Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Marketing mache – meine wahre Businessgeschichte

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Marketing mache – meine wahre Businessgeschichte

Wenn mir jemand Anfang 2019 erzählt hätte, dass ich mal etwas mit Marketing oder Online Marketing mache, hätte ich wahrscheinlich nur müde gelächelt und erwidert, dass ich doch kein „Marketing-Fuzzie“ bin. Ich hätte nämlich wirklich nie gedacht, dass ich mal Marketing mache…

Marketing hatte in meinen Gedanken und in meinem Empfinden entweder etwas super hippes oder etwas Schmieriges an sich – und ich habe im Nachhinein keine Ahnung mehr, woher das überhaupt kommt. 

Und jetzt schreibe ich diesen Blogartikel, um dir zu erzählen, was in den letzten 4 Jahren passiert ist und wie es dazu gekommen ist, dass ich von der Beamtin zur Marketing-Sparringspartnerin wurde. Meine wahre Businessgeschichte eben.

Podcast-Episode #035: Meine wahre Businessgeschichte – von der Beamtin und Virtuellen Assistentin zur Marketing-Beraterin

Und wie bei jeder guten Geschichte fängt es mit einem “Once upon a time” an…

2019 – Once upon a time…

Nachdem meine Tochter im April 2017 zur Welt kam, durfte ich meine Mutterschaft zunächst in vollen Zügen genießen. Jedesmal, wenn ich meinen Mann darauf ansprach, dass ich mir Arbeit suchen wollte (denn ursprünglich wollte ich nur ein Jahr Babypause machen), winkte er ab und meinte „lass dir ruhig Zeit“.

Und das war wirklich fein, denn mir war relativ schnell klar, dass meine Tochter auch aufgrund meines fortgeschrittenen Alters und weil ich mein Glück, ein gesundes Kind zur Welt gebracht zu haben, nicht überstrapazieren wollte, ein Einzelkind bleiben würde.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt - ich hätte nie gedacht, dass ich mal Online-Marketing mache

Ich bin gelernte Diplom-Juristin und Diplom-Verwaltungswissenschaftlerin. Zuletzt habe ich in München beim Deutschen Patent- und Markenamt gearbeitet und zu der Zeit, als ich mit meiner Tochter schwanger wurde, gab es noch Telearbeit im Ausland. Das hätte mir die Möglichkeit gegeben, von Südtirol aus für meinen bisherigen Arbeitgeber zu arbeiten. Und das war zwar kein ausschlaggebendes Kriterium gewesen, um nach Südtirol zu gehen, aber es hatte meine Entscheidung enorm erleichtert.

Die Ernüchterung

Sechs Wochen vor der Entbindung aber kam die Ernüchterung: Die Telearbeit im Ausland wurde abgeschafft und damit war der Traum, von Italien aus zu arbeiten und bei meiner Familie bleiben zu können, hinfällig.

Zwei Jahre hatte ich das Problem “Arbeit” jetzt also vor mir hergeschoben, obwohl es mir schon nach einem Jahr wieder in den Fingern kribbelte, etwas zu tun. Nur ein paar Stunden die Woche arbeiten, ein bisschen was anderes sehen, als Windeln und andere Muttis. Nicht falsch verstehen, ich habe es ganz lange Zeit genossen und weiß, dass ich da sehr privilegiert war. Aber ich habe immer gerne gearbeitet. Und irgendwann hat es einfach angefangen, mir zu fehlen. 

Mitte 2019 bin ich dann also losgezogen, um mir hier in Südtirol eine Arbeit zu suchen. Das müsste ja mit dem Teufel zugehen, wenn ich nicht für 15 oder 20 Stunden die Woche etwas finden würde.

Ich fand nichts. “Überqualifiziert”, “wir können Ihnen nicht das zahlen, was sie bekommen müssten” und “fehlende Italienischkenntnisse” waren die Aussagen, die ich mir am meisten anhören durfte. Was für eine Ernüchterung. 

Ich konnte sie nicht überzeugen, dass es mir eigentlich nur um die Arbeit ging und mir die Entlohnung fast egal war.

Eine Idee findet mich

Völlig ratlos überlegte ich schon, wie ich mich zwischen Deutschland und Italien aufsplitten sollte – entweder zu Lasten meiner Familie oder zu Lasten meines Berufes. Ich fand keine Lösung. 

Bis Silvia in mein Leben trat. Ich weiß gar nicht mehr, wie es passiert ist. Sie war einfach da. Auf Facebook. Und sie stellte mir die Frage aller Fragen: Warum machst du dich nicht als virtuelle Assistenz selbständig?

Ich hatte von virtueller Assistenz noch nie gehört. Überhaupt war alles, was virtuell ablief, mir ziemlich fremd. Außer das Zocken, bei dem ich meinen Mann kennengelernt hatte. Aber auch da war es nur das eine Spiel – World of Warcraft – und sonst musste ich in Sachen “online sein” und Technik ziemlich an die Hand genommen werden. 

Und dann fing ich an zu lesen. Was ist virtuelle Assistenz? Was muss ich dafür wissen? Welche Voraussetzungen braucht man? Wo kann ich das lernen? Und dann das erste Mal der Gedanke “Selbständigkeit”. Das war gedanklich so weit weg und doch schien es die Lösung für alles zu sein.

Entschlusskräftig bin ich ja

Wer mich kennt weiß: Ist der Entschluss einmal gefasst, wird durchgezogen. Ich habe 

  • mich also belesen
  • einen Termin beim Steuerberater gemacht (in Italien geht’s nicht ohne)
  • mir einen Kurs zum Kauf einer Website gekauft (Danke an Michaela Dyck für “Meine Power Webseite”) 
  • meine Website mit WordPress und Divi selbst gebaut
  • mir ein Branding ausgedacht
  • mir einen Kurs für Virtuelle Assistentinnen gesucht (Danke an Nadine Abdussalam für Virtual Assistant Women)
  • mich in eine Membership eingebucht und 
  • unendlich viel gelesen und alles aufgesaugt rund um Virtuelle Assistenz. 

Als dann die Frage aufkam, welche Dienstleistungen ich als virtuelle Assistentin anbieten möchte, lief mir ein Webinar von Sascha Feldmann (Digitalfrei) über den Weg: Pinterest wäre der heiße Shice für 2020 prognostizierte er. Gesagt, getan. Und bei Nadine habe ich gelernt, wie man Podcast schneidet, ebenfalls gesagt, getan. Und Backoffice…das kann ja auch nicht schaden und kann ich so aus dem Ärmel schütteln mit meiner beruflichen Erfahrung. 

Tja und so fing meine kurze Karriere als Virtuelle Assistentin an.

Ein Podcast-Interview mit Sascha Feldmann über meinen Start kannst du dir auch im Digitalfrei-Podcast #111 anhören.

2020 – mein erstes Jahr in der Selbständigkeit

Was dann passierte, kann man nicht anders als steil nennen.

Ich fing an, meine Freundin Friederike Rainer von Herzenskinder (auch eine Deutsche in Südtirol) in ihrem Business zu unterstützen. Sie fing an, auf Pinterest aktiv zu sein und startete einen eigenen Podcast und bei beidem unterstützte ich sie und konnte mich so in Sachen Pinterest-Marketing und Podcast-Betreuung fit machen.

Außerdem lernte ich durch die Membership, in der ich war, unzählige selbständige Frauen und Unternehmerinnen kennen, die ich in ihrem Business in Sachen Pinterest unterstützen durfte. Die meisten Aufträge bekam ich in dieser Zeit – wie auch danach – durch Weiterempfehlung.

Ich war auf Summits als Speakerin und bei Business-Kolleginnen in ihren Programmen zu Gast. Auch etwas, was mir extrem viel Spaß gemacht hat.

Eine erste wichtige Entscheidung

Irgendwann wurde mir aber auch klar, dass sich 

  • mit Backoffice nicht so wirklich viel verdienen ließ
  • ich mich auf einen Bereich fokussieren sollte, damit ich darin richtig gut werden könnte.

Ich verabschiedete mich also schweren Herzens von dem Thema Podcast und leichten Herzens vom Thema Backoffice und ging „all in“ mit Pinterest. 

Und 2020 – als Corona kam – ging Pinterest durch die Decke, was mir natürlich beruflich zugutekam. Ich war total ausgebucht, musste Aufträge abgeben, weil ich es alleine und vor allem mit einem Kleinkind an meiner Seite nicht schaffen konnte. 

Pinterest als es noch cool war

Ich machte unzählige Weiterbildungen zum Thema Pinterest, unter anderem bei Barbara Riedl-Wiesinger von Kaleidocom und bei Alexandra Polunin (danke an die Rockstars! 🤘🏻🎸). Überhaupt investierte ich in dieser Zeit relativ viel Geld in mich und mein Business – einfach weil es mir sinnvoll erschien und mich die Online-Welt in ihren Bann gezogen hatte. So viele, schier unendliche Möglichkeiten hatten sich mir aufgetan. Es war so ganz anders, als in meinem bisherigen beruflichen Leben. Es schien keine Grenzen zu geben.

Es war eine richtig gute Zeit. Ich war absolut überzeugt von dem Thema Pinterest als visuelle Suchmaschine und der Möglichkeit, mehr Traffic auf die eigene Website zu holen. Denn mit dem Thema Social Media haderte ich sowohl für mich selbst als auch für meine Kundinnen. Zu unsicher erschien es mir, wertvollen Content nur auf Fremdplattformen zu erstellen ohne direkt die Möglichkeit, auf die eigene Website zu verlinken. 

Pinterest lief jedenfalls richtig gut an und ich habe mit tollen Frauen zusammenarbeiten dürfen. Ich habe mein Wissen erweitert und je mehr ich mich weitergebildet habe, desto mehr konnte ich wiederum meine Kundinnen auch über Pinterest hinaus unterstützen. Bald ging es nicht mehr nur um Pinterest-Marketing selbst sondern auch darum, ob die Website an sich gut aufgebaut war, um die Kundenreise, um besseren Content, den man auf Pinterest verwenden könnte usw.

Aber irgendwann merkte ich auch, dass ich in Bezug auf Pinterest-Marketing “eine von vielen” wurde. Mit der Corona-Krise waren die virtuellen Assistentinnen und Pinterest-Marketing-Expertinnen aus dem Boden geschossen wie Pilze. Es fühlte sich nicht mehr gut an, einfach nur Pinterest Marketing anzubieten. Irgendetwas fehlte.

Und dann kam Pin Your Podcast

Ich suchte mir also Unterstützung für mein Business und nahm meine eigene Positionierung noch einmal genauer unter die Lupe. Dafür buchte ich ein Programm von Heike Friedrich von Wortkreation.

In diesem Programm fiel der Groschen – ich wollte mich noch spitzer positionieren und so entstand Pin Your Podcast, also Pinterest-Marketing für Podcast:innen. Ziemlich viel Überzeugungsarbeit, die ich da leisten musste, aber mit meiner super spitzen Positionierung fühlte ich mich richtig wohl und gut aufgestellt. 

Der große Vorteil war, dass ich meine zwei Business-Sparten, Pinterest und Podcast wieder zu einem Thema zusammenfügen konnte. 

Bereits Anfang 2020 habe ich meinen Blog gestartet und über Pinterest-Marketing geschrieben. Insgesamt über 40 Blogartikel zum Thema Pinterest habe ich verfasst. Manchmal wöchentlich, oft im 14-tägigen Rhythmus. Außerdem schrieb ich jede Woche einen Newsletter – den MyPinPodLetter.

2021 – wenn das Bauchgefühl zuschlägt

Oh man, was für ein Jahr. Corona-Krise bis obenhin. HomeOffice für mich (gewollt) und “Smart Working” für meinen Mann (eher ungewollt). Wochenlanges aufeinander hocken. 

Und dazwischen Arbeit für meine Kundinnen. Weiterhin. Aber es wurde schon relativ schnell in 2021 eher zäh. Pinterest hatte den Aufschwung aus 2020 dafür genutzt, sich sehr zu verändern. Mehr in Richtung Social Media mit den dann neu eingeführten Idea Pins – also quasi Instagram Reels in grün. 

Mir gefiel die Entwicklung überhaupt nicht. Meine Hauptargumente für Pinterest, nämlich dass es sich um eine Suchmaschine handelt, mit der man mehr Besucher:innen auf die eigene Website holen kann, bröselten unter meinen Fingern dahin. Denn faktisch wollte Pinterest die Nutzer:innen jetzt mit aller Macht auf der eigenen Plattform halten, weshalb man bei den Idea Pins schon nicht mehr auf die eigene Website verlinken konnte. Ich fand’s richtig doof.

Ich blieb trotzdem dabei und Pinterest treu. Vielleicht waren das nur Probeballons, die sie da losließen, redete ich mir ein. Bald würde sich die Plattform sicher wieder zurückentwickeln zu der Suchmaschine, die sie vorher war. Jedenfalls hoffte ich das sehr. 

Ein Traum geht in Erfüllung

Ich war von dem Thema Pin Your Podcast also immer noch so überzeugt, dass ich meinen eigenen Podcast startete – den Pin Your Podcast – Podcast. Ein Traum ging für mich in Erfüllung. 

Zuvor hatte ich die große Freude, mit dem Podcast-Helden Gordon Schönwälder zusammenzuarbeiten. Eine Content-Ideen-Maschine at it’s best. Mit ihm zusammen habe ich meinen Podcast entwickelt und er hat es geschafft, in mir die Liebe für das Mindmapping zu wecken, indem er mit mir in dem Online-Tool Mindmeister sowohl den Podcast entwickelte als auch einen Redaktionsplan für ein ganzes Jahr. 

Ich bin immer noch völlig geflashed, wenn ich daran zurückdenke. 

Content Content Content

Und dann habe ich neben Blogartikel und Newsletter auch noch angefangen, jede Woche eine Podcast-Episode zu erstellen, also einzusprechen, zu schneiden und zu veröffentlichen. Gestartet wurde der Podcast – natürlich – am 04.05.. May the forth. Ich war schon immer ein bisschen nerdig unterwegs 😂

Episoden-Cover vom Pin Your Podcast Podcast

Wie Content in seiner Dauerhaftigkeit und Regelmäßigkeit geht, habe ich bei Claudia Kauscheder von Abenteuer HomeOffice gelernt. Und Trello. Und mich besser zu organisieren. Ich glaube, ich bin ein richtiges Fan-Girl von Claudia, weil ich mir einfach unglaublich viel von ihr abschauen konnte.  

Ich bin also in den Content-Planungs-Club eingetreten (in dem ich immer noch bin, weil es da so nett ist und weil ich den Austausch schätze). Ziel war es, regelmäßig guten Content für meine Website zu erstellen, ohne mich zu überfordern. Und ich denke, dazu bin ich inzwischen – auch dank der vielen Übung – sehr gut in der Lage. 

Wenn der Spaß sich verabschiedet

2021 war finanziell ein gutes Jahr. Ich habe für mich und mein Business, für mein Online Marketing und vor allem für mein Content Marketing unglaublich viel gelernt. 

Aber es hat keinen Spaß mehr gemacht. Die Zweifel, ob Pinterest wirklich noch eine Plattform ist, für die ich aktiv Werbung machen möchte, wurden immer größer und ich damit immer unzufriedener. 

Ich bin niemand für halbe Sachen. Ich kann nicht behaupten, dass irgendetwas super funktionieren wird, wenn ich davon nicht einmal selbst überzeugt bin. Und das ich sowas nicht gut kann, habe ich gemerkt, als ich mein Programm “Pin Your Podcast” gelauncht habe. 

Es war eine Nullnummer, obwohl es ein finanziell mega gutes Angebot war. Aber ich konnte es nicht verkaufen, weil ich nicht zu 1000% dahinter stand. Ich war froh, dass niemand gekauft hat. Ich hätte mich nur noch weiter gequält. 

Mir wurde klar: Pinterest ist es nicht mehr. Und diese Klarheit wog schwer, denn es war doch eigentlich alles perfekt. Meine Brand, der Name, mein Logo, mein Podcast. 

Aber ich habe mich nicht selbständig gemacht, um unglücklich zu sein.

Also was nun?

2022 – jetzt machen wir es auf meine Art

Über drei Monate habe ich gebraucht, um die Entscheidung zu treffen und mich von Pinterest zu verabschieden. Zahlreiche Gespräche mit Business-Freundinnen, meinem Coach und 500,00 € für eine Coaching-Stunde später war klar: Pinterest ist Vergangenheit. 

Und auch da bin ich ja wieder konsequent: Wenn ich mich einmal dafür entschieden habe, mich zu verabschieden, dann aber auch richtig. Leider war mir -natürlich- nicht direkt zu 1000% klar, wie mein neues Online-Business-Leben aussehen sollte. Aber Pinterest musste weg. Sowohl der Podcast, als auch die Website, als auch Blogartikel. Lediglich einige Kundinnen betreute ich weiter – wobei auch da die Betreuung weit über das reine Pinterest-Marketing hinausging.

Also machte ich Nägel mit Köpfen und

  • überarbeitete die Website umfassend
  • verabschiedete den Podcast „Pin Your Podcast“ in die Rente
  • löschte über 40 Blogartikel
  • benannte meinen Newsletter in Marketingpost um und schrieb eine Erklärungs-E-Mail an meine Newsletter-Abonnent*innen und 
  • machte mich auf die Suche nach meiner Passion

Was will ich denn eigentlich?

Bereits im Vorfeld hatte ich mir überlegt, was mir in meiner Arbeit in den vergangenen zwei bis drei Jahren am meisten Spaß gemacht hat und worauf ich Wert lege. Genauso wichtig war für mich aber auch zu erkennen, was ich nicht mehr möchte. Ich erstellte mir also eine Liste mit “Davon möchte ich mehr” und “Das möchte ich nicht mehr” – Stichworten. 

Auf der “Davon möchte ich mehr”-Liste stehen Dinge wie

  • Frauen in ihrem Business unterstützen
  • ihnen zu mehr Klarheit in ihrem Marketing verhelfen
  • nachhaltiges Content-Marketing
  • umfassende und individuelle Betrachtung des Marketings
  • individuelle und persönliche Betreuung
  • beratende Tätigkeit

Auf der “Das möchte ich nicht mehr”-Liste stehen hingegen Stichpunkte wie

  • eine Fremdplattform bewerben
  • ausschließlich done for you Tätigkeiten annehmen
  • Social Media Marketing 
  • ausschließlich Selbstlernkurse erstellen

Aber wie findet man für all das eine Nische oder eine Ausrichtung?

Interviews sind der Oberhammer

Ganz ehrlich: Wenn du mal nicht mehr weiterweißt, dann führe Interviews. Frag Menschen, wobei sie Hilfe brauchen und du wirst unendlich viele Antworten finden. 

Und das habe ich gemacht. Anfang 2022 habe ich zahlreiche Interviews mit selbständigen Frauen und Unternehmerinnen geführt und sie gefragt, was ihnen an ihrem Business gefällt, was sie sich anders wünschen würden, wie ihnen eine gute Fee helfen könnte usw. 

Diese Interviews waren so augenöffnend und so toll, dass ich mich entschlossen habe, ein Programm für diese Frauen auf die Beine zu stellen. Das “Alles im Griff – Programm”

Wichtiger Teil meiner Businessgeschichte: Mein zweiter Podcast ALLES IM GRIFF im Online Marketing

Alles im Griff – der Fahrplan für’s Online-Marketing

Im März ging es schon los und ich führte die erste Runde des 10-Wochen-Programms “Alles im Griff” durch. Mit 8 fantastischen Frauen. Eine super anstrengende und super schöne Zeit mit ganz vielen Coaching-Sessions im 1:1 und unglaublich vielen Learnings für mich. 

Ich merkte, dass ich auf einem guten Weg war mit diesem Programm. Es ging mir darum, zusammen mit den Frauen anzuschauen, welche Marketing-Aktivitäten sie bereits unternahmen, welche davon sinnvoll oder weniger sinnvoll waren, wie ihre Website und sonstigen Marketing-Kanäle aufgestellt sind und wo Verbesserungspotential besteht, damit sie sich einen Marketing-Fahrplan zurechtlegen können, der wirklich sinnvoll, durchführbar und erfolgsversprechend ist. 

Und das haben wir geschafft. 8 mal. Mit 8 verschiedenen Frauen. Ganz individuell. Und darauf bin ich sehr sehr stolz. 

Mir war aber auch klar, dass ich nicht werde in jeder Runde 8 Frauen mit wöchentlichen 1:1 Coachings unterstützen können. Das ist sowohl für mich zeitlich als auch energetisch eine Herausforderung, die ich nicht annehmen möchte. Aber auch für die Teilnehmerinnen war das eine sehr anstrengende, weil sehr intensive Phase – schließlich nehmen sie ihr Marketing (und somit auch ein Stück weit ihr Business) komplett auseinander und setzen es neu wieder zusammen.

