In der Welt des Online-Marketings gibt es ein Element, das entscheidend für den Erfolg deines Unternehmens sein kann: Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eines der mächtigsten Werkzeuge, um diese Sichtbarkeit zu erreichen, sind Suchmaschinen wie Google. Wenn du eine ambitionierte Beraterin, Coach oder Expertin bist, die daran arbeitet, eine profitable Selbstständigkeit aufzubauen und zu erhalten, dann ist das Verständnis für die Bedeutung von SEO und die Optimierung deines Basis-Contents von entscheidender Bedeutung. In diesem Artikel erfährst du, warum SEO und Content-Marketing so wichtig sind und wie du deinen Basis-Content optimieren kannst, um in den Suchmaschinen besser gefunden zu werden und mehr potenzielle Kunden anzulocken.
Podcast-Episode #060: Suchmaschinenoptimierung und Content-Marketing strategisch nutzen – so geht’s
Warum Suchmaschinen und SEO so wichtig sind
SEO ist nicht mehr nur eine Option; es ist eine Notwendigkeit, um in der digitalen Welt erfolgreich zu sein. Beraterinnen, Coaches und Expertinnen, die nachhaltige Marketingstrategien entwickeln wollen, müssen verstehen, wie SEO deine Sichtbarkeit und dein Online-Business beeinflusst.
Bevor wir also tiefer in das Thema eintauchen, lass uns kurz darüber sprechen, warum Suchmaschinen und SEO so wichtig sind.
Stell dir vor, du hast großartige Inhalte erstellt, sei es in Form von Blogposts, Podcasts oder Videos, aber niemand findet sie.
Das ist so, als hättest du ein wertvolles Buch geschrieben und es dann in einem verstaubten Regal versteckt.
Oder du hast eine erstaunlich gute Dienstleistung anzubieten, aber niemand erfährt davon, weil diese Angebote in den Tiefen der Suchergebnisse verschwinden.
Genau hier kommt SEO ins Spiel. Suchmaschinen wie Google sind für viele Menschen die erste Anlaufstelle bei der Suche nach Informationen, Produkten oder Dienstleistungen.
Wenn deine Website nicht in den oberen Suchergebnissen auftaucht, läufst du Gefahr, von potenziellen Kunden übersehen zu werden.
Verknüpfung mit dem Ziel des Blogs oder sonstigen Basis-Content
Mein Blog zielt darauf ab, ambitionierten Beraterinnen, Coaches und Expertinnen dabei zu helfen, maßgeschneiderte und nachhaltige Marketingstrategien zu entwickeln.
Die Verbindung zwischen SEO und meinem Ziel ist klar: SEO ist der Schlüssel, um hochwertigen Content sichtbar zu machen und so mein Publikum zu erreichen.
Die Grundlagen von SEO und Content-Marketing verstehen
Bevor wir in die Details gehen, musst du verstehen, was SEO überhaupt ist. Bevor du also damit beginnst, deine Inhalte zu optimieren, solltest du die grundlegenden Mechanismen von Suchmaschinen kennen.
Denke an Suchmaschinen wie Google als Bibliothekare des Internets.
Sie durchsuchen das Web, um relevante Informationen zu finden und diese in ihren Katalog aufzunehmen.
Ausgespielt wird den Suchenden eben nur das, was relevant ist.
Und damit etwas als relevant erkannt wird, nutzt du die Suchmaschinenoptimierung (SEO).
SEO steht für „Search Engine Optimization“ und umfasst alle Maßnahmen, die ergriffen werden, um deine Website und deinen Content in den Suchmaschinen besser zu positionieren.
Die Grundlagen von SEO umfassen drei Hauptbereiche: relevante Keywords, qualitativ hochwertige Inhalte und technische Optimierung.
Keyword-Recherche und Integration
Keywords
Keywords sind die Schlüsselwörter oder Phrasen, die Menschen in Suchmaschinen eingeben, um nach Informationen zu suchen.
Keyword-Recherche
Eine der ersten Aufgaben bei der SEO-Optimierung ist die Keyword-Recherche. Hier geht es darum, herauszufinden, wonach deine Zielgruppe sucht. Verwende Tools wie Google Keyword Planner oder SEMrush, um relevante Keywords für deine Branche zu finden.
