Zwischen Blogothek und Produktivität: Fokus als Erfolgsfaktor – Interview mit Janneke Duinmaijer

Zwischen Blogothek und Produktivität: Fokus als Erfolgsfaktor – Interview mit Janneke Duinmaijer

In der neuen Episode meines Podcasts ALLES IM GRIFF im Online-Marketing habe ich mit der Unternehmerin und Zwillingsmutter Janneke Duinmaijer gesprochen. Sie teilte spannende Einblicke in ihren Werdegang, den Wechsel von der Vielbeschäftigten hin zur fokussierten Unternehmerin und erläuterte, wie die Mutterschaft ihre Arbeitsweise radikal verändert hat. Besonders ging es dabei um die Frage, wie wichtig Fokus im Business ist, wie Janneke ihre Karriere in der Blogosphäre begann und später ihr Arbeitsleben anpassen musste. Dazu gibt sie wertvolle Tipps zu Produktivität und erzählt, wie sie Künstliche Intelligenz (KI) und Tools wie Asana sinnvoll in ihren Alltag integriert.

Podcast-Episode #112: Zwischen Blogothek und Produktivität: Fokus als Erfolgsfaktor

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Vom Blog-Coach zur erfolgreichen Unternehmerin

Jannekes berufliche Reise begann bereits während ihrer Schulzeit. Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit beschäftigte sie sich mit dem Web 2.0, Blogs und Podcasts. Ihre anfängliche Neugier für die technische Seite des Bloggens entwickelte sich rasch zu einer Leidenschaft, und sie stellte sich der Herausforderung, regelmäßig Inhalte zu veröffentlichen.

Zunächst startete sie einen Hobbyblog ohne jegliche kommerzielle Ambitionen. Sie erzählte, dass es damals – in den Jahren 2007 und 2008 – Blogging kaum als ein ernstzunehmendes Geschäftsfeld wahrgenommen wurde.

Während ihres Kommunikationswissenschaftsstudiums arbeitete sie beim Fernsehen und in einer Online-Agentur, blieb dem Bloggen jedoch treu.

Schließlich entschloss sie sich, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen: 2008 gründete sie die Blogothek*, ein Blog-Coaching-Angebot für angehende Blogger. Zu dieser Zeit gab es den Begriff „Online-Business“ kaum in der Weise, wie wir ihn heute kennen. Doch Janneke wagte sich in diese unbekannte Welt und begann mit ersten Online-Kursen und einem Membership-Angebot.

Ihre Blogothek erfreute sich zunehmender Beliebtheit und zeigt eindrucksvoll, wie erfolgreich langfristige Strategien im Online-Marketing sein können. Es hat sich bewährt — die Blogothek gibt es mittlerweile seit über sechs Jahren und sie entwickelt sich stetig weiter.

Bloggen als Handwerk – und wie Themenfindung gelingt

Ein Schlüsselthema, das Janneke während des Interviews angesprochen hat, war die Ideenfindung fürs Bloggen. Sie erklärte, dass je mehr man sich mit einem Thema auseinandersetzt, desto mehr Ideen von selbst kommen.

Für Unternehmensblogs empfahl sie, sich nicht nur auf die eigenen Interessen zu fokussieren, sondern viel mehr auf die Probleme und Bedürfnisse der Zielgruppe. Wer vermehrt darauf achtet, was die eigenen Kundinnen beschäftigt, wird kaum an Themenmangel leiden.

Ein häufiges Argument, das Bloggern zu schaffen macht, ist der Gedanke: „Über das Thema wurde doch schon alles gesagt“. Doch Janneke betonte, dass die persönliche Perspektive entscheidend ist: „Es ist wichtig, dass man Themen aus der eigenen Sichtweise heraus erklärt und Erfahrungen teilt.“ Dies unterscheide einen von anderen Bloggern. Besonders im heutigen, stark gesättigten Internet sei Authentizität ein wirkungsvoller Weg, um sich abzuheben.

Künstliche Intelligenz (KI) wie ChatGPT liefere zwar Informationen, könne aber die persönliche Note und die individuelle Herangehensweise eines Blogs nicht ersetzen.

Der Einfluss von künstlicher Intelligenz (KI) auf Jannekes Arbeit

Wir sprachen auch darüber, wie Janneke KI-Tools wie ChatGPT in ihrer Arbeit einsetzt. Sie nutzt die KI hauptsächlich zur Unterstützung, beispielsweise für Recherche, Brainstorming oder kreative Formulierungen. Besonders für Metaphern und bildliche Darstellungen, erklärt sie, sei sie dankbar für die Hilfe von KI, da dies nicht ihre Stärke sei.

Wirklich persönliche Inhalte, sowie komplexere Projekte, schreibt sie aber nach wie vor lieber selbst. Sie hat festgestellt, dass sie KI-generierte Texte oft drastisch überarbeiten muss, um sicherzustellen, dass sie wirklich ihre eigene Schreibstimme transportieren. „Die eigene Persönlichkeit und authentische Schreibweise in Blogartikeln beizubehalten, ist wichtiger denn je“, betonte sie.

Von 60-Stunden-Wochen zu einem fokussierten Arbeitsstil – Der Einfluss der Mutterschaft

Ein besonderer Wendepunkt in Jannekes Business war die Geburt ihrer Zwillinge im Jahr 2019. Sie erzählt, dass sie vor der Geburt stets 60 Stunden pro Woche arbeitete und eine Vielzahl von Projekten verfolgt habe, darunter auch der Aufbau von WordPress-Webseiten und Technik-Support. Doch das Leben änderte sich radikal, als sie Mama wurde.

Witzigerweise ging Janneke relativ naiv in das Abenteuer Mutterschaft und dachte, dass sie während der Schlafenszeiten ihrer Kinder einfach weiterarbeiten könne. Doch ihre Zwillinge schliefen nicht so viel, wie erwartet, was ihre ursprünglichen Pläne, wie sie Arbeit und Mutterschaft kombinieren würde, vollkommen über den Haufen warf. Stattdessen saß sie oft mit einem Kind auf dem Schoß am Computer oder hielt in der einen Hand das Smartphone und in der anderen eines ihrer Babys. Diese Zeit zwang sie dazu, ihre Arbeitsweise drastisch zu ändern.

Um Burnout zu vermeiden und produktiv zu bleiben, entschied sie sich gezielt dafür, sich nur noch auf ihr erfolgreichstes Projekt – die Blogothek – zu konzentrieren. Sie legte zusätzlich alle Dienstleistungen wie die Betreuung von WordPress-Webseiten, die zwar lukrativ, aber äußerst aufwendig waren, auf Eis. „Das war der beste Schritt, den ich machen konnte“, sagt sie.

Nicht nur, dass sie ihren Arbeitsstress enorm reduzierte, ihre Fokussierung auf nur ein Projekt erlaubte ihr, ihre volle Kraft und Kreativität in dieses einzubringen und es weiterzuentwickeln. Diese Konzentration führte zu unerwartet hohem Erfolg, da sie eine klare Strategie verfolgte und ihren Kunden exzellente Ergebnisse liefern konnte.

Produktivität und Fokus: Wie Janneke ihren Arbeitsalltag plant

Janneke hat im Laufe der Jahre einen klaren Fokus auf Priorisierung und Produktivität entwickelt, weshalb sie inzwischen einen eigenen Podcast namens Projekt Fokus betreibt. Im Podcast erklärt sie, wie sie mithilfe eines minimalen Aufwands und klarer Ziele viel erreicht. Ihr Hauptwerkzeug der Wahl ist Asana, ein sehr umfangreiches Projektmanagement-Tool, mit dem sie nicht nur eigene Aufgaben strukturiert, sondern auch ihrem Team gezielte Aufgaben zuweist. So erarbeitet sie konsequent übergeordnete Ziele und plant diese detailliert bis hinunter zu täglichen Aufgaben.

Besonders beeindruckt war ich von ihrem Ansatz der „Fokusaufgabe“: Jeden Tag stellt sie sicher, dass mindestens eine der wichtigsten Aufgaben, die sie ihrem Hauptziel näherbringt, erledigt ist. „Wenn ich diese erreicht habe, kann ich zufrieden sein und den Tag entspannt abschließen“, erklärte sie. So bleibt sie organisiert und erleidet keine Überforderung.

Der Mut zu Entscheidungen und der Erfolgsfaktor „Loslassen“

Ein weiterer wichtiger Punkt, den Janneke während unseres Gesprächs ansprach, war das bewusste Treffen von Entscheidungen und das Loslassen von Dingen, die nicht mehr funktionieren. Anstatt mit ihrer Energie und Zeit zu jonglieren, ist sie mutig genug, unnötige Aufgaben und Projekte loszulassen.

Ebenso wichtig ist es, nicht ständig auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. Sei es bei Marketing-Kanälen oder der Nutzung von Tools – wer in allem mitmischen möchte, verliert schnell den Fokus und kommt kaum voran. Stattdessen ist es ratsam, realistisch zu evaluieren, welche Aktivitäten wirklich den gewünschten Erfolg bringen und unangenehme, aber notwendige Entscheidungen zu treffen, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Fazit

Mein Gespräch mit Janneke hat einmal mehr bestätigt, wie wichtig Fokus und Struktur im Business sind. Sie ist ein großartiges Beispiel dafür, wie weniger oft mehr ist. Wer es schafft, sich auf eine klare Aufgabe zu konzentrieren, kann nicht nur effizienter arbeiten, sondern wird langfristig auch erfolgreicher.

Besonders inspiriert hat mich ihre Entwicklung vom Blog-Coach zur erfolgreichen Unternehmerin, die heute über den Blog hinaus auch als Expertin für Produktivitätsstrategien und Online-Business-Optimierung tätig ist. Durch ihre Konstanz, Fokussierung und ihre Fähigkeit, bewusst Prioritäten zu setzen, hat sie ein starkes Business aufgebaut, das nicht nur ihre Leidenschaft widerspiegelt, sondern ihr auch genügend Zeit für ihre Familie lässt.

Hier findest du Janneke

Erfolgreich im Homeoffice: Claudia Kauscheder teilt ihre Erfahrungen und Strategien

Erfolgreich im Homeoffice: Claudia Kauscheder teilt ihre Erfahrungen und Strategien

Silke
Herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Alles im Griff im Online-Marketing. Heute mit einer neuen Interview-Episode und mit einer ganz, ganz besonderen Person, bei der ich mich sehr, sehr freue, dass sie mich heute in meinem Podcast besucht, und zwar die liebe Claudia Kauscheder.

Claudia Kauscheder zu Gast im Podcast „ALLES IM GRIFF im Online-Marketing“

Über sie bin ich zu Trello gekommen und auch nie wieder weggegangen. Das heißt, sie hatte tatsächlich gute Arbeit geleistet. Claudia hat in ihrem Leben schon ganz, ganz viele verschiedene Dinge gemacht. Und ich staune immer Bauklötze, welche Reise sie hinter sich gebracht hat. Vielleicht können wir auch das eine oder andere da heute ansprechen. Sie ist gelernte Sekretärin. Sie ist Programmiererin und hat gestartet nebenberuflich mit der Selbstständigkeit und hat sich dann entschieden, ganz ins Abenteuer Homeoffice einzusteigen. Ich glaube, sie hat es auch bis jetzt nicht bereut.

Sprechen wir auch gleich drüber. Und sie hat aber auch ganz, ganz viele verschiedene Dinge neben ihrer Selbstständigkeit und ihrer beruflichen Tätigkeit gemacht. Ich habe gesehen, dass sie gesungen hat, geschauspielert hat, japanisch gelernt hat und sie hat zahlreiche Coaching-Ausbildungen gemacht und ist wirklich, ich würde sagen, Multitalent. Jetzt begleitet sie ihre Kundinnen in Sachen effizienter Arbeit im Homeoffice auf ganz verschiedene Art und Weise und die meisten ihrer Programme und Angebote habe ich selbst mitgemacht. Ich bin also ein Fangirl, nicht der ersten Stunde, aber fast. Herzlich willkommen bei Alles im Griff im Online-Marketing. Claudia Kauscheder.

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Claudia

Danke Silke für die schöne Einleitung. Ich meine, Japanisch und Co., das ist schon ein Zeit lang her.


Silke

Hast du noch ein paar Worte, die du sprechen könntest?

Claudia

Gar nichts mehr.

Das war in der Handelsakademie, das heißt, da war ich 15, 16 oder sowas. Nein, da ist leider nichts übrig geblieben.

Silke

Wie kommt man zu Japanisch? Also gerade Japanisch liegt ja vielleicht nicht unbedingt auf der Hand.

Claudia

Mein damaliger Deutschprofessor war mit einer Japanerin verheiratet und das war sozusagen so eine Art Schulversuch, dass man freiwillig am Nachmittag natürlich japanisch Unterricht nehmen konnte. Es war total spannend und hat auch Spaß gemacht, aber ich glaube nach zwei Jahren oder so haben sie das wieder bleiben lassen. Dann ist natürlich nichts übrig geblieben.

Contenterstellung und Social-Media

Silke

Ja, schade. Ich möchte direkt mal mit einer ganz steilen These einsteigen: Und zwar bist du ja Fan von Long-Form-Content, also Blogartikel, Podcast, Videos. Und davon sprichst du auch ganz viel in deinem Programm, worauf wir auch später noch mal genauer zu sprechen kommen. Und jetzt habe ich aber gesehen, du machst plötzlich Instagram Reels. Und da würde ich gerne mal wissen, wie du denn dazu gekommen bist.

Claudia

Ja, zufällig. Ich habe schon, jetzt haben wir 2024, ich glaube 2021, 22, habe ich so die ersten Versuche gemacht. Habe natürlich auch Kurse gekauft, habe die also auch aktiv mitgemacht. Dann immer wieder so einen kleinen Peak, hat Spaß gemacht, dann hat es zu viel Arbeit gemacht und da habe ich es wieder bleiben lassen.

Und Jetzt bin ich dann zufällig über die 30-Tage-Reels-Challenge vom Tim Gelhausen gestolpert, wobei nicht zufällig gestolpert, ich verfolge ihn und habe auch ein anderes Programm schon bei ihm gebucht. Es ist Sommer, ich habe zwei Programme nicht gestartet, die ich normalerweise im Sommer habe. Ich hatte Zeit und habe mir gedacht, okay, der Ansatz gefällt mir auch besser, als irgendwelche fancy Videos zu machen, die unendlich viel Zeit verschlingen und dann 50 Aufrufe bringen. Und ich habe gedacht, okay, ich gebe der ganzen Sache nochmal eine Chance.

Und habe es eigentlich nur deswegen, also unter der Voraussetzung gemacht, dass ich weiß, ich habe viel Longform-Content und habe den ja schon zerschnippelt. Das heißt, ich habe meine Quicktips alle beieinander, die ich also sonst als Text rausgebe oder als Bild oder als Karussell rausgebe und habe gewusst, okay, ich kann auf etwas zurückgreifen und muss also nicht von vorn anfangen. Also wenn der Ansatz vom Tim gewesen wäre, dass man von vorn anfangen muss oder ich, sagen wir mal so, seinen Ansatz nicht etwas ändern hätte können, dann hätte ich nicht mitgemacht. Aber dann weiß ich ganz genau, mache ich nicht.

Silke

Also du sagst jetzt auch nicht, okay, jetzt vergesst alles, was ich vorher gesagt habe, sondern wir starten jetzt alle ganz fest auf Instagram durch, sondern du sagst, wenn quasi die Basis da ist und man hat den Content für Instagram automatisch quasi schon mit dabei als kleine Bruchstücke des großen Contents, dann ergibt es Sinn, das auf Instagram zu teilen.

Claudia

Ich meine, du weißt es ja aus mehreren meiner Programme, sage ich jetzt einmal, dass ich da mit einer Matrix arbeite, damit ich möglichst wenige Einzelstücke auf möglichst vielen Kanälen nicht gleichzeitig von mir gebe. Und da sind die Reels einfach eine zusätzliche Möglichkeit, zusätzliche Form, einen Touchpoint herzustellen. Und ich probiere das jetzt bis Ende des Jahres aus, schaue was draus wird, ob mir das noch weiter Spaß macht. Ich meine, du weißt ja selber, meine Produkte oder unsere Produkte, könnte ich fast sagen, sind ja keine, wo wir jetzt Ads schalten auf Reels oder auch auf Facebook und die werden die aus der Hand gerissen.

Es ist nun mal einfach keine fancy Klobürste oder sowas in der Richtung.

Dementsprechend kann ich auch nicht sagen, jetzt zum Beispiel beim nächsten Webinar, wie viele Leute haben sich angemeldet, weil ich Reads gemacht habe, mit Inhalt, mit Mehrwert, aber dem Hinweis, wenn du mehr wissen möchtest. Also das ist einfach schwer herauszufinden und deswegen gehe ich da eher in die Richtung, dass ich sage, macht Spaß, kostet nicht zu viel Zeit, ist die ist der Response besser, als wenn ich das nur als Text zum Beispiel oder als Zitatbild oder sowas verbreiten würde. Ja und Dann schauen wir einfach weiter.

Silke

Genau, also das wäre jetzt auch meine nächste Frage gewesen. Wie war denn so die Rückmeldung auf die Reels? Hast du da feststellen können, dass die ganz gut gehen? Das muss ja nicht unbedingt sein, dass man da jetzt jeden Tag in die Analytics guckt, aber man entwickelt ja vielleicht so eine Art Gefühl irgendwie, ob das funktioniert. Und wenn ja, hast du auch Unterschiede zwischen den einzelnen Reels feststellen können?

Claudia

Oh ja, oh ja. Also es wäre schön gewesen, wenn meine Ausschnitte, die ich ja halbautomatisch machen lasse aus meinen aufgenommenen Videos, wenn das super funktioniert hätte, wäre das ein absoluter Hammer gewesen. Kannst du also auf Instagram bei mir, bei meinem Zielpublikum vergessen. Also das waren die, die am wenigsten Aufrufe hatten auf Instagram.

Ich habe dann einmal nach so vier, fünf Tagen, nachdem ich mich eingegrooved hatte, habe ich ja dann auch auf anderen Kanälen gepostet, zum Beispiel TikTok, wo ich also nur einen Account hatte, um einen Account zu haben, da habe ich gar nichts gemacht. Die sind auf TikTok unheimlich gut gegangen. War für mich sehr erstaunlich. Auf YouTube als Shorts gar nicht und auf Instagram auch sehr sehr mäßig.