Deshalb ist das Programm jetzt ein kleines bisschen verändert. Mit Video-Einheiten, die man sich anschauen kann, wann man möchte und wöchentlichen Q&A in der Gruppe, weil der Austausch mit “Leidensgenossinnen” so unglaublich wertvoll ist. Es gibt aber weiterhin 1:1 Calls mit den Teilnehmerinnen, denn natürlich sind ihre Themen auch ganz individuell und da heißt es, auf jede Teilnehmerin gesondert einzugehen. Und das ist auch etwas, was mir unglaublich viel Spaß macht. 

Da ich das Programm nicht mehr launche sondern du jederzeit einsteigen kannst, können wir jetzt direkt damit starten, dein Online-Business und dein Marketing auf Vordermann zu bringen, aufzuräumen, auszusortieren und dir einen Marketing-Fahrplan zu entwickeln, der dir ein Wegweiser für die nächsten Monate in deinem Business ist. Hier bekommst du alle Informationen zum Programm: Alles im Griff Programm

2023 – so wie ich es mag

Ich bin eher lahm in das neue Jahr gestartet. Ich war auch nicht ganz sicher, wann genau ich “Alles im Griff – Das Programm” wieder starten möchte. 

Und auch hier wieder: Nachdem ich den Termin für den Start von „Alles im Griff – Das Programm“ auf den 06.03.2023 festgelegt hatte, habe ich richtig Bock auf eine neue Runde toller Frauen und sie auf dem Weg zu ihrem individuellen Marketing-Fahrplan zu begleiten. Das wird mega!

Ansonsten konzentriere ich mich auf meinen Content in Form von Blogartikel, meinem “ALLES IM GRIFF im Online Marketing”-Podcast und meinem Newsletter. Und regelmäßigen LinkedIn-Post (an letzterem darf ich noch arbeiten, aber dank Ute Blindert und ihrem LinkedInCamp bekomme ich das wohl auch noch auf die Reihe 😄). 

Und ich möchte jeden Monat ein Webinar abhalten. Nichts ewig langes, sondern eine halbe Stunde Input zu einem Marketing-Thema. Pitchfrei. Eine Möglichkeit, mich live kennenzulernen.

Und natürlich gibt es weiterhin mein Impulscoaching, eine Stunde 1:1 mit mir, wo wir an einer speziellen Frage zu deinem Marketing arbeiten.

Last but not least wird es dieses Jahr noch eine weitere Möglichkeit geben, mit mir zu arbeiten. Ich feile gerade an meinem Content-Coaching oder Umsetzungs-Coaching (der Name ist immer noch nicht gefunden), bei dem ich Selbständige und Unternehmerinnen unterstütze, bei einem bestimmten Thema in die Umsetzung zu kommen. Das kann sein

  • regelmäßig Blogartikel zu schreiben
  • einen regelmäßigen Newsletter zu veröffentlichen
  • endlich einen Podcast zu starten
  • Content-Planung usw.

Dabei geht es mir hauptsächlich darum, die Sache anzugehen, bei Fragen zur Verfügung zu stehen und Impulse geben zu können und dabei zu helfen, dauerhaft umzusetzen. Ich schubse an, solange es das Anschubsen braucht. Wenn du meinen Newsletter bekommst, dann erfährst du als erstes, wenn dieses Angebot zur Verfügung steht – und bekommst als Beta-Testerin Sonderkonditionen.

Und ja, ich mache das gerne, was ich mache. Ich liebe es, Frauen in ihrem Business zu unterstützen. Ich liebe den Austausch von Ideen, Meinungen, Problemen und Herausforderungen. Ich wünsche mir Unterstützung untereinander, mehr Netzwerken (deshalb geht’s nächste Woche auch zum CoachCamp nach Köln) und ich freue mich unendlich darauf, was dieses Jahr für mich bringt. 

Das war sie, meine wahre Businessgeschichte. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Marketing mache 😂

Ich danke dir von Herzen für’s Lesen – alles Gute für dich!

Dies ist mein Beitrag zur Blogparade “Once upon a time” von Beatrice Krammer von Onlinemagie.

Die wichtigsten Suchmaschinen für dein Online-Marketing

Die wichtigsten Suchmaschinen für dein Online-Marketing

Es gibt viele verschiedene Suchmaschinen, die man im Online-Marketing nutzen kann, je nachdem, welche Ziele man verfolgt und welche Zielgruppe man ansprechen möchte. Sich also zunächst die eigenen Ziele zu vergegenwärtigen, ist ein wichtiger Punkt, den man nicht vernachlässigen sollte. Auch welche Zielgruppe du ansprechen möchtest und wo diese Menschen erreichbar sind, ist entscheidend dafür, wo du aktiv sein solltest. 

In diesem Blogartikel möchte ich dir einige Ideen mitgeben, auf welche Suchmaschinen außer Google, Bing & Co. du setzen solltest, um dich und dein Business nachhaltig sichtbarer zu machen. Vielleicht sind sogar einige Plattformen dabei, mit denen du nicht gerechnet hättest.

Podcast-Episode #034: Suchmaschinen im Online-Marketing – hast du an die schon gedacht?

Die klassischen Suchmaschinen im Online-Marketing

Einige der wichtigsten Suchmaschinen, die man im Online-Marketing in Betracht ziehen sollte, sind zum Beispiel von den klassischen Suchmaschinen folgende:

Google

Google ist die weltweit größte und am häufigsten genutzte Suchmaschine. Mit einem Marktanteil von fast 92% ist es fast unmöglich, Online-Marketing zu betreiben, ohne Google zu berücksichtigen. Google bietet viele Tools und Ressourcen, die Unternehmen dabei helfen können, ihre Präsenz in den Suchergebnissen zu verbessern, darunter Google Ads (früher bekannt als Google AdWords), Google My Business und Google Analytics.

Bing

Bing ist die zweitgrößte Suchmaschine weltweit und wird hauptsächlich von Nutzern in den USA und in Großbritannien genutzt. Bing hat einen Marktanteil von ungefähr 2,5% und bietet ähnliche Tools und Ressourcen wie Google, einschließlich Bing Ads und Bing Places for Business. 

Yahoo

Yahoo ist eine weitere beliebte Suchmaschine, die in den USA und in anderen Teilen der Welt genutzt wird. Obwohl es in den letzten Jahren einen Rückgang der Nutzung von Yahoo gegeben hat, ist es immer noch eine relevante Suchmaschine für Online-Marketing-Strategien. Yahoo hat einen Marktanteil von ungefähr 1,5%.

Baidu

Baidu ist die führende Suchmaschine in China und hat einen Marktanteil von fast 70%. Es ist für Unternehmen, die chinesische Kunden ansprechen wollen, unerlässlich Baidu in ihre Online-Marketing-Strategie einzubauen.

DuckDuckGo

DuckDuckGo ist eine Suchmaschine, die sich darauf spezialisiert hat, den Datenschutz der Nutzer zu schützen und keinerlei Tracking durchzuführen. Es ist also für Unternehmen von Interesse, die sich darauf spezialisiert haben, das Thema Datenschutz in den Vordergrund zu stellen.

Es gibt auch andere Suchmaschinen wie Ecosia, Qwant, Startpage, die sich durch ihre Nachhaltigkeit und Datenschutz auszeichnen.

Spezial-Suchmaschinen für dein Online-Marketing

Über diese “typischen Suchmaschinen” hinaus gibt es aber noch weitere, die du für dein Online-Marketing ins Auge fassen solltest.

YouTube

YouTube ist eine Video-Sharing-Plattform, auf der Benutzer Videos hochladen und anschauen können. Da YouTube eine integrierte Suchfunktion hat, mit der Benutzer nach Videos und Inhalten suchen können, die auf der Plattform verfügbar sind, handelt es sich ebenfalls um eine Suchmaschine. 

YouTube ist nach Google sogar die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Das bedeutet, dass ein eigener, gut bespielter Kanal auf YouTube sich auch positiv auf die Suchmaschinenoptimierung auswirkt. YouTube gehört zu Google, weshalb die YouTube Videos oft direkt weit oben in den Suchergebnissen angezeigt werden.

Wenn du YouTube nutzen möchtest, um dein Business zu unterstützen, dann solltest du auf folgende Punkte achten: 

Erstelle einen eigenen YouTube-Kanal, um deine Marke und deine Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren

Nutze Video-Marketing, indem du Werbevideos erstellst, um deine Produkte zu bewerben, oder informative Videos, um deinen Zuschauern zu helfen, ihre Probleme zu lösen

Optimiere deine Videos für die Suchmaschinen, indem du relevante Suchbegriffe bzw. Schlüsselwörter in den Titel, die Beschreibung und die Tags deiner Videos platzierst, um sicherzustellen, dass sie leicht gefunden werden können

Nutze die Möglichkeiten auf YouTube, mit deiner Zielgruppe zu interagieren, indem du auf Kommentare reagierst und Fragen beantwortest. 

Verknüpfe deine YouTube-Videos mit anderen Marketing-Kanälen und stelle z.B. Videos auf deiner Website, um die Reichweite zu erhöhen und mehr Traffic auf deine Website zu lenken

Achte bei der Erstellung deiner Inhalte auf spannende, relevante und hochwertige Inhalte, um deine Zuschauer:innen bei Laune zu halten und sie dazu zu bringen, immer wieder zurückzukehren. Mache unbedingt auch auf die Möglichkeiten aufmerksam, deinen Kanal zu abonnieren und die Glocke zu aktivieren. 

Pinterest

Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine und eine Plattform für soziale Medien, die es Benutzern ermöglicht, Bilder und Videos auf ““Pinnwänden“ zu organisieren und zu teilen. Benutzer können Pinnwänden zu verschiedenen Themen folgen, wie zum Beispiel Mode, Reisen, Kunst und Kochrezepte, und können auch Inhalte von anderen Benutzern repinnen. Pinterest wurde 2010 gegründet und hat seinen Hauptsitz in San Francisco, Kalifornien. Es hat über 400 Millionen aktive Nutzer weltweit und es wird oft für Inspirationen und Einkaufsmöglichkeiten verwendet.

Und da, wo Menschen nach Inspirationen suchen, gibt es vielleicht auch für dich eine Möglichkeit, dich, dein Business und deine Angebote zu präsentieren. 

Mehr Informationen rund um Pinterest bekommst du hier: Alles über Pinterest

Amazon

Amazon ist ein E-Commerce-Unternehmen, das hauptsächlich Produkte verkauft, aber es hat auch eine eigene Suchfunktion auf seiner Website, mit der Benutzer nach Produkten suchen können. Diese Suchfunktion ist zwar in erster Linie dafür ausgelegt, Benutzern dabei zu helfen, Produkte auf der Amazon-Website zu finden und zu kaufen und nicht unbedingt als allgemeine Suchmaschine zu dienen. 

Dennoch kannst du dir die Suchfunktion bei Amazon für dein Online-Marketing zu Nutze machen. So kannst du auf deinem Themengebiet nach Büchern etc. suchen und in den Kommentaren nach typischen Fragen zu deiner Expertise suchen. Diese Fragen und Anmerkungen kannst du wiederum für deinen Content nutzen und z.B. Blogartikel, Podcast-Episoden oder YouTube-Videos daraus erstellen. 

Darüber hinaus solltest du auch die Suchfunktionen von sozialen Netzwerken wie Facebook, LinkedIn und Twitter nicht außer Acht lassen. In vielen Fällen wird bei der Recherche nach Kontakten, Mitarbeitern, Ressourcen, Austauschmöglichkeiten die Suche von B2B Netzwerken und sozialen Plattformen immer häufiger verwendet, als die klassischen Suchmaschinen. 

Tipp: Dennoch würde ich bei der Optimierung von Inhalten immer mit den eigenen Plattformen, insbesondere der eigenen Website beginnen. Hierauf hast du den meisten Einfluss, während dir bei sozialen Netzwerken z.B. der Hausherr (z.B. ein Mark Zuckerberg) einen Strich durch die Rechnung machen kann. 

Optimierung deiner Inhalte für die Suchmaschinen

Selbstverständlich solltest du deine Inhalte auf der Website, insbesondere für Google, optimieren. Einige der wichtigsten Faktoren, die Suchmaschinen bei der Bewerbung der Relevanz berücksichtigt, sind:

Keywords

Du solltest relevante Suchbegriffe in den Titeln, Überschriften und Texten auf deiner Website oder auf den entsprechenden Profilen nutzen. Stelle sicher, dass diese Keywords in einer natürlichen Menge und nicht zu häufig verwendet werden, da dies als “Keyword-Spamming” angesehen werden kann und ihre Website abgestraft werden kann. 

Auf deiner Website gilt als Faustformel: Schreibe deine Texte für deine Leser:innen und nicht für Google – so kannst du dafür sorgen, dass die Texte nicht zu gekünstelt wirken. Außerdem kannst du dich, wenn du WordPress nutzt, von Plug-ins wie Rank Math oder Yoast SEO unterstützen lassen. 

Inhalte

Achte darauf, dass die Inhalte auf deiner Website von hoher Qualität, relevant und aktuell sind. Google bevorzugt nämlich Websites, die regelmäßig neue und nützliche Inhalte bereitstellen. Deshalb lohnt es sich auch schon mal, einen schon bestehenden, gut laufenden Blogartikel zu überarbeiten oder z.B. durch Videos oder Podcasts zu ergänzen. 

Onpage Optimierung

Du solltest die Meta-Tags wie Title und Description optimieren. Das sind die Bereiche, die bei der Google Suche in den Ergebnissen als erstes sichtbar sind. Diese sollten gut lesbar und beschreibend für die Inhalte sein. Verwende außerdem Alt-Attribute für Bilder, um diese beschreibend und informativ zu machen. Achte auf eine sprechende Bezeichnung deiner Bilder. 

Verlinkung

Google mag qualitativ hochwertige Backlinks von anderen Websites. Du solltest diese unbedingt in deine Texte einbauen, weil es Google hilft zu verstehen, dass deine Website von anderen als nützlich und vertrauenswürdig angesehen wird. 

Technical SEO

Du solltest eine Technologie für deine Website nutzen, die den technischen Anforderungen von Google entspricht. Dazu gehören z.B. auch die Optimierung der Ladezeiten und die mobile Optimierung deiner Website. 

Nutzerverhalten

Google bewertet auch das Verhalten der Nutzer auf deiner Website. Nutzer, die länger auf deiner Website verweilen und mehrere Seiten besuchen, signalisieren Google, dass deine Inhalte relevant und nützlich sind. Achte also darauf, dass du eine sinnvolle Benutzerführung auf deiner Website hast. 

Wenn du mehr Informationen hierzu haben möchtest, kannst du dir diesen Blogartikel dazu anschauen: Deine Website als Homebase für dein Business – deshalb ist sie so wichtig

Fazit

Neben den klassischen Suchmaschinen ergibt es durchaus auch Sinn, auf Spezial-Suchmaschinen für das Online-Marketing zu setzen. Überlege dir also, für welche Plattformen du deine Inhalte optimieren möchtest.

Wenn du unsicher bist, auf welche Kanäle du setzen solltest, dann ist vielleicht mein 10-Wochen-Programm „Alles im Griff“ das Richtige für dich – dort schauen wir uns genau an, welche Marketingaktivitäten du bisher vorgenommen hast, welche faktisch und energetisch sinnvoll für dich sind und auf welche Marketingaktivitäten du deinen Fokus setzen solltest.

Weitere Informationen hierzu bekommst du hier: Alles im Griff – Das Programm

3 Wege, wie du in 2023 mit mir zusammenarbeiten kannst

3 Wege, wie du in 2023 mit mir zusammenarbeiten kannst

2022 und die erste Jahreshälfte von 2023 waren in deinem Business so ein “la la”? Du hast gemerkt, dass vieles, was du im vergangenen Jahr in deinem Business gemacht hast, dich nicht so richtig vorangebracht hat? Vielleicht hast du ganz viel Zeit auf deinen Social-Media-Kanälen verbracht und fragst dich jetzt, ob das wirklich der richtige Weg ist, mehr Menschen auf dich und dein Business aufmerksam zu machen. 

Zunächst einmal: Du bist nicht alleine. So wie dir geht es zahlreichen anderen Unternehmerinnen da draußen und bis zu einem gewissen Maße sind Zweifel und Überlegungen, ob die eigene Strategie und Vorgehensweise richtig ist, ja auch gut und notwendig, um sich weiterzuentwickeln.

Manchmal blockiert man sich dadurch aber selbst, z.B. wenn man merkt, dass einem manche Dinge unglaublich viel Energie kosten, einem aber keine Alternativen einfallen. Oder aber wenn man nicht weiß, wie man z.B. mit einem neuen, potenziell sinnvolleren Kanal bzw. Marketing-Tool starten soll. 

Hier erfährst du, in welchen Bereichen deines Business-Lebens du mit mir zusammenarbeiten kannst – abhängig davon, wo gerade der Schuh drückt. Und ich gebe dir mein Wort: Es werden sich eine Menge großartiger Aha-Erlebnisse für dich ergeben und du wirst mit Riesenschritten deinem Ziel entgegengehen. 

Podcast-Episode #32: Happy New Year – Jahresrückblick und Ausblick 2023

So kannst du mit mir zusammenarbeiten

Du wünscht dir für dich eine sinnvolle Zusammenarbeit in Sachen Online-Marketing, die 1:1 auf dich abgestimmt ist und dir genau da hilft, wo du jetzt gerade stehst? Dazu möchte ich dir drei der Möglichkeiten zur Zusammenarbeit vorstellen.

So können wir in 2023 zusammenarbeiten

Möglichkeit zur Zusammenarbeit No. 1: Impulscoaching

Kurz und knackig mit mega Output

Kennst du das Gefühl, dass es irgendwie im Marketing-Getriebe hakt? Dass dir der Überblick fehlt oder es nur mal eines objektiven Blicks von außen mit neuen Impulsen bedarf, damit du wieder unbelastet und zweifelsfrei weitermachen kannst?

Dann ist das Impulscoaching genau das richtige für dich! Das 60-minütige Impulscoaching ist der Call für Selbständige und Unternehmerinnen, die bei einem Thema in ihrem Business struggeln und sich schnell und unkompliziert eine Lösung wünschen, mit der sie gedanklich frei direkt weiterarbeiten können.

Du bist schon eine Weile selbständig und hast dein eigenes Online-Business. Du bespielst verschiedene Marketing-Kanäle und möchtest dir ein gut und sicher laufendes Online-Business aufbauen. 

Du fragst dich, ob du die richtigen Marketing-Kanäle nutzt und möchtest einen objektiven Blick auf dein Marketing insgesamt, um die richtigen Stellschrauben drehen und gegebenenfalls unrentable Marketing-Aktivitäten gehen lassen zu können. 

Manchmal braucht es nur die richtigen Fragen oder den richtigen Impuls von außen, um sich entscheiden zu können, das Vorhaben umzusetzen oder diese nächste Aufgabe zu priorisieren.

Deshalb biete ich dir dieses Impulscoaching an – wir sprechen zu einem Thema oder einer Fragestellung. Ich helfe dir mit meinen Impulsen, dir die richtigen Fragen zu stellen und die passenden Antworten zu finden. Danach kannst du wieder klarer denken und dich fokussiert deinen weiteren Aufgaben widmen.

Ich bin deine Marketing-Sparringspartnerin – gemeinsam knacken wir das Problem!

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>>> Hier erfährst du mehr über das Impulscoaching

Möglichkeit zur Zusammenarbeit No. 2: Alles im Griff Programm

In 12-Wochen zu deinem Marketing-Fahrplan

Du bist schon eine Weile online tätig und hast dir ein Online-Business aufgebaut. Allerdings fühlt sich dein Marketing einfach nur nach Chaos an und du hast überhaupt keinen Überblick mehr? Du hast einige Marketing-Kanäle, auf denen du mal angefangen hast und wo die Aktivitäten dann nach und nach wieder eingeschlafen sind? 

Du weißt, dass du viel zu viel Zeit mit Dingen und Themen verschwendest, die dich schlussendlich nicht weiterbringen. Im Endeffekt fehlt dir einfach der Durchblick. 

Du hast das Gefühl, dass nichts von dem, was du auf den Social Media Kanälen oder mit deinem Basis-Content machst, dir wirklich Kund*innen bringt. Deine Website sollte auch dringend mal überarbeitet werden. 