Integration von Keywords:
Einmal gefunden, ist es entscheidend, diese Keywords in deinen Content einzubauen. Achte darauf, dass deine Keywords natürlich in deinen Textfluss passen und nicht erzwungen wirken.
Denke also daran, dass die Verwendung von zu vielen Keywords, die nicht zum Kontext passen (Keyword-Stuffing), vermieden werden sollte, da dies von Suchmaschinen abgestraft wird.
Es ist verlockend, so viel Content wie möglich zu produzieren, aber Qualität ist entscheidend. Suchmaschinen erkennen hochwertigen Content und belohnen ihn mit höheren Rankings. Investiere Zeit in die Erstellung von Inhalten, die deine Zielgruppe ansprechen und Mehrwert bieten.
Merke: Qualität steht immer im Vordergrund.
Es geht nicht darum, möglichst viele Wörter zu produzieren, sondern darum, wertvolle und informative Inhalte zu liefern.
Suchmaschinen wie Google erkennen qualitativ hochwertige Inhalte und belohnen sie mit besseren Platzierungen in den Suchergebnissen.
Der leidige Streit darum, ob nur Blogartikel ab 2.000 Wörter sinnvoll für Google sind, ist insofern uninteressant, als auch dieser Blogartikel ja qualitativ hochwertig sein muss, um überhaupt ranken zu können.
Kümmere dich also im Zweifelsfalle immer erst um die Qualität.
Aktualität
Auch die Aktualität ist ein wichtiger Faktor.
Regelmäßig aktualisierte Inhalte werden von Suchmaschinen bevorzugt.
Gehe deine älteren Beiträge durch und aktualisiere sie mit neuen Informationen oder Entwicklungen in deiner Branche. Dafür reicht es sogar schon aus, wenn du aus dem Blogartikel “Die besten Tipps für XY in 2023” einen Blogartikel “Die besten Tipps für XY in 2024” machst und die Inhalte aktualisierst.
Auch die Ergänzung deiner Inhalte, z.B. deiner Blogartikel, mit kurzen Videos oder Podcast-Episoden, Inhalten zum Download o.ä. wird von Google positiv gewertet.
Kurz gesagt denkt sich Google: Inhalte, die überarbeitet werden, müssen für die Nutzer*innen interessant sein.
On-Page SEO und Content-Marketing
Meta-Tags
Meta-Tags sind wichtige On-Page SEO-Elemente. Die Meta-Titel und Meta-Beschreibungen sollten relevant sein, um die Klickrate in den Suchergebnissen zu erhöhen.
Überschriften
Verwende klare und informative Überschriften, die deinen Content strukturieren. Suchmaschinen verwenden Überschriften, um den Inhalt zu verstehen.
Interne Verlinkungen:
Verlinke deine eigenen Seiten miteinander, um die Nutzererfahrung zu verbessern und Suchmaschinen zu helfen, deine Website zu indexieren.
Technisches SEO und Content-Marketing
Ladezeiten:
Schnelle Ladezeiten sind entscheidend. Nutzer verlassen langsame Websites, und auch Suchmaschinen bevorzugen schnellere Seiten.
Mobile Optimierung:
Stelle sicher, dass deine Website für Mobilgeräte optimiert ist. Mobile Nutzer machen einen großen Anteil der Internetnutzer aus.
Website-Struktur:
Eine klare und logische Website-Struktur erleichtert es Suchmaschinen, deine Inhalte zu indizieren.
Content-Promotion und Backlinks
Die Arbeit endet nicht mit der Veröffentlichung. Aktive Promotion deines Contents und der Aufbau qualitativer Backlinks von anderen Websites sind Schlüsselkomponenten, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen.
Backlinks sind also ein wichtiger Ranking-Faktor in Suchmaschinenoptimierung. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du Backlinks für deine Inhalte erhalten kannst:
Gastbeiträge: Suche nach anderen Blogs oder Websites in deiner Branche und biete an, Gastbeiträge zu schreiben. In diesen Beiträgen kannst du auf deine eigenen Inhalte verlinken, um Traffic und Autorität zu gewinnen.
Social Media: Teile deine Inhalte in den sozialen Medien