Also das war das erste, was mich, es hat mich nicht überrascht, aber das ist einfach eine Erkenntnis, okay, kann ich bleiben lassen. Das zweite Format, was nicht funktioniert hat, waren Karussell-Videos. Die gehen zum Beispiel als normaler Beitrag auf Instagram wesentlich besser. Warum das so ist, kann ich dir auch nicht sagen, aber es ist einfach so, das heißt ich weiß, Karussell mache ich weiter als Bilder auf Instagram jetzt und natürlich auch Facebook und natürlich auch LinkedIn, halt als PDF hochgeladen, LinkedIn funktionieren die super.

Also solche Erkenntnisse habe ich schon und dann also die Haupterkenntnis ist wirklich, das habe ich schon in den 30 Tagen so dazwischen einmal ein bisschen schleifen lassen, ist einfach wie wichtig der erste Satz ist, der da drauf steht, also der berühmte Hook.

Also anzukündigen nur eine Lösung oder nur fünf Tipps oder irgend so etwas ähnliches, die Arbeit kannst du sparen. Das funktioniert einfach nicht. Und ich habe schon meine Reichweite, wenn ich es jetzt mit vorhergehenden Versuchen vergleiche, habe ich teilweise wirklich von 10-fach bis 15-fach.

Was das im Endeffekt jetzt dann bringt, ich habe also keine tausenden Follower gewonnen, aber ich lösche ja auch immer. Also es werden wesentlich mehr Follower als ich jetzt habe, aber ich lösche halt die, die eindeutig Bot sind oder Fake-Profile sind. Also das hat es nicht gebracht, aber ja, das ist was langfristiges, was man ausprobieren muss.

Silke

Ja, ganz spannend. Jetzt haben wir ja relativ viel über Social Media gesprochen. Mir wäre aber trotzdem nochmal ganz wichtig zu sagen, dass du ja keine bist, die jetzt mal eben irgendwie Instagram macht oder mal eben TikTok, sondern du hast deine Basis ja ganz anders gelegt. Und vielleicht können wir da noch mal drauf eingehen, warum das auch wichtig ist, dass man seine Basis woanders legt und wie das gehen kann.

Die Wichtigkeit von Newslettern

Claudia

Also ich glaube ich hätte vor drei Jahren oder habe ich nicht gesagt, dass also die Basis Longform-Content ist, das heißt Blogartikel, Podcast, Longform-Videos, wobei Longform auch zwei, drei Minuten sein können auf YouTube. Dann erst die Newsletter.

Und inzwischen habe ich das gedreht 180 Grad, also auch in meinem Membership in Contentplanungs-Gruppen. Über Newsletter diskutieren wir nicht oder diskutiere ich nicht. Newsletter ist notwendig, Punkt.

Dann kommt der Long-Form-Content, wo ich auch oft höre von meinen Mitgliedern, naja, aber solange ich noch keine Blogartikel geschrieben habe und Videos gemacht und ich weiß nicht was alles, kann ich ja gar keine Newsletter schicken. Und das ist natürlich, ja das ist ein, Ich will nicht sagen Quatsch, aber es ist Quatsch.

Natürlich kannst du einen Newsletter schreiben, sobald du die ersten fünf Leute, die nicht deine Tante, deine Mutter und deine Schwester sind, auf der Liste hast, kannst du anfangen zu einen Newsletter zu schreiben.

Und das ist nicht verhandelbar für mich. Und dann geht es eben darum, wirklich herauszufinden, was ist denn das Leichteste für mich, welche Art von Long-Form-Content liegt mir. Natürlich könnte man sagen, für Google ist Blogartikel schon eine gute Geschichte, aber wenn ich nicht und nicht ins Schreiben komme, trotz meiner liebevollen Tritte und meiner Anleitungen und meiner Workflows, dann muss ich mir halt etwas anderes einfallen lassen.

Und dann kann es der Podcast sein, der halt dann transkribiert und überarbeitet wird. Dann kann es das Video sein, das zusammengefasst und auf den Blog gestellt wird. Aber irgendein Longform-Content muss es einfach geben, auch gefunden zu werden, beziehungsweise es dann wieder leichter zu haben, Social Media zu füttern. Also ich mache keine Postings nur für Social Media. Ich mache keine Texte nur für Social Media.

Silke

Ja, jetzt möchte ich da auch ganz gerne einhaken. Ich weiß es natürlich, weil ich in deinem Programm drin war. Aber das ist auch genau das, was man im Content-Planungs-Club lernt, oder?

Dass man sich mit seinem Long-Form-Content quasi die Basis schafft und dann über, wie heißt es so schön, Content-Purposing, quasi diesen Long-Form-Content in kleine Stücke bricht und dann über die Social-Media-Matrix, die ich ja feiere, dann quasi auf die Social-Media-Kanäle verteilen kann.

Jetzt möchte ich nochmal einen Schritt zurück gehen. Du hast gesagt, dass du jedem rätst, ein Newsletter zu schreiben und zwar unabhängig davon, ob man Long Form Content erstellt oder nicht. Ja, worüber schreibe ich denn dann in meinem Newsletter?

Claudia

Das kommt darauf an, in welcher Situation du jetzt gerade bist. Also wenn du jetzt in der Situation bist, dass du sagst, okay, ich baue jetzt mein Business erst auf, das heißt, Webseite ist noch nicht fertig oder ist nur ein One-Pager, oder ich fange jetzt an, erst mit einem YouTube-Kanal, oder ich fange überhaupt an mal darüber nachzudenken, was tue ich denn und was macht mir Spaß, worin bin ich gut, dann würde ich sagen, wenn du in der Situation bist, nimm die Leute einfach mit. Also so etwas ähnliches wie ein Tagebuch unter Anführungszeichen.

Und da sind schon großartige Businesses daraus entstanden. Also ich denke nur zum Beispiel an die Natascha Wegelin, Madame Moneypenny. Die hat mit einem Blog angefangen, wo sie einfach erzählt hat, was sie so tut und hat natürlich auch gleich einen Newsletter gehabt und so weiter, ist heute ein Big Business.

Und ich denke mir, also gerade wenn man selber anfängt, dann die Leute mitzunehmen, das schafft natürlich eine Verbindung, die du sonst kaum schaffen kannst. Also wenn du ganz am Anfang bist, nimm die Leute mit, promote auch andere, wo du sagst, da habe ich das gehört und das gelesen und das hat mir weitergeholfen, weil xy.

Also das würde ich ganz am Anfang machen. Das ist auch etwas, was ich ganz am Anfang gemacht habe, also noch bevor Abenteuer Homeoffice überhaupt auch nur ein Gedanke war.

Und wenn du dann mal so weit bist, dass du sagst, okay, und jetzt habe ich ein Freebie und jetzt habe ich eine Webseite, dann ist ganz klar, dass man auch darüber schreiben kann.

Und regelmäßig, auch beim Newsletter, heißt nicht unbedingt jede Woche. Es heißt auch nicht dreimal in der Woche, sondern es darf auch mal alle 14 Tage sein. Ich glaube drei Wochen wären mir ein bisschen zu weit auseinander, aber das ist halt auch etwas, was ich oft gefragt werde. Naja, ich schreibe ja nur einmal im Monat einen Blogartikel. Was soll ich denn da die drei anderen Wochen dazwischen oder vier Wochen vielleicht sogar dazwischen im Newsletter schreiben.

Aber genau wieder das mitnehmen die Leute. Worüber mache ich mir Gedanken? Wie bin ich überhaupt drauf gekommen, mir dieses Thema genauer anzuschauen und einen Artikel darüber zu schreiben? Was habe ich in letzter Zeit gelesen, gesehen, gehört, gemacht? Was auch immer. Also ich glaube, darum geht es ums Mitnehmen.

Silke

Ja, ich glaube, das ist auch so ein bisschen Missverständnis, dass die Menschen, die noch nicht so regelmäßig Newsletter schreiben, meinen, sie müssten ja jedes Mal ein Feuerwerk abfackeln an Storytelling, an Content, Mitteilungen. Und das ist auch was, was ich selber auch gemerkt habe.

Ich schreibe ja tatsächlich jede Woche, genau wie du. Mir fällt es aber leicht, weil ich auch natürlich den Content produziere. Das heißt, ich habe ja jede Woche eine Podcast-Episode, von der ich schon erzählen kann. Weil ich aber auch über den Newsletter eine Verbindung zu meiner Community erstelle. Und die nehme ich dann auch mal mit, wenn ich ins Schwimmbad gehe. Ja, also das kann jeder so machen, wie er sich damit wohlfühlt.

Aber ich teile ja tatsächlich auch Gedanken rund mein Business und mein Leben, also nichts Privates, aber ich nehme die Leute schon mit. Also das ist der Unterschied zwischen persönlich und privat.

Claudia

Du nimmst sie nicht ins Private mit, das mache ich ja auch höchst, höchst, allerhöchst selten. Also es kommt vielleicht einmal im Jahr vor, sage ich jetzt mal, dass ich irgendwas wirklich Privates auch weitergebe, aber ums Persönliche geht es.

Und ich glaube, was auch ein großes Missverständnis ist, Feuerwerk hast du schon gesagt, dass wir in jedem Newsletter einen Mehrwert bieten müssen, wie es die amerikanischen Vorbilder unter Anführungszeichen bitte mit einem riesen Team machen. Da gibt es also Amerikanerinnen, die zu jedem Newsletter, jedem Blogartikel gleich mal ein Download, PDF und ein Video und ich weiß nicht was alles haben.

Und das ist eben eines der größten Missverständnisse, dass ein Newsletter ja auch immer News drinnen, das heißt neuen Content drinnen haben müssen.

Ich meine, ich habe jetzt vor zwei Wochen, drei Wochen eine neue Rubrik aufgemacht bei mir im Newsletter, wo ich sage, es liest nicht jeder jeden Newsletter. Das heißt, die verpassen ja vielleicht Inhalte, die ihnen jetzt weiterhelfen können in dem Moment, wo sie den Newsletter lesen. Und da sammle ich so zusammen die Videos, die ich gemacht habe auf YouTube, den letzten Blogartikel, den letzten Podcast, wenn ich irgendwo zum Interview war oder ähnliches, damit sie den Anschluss quasi behalten oder die Möglichkeit haben, okay Ich muss jetzt nicht alle vier Newsletter, die ich im Urlaub jetzt nicht gelesen habe, von der Claudia muss ich jetzt lesen, damit ich nichts verpasse. Ja, ja. Also das ist auch auf ältere Blogartikel mal hinzuweisen, oder ältere Videos hinzuweisen.

Silke

Absolut, absolut. Ja, Zumal ja vieles, also ein guter Gedanke, den du auch gerade genannt hast, war, es kann ja sein, dass derjenige das verpasst hat. Wenn ich nur einmal über mein Content spreche oder über eine Idee oder ein Learning und das auch nicht wiederhole oder vielleicht noch mal, das kann ja auch alle sechs Monate, kann ich theoretisch meinen alten Newsletter-Content wiederverwenden, weil entweder haben die Leute es gelesen, dann freuen sie sich vielleicht drüber, wenn sie es noch mal wiederholt bekommen. Oder sie haben den vor sechs Monaten noch nicht gelesen, weil sie entweder noch nicht in der Liste waren oder weil sie halt aus irgendeinem Grunde gesagt haben, ich lese den jetzt nicht, weil sie nicht die Zeit hatten etc.

Das heißt, auch das ist, glaube ich, ein Missverständnis, dass man das Gefühl hat, man muss immer wieder was Neues und dürfte nichts wiederholen.

Jetzt hast du eben gesagt, alle zwei Wochen, alle drei Wochen wäre dir schon zu lang. Warum? Also wie kommt dieser Gedanke, den ich übrigens teile, absolut. Ich will nur wissen, ob wir den aus gleichen Gründen teilen, den Gedanken.

Claudia

Weil so viel Information herumschwirrt und dann einfach die Gefahr unter Anführungszeichen, dass die Leute nach drei Wochen auf den Absender schauen und sagen, who is it? Kenn ich nicht, weiß ich nicht. Zack, nicht einmal abgemeldet, sondern in den Spam-Ordner. Und das ist nicht gut für uns.

Und wenn ich mir nur überlege, alle drei Wochen mit meinen Eltern zu telefonieren oder auch mit meinen Kindern zu sprechen, da ist die Verbindung einfach nicht eng. Und deswegen, also ich persönlich schon seit vielen vielen Jahren jede Woche einen Newsletter. Ich weiß gar nicht, ob ich das… Oh ja, ich habe eine Zeit lang gehabt, da habe ich alle 14 Tage Newsletter geschrieben, habe aber jede Woche zwei bis drei Blogartikel geschrieben oder Videos gemacht. Und dann habe ich das Feedback gekriegt, ja, ja, ich kriege schon deinen, ich hebe mir den Newsletter auf, damit ich später mal nachlesen kann.

Es liest kein Mensch Newsletter nach. Und dann bin ich eben wieder auf wöchentlichen Rhythmus gegangen.

Silke

Was ich auch einen ganz wichtigen Faktor finde bei diesem wöchentlichen oder zumindest zweiwöchig Schreiben ist, dass ich immer sage, du möchtest ja auch irgendwann über diese warme Zielgruppe, die du dir im Newsletter ja ansammelst, E-Mail-Marketing betreiben, also sprich, du möchtest auch verkaufen.

Und wenn du nur einmal im Monat eine Mail schreibst, dann kannst du dir überlegen, also wenn man jetzt sagt, man soll nicht in jedem Newsletter verkaufen, dann müssten ja schon drei, vier, fünf Monate ins Land gehen, bevor ich überhaupt mal sagen kann, ich habe übrigens was Tolles zu verkaufen. Ja, das heißt, ich könnte vielleicht nur alle sechs Monate dann die Runde starten und sagen, ich habe was im Angebot.

Claudia

Naja, da muss ich dir ein bisschen widersprechen, weil das würde ja bedeuten, dass ich nur im Newsletter verkaufe.

Silke

Nein, nein, das meine ich nicht. Also du kannst natürlich auch auf anderem Wege, aber ich meinte jetzt definitiv, also ich bin so ein Typ, wenn ich ewig von einer Person nichts lese und bekomme dann Verkaufs-Mails, dann melde ich mich ab. Weil ich mir denke, du hast dich die letzten drei, vier, fünf Monate, keine Ahnung wie lang, weil ich weiß nicht, wann du mir das letzte Mal geschrieben hast, nicht gekümmert oder du hast mir keinen Mehrwert geliefert oder ich habe nichts von dir gehört. Wir haben keine Verbindung aufbauen können. Jetzt mag ich von dir nichts kaufen.

Ich bin da aber auch ein Hardliner, was das angeht.

Claudia

Ja, bin ich aber auch. Ich glaube, das wirst du im Laufe der Zeit. Wenn du schon ein bisschen länger in dem Online-Business bist und im E-Mail-Marketing auch Konsumentin bist. Das muss auch sein, weil wenn ich jeden User behalten würde, den ich jemals irgendwie bestellt habe, dann würde Postfach übergehen.

Also ich nehme es nicht persönlich, wenn sich jemand bei mir abmeldet, so sollte es bitte genauso sein. Aber wie du ganz richtig sagst, wenn ich nur einmal im Monat etwas höre, dann stutze ich also erstens jedes Mal und wenn dann eine Verkaufssequenz kommt mit täglichen E-Mails, also erstens ist es für die Absenderin, den Absender nicht gut, weil unter Umständen die E-Mails als Spam eingestuft werden, wenn sonst nur einmal im Monat was kommt und plötzlich täglich. Das haben wir bei Kollegen auch schon beobachtet. Und das Zweite ist, dass ich voll irritiert wäre.

Silke

Ja, ich glaube, man verpasst da eine große Chance oder man vergibt eine Menge Potenzial, wenn man so vorgeht.

Ja, okay, jetzt haben wir eine ganze Menge über Newsletter gesprochen. Also Newsletter sagst du zuerst, dann der Longform-Content und aus diesem Longform-Content quasi dann in den Shortform-Content gehen.

Longform-Content und Shortform-Content

Claudia

Ja und auch nicht auf fünf Kanäle gleichzeitig bitte. Das muss ich auch immer dazu sagen, weil meine Leute eben sagen, ja aber du bist doch hier und hier und hier und hier und hier. Und ich sage, ja, aber nicht von Anfang an.

Also am Anfang hat es gegeben Facebook, Punkt. Dann kamen die Fanpages, Facebook, Privat und Fanpages. Dann ist Stück für Stück dazugekommen. Erstens kannst du nicht immer oben aufpacken. Ich habe sowohl Xing gelöscht und vor vier Jahren, glaube ich, vier oder fünf Jahren.

Ich habe Twitter gelöscht vor zwei Jahren, weil ich einfach gemerkt habe, kommt nichts retour und ich hänge da auch nicht wirklich mein Herz drinnen und ja natürlich kann man sagen, ist ja wurscht, dann kannst du es dort auch teilen, ja, aber auch wenn es jedes mal nur zwei Minuten sind, die ich brauche, die läppern sich natürlich zusammen, ja, und dann muss man irgendwann mal Prioritäten setzen.

Ich sag meinen Leuten immer so, ein Newsletter, diskutieren wir nicht mehr, ein Long Form, ein Short Form. Und den Short Form, den fütterst du, wenn du wenig Zeit hast, nur mit Mikrocontent aus dem Long Form. Wenn du Zeit hast, dann ist es natürlich super, wenn du auch was extra machst, auch super wieder für den Newsletter, aber das ist so der allererste Schritt.

Silke

Übrigens kann man auch das, was man auf Social Media teilt, ganz hervorragend nochmal im Newsletter wiederverwenden, weil auch das ist ja ein totaler Irrglaube. Also es gibt ja nur wenige Menschen, die einem so stark folgen, dass sie potenziell alles mitkriegen könnten, was man so auf allen Kanälen von sich gibt. Und auch denen wird tatsächlich nicht alles ausgespielt.

Ja, also auch das habe ich schon erlebt mit Kunden, wo ich gesagt habe, okay, jetzt folge ich dir mal ganz dezidiert und schaue, was so in meine Bubble kommt und was ich von dir mitbekomme.

Und da war vieles, was ich tatsächlich verpasst habe, weil ich nicht zur richtigen Zeit online war. Dann verpasst man die Stories auf Instagram etc. Also gerne den Content wiederverwenden und mehrfach nutzen.