Du würdest gerne weniger Zeit mit deinem Online-Marketing verbringen, weißt aber nicht, wo du deine Priorität setzen solltest und es fühlt sich alles wahnsinnig anstrengend an. 

Das alles klingt ganz so, als wärst du in dem 10-Wochen-Programm “Alles im Griff” genau richtig. 

In 10 Wochen erstellst du dir mit meiner Hilfe deinen eigenen funktionierenden Marketing-Fahrplan, der ganz auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Du nimmst dein Business und dein Marketing genau unter die Lupe und entscheidest Schritt für Schritt, was sinnvoll ist und dir taugt und was nicht. 

Nach 10 Wochen weißt du, wie du deine Website bestmöglich für dein Business nutzen kannst, steckst du deine Zeit in sinnvolle (!) Marketing-Maßnahmen, konzentrierst dich auf gewinnbringende Aktivitäten und hast die Sicherheit, dein Marketing so zu gestalten, wie es zu dir und deinem Business passt. 

Zeitinvest: 10 Wochen + 2 Wochen weitere Umsetzungszeit mit Betreuung

Start: 08.04.2024

Deine Investition: ca. 1.497 € (Basis) bzw. 1.697 € (VIP)

>>> Mehr Informationen zum Alles im Griff – Programm

Zusammenarbeiten im Rahmen eines Impulscoachings, Alles im Griff-Programm oder Umsetzungscoachings

Möglichkeit zur Zusammenarbeit No. 3: Umsetzungscoaching

Beta-Phase

Bereits im Sommer 2022 habe ich mir nach der Durchführung der ersten Runde von Alles im Griff – Das Programm vorgenommen, ein Umsetzungscoaching anzubieten. 

Was nämlich allen Teilnehmerinnen gemeinsam war, und zwar unabhängig davon, wie weit sie in ihrem Business sind bzw. wie lange sie schon selbständig sind: Sie alle haben ein Thema, bei dem sie nicht in die Umsetzung kommen. 

Deshalb möchte ich gerne ein Umsetzungscoaching anbieten, bei dem ich längerfristig bei der Umsetzung eines bestimmten Themas unterstütze, z.B.

  • bei der Einrichtung und dem regelmäßigen Verfassen eines Newsletters
  • bei der regelmäßigen Content-Erstellung, z.B. Blogartikel
  • beim Start eines eigenen Podcasts
  • bei der Erstellung eines Redaktionsplans
  • usw.

Wenn du auch ein bestimmtes Thema hast, bei dem du nicht in die Umsetzung kommst und dass du schon eine ganze Weile vor dir her schiebst, dann melde dich sehr gerne bei mir. Wir sprechen darüber, ob ich und wenn ja, wie ich dich am sinnvollsten dabei unterstützen kann, diese Kuh endlich vom Eis zu holen. 

Für die ersten Teilnehmerinnen wird es spezielle Konditionen für das Angebot geben, da ich selbst noch gerne herausfinden möchte, wie ich das Angebot am besten und sinnvollsten für dich gestalten kann. 

Zeitinvest: Mindestens 3 Monate

Start: ab September 2023

Deine Investition: ca. 600 – 1.500 € (Betapreis – je nach Dauer und Intensität der Betreuung)

>>> Mehr Informationen zum Umsetzungscoaching

Kontaktmöglichkeit: info@silkeschoenweger.com

52x das beste Business Zitat bzw. Reminder für dein Business Mindset – 2025er-Edition

52x das beste Business Zitat bzw. Reminder für dein Business Mindset – 2025er-Edition

Du brauchst nur das richtige Mindset, dann klappt das mit dem Online-Business wie geschmiert. Ähm… nein. Das Mindset alleine macht wohl noch kein erfolgreiches Business. Und jetzt kommt das große ABER: Wenn dein Mindset nicht stimmt, dann kannst du ziemlich sicher sein, dass es schwierig wird mit dem Erfolg. 

Es ist aber auch klar, dass wir nicht jeden Tag mit einem Lächeln und einem Berg von Motivation in uns aufwachen. Was können wir also tun, um uns selbst zu unterstützen und unseren Kopf und Geist positiv auf die Herausforderungen des Tages einzustimmen?

In diesem Zusammenhang bin ich auf die Idee gekommen, für jede meiner Arbeitswochen ein Business Zitat herzunehmen. Das habe ich für 2023 gemacht (findest du weiter unten), 2024 und noch mehr tolle Mindset-Zitate gibt es auch für 2025. Außerdem habe ich für 2025 Reminder hinzugefügt, um das ganze ein bisschen abwechslungsreicher zu gestalten. Denn manchmal braucht es nur eine kleine Erinnerung… 😉

Ich persönlich verbinde mit positivem Mindset auch ganz häufig tolle und inspirierende Zitate von Menschen, die (vermutlich) deutlich mehr Business-Erfahrung haben als du oder ich. 

Bisher habe ich solche Zitate sehr gerne auf Instagram genutzt, um meinen Account ein bisschen aufzuhübschen und weil ich gute Quotes einfach mag. Da ich jetzt aber nicht mehr auf Instagram aktiv bin, packe ich die besten Business-Zitate für dein Mindset jetzt zusammengefasst für dich in diesen Blogartikel. 

Positiv denken und motiviert bleiben

Was mir auch im Laufe meiner Selbständigkeit aufgefallen ist: Mache ich meine normale Morgenroutine mit Meditation und Journaling, dann spüre ich, dass ich diese Tage mit einer anderen Einstellung beginne. Denn oft nutze ich auch Zitate mehr oder weniger berühmter Menschen, um mich auf den Tag einzunorden und dem Tag ein Motto zu geben. Dabei gehe ich ganz intuitiv vor. Ich lass mich quasi von dem Zitat „ansprechen“.

Lasse ich jedoch meine Wochenplanung, Morgenroutine und vor allem mein Journaling mal aus, dann fehlt mir etwas an dem Tag. Na ja, vielleicht nicht am ersten Tag, aber am zweiten oder dritten Tag komme ich sogar fast ins straucheln.  

Wir als Einzelunternehmerinnen tragen eine Menge Verantwortung – jeden Tag positiv zu denken und hoch motiviert zu sein, ist vermutlich keine realistische Idee. Genau deshalb wünsche ich mir, dass du die folgenden 52 Zitate nutzt, um die Wochen des kommenden Jahres unter einen jeweiligen „Zitate-Stern“ zu stellen und sie für dich und deinen persönlichen Motivationsschub zu nutzen.

So nutzt du die Zitate für dich

Ich persönlich habe mir vorgenommen, jeweils ein Business Zitate am Montag oder Sonntag bei der Wochenplanung zu ziehen und meine folgende Woche ein bisschen in dem Licht des Zitates zu betrachten. 

Falls du Lust hast, dabei mitzumachen, dann kopiere dir die unten stehende Liste oder hole dir hier sehr gerne das PDF zum Ausdrucken und starte sofort mit einem motivierenden Business Zitat oder Reminder in die jeweils neue Woche. 

Wichtig: Lesen alleine bringt es natürlich nicht. Arbeite mit dem Business Zitat, wiederhole die Message immer wieder im Laufe der Woche. Vielleicht auch im Rahmen des Journalings, falls du dieses Tool verwendest. 

Und noch ein Hinweis: Es handelt sich bei vielen der Zitate nicht um reine Business Zitate. Denn wenn ich etwas gelernt habe, dann, dass Selbständigkeit eine der größten Herausforderungen im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung ist. 

Entwickelt sich deine Persönlichkeit, entwickelt sich auch dein Business.

Übrigens findest du jeweils ein Mindset-Zitat bzw. einen Reminder in meiner wöchentlichen MarketingPost, zusammen mit tollen Ideen und Tipps zur Contenterstellung und zum Online-Marketing. Hier kannst du dich für meinen Newsletter anmelden: MarketingPost

Die 52 besten Mindset-Zitate und Reminder – für jede Woche eins (2025er-Edition)

  • „Denke immer daran, dass es nur eine wichtige Zeit gibt: Heute. Hier. Jetzt.“ – Leo Tolstoi
  • Reminder: Das kalte Wasser wird nicht wärmer, wenn du später springst.
  • „Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg“ – Laozi
  • Reminder: Du bist wichtig! Achte auf dich und deine Bedürfnisse.
  • „Ziel des Lebens ist es nicht, ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller“ – Albert Einstein
  • Reminder: Feiere dich selbst und schenke dir ein Lächeln.
  • „Der Sinn des Lebens besteht darin, deine Gabe zu finden. Der Zweck des Lebens ist es, sie zu verschenken.“ – Pablo Picasso
  • Reminder: Fühle dich nicht schuldig, weil du dich priorisierst. Du bist das wichtigste Asset in deinem Leben.
  • „Es sind nicht die Jahre deines Lebens, die zählen. Was zählst, ist das Leben innerhalb dieser Jahre.“ – Abraham Lincoln
  • Reminder: jeder Erfolg fängt mit der Entscheidung an, es zu versuchen.
  • „Das Leben besteht nicht daraus, gute Karten zu haben, sondern mit denen, die du hast, gut zu spielen.“ – Josh Billings
  • Reminder: Du musst dich nicht verändern, um anderen zu gefallen.
  • „Jede schwierige Situation, die du jetzt meisterst, bleibt dir in der Zukunft erspart.“ – Dalai Lama
  • Reminder: Dinge ändern sich. Menschen ändern sich. Gefühle ändern sich. Und das ist vollkommen okay.
  • „Das Leben ist ein Spiel. Man macht keine größeren Gewinne, wenn man nicht einen Verlust riskiert.“ – Christina von Schweden
  • Reminder: Morgen kannst du neu beginnen.
  • „Zu langes Nachdenken über eine Sache macht sie oft unmöglich.“ – Eva Young
  • Reminder: Die Art und Weise, wie du mit dir umgehst, ist wichtig und sagt eine Menge über dich aus.
  • „Wenn wir nicht ganz wir selbst sind, wahrhaft im gegenwärtigen Augenblick, verpassen wir alles.“ – Thich Nhat Hanh
  • Reminder: Du verdienst nur das Beste.
  • „Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen. Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.“ – Wilhelm Busch
  • Reminder: Du hast großes Potenzial. Wie willst du es nutzen?
  • „Someone is sitting in the shade today because someone planted a tree a long time ago.“ – Warren Buffet
  • Reminder: Es ist okay, nicht alles im sofort zu erledigen.
  • „Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kannst: Der eine ist gestern und der andere ist morgen.“ – Dalai Lama
  • Reminder: Pause machen ist auch ein wichtiger Job.
  • „Wünsche dir nicht, dass es einfacher wäre. Wünsche dir, dass du besser darin wirst.“ – Jim Rohn
  • Reminder: Du darfst selbst entscheiden, wozu du „Ja“ oder „Nein“ sagst.
  • „Alles, was man über das Leben lernen kann, ist in drei Worte zu fassen: Es geht weiter.“ – Friedrich Schiller
  • Reminder: Hindernisse sind eine Chance, zu wachsen.
  • „Ideas are easy. Implementation is hard.“ – Guy Kawasaki
  • Reminder: Take a deep breath.
  • „Success is walking from failure to failure with no loss of enthusiasm.“ – Winston Churchill
  • Reminder: Der kleine Schritt heute bringt dich ein Stück weiter.
  • „Tu, was du willst, aber nicht, weil du musst.“ – Buddha
  • Reminder: Kleine Schritte sind viel besser, als keine Schritte zu gehen.
  • „Die Zeit, die wir uns nehmen, ist die Zeit, die uns etwas gibt.“ – Ernst Ferstl
  • Reminder: Es ist schön, dass es dich gibt. Du bist wertvoll und einzigartig.
  • „Success isn’t overnight. It’s when every day you get a little better than before. It adds up.“ – Dwayne Johnson
  • Reminder: Habe Geduld mit dir selbst.
  • „Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.“ – Ralph Waldo Emerson
  • Reminder: Du bist schon so weit gekommen!
  • „Es gibt keinen Misserfolg. Entweder du hast Erfolg oder du lernst.“ – Kevin Kruse
  • Reminder: Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist, sondern in welche Richtung er geht.
  • „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“ – Johann Wolfgang v. Goethe
  • Reminder: Nicht alles braucht eine Reaktion.
  • „Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.“ – Marie von Ebner-Eschenbach
  • Reminder: Fühle dich zu keinem Zeitpunkt verpflichtet, Dinge zu tun, die du nicht tun möchtest.
  • „Es ist egal, woher du kommst oder wer du warst; wichtig ist allein, wohin du willst und wer du sein willst.“ – Alexandra Maria Huber
  • Reminder: Du musst dich niemanden beweisen.
  • „Glück haben – ein Geschenk des Zufalls, glücklich sein – eine Gabe des Herzens.“ – Dr. Carl Peter Fröhling
  • Reminder: Nur weil du gerade kämpfen musst, heißt das nicht, dass du scheitern wirst.

Podcast-Episode #072: 52 tolle Mindset-Zitate für dein Business (2024er-Edition)

Die 52 besten Mindset-Zitate – für jede Woche eins (2024er-Edition)

Hier findest du die Möglichkeit, die Mindset-Zitate herunterzuladen und dir auszudrucken. Vielleicht möchtest du in 2024 auch jede Woche ein Zitat ziehen, um deine Woche unter ein bestimmtes Motto oder Thema zu stellen:

  • Denken müssen wir ja sowieso. Warum dann nicht gleich positiv? (Albert Einstein)
  • Wenn man die Augen schließt, hört man besser zu (Sheldon Cooper)
  • There is no limit to what we as women can accomplish (Michelle Obama)
  • Ich habe mich entschieden und sage vielleicht (Carène Ponte)
  • Wann immer du sagst, „Das hätte ich auch geschafft“, denke daran, sie haben es getan (unbekannt)
  • Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins (Marie von Ebner-Eschenbach)
  • Die Tragödie des Lebens liegt nicht im Nichterreichen seines Ziels. Die Tragödie des Lebens liegt darin keine Ziele zu haben, die man erreichen kann (Benjamin Mays)
  • Wer schön sein will, muss lachen! (unbekannt)
  • Du siehst die Welt nicht so, wie sie ist. Du siehst die Welt so, wie Du bist (Mooji)
  • Ich hatte mein ganzes Leben viele Probleme und Sorgen. Die meisten von ihnen sind aber niemals eingetreten (Mark Twain)
  • Am Anfang braucht man Mut, um am Ende glücklich zu sein! (Demokrit)
  • Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren? (Vincent van Gogh)
  • Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen (Anton Bruckner)
  • Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zu dem Problem (Fluch der Karibik)
  • Veränderung entsteht dadurch das gewöhnliche Leute ungewöhnliche Dinge tun (Barack Obama)
  • Wer alles mit einem Lächeln beginnt, dem wird Vieles gelingen! (Dalai Lama)
  • Der Grund Nummer eins, warum Menschen im Leben scheitern, ist weil sie auf ihre Freunde, Familie oder Nachbarn gehört haben (Napoleon Hill)
  • Money is not the only answer, but it makes a difference (Barack Obama)
  • Probleme sind die Chancen, dem Leben zu zeigen, was man kann (unbekannt)
  • Niemand weiß, was er kann, bis er es probiert hat (Publius Syrus)
  • Enjoy the little things! (unbekannt)
  • Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt (Dante Alighieri)
  • Müde macht uns die Arbeit, die wir liegenlassen – nicht die, die wir tun (Marie von Ebner-Eschenbach)
  • Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben ihnen zu folgen (Walt Disney)
  • Du bist mutiger als du glaubst, stärker als du scheinst und intelligenter als du denkst (A.A. Milne)
  • Sei realistisch: Plane ein Wunder! (Osho)
  • Surround yourself with only people who are going to lift you higher (Oprah Winfrey)
  • Die drei wichtigsten Dinge, um alles zu erreichen, was sich lohnt, sind: Harte Arbeit, Durchhaltevermögen und gesunder Menschenverstand. (Thomas Alva Edison)
  • Nichts ist besonders schwer, wenn du es in kleine Aufgaben teilst (Henry Ford)
  • Sei die beste Version von dir selbst! (unbekannt)
  • Wenn du dich immer auf das konzentrierst, was du zurückgelassen hast, wirst du niemals sehen, was vor dir liegt (Ratatouille)
  • Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede (unbekannt)
  • Egal was um Dich herum passiert, nimm es nicht persönlich…Nichts, was andere Leute tun, passiert wegen Dir, sondern wegen ihnen selbst (Miguel Ruiz)
  • Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach Meinung anderer Leute nicht fertig bringt! (Marcel Aymé)
  • Be yourself; everyone else is already taken (Oscar Wilde)
  • Wer etwas will, sucht Wege. Wer etwas nicht will, sucht Gründe (Edward Gibbon)
  • Das Vergnügen, andere mit Lob zu überschütten, sollten wir uns viel öfter gönnen (Ernst Ferstl)
  • Je härter ich arbeite, desto mehr Glück scheine ich zu haben (Thomas Jefferson)
  • Wege entstehen dadurch, dass man sie geht (Franz Kafka)
  • Jeder Mensch bekommt seine Chance. Es kommt nur darauf an, sie zu verwerten (Peter Weck)
  • Jetzt! Ist die richtige Zeit, neue Wege zu gehen! (unbekannt)
  • Heutiges Tagesziel: So gut gelaunt sein, dass negative Menschen keine Lust mehr haben, in meiner Nähe zu sein (unbekannt)
  • Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter (Ludwig Thoma)
  • Scheitern ist ein Umweg, keine Sackgasse (Zig Ziglar)
  • Das Glück deines Lebens wird bestimmt von der Beschaffenheit deiner Gedanken (Marc Aurel)
  • Man muss ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern (Ernst Bloch)
  • Chancen sind wie Sonnenaufgänge. Wer wartet, verpasst sie (unbekannt)
  • Never, never, never give up! (Winston Churchill)
  • Jeder Tag ist eine neue Chance, das zu tun, was du möchtest (Friedrich von Schiller)
  • No matter who you are, no matter where you come from, YOU are beautiful (Michelle Obama)
  • Manchmal ist der richtige Weg nicht der einfachste Weg (Pocahontas)
  • Positives Denken und der Glaube an sich selbst sind der Weg zum Erfolg (Josef Dlask)


Podcast-Episode #031: 52 tolle Zitate für dein Business-Mindset (2023er-Edition)

Business Zitat für dein besten Business Jahr

Falls du Lust hast, dabei mitzumachen, dann kopiere dir die unten stehende Liste oder hole dir hier sehr gerne das PDF zum Ausdrucken und starte sofort mit einem motivierenden Business Zitat in die jeweils neue Woche. 

Die 52 besten Business Zitate – für jede Woche eins (2023er-Edition)

  • Es ist Zeit, alles zu sein, was du wirklich bist (Laura Malina Seiler)
  • Es gibt nie die perfekten Umstände. Aber es gibt den richtigen Zeitpunkt für Veränderung. Und der ist genau jetzt! (Melina Royer von Vanilla Mind)
  • Alles ist möglich. Wenn du genug Mumm hast (J.K. Rowling)
  • Wenn du dein Mindset im Griff hast, dann hast du dein Leben im Griff (Christian Bischoff)
  • Der unheimlichste Moment ist immer kurz bevor du anfängst (Stephen King)
  • Es ist egal, wie langsam du gehst, solange du nicht stehen bleibst (Konfuzius)
  • Mit jedem neuen Tag kommen neue Stärke und neue Gedanken (Eleanor Roosevelt)
  • Wer immer nur auf seine Mitmenschen hört, wird irgendwann taub für sein innere Stimme (Ernst Fernstl)
  • Habe den Mut, unperfekt zu sein (Brene Brown)
  • Ein Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür werden Schiffe nicht gebaut (Paulo Coelho)
  • Sell the problem you solve, not the product you have (unknown)
  • Gib das, was dir wichtig ist, nicht auf, nur weil es nicht einfach ist (Albert Einstein)
  • Wenn Sie nur Dinge machen, von denen Sie im Voraus wissen, wie sie laufen, wird Ihr Unternehmen untergehen. (Jeff Bezos)
  • Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen (Henry Ford)
  • Es passiert wegen dem Gesetz der Anziehung. Weil ich wusste, was ich wollte (Nokuphiwo Jada)
  • Es ist nicht deine Aufgabe mich zu lieben, es ist meine (Byron Katie)
  • In diesem Leben ist jeder mutig, der nicht aufgibt (Paul McCartney)
  • Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt (Mahatma Gandhi)
  • Du hast das Recht dazu, genau die Person zu sein, die du wirklich sein willst (Michelle Obama)
  • Alles Große in der Welt geschieht nur, weil einer mehr tut, als er muss. (Albert Einstein)
  • Wenn Bewusstsein in dir ist, brauchst du nicht mehr jeden Gedanken zu glaube, den du denkst (Eckhart Tolle)
  • The key to success is to start before you are ready (Marie Forleo)
  • Die Kunst ist, einmal mehr wieder aufzustehen, als man umgeworfen wird (Winston Churchill)
  • Der erste Mensch, den du um Rat fragen solltest, bist du selbst (Laura Malina Seiler)
  • Ich bin nicht gescheitert – ich habe 10.000 Wege entdeckt, die nicht funkioniert haben (Thomas Alva Edison)
  • Der ideale Tag wird nie kommen. Er ist heute, wenn wir ihn dazu machen (Horaz)
  • Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen (Robert Lemke)
  • Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das was er schon ist (Henry Ford)
  • Alles ist schwer, bevor es leicht wird (Goethe)
  • Die Entfernung ist unwichtig. Nur der erste Schritt ist wichtig (Marquise du Deffand)
  • Deine unzufriedensten Kunden sind deine größte Lernquelle (Bill Gates)
  • Suche ständig nach Kritik. Eine gut durchdachte Kritik dessen, was du tust, ist so wertvoll wie Gold (Elon Musk)
  • Timing, Ausdauer und zehn Jahre des Bemühens werden dich schließlich wie einen Erfolg über Nacht aussehen lassen (Biz Stone)
  • Sorgen sind genauso sinnvoll, wie sich ein Pflaster aufzukleben, bevor man sich geschnitten hat (Karin Kuschik)
  • Wenn du glaubst, andere Menschen seien daran Schuld, dass dein Leben so ist, wie es gerade ist, dann wirst du viel leiden (Peter Beer)
  • Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen (Marcus Tullius Cicero)
  • Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt, ihn zu gehen (Paulo Coelho)
  • Tue was du willst, aber nicht weil du musst (Buddha)
  • In einem Jahr wirst du dir wünschen, du hättest heute angefangen (Karen Lamb)
  • Erfolg ist eine Treppe, keine Tür (Dottie Walters)
  • Manchmal gewinnt man, manchmal lernt man (John C. Maxwell)
  • Wenn du den Erfolg so sehr willst, wie die Luft zum Atmen, dann wirst du Erfolg haben (Eric Thomas)
  • Wer kein Ziel hat, kann auch keines erreichen (Laotse)
  • Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kannst: Der ist gestern und der andere morgen (Dalai Lama)
  • Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut (Steve Jobs)
  • Zuerst ignorieren sie dich. Dann lachen sie über dich. Dann bekämpfen sie dich. Dann gewinnst du (Mahatma Gandhi)
  • Wer etwas will, findet einen Weg. Wer etwas nicht will, findet einen Grund (Jim Rohn)
  • Ich habe nie vom Erfolg geträumt – ich habe dafür gearbeitet (Estee Lauder)
  • Erfolg ist die Summe der kleinen Anstrengungen, die sich Tag für Tag wiederholen (Robert Collier)
  • Wenn man genau hinsieht, haben die meisten Erfolge über Nacht sehr lange gedauert (Steve Jobs)
  • Versuche nicht, ein erfolgreicher, sondern ein wertvoller Mensch zu werden (Albert Einstein)
  • Einfach machen (Alexander Pavel)

Fazit zu den Business Zitaten

Wenn du mit mir das Jahr gemeinsam verbringen möchtest, dann kannst du wie schon beschrieben jede Woche einen Zettel ziehen und dich damit auf deine nächste Business-Woche einstimmen. 

Du hast hier auch die Möglichkeit, dich für den Newsletter anzumelden: Dort werde ich jede Woche mein Wochen-Zitat veröffentlichen und dann können wir miteinander in die neue Woche gehen. 

Mit mehr Motivation und mehr positiven Gefühlen durch das Jahr 2024 – bist du dabei?

Mindfucks im Online-Marketing – wie du deine Glaubenssätze in 4 Schritten überprüfen kannst

Mindfucks im Online-Marketing – wie du deine Glaubenssätze in 4 Schritten überprüfen kannst

Wahrscheinlich gibt es 12 Trillionen Blogartikel, die sich rund um Glaubenssätze im Business drehen und ich habe nicht vor, dass dies der 12 Trillionen und erste Blogartikel dazu wird. Dennoch merke ich in der Zusammenarbeit mit meinen Kundinnen immer wieder, wie sehr diese von ihren Mindfucks und Glaubenssätzen ausgebremst werden. 

Dies soll also eher eine Bremslockerung sein, als dass ich dir sage, dass du deine Glaubenssätze wegmeditieren sollst (no affront – das kannst du gerne zusätzlich ausprobieren). Mir geht es darum, dich verbal an den Schultern zu nehmen, ein bisschen durchschütteln und dir zu sagen: Wer entscheidet – du oder dein Repitlienhirn?  

Podcast-Episode #030: Mindfucks und negative Glaubenssätze – so wirst du sie los

In diesem Blogartikel findest du also vielleicht ein paar deiner eigenen Mindfucks wieder, du erfährst etwas darüber, was das Hirn da so anstellt und ich gebe dir ein paar Tipps mit an die Hand, was du gegen deine negativen Glaubenssätze tun kannst. Let’s go!

Welche Mindfucks hast DU?

Es gibt eine Menge negativer Glaubenssätze – ich nenne sie hier provokativ Mindfucks – die wir miteinander herumtragen. Die haben wir ja auch schön von Lehrern und manchmal sogar Eltern eingetrichtert bekommen. Und wenn die doch etwas zu uns sagen und wir Vertrauen zu diesen Menschen haben, muss dann nicht automatisch stimmen, was sie zu oder über uns sagen?

Ich kann das nicht / ich bin zu dumm dafür

Ein Klassiker unter den Mindfucks. Du kennst das wahrscheinlich auch: Eine neue Aufgabe liegt vor dir, z.B. der Start deines Blogs, deines Podcasts, deines Newsletters oder irgendeiner anderen Sache, die du nie zuvor gemacht hast. 

Bäm! Da kommen die Zweifel, denn bisher hast du noch keinen proof of concept – du kannst (dir selbst) noch nicht positiv bestätigen, dass du in der Lage bist, diese Aufgabe zu lösen. 

Ich darf keine Fehler machen

Autsch… stelle dir mal vor, du hättest wirklich in deinem Leben noch nie einen Fehler machen dürfen. Oder es hätte ein “Game Over” Zeichen gegeben, sobald irgendetwas nicht so geklappt hätte, wie du es dir vorgestellt hast. 

Wärst du dann jetzt an dem Punkt, an dem du bist?

Hättest du gelernt zu laufen, wenn du nie hättest hinfallen dürfen? Hättest du gelernt, Fahrrad zu fahren oder zu schwimmen, wenn nie hätte etwas schiefgehen dürfen? Wohl nicht. 

Ich muss alles alleine schaffen

Bingo! Damit sind wir bei meinem größten Mindfuck. Ich weiß nicht, was in meiner Erziehung falsch gelaufen ist – sorry Mami! – aber ich bin überhaupt nicht gut darin, um Unterstützung oder Hilfe zu bitten

Und das gilt nicht nur für mein Berufsleben. Wie gerne würde ich die Grafikerstellung für meine LinkedIn-Beiträge oder Blogartikel abgeben und zögere immer noch, weil ich mir denke “Das schaffe ich doch auch alleine, so lange dauert es doch nicht”. 

Ne, tut’s vielleicht auch nicht. Aber es macht mir nicht mal besonders viel Spaß. Und es kostet mich Zeit, in der ich lieber etwas machen würde, worin ich richtig gut bin und dass mir Freude bereitet. Grafiken machen andere viel besser als ich!

Bevor ich…muss ich erst noch…!

Auch ein typischer Fall von Mindfuck, auf den ich sehr gerne reingefallen bin. Deshalb habe ich im ersten Jahr meiner Selbständigkeit unverhältnismäßig viele Onlinekurs gemacht (oder vielmehr angefangen) und war nicht nur in einer Membership. 

Nicht falsch verstehen: Einiges davon war durchaus sinnvoll, weil es mich direkt weitergebracht hat. Anderes hingegen hätte ich mir (zumindest zu diesem Zeitpunkt) auf jeden Fall sparen können. Und meine Zweifel haben die Onlinekurse auch selten ausgeräumt. Denn Onlinekurs ist das eine, Umsetzung das andere. 

Grüße vom Impostor

Warum muss ich bei Impostor eigentlich immer an ein kleines wieselartiges Tier denken? Hmmm. Naja, Impostor kennst du doch sicher auch, oder? 

Also Imposter-Syndrom oder auch „Hochstapler-Syndrom“ wird eine Beobachtung bezeichnet, dass viele sehr erfolgreiche Frauen glauben, dass sie nicht besonders intelligent seien, ihre Leistungen von anderen überschätzt würden und es nur eine Frage der Zeit sei, bis sie auffliegen und jeder erkennt, wie dumm sie eigentlich sind. Hier findest du noch mehr Informationen zum Imposter-Syndrom: Wie man das Hochstapler-Phänomen überwinden kann

Arrrgh, während ich das schreibe, gruselt es mich. Was ist nur los in der Welt, dass wir nicht voller Stolz und im Brustton der Überzeugung gut und wertschätzend über uns und unsere Leistungen sprechen, sondern uns lieber klein machen und verstecken?

Was ist los mit diesem Reptiliengehirn?

Woran liegt es jetzt also, dass wir mit so vielen Mindfucks herumlaufen – und zwar trotz Meditation und Persönlichkeitsentwicklung? Man sollte doch meinen, wir könnten uns auf vernünftige Art und Weise mit diesen Glaubenssätzen auseinandersetzen und sie nach und nach beseitigen. 

Die Angst

Ich bin keine Neurowissenschaftlerin, deswegen ist das hier eine Erklärung, die darauf ausgelegt ist, dass sie einfach verständlich ist. Erwarte also bitte keine neurowissenschaftlichen Abhandlungen über Hirnstamm, limbisches System und Reptiliengehirn!

Kurz gesagt: Schuld an allem ist das Reptiliengehirn oder korrekter gesagt, das limbische System. Das Reptiliengehirn wird so genannt, weil es das evolutionsgeschichtlich älteste Teilstück des menschlichen Gehirns ist. Es verarbeitet entscheidende Umweltreize und ist für instinkthafte Reaktionen verantwortlich – so sichert dieser Hirnstamm, also das Reptiliengehirn, unser Überleben. 

Negative Erfahrungen

Einen wichtigen Punkt habe ich oben auch bereits angesprochen: Die negativen Erfahrungen, die jeder von uns bereits gesammelt hat.  Daraus können sich bereits in sehr jungen Jahren negative Überzeugungen – Mindfucks – entwickeln, die sich eben nur selten wieder von alleine abbauen. 

Haben wir schmerzvolle Erfahrungen gemacht, weil wir für unser Handeln abgelehnt oder zurechtgewiesen worden sind, dann speichert sich dieser Umstand in unserem Körper ab und bremst uns aus. Und das ist auch völlig verständlich. Wir Menschen finden es einfach nicht geil, wenn wir etwas falsch machen, abgestraft oder getadelt werden. 

Was du gegen Mindfucks und negative Glaubenssätze tun kannst

Ich habe das oben im Text so ein bisschen abgetan, dass du versuchen könntest, gegen deine negativen Glaubenssätze anzumeditieren. Denn ganz so hart, wie das hier klingt, meine ich das überhaupt nicht. 

Meditation alleine wird nicht die Lösung sein. Vermute ich jedenfalls. Aber ich habe dir vier Schritte mitgebracht, die eventuell helfen könnten. Naja 4 ½.

Mach dir deine Mindfucks und negativen Glaubenssätze bewusst

Ja, da starten wir direkt in die Matschepampe unserer Vergangenheit. Und ich sag dir, das ist nicht immer lustig. Ich z.B. bin bei der Aufdeckung einiger meiner negativen Glaubenssätze – und ich bin da sicher noch nicht am Ende angelangt – auf den Trichter gekommen, dass die Art meines Vaters, mit mir zu sprechen, nicht gerade die allerbeste war. 

Sehr oft habe ich gehört, dass ich etwas nicht richtig mache. Dass meine Lösung nicht funktionieren kann oder seine Lösung auf jeden Fall die bessere ist. Und dann fängt man langsam aber sicher an, an sich und seinen Entscheidungen, seinen Lösungen, zu zweifeln. 

Und ja, wenn das vom eigenen Vater kommt, ist das noch mal doppelter Shice, denn wenn nicht die Eltern zu 1000% hinter einem stehen und einen unterstützen, so wie man ist, wer denn dann?

Zu erkennen, welche negativen Glaubenssätze du da im Laufe deines Lebens angesammelt hast, ist aber der erste Schritt. Und das ist super wichtig. Du solltest dir viel Zeit dafür nehmen. Und wenn du das Gefühl hast, dass es sinnvoll ist, dann hole dir auch Hilfe. Denn das kann ganz schön tief gehen!

Hinterfrage deine Glaubenssätze aktiv

Das ist ein super spannender Punkt, der oftmals zu kurz kommt. Angenommen, du hast den Glaubenssatz, dass du nicht gut genug bist, um z.B. einen Newsletter zu schreiben. 

Dann hinterfrage doch mal diesen Glaubenssatz. Stimmt das wirklich, dass du nicht gut genug bist, dass du es nicht schaffen kannst? Wer sagt das? Wessen Stimme hörst du in deinem Ohr? Musst du glauben, was diese Stimme sagt? Ist es die Wahrheit?

Das ist ein Punkt, an dem meine Kundinnen ganz oft nicht wissen, was sie sagen sollen. Sie können für diesen negativen Glaubenssatz ja auch faktisch keinen Beleg anführen. Selbst wenn ein Deutschlehrer, wie in meinem Falle, steif und fest behauptet hat, ich würde keine drei zusammenhängenden Sätze fehlerfrei schreiben können – stimmt das (jetzt) so?

Seit über drei Jahren schreibe ich fast wöchentlich Newsletter und/oder Blogartikel. Vermutlich habe ich in meinem Leben deutlich mehr geschrieben als er. Und selbst wenn nicht: Was weiß er schon? Er kannte die 14-jährige Silke, aber er kennt mich nicht. 

Also: Schau dir deine Mindfucks und negativen Glaubenssätze genau an und hinterfrage sie kritisch. Schreib auf, zu welchen Ergebnissen du dabei kommst. 

Verändere deine negativen Glaubenssätze

Jetzt hast du schon herausgefunden, was für Mindfucks du hast und das diese vermutlich nicht der Wahrheit entsprechen oder es genauso wenig Beweise für die Richtigkeit wie auch dafür gibt, dass sie nicht der Wahrheit entsprechen. 

Jetzt geht es an die Transformation. Und dafür kannst du gerne Meditationen, Affirmationen oder andere unterstützende Hilfsmittel verwenden. 

Wichtig ist einfach, dass du deine negativen Glaubenssätze Schritt für Schritt veränderst. Und dieses Schritt für Schritt ist wichtig, weil dein Gehirn sonst nicht bereit ist, dir auch nur einen Funken zu glauben und das ganze mitzumachen. 

Warst du bisher der Ansicht, dass du keine Blogartikel veröffentlichen kannst, weil du einfach nicht schreiben kannst, dann hilft es dir nichts, wenn du dir vorsagst, dass du plötzlich super schreiben kannst. Die Spannbreite zwischen “ich kann es nicht” und “ich kann es jetzt” ist einfach zu groß. 

Also brich es in kleinere Schritte runter. Du kannst vielleicht keinen ganzen Blogartikel schreiben, aber vielleicht eine halbe Seite zu einem Thema, welches du wirklich super spannend findest. Du kannst es “noch” nicht, aber du möchtest es lernen. Du kannst noch nicht einen ganzen Blogartikel, aber vielleicht einen Abschnitt schreiben. Ich denke, es ist klar, was ich meine. 

Podcast-Episode #078: 9 negative Glaubenssätze im Online-Marketing und ihre positive Wendung

Die negative Glaubenssätze

Ich habe dir hier „hands on“ noch 9 Glaubenssätze zusammengefasst, die wir vermutlich alle kennen. Ich möchte dir meine Betrachtung dieser Glaubenssätze näherbringen und Tipps geben, wie du mit diesen negativen Glaubenssätzen umgehen kannst:

Mindset-Fuckup #1: Der ‚Ich bin nicht gut genug‘ Gedanke

In der Welt des Online-Business und Unternehmertums ist der „Ich bin nicht gut genug“ Gedanke ein weitverbreiteter Mindset-Fuckup, der sich wie ein Schatten über viele Selbständige legt. Dieser Gedanke ist geprägt von Selbstzweifeln und einem mangelnden Selbstwertgefühl, und er kann verheerende Auswirkungen auf unser Business und unsere persönliche Entwicklung haben. Hier lässt, wie schon oben erwähnt, das Imposter-Syndrom grüßen.

Beispiele, wie sich dieser Gedanke negativ auswirken kann:

  • Verzögerung bzw. Prokrastination: Wenn wir uns ständig sagen, dass wir nicht gut genug sind, zögern wir oft, wichtige Schritte zu unternehmen. Wir verschieben Projekte, weil wir Angst haben, zu versagen, und verpassen dadurch Chancen.
  • Perfektionismus: Der Glaube, nicht gut genug zu sein, kann dazu führen, dass wir nach Perfektion streben. Wir überarbeiten unsere Arbeit immer wieder und verbringen zu viel Zeit mit Details, anstatt vorwärtszukommen.
  • Selbstsabotage: Dieser Gedanke kann uns dazu bringen, uns selbst zu sabotieren, indem wir uns vor Herausforderungen scheuen oder uns nicht trauen, unsere Ideen zu teilen.

Lösungsansätze, um dieses Mindset zu überwinden:

  1. Selbstreflexion: Bewusstsein ist der erste Schritt zur Veränderung. Reflektiere über deine Selbstzweifel und frage dich, woher sie kommen. Oft sind sie das Ergebnis von negativen Erfahrungen oder äußeren Einflüssen.
  2. Affirmationen: Ersetze negative Gedanken durch positive Affirmationen. Sag dir selbst regelmäßig, dass du fähig und wertvoll bist. Diese positiven Selbstbekräftigungen können dein Selbstbewusstsein stärken. Das gilt auch, wenn man sich selbst für nicht spirituell hält. Die positive Sprache mit sich selbst – ungefähr so, wie man mit einer guten Freundin sprechen würde – hat nichts mit Hokuspokus zu tun.
  3. Fehler akzeptieren: Niemand ist perfekt, und Fehler sind ein natürlicher Teil des Lernprozesses. Sie sind keine Bestätigung dafür, dass du nicht gut genug bist, sondern Chancen, um zu wachsen.
  4. Mentorinnen und Unterstützung: Suche nach Mentorinnen oder Gleichgesinnten, die dich ermutigen und unterstützen. Der Austausch mit anderen kann helfen, Selbstzweifel zu überwinden.
  5. Erfolge feiern: Konzentriere dich auf deine Erfolge, egal wie klein sie sind. Feiere deine Fortschritte und erinnere dich daran, was du bereits erreicht hast.

Der „Ich bin nicht gut genug“ Gedanke ist ein Hindernis, das viele von uns überwinden müssen. Mit Selbstreflexion, positiven Affirmationen und Unterstützung kannst du dieses Mindset überwinden und das Selbstvertrauen entwickeln, das du brauchst, um in deinem Online-Business erfolgreich zu sein.

Mindset-Fuckup #2: Die Angst vor dem Scheitern

Diese Angst ist weit verbreitet und betrifft viele Online-Unternehmerinnen. Die Furcht vor dem Scheitern kann dazu führen, dass man sich zögerlich oder gar nicht auf neue Projekte einlässt. Sie hindert daran, Risiken einzugehen und Chancen zu ergreifen, da man befürchtet, nicht erfolgreich zu sein.

Dies kann zu einem Stillstand im Business führen, da Fortschritt und Wachstum oft mit einem gewissen Risiko verbunden sind. Die Angst vor dem Scheitern kann auch zu Perfektionismus führen, was die Produktivität und Kreativität einschränken kann.