Claudia

Und ich bemerke das immer dann, wenn ich meine Launches habe und mir schon denke, jetzt muss ich sie ja schon langsam nerven. Also jeden Tag dies und auf jeden Kanal, jeden Tag, aber unterschiedliche Dinge und dass ich mir denke, voll nervig und im Newsletter auch noch und Verkaufsmails.

Silke

Und es kommt immer mindestens einer, der sagt, ich habe es nicht mitgekriegt, oder?

Claudia

Ja, der ganz hektisch einen Tag vor Start ein Orientierungsgespräch, also jetzt Homes Sweet Office zum Beispiel, mit mir ausmacht und sagt, oh Gott, oh Gott, oh Gott, ich habe das gar nicht mitgekriegt. Und ich bin für mich schon seit sechs Wochen voll nervig. Das ist immer wieder erstaunlich.

Also wir dürfen einfach nicht davon ausgehen, dass wir die Leute mit unserem Content nerven.

Bis hin zu, wir haben vorher über Wiederholung gesprochen, ich mache ein und dieselben Postings innerhalb von einem Jahr, sage ich jetzt mal in der Facebook-Gruppe und das erste Mal poste ich das und so, okay, kommt nichts retour. Nach einem Jahr oder auch nach einem halben Jahr schnappe ich das Posting, mache es noch einmal und es ist großes, wow, super, ja, okay, bis hin zu, ja, ich kenne das von dir, aber ich habe schon wieder vergessen. Danke für die Erinnerung.

Das ist es wiederholen. Wiederholung. Ja, ganze Lernen ist ja eine einzige Wiederholung.

Silke

Jetzt haben wir schon über einen Content-Planungs-Club gesprochen und ja auch so ein bisschen über Home-Sweet-Office. Kannst du da mal ganz kurz mit zwei, drei Sätzen sagen, was der Unterschied ist?

Content-Planungs-Club und Home-Sweet-Office

Claudia

Also der Unterschied ist, Home-Sweet-Office ist ein Halbjahres-Programm. Das heißt, das hat einen Anfang und das hat ein Ende. Und da geht es eher die Gesamtorganisation, also alles was in Richtung To-do-Liste, Tagesplanung, Wochenplanung, Projektplanung, ein bisschen Contentplanung, ja, aber nur ansatzweise geht. Da geht es bis hin zu Buchhaltung regelmäßig machen, ja, und E-Mails aufräumen bzw. Sortieren, viele Technik-Tipps, natürlich Trello drinnen, weil ich ja damit alles organisiere, insofern zeige ich es auch.

Und da sollte also nach sechs Monaten, sollte es so weit sein, dass die Workflows so weit sitzen, dass die Leute sagen, so jetzt habe ich Luft für anderes. Das heißt, ich habe zum Beispiel Luft, Content gescheit zu produzieren.

Und das ist also dann genau der nächste Schritt im Endeffekt der Content-Planungs-Club, das ist eine Mitgliedschaft. Das heißt, da bist du mal ein Jahr drinnen, diese ganzen, auch wieder Workflows natürlich, Checklisten kennenzulernen, dich dran zu gewöhnen, auch von mir so ein bisschen getreten zu werden.

Wir machen Workshops zu allen möglichen und unmöglichen Themen. Also heute Nachmittag habe ich zum Beispiel einen Workshop für Verkaufs-Mails und die Mitgliedschaft kann dann verlängert werden, bis man sagt, okay, ich brauche die Claudia nicht mehr. Ja. Und ich bin jetzt… Also so wie es bei dir dann war im Endeffekt.

Ja. Wir haben beide ein Tränchen verdrückt, aber es war einfach logisch, du brauchst mich nicht mehr.

Silke

Ja. Ja. Also ich bin ja auch, ich sage jetzt mal, viel länger drin geblieben, einfach der Community wegen, weil es so fein war, als ich es tatsächlich gebraucht hätte, weil ich das ja mit der Content-Produktion, also zuerst Blog-Artikel und jetzt Podcast, das hatte ich ja relativ schnell, war das bei mir eine Routine und kein Thema mehr.

Claudia

Es hat dann noch so einen kleinen Switch gegeben durch die Umpositionierung.

Da war es dann wieder gut, dass wir so gemeinsam dran geblieben sind, sage ich jetzt mal. Aber ja, Du bist ja halt auch eine Umsetzerin.

Claudias Weg in die Selbständigkeit

Silke

Ja. Ich habe mal von dir gelesen, oder du hast das auch mal, oder du hast auch ein Blogartikel, glaube ich, darüber geschrieben. Da hast du gesagt, dass dir das Unternehmerengehen in die Wiege gelegt wurde. Deine Eltern hatten, glaube ich, eine Autowerkstatt, aber trotzdem wolltest du nie selbstständig sein, oder?

Claudia

Ja, richtig.

Silke

Wie kommt es, warum nicht? Deswegen?

Claudia

Naja, also das habe ich in der Podcast-Episode oder in einem Blogartikel geschrieben. Als Kind von Eltern, die beide selbstständig sind und noch dazu, ich meine damals sind keine Online-Business gegeben, was man von zu Hause aus machen kann.

Das heißt, ich habe meine Kindheit, meine Eltern sehr wenig gesehen. Wir haben keine Urlaube gehabt. Ich habe das natürlich mitgekriegt, was das für ein Risiko bedeutet hat. Sie sind ja auch in den 70er Jahren in Konkurs gegangen, haben dann quasi wieder von vorne angefangen. Das hat alles erschreckt bzw. Nicht motiviert, könnte man sagen.

Dass ich natürlich, ich will nicht selbstständig werden, in Verbindung gebracht habe mit einem ortsgebundenen Business, das noch dazu hohe Investitionen braucht an Maschinen, an Manpower, das war natürlich doof, sage ich jetzt mal unter Anführungszeichen, obwohl ich, da war ich so 10, 12, wollte ich unbedingt Automechanikerin werden.

Ich habe es geliebt, in der Firma zu arbeiten. Ich durfte im Büro einen Monat lang Telefondienst machen, love it, und dann nebenbei Autos zerlegen, love it noch viel mehr. Ich wollte unbedingt die Mechanikerlehre bei meinen Eltern machen und mein Vater hat gesagt nein. Und heute bin ich ihm dankbar dafür, das ist ganz klar, weil er einfach gesehen hat, es hat so viel Risiko, es ist so anstrengend, es ist körperlich extrem anstrengend.

Selbst wenn du alle Schutzmaßnahmen wie Kopf-, Hörer-, Ohrenschutz und Brillen und ich weiß nicht was. Und er hat damals aber ganz kategorisch gesagt, das ist nichts für meine Tochter. War ich ihm eine Zeit lang schon ziemlich gram, aber nur eine kurze Zeit, bis ich es dann eingesehen habe, ja okay, eigentlich.

Und ich weiß gar nicht, wie das zusammenpasst jetzt, dass ich auf der einen Seite eben die Werkstätte übernehmen wollte und das lernen wollte und auf der anderen Seite aber wie ich dann so 14, 16 geworden bin, gesagt habe, Selbstständigkeit, nein danke und einem Burschen der Selbstständigkeit ist doppelt nein danke, ja interessiert mich nicht, weil ich dieses Risiko nicht tragen wollte und diese Form des Familienlebens nicht haben wollte.

Und dementsprechend war es für mich halt immer, nö nö, mache ich ganz sicher nicht, bis es passiert ist.

Silke

Haben deine Erfahrungen auch dazu geführt, dass du so lange Sidepreneurin warst? Oder hat sich das einfach so aus deinem Familienleben oder aus der Situation ergeben?

Claudia

Na ja, das war schon eine gute Frage. Das war so eine Mischung zwischen, es hat mir meinen Angestelltenjob sehr gut gefallen, also das Programmieren hat total Spaß gemacht und ich weiß nicht, jede Woche was Neues gelernt. Ich habe das ja nie studiert, ich habe das ja learning by doing. So, Chef ist gekommen, Kunde hätte gern oder ich brauche eine interne Auswertung von XY und ich habe mal gegoogelt, wie das so funktioniert Und nach und nach halt dazugelernt.

Und ich habe vor kurzem jetzt mit einem Kollegen gesprochen, der mir gesagt hat, du weißt dass wir deine Tools, die du programmiert hast, immer noch verwenden. Also war ich ganz stolz darauf. Das war die eine Geschichte. Und die andere Geschichte war, dass ich dort Narrenfreiheit hatte.

Also ich habe arbeiten können, wann ich wollte, wo ich wollte, hauptsächlich zu Hause natürlich und das war mit den Kindern einfacher, auch klar.

Und ja, dann war natürlich auch die Überlegung der Sicherheit und ich habe unterschätzt, zwei Jahre lang würde ich sagen, ich habe unterschätzt, was mich diese Anstellung gekostet hat, nämlich wirklich an Geld gekostet hat. Weil es wird ja in Österreich alles zusammengeworfen und ich zahle schon Lohnsteuer und dann zahle ich nochmal Einkommensteuer und dann zahle ich nochmal Sozialversicherung und im Endeffekt ist von dem Einkommen von der Festanstellung ja nichts übrig geblieben.

Und das war dann so der Weckruf, wie ich gesehen habe, das war 2019, im April habe ich die Abrechnung für 2018 bekommen und habe gesehen, ich glaube mir sind im Jahr 7000 Euro netto übrig geblieben. Wahnsinn.

Ja, für 20 Stunden die Woche. Und dann bin ich zu meinem Chef gegangen und habe gesagt, du das ist unwitzig, was macht man? Das mag ich nicht mehr. Und habe dann eben Mitte 2019 offiziell gekündigt, habe noch auf Werkvertrag bis Ende 2019 gearbeitet, alles zu übergeben, zu dokumentieren.

Das waren die längsten sechs Monate meines Lebens, weil Dokumentieren ja nicht wirklich etwas ist, was Spaß macht als Programmierer. Und ab 1.1.2020 war ich dann auch von diesem Werkvertrag weg und offiziell nur mehr Abenteuer Homeoffice.

Silke

Bereut?

Claudia

Keine Sekunde.

Silke

Eine andere Antwort hätte mich jetzt auch überrascht.

Claudia

Nein, aber es hat schon einen Moment gegeben, wo ich es bereut habe. Wir erinnern uns an 2020, den März, es war der 13. März, hat es auf einmal geheißen, Lockdown und man weiß nicht, und wie und was und wann. Ich hatte keine Ahnung, ob mein Business weiterläuft oder nicht, mein Online-Business.

Und da habe ich mir schon kurz mal so gedacht, ob das so eine schlaue Idee war, jetzt diese Sicherheit aufzugeben, obwohl es ja schon ein halbes Jahr vorher war, die Sicherheit aufzugeben. Ich hätte dort weiterarbeiten können auf Werkvertrag im Prinzip. Da habe ich es nicht bereut, aber schon mal kurz nachgedacht.

Und dann aber sehr schnell für mich entschieden, es ist, wie es ist. Punkt. Es gibt keinen Weg zurück. Auf keinen Fall.

Erfahrungen mit Kurserstellung und Verkauf

Silke

Ich meinte mich zu erinnern, dass du damals ein Tutorial aufgenommen hast, zu Zoom, kann es sein, und das ist durch die Decke gegangen und hat dich noch ewig lang verfolgt. Ja, weil da sind dann ja alle auf Zoom gegangen oder halt ins Homeoffice und haben Zoom genutzt und du hattest da irgendwie so den Riecher und hast ein Tutorial gemacht.

Claudia

Nee, nee, nee, nee, stopp. Ich hatte überhaupt keinen Riecher. Ich wollte absolut nicht. Ich habe ja die Erfahrung 2019 schon, oder war, na 2014 war das, 2015 war das, da habe ich den Trello-Kurs, weil ich also so die erste war, die mit Trello wirklich ordentlich „gearbeitet“ hat, und da habe ich den Trello-Kurs rausgebracht.

Und bei jeder Änderung habe ich die verflixten Videos wieder neu machen müssen, weil die schon wieder die Menüs irgendwo anders hingepackt haben. Das Ding ist immer größer, immer größer. Es ist mitgewachsen mit Trello.

Und dann sind natürlich die ersten Kunden gekommen und haben gesagt, du Claudia, könntest du mich bitte so einen kleinen Kurs machen für Zoom? Ich bin jetzt auf einmal Anbieter von Zoom Sessions, habe keine Ahnung, wie geht das?

Und ich habe gesagt, nee, nee, nee. Also aus der Erfahrung mit Trello Kurs mache ich nicht. Und irgendwann hatten sie mich aber dann so weich geklopft, dass ich gesagt habe, okay, ich mache. Und das waren dann halt keine fünf Videos, sondern das waren, ich weiß nicht, ich glaube 30 Anleitungsvideos für alles, was du halt mit Whiteboard und Members und war also viel zu viel wieder mal. Der ist wirklich durch die Decke gegangen, wirklich schönen Umsatz gemacht bei der ersten, zweiten Verkaufsrunde und dann ging es los zum, hat jede Woche ein Update rausgebracht. Und da habe ich am Anfang noch gearbeitet mit, okay, ich zeige jetzt nur, was sich geändert hat, mache nicht alle Basisvideos neu.

Und ich glaube, nach eineinhalb Jahren habe ich aufgegeben und gesagt, aus, Schluss, passt, ich verkaufe es nicht mehr. Ihr behaltet alles im Zugang dazu, aber ich verkaufe es einfach nicht.

Ich habe nur mehr Zoom-Videos gedreht, und nämlich für Umsatz, den ich bereits hatte.

Das heißt, es haben ja deswegen nicht mehr Leute gekauft auf einmal, sondern es war wirklich dieser Peak 2020, 2021 ist dann auch noch ein, dann war es tot. Und dann habe ich also nur mehr unter Anführungszeichen, das klingt jetzt vielleicht ein bisschen blöd, aber für die bestehenden Kunden und den bereits erworbenen Umsatz, die ganze Arbeit nachgearbeitet.

Und ich rechne mir ja von jedem meiner Programme oder Angebote aus, was stecke ich rein, was kriege ich raus, was ist das im Schnitt pro Arbeitsstunde. Und das ist natürlich immer weniger gefordert. Dann hab ich die Reißleine ziehen müssen, es ging nicht mehr.

Silke

Okay, ja spannend. Es ist auch ein ganz wichtiger Punkt, dass man sich seine Angebote anschaut. Und du bist da ja sehr genau, das lernt man auch alles bei dir, dass du die Zeiten trackst, die du tatsächlich an deinen einzelnen Angeboten und Produkten arbeitest und du ganz genau sagen kannst, okay, ich muss damit theoretisch das und das verdienen, damit sich das unterm Strich rentiert, weil ich weiß, so viel Zeit habe ich reingesteckt und da muss das und das dabei rumkommen.

Claudia

Die Betreuungszeit, ja. Also nicht falsch verstehen.

Die Produktionszeit der Inhalte fällt raus, weil das ist eine Investition. Ich verkaufe das Ding ja hoffentlich mehrmals, ja. Aber diese ganze Betreuung…

Ich denke nur Home-Sweet-Office, das letzte Mal habe ich wirklich, da habe ich ja nicht mal großartig Videos neu gedreht oder Texte neu gemacht und habe in dem halben Jahr 100 Betreuungsstunden reingesteckt. Das muss halt auch rauskommen.

Silke

Genau, ja, ja, wenn man einen Stundensatz ansetzt, dann muss da halt Betrag x unten rauskommen, sonst rentiert sich die Geschichte nicht. Also angesichts der Zeit, der Fortgeschrittenen, ich habe noch zwei, drei Fragen und dann würde ich noch gerne This or That mit dir spielen.

Aber ich möchte gerne nochmal auf Abenteuer Homeoffice an sich eingehen. Was ist denn eigentlich dein Lieblingsthema, wenn du eins benennen solltest, rund dein oder das Abenteuer Homeoffice.

Claudia

Planung, Planung, ganz eindeutig nicht ins Blaue hinein agieren oder vielleicht sogar nur reagieren. Ja, das ist es ja meistens, es wird nicht agiert, es wird reagiert, sondern sich wirklich das Leben mit Planung zu erleichtern, egal welchen Bereich es geht. Das ist, glaube ich, so mein Hardcore-Lieblingsthema. Da hängt natürlich wahnsinnig viel dran.

Strategien für effektives Arbeiten im Homeoffice

Silke

Wie gehst du denn eigentlich mit Ablenkung im Homeoffice Also ich weiß, dass du mal auch gesagt hast, ja, und dann hat man da den Wäschestapel und man sieht, die Fenster müssten geputzt werden und das ist dies zu tun und das zu tun. Hast du da einen goldenen Tipp, wie man das ausblenden kann oder was man da tun kann?

Claudia

Also inzwischen habe ich kein Problem mehr damit. Ich habe auch das eigene Büro, kann da zumachen, Handy drehe ich so und so immer auf lautlos, Also das ist Wurscht.

Aber ich habe ja jahrelang im Wohnzimmer gearbeitet. Und da war der Wäscheständer hinter mir und die Kinder haben getobt und Playstation gespielt und Ähnliches. Und was den Haushalt angeht, war wirklich so in dem Moment, wo mir der Impuls hochgekommen ist, verdammt, das muss ich auch noch machen, dass ich mir geantwortet habe, ja aber nicht jetzt.

Das war das, was mir geholfen hat und wenn allzu viel Trubel rundherum war und ich eben im Wohnzimmer gesessen bin, ich habe mir Kopfhörer aufgesetzt. Erstens war das das Signal für meine Kinder, dass sie mich nicht ansprechen oder nur, ich habe immer gesagt, Feuer, Blut, eine dritte Katastrophe, dann dürft ihr mich stören. Und ansonsten wartet ihr einfach, bis ich fertig bin. Bis ich die Kopfhörer runternehme. Und damit hat das eigentlich sehr gut funktioniert.

Silke

Ich kenne es ja auch gut. Aktuell sind Sommerferien. Wenn meine Tochter gut drauf ist, kann sie alle fünf Minuten ankommen und dann muss sie mir was ganz Wichtiges erzählen. Und ich glaube, da darf man aber auch tatsächlich sagen, wie es ist, nämlich, dass man gerade arbeitet, dass das wichtig ist und darf dem auch oder muss dem auch eine Priorität geben, ja?

Also Arbeit hat eine Priorität, genauso wie Content-Erstellung eine Priorität haben sollte. Und dann muss man das einfach klar kommunizieren und eben, wie du das auch gemacht hast, etwas mit den Kindern ausmachen, wo dann klar ist, okay, jetzt arbeite ich und dann klappt das auch im Homeoffice.

Claudia

Und dann arbeitet man halt keine drei Stunden durch, sondern arbeitet eine Stunde und widmet sich eine Viertelstunde all dem, was die Kinder jetzt brauchen, erzählen wollen, fragen wollen oder Entscheidungen getroffen werden müssen. Und ich meine, ich habe ja das Problem schon viel früher gehabt vor meiner Selbstständigkeit, nämlich indem ich im Homeoffice gearbeitet habe.

Mein Junior war besonders gut darin, irgendwas zu Hause liegen zu lassen, nicht mitzunehmen. Die Schule ist Luftlinien nicht mal 800 Meter entfernt. Und dann kam der Anruf, dann ist er bei der Direktorin gestanden und hat die Mama angerufen und hat gesagt, Mama kannst du mir bitte mein Frühstück, Turnsackerl, was auch immer, Hausübungsheft bringen.

Und das habe ich am Anfang brav gemacht, aber es ist halt dann, du bist draußen, du musst jetzt wieder reinkommen, musst mich ins Auto setzen, hinfahren. Und irgendwann einmal ist mir das so auf die Nerven gegangen, dass ich gesagt habe, nein, was würdest du machen? Ich war ja einmal in der Woche in Wien in der Anstellung, die anderen Tage halt zu Hause im Homeoffice und ich habe zu ihm gesagt, was würdest du machen, wenn ich jetzt in Wien sitzen würde im Büro? Könnte ich dich auch nicht vorbeibringen? Du musst daran denken. Und wenn nicht, dann turnst du nicht mit. Oder halt in normalen Straßengewand. Und dann auf einmal hat es sehr schnell funktioniert. Also ich glaube, wenn wir selber klar sind, dann gehen auch die Kinder mit.

Silke

Ja, das ist glaube ich nochmal ein ganz wichtiger Hinweis.

Claudia

Und Haushalt kann man ignorieren.

This or That

Silke

Jetzt möchte ich ganz gerne noch eine Runde This or That mit dir spielen. Also sprich immer zwei Begriffe. Du darfst entscheiden, was dir lieber ist oder wofür du dich entscheiden würdest.

Kaffee oder Tee?

Claudia

Kaffee.

Silke

Meer oder Berge?

Claudia

Meer.

Silke

Blog oder Podcast?

Claudia

Boah, das ist gemein. Blog.

Silke

Blog, okay. Instagram oder LinkedIn?

Claudia

Instagram.

Silke

Apple oder Windows? Du arbeitest mit beiden, gell?

Claudia

Ich arbeite mit beiden, aber hauptsächlich mit Windows. Dann nehme ich Windows.

Silke

Okay. Jetzt die allerwichtigste Frage. Nutella-Brot mit oder ohne Butter?

Claudia

Hatte ich dir ja schon geschrieben unter deinem Posting. Erstens ist es das Nutella und nicht der Nutella oder die Nutella. Also das merkt man ja zwischen Österreich und Deutschland. Das ist eine Katastrophe, was in Deutschland alles als das oder anders als wir halt bezeichnet werden.

Wir sagen der Laptop und in Deutschland das Laptop. Also es ist das Nutella oder der Nutella-Aufstrich und nur mit Butter.

Silke

Okay, ja, danke dafür.

Du hast ganz, ganz spannende Angebote, also Home-Sweet-Office, Power-Quartal haben wir heute gar nicht drüber gesprochen, könnte man noch eine ganze Episode mit füllen, Content-Planungs-Club, der bald wieder aufgeht.

Und du hast auch ganz viele Selbstlernerkurse, Trello, One-Minute-To-Do-List, etc. Ich verlinke alles in den Show Notes.

Und mein Tipp des Tages definitiv, setzt euch bei Claudia auf den Newsletter. Den verlinke ich auch, die Newsletter-Anmeldung. Da schreibt sie sowieso, wenn es was Neues gibt und hält euch auf dem Laufenden auch mit ihren tollen Webinaren, mit ihren tollen kostenlosen Angeboten.

Und dann sage ich von Herzen danke, dass du in meiner zweiten Interview-Episode dabei warst. Das hat mich wahnsinnig gefreut. Ich könnte noch stundenlang mit dir quatschen. Vielleicht gibt es ja auch irgendwann, man soll ja guten Content wiederholen, nochmal eine zweite Interviewfolge mit uns, wer weiß.

Claudia

Ich würde mich freuen, auch bei mir.

Silke

Ja, oder so, dann komme ich in dein Abenteuer Homeoffice. Herzlichen Dank von mir an dich, dass du da warst, hat mich sehr gefreut und alles Gute für dich.

Claudia

Ich danke dir, große Ehre als Zweite dabei zu sein beim Interview Podcast und du machst das ganz super.

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5 Zeitmanagement-Tipps, die deinen Marketing-Output steigern

5 Zeitmanagement-Tipps, die deinen Marketing-Output steigern

Du kennst das bestimmt: Du hast so viele Ideen für dein Online-Marketing, aber du weißt nicht, wo du anfangen sollst. Du fühlst dich überfordert von all den Möglichkeiten und Aufgaben, die du erledigen musst. Du hast das Gefühl, dass du nie genug Zeit hast, um alles zu schaffen. Und du fragst dich, ob du überhaupt die richtigen Marketingmaßnahmen für dein Business wählst. Keine Sorge, du bist nicht allein. Viele Online-Selbständige und Online-Unternehmerinnen haben mit diesen Herausforderungen zu kämpfen. Aber es gibt eine Lösung: Zeitmanagement und diese Zeitmanagement-Tipps.

Podcast-Episode #088: 5+1 Zeitmanagement-Tipps, die deinen Marketing-Output steigern:

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Zeitmanagement ist die Kunst, deine Zeit so zu nutzen, dass du deine Ziele erreichst und dich dabei wohl fühlst. Zeitmanagement ist nicht nur wichtig für deine Produktivität, sondern auch für deine Zufriedenheit und deinen Erfolg. Denn wenn du deine Zeit gut managst, kannst du:

  • deine Marketingaktivitäten effektiv planen und umsetzen
  • deine Marketing-Ergebnisse messen und optimieren
  • deine Marketing-Ziele erreichen und dein Business wachsen lassen
  • deine Work-Life-Balance verbessern und mehr Freude an deiner Arbeit haben

Klingt das nicht verlockend? Dann lies weiter, denn in diesem Artikel verrate ich dir 5+1 Zeitmanagement-Tipps, die deinen Marketing-Output steigern. Diese Tipps sind einfach, aber wirkungsvoll. Sie basieren auf bewährten Methoden und persönlichen Erfahrungen. Und sie sind speziell für Online-Selbständige und Online-Unternehmerinnen wie dich gedacht.

Bist du bereit? Dann lass uns loslegen!

Ach so… wenn du übrigens nach Zeitmanagement-Methoden suchst, wie z.B. Getting Things Done, das Eisenhower-Prinzip oder Eat the Frog, dann schau doch in diesen Blogartikel:
5 Zeitmanagement-Methoden, die zu mehr Produktivität führen

1. Sinnhaftigkeit deiner Aufgaben

Der erste Schritt, um dein Zeitmanagement zu verbessern, ist, die Sinnhaftigkeit deiner Aufgaben zu prüfen. Das bedeutet, dass du dich fragst, ob die Aufgaben, die du erledigst, wirklich zu deinen übergeordneten Zielen beitragen. Denn oft machen wir Dinge, die uns zwar beschäftigen, aber nicht wirklich weiterbringen.

Ein Beispiel: Du möchtest mehr Traffic auf deine Website bringen, also postest du jeden Tag etwas auf Instagram. Aber bringt das wirklich mehr Besucher? Oder verlierst du nur Zeit, die du besser für andere Marketing-Kanäle nutzen könntest?

Um die Sinnhaftigkeit deiner Aufgaben zu prüfen, kannst du dir folgende Fragen stellen:

  • Was ist mein Ziel?
  • Warum ist dieses Ziel wichtig für mich und mein Business?
  • Wie hilft mir diese Aufgabe, mein Ziel zu erreichen?
  • Gibt es eine bessere oder schnellere Möglichkeit, mein Ziel zu erreichen?

Wenn du diese Fragen ehrlich beantwortest, wirst du schnell merken, welche Aufgaben sinnvoll sind und welche nicht. Du wirst auch erkennen, welche Aufgaben du vielleicht ganz streichen oder reduzieren kannst.

Ein guter Vergleich ist das Ausmisten des Kleiderschranks. Du behältst nur Kleidungsstücke, die dir wirklich Freude bereiten und die zu deinem Stil passen. Alles andere gibst du weg oder verkaufst es. So schaffst du Platz für Neues und fühlst dich leichter und glücklicher.

Genauso kannst du mit deinen Marketing-Aufgaben verfahren. Behalte nur die Aufgaben, die dir wirklich Freude bereiten und die dich deinen Zielen näherbringen. Alles andere lass los oder delegiere es. So schaffst du Platz für neue Ideen und fühlst dich motivierter und zielstrebiger.

2. Prioritäten setzen leicht gemacht

Der zweite Schritt, um dein Zeitmanagement zu verbessern, ist, Prioritäten zu setzen. Das bedeutet, dass du entscheidest, welche Aufgaben wichtiger sind als andere und in welcher Reihenfolge du sie erledigst. Denn oft machen wir Dinge, die zwar dringend sind, aber nicht wirklich wichtig sind.

Ein Beispiel: Du möchtest einen Newsletter an deine Abonnenten schicken, also setzt du dich hin und schreibst ihn. Aber dann bekommst du eine E-Mail von einem potenziellen Kunden, der eine Frage hat. Du antwortest ihm sofort, weil du denkst, dass das wichtiger ist. Aber dann vergisst du, deinen Newsletter zu verschicken. Oder du schickst ihn zu spät und verpasst eine Chance, deine Abonnenten zu begeistern.

Um Prioritäten zu setzen, kannst du die Methode des Eisenhower-Prinzips oder eine ähnliche Technik verwenden. Das Eisenhower-Prinzip ist eine einfache, aber effektive Methode, um Aufgaben zu kategorisieren. Du teilst deine Aufgaben in vier Quadranten ein, je nachdem, wie wichtig und wie dringend sie sind:

  • Wichtig und dringend: Das sind die Aufgaben, die du sofort erledigen musst, weil sie einen großen Einfluss auf deine Ziele haben und eine Frist haben. Zum Beispiel: einen Newsletter verschicken, eine Rechnung bezahlen, einen Kunden anrufen.
  • Wichtig, aber nicht dringend: Das sind die Aufgaben, die du planen musst, weil sie einen großen Einfluss auf deine Ziele haben, aber keine Frist haben. Zum Beispiel: eine Marketingstrategie erstellen, einen Blogartikel schreiben, eine Weiterbildung machen.
  • Nicht wichtig, aber dringend: Das sind die Aufgaben, die du delegieren oder reduzieren musst, weil sie einen geringen Einfluss auf deine Ziele haben, aber eine Frist haben. Zum Beispiel: eine E-Mail beantworten, einen Termin vereinbaren, eine Recherche machen.
  • Nicht wichtig und nicht dringend: Das sind die Aufgaben, die du eliminieren oder vermeiden musst, weil sie keinen Einfluss auf deine Ziele haben und keine Frist haben. Zum Beispiel: Social Media scrollen, Netflix schauen und online shoppen.

Wenn du deine Aufgaben nach diesem Prinzip sortierst, wirst du schnell merken, welche Aufgaben Priorität haben und welche nicht. Du wirst auch erkennen, welche Aufgaben du vielleicht ganz abgeben oder ignorieren kannst.

Ein gutes Beispiel ist das Planen einer Reise. Du weißt, dass du zuerst die wichtigsten Buchungen machen musst, wie Flug, Hotel und Mietwagen. Dann kannst du dich um die Details kümmern, wie Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Aktivitäten. Und schließlich kannst du dich entspannen und die Reise genießen.

Genauso kannst du mit deinen Marketing-Aufgaben verfahren. Du erledigst zuerst die wichtigsten und dringendsten Aufgaben, die dich deinen Zielen näherbringen. Dann planst du die wichtigen, aber nicht dringenden Aufgaben, die dich deinen Zielen näher bringen. Und schließlich delegierst oder reduzierst du die nicht wichtigen, aber dringenden Aufgaben, die dich von deinen Zielen ablenken. Und du eliminierst oder vermeidest die nicht wichtigen und nicht dringenden Aufgaben, die dich von deinen Zielen abhalten.

3. Gut geplant ist halb erledigt

Der dritte Schritt, um dein Zeitmanagement zu verbessern, ist, eine gute Planung zu machen. Das bedeutet, dass du deine Aufgaben im Voraus festlegst und einen Zeitrahmen dafür definierst. Denn oft machen wir Dinge, die zwar geplant sind, aber nicht realistisch oder effizient.

Ein Beispiel: Du möchtest einen Online-Kurs erstellen, also machst du dir einen Plan, wie du das schaffen willst. Du nimmst dir vor, jeden Tag eine Stunde daran zu arbeiten. Aber dann merkst du, dass du viel mehr Zeit brauchst, um die Inhalte zu erstellen, Videos zu drehen und die Technik zu testen. Oder du schaffst es gar nicht, jeden Tag eine Stunde zu finden, weil du zu viele andere Dinge zu tun hast.

Um eine gute Planung zu machen, kannst du Tools oder Methoden verwenden, die dir helfen, deine Aufgaben zu organisieren und zu strukturieren. Zum Beispiel:

  • Tages- oder Wochenpläne: Das sind Listen oder Kalender, die dir zeigen, was du an einem bestimmten Tag oder in einer bestimmten Woche erledigen willst oder musst. Du kannst sie schriftlich oder digital erstellen, zum Beispiel mit Google Calendar oder Outlook. Du kannst deine Aufgaben nach Priorität, Kategorie oder Dauer sortieren. Du kannst auch Zeitblöcke für bestimmte Aufgaben reservieren, zum Beispiel von 10 bis 11 Uhr für das Schreiben eines Blogartikels. So hast du einen klaren Überblick über deine To-dos und kannst dich besser fokussieren.
  • SMART-Ziele: Das sind Ziele, die spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sind. Zum Beispiel: Ich möchte bis Ende des Monats einen Online-Kurs mit 10 Lektionen erstellen, der mindestens 100 Teilnehmer anzieht und mir 5000 Euro einbringt. Du kannst deine SMART-Ziele schriftlich oder digital festhalten, zum Beispiel mit Evernote oder Notion. Du kannst deine Ziele in kleinere Schritte unterteilen und Meilensteine setzen. So hast du eine klare Vision von dem, was du erreichen willst und wie du es erreichen kannst.
  • Pomodoro-Technik: Das ist eine Technik, die dir hilft, deine Zeit effizient zu nutzen und Ablenkungen zu vermeiden. Du arbeitest in Intervallen von 25 Minuten, die du Pomodoros nennst. Zwischen jedem Pomodoro machst du eine kurze Pause von 5 Minuten. Nach vier Pomodoros machst du eine längere Pause von 15 bis 30 Minuten. Du kannst einen Timer oder eine App verwenden, um deine Pomodoros zu tracken, zum Beispiel Tomato Timer oder Focus Keeper. So kannst du deine Konzentration und deine Leistung steigern.

Wenn du eine gute Planung machst, wirst du schnell merken, wie viel du in kurzer Zeit schaffen kannst. Du wirst auch erkennen, wie viel Zeit du für bestimmte Aufgaben brauchst und wie du sie besser verteilen kannst.

Ein gutes Beispiel ist das Planen eines Urlaubs. Du weißt, dass du im Voraus alles buchen und organisieren musst, um Stress zu vermeiden und Kosten zu sparen. Du machst dir eine Liste von allem, was du brauchst, und legst fest, wann du was erledigen willst. Und dann freust du dich auf deinen wohlverdienten Urlaub.

Genauso kannst du mit deinen Marketing-Aufgaben verfahren. Du machst dir eine Liste von allem, was du tun willst oder musst, und legst fest, wann du was erledigen willst. Und dann freust du dich auf deine wohlverdienten Ergebnisse.

4. Du musst nicht alles alleine machen

Der vierte Schritt, um dein Zeitmanagement zu verbessern, ist, zu delegieren oder zu outsourcen. Das bedeutet, dass du Aufgaben, die du nicht selbst machen willst oder kannst, an andere abgibst oder auslagerst. Denn oft machen wir Dinge, die zwar notwendig sind, aber nicht unsere Stärke oder Leidenschaft sind.

Ein Beispiel: Du möchtest eine Website für dein Business erstellen, also versuchst du, es selbst zu machen. Aber dann merkst du, dass du keine Ahnung von Webdesign, Programmierung oder SEO hast. Oder du hast einfach keine Lust, dich damit zu beschäftigen. Du verbringst Stunden oder Tage damit, dich durch Tutorials und Foren zu kämpfen, und bist am Ende immer noch unzufrieden mit dem Ergebnis.

Um zu delegieren oder zu outsourcen, kannst du Dienstleister oder Freelancer beauftragen, die dir bestimmte Aufgaben abnehmen oder erledigen. Zum Beispiel:

  • Webdesigner oder Webentwickler: Das sind Profis, die dir helfen, eine ansprechende und funktionale Website zu erstellen, die deine Zielgruppe anzieht und überzeugt. Du kannst ihnen deine Wünsche und Anforderungen mitteilen, und sie setzen sie für dich um. Du kannst sie online finden, zum Beispiel auf Fiverr oder Upwork.
  • Grafikdesigner oder Illustrator: Das sind Kreative, die dir helfen, ein attraktives und einheitliches Design für dein Business zu erstellen, das deine Persönlichkeit und deine Werte widerspiegelt. Du kannst ihnen deine Vorstellungen und Ideen mitteilen, und sie verwirklichen sie für dich. Du kannst sie online finden, zum Beispiel auf 99designs oder Canva.
  • Texter oder Lektor: Das sind Experten, die dir helfen, einen überzeugenden und fehlerfreien Text für dein Business zu erstellen, der deine Botschaft und dein Angebot klar und verständlich kommuniziert. Du kannst ihnen deine Ziele und Inhalte mitteilen, und sie formulieren oder verbessern sie für dich. Du kannst sie online finden, zum Beispiel auf Textbroker oder Scribbr.

Wenn du delegierst oder outsourcst, wirst du schnell merken, wie viel Zeit und Energie du sparst. Du wirst auch erkennen, wie viel Qualität und Professionalität du gewinnst.