Praktische Tipps, um die Angst vor dem Scheitern zu bewältigen:

  1. Risikobereitschaft: Akzeptiere, dass Scheitern ein natürlicher Teil des unternehmerischen Lebens ist. Sieh es als Chance, zu lernen und zu wachsen.
  2. Konkrete Ziele: Setze klare, erreichbare Ziele für deine Projekte. Wenn du weißt, was du erreichen möchtest, fällt es leichter, den Fokus zu behalten und die Angst vor dem Scheitern zu minimieren.
  3. Selbstmitgefühl: Sei nachsichtig mit dir selbst. Niemand ist fehlerfrei, und Misserfolge sind Gelegenheiten, um besser zu werden.
  4. Lerne aus Fehlern: Analysiere Misserfolge, um herauszufinden, was schief gelaufen ist, und nutze dieses Wissen, um beim nächsten Mal besser abzuschneiden.
  5. Netzwerk: Suche Unterstützung und Austausch mit anderen Unternehmerinnen. Sie können wertvolle Einblicke und Ratschläge bieten. Eine Möglichkeit, sich mit anderen Unternehmerinnen auszutauschen ist z.B. mein umsetzungsstarkes Coworking, die Marketing-Zeit

Die Angst vor dem Scheitern ist normal, aber sie sollte dich nicht davon abhalten, dein Online-Business voranzutreiben. Mit den richtigen Herangehensweisen und einer positiven Einstellung kannst du diese Angst überwinden und mutiger in die Zukunft blicken.

Mindset-Fuckup #3: Vergleich mit anderen Online-Unternehmerinnen

Das ständige Vergleichen mit anderen Online-Unternehmerinnen kann äußerst schädlich für das eigene Wohlbefinden und den Geschäftserfolg sein. Dieser Glaubenssatz führt oft zu negativen Gedanken und Selbstzweifeln.

Man sieht die vermeintlichen Erfolge anderer und beginnt, sich selbst in Frage zu stellen. Dies kann zu Angst, Frustration und einer Abwärtsspirale des Selbstvertrauens führen. Zudem lenkt der ständige Vergleich von den eigenen Stärken und Zielen ab, was die persönliche Entwicklung und das Businesswachstum behindern kann.

Das, was für andere in ihrem Business funktioniert, muss nicht der richtige Weg für dich sein. Schau auf dich selbst und bleibe bei dir selbst, um deinen eigenen authentischen Weg finden zu können.

Wie man aufhört, sich mit anderen zu vergleichen und stattdessen auf sich selbst fokussiert bleibt:

  1. Bewusstsein entwickeln: Erkenne, dass jeder seinen eigenen Weg hat und Erfolg auf unterschiedliche Weisen definiert. Vergleiche dich nur mit deiner früheren Version und setze realistische Ziele für dich selbst.
  2. Limitiere den Social-Media-Konsum: Verbringe weniger Zeit auf Social-Media-Plattformen, wenn du merkst, dass der Vergleich mit anderen dein Selbstwertgefühl beeinflusst.
  3. Schaffe dein eigenes Maß: Setze klare Ziele und KPIs für dein Business, die auf deine individuellen Bedürfnisse und Werte zugeschnitten sind, und messe deinen Fortschritt daran.
  4. Suche Unterstützung: Tausche dich mit Mentorinnen oder Gleichgesinnten aus, die dich ermutigen und unterstützen, ohne dich zu bewerten.
  5. Praktiziere Selbstliebe: Erinnere dich daran, dass du einzigartig und wertvoll bist. Pflege Selbstliebe und Selbstfürsorge, um dein Selbstvertrauen zu stärken.

Der Schlüssel liegt darin, sich auf den eigenen Fortschritt und die persönliche Entwicklung zu konzentrieren, anstatt sich ständig mit anderen zu vergleichen. Indem du diese Gewohnheit durch positive Denkmuster und gezielte Selbstfürsorge ersetzt, kannst du ein gesünderes und erfolgreicheres Online-Business aufbauen.

Mindset-Fuckup #4: Die Fixierung auf Perfektion

Die Fixierung auf Perfektion ist ein häufiger Glaubenssatz, der Online-Unternehmerinnen beeinflusst. Perfektionismus führt dazu, dass man unangemessenen Druck auf sich selbst ausübt, um jedes Detail in Projekten oder Inhalten bis zur Vollkommenheit zu optimieren.

Dies kann zu lähmender Prokrastination, erhöhtem Stress und einer geringeren Produktivität führen. Es kann auch dazu führen, dass Chancen verpasst werden, da man zögert, etwas zu veröffentlichen oder zu starten, solange es nicht „perfekt“ ist.

Wege, um den Drang nach Perfektion zu reduzieren und produktiver zu sein:

  1. Setze realistische Ziele: Definiere klare, erreichbare Ziele für deine Projekte und Inhalte. Vermeide es, nach unerreichbarer Perfektion zu streben.
  2. Zeitmanagement: Setze Zeitlimits für Aufgaben und Projekte. Dies zwingt dich, effizienter zu arbeiten und verhindert, dass du zu viel Zeit mit Details verschwendest.
  3. Priorisierung: Identifiziere die wichtigsten Elemente in deinem Business und deinen Inhalten. Konzentriere dich auf das, was den größten Mehrwert bietet, anstatt dich in unwichtigen Details zu verlieren.
  4. Feedback einholen: Suche nach konstruktivem Feedback von anderen, um zu lernen und zu wachsen. Akzeptiere, dass Perfektion nicht erreichbar ist, und dass du dich ständig verbessern kannst.
  5. Selbstfürsorge: Pflege deine mentale und physische Gesundheit. Wenn du dich gut fühlst, kannst du besser mit Stress und Druck umgehen.

Indem du den Drang nach Perfektionismus reduzierst und dich auf die Qualität und Relevanz deiner Arbeit konzentrierst, kannst du produktiver und effizienter arbeiten und gleichzeitig Stress reduzieren. Perfektion ist oft ein unerreichbares Ziel, aber kontinuierliche Verbesserung und Fortschritt sind realistisch und erreichbar.

Mindset-Fuckup #5: Der Glaube an den Overnight-Erfolg

Der Glaube an einen sofortigen Erfolg, auch als „Overnight-Erfolg“ bekannt, kann in der Welt des Online-Business zu unrealistischen Erwartungen führen. Viele Unternehmerinnen träumen davon, über Nacht berühmt und erfolgreich zu werden, ohne die harte Arbeit und den langfristigen Einsatz zu berücksichtigen, die oft erforderlich sind.

Oftmals sehe ich Online-Selbständige und Kundinnen, die stur Programme a la „Erstelle deinen Onlinekurs und werde reich“ durcharbeiten und dann enttäuscht sind, wenn sie auf ein paar Beta-Teilnehmerinnen sitzen bleiben. Der Glaube, man brauche nur mal eben einen Kurs erstellen und könne damit reich werden, also quasi einen Overnight-Erfolg fabrizieren, kann und wird zu Enttäuschung, Frustration und einem Gefühl des Scheiterns führen, wenn die Realität nicht den Erwartungen entspricht. Es kann auch dazu führen, dass man ungeduldig wird und aufgibt, bevor sich langfristige Erfolge einstellen.

Realistische Erwartungen und die Bedeutung von Durchhaltevermögen:

Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und zu verstehen, dass Erfolg in der Regel ein schrittweiser Prozess ist. Langfristiges Durchhaltevermögen und kontinuierliche Arbeit sind entscheidend. Insbesondere die Arbeit an der Basis, der Aufbau einer Community und die regelmäßige Contenterstellung erfordern einen lange Atem.

Erfolge kommen oft erst nach vielen Versuchen und langer Anstrengung. Akzeptiere Rückschläge als Teil des Weges und nutze sie als Gelegenheit zur Verbesserung. Erfolg basiert auf kontinuierlicher Weiterentwicklung, stetigem Lernen und der Bereitschaft, sich den Herausforderungen des Unternehmertums zu stellen.

Indem du realistische Erwartungen setzt und auf langfristiges Durchhaltevermögen setzt, kannst du die Frustration des Glaubens an einen sofortigen Erfolg vermeiden und deinen Weg zum Erfolg auf eine nachhaltige und erfüllende Weise gestalten.

Mindset-Fuckup #6: Der ‚Mehr ist besser‘ Gedanke in der Contenterstellung

Der Glaube, dass „mehr Content besser ist“, kann Online-Unternehmerinnen einem immensen Druck aussetzen. Der ständige Bedarf an neuen Blogartikeln, Videos, Social-Media-Posts und anderen Inhalten kann überwältigend sein. Dieser Druck kann zu Stress, Burnout und Qualitätsverlust führen, da die Fokussierung auf Quantität oft auf Kosten der Qualität geht.

Es ist leicht, sich in einem hamsterradähnlichen Zyklus zu verfangen, in dem die Produktion von Content immer wichtiger wird und die eigentlichen Ziele aus den Augen verloren werden.

Während der Druck, ständig neuen Content zu produzieren, überwältigend sein kann, ist es gleichzeitig wichtig, ein festes Commitment zur regelmäßigen Content-Erstellung aufrechtzuerhalten. Konsistenz in der Veröffentlichung von relevantem Content ist entscheidend, um eine engagierte Zielgruppe aufzubauen und Suchmaschinenoptimierung zu betreiben.

Empfehlungen, wie Online-Unternehmerinnen eine nachhaltige Content-Strategie entwickeln können, die Qualität über Quantität stellt:

  1. Überprüfung des eigenen Handelns: Überprüfe regelmäßig, ob die Marketing-Tätigkeiten in Sachen Contenterstellung noch notwendig und zielführend sind. Traue dich gegebenenfalls auch, dich von Kanälen zu verabschieden.
  2. Planung und Organisation: Erstelle einen klaren Content-Plan, der langfristige Ziele berücksichtigt. Setze Prioritäten und plane, welche Themen am wichtigsten sind.
  3. Qualität vor Quantität: Fokussiere dich auf hochwertige Inhalte, die einen Mehrwert für deine Zielgruppe bieten. Lieber weniger, aber relevanter und besser recherchierter Content, der längerfristig relevant bleibt.
  4. Wiederverwendung: Nutze Content-Marketing-Assets mehrfach. Ein gut recherchierter Blogartikel kann als Grundlage für Videos, Podcasts oder Social-Media-Beiträge dienen.
  5. Outsourcing: Erwäge, Teile deiner Content-Erstellung an Profis auszulagern, um den Druck zu reduzieren.
  6. Messung und Anpassung: Analysiere die Performance deiner Inhalte und passe deine Strategie entsprechend an. Konzentriere dich auf das, was funktioniert, und optimiere deine Bemühungen.

Indem du eine Content-Strategie entwickelst, die Qualität über Quantität stellt und gleichzeitig auf langfristige Konsistenz setzt, kannst du den Druck der Content-Produktion bewältigen und effektiver und nachhaltiger in deinem Online-Business agieren.

Mindset-Fuckup #7: Die Angst vor dem Teilen von Expertenwissen

Diese Angst ist weit verbreitet und hat ihre Wurzeln in der Sorge, dass das Teilen von Expertenwissen zu mehr Wettbewerb führen könnte. Online-Unternehmerinnen befürchten oft, dass andere in ihrer Nische von ihrem Wissen profitieren könnten, ohne etwas im Gegenzug anzubieten.

Die Angst vor Nachahmung oder dem Verlust von Wettbewerbsvorteilen kann dazu führen, dass wertvolles Fachwissen zurückgehalten wird, anstatt es in Content-Marketing oder Beratung zu nutzen.

Ratschläge, wie man diese Angst überwindet und die Vorteile des Teilens von Wissen im Content-Marketing erkennt:

  1. Vertrauen entwickeln: Vertraue in deine Fähigkeiten und deinen einzigartigen Ansatz. Jeder hat seine individuellen Stärken, und das Teilen von Wissen kann dich als Expertin positionieren.
  2. Fokussiere auf deine Zielgruppe: Betone, dass das Teilen von Wissen in erster Linie deiner Zielgruppe dient. Du hilfst ihnen, Probleme zu lösen und Mehrwert zu erhalten.
  3. Nischenpositionierung: Konzentriere dich auf deine spezifische Nische und Zielgruppe. Dies ermöglicht es dir, dich als Expertin in diesem Bereich zu etablieren, anstatt breit und allgemein zu agieren.
  4. Wettbewerbsvorteile: Das Teilen von Wissen kann dazu beitragen, deinen Expertenstatus zu stärken und neue Kunden anzuziehen. Betrachte Wettbewerb als Ansporn zur Verbesserung, nicht als Bedrohung.
  5. Community und Zusammenarbeit: Schaffe eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten und vernetze dich. Die Zusammenarbeit mit anderen kann neue Chancen eröffnen und dazu beitragen, die Angst vor dem Teilen von Wissen zu mindern.

Das Überwinden der Angst vor dem Teilen von Expertenwissen erlaubt es, die Vorteile des Content-Marketings voll auszuschöpfen. Dein Wissen kann nicht nur anderen helfen, sondern auch dein eigenes Business stärken, indem es Vertrauen aufbaut und dich als führende Expertin in deiner Nische etabliert.

Mindset-Fuckup #8: Der Glaube, dass Content-Marketing sofortige Ergebnisse bringen muss

Dieser Glaubenssatz bezieht sich auf den weit verbreiteten Irrglauben, dass Content-Marketing sofortige und unmittelbare Ergebnisse liefern muss. Viele Online-Unternehmerinnen setzen sich selbst unter Druck, rasche Erfolge zu erzielen, sei es in Form von hohen Website-Zugriffszahlen, Leads oder Verkäufen.

Dieser Druck kann zu Frustration führen, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden und der Content nicht sofort die gewünschten Ergebnisse erzielt.

Betonung der Bedeutung von Geduld und langfristiger Planung im Content-Marketing und wie dies langfristige Erfolge fördern kann:

Es ist wichtig zu erkennen, dass Content-Marketing ein langfristiger Ansatz ist, der Zeit und Engagement erfordert. Der Glaube an sofortige Ergebnisse kann dazu führen, dass Online-Unternehmerinnen ungeduldig werden und ihre Bemühungen aufgeben, bevor sie die Früchte ihrer Arbeit ernten können. Geduld ist eine Tugend im Content-Marketing. Langfristige Planung, kontinuierliches Lernen und die Anpassung der Strategie sind Schlüsselkomponenten für nachhaltige Erfolge.

Indem man den Fokus von schnellen Erfolgen auf langfristige Ziele verlagert, kann man eine Content-Marketing-Strategie entwickeln, die kontinuierlich wächst und langfristige Ergebnisse erzielt. Die Geduld und Ausdauer, die in die Pflege von hochwertigem Content investiert werden, werden letztendlich zu einer starken Online-Präsenz und einem treuen Publikum führen.

Mindset-Fuckup #9: Ich muss an meinem Business festhalten, so wie ich es mir einmal ausgedacht habe

Dieser Glaubenssatz ist geprägt von einer unflexiblen Haltung gegenüber dem eigenen Business und Marketing. Viele Online-Unternehmerinnen neigen dazu, an ihren ursprünglichen Geschäftsideen und Marketingstrategien festzuhalten, selbst wenn sie nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Diese unflexible Haltung kann dazu führen, dass man in den sogenannten „Hustle-Modus“ gerät, in dem man viel Zeit und Energie in die Arbeit investiert, ohne dass dies in Form von neuen Kunden oder Umsatz belohnt wird.

Es ist entscheidend zu erkennen, dass ein Business und die damit verbundenen Marketingstrategien sich im Laufe der Zeit entwickeln müssen. Eine unflexible Haltung kann den Fortschritt behindern und zu Frustration führen.

Es ist wichtig, sich regelmäßig die Zeit zu nehmen, um das Business und das Online-Marketing kritisch zu überprüfen. Dies kann durch die Zusammenarbeit mit einem Coach oder Mentorin erleichtert werden, der/die frische Perspektiven und Expertise bietet. Die Bereitschaft zur Anpassung und Verbesserung ist der Schlüssel zur langfristigen Nachhaltigkeit und zum Erfolg im Online-Business.

Eine Möglichkeit, das eigene Business und Marketing zu überprüfen, ist „Alles im Griff – Das Programm„. Hier schauen wir uns gemeinsam die wichtigsten Bereiche deines Business und Online-Marketing an und sprechen darüber, an welchen Stellschrauben du drehen kannst, um mit weniger Arbeit und weniger Stress mehr Kund*innen anziehen zu können. Schluss mit Überforderung im Online-Marketing, die dir nichts bringt außer volle To Do Listen!

Komm in die Umsetzung

Und das ist der Punkt, der bei vielen leider unter den Tisch fällt. Wenn du deine Glaubenssätze aufgespürt hast, wenn du sie hinterfragt hast und Schritt für Schritt begonnen hast, sie zu transformieren, dann lass diese neuen Gedanken und positiveren Glaubenssätze nicht völlig verloren in der Luft hängen. 

Nähre diese positiven Glaubenssätze mit positiven Erfahrungen. Du hast 200 Wörter geschrieben? Perfekt! Du hast begonnen, Blogartikel-Themen zu sammeln? Super! Komm in die Umsetzung und kümmere dich Schritt für Schritt darum, deine Mindfucks und negativen Glaubenssätze Lügen zu strafen.

  • Du kannst das!
  • Du darfst Fehler dabei machen!
  • Du darfst dir Hilfe holen!
  • Du kannst jetzt direkt starten!

Fazit

Mindfucks und negative Glaubenssätze sind nervig und sie bremsen dich aus. Du bist aber durchaus in der Lage, das nicht mehr zuzulassen und deine negativen Glaubenssätze zu transformieren. Du hast Lust, über deine Mindfucks zu sprechen? Dann lass uns bei einer Tasse Kaffee darüber austauschen, wie du deinen Mindfucks auf Nimmerwiedersehen sagen kannst. Schreib mir einfach eine Mail und wir verabreden uns. Ich freue mich auf dich! info@silkeschoenweger.com oder du nimmst hierüber Kontakt zu mir auf.

Angebote bewerben – 7 smarte Wege, um auf deine Angebote aufmerksam zu  machen

Angebote bewerben – 7 smarte Wege, um auf deine Angebote aufmerksam zu machen

Einzelunternehmer*innen sind mitunter sehr gut darin, Angebote zu entwickeln. Angebote bewerben ist jedoch etwas, was ihnen schwer fällt, um dadurch mehr Kund*innen zu gewinnen und dadurch Umsatz zu generieren. 

Es ist aber wichtig, die eigenen Angebote zu bewerben, damit Kund*innen überhaupt von den  Möglichkeiten Kenntnis erlangen können, mit dir zusammenzuarbeiten. Es ist wichtig, mit den Angeboten wahrgenommen zu werden. 

Die Angebote zu bewerben und Geld damit zu verdienen, sollte kein schlechtes Gewissen bei dir hervorrufen. Du bietest etwas an, was andere Menschen brauchen können. Den Menschen die Möglichkeit vorzuenthalten, dir etwas abzukaufen, ist weder sinnvoll, noch nett oder clever 😉 

Kennst du das Gefühl, ein Angebot zu sehen, was gerade deinen größten Schmerz lindert oder deinen größten Wunsch erfüllt? Versuche, dich an dieses Gefühl zu erinnern und es auch bei deinen potenziellen Kund*innen auszulösen. 

Beachte dabei eins: Ob deine potenziellen Kund*innen in der Lage sind, dein Angebot zu kaufen, ob sie sich dein Angebot finanziell leisten können, ist dabei nicht dein Business. Du machst das Angebot zu deinen Konditionen. Ob sie es annehmen, ist ganz alleine ihre Sache.

Podcast-Episode: 7 smarte Ideen, auf deine Angebote aufmerksam zu machen

Umsonst arbeiten ist keine Lösung – und dich schlecht fühlen auch nicht

An dieser Stelle möchte ich gerne noch einen Mindf**k ansprechen, dem du vielleicht auch unterliegst. 

Wenn du eine Dienstleistung in Anspruch nimmst, egal ob Friseur, Kino oder etwas anderes, gehst du dann davon aus, dass du diese Dienstleistung kostenlos in Anspruch nehmen kannst? Ganz sicher nicht. 

Wer eine Dienstleistung anbietet, hat Kosten und möchte hoffentlich auch Gewinn einstreichen. Sonst sind wir wieder bei der Hobby- statt Business-Thematik. Und für das Anbieten von Dienstleistungen Geld in Empfang zu nehmen, bedeutet lediglich den Austausch von Energie. Arbeitsleistung, Dienstleistung oder Produkt gegen Geld.

Angebote bewerben - das geht auch, ohne wie ein Marktscheier zu verkaufen

 

So wie du nicht erwartest, dass dir die Friseurin die Haare umsonst schneidet, so sollten auch deinen potenziellen Käufer*innen nicht davon ausgehen, dass sie bei dir etwas umsonst oder besonders günstig bekommen. Du kannst es dir nicht leisten, deine Zeit zu verschenken und das ist auch okay so!