Ein gutes Beispiel ist ein Staffellauf. Du weißt, dass du nicht alleine laufen kannst, sondern ein Team brauchst, das dich unterstützt. Du wählst die besten Läufer aus, die deine Stärke ergänzen und dir den Stab weitergeben. Und dann läufst du gemeinsam zum Ziel.

Genauso kannst du mit deinen Marketing-Aufgaben verfahren. Du weißt, dass du nicht alles alleine machen kannst, sondern Hilfe brauchst, die dich entlastet. Du wählst die besten Dienstleister oder Freelancer aus, die deine Schwäche ausgleichen und dir die Arbeit abnehmen. Und dann arbeitest du gemeinsam zum Erfolg.

5. Finde dein Tool

Der fünfte und letzte Schritt, um dein Zeitmanagement zu verbessern, ist, dein Tool zu finden. Das bedeutet, dass du eine App oder ein Programm verwendest, das dir hilft, deine Aufgaben zu managen und zu erledigen. Denn oft machen wir Dinge, die zwar möglich sind, aber nicht optimal oder angenehm sind.

Ein Beispiel: Du möchtest deine Social Media Posts planen, also machst du dir eine Excel-Tabelle, in der du alles notierst. Aber dann merkst du, dass du ständig hin und her springen musst, um die verschiedenen Plattformen zu bedienen. Oder du vergisst, deine Posts rechtzeitig zu veröffentlichen. Oder du hast keine Übersicht über deine Statistiken und dein Engagement.

Um dein Tool zu finden, kannst du eine App oder ein Programm verwenden, das dir folgende Funktionen bietet:

  • Planung: Das ist die Funktion, die dir erlaubt, deine Aufgaben im Voraus zu planen und zu terminieren. Zum Beispiel: Du kannst deine Social Media Posts für die ganze Woche oder den ganzen Monat im Voraus erstellen und festlegen, wann sie veröffentlicht werden sollen.
  • Automatisierung: Das ist die Funktion, die dir erlaubt, deine Aufgaben automatisch zu erledigen oder zu vereinfachen. Zum Beispiel: Du kannst deine Social Media Posts automatisch auf mehreren Plattformen gleichzeitig veröffentlichen oder wiederholen.
  • Analyse: Das ist die Funktion, die dir erlaubt, deine Aufgaben zu messen und zu optimieren. Zum Beispiel: Du kannst deine Social Media Posts analysieren und sehen, wie viele Likes, Kommentare oder Klicks sie bekommen haben oder welche Inhalte am besten ankommen.

Wenn du dein Tool findest, wirst du schnell merken, wie viel Zeit und Mühe du sparst. Du wirst auch erkennen, wie viel Kontrolle und Flexibilität du gewinnst.

Ein gutes Beispiel ist ein Schweizer Taschenmesser. Du weißt, dass du damit viele verschiedene Dinge machen kannst, die dir das Leben erleichtern. Du hast immer das passende Werkzeug zur Hand, egal ob du etwas schneiden, öffnen oder reparieren willst. Und du hast alles in einem kompakten und praktischen Format.

Genauso kannst du mit deinen Marketing-Aufgaben verfahren. Du weißt, dass du damit viele verschiedene Dinge machen kannst, die dir das Marketing erleichtern. Du hast immer die passende Funktion zur Hand, egal ob du etwas planen, automatisieren oder analysieren willst. Und du hast alles in einer einfachen und benutzerfreundlichen App.

Hier sind ein paar Tools, die ich persönlich nutze oder empfehle:

  • Trello: Das ist ein Tool, das dir hilft, deine Aufgaben zu organisieren und zu visualisieren. Du kannst deine Aufgaben in Karten und Listen anordnen, die du Boards nennst. Du kannst deine Boards nach deinen Projekten oder Themen gestalten, zum Beispiel ein Board für deinen Blog, ein Board für deinen Online-Kurs, ein Board für deine Kunden. Du kannst deine Karten mit Farben, Etiketten, Fälligkeitsdaten, Anhängen oder Kommentaren versehen. Du kannst auch andere Personen zu deinen Boards einladen und mit ihnen zusammenarbeiten. Trello ist ideal, um den Überblick über deine Marketing-Aktivitäten zu behalten und sie zu planen.
  • Asana: Das ist ein Tool, das dir hilft, deine Aufgaben zu managen und zu erledigen. Du kannst deine Aufgaben in Projekten und Sektionen gruppieren, die du nach deinen Zielen oder Prozessen gestalten kannst. Du kannst deine Aufgaben mit Prioritäten, Verantwortlichen, Fristen, Unteraufgaben oder Notizen versehen. Du kannst auch andere Personen zu deinen Projekten hinzufügen und mit ihnen kommunizieren. Asana ist ideal, um deine Marketing-Aufgaben zu priorisieren und zu automatisieren.
  • Notion: Das ist ein Tool, das dir hilft, deine Aufgaben zu dokumentieren und zu analysieren. Du kannst deine Aufgaben in Seiten und Blöcken strukturieren, die du nach deinen Bedürfnissen oder Vorlieben gestalten kannst. Du kannst deine Seiten mit Text, Bildern, Tabellen, Formeln, Diagrammen oder Code versehen. Du kannst auch andere Personen zu deinen Seiten hinzufügen und mit ihnen teilen. Notion ist ideal, um deine Marketing-Aufgaben zu dokumentieren und zu optimieren.

Wenn du dein Tool findest, wirst du schnell merken, wie viel Spaß und Erfolg du mit deinem Marketing hast. Du wirst auch erkennen, wie viel du lernen und wachsen kannst.

6. Zusatztipp

Ich möchte dir gerne noch einen Zusatztipp mitgeben, wenn du merkst, dass es mit deinem Zeitmanagement nicht funktioniert: Hol dir unbedingt Hilfe, wenn du merkst, dass du nicht in die Umsetzung kommst oder mit deinem Zeitmanagement strugglest und diese Zeitmanagement-Tipps nicht ausreichen. Oftmals braucht es einfach den objektiven Input von außen, damit man einen riesigen Schritt in seinem Online-Marketing und Business machen kann.

Gerne kannst du dir hier ein kostenfreies 20-minütiges Gespräch mit mir buchen – ganz unverbindlich: Silke Kalendertool

Das war’s! Das sind die 5 Zeitmanagement-Tipps, die deinen Marketing-Output steigern. Ich hoffe, du hast etwas Neues gelernt und bist bereit, diese Tipps in die Praxis umzusetzen.

Ich bin gespannt, wie du diese Tipps anwendest und welche Ergebnisse du erzielst. Schreib mir gerne einen Kommentar oder eine E-Mail und erzähl mir von deinen Erfahrungen. Ich freue mich, von dir zu hören!

10 mega Tipps von To-Do zu Done: Das Parkinsonsche Gesetz im Online-Marketing

10 mega Tipps von To-Do zu Done: Das Parkinsonsche Gesetz im Online-Marketing

Du kennst das bestimmt: Du hast eine wichtige Aufgabe zu erledigen, aber du schiebst sie immer wieder auf. Oder du nimmst dir viel zu viel Zeit dafür, obwohl du sie eigentlich schnell erledigen könntest. Das Ergebnis: Du bist gestresst, unzufrieden und hast das Gefühl, dass du nie fertig wirst.

Das liegt nicht daran, dass du faul oder unfähig bist. Es liegt an einem Phänomen, das der britische Historiker Cyril Northcote Parkinson in den 1950er Jahren entdeckt hat: dem Parkinsonschen Gesetz. Dieses besagt, dass sich Arbeit in dem Maße ausdehnt, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.

Das bedeutet, dass du deine Aufgaben immer so lange ausdehnst oder aufschiebst, bis du die verfügbare Zeit voll ausgenutzt hast. Das gilt vor allem für Online-Marketing, wo du oft viele verschiedene Projekte und Kanäle managen musst.

Aber keine Sorge: Das Parkinsonsche Gesetz ist kein Schicksal, dem du ausgeliefert bist. Du kannst es zu deinem Vorteil nutzen, indem du deine Zeit effizienter einsetzt und deine Online-Marketing-Aktivitäten optimierst.

In diesem Blogartikel erfährst du, wie du das schaffst. Ich werde dir erklären, was das Parkinsonsche Gesetz ist, wie es sich im Alltag von Online-Selbständigen und Unternehmerinnen zeigt, wie du es für effizienteres Online-Marketing anwenden kannst und welche praktischen Tipps dir dabei helfen.

Podcast-Episode #083: Das Parkinsonsche Gesetz im Online-Marketing – Produktivitätskiller oder Effizienz-Boost

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Das Parkinsonsche Gesetz: Eine Einführung

Was ist das Parkinsonsche Gesetz?

Das Parkinsonsche Gesetz wurde 1955 von Cyril Northcote Parkinson in einem satirischen Essay für die Zeitschrift “The Economist” formuliert. Er beobachtete, dass sich die Bürokratie in Verwaltungen und Organisationen immer weiter aufbläht, unabhängig von der tatsächlichen Arbeitsmenge.

Er formulierte das Gesetz folgendermaßen:

“Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.”

Cyril Northcote Parkinson

Das heißt, dass du immer so lange brauchst, wie du Zeit hast, um eine Aufgabe zu erledigen. Und nicht so lange, wie du eigentlich bräuchtest.

Das liegt daran, dass du unbewusst deine Arbeitsgeschwindigkeit und -qualität an die verfügbare Zeit anpasst. Wenn du viel Zeit hast, neigst du dazu, dich in Details zu verlieren, unnötige Schritte einzubauen oder dich ablenken zu lassen. Wenn du wenig Zeit hast, konzentrierst du dich auf das Wesentliche, arbeitest schneller und effektiver.

Das Parkinsonsche Gesetz gilt nicht nur für Bürokratie, sondern für alle Arten von Arbeit. Es gilt auch für Online-Marketing, wo du oft mit vielen verschiedenen Aufgaben, Projekten und Deadlines jonglieren musst.

Ursprung und Geschichte des Parkinsonschen Gesetzes

Cyril Northcote Parkinson war ein britischer Historiker, der sich vor allem mit der Geschichte der Royal Navy beschäftigte. Er war auch ein humorvoller Schriftsteller, der mehrere Bücher und Essays über Verwaltung, Management und Politik verfasste.

Sein berühmtestes Werk ist das Buch “Parkinson’s Law: The Pursuit of Progress”, das 1958 erschien. Darin erweiterte er sein Parkinsonsches Gesetz um weitere ironische Beobachtungen über das Verhalten von Menschen in Organisationen.

Er stellte zum Beispiel fest, dass jeder Angestellte die Zahl seiner Untergebenen, nicht aber die Zahl seiner Rivalen vergrößern möchte. Oder dass Angestellte sich gegenseitig Arbeit schaffen, indem sie sich mit internen Memoranden beschäftigen. Oder dass die Effizienz einer Organisation umgekehrt proportional zu ihrer Größe ist.

Parkinson illustrierte seine Thesen mit humorvollen Beispielen aus der Geschichte, der Politik und dem Alltag. Er wollte damit nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen. Er wollte zeigen, wie absurd und ineffizient viele organisatorische Strukturen und Prozesse sind, und wie man sie verbessern könnte.

Das Parkinsonsche Gesetz wurde schnell zu einem Klassiker der Managementliteratur. Es wurde in viele Sprachen übersetzt und inspirierte zahlreiche weitere Studien und Experimente. Es wurde auch auf andere Bereiche wie Wissenschaft, Kunst oder Sport angewendet.

Es ist heute noch genauso relevant wie damals. Es hilft uns, unsere Arbeitsweise zu hinterfragen und zu optimieren. Es zeigt uns, wie wir unsere Zeit besser nutzen und unsere Ziele schneller erreichen können.

Das Parkinsonsche Gesetz findet sich auch bei Selbständigen im Online-Marketing wieder

Das Parkinsonsche Gesetz im Alltag von Online-Selbständigen und Unternehmerinnen

Beispiele, wie sich das Parkinsonsche Gesetz unbewusst manifestiert

Vielleicht fragst du dich jetzt: Wie wirkt sich das Parkinsonsche Gesetz auf mich aus? Wie erkenne ich, ob ich davon betroffen bin? Und wie kann ich es vermeiden?

Um diese Fragen zu beantworten, schauen wir uns einige typische Beispiele an, wie sich das Parkinsonsche Gesetz im Alltag von Online-Selbständigen und Unternehmerinnen zeigt.

  • Du hast einen Blogartikel zu schreiben, für den du zwei Wochen Zeit hast. Du weißt, dass du ihn eigentlich in ein paar Stunden fertigstellen könntest, aber du schiebst ihn immer wieder auf. Du beschäftigst dich stattdessen mit anderen Dingen, die dir weniger wichtig sind, aber mehr Spaß machen. Erst kurz vor der Deadline setzt du dich hin und schreibst den Artikel in Hektik und Stress.
  • Du hast eine Präsentation für einen potenziellen Kunden vorzubereiten, für die du drei Tage Zeit hast. Du nimmst dir vor, jeden Tag eine Stunde daran zu arbeiten, aber du kommst nie dazu. Du bist ständig abgelenkt von E-Mails, Anrufen, Social Media oder anderen Aufgaben. Erst am letzten Tag arbeitest du intensiv an der Präsentation und schaffst es gerade noch rechtzeitig.
  • Du hast eine neue Website für dein Business zu erstellen, für die du einen Monat Zeit hast. Du hast eine klare Vorstellung davon, wie sie aussehen soll, aber du verlierst dich in Details. Du änderst ständig das Design, den Text, die Bilder oder die Funktionen. Du bist nie zufrieden mit dem Ergebnis und verschiebst den Launch immer wieder.
  • Du hast einen Online-Kurs zu erstellen, für den du sechs Monate Zeit hast. Du hast einen groben Plan, was du lehren willst, aber du recherchierst immer weiter. Du willst alles perfekt machen und alle möglichen Fragen beantworten. Du erstellst immer mehr Inhalte, die du aber nie fertigstellst. Du hast Angst, dass dein Kurs nicht gut genug ist und niemand ihn kaufen wird.

Erkennst du dich in einem oder mehreren dieser Beispiele wieder? Dann bist du nicht allein. Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen leiden unter dem Parkinsonschen Gesetz, ohne es zu merken. Sie verschwenden wertvolle Zeit und Energie, die sie besser für andere Dinge nutzen könnten.

Erkenntnisse aus dem Alltag in die Arbeit übertragen

Aber warum ist das so? Warum lassen wir uns vom Parkinsonschen Gesetz beeinflussen? Und was können wir dagegen tun?

Um das zu verstehen, müssen wir uns anschauen, wie unser Gehirn funktioniert. Unser Gehirn ist ein Meister der Anpassung. Es passt sich ständig an die Umstände an, die es vorfindet. Es sucht nach dem optimalen Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen.

Das bedeutet, dass unser Gehirn immer versucht, die bestmögliche Leistung mit dem geringstmöglichen Aufwand zu erbringen. Das ist eine sinnvolle Strategie, um Energie zu sparen und zu überleben. Aber es hat auch einen Nachteil: Es macht uns anfällig für das Parkinsonsche Gesetz.

Denn wenn wir viel Zeit für eine Aufgabe haben, nimmt unser Gehirn an, dass die Aufgabe komplex und schwierig ist. Es senkt daher unsere Arbeitsgeschwindigkeit und -qualität, um die Zeit auszufüllen. Es lässt uns auch mehr Fehler machen und uns leichter ablenken.

Wenn wir wenig Zeit für eine Aufgabe haben, nimmt unser Gehirn an, dass die Aufgabe einfach und wichtig ist. Es erhöht daher unsere Arbeitsgeschwindigkeit und -qualität, um die Zeit einzuhalten. Es lässt uns auch weniger Fehler machen und uns besser konzentrieren.

Das heißt, dass unser Gehirn uns hilft, unsere Arbeit effizienter zu erledigen, wenn wir uns selbst eine knappe Deadline setzen. Das ist eine Erkenntnis, die wir aus unserem Alltag in unsere Arbeit übertragen können.

Denk mal darüber nach: Wann bist du am produktivsten? Wenn du einen ganzen Tag für eine Aufgabe hast, oder wenn du nur eine Stunde hast? Wenn du eine feste Deadline hast, oder wenn du dir selbst eine setzen kannst? Wenn du eine klare Priorität hast, oder wenn du viele Optionen hast?

Die meisten Menschen würden sagen, dass sie unter Zeitdruck besser arbeiten. Das liegt daran, dass sie dann das Parkinsonsche Gesetz zu ihrem Vorteil nutzen. Sie geben sich selbst eine künstliche Verknappung, die ihr Gehirn dazu anregt, schneller und besser zu arbeiten.

Das kannst du auch tun. Du kannst dir selbst kürzere und realistischere Deadlines setzen, die dich motivieren, deine Arbeit zu erledigen. Du kannst deine Aufgaben priorisieren und dich auf die wichtigsten konzentrieren. Du kannst deine Optionen reduzieren und dich auf die effektivsten entscheiden.

Das ist der erste Schritt, um das Parkinsonsche Gesetz für effizienteres Online-Marketing anzuwenden. Im nächsten Abschnitt werde ich dir zeigen, wie du das konkret umsetzen kannst.

Anwendung des Parkinsonschen Gesetzes für effizienteres Online-Marketing

Schrittweise Annäherung an realistische Deadlines

Wie kannst du nun deine Zeit effizienter einsetzen und deine Online-Marketing-Aktivitäten optimieren? Der erste Schritt ist, deine Deadlines zu überprüfen und anzupassen.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben unrealistische Deadlines, die sie entweder zu viel oder zu wenig fordern. Sie setzen sich entweder zu enge Deadlines, die sie nicht einhalten können, oder zu weite Deadlines, die sie nicht ausnutzen.