Wenn du also Preise für dein Angebot festgelegt hast, dann steh auch dazu. Eiere nicht herum. Du hast dir Gedanken gemacht, wie viel Zeit in der Entwicklung, Bewerbung und Durchführung deiner Angebote liegt. Der festgelegte Preis zählt. Nachgeben führt nur dazu, dass du dich und deine Arbeit nicht wertgeschätzt fühlst. Und das ist ein richtig doofes Gefühl (und überträgt sich im Übrigen auch unbewusst auf dein Gegenüber, ergibt also doppelt keinen Sinn). 

Und noch eins: Der Wert deines Angebotes richtet sich nach der Transformation, die Menschen durch dich erreichen können. Und welcher Grad der Transformation das ist, bestimmst du. Und damit auch den Preis. Trau dich!

So kannst du deine Angebote bewerben, ohne übertrieben verkäuferisch zu wirken

Ich kann gut nachvollziehen, wenn du keine so große Lust hast, ständig über deine Angebote zu sprechen und du nicht salesy wirken möchtest. Das mag ich auch nicht so gerne. Aber es gibt ein paar nette Möglichkeiten, über die eigenen Angebote zu sprechen, ohne dabei übertrieben marktschreierisch oder verkäuferisch zu wirken. 

Erzähle im Newsletter von deiner Arbeit

Eine tolle Möglichkeit, von deinen Angeboten zu erzählen, ist einfach von deiner Arbeit zu erzählen. Berichte, was dir in der Zusammenarbeit mit deinen Kund*innen aufgefallen ist, wie du ihnen weiterhelfen konntest, welche Probleme ihr beseitigt habt.

Es geht dabei nicht darum, mit dem Zaunpfahl zu winken. Aber je ehrlicher und authentischer du davon berichtest, was passiert, wenn man mit dir zusammenarbeitet, desto besser kann man sich davon von außen ein Bild machen. Und so kannst du deine Angebote bewerben, sogar ohne direkt über Angebote zu sprechen.

Dabei geht es auch nicht um höher, schneller, weiter, sondern um ehrliche Teilhabe. Deine Newsletter-Community interessiert sich für dich und deine Arbeit, sondern würden sie diesen Newsletter nicht konsumieren. Gib ihnen etwas von deinem Leben, deiner Arbeit, deinem Schaffen zurück. 

Schreibe Blogartikel über Interviews mit deinen Kund*innen

Eine schöne Möglichkeit ist es auch, ein Interview mit deine*r Kund*innen zu verschriftlichen und sie einfach erzählen zu lassen, wie sie sich vor der Zusammenarbeit, während der gemeinsamen Arbeit und jetzt danach fühlt. 

Durch diesen Dreiklang können die Leser*innen deines Blogs sich in die Situation deiner Kund*in hineinversetzen und unbewusst merken, ob sie sich an einem ähnlichen Ausgangspunkt befinden. Außerdem stellen sie so fest, ob sie das, was deinen Kund*in erreicht hat, auch erleben möchten. 

Ein, wie ich finde, schönes Beispiel für einen solchen Blogartikel ist der von Eve Hoyer, die mich im Herbst 2022 interviewt hat: Neupositionierung von der Umsetzerin zur Beraterin – ein Erfahrungsbericht. Darin erzähle ich ganz ehrlich, wie es mir vor und während der Umpositionierung gegangen ist. Lies gerne mal rein. 

Biete dein Angebot im Nachgang zum Freebie an

Du hast ein Freebie bzw. ein Angebot für 0,00 €? Perfekt! Dann nutze doch eine hilfreiche Begleitsequenz aus vielleicht drei oder fünf weiteren E-Mails dazu, dass man dich, deine Arbeit und weitere (Folge-) Angebote besser kennenlernen kann. 

Sie es mal so: Die Person, die sich dein kostenloses Angebot gesichert hat, ist mithilfe deines Freebies einen Schritt weitergekommen. Da ist doch logisch, dass man im Nachgang dazu sagt: “Übrigens, mit diesem Angebot könntest du jetzt weitermachen” – richtig? Es ist also vollkommen in Ordnung, auf diese Art weitere Angebote zu bewerben.

Alles andere ist doch unterlassene Hilfeleistung! 😉

In deinen Profil-Texten auf Social Media

Ich bin jetzt nicht so der größte Social Media Fan, aber was die Leute in ihrer Profilbeschreibung stehen haben, finde ich immer mega spannend. Soll das doch quasi der Pitch oder die Essenz dessen sein, was sie so den ganzen Tag tun und wofür sie stehen. 

Diese Möglichkeit, dein Angebot unterzubringen solltest du auch unbedingt nutzen und die Profilbeschreibung je nach aktuellem Angebot anpassen: Möchtest du gerade 

  • ein Freebie
  • ein Beta-Programm
  • einen Online-Kurs
  • deinen Podcast 

oder ähnliches bewerben? Erzähl unbedingt auch im Profil auf Instagram oder LinkedIn davon! Und packe einen passenden Link dazu – um es den Menschen so einfach wie möglich zu machen, sich das Angebot genauer anschauen zu können. 

Behind the scenes Stories auf Instagram oder Facebook

Auf diese Möglichkeit bin ich eigentlich erst so richtig durch Kathy Ursinus gekommen. Denn ich glaube fast, sie ist die “Queen of behind the scenes”-Videos gewesen, jedenfalls in meiner Bubble. Mit diesen kleinen Stories hat sich mich mitgenommen auf dem Weg der Produktentwicklung und mir gezeigt, was ich mit ihren Angeboten machen kann und wie sie mir weiterhelfen. 

Das kannst du – wenn du Social Media nutzt – auch für dich anwenden. Erzähle davon, wie du ein Produkt entwickelst, wie du vorgehst, was die nächsten Schritte sind, wann es dein Angebot zu kaufen gibt usw. Es gibt Menschen, die fiebern regelrecht mit, wenn es darum geht, ein Angebot in die Welt zu bringen.  

Erwähnte dein Angebot im Nachgang zum Newsletter-Text

Schreibst du schon einen regelmäßigen Newsletter? Am besten jede Woche? Falls nicht, dann schau mal hier:

Falls du aber schon regelmäßig schreibst und wertvolle Tipps und Infos mit deiner Newsletter-Community teilst, dann kannst und solltest du natürlich auch auf die Möglichkeiten, mit dir zusammenzuarbeiten, aufmerksam zu machen. Und was eignet sich da besser als dein Newsletter – der direkte Draht zu Menschen, die Interesse an dir, deiner Arbeit und deinen Angeboten haben?

Setze also gerne einen Absatz in deinen Newsletter, in dem du auf die Möglichkeiten, mit dir zusammenzuarbeiten, aufmerksam machst. Bei mir sieht das gerade übrigens so aus, wobei ich diesen Abschnitt nicht jede Woche in den Newsletter packe: 

Bei der Entwicklung deiner Angebote auf Beta-Variante aufmerksam machen

Als ich mein Online-Programm “Alles im Griff” entwickelt habe, habe ich zuvor mehr als 15 Interviews mit potenziellen Kundinnen geführt, um genau herausfinden zu können, was sie brauchen und wie sie sich das Programm wünschen würden. Denn nur weil ich mir eine bestimmte Vorgehensweise ausdenke und für gut erachte, muss das für die Teilnehmerinnen des Programms nicht passen. 

Diese Interview-Teilnehmerinnen waren sehr am Programm interessiert und als Dankeschön für ihre Zeit und ihre Antworten habe ich ihnen das Angebot gemacht, sie als erste von dem Start des Beta-Programms zu informieren. 6 der 8 Teilnehmerinnen der Beta-Runde waren Interviewpartnerinnen, die das Programm mit mir entwickelt und dann in der Beta-Runde weiterentwickelt haben. 

Das war eine klassische Win-Win-Situation, weil sie genau wussten, worauf sie sich einlassen und ich schon vorab erkennen konnte, ob sie meine Wunschkundinnen für das Programm sind. 

Das Programm biete ich übrigens inzwischen laufend an. Falls du also Interesse daran hast, dein Marketing ordentlich aufzuräumen und dir einen Fahrplan für dein Marketing im 2. Halbjahr 2023 und 2024 zu erarbeiten, dann schau dir gerne mein Angebot an:

Fazit

Ich persönlich glaube, dass der Trick ist, zu verkaufen, ohne zu verkaufen. Einfach indem du über das sprichst, was du den ganzen Tag machst. Also über deine Arbeit, die Produktentwicklung, deine Struggle, vielleicht auch deine Mindset-Themen. Angebote bewerben ohne aktiv zu werben.

Je authentischer du dich in deinem Business und in deinem Marketing auch im Bezug auf deine Angebote zeigst, desto weniger fühlt es sich für dich nach Verkaufen und Marktschreierei an und desto lieber werden deine potenziellen Kund*innen genauer hinschauen und hinhören. 

3 schnelle Tipps gegen Prokrastination – das hilft gegen das akute Nichtstun

3 schnelle Tipps gegen Prokrastination – das hilft gegen das akute Nichtstun

Unliebsame Dinge auf morgen verschieben, das kennt wohl jeder von uns. Das ist auch sehr menschlich, denn natürlich beschäftigt man sich lieber mit Dingen, an denen man selber Freude hat. Manchmal kommt man aber grundsätzlich nicht ins Tun – dann hat einen ein heftiger Fall von Aufschieberitis erwischt und nichts geht mehr.

Was Prokrastination überhaupt ist, warum sie auftritt und was du konkret gegen Prokrastination tun kannst, erfährst du in diesem Blogartikel.

Podcast-Episode zum Blogartikel: 3 Tipps gegen Prokrastination

Was ist Prokrastination überhaupt?

Was ist Prokrastination eigentlich genau? Definiert wird Prokrastination als wissenschaftliche Bezeichnung für pathologisches Aufschiebeverhalten. Dabei ist Prokrastination eine ernstzunehmenden Arbeitsstörung und kann sowohl private Alltagsaktivitäten als auch schulische, akademische und berufliche Tätigkeiten betreffen [Quelle: Uni Münster – Prokrastination].

Nun ist nicht jede Unlust, eine Aufgabe im Job zu erledigen, als unter einen Fall der Prokrastination zu fassen. Und meist liegt auch kein Ausmaß an Aufschieberitis vor, das auf eine ernstzunehmende Arbeitsstörung hinweisen würde. Denn das würde bedeuten, dass man erheblich unter der Aufschieberitis leidet und schwerwiegende Folgen drohen, z.B. das Scheitern einer Arbeitsbeziehung. Insofern liegt bei uns wohl häufiger eine Art von Faulheit bzw. Unlust als tatsächlich Prokrastination vor. 

Warum gibt es Prokrastination überhaupt?

Was passiert denn eigentlich im Körper, insbesondere im Gehirn, im Falle der Prokrastination? Denn tatsächlich hängt die Neigung dazu, Dinge aufzuschieben und sich ablenken zu lassen, maßgeblich mit unserem Gehirn zusammen. 

So hat eine Studie der Ruhr-Universität Bochum ergeben, dass eine signifikante negative Korrelation zwischen der entscheidungsbezogenen Handlungsorientierung (AOD) und dem Volumen der Amygdala besteht. Die Amygdala wird auch als Mandelkern bezeichnet und ist eine paarig angelegte neokortikale Struktur des limbischen Systems. Sie ist an emotionalen Reaktionen sowie der Speicherung von Gedächtnisinhalten beteiligt [Quelle: kenhub.com].

Die Wissenschaftler haben im Rahmen der Studie geschlussfolgert, dass Menschen die möglichen negativen Folgen ihrer Handlungen zu vermeiden versuchen, indem sie nichts tun. 

Dies entspricht der grundlegenden Funktion des Gehirns, uns vor Stress und Gefahren schützen zu wollen. 

Hilfe gegen Prokrastination - das kannst du tun, wenn du unter akuter Unlust im Business leidest

Bedeutet das also, dass wir gegen Prokrastination oder die Unlust, Dinge zu erledigen, nichts tun können?

Tipp No. 1 gegen Prokrastination: Prioritäten setzen – aber sinnvoll

Diesen Tipp wirst du vermutlich öfter im Zusammenhang mit Prokrastination oder Aufschieberitis lesen: Setze einfach deine Prioritäten und dann wird das schon 🙄.

Tja, ganz so einfach ist es nicht und ich bin mir sicher, dass auch und vor allem Menschen, die unter Aufschieberitis leiden, sich schwer damit tun, Prioritäten zu setzen. Denn es fällt ihnen mitunter unendlich schwer, sich zu entscheiden, was tatsächlich wichtig ist und einer Priorität bedarf.  

Kleiner Klugscheißer-Move an dieser Stelle: Prioritäten als Mehrzahl gibt es nicht. Man kann nur einer Sache den Vortritt gewähren – also eine Priorität setzen. Dennoch sehe ich ein, dass umgangssprachlich von Prioritäten – besser wäre Reihenfolge oder Rangliste – gesprochen wird. 

Wie also schafft man es jetzt, tatsächlich sinnvoll eine Priorität und eine Liste der wichtigsten Dinge festzulegen? 

Ich rate meinen Kundinnen dazu, sich zu überlegen, welche Handlung sie in ihrem Marketing und ihrem Business wirklich weiterbringt. Damit fallen wahrscheinlich schon 50% aller Möglichkeiten raus, denn “irgendwann mal ein Buch schreiben” und “neue Reels für Instagram drehen” ist wahrscheinlich ad hoc nicht wirklich wichtig. 

Stell dir also folgende Frage:

Welche Aufgabe sollte ich erfüllen, damit ich den nächsten Schritt in meinem Business gehen kann?

Um diese Frage abschließend beantworten zu können, musst du unbedingt darauf achten, dass du den Überblick über all die Dinge hast, die du meinst erledigen zu müssen. Schreibe also zunächst alles auf, was überhaupt zu tun ist. Jede einzelne kleine Aufgabe, die dir in den Sinn kommt. Ob du das auf dem Papier oder in einem Online-Tool machst, ist dabei ganz gleich. 

Dann clusterst du die Aufgaben in kurzfristige und langfristige Aufgaben und überlegst dir, was jetzt gerade die wichtigste Aufgabe ist, die unbedingt zu erledigen ist. 

Ich bin mir sicher, das bekommst du hin, wenn du dir die Zeit nimmst, wirklich darüber nachzudenken. Ein Fehler wäre nämlich, dieses Thema im ärgsten Stress anzugehen. Mach das vielleicht besser morgens, wenn du gerade aufgestanden bist. Nimm dir die Stunde Zeit, alles zusammenzutragen, schließe die Augen und überlege ganz in Ruhe, was jetzt gerade unbedingt gemacht werden muss, weil es dich weiterbringt. 

Dir fallen mehrere Dinge ein, die sich in den Vordergrund drängen wollen? Dann mach das 2er-Wechselspiel und überprüfe immer zwei Dinge gegeneinander: Welche dieser beiden Aufgaben ist wichtiger? So kannst du dir Schritt-für-Schritt eine Rangfolge erarbeiten. 

Wenn du mehr darüber lesen möchtest, wie du Prioritäten im Business richtig setzen kannst, dann empfehle ich dir meinen ausführlichen Blogartikel mit Podcast-Episode dazu: Prioritäten richtig setzen im Business – so geht’s ganz leicht.

Tipp No. 2 gegen Prokrastination: So isst man einen Elefanten

Du wunderst dich vielleicht über die Aussage “So isst man einen Elefanten”. Wie soll diese Frage gegen Prokrastination helfen?

Diese Aussage ist eine Abwandlung eines Sprichwortes, bei dem es heißt: “Wie isst man einen Elefanten?” und die Antwort dazu lautet “Stück für Stück” oder “Scheibe für Scheibe”. Klingt vielleicht ein bisschen makaber, zugegeben. 

Dennoch kann ich dir sagen, mit großen Aufgaben ist es genauso: 

Wenn du mich fragst, wie du eine große Aufgabe, wie z.B. das Erstellen einer neuen Website oder den Start eines Podcasts angehen sollst, dann sage ich dir: Stück für Stück bzw. Schritt für Schritt. 

Eine große Aufgabe in viele kleine Aufgaben zu unterteilen, ist das ganze Geheimnis. So nimmst du der großen Aufgabe den Schrecken, die sie vielleicht bei dir auslösen kann. Das Gefühl, dass es zu viel ist und überhaupt nicht machbar. 

Wenn du eine große Aufgabe in viele kleine Aufgaben aufteilst, dann kannst du hinter diese kleineren Aufgaben schneller einen Haken setzen. Das wiederum schafft den positiven Effekt der Bestätigung im Sinne von “geht doch”. 

Also, schnapp dir deine Riesenaufgaben und zerteile sie in sinnvolle kleine Aufgaben- oder Arbeitsschritte. Und dann leg los.

Tipp No. 3 gegen Prokrastination: Tagesziele setzen

Dieser Tipp ist mein persönlicher Gamechanger gewesen und ist es immer noch Tag für Tag: Tagesziele setzen. 

Das bedeutet übrigens nicht, dass du keine Wochen-, Monats- und Jahresziele haben solltest. 

Tagesziele setzen bedeutet vielmehr, dass du dich jeden Tag hinsetzt und bestimmst, was heute, an diesem Tag, wirklich wichtig ist. Du bestimmst, welche Aufgaben du heute erledigen solltest, um deinem nächsten größeren Ziel einen Schritt näher zu kommen. Du fragst dich, wie du heute deine Priorität(en) setzen solltest bzw. wie die Rangfolge der Aufgaben heute aussieht.

Tagesziele setzen hilft deshalb gegen Prokrastination, weil du dir deine einzelnen kleineren Aufgaben vergegenwärtigt und sie im Bezug auf Sinnhaftigkeit und Wichtigkeit noch einmal überprüfst. 

Vielleicht hast du jetzt den Einwand, dass dich eine Tagesplanung oder Tagesziele setzen zu viel Zeit kostet. Du möchtest diese Zeit lieber einsparen und deshalb mit Wochenzielen arbeiten. 

Meine Erfahrung ist jedoch, dass mir der klare Tagesplan mit den Tageszielen enorm viel Zeit erspart. Denn tatsächlich kostet mich die Tagesplanung vielleicht 10 Minuten. Dafür brauche ich nicht öfter am Tag überlegen, was noch wichtig ist. Ich mache mir diese Gedanken 1x und dann arbeite ich ab. Nicht sexy, aber wirkungsvoll.

Und so geht’s:

Drucke dir die Ziele-Liste ein paar Mal aus. Dann schnappst du dir einen ruhigen Moment am Morgen und ein leckeres Heißgetränk und atmest 2x durch (wichtig!). Schau in deinen Kalender, was heute an Terminen und Erledigungen ansteht (doppelt-wichtig!).

Dann schreibst du dir deine drei wichtigsten Ziele für den Tag auf. Das können drei Projekte sein oder auch Teilziele davon. Diese bestimmen deine Tagesplanung. Achte dabei aber unbedingt darauf, dass die Machbarkeit dieser drei Ziele auf deine freien zeitlichen Kapazitäten abgestimmt ist. Wie gesagt: Da hilft ein Blick in den Kalender!

Diese drei Ziele untergliederst du dann in drei Unterziele bzw. drei Aufgaben. Als Beispiele:

  1. Ziel: Blogartikel schreiben. Deine Unterziele könnten dann sein: Keywordrecherche, Grobfassung Text und Beitragsgrafik erstellen
  2. Ziel: Administration. Deine Unterziele könnten dann sein: Zero Inbox, Email an Kundin beantworten, Schreibtisch aufräumen
  3. Ziel: „Alles im Griff“-Promo: Die Unterziele könnten dann sein: Wartelisten-Landeseite überarbeiten, Automation überprüfen, Instagram-Post erstellen

Tipp: Nutze am Anfang eher kleinere Unterziele, um wirklich die Übersicht zu behalten und die positiven Effekte der Ziele-Liste (abhaken ✔) auszunutzen

Wichtig dabei ist: Es geht nicht darum, dass du jeden Tag alle Ziele oder Unterziele erledigst. Diese können dich bei größeren Zielen oder Projekten länger begleiten. Oder die Unterziele eines einzelnen langfristigen Ziels verändern sich immer wieder. 

Wenn du ein Ziel an einem Tag nicht hast erledigen oder erreichen können, dann darfst und sollst du es auf den nächsten Tag übertragen.

Achte nur hier darauf, dass du dir nicht immer nur die happy pieces zuschusterst, sondern auch die ungeliebten Aufgaben auf der Ziele-Liste landen. Sonst häufen die sich an und dann wird es schwerer, sie wieder loszuwerden 🙂

Fülle diese Ziele-Liste jeden Tag, an dem du in oder an deinem Business arbeitest, aus. Und bleib dran, auch wenn es zunächst mit dem Haken-Setzen nicht so gut klappt. Ich verspreche dir, wenn du das mindestens 15 Tage durchziehst, merkst du einen krassen Anti-Prokrastinations-pro-Produktivitäts-Boost!

Denn die Ziele-Liste ist mein absoluter Winner-Tipp in Sachen Aufschieberitis bzw. Nichtstun. 

Fazit

Wir alle haben das Gefühl, unter Prokrastination oder Aufschieberitis zu leiden. Tatsächlich ist es aber in der Regel keine ernstzunehmende Arbeitsstörung, unter der wir leiden. Vielmehr haben wir oftmals einfach keine Lust, entweder weil die Aufgaben zu groß oder schlichtweg zu viel sind. Und das ist normal und okay so. Mit den 3 genannten Tipps kannst du gegen Unlust und Aufschieberitis angehen. Viel Erfolg beim Umsetzen dieser Tipps!

Und wenn du merkst, dass es bei dir trotzdem nicht so klappen will und du nicht in die Umsetzung kommst, dann sprich mich gerne an. Schreib mir einfach eine E-Mail und wir schauen in einem kostenlosen 15-minütigen Gespräch, wie ich dir helfen kann: info@silkeschoenweger.com

11 hilfreiche Online Marketing Tools, die ich für mein Business nutze

11 hilfreiche Online Marketing Tools, die ich für mein Business nutze

Hier findest du eine Liste von Online Marketing Tools, die ich teilweise schon seit Beginn meiner Selbständigkeit für mein Business nutze. Ich bin mir sicher, während ich diesen Blogartikel schreibe, fallen mir nach und nach immer noch mehr Online Marketing Tools ein, die mir – und vielleicht auch bald dir – das Leben erleichtern. 

Wichtig vorab: Die folgenden Tools sind meine ganz persönlichen Lieblingstools. Es müssen nicht auch deine Lieblingstools sein oder werden. Aber vielleicht ist die ein oder andere Idee dabei, welches Tool du dir mal genauer anschauen könntest. 

Die Podcast-Episode zum Blogartikel: 11 hilfreiche Online Marketing Tools für dein Business

Bei fast jedem Online Marketing Tool gibt es inzwischen die Möglichkeit, einen kostenlosen Trial zu nutzen. Mache von dieser Möglichkeit unbedingt Gebrauch, damit du ohne vorher Geld auszugeben feststellen kannst, ob du mit einem Tool und seiner Benutzeroberfläche überhaupt zurechtkommst oder dich überhaupt nicht wohl fühlst. 

In wenigen Fällen handelt es sich bei den Links um Affiliate-Links, d.h. wenn du über die Links mit dem * kaufst, dann bekomme ich ein kleines Dankeschön, für dich ändert sich am Preis aber nichts. Ich empfehle nur Tools oder Produkte, die ich selbst nutze und von denen ich überzeugt bin. Super dolles Indianerehrenwort! 

Trello

Mein absolutes Lieblingstool für meine Organisation. Seitdem ich die 1-Minute To Do List von Linnenberger für mich entdeckt habe (dickes Shoutout an dieser Stelle an Claudia Kauscheder und ihr Abenteuer Home-Office), kann ich mir ein Business-Leben ohne Trello nicht mehr vorstellen. 

Trello ist ein digitales Marketing Tool, welches dich dabei unterstützt, deine Aufgaben und Projekte sinnvoll zu strukturieren und zu planen. Das geht alleine, aber auch im Team sehr gut mit Trello. 

Du arbeitest in Trello mit Boards, Listen und Karten und kannst dein Trello dank zusätzlicher Features und Power-Ups ganz auf dich und deine Bedürfnisse anpassen. 
Um das volle Potenzial von Trello nutzen zu können, rate ich aber dringend dazu, mindestens einen Einsteigerkurs zu machen, um die grundlegenden Funktionen und Möglichkeiten von Trello zu verstehen. Hier geht’s direkt zum Tool: Trello und hier kommst du zum Kurs “Selbstmanagement mit Trello”* von Claudia Kauscheder.

Trello

ActiveCampaign

ActiveCampaign ist das E-Mail-Marketing-Tool meiner Wahl. Mit ActiveCampaign schreibe ich nicht nur meinen wöchentlichen Newsletter, den du hoffentlich schon jede Woche bekommst?!

Wie, du bist noch nicht angemeldet? Dann aber schnell:

Marketingpost abonnieren

Hier kannst du die wöchentliche Marketingpost abonnieren und bekommst alle News und Tipps direkt ins Postfach geliefert

Marketing von

Auch die Marketing-Automationen rund um mein kostenloses Angebot, Webinare, sowie Launch-E-Mails kann ich über dieses Tool zuverlässig steuern. 

Ich mag, dass ActiveCampaign tagbasiert arbeitet und ich jederzeit die Möglichkeit habe, durch sinnvolle Selektion meiner Gesamtliste auch nur einen Teil der Personen anzusprechen. 

Das Wichtigste ist und bleibt für mich persönlich aber der Newsletter. In einem meiner vorherigen Blogartikel bekommst du übrigens alle wichtigen Infos rund um das E-Mail Marketing und den Newsletter Aufbau. Prädikat: lesenswert!

Und hier geht’s direkt zu ActiveCampaign.

ActiveCampaign

WordPress mit Divi

Tjaaaaaa ohne dieses Online Marketing Tool - wenn auch nicht zwangsweise in dieser Kombination - geht nichts. WordPress ist ein freies Content-Management-System und wurde ursprünglich für Weblogs programmiert. Es ist ein Open-Source-Programm, mit dem du dir deine Website erstellen kannst. 

Das muss nicht zwangsläufig mit dem Theme Divi passieren. Als ich mir jedoch vor über drei Jahren meine Website selbst erstellt habe, war Divi das Theme für WordPress, welches mir von vielen Seiten empfohlen wurde. Deshalb habe ich mich sowohl in WordPress als auch in Divi eingearbeitet und möchte es auch nicht mehr missen. 

Natürlich kannst du WordPress als CMS auch mit vielen anderen, ggfs. leichteren Themes verwenden. Lass dich da aber unbedingt beraten, wenn du dich damit nicht so genau auskennst, damit du das für dich optimale Theme nutzt, mit dem du dann auch zurechtkommst. 

Ich halte tatsächlich viel davon, zumindest einen Teil der Website, z.B. den Blog, selbst gestalten zu können. So bist du nicht ausschließlich von einem Webdesigner abhängig und musst nicht wegen jeder Kleinigkeit um Hilfe bitten. Außerdem solltest du wissen, wie du Landingpages erstellen kannst. 

Und falls du jetzt fragst, was mit Baukastensystem wie z.B. Jimdo oder Wix ist: Jop, kannste machen. Ich würde es dir aber ehrlich gesagt nicht empfehlen, denn ich fürchte, du wirst früher oder später an Grenzen stoßen. Mit einer WordPress-Installation kann dir das praktisch nicht passieren. 


Hier geht’s direkt zu WordPress (Achtung: wordpress.org - nicht wordpress.com nutzen!)

WordPress (hier mit Themes-Übersicht)

Lastpass

Safety first! Seitdem ich mit Kunden-Logins arbeite, war mir super wichtig, dass ich einen Passwort-Manager habe, auf den ich mich wirklich verlassen kann. Den habe ich mit Lastpass gefunden. 

Warum gerade Lastpass? Um ehrlich zu sein, habe ich es auf Empfehlung hin genutzt. Mir war der Passwort-Manager an sich relativ egal. Übersichtlich sollte er sein und wenn möglich preisgünstig. 

Lastpass tut, was es tun soll: Es schützt meine Passwörter und das einzige, was ich schaffen muss, ist mir mein Master Passwort zu merken. Das bekomme ich noch so gerade hin 😊 Naja und außerdem gibt's den Notfall-Button, wenn man es mal tatsächlich vergessen sollte.

Aufgrund der zahlreichen Passwörter, die ich für die Online Marketing Tools und auch privat brauche, habe ich inzwischen auf die Business-Variante upgegradet und es noch nicht bereut. Damit kann ich von noch mehr Endgeräten LastPass nutzen, was ich ausgesprochen nützlich finde. Denn man sollte ja nie und zwar wirklich NIE Passwörter im Browser speichern.

Hier geht’s direkt zu LastPass

LastPass

Canva

Ich bin überhaupt nicht kreativ. Jedenfalls ist mir das jahrelang erfolgreich eingeredet worden. Aber was soll ich sagen? Mit Canva bekomme sogar ich halbwegs brauchbare und ansehnliche Grafiken hin und das mit steigender Erfahrung und Übung (und vielen hilfreichen Tipps meiner Business-Mitstreiterinnen) auch in immer kürzerer Zeit. 

Hier hat sicher meine Erfahrung bei der Pin-Grafikerstellung geholfen. Inzwischen nutze ich Canva für alles, was mit Grafiken zu tun hat: Grafiken für Blogartikel, Social-Media-Posts, für meine Angebote, für private Einladungen und vieles mehr. 

Canva ist ein Grafik-Tool für Nichtgrafiker:innen und sehr einfach und intuitiv anwendbar. 

In Verbindung mit meiner Membership bei Darlingstock* brauche ich mir auch keine Gedanken mehr zu machen, dass die Fotos, die ich für meine Grafiken verwenden, entweder schon von 102323123 anderen Content-Creators verwendet wurde oder irgendwie lizenziert sind und ich eine Abmahnung kassieren könnte.

Hier geht’s direkt zu Canva

Canva

Slack

Slack und ich… Das ist ehrlich gesagt so eine Mischliebe. Oftmals finde ich es richtig großartig. Mit meinem Business-Buddy tausche ich mich z.B. die meiste Zeit über Slack aus. 

Slack ist ein webbasierter Instant-Messaging-Dienst zur Kommunikation innerhalb von Arbeitsgruppen oder Teams. Ich mag diese Möglichkeit der Kommunikation grundsätzlich, auch wenn ich oftmals das Gefühl habe, dass bei der Übersichtlichkeit noch Luft nach oben ist. 

Trotzdem ist mir bisher noch kein vergleichbarer Dienst unter die Augen gekommen, weshalb ich Slack nach wie vor zur Kommunikation mit meinen MasterMind-Kolleginnen und mit den Teilnehmerinnen meines Online-Programms “Alles im Griff” nutze - und das funktioniert auch sehr gut. Vor allem dann, wenn man keine Facebook-Gruppe als Alternative nutzen möchte. 

Hier geht’s direkt zu Slack

Slack

Mindmeister

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass mein Schwager die Hochzeit mit meiner Schwester mittels einer Mindmap geplant hat. Klingt nicht romantisch, war aber im Nachhinein betrachtet höchst effizient und stress-sparend. Damals habe ich das Konzept des Mindmappings noch nicht für mich verstanden und konnte überhaupt nicht nachvollziehen, was er da tut. 

Dann habe ich 2021 mit Gordon Schönwälder von den Podcast-Helden zusammengearbeitet und mit ihm meinen ersten Podcast “Pin Your Podcast” (Ruhe in Frieden, kleiner Podcast 😉) entwickelt. Er nutzte dafür das Tool Mindmeister und ich war mega begeistert. 

Auch für meinen jetzigen Podcast “ALLES IM GRIFF im Online Marketing” habe ich Mindmeister genutzt, als ich mir über Ziel, Zielgruppe, Keywords, Format, Beschreibungen, den Redaktionsplan, Pitch, Cover etc. Gedanken gemacht habe. 

Seitdem arbeite ich selbst ganz viel mit Mindmeister, z.B. für die Entwicklung von Ideen, für Projekte, für’s Blogartikel-Brainstorming, für die Zusammenarbeit mit Kundinnen im Rahmen meines Programms “Alles im Griff” und bald auch für mein Umsetzungscoaching (coming soon!). 

Das Mindmapping hat den ganz großen Vorteil, dass auch ihr mir mal zugestehe, alle meine Ideen und Überlegungen ungefiltert niederzuschreiben, da ich sie im Nachgang super sortieren und clustern kann. 

Zu Mindmeister bin ich über Gordon gekommen - es gibt sicher auch eine Menge anderer guter Mindmapping-Tools. Ich mag aber das übersichtliche und aus meiner Sicht ansprechende Design von Mindmeister, deshalb ist dieses das Mindmapping-Tool meiner Wahl.

Hier geht’s direkt zu Mindmeister.

Mindmeister

Google Drive

Ich bin eine große Freundin von den Google Tools, so auch von Google Drive. Google Drive ist dein Cloud-Speicher, mit dem du auch ganz leicht Dateien freigeben kannst. 

Ich nutze es unter anderem für den Austausch von Dateien aller Art mit Kundinnen und Business-Kolleginnen. Außerdem speichere ich dort meine Blogartikel und sonstige Dokumente, damit ich von allen möglichen Endgeräten darauf zugreifen und daran weiterarbeiten kann. 

An dieser Stelle noch ein Tipp: Aus eigener Erfahrung ist es sinnvoll, Blogartikel nicht direkt in WordPress zu schreiben, sondern in einer externen Datei zu sichern. Dabei ist fast egal, ob du ein Word-Dokument nutzt oder wie z.B. ich ein Google Drive Doc. 

Der große Vorteil für mich ist eben, dass ich auch zwischen PC und Laptop switchen kann, ohne dass ich vorher umständlich Dateien hin- und herschieben muss. 

Wie du zu Google kommst, weißt du sicher… 😉 Ansonsten bitte hier lang: Google Drive

Google Drive

Google Analytics

Apropos Google… Ja, ich nutze Google Analytics. Und ja, ich habe sogar einen Kurs dafür gemacht, wie man die Zahlen von Google Analytics trackt, auswertet und seine Schlüsse daraus zieht. Dafür kann ich den Kurs von Karin Crvtila von Tiladigital empfehlen.

Ich bin niemand, der sich sklavisch an den Zahlen von Google Analytics festhält. Dennoch ist es interessant zu sehen, welche Marketing-Zahlen es gibt, wie man sie interpretieren kann und wie du vor allem durch das Lesen dieser Zahlen dein Marketing beeinflussen und sie für dein Wachstum nutzen kannst. 

Google Analytics bietet mir die Möglichkeit, durch die Anlage entsprechender Dashboards die für mich relevanten Zahlen zu filtern und im Auge zu behalten. So kann ich erkennen, was bzw. welche Themen besser funktionieren und welche weniger, wo kann ich an meiner Website Verbesserungen vornehmen und was funktioniert schon ganz gut. 

Hier findest du mehr Informationen zu Google Analytics.

Google Analytics (Beispiel von neilpatel.com)

Ubersuggest

Geiler Shice dieses Tool - und ich nutze vielleicht 10% der Möglichkeiten, die es bietet. Ich schreibe aber tatsächlich keinen Blogartikel, ohne vorher eine kurze Keywordrecherche zu machen. Und sei es nur, dass ich mich bezüglich des von mir ausgesuchten Suchbegriffs für den Blogartikel auf der richtigen Spur befinde 😎

Ich würde meine SEO-Kenntnisse so als mittelmäßig betrachten. Ich habe schon SEO-Kurse gemacht, kenne mich vor allem aufgrund meiner Zeit in Sachen Pinterest-Marketing (ja, Pinterest ist eine Suchmaschine und arbeitet mit Keywords!) aus, wie man eine gescheite Keyword-Recherche macht und nutze inzwischen Ubersuggest neben anderen Keyword-Tools, um “quick and dirty” meinen Content für die Suchmaschinen zu verbessern. 

Ubersuggest bietet dir ganz einfach die Möglichkeit, Keyword-Ideen zu finden und dich zwischen beliebten, organischen Keywordphrasen zu entscheiden. Die Farbmarkierung zeigt dir dabei an, wie schwer es vermutlich sein wird, für ein bestimmtes Keyword zu ranken, also auf Google eine gute Platzierung zu erzielen. Außerdem kann man ganz hervorragend die Konkurrenz “ausspionieren”, ich meine natürlich analysieren. Das ist ja auch nicht ganz uninteressant. 

Ubersuggest bietet wie viele andere Tools einen kostenlosen Trial. Probier’s mal aus (aber lass dich von der Fülle der Möglichkeiten, die dieses Tool bietet, nicht umhauen 😉)

Ubersuggest

Podigee

Podigee ist der Hoster für meinen Podcast “ALLES IM GRIFF im Online Marketing”. Mit diesem einfachen und intuitiven Tool bringe ich meine Show direkt auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon und Google. 

Einfach Podcast-Episode aufnehmen (ich mache das mit Audacity - in coolem 80er-Jahre-Stil gehaltenes Aufnahme-Tool), hochladen, knackige keywordoptimierte Texte dazupacken, veröffentlichen und BÄM! ist die Show für die Welt da draußen zu hören. 

Ich mag das Handling dieses Tools und dass es sich um einen deutschen Anbieter handelt. Da ich anscheinend doch ein kleiner Zahlenfreak bin und auch die automatische Veröffentlichung auf der weiteren Suchmaschine YouTube zu schätzen weiß, nutze ich Podigee im Advanced-Paket. Das Basic tut’s aber auch absolut!

Hier geht’s direkt zu Podigee

Podigee

Fazit

Welche Online Marketing Tools du für dein Business nutzt, ist natürlich höchst individuell und vor allem Geschmackssache. Ich hoffe aber, dass ich dir mit dieser Aufstellung über meine Tools ein paar Ideen mitgegeben habe, was man nutzen kann und vor allem auch warum. Alle genannten Tools nutze ich schon eine geraume Zeit, viele sogar seit Beginn meiner Selbständigkeit. 

Wenn du magst, hinterlasse mir gerne deinen Kommentar, auf welches Online Marketing Tool du auf keinen Fall mehr verzichten möchtest! 

Dein Content Marketing Start – 4 easypeasy Tipps für Selbständige

Dein Content Marketing Start – 4 easypeasy Tipps für Selbständige

Das Content Marketing eine wichtige Sache für dein Business ist, ist dir wahrscheinlich als Selbständige oder Unternehmerin nicht entgangen. Wie ist es aber jetzt, wenn du noch ganz am Anfang stehst oder bisher deine Prioritäten anders gesetzt hast? Wie legst du dann einen richtigen Content Marketing Start hin, ohne in Nullkommanichts wegen Überforderung auszubrennen? 

Meine Lieblingsantwort auf die Frage „Wie soll ich nur starten” ist: „Schritt für Schritt”. Und auf welche Dinge du beim Content Marketing Start achten solltest, das erfährst du hier. 

Die Podcast-Episode „Dein Content Marketing Start – Mit diesen 4 Tipps klappt’s easy-peasy“ zum Blogartikel

Was ist Content-Marketing?

First things first – was ist Content-Marketing überhaupt?

Diese Frage habe ich ausführlich in meinem Blogartikel “Was ist Content Marketing einfach erklärt” beantwortet. Hier kommt aber für dich die Kurzfassung (dennoch ist der vorgenannte Blogartikel sehr lesenswert! 😉).

Content Marketing ist “die strategische Marketing Ausrichtung, bei der es darum geht, wertvollen, relevanten und konsistenten Content zu erstellen und zu veröffentlichen. Ziel dabei ist es, eine klar definierte Zielgruppe oder eine*n Wunschkund*in zu erreichen, an dich zu binden und letztlich die gewünschten Handlungen der Kund*in zu erhalten”. 

Kurz gesagt geht es darum, deine*n Wunschkund*in von deinen Fähigkeiten zu überzeugen, indem du (kostenlose) Inhalte lieferst und sie durch diese Inhalte dazu zu bewegen, bei dir zu kaufen. Du sorgst also mit Strategie dafür, dass deine potenziellen Kund*innen dich finden, statt andersherum.

Content Marketing Start - so kann er gelingen

Warum kommt der Erfolg mit dem Content Marketing?

Früher war alles einfacher!

Naja…jedenfalls der Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen. Oder jedenfalls war diese Angelegenheit nicht so vielschichtig. Damals, als die Menschen noch in ein Geschäft gingen, um ihre Kaufentscheidungen auszuleben. 

Aber Spaß beiseite: Während früher Marketing nur als Unterstützung des Vertriebes diente, indem das passende “Werbematerial”, wie eine Broschüre, Flyer oder eine Präsentation zur Verfügung gestellt wurde, spielt das Marketing heute eine ganz andere Rolle. 

Wen fragst du denn, wenn du nach etwas suchst? Genau: Google. Hier findet man nahezu alle Informationen zu einer Frage, die man sich stellt oder zu einem Problem, das man lösen möchte. Und diese Informationen, die in Form von Blogartikeln (bitte merken!), Checklisten, Foren, Podcast-Episoden o.ä. zur Verfügung gestellt werden, informieren den potenziellen Käufer schon so weit, dass die meisten Kaufentscheidungen schon nach der Befragung von Google getroffen sind. 