Das führt zu Stress, Frustration und Unzufriedenheit. Es verhindert auch, dass sie ihre Ziele erreichen und ihr Business wachsen lassen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Deadlines schrittweise anpassen, bis du die optimale Balance findest. Das machst du, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Wie lange brauche ich wirklich, um diese Aufgabe zu erledigen?
  • Wie wichtig ist diese Aufgabe für mein Business?
  • Wie viel Zeit habe ich für diese Aufgabe zur Verfügung?
  • Wie kann ich diese Zeit am besten nutzen?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Deadlines realistisch zu schätzen und zu planen. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Schätze die Zeit, die du für eine Aufgabe brauchst, so genau wie möglich. Berücksichtige dabei alle Faktoren, die deine Arbeit beeinflussen können, wie zum Beispiel deine Erfahrung, deine Fähigkeiten, deine Ressourcen oder deine Motivation.
  • Setze dir eine Deadline, die etwas kürzer ist als deine Schätzung. Das gibt dir einen Anreiz, schneller und besser zu arbeiten, ohne dich zu überfordern. Eine gute Faustregel ist, deine Schätzung um 20% zu reduzieren.
  • Halte dich an deine Deadline, egal was passiert. Das gibt dir ein Gefühl von Verantwortung und Disziplin. Es hilft dir auch, deine Arbeit zu priorisieren und zu fokussieren. Wenn du deine Deadline nicht einhalten kannst, analysiere, warum das so ist, und lerne daraus für die Zukunft.
  • Überprüfe regelmäßig deine Deadlines und passe sie an, wenn nötig. Das hilft dir, deine Arbeitsweise zu verbessern und deine Ziele zu erreichen. Es hilft dir auch, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und dich neuen Herausforderungen zu stellen.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Zeit effizienter einsetzt und deine Online-Marketing-Aktivitäten optimierst. Du wirst mehr schaffen in weniger Zeit, und du wirst mehr Spaß an deiner Arbeit haben.

Priorisierung und Fokussierung auf wesentliche Marketing-Aktivitäten

Der zweite Schritt, um das Parkinsonsche Gesetz für effizienteres Online-Marketing anzuwenden, ist, deine Marketing-Aktivitäten zu priorisieren und zu fokussieren.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben zu viele Marketing-Aktivitäten, die sie verfolgen. Sie wollen auf allen Kanälen präsent sein, alle Trends mitmachen, alle Tools ausprobieren. Sie glauben, dass sie so mehr Reichweite, mehr Kunden, mehr Umsatz erzielen können.

Das ist aber ein Irrtum. Denn mehr ist nicht immer besser. Mehr bedeutet oft nur mehr Arbeit, mehr Stress, mehr Kosten. Mehr bedeutet auch mehr Ablenkung, mehr Verwirrung, mehr Unklarheit.

Das liegt daran, dass nicht alle Marketing-Aktivitäten gleich sind. Nicht alle bringen dir die gleichen Ergebnisse. Nicht alle passen zu deinem Business, zu deiner Zielgruppe, zu deinem Angebot.

Das heißt, dass du deine Marketing-Aktivitäten auswählen und bewerten musst. Du musst herausfinden, welche für dich am wichtigsten und am effektivsten sind. Du musst dich auf diese konzentrieren und die anderen vernachlässigen oder eliminieren.

Das machst du, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was ist mein Ziel mit meinem Online-Marketing?
  • Welche Marketing-Aktivitäten helfen mir, dieses Ziel zu erreichen?
  • Wie messe ich den Erfolg dieser Marketing-Aktivitäten?
  • Wie optimiere ich diese Marketing-Aktivitäten?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Marketing-Aktivitäten zu priorisieren und zu fokussieren. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Definiere dein Ziel mit deinem Online-Marketing so klar und konkret wie möglich. Das gibt dir eine Richtung und einen Fokus für deine Arbeit. Es hilft dir auch, deine Fortschritte zu verfolgen und zu bewerten.
  • Wähle die Marketing-Aktivitäten aus, die dir helfen, dein Ziel zu erreichen. Berücksichtige dabei deine Stärken, deine Ressourcen, deine Zielgruppe, dein Angebot. Konzentriere dich auf die wenigen, die dir die meisten Ergebnisse bringen. Eine gute Faustregel ist, dich auf die 20% zu fokussieren, die dir 80% deines Erfolgs bringen.
  • Messe den Erfolg deiner Marketing-Aktivitäten mit relevanten Kennzahlen. Das gibt dir ein Feedback und eine Kontrolle über deine Arbeit. Es hilft dir auch, deine Strategie anzupassen und zu verbessern. Verwende dafür geeignete Tools und Methoden, wie zum Beispiel Google Analytics, Facebook Insights oder E-Mail-Statistiken.
  • Optimiere deine Marketing-Aktivitäten ständig, indem du testest, analysierst und verbesserst. Das hilft dir, deine Leistung zu steigern und deine Ziele zu erreichen. Es hilft dir auch, dich von deiner Konkurrenz abzuheben und dich an die Bedürfnisse deiner Kunden anzupassen.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Marketing-Aktivitäten priorisierst und fokussierst. Du wirst mehr Qualität statt Quantität liefern, und du wirst mehr Wert für deine Kunden schaffen.

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Praktische Tipps zur Umsetzung im eigenen Business

Du hast nun gelernt, wie du das Parkinsonsche Gesetz für effizienteres Online-Marketing anwenden kannst. Du hast gelernt, wie du deine Zeit effizienter einsetzt und deine Marketing-Aktivitäten optimierst.

Aber wie kannst du das konkret in deinem eigenen Business umsetzen? Wie kannst du das Parkinsonsche Gesetz zu deinem Verbündeten machen, statt zu deinem Feind?

Um dir dabei zu helfen, habe ich dir 10 praktische Tipps zusammengestellt, die du sofort anwenden kannst. Diese Tipps basieren auf meinen eigenen Erfahrungen und auf den Erfahrungen anderer erfolgreicher Online-Selbständiger und Unternehmerinnen.

10 praktische Tipps, wie du das Parkinsonsche Gesetz in deinem Business umsetzen kannst

Hier sind sie:

Tipp 1: Der Weg der kleinen Schritte

Der erste Tipp ist, deine großen und langfristigen Ziele in kleine und kurzfristige Schritte zu zerlegen. Das hilft dir, deine Arbeit zu strukturieren und zu organisieren. Es hilft dir auch, deine Motivation zu erhöhen und deine Erfolge zu feiern.

Stell dir vor, du willst einen Online-Kurs zu erstellen, für den du sechs Monate Zeit hast. Das ist ein großes und langfristiges Ziel, das dich leicht überfordern oder einschüchtern kann. Deshalb solltest du es in kleinere und kurzfristige Schritte zerlegen, wie zum Beispiel:

  • Monat 1: Recherche und Planung des Kurses
  • Monat 2: Erstellung der Inhalte für Modul 1
  • Monat 3: Erstellung der Inhalte für Modul 2
  • Monat 4: Erstellung der Inhalte für Modul 3
  • Monat 5: Testen und Überarbeiten des Kurses
  • Monat 6: Launch und Marketing des Kurses

So hast du einen klaren Fahrplan, der dir zeigt, was du wann tun musst. Du kannst dich auf einen Schritt nach dem anderen konzentrieren, ohne dich vom Gesamtziel ablenken zu lassen. Du kannst auch deine Fortschritte messen und dich für jeden abgeschlossenen Schritt belohnen.

Das hilft dir, das Parkinsonsche Gesetz zu umgehen, indem du dir selbst kürzere und realistischere Deadlines setzt. Du vermeidest auch, dich in Details zu verlieren oder deine Arbeit aufzuschieben. Du arbeitest schneller und besser an deinem Online-Kurs.

Tipp 2: Ressourcenplanung optimieren

Der zweite Tipp ist, deine Ressourcenplanung zu optimieren. Das heißt, dass du deine verfügbaren Ressourcen, wie zum Beispiel Geld, Zeit, Personal oder Material, so effizient wie möglich einsetzt.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben eine falsche oder unzureichende Ressourcenplanung. Sie investieren entweder zu viel oder zu wenig in ihre Marketing-Aktivitäten. Sie haben entweder zu hohe oder zu niedrige Erwartungen an ihre Ressourcen. Sie haben entweder zu viele oder zu wenige Ressourcen zur Verfügung.

Das führt zu Verschwendung, Frustration und Unzufriedenheit. Es verhindert auch, dass sie ihre Marketing-Aktivitäten optimieren und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Ressourcenplanung optimieren, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Wie viel Geld kann und will ich für mein Online-Marketing ausgeben?
  • Wie viel Zeit kann und will ich für mein Online-Marketing aufwenden?
  • Wie viel Personal kann und will ich für mein Online-Marketing einsetzen?
  • Wie viel Material kann und will ich für mein Online-Marketing verwenden?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Ressourcenplanung zu optimieren. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Schätze deine Ressourcen so realistisch wie möglich. Berücksichtige dabei alle Faktoren, die deine Ressourcen beeinflussen können, wie zum Beispiel deine Einnahmen, deine Ausgaben, deine Kapazitäten, deine Bedürfnisse oder deine Ziele.
  • Setze dir ein Budget, das zu deinen Ressourcen passt. Das gibt dir einen Rahmen und eine Kontrolle für deine Ausgaben. Es hilft dir auch, deine Investitionen zu priorisieren und zu fokussieren. Eine gute Faustregel ist, nicht mehr als 10% deines Umsatzes für dein Online-Marketing auszugeben.
  • Halte dich an dein Budget, egal was passiert. Das gibt dir ein Gefühl von Verantwortung und Disziplin. Es hilft dir auch, deine Ressourcen effizient zu nutzen und zu sparen. Wenn du dein Budget überschreitest, analysiere, warum das so ist, und lerne daraus für die Zukunft.
  • Überprüfe regelmäßig dein Budget und passe es an, wenn nötig. Das hilft dir, deine Ressourcenplanung zu verbessern und deine Ziele zu erreichen. Es hilft dir auch, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und dich neuen Herausforderungen zu stellen.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Ressourcenplanung optimierst. Du wirst mehr aus deinen Ressourcen herausholen, und du wirst mehr Wert für dein Business schaffen.

Tipp 3: Zeitpuffer in Meetings reduzieren

Der dritte Tipp ist, deine Zeitpuffer in Meetings zu reduzieren. Das heißt, dass du die Zeit, die du für Meetings einplanst, so kurz wie möglich hältst.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben zu viele und zu lange Meetings, die sie für ihr Online-Marketing abhalten. Sie treffen sich mit ihren Kunden, Partnern, Mitarbeitern oder anderen Stakeholdern, um über ihre Marketing-Aktivitäten zu sprechen. Sie glauben, dass sie so mehr Informationen, Feedback, Ideen oder Kooperationen erhalten können.

Das ist aber nicht immer der Fall. Denn mehr ist nicht immer besser. Mehr bedeutet oft nur mehr Zeit, mehr Stress, mehr Kosten. Mehr bedeutet auch mehr Ablenkung, mehr Verwirrung, mehr Unklarheit.

Das liegt daran, dass nicht alle Meetings gleich sind. Nicht alle bringen dir die gleichen Ergebnisse. Nicht alle sind notwendig, sinnvoll oder effektiv.

Das heißt, dass du deine Meetings auswählen und bewerten musst. Du musst herausfinden, welche für dich am wichtigsten und am effektivsten sind und dich auf diese konzentrieren und die anderen reduzieren oder eliminieren.

Das machst du, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was ist mein Ziel mit diesem Meeting?
  • Welche Personen müssen an diesem Meeting teilnehmen?
  • Wie lange muss dieses Meeting dauern?
  • Wie kann ich dieses Meeting am besten vorbereiten, durchführen und nachbereiten?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Meetings zu reduzieren und zu optimieren. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Definiere dein Ziel mit jedem Meeting so klar und konkret wie möglich. Das gibt dir eine Richtung und einen Fokus für deine Kommunikation. Es hilft dir auch, deine Ergebnisse zu verfolgen und zu bewerten.
  • Wähle die Personen aus, die an jedem Meeting teilnehmen müssen. Berücksichtige dabei ihre Rolle, ihre Kompetenz, ihre Verfügbarkeit, ihre Erwartungen. Konzentriere dich auf die wenigen, die dir die meisten Ergebnisse bringen. Eine gute Faustregel ist, nicht mehr als fünf Personen pro Meeting einzuladen.
  • Setze dir eine Zeit, die für jedes Meeting ausreicht. Das gibt dir einen Rahmen und eine Kontrolle für deine Kommunikation. Es hilft dir auch, deine Zeit effizient zu nutzen und zu sparen. Eine gute Faustregel ist, nicht mehr als 30 Minuten pro Meeting einzuplanen.
  • Bereite dich auf jedes Meeting gut vor, indem du die Agenda, die Teilnehmer, die Materialien, die Technik und die Logistik klärst. Das hilft dir, dein Meeting professionell und reibungslos zu gestalten. Es hilft dir auch, mögliche Probleme oder Missverständnisse zu vermeiden.
  • Führe jedes Meeting strukturiert und zielorientiert durch, indem du die Agenda, die Regeln, die Rollen, die Fragen und die Aktionen festlegst. Das hilft dir, dein Meeting produktiv und effektiv zu gestalten. Es hilft dir auch, die Beteiligung und die Zufriedenheit der Teilnehmer zu erhöhen.
  • Nachbereite jedes Meeting gründlich, indem du die Ergebnisse, die Feedbacks, die Verbesserungen und die nächsten Schritte dokumentierst. Das hilft dir, dein Meeting nachhaltig und erfolgreich zu gestalten. Es hilft dir auch, die Verantwortung und die Umsetzung der Teilnehmer zu sichern.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Meetings reduzierst und optimierst. Du wirst mehr Zeit für deine Marketing-Aktivitäten gewinnen, und du wirst mehr Wert für deine Kommunikation schaffen.

Tipp 4: Struktur in die Arbeit bringen mit To-Do-Listen

Der vierte Tipp ist, deine Arbeit mit To-Do-Listen zu strukturieren. Das heißt, dass du deine Aufgaben schriftlich festhältst, ordnest und abhakst.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben keine oder eine schlechte To-Do-Liste, die sie für ihre Marketing-Aktivitäten verwenden. Sie haben ihre Aufgaben entweder nur im Kopf, oder sie haben sie auf verschiedenen Zetteln, Notizen oder Apps verteilt. Sie haben keine klare Übersicht, was sie wann tun müssen.

Das führt zu Chaos, Vergesslichkeit und Unproduktivität. Es verhindert auch, dass sie ihre Arbeit effizient erledigen und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Arbeit mit To-Do-Listen strukturieren, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was sind meine Aufgaben für mein Online-Marketing?
  • Wie wichtig und dringend sind diese Aufgaben?
  • Wie lange dauern diese Aufgaben?
  • Wann muss ich diese Aufgaben erledigen?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine To-Do-Liste zu erstellen und zu pflegen. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Schreibe deine Aufgaben so konkret und spezifisch wie möglich auf. Das gibt dir eine klare Vorstellung, was du tun musst. Es hilft dir auch, deine Aufgaben zu messen und zu bewerten.
  • Ordne deine Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit. Das gibt dir eine klare Priorität, was du zuerst tun musst. Es hilft dir auch, deine Aufgaben zu fokussieren und zu reduzieren. Eine gute Methode ist, die Eisenhower-Matrix zu verwenden, die deine Aufgaben in vier Kategorien einteilt: wichtig und dringend, wichtig aber nicht dringend, nicht wichtig aber dringend, nicht wichtig und nicht dringend.
  • Schätze die Dauer deiner Aufgaben so realistisch wie möglich. Das gibt dir eine klare Zeit, wie lange du brauchst. Es hilft dir auch, deine Zeit effizient zu nutzen und zu sparen. Eine gute Methode ist, die Pomodoro-Technik zu verwenden, die deine Arbeitszeit in 25-Minuten-Intervalle mit kurzen Pausen dazwischen einteilt.
  • Setze dir eine Deadline für jede Aufgabe. Das gibt dir eine klare Frist, wann du fertig sein musst. Es hilft dir auch, deine Motivation zu erhöhen und deine Disziplin zu stärken. Eine gute Methode ist, die SMART-Kriterien zu verwenden, die deine Deadlines spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert machen.

Extra-Tipp: Probiere doch mal die Ziele-Liste aus, die über eine normale To-Do-Liste hinausgeht und ein echter Produktivitätsbooster ist!

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Arbeit mit To-Do-Listen strukturierst. Du wirst mehr Ordnung, Klarheit und Produktivität in deine Arbeit bringen.

Tipp 5: Prioritäten setzen für effektives Zeitmanagement

Der fünfte Tipp ist, deine Prioritäten zu setzen für effektives Zeitmanagement. Das heißt, dass du deine Zeit so einteilst, dass du die wichtigsten und dringendsten Aufgaben zuerst erledigst.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben keine oder eine falsche Prioritätensetzung, die sie für ihr Online-Marketing verwenden. Sie lassen sich von ihren Aufgaben, ihren Kunden, ihren Partnern oder anderen Faktoren bestimmen, was sie wann tun müssen. Sie haben keine klare Kontrolle, wie sie ihre Zeit verbringen.

Das führt zu Stress, Überforderung und Unzufriedenheit. Es verhindert auch, dass sie ihre Zeit effizient nutzen und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Prioritäten setzen für effektives Zeitmanagement, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was sind meine Ziele für mein Online-Marketing?
  • Was sind die wichtigsten und dringendsten Aufgaben, die ich für mein Online-Marketing erledigen muss?
  • Wie kann ich meine Zeit so einteilen, dass ich diese Aufgaben zuerst erledige?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Prioritäten zu setzen für effektives Zeitmanagement. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Definiere deine Ziele für dein Online-Marketing so klar und konkret wie möglich. Das gibt dir eine Richtung und einen Fokus für deine Zeit. Es hilft dir auch, deine Fortschritte zu verfolgen und zu bewerten.
  • Identifiziere die wichtigsten und dringendsten Aufgaben, die du für dein Online-Marketing erledigen musst. Das gibt dir eine Priorität und eine Reihenfolge für deine Zeit. Es hilft dir auch, deine Zeit zu fokussieren und zu reduzieren. Eine gute Methode ist, die ABCDE-Methode zu verwenden, die deine Aufgaben in fünf Kategorien einteilt: A-Aufgaben sind sehr wichtig und sehr dringend, B-Aufgaben sind wichtig aber nicht dringend, C-Aufgaben sind weder wichtig noch dringend, D-Aufgaben sind delegierbar, E-Aufgaben sind eliminierbar.
  • Teile deine Zeit so ein, dass du die wichtigsten und dringendsten Aufgaben zuerst erledigst. Das gibt dir eine Struktur und eine Organisation für deine Zeit. Es hilft dir auch, deine Zeit effizient zu nutzen und zu sparen. Eine gute Methode ist, die 80/20-Regel zu verwenden, die besagt, dass 80% deiner Ergebnisse von 20% deiner Zeit abhängen.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Prioritäten setzt für effektives Zeitmanagement. Du wirst mehr Zeit für die wichtigen Dinge haben, und du wirst mehr Erfolg mit deinem Online-Marketing haben.