Wie wird jetzt Google auf dich aufmerksam? Richtig, durch deinen hochwertigen Content. Da schließt sich der Kreis – denn jetzt geht es darum, wie du ganz einfach und entspannt damit startest, diesen Content zu erstellen und vor allem, welche Fragen du dir vorab stellen solltest. 

Wie sieht ein guter Content Marketing Start aus?

Worüber musst du denn jetzt nachdenken, wenn du selbst mit dem Content Marketing starten möchtest? 

An dieser Stelle kommt noch ein wichtiger Hinweis: Beim Content-Marketing als Inbound-Methodik geht es ja darum, wie bereits oben erwähnt, deine gewünschte Zielgruppe mit hochwertigen Inhalten auf dich aufmerksam zu machen, sie vom Besucher zum Lead umzuwandeln und dann zu Kund*innen zu machen. Du verkaufst ihnen also nur etwas, wenn du die ausdrückliche Erlaubnis dazu hast. 

Zielgruppe / Wunschkunde: Sei dir bewusst, wen du erreichen willst

Damit Content Marketing also für dich als Selbständige oder Unternehmerin überhaupt funktioniert, musst du dir zunächst bewusst werden, wen du erreichen willst, also wen du mit deinen kostenfreien Inhalten anziehen möchtest. Das Stichwort ist hier “Wunschkund*in” oder “Buyer Personas”. 

Je genauer du weißt, mit wem du zusammenarbeiten möchtest, desto erfolgreicher wird dein Content-Marketing. 

Du solltest dir also zunächst folgende Fragen stellen:

  • Mit wem möchte ich zusammenarbeiten, wer ist mein*e ideale*r Kund*in?
  • Was hat diese Person für konkrete Probleme, Ziele und Wünsche?
  • Welche (kostenfreien) Inhalte kann ich erstellen, die die Vorstufe zu einem optimalen Angebot sind?

Denk daran: Dein*e Wunschkund*in und dein Angebot müssen zusammenpassen. Nur wenn du die richtigen kostenfreien Inhalte veröffentlichst, kannst du auch die richtigen Menschen darauf aufmerksam machen. Hier ist das passende Stichwort: “Strategie”.

Du möchtest für deinen Content Marketing Start mehr zu den Themen “Wunschkunde definieren” und “Angebote erstellen” erfahren? Dann lies gerne hier nach: Deinen einzigartigen Wunschkunden definieren – so geht’s richtig und Angebote richtig erstellen für dein Online-Business: Kein Angebot ist auch keine Lösung

Wonach sucht dein Wunschkunde

Jetzt darfst du nochmal genauer hinschauen, wonach dein*e Wunschkund*e sucht. Was braucht er oder sie, um einen kleinen (oder auch größeren) Schritt weiterzukommen. Womit kannst du ihm konkret weiterhelfen und gleichzeitig auf deine Expertise aufmerksam machen? 

Wenn du das herausgefunden hast, erstellst du deine Content-Strategie und legst fest, wo du deine Inhalte veröffentlichst und was passiert, wenn sie auf deinem Blog, deinem Podcast oder auf deiner Website sind. 

Wie kannst du ihnen dann einen weiteren Schritt weiterhelfen? Vielleicht kannst du ihnen ein zusätzliches kleines, gerne auch kostenfreies Angebot machen? 

Du merkst es vielleicht schon an meinem Ton. Bei der Contenterstellung geht es um Werbung auf die netteste Art und Weise. Du offerierst deine kostenfreie Unterstützung, bietest Hilfe an, löst kleinere Probleme, ohne etwas dafür zu verlangen. 

Es ist aber auch vollkommen okay, wenn du eine kleine Gegenleistung in Form einer E-Mail-Adresse erbittest. Damit wären wir beim Thema Leadmagneten (früher Freebie genannt). Sieh es als eine Art Tauschgeschäft: Du hilfst deine*r Wunschkund*in den nächsten Schritt weiter im Austausch für die E-Mail-Adresse. 

Wenn dein Content und auch dein Leadmagnet hochwertig sind, wird dein Gegenüber gerne die E-Mail-Adresse hergeben, um mehr von deinen Inhalten zu bekommen. 

Regelmäßigkeit rockt für deinen Content Marketing Start

Aus meiner Sicht ist dieser Punkt das Nonplusultra und die Königsdisziplin: Regelmäßig hochwertigen Content in Form von Blogartikeln, Podcast-Episoden oder ähnlichen Inhalten zu veröffentlichen. 

Es ist eine alte Weisheit, dass das Schwierige nicht ist, mit etwas zu starten. Das Schwierige ist es, dranzubleiben und in steter Regelmäßigkeit Inhalte zu veröffentlichen, damit Google auf dich aufmerksam wird und deinen Content entsprechend hoch ausspielt. 

Denn sind wir mal ehrlich: Was auf Seite 3 bei Google steht, interessiert im Zweifelsfall keine Sau! #sorrynotsorry

Das bedeutet aber nicht, dass du jetzt erst drei SEO-Kurse machen und mega viel darüber lernen musst, wie man Blogartikel schreibt. 

Das bedeutet allerdings schon, dass du der Erstellung deines Contents eine Priorität in deinem Business einräumst. Man schreibt keine Blogartikel nebenbei. Dafür braucht es Zeit und ein bisschen Übung. 

Plane dir also Zeitslots für die Contentproduktion in deinen Kalender ein. Und dann komm in die Umsetzung. Hinsetzen und schreiben. Hinsetzen und Podcast-Episoden aufnehmen. Hinsetzen und Videos aufnehmen.

Auch, wenn die ersten Content-Stücke nicht perfekt werden. 

Starten und dranbleiben. Stetig verbessern und ausbauen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg. 

Falls das bei dir nicht so richtig klappen will, dann komm doch in mein Umsetzungscoaching – ich helfe dir bei deinem Content-Marketing Start und dabei, dranzubleiben und so nachhaltigen Erfolg auf Google zu erzielen. Du kannst dir gerne hier mehr Informationen dazu holen. 

Tu Gutes und sprich darüber – promote deinen Content

Ein wunder Punkt – auch bei mir – ist die Vermarktung des Contents. Natürlich möchtest du Menschen vor allem dann helfen, wenn sie dich über Google finden. 

Das bedeutet aber nicht, dass du nicht

nicht auch über deine wertvollen Inhalte sprechen solltest. 

Nicht darüber sprechen, dass du mit deinem Content wertvolle Unterstützung anbietest oder sogar zur Lösung von Probleme beiträgst, könnte man als unterlassene Hilfeleistung deuten 😉

Also trau dich und sprich unbedingt darüber, wenn du einen neuen Blogartikel, eine neue Podcast-Episode oder ein Video veröffentlicht hast. 

Und wenn du am Anfang noch nicht auf Instagram in die Kamera sprechen und darüber berichten möchtest, dann teile deinen Content doch in einem der vielen Gruppenpost auf Facebook, wo man seine neusten Inhalte, Freebies etc. teilen darf. 

Aber es ist wichtig, dass du direkt mit deinem Content-Marketing Start auch Werbung für deine Inhalte machst – um deine Sichtbarkeit noch mehr zu pushen.

Fazit für deinen Content Marketing Start

Es ist ganz einfach, mit dem Content-Marketing zu starten, wenn man vier Fragen für sich klärt:

  • Wer ist mein*e Wunschkund*in?
  • Wonach sucht mein*e Wunschkund*in?
  • Wie kann ich regelmäßig wertvolle Inhalte veröffentlichen?
  • Wie kann ich meinen Content bewerben?

Wenn du diese Fragen für dich geklärt hast, dann hast du alles, was du zum Start deines Content Marketing brauchst. Kommst du trotzdem nicht in die Umsetzung? Dann schreib mir sehr gerne an info@silkeschoenweger.com. Ich unterstütze dich sehr gerne dabei!

Podcast richtig auf der Website einbinden – so geht’s

Podcast richtig auf der Website einbinden – so geht’s

Damit du deinen Podcast bzw. deine Podcast-Episoden bestmöglich als Content für dein Marketing und auch z.B. für Pinterest nutzen und dort präsentieren kannst, müssen deine Podcast-Episoden zunächst gehostet und verbreitet werden. Außerdem solltest du deine Episoden bzw. deinen Podcast richtig auf der Website einbinden. Welche Art und Weise der Einbindung du nutzen kannst und worauf du dabei achten solltest, wenn du deine Podcast-Episoden auf deiner Website hochladen willst, erfährst du in diesem Blogartikel.

Podcast-Episode: Den Podcast richtig auf der Website einbinden – darauf solltest du achten

Warum ist das wichtig, wie und wo ich den Podcast auf der Website einbinde?

Nicht jede Form der Einbindung der Website eignet sich z.B. gut dafür, bei Suchmaschinen wie Google oder Pinterest gefunden zu werden.

Google

Google ist eine Suchmaschine. Niemand sucht nach „Podcast“ sondern es werden nach Lösungen für Probleme oder nach Ideen gesucht. Schau dir da auch mal dein eigenes Suchverhalten genau an:

Was gibst du bei der Suchmaschine Google ein, wenn du z.B. danach suchst, wie man einen Podcast richtig auf der eigenen Website einbindet? Sicher nicht direkt nach einer Podcast-Episode oder?

Du tippst vermutlich sowas ein:

podcast episode (auf website) einbinden

Du suchst also nicht nach der Lösung in einer Podcast-Episode sondern nach irgendeiner Lösung. Deshalb ist es wichtig, dass du deiner Podcast-Episode für Google noch zusätzliches Futter verpasst und sie nicht im luftleeren Raum auf der Website herumschwirren lässt. Wie das geht, erfährst du gleich.

Pinterest

Pinterest ist ebenfalls eine Suchmaschine. Durch die Verknüpfung deiner Website mit Pinterest (Verifizierung deiner Website) kann die Suchmaschine erkennen, dass du wechselnde Inhalte auf Pinterest teilst, wenn du unterschiedliche URL verwendest. Das ist auch wichtig, um jeweils unterschiedliche Metadaten für die Seite angeben zu können. Denn diese werden bei Rich Pins, in diesem Fall Artikel Rich Pins, von Pinterest automatisch von der jeweiligen Webseite gezogen.

Beispiel:

Verlinke ich über Pinterest auf unterschiedliche Blogartikel, dann nutze ich jeweils eine unterschiedliche URL, z.B.

Dein optimaler Marketing-Mix – das solltest du beachten

Mehr Leichtigkeit im Online-Business – die 9 besten Tipps

Business mit Struktur – ein Ding der Unmöglichkeit?

Die Domain „silkeschoenweger.com“ habe ich auf Pinterest verifiziert. Durch die wechselnden URL weiß Pinterest nun, dass ich unterschiedliche Inhalte erstelle, was Pinterest gefällt. Würde ich mit allen meinen Inhalten auf meine Startseite „https://silkeschoenweger.com“ verlinken, dann würde Pinterest meine Inhalte schlechter ausspielen.

Möglichkeiten für das Hosting und Einbinden des Podcasts auf der Website

Wie kommst du nun aber für deine Podcast-Folgen an unterschiedliche URLs für Google & Co.? Das schauen wir uns jetzt an.

Unterschied zwischen Hosting und Einbinden des Podcasts auf der Website

Zunächst möchte ich an dieser Stelle zwischen Hosting und Einbinden unterscheiden:

Mit Podcast Hosting ist ein Service gemeint, der darauf spezialisiert ist, die Audio Dateien deiner Podcast-Episoden zu speichern und Hörer*innen zur Verfügung zu stellen.

Hosting des Podcasts

Dabei kann man zwischen verschiedenen Möglichkeiten unterscheiden: Selbsthosting, Fremdhosting und eine Mischung aus beiden.

Selbsthosting bedeutet, dass du deine Podcast-Folgen ohne Zwischenschritt über einen anderen Service auf deinem eigenen Webspace, also Speicherplatz auf deiner Website, hochlädst. Fremdhosting bedeutet, dass du deine Audiodateien für die Podcast-Episoden bei einem Service hochlädst, über den deine Folgen dann verbreitet werden.

Bekannte Anbieter sind hier insbesondere Libsyn.com, Podigee, Podcaster.de, Stationista und Anchor.fm. Welchen Anbieter du wählst, ist eine Frage der Vorliebe, des Preises und des Wunsches, auf wie viele Statistiken du z.B. zugreifen möchtest.

Du wirst wahrscheinlich deinen Podcast bei einem der vorgenannten Anbieter hosten. Ich selbst nutze z.B. Podigee für meinen Podcast „ALLES IM GRIFF im Online Marketing„.

Mir geht es hier aber in erster Linie um die Art und Weise, wie du den Podcast auf deiner Website richtig einbindest, damit du ihn für dein Marketing bestmöglich nutzen kannst.

Zusammen mit der Nutzung eines Fremd-Hosters ist dies also ein Mix aus Fremd- und Selbsthosting, d.h. nachdem deine Podcast-Episode bei dem Fremd-Hoster erschienen ist, bindest du die Episode zusätzlich auf deiner eigenen Website ein.

Das hat den Vorteil, dass der Podcast unter deiner URL erscheint und du gleichzeitig Statistiken und Vorteile eines Podcast-Hosters nutzen kannst.

Einbinden des Podcasts auf deiner Website

Für das Einbinden des Podcasts auf deiner Website nutzt du am besten die von dem Podcast-Hoster zur Verfügung gestellten Codes. Das geht mit oder ohne Plugins. Mögliche Podcast Plugins für WordPress sind z.B. PowerPress by Blubrry, der Podcast Player, Simple Podcast Press oder Seriously Simple Podcasting. Es gibt noch viele mehr. Hier gilt es, sich vorab gut zu informieren, was dir am besten taugt.

Ich als Podigee-Nutzerin habe die Möglichkeit, mit dem WordPress Plugin Podigee WordPress Quick Publish alle Metadaten meiner Episoden automatisch in einen Beitrag zu übernehmen und den Player auch automatisch anzeigen zu lassen.

Sieht aber leider nicht ganz so schick aus. Wenn man nur den Player einbinden möchte, dann kannst du auch das Plugin Podigee Player Shortcode verwenden (mit jedem Paket) oder einfach den Embed Code bei Podigee kopieren und in deinen Beitrag einfügen.

Ich selbst lade meine Folgen bei Podigee hoch und pflege den Code dann auf meiner Website ein. Ich nutze also gar nicht direkt ein WordPress Plugin.

Wenn du kein*e WordPress-Nutzer*in bist und z.B. eine Jimdo-Website hast, kannst du in der Regel den Podcast-Player dennoch auf deiner Seite einbetten. Dazu nimmst du den sogenannten „Embed-Code“, den du von deinem Podcast-Hoster bekommst und fügst ihn an der gewünschten Stelle auf deiner Website ein.

Wo die Podcast-Episoden eingebunden werden sollten

Jetzt haben wir ausführlich das „Warum“ und das „Wie“ des Podcast richtig auf der Website einbinden besprochen. Bleibt noch die Frage, wo auf deiner Website du die Podcast-Folgen einbinden solltest, um sie bestmöglich für dein Marketing nutzen zu können.

Theoretisch könntest du deine Podcast-Episoden überall auf deiner Website einbinden, z.B.

  • auf einer Landingpage für den Podcast
  • auf der Startseite, also deiner Homepage
  • in Blogartikeln bzw. Beiträgen
  • sonstige Möglichkeiten

Schauen wir uns die Möglichkeiten mal genauer an:

Auf der Landingpage des Podcast

Damit du entscheiden kannst, wo und in welcher Form du deinen Podcast richtig auf der Website einbindest, musst du wissen, was du mit deinem Podcast erreichen möchtest!

Grundsätzlich ist es sicher clever, für den Podcast eine eigene Landingpage zu erstellen. So können die Besucher*innen deiner Website schon über den Header erkennen, dass du auch einen Podcast als Content-Art anbietest.

Soll der Website-Besucher deinen Podcast abonnieren? Dann hinterlege besser keinen ganzen Player mit allen Podcast-Episoden auf deiner Website. Auch und vor allem nicht auf der Podcast-Landingpage. Denn in den wenigsten Fällen werden die Podcast-Interessenten mehr als eine Episode über deine Website hören wollen. Sag den Interessent*innen lieber „Abonniere meinen Podcast und höre ihn dir später an!“

Außerdem handelt es sich bei der Podcast-Landingpage (in meinem Falle ist das https://silkeschoenweger.com/podcast/) um eine statische Seite, sie hat also keine wechselnde URL. Alle Folgen werden über diese eine Seite gehört. Dafür eignet sie sich nur bedingt für das Verlinken in Social Media oder z.B. auf Pinterest. Denn du kannst ja nicht auf direkt „die eine“ Folge verlinken sondern nur auf den gesamten Player.

Auf der Startseite einbinden

Hier haben wir ein ähnliches Problem wie bei der Podcast-Landingpage. Auch die Startseite hat eine statische URL, so dass du den Podcast-Player zwar dort anbieten, aber nicht nur darauf verlinken solltest.

Im übrigen hat deine Homepage auch eine andere Funktion. Sie fungiert als Wegweiser und soll den Website-Besucher direkt auf die für ihn oder sie richtige Webseite weiterleiten.

Podcast richtig auf der Website einbinden in Blogartikeln

Blogartikel sind aus meiner Sicht der beste Platz, um deinen Podcast richtig auf der Website einbinden zu können. Wenn du zusätzlich zu deinen Podcast-Episoden passende Blogartikel erstellst, dann solltest du den Podcast-Player – in welcher Form auch immer – unbedingt in den Blogartikel einbetten und den Hörer*innen so die Möglichkeit geben, hier nochmal zwischen Lesen und Hören entscheiden zu können.

Wie das aussehen kann, kannst du dir hier anschauen:

Podcast-Episode im Blogartikel eingebunden

Sonstige Möglichkeiten

Wenn du keine Blogartikel zu deinen Podcast-Episoden erstellst oder erstellen möchtest, dann solltest du die Folgen unbedingt mit ausführlichen Shownotes oder kurzen Texten mit Zusammenfassungen auf wechselnden URLs auf deiner Website, also auf unterschiedlichen Webseiten, einbinden. Das ist wichtig für Google und für die Möglichkeit, deine Episoden z.B. auf Social Media und auf Pinterest teilen zu können.

Denke auch daran, dass du es den Konsument*innen deines Contents so einfach wie möglich machen möchtest. Wenn sie nach Thema X suchen, sollen sie sich ja nicht durch unzählige andere Themen ablenken lassen oder durcharbeiten müssen.

Neben den Signalen an Google hat es außerdem den Vorteil, dass du, wie oben schon beschrieben, Metadaten angeben kannst, z.B. mithilfe von Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math. Das sieht dann so aus:

Screenshot von Metadaten und sonstigen Angaben in RankMath

Beispiele

In diesem Beispiel wird die Podcast-Episode mit Shownotes auf einer Webseite eingebettet:

Blog von Katrin Hill

Hier gibt es eine Zusammenfassung der Podcast-Episode auf der Webseite:

Podcast-Episode von Caroline Preuss

Die beste Vorgehensweise für dein Marketing

Jetzt denkst du dir vielleicht, das ist ja alles schön und gut, aber was ist denn jetzt für mich persönlich die beste Vorgehensweise?

Hier gibt es als Antwort ein klassisches „es kommt drauf an“.

Deine Ressourcen

Für Google dürfte es das beste Signal sein, wenn du zu deinem Podcast auch einen ausführlichen Blogartikel zur Verfügung stellst und die Podcast-Episode jeweils auf die Webseite in den Blogartikel einbindest. Wenn dir aber die Ressourcen fehlen, zu jeder Podcast-Folge auch einen Blogartikel zu schreiben, dann belasse es lieber bei einer kurzen Zusammenfassung oder ausführlichen Shownotes.

Deine Ziele

Was möchtest du mit deinem Podcast erreichen?

  • Möchtest du deine Expertise zeigen?
  • Willst du auf deine Angebote aufmerksam machen?
  • Was sollen die Hörer*innen auf deiner Website entdecken?
  • Möchtest du Newsletter-Abonnent*innen gewinnen?

Ausgehend von dieser Frage solltest du auch die Nutzerreise auf deiner Website gestalten. Wenn du die Hörer*innen über deinen Podcast auf deine Website gebracht hast – wie geht es dann für sie weiter. Welche kostenlosen oder bezahlten Angebote oder Inhalte möchtest du ihnen zeigen oder willst du sie dann zu einem Strategiegespräch einladen?

Nutze die Möglichkeiten, deinen Podcast richtig auf der Website einbinden zu können in Abhängigkeit von deinen Ressourcen und deinen Zielen.

Du hast Fragen dazu? Schreib mir gerne an info@silkeschoenweger.com.

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