Tipp 6: Ablenkungen minimieren

Der sechste Tipp ist, deine Ablenkungen zu minimieren. Das heißt, dass du alles vermeidest, was dich von deiner Arbeit ablenkt oder stört.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben zu viele und zu starke Ablenkungen, die sie bei ihrer Marketing-Arbeit stören. Sie lassen sich von E-Mails, Anrufen, Social Media, Nachrichten oder anderen Dingen ablenken. Sie haben keine klare Konzentration, wie sie ihre Arbeit erledigen.

Das führt zu Unterbrechungen, Fehlern und Unproduktivität. Es verhindert auch, dass sie ihre Arbeit effizient erledigen und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Ablenkungen minimieren, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was sind meine größten Ablenkungen bei meiner Marketing-Arbeit?
  • Wie wirken sich diese Ablenkungen auf meine Arbeit aus?
  • Wie kann ich diese Ablenkungen reduzieren oder eliminieren?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Ablenkungen zu minimieren. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Erkenne deine größten Ablenkungen bei deiner Marketing-Arbeit. Das gibt dir eine Bewusstsein und eine Einsicht für deine Arbeit. Es hilft dir auch, deine Ablenkungen zu messen und zu bewerten. Eine gute Methode ist, ein Ablenkungsprotokoll zu führen, in dem du notierst, wann, wie oft und wie lange du dich ablenken lässt.
  • Analysiere, wie sich diese Ablenkungen auf deine Arbeit auswirken. Das gibt dir eine Rückmeldung und eine Kontrolle über deine Arbeit. Es hilft dir auch, deine Ablenkungen anzupassen und zu verbessern. Eine gute Methode ist, eine Kosten-Nutzen-Analyse zu machen, in der du die Vor- und Nachteile deiner Ablenkungen abwägst.
  • Reduziere oder eliminiere diese Ablenkungen, indem du geeignete Maßnahmen ergreifst. Das gibt dir eine Lösung und eine Aktion für deine Arbeit. Es hilft dir auch, deine Ablenkungen zu vermeiden oder zu überwinden. Eine gute Methode ist, die 4Ds-Regel zu verwenden, die besagt, dass du deine Ablenkungen entweder löschen, delegieren, delegieren oder differenzieren kannst.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Ablenkungen minimierst. Du wirst mehr Konzentration, Klarheit und Produktivität in deine Arbeit bringen.

Tipp 7: Produktivität steigern mit der Pomodoro-Technik

Der siebte Tipp ist, deine Produktivität mit der Pomodoro-Technik zu steigern. Das heißt, dass du deine Arbeitszeit in kurze Intervalle mit Pausen dazwischen einteilst. Mit diesem Tipp kannst du das Parkinsonsche Gesetz sehr gut überlisten.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben eine schlechte oder keine Arbeitszeitplanung, die sie für ihr Online-Marketing verwenden. Sie arbeiten entweder zu lange oder zu kurz an ihren Aufgaben. Sie haben keine klare Struktur, wie sie ihre Arbeitszeit gestalten.

Das führt zu Ermüdung, Langeweile und Unproduktivität. Es verhindert auch, dass sie ihre Arbeit effizient erledigen und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Arbeitszeit mit der Pomodoro-Technik steigern, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was sind die Aufgaben, die ich für mein Online-Marketing erledigen muss?
  • Wie lange dauern diese Aufgaben?
  • Wie kann ich diese Aufgaben in kurze Intervalle mit Pausen dazwischen einteilen?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Arbeitszeit mit der Pomodoro-Technik zu steigern. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Schreibe deine Aufgaben auf eine To-Do-Liste. Das gibt dir eine Übersicht, was du tun musst. Es hilft dir auch, deine Aufgaben zu messen und zu bewerten.
  • Schätze die Dauer deiner Aufgaben so realistisch wie möglich. Das gibt dir eine Zeit, wie lange du brauchst. Es hilft dir auch, deine Zeit effizient zu nutzen und zu sparen.
  • Teile deine Aufgaben in 25-Minuten-Intervalle mit 5-Minuten-Pausen dazwischen. Das gibt dir eine Struktur und eine Organisation für deine Arbeitszeit. Es hilft dir auch, deine Konzentration, Kreativität und Produktivität zu steigern. Eine gute Methode ist, einen Timer zu verwenden, der dich an die Intervalle und Pausen erinnert.
  • Erledige jede Aufgabe in einem Intervall, ohne dich ablenken zu lassen. Das gibt dir eine Lösung und eine Aktion für deine Arbeitszeit. Es hilft dir auch, deine Aufgaben zu fokussieren und zu reduzieren. Eine gute Methode ist, alle möglichen Ablenkungen auszuschalten oder zu entfernen, wie zum Beispiel E-Mails, Anrufe, Social Media, Nachrichten oder andere Dinge.
  • Mache eine Pause nach jedem Intervall, um dich zu entspannen und zu erholen. Das gibt dir eine Belohnung und eine Erholung für deine Arbeitszeit. Es hilft dir auch, deine Energie, Motivation und Zufriedenheit zu erhöhen. Eine gute Methode ist, etwas zu tun, was dir Spaß macht oder gut tut, wie zum Beispiel einen Kaffee trinken, Musik hören, spazieren gehen oder meditieren.
  • Wiederhole diesen Zyklus viermal, bevor du eine längere Pause von 15 bis 30 Minuten machst. Das gibt dir eine Wiederholung und eine Vertiefung für deine Arbeitszeit. Es hilft dir auch, deine Lernkurve, dein Gedächtnis und dein Verständnis zu verbessern. Eine gute Methode ist, deine Fortschritte zu überprüfen, deine Ergebnisse zu dokumentieren und dein Feedback zu sammeln.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Arbeitszeit mit der Pomodoro-Technik steigerst. Du wirst mehr schaffen in weniger Zeit, und du wirst mehr Spaß an deiner Arbeit haben.

Tipp 8: Arbeitsprozesse ständig überprüfen und optimieren

Der achte Tipp ist, deine Arbeitsprozesse ständig zu überprüfen und zu optimieren. Das heißt, dass du deine Arbeitsweise regelmäßig analysierst, bewertest und verbesserst.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben keine oder eine schlechte Arbeitsprozessoptimierung, die sie für ihr Online-Marketing verwenden. Sie arbeiten immer nach dem gleichen Schema, ohne zu hinterfragen, ob es noch effektiv ist. Sie haben keine klare Verbesserung, wie sie ihre Arbeitsweise anpassen können.

Das führt zu Routine, Stagnation und Unproduktivität. Es verhindert auch, dass sie ihre Arbeit effizient erledigen und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Arbeitsprozesse ständig überprüfen und optimieren, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was sind die Arbeitsprozesse, die ich für mein Online-Marketing verwende?
  • Wie gut funktionieren diese Arbeitsprozesse?
  • Wie kann ich diese Arbeitsprozesse verbessern oder vereinfachen?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Arbeitsprozesse zu überprüfen und zu optimieren. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Dokumentiere deine Arbeitsprozesse so detailliert und transparent wie möglich. Das gibt dir eine Übersicht, wie du arbeitest. Es hilft dir auch, deine Arbeitsprozesse zu messen und zu bewerten.
  • Überprüfe deine Arbeitsprozesse regelmäßig, indem du sie mit deinen Zielen, deinen Ergebnissen, deinen Kunden, deinen Partnern oder deinen Mitbewerbern vergleichst. Das gibt dir eine Rückmeldung und eine Kontrolle über deine Arbeitsweise. Es hilft dir auch, deine Arbeitsprozesse anzupassen und zu verbessern.
  • Optimiere deine Arbeitsprozesse kontinuierlich, indem du sie vereinfachst, automatisierst, standardisierst oder eliminiert. Das gibt dir eine Lösung und eine Aktion für deine Arbeitsweise. Es hilft dir auch, deine Arbeitsprozesse zu beschleunigen, zu vereinfachen oder zu reduzieren. Eine gute Methode ist, die Kaizen-Philosophie zu verwenden, die besagt, dass du deine Arbeitsprozesse ständig in kleinen Schritten verbesserst.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Arbeitsprozesse ständig überprüfst und optimierst. Du wirst mehr Effizienz, Qualität und Innovation in deine Arbeit bringen.

Tipp 9: Arbeitszeit bewusst begrenzen

Der neunte Tipp ist, deine Arbeitszeit bewusst zu begrenzen. Das heißt, dass du dir selbst eine feste Arbeitszeit setzt, die du nicht überschreitest.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben keine oder eine zu hohe Arbeitszeit, die sie für ihr Online-Marketing aufwenden. Sie arbeiten zu lange, zu oft oder zu unregelmäßig an ihren Marketing-Aktivitäten. Sie haben keine klare Balance, wie sie ihre Arbeitszeit und ihre Freizeit gestalten.

Das führt zu Erschöpfung, Burnout und Unzufriedenheit. Es verhindert auch, dass sie ihre Arbeit effizient erledigen und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Arbeitszeit bewusst begrenzen, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Wie viel Arbeitszeit brauche und will ich für mein Online-Marketing aufwenden?
  • Wie kann ich meine Arbeitszeit so einteilen, dass ich meine Marketing-Aktivitäten erledige und meine Freizeit genieße?
  • Wie kann ich meine Arbeitszeit einhalten und respektieren?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Arbeitszeit bewusst zu begrenzen. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Schätze deine Arbeitszeit so realistisch wie möglich. Berücksichtige dabei alle Faktoren, die deine Arbeitszeit beeinflussen können, wie zum Beispiel deine Ziele, deine Aufgaben, deine Ressourcen, deine Bedürfnisse oder deine Präferenzen.
  • Setze dir eine feste Arbeitszeit, die zu deiner Arbeitszeit passt. Das gibt dir einen Rahmen und eine Kontrolle für deine Arbeitszeit. Es hilft dir auch, deine Arbeitszeit zu priorisieren und zu fokussieren. Eine gute Faustregel ist, nicht mehr als 40 Stunden pro Woche für dein Online-Marketing zu arbeiten.
  • Halte dich an deine Arbeitszeit, egal was passiert. Das gibt dir ein Gefühl von Verantwortung und Disziplin. Es hilft dir auch, deine Arbeitszeit effizient zu nutzen und zu sparen. Wenn du deine Arbeitszeit überschreitest, analysiere, warum das so ist, und lerne daraus für die Zukunft.
  • Respektiere deine Arbeitszeit, indem du sie von deiner Freizeit trennst. Das gibt dir eine Balance und eine Erholung für deine Arbeitszeit. Es hilft dir auch, deine Energie, Motivation und Zufriedenheit zu erhöhen. Eine gute Methode ist, einen festen Arbeitsplatz, einen festen Arbeitsplan und feste Arbeitsregeln zu haben.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Arbeitszeit bewusst begrenzt. Du wirst mehr Zeit für die wichtigen Dinge haben, und du wirst mehr Erfolg mit deinem Online-Marketing haben.

Tipp 10: Einsatz von Tools zur Effizienzsteigerung

Der zehnte und letzte Tipp ist, Tools zur Effizienzsteigerung einzusetzen. Das heißt, dass du digitale oder analoge Hilfsmittel verwendest, die dir helfen, deine Marketing-Aktivitäten zu planen, zu organisieren, zu durchführen und zu optimieren.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben keine oder eine falsche Toolauswahl, die sie für ihr Online-Marketing verwenden. Sie nutzen entweder keine oder zu viele Tools, die sie für ihre Marketing-Aktivitäten einsetzen. Sie haben keine klare Strategie, wie sie ihre Tools auswählen, verwenden und bewerten.

Das führt zu Verwirrung, Ineffizienz und Unproduktivität. Es verhindert auch, dass sie ihre Marketing-Aktivitäten optimieren und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du Tools zur Effizienzsteigerung einsetzen, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was sind die Tools, die ich für mein Online-Marketing verwenden kann?
  • Wie gut funktionieren diese Tools für mein Online-Marketing?
  • Wie kann ich diese Tools effektiv und effizient für mein Online-Marketing einsetzen?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, Tools zur Effizienzsteigerung einzusetzen. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Informiere dich über die Tools, die du für dein Online-Marketing verwenden kannst. Das gibt dir eine Übersicht, was es gibt. Es hilft dir auch, deine Tools zu vergleichen und zu bewerten. Eine gute Methode ist, Online-Recherchen, Empfehlungen, Bewertungen oder Testversionen zu nutzen, um die besten Tools für dein Online-Marketing zu finden.
  • Wähle die Tools aus, die dir helfen, dein Online-Marketing zu optimieren. Berücksichtige dabei deine Ziele, deine Aufgaben, deine Ressourcen, deine Bedürfnisse oder deine Präferenzen. Konzentriere dich auf die wenigen, die dir die meisten Ergebnisse bringen. Eine gute Faustregel ist, nicht mehr als fünf Tools für dein Online-Marketing zu verwenden.
  • Nutze die Tools effektiv und effizient, indem du sie richtig einrichtest, bedienst, synchronisierst und aktualisierst. Das hilft dir, dein Online-Marketing professionell und reibungslos zu gestalten. Es hilft dir auch, mögliche Probleme oder Missverständnisse zu vermeiden. Eine gute Methode ist, die Anleitungen, Tipps, Tutorials oder Support der Tools zu nutzen, um das Beste aus ihnen herauszuholen.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du Tools zur Effizienzsteigerung einsetzt. Du wirst mehr Qualität, Geschwindigkeit und Innovation in dein Online-Marketing bringen.

Fazit: Die Bedeutung des Parkinsonschen Gesetzes für Online-Selbständige und Unternehmerinnen

Du hast nun gelernt, wie du das Parkinsonsche Gesetz für effizienteres Online-Marketing anwenden kannst. Du hast gelernt, wie du deine Zeit effizienter einsetzt, deine Marketing-Aktivitäten optimierst und welche praktischen Tipps dir dabei helfen.

Ich hoffe, dieser Blogartikel hat dir gefallen und geholfen. Wenn du mehr über das Parkinsonsche Gesetz und andere Themen rund um Online-Marketing erfahren willst, abonniere meinen Newsletter.

Ich freue mich über dein Feedback und deine Fragen. Schreib mir einfach eine E-Mail oder einen Kommentar.

Bullet Journal starten: Dein 10-Schritte-Plan für mehr Produktivität und Erfolg

Bullet Journal starten: Dein 10-Schritte-Plan für mehr Produktivität und Erfolg

Stell dir vor, du hättest ein Werkzeug, das dir hilft, deine Gedanken zu ordnen, deine Aufgaben zu strukturieren und deine Ziele zu erreichen – alles in einem. Genau das ist ein Bullet Journal bzw. das Bullet Journaling. In diesem Artikel erfährst du, was Bullet Journaling eigentlich ist, wie es dir in deinem Business helfen kann und ich gebe dir einen 10-Schritte-Plan an die Hand, wie du mit deinem eigenen Bullet Journal starten kannst.

Podcast-Episode #094: Mit dem Bullet Journal zu mehr Produktivität und Erfolg – der 10-Schritte-Plan

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Was ist Bullet Journaling?

Bullet Journaling ist eine revolutionäre und doch erstaunlich einfache Methode zur Selbstorganisation, die sich besonders für selbstständige Frauen und Unternehmerinnen eignet, die nach einer flexiblen und effektiven Art suchen, ihre vielfältigen Aufgaben zu verwalten. Entwickelt von Ryder Carroll, einem digitalen Produkt-Designer aus New York, vereint das Bullet Journaling verschiedene Elemente des klassischen Zeitmanagements in einem einzigen, anpassbaren System.

Mir ist es immer so ergangen, dass ich keinen kaufbaren Kalender gefunden habe, der zu 100 % meinen Wünschen und meinen Vorstellungen von einem flexiblen Kalender verbunden mit Reflexionsseiten entsprach. So bin ich zum Bullet Journaling gekommen.

Im Kern besteht das Bullet Journal aus

  • Aufgabenlisten
  • Terminkalender
  • Habit Trackern o.ä.
  • Notizteilen und
  • Tagebuchteilen.

Diese Elemente werden in einer strukturierten, aber flexiblen Art und Weise kombiniert, die es Benutzern ermöglicht, ihre eigene Ordnung zu schaffen und gleichzeitig die Freiheit zu haben, das Journal nach ihren spezifischen Bedürfnissen zu gestalten. Dies ist besonders vorteilhaft für Frauen im Geschäftsleben, die oft vielfältige und dynamische Aufgaben haben, die eine flexible Planungsmethode erfordern.

Das Bullet Journal basiert auf dem Prinzip der Rapid Logging Methode, bei der Informationen in kurzen, prägnanten Listen organisiert werden. Diese Listen können Aufgaben, Ereignisse oder Notizen beinhalten, die mithilfe von Symbolen kategorisiert werden. Das macht es leicht, auf einen Blick zu sehen, was zu tun ist, was geplant ist und welche Ideen festgehalten wurden.

Ein wesentlicher Vorteil des Bullet Journaling ist seine Anpassungsfähigkeit. Während ein traditioneller Planer oder Kalender oft eine starre Struktur hat, kann das Bullet Journal beliebig erweitert oder angepasst werden. Das bedeutet, dass es mit den sich ändernden Anforderungen deines Geschäfts und deines persönlichen Lebens wachsen kann. Du kannst Seiten für spezifische Projekte, Zielsetzungen, Tracking deiner Fortschritte oder sogar für persönliche Reflexionen hinzufügen. Dies ermöglicht eine umfassende und ganzheitliche Organisation, die sowohl deine beruflichen als auch privaten Bedürfnisse berücksichtigt.

Darüber hinaus fördert das Bullet Journaling Kreativität und Selbstausdruck. Viele Benutzer genießen den Prozess des Gestaltens und Personalisierens ihrer Journale mit Zeichnungen, Farbcodes und Aufklebern, was nicht nur Spaß macht, sondern auch die Bindung an das Journal und damit die regelmäßige Nutzung erhöht. Für Unternehmerinnen kann dieser kreative Aspekt eine willkommene Abwechslung, zu den oft strukturierten und analytischen Aufgaben des Geschäftslebens sein. Ich persönlich liebe es, mir an den Wochenenden und abends Zeit zu nehmen, mein Journal zu gestalten und die Planung der kommenden Woche zu machen.

Insgesamt ist Bullet Journaling eine Methode, die Ordnung in das Chaos des Alltags bringt, ohne dabei die persönliche Freiheit und Kreativität einzuschränken. Es ist ein leistungsfähiges Werkzeug, das hilft, Ziele zu setzen, Fortschritte zu verfolgen und letztlich eine größere Kontrolle über das eigene Leben und Geschäft zu erlangen.

Wer hat es erfunden?

Ryder Carroll, der kreative Kopf hinter dem Bullet Journal, ist eine inspirierende Persönlichkeit, deren eigene Herausforderungen zur Entwicklung dieser innovativen Methode führten. Carroll litt unter Lernschwierigkeiten, insbesondere unter Aufmerksamkeitsdefiziten, die es ihm schwer machten, Informationen auf herkömmliche Weise zu verarbeiten und zu organisieren. In seiner Suche nach einem effektiven Weg, um mit diesen Herausforderungen umzugehen, experimentierte er mit verschiedenen Techniken und entwickelte schließlich das Konzept des Bullet Journalings.

Die Methode, die Carroll erfand, ist mehr als nur eine organisatorische Technik; sie ist eine ganzheitliche Art, das Leben zu erfassen und zu planen. Indem er Struktur und Flexibilität in einer einzigartigen Weise kombinierte, schuf er ein System, das nicht nur ihm, sondern auch Millionen von Menschen weltweit, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind, half. Das Bullet Journal wurde schnell zu einem lebensverändernden Werkzeug für viele, die nach einem personalisierten Ansatz für Organisation und Zeitmanagement suchten.

Carrolls Ansatz unterscheidet sich von traditionellen Methoden durch seine Einfachheit und Anpassungsfähigkeit. Anstatt sich auf elektronische Geräte oder starre Planungssysteme zu verlassen, basiert das Bullet Journal auf einem analogen System, das die Benutzer ermutigt, ihre Gedanken und Aufgaben handschriftlich festzuhalten. Diese Methode fördert eine tiefere Verbindung mit den eigenen Zielen und Aufgaben und hilft, die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu lenken.

Die Popularität des Bullet Journals ist ein Zeugnis für Carrolls innovative Vision und seine Fähigkeit, eine einfache, aber tiefgreifende Lösung für ein allgemeines Problem zu bieten. Es ist mehr als ein Planungswerkzeug; es ist eine Bewegung, die Menschen befähigt, ihr Leben auf eine Art und Weise zu organisieren, die ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.

Vorteile des Bullet Journaling

Mit einem Bullet Journal zu starten und regelmäßig Bullet Journaling zu betreiben, hat zahlreiche Vorteile. Hier sind die wichtigsten vier Vorteile für dich als Selbständige oder Unternehmerin:

Klarheit und Fokus

Das Bullet Journal ist ein hervorragendes Werkzeug, um Gedanken zu ordnen und Prioritäten zu setzen, was für selbstständige Frauen und Unternehmerinnen unerlässlich ist. In der hektischen Welt des Unternehmertums können Gedanken und Ideen leicht verloren gehen oder überwältigend wirken.

Das Bullet Journal bietet eine strukturierte Methode, diese Gedanken zu erfassen und zu organisieren. Durch das Aufschreiben von Aufgaben, Zielen und Notizen wird das Gedankenchaos geordnet, was zu klareren Entscheidungen und fokussiertem Handeln führt.

Dieser Prozess hilft nicht nur, wichtige Aufgaben und Ziele im Auge zu behalten, sondern reduziert auch das Gefühl der Überwältigung und steigert die Konzentrationsfähigkeit. So wird ein effizienter und zielgerichteter Arbeitsfluss ermöglicht.

Flexibilität

Ein wesentlicher Vorteil des Bullet Journalings ist seine unglaubliche Flexibilität. Anders als bei vielen vorgefertigten Planern, kann das Bullet Journal individuell gestaltet werden, um deinen spezifischen Anforderungen und Arbeitsstilen gerecht zu werden.

Ob du tägliche, wöchentliche oder monatliche Übersichten bevorzugst, ob du Raum für kreative Ideen oder detaillierte Projektplanungen benötigst – das Bullet Journal passt sich an.

Diese Anpassungsfähigkeit ist besonders wichtig für Unternehmerinnen, deren Bedürfnisse sich mit der Zeit und mit dem Wachstum ihres Unternehmens verändern können. Das Bullet Journal wächst und entwickelt sich mit dir und deinem Business, was es zu einem langfristig wertvollen Werkzeug macht.

Kreativität und Individualität

Das Bullet Journal ist nicht nur ein Organisationswerkzeug, sondern auch eine Leinwand für Kreativität und persönlichen Ausdruck. Es bietet die Freiheit, Seiten so zu gestalten, wie es am besten zu deiner Persönlichkeit und deinen Bedürfnissen passt.

Dies kann durch künstlerische Gestaltung, Farbcodes, Symbole oder sogar durch das Einfügen persönlicher Abschnitte wie Stimmungs-Tracker oder Inspirationssammlungen geschehen. Diese kreative Freiheit macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch die Bindung zum Journal, was die regelmäßige Nutzung unterstützt.

Für selbstständige Frauen bietet dieses kreative Element eine willkommene Pause vom Alltag und eine Chance, ihre Individualität auszudrücken.

Verbesserte Produktivität

Die Verwendung eines Bullet Journals kann zu einer erheblichen Steigerung der Produktivität führen. Durch die klare Strukturierung von Aufgaben und Zielen hilft es, den Überblick über anstehende und erledigte Aktivitäten zu behalten.

Das Setzen von Deadlines und Prioritäten wird vereinfacht, und die Fortschritte bei Projekten können leicht nachverfolgt werden. Diese Organisation führt zu weniger Zeitverschwendung und effizienterem Arbeiten. Zudem ermöglicht die tägliche Reflexion im Bullet Journal, Zeitfresser zu identifizieren und die Arbeitsweise kontinuierlich zu optimieren.

Für Unternehmerinnen bedeutet dies, dass sie ihre Zeit und Ressourcen besser auf die Bereiche konzentrieren können, die den größten Einfluss auf ihr Geschäft haben.

Einsatzmöglichkeiten des Bullet Journals für das Business

Zielsetzung

Für selbstständige Frauen und Unternehmerinnen ist die klare Definition und Verfolgung von Geschäftszielen entscheidend. Das Bullet Journal dient als effektives Werkzeug, um sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele festzuhalten und regelmäßig zu überprüfen.

Durch das Aufschreiben deiner Ziele im Bullet Journal werden diese greifbarer und mental verankert. Du kannst Fortschritts-Tracker verwenden, um deine Annäherung an diese Ziele zu visualisieren, was wiederum die Motivation steigert. Die Möglichkeit, Ziele zu überarbeiten und anzupassen, sorgt für Flexibilität in deiner Planung und ermöglicht es dir, dich schnell an veränderte Umstände oder Prioritäten anzupassen.

Diese Methode fördert nicht nur ein zielgerichtetes Handeln, sondern hilft auch dabei, den Fokus zu bewahren und sich nicht in Nebensächlichkeiten zu verlieren.

Zeitmanagement

Effizientes Zeitmanagement ist für das Gelingen jedes Business unerlässlich. Das Bullet Journal ermöglicht eine detaillierte Planung deines Tages, deiner Woche oder deines Monats.

Durch die Erstellung von Daily Logs kannst du tägliche Aufgaben planen, während Weekly Logs oder Monthly Logs dir helfen, einen Überblick über längere Zeiträume zu behalten. Diese Strukturierung ermöglicht es dir, Meetings, Deadlines und andere wichtige Ereignisse im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass du deine Zeit effektiv nutzt.

Das Bullet Journal fördert zudem das Prinzip der bewussten Zeitnutzung, indem es dich ermutigt, Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit zu priorisieren, was zu einer produktiveren und fokussierten Arbeitsweise führt.

Projektplanung

Das Bullet Journal ist ein ideales Werkzeug für die Projektplanung, besonders wenn du mehrere Projekte gleichzeitig managst. Es ermöglicht dir, für jedes Projekt einen eigenen Abschnitt zu erstellen, in dem du Ziele, Meilensteine, Deadlines und spezifische Aufgaben festhalten kannst. Mit dem Bullet Journal kannst du den Fortschritt jedes Projekts verfolgen und gleichzeitig sicherstellen, dass du keinen wichtigen Aspekt übersiehst.

Diese zentrale Übersicht erleichtert es, den Überblick zu behalten und Ressourcen effektiv zu verteilen. Die Möglichkeit, Notizen und Änderungen direkt im Journal vorzunehmen, macht es zu einem lebendigen Dokument, das sich ständig weiterentwickelt und anpasst.

Brainstorming

Für kreative Prozesse und die Entwicklung neuer Geschäftsideen bietet das Bullet Journal einen idealen Rahmen. Es bietet Raum, um spontane Ideen festzuhalten, Gedanken zu entwickeln und Konzepte zu skizzieren.

Durch die Verwendung von Mindmaps, Brainstorming-Listen oder Skizzen kannst du kreative Prozesse systematisch erfassen und weiterentwickeln. Diese Flexibilität ist besonders wertvoll, wenn es darum geht, innovative Lösungen für geschäftliche Herausforderungen zu finden oder neue Produkte und Dienstleistungen zu konzipieren.

Die Möglichkeit, jederzeit Ideen hinzuzufügen und zu erweitern, macht das Bullet Journal zu einem ständigen Begleiter im kreativen Prozess und hilft dir, deine Gedanken zu ordnen und zu strukturieren.

10-Schritte-Anleitung zum Starten mit deinem Bullet Journal

Schritt 1: Wähle ein Notizbuch

Das Notizbuch ist das Herzstück deines Bullet Journals. Es muss nicht teuer oder ausgefallen sein; ein einfaches Notizbuch reicht völlig aus.

Wichtig ist, dass es zu deinen Bedürfnissen passt. Überlege, ob du ein gepunktetes, liniertes oder blanko Notizbuch bevorzugst.

Die Größe des Notizbuchs sollte so gewählt sein, dass es sowohl praktisch für den täglichen Gebrauch ist als auch genug Platz für deine Einträge bietet.

Einige bevorzugen ein Hardcover für Langlebigkeit, während andere die Flexibilität eines Softcover-Buchs schätzen.

Schließlich ist die Papierqualität wichtig, besonders wenn du planst, verschiedene Stifte oder Farben zu verwenden.

Ich selbst nutze sehr gerne die Hardcover Bücher von Leuchtturm 1917, und zwar in DIN A5 mit der Lineatur dotted: Leuchtturm 1917

Schritt 2: Verstehe die Grundlagen

Bevor du beginnst, ist es wichtig, die grundlegenden Elemente des Bullet Journaling zu verstehen: Index, Future Log, Monthly Log und Daily Log.

Der Index dient als Inhaltsverzeichnis, um Einträge schnell finden zu können.

Das Future Log ist für langfristige Planung gedacht, wo du Ereignisse und Ziele für die kommenden Monate notierst. Ich nutze es auch, um mir Geburtstage zu notieren.

Der Monthly Log gibt eine Übersicht über den aktuellen Monat, einschließlich wichtiger Termine und Ziele.

Schließlich ist das Daily Log dein täglicher Begleiter, in dem du Aufgaben, Termine und Notizen festhältst.

Diese Elemente bilden das Gerüst deines Bullet Journals und helfen dir, organisiert zu bleiben.

Schritt 3: Setze dir Ziele

Überlege dir, was du mit deinem Bullet Journal erreichen möchtest. Möchtest du deine Produktivität steigern, besser organisiert sein oder deine persönlichen Ziele verfolgen?

Deine Ziele bestimmen, wie du dein Journal gestaltest und nutzt. Setze dir klare und erreichbare Ziele und überlege dir, wie das Bullet Journal dir dabei helfen kann, diese zu erreichen. Ziele können von der Verbesserung des Zeitmanagements bis hin zur Steigerung der Kreativität reichen.

Das Festlegen von Zielen hilft dir, deinen Fokus zu behalten und macht die Nutzung deines Bullet Journals zielgerichteter und effektiver.

Schritt 4: Gestalte dein Layout

Das Schöne am Bullet Journaling ist, dass du dein Layout individuell gestalten kannst. Experimentiere mit verschiedenen Layouts, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert. Manche Menschen bevorzugen einfache und minimalistische Layouts, während andere kreative und farbenfrohe Designs mögen.

Berücksichtige beim Gestalten deines Layouts, wie viel Platz du für tägliche Einträge, wöchentliche Übersichten und monatliche Planungen benötigst. Du kannst auch Bereiche für spezielle Listen oder Tracker hinzufügen.

Dein Layout sollte deine Arbeitsweise und deine persönlichen Vorlieben widerspiegeln und kann im Laufe der Zeit angepasst werden.

Das Layout meines Bullet Journals hat sich im Laufe der letzten 4 Jahre immer wieder verändert und ich habe es für mich so angepasst, dass ich mich mit meinem persönlichen Bullet Journal wohlfühle.

Schritt 5: Nutze das Future Log

Das Future Log ist für langfristige Planungen und Ziele gedacht. Hier kannst du Ereignisse, Ziele und Aufgaben notieren, die in den kommenden Monaten anstehen.

Dieses Log hilft dir, einen Überblick über deine langfristigen Pläne zu behalten und sicherzustellen, dass du auf deine Ziele hinarbeitest. Es ist auch ein nützliches Werkzeug, um sicherzustellen, dass du wichtige Deadlines nicht verpasst und deine Zeit effektiv planst.

Ich trage hier wichtige Eckpunkte meiner Jahresplanung ein, damit ich diese nicht aus den Augen verliere und immer wieder überprüfen kann, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin.

Schritt 6: Integriere das Monthly Log

Das Monthly Log gibt dir eine Monatsübersicht auf einen Blick. Es hilft dir, langfristig zu planen und sicherzustellen, dass du wichtige Termine und Ereignisse nicht verpasst.

Nutze das Monthly Log, um Monatsziele zu setzen, wichtige Termine festzuhalten und eine Übersicht über bevorstehende Projekte zu haben.

Du kannst auch einen Monatsrückblick hinzufügen, um deine Fortschritte und Erfolge zu reflektieren. Dies hilft dir, deine Planung und Ziele regelmäßig zu überprüfen und anzupassen.

Schritt 7: Wichtigster Baustein: Das Daily Log

Das Daily Log ist das Herzstück deines Bullet Journals. Hier notierst du tägliche Aufgaben, Termine und wichtige Notizen.

Beginne jeden Tag mit einem frischen Log, oder plane ein paar Tage im Voraus, je nach deiner Vorliebe.

Verwende Symbole, um Aufgaben, Ereignisse und Notizen zu kennzeichnen. Dies erleichtert das schnelle Erfassen deines Tages und hilft dir, organisiert zu bleiben.

Das Daily Log ist auch ein großartiger Ort, um deine Fortschritte zu verfolgen und sicherzustellen, dass du auf Kurs bleibst, um deine Ziele zu erreichen.

Schritt 8: Personalisiere dein Journal

Dein Bullet Journal sollte ein Spiegel deiner Persönlichkeit und deiner Bedürfnisse sein. Personalisiere es, indem du Listen, Tracker oder Skizzen hinzufügst, die für dich relevant sind.

Du könntest zum Beispiel Tracker für Gewohnheiten, Stimmungen, Schlaf oder Fitness hinzufügen. Listen können alles Mögliche umfassen, von Büchern, die du lesen möchtest, bis hin zu Geschäftsideen, die du erforschen möchtest.

Skizzen und Zeichnungen können deinem Journal eine persönliche Note verleihen und den Prozess des Journalings angenehmer machen.

Schritt 9: Überprüfe und passe an

Ein Bullet Journal ist ein lebendiges Dokument, das sich mit dir entwickelt. Nimm dir regelmäßig Zeit, um dein Journal zu überprüfen und anzupassen.

Was funktioniert gut? Was könnte verbessert werden?

Diese Reflexion hilft dir, dein Journal effektiver zu gestalten und sicherzustellen, dass es deine aktuellen Bedürfnisse und Ziele widerspiegelt.

Sei nicht zögerlich, das Layout oder die Struktur zu ändern, wenn du das Gefühl hast, dass eine Anpassung nötig ist.

Schritt 10: Sei geduldig mit dir selbst

Zuletzt, sei geduldig mit dir selbst. Perfektion ist nicht das Ziel; es geht um Fortschritt und persönliche Entwicklung.

Es kann eine Weile dauern, bis du das System findest, das am besten für dich funktioniert.

Mach dir keine Sorgen, wenn dein Journal nicht so aussieht wie diejenigen, die du online siehst. Jedes Bullet Journal ist einzigartig und sollte deine persönliche Reise widerspiegeln. Genieße den Prozess und sei stolz auf deine Fortschritte.

Jeder dieser Schritte ist darauf ausgerichtet, dir zu helfen, ein Bullet Journal zu starten und zu pflegen, das nicht nur funktional, sondern auch persönlich und anpassbar ist.

Fazit

Bullet Journaling ist mehr als nur eine Methode zur Organisation. Es ist ein Weg, um Klarheit zu schaffen, Ziele zu erreichen und letztlich mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu haben. Für selbständige Frauen und Unternehmerinnen wie dich kann es ein entscheidendes Werkzeug sein, um die Überforderung beim Online-Marketing zu überwinden und effizienter zu arbeiten.

Probiere es aus und lass dich von der Kreativität und Produktivität, die es freisetzt, inspirieren!

Produktivität steigern im Online-Marketing – die besten Tipps für Selbständige und Unternehmerinnen

Produktivität steigern im Online-Marketing – die besten Tipps für Selbständige und Unternehmerinnen

Wie definierst du, ob du produktiv bist? Im Ergebnis wirst du dein produktives Handeln vermutlich bejahen, wenn du innerhalb einer von dir selbst gesetzten Zeit die von dir vorgenommenen Aufgaben erledigst. Wie ist es aber, wenn du das bisher noch nicht so klappt? Wenn du bisher noch nicht oder selten produktiv bist. Woran kann das liegen? Wie du deine Produktivität steigern kannst als Selbständige oder Unternehmerin und die immer wieder auftauchenden Stolperfallen vermeiden kannst, erfährst du im Blogartikel und in der Podcast-Episode #041 vom ALLES IM GRIFF im Online-Marketing-Podcast.

Podcast-Episode #041: Produktivität steigern im Online-Business – Tipps für Selbständige und Unternehmerinnen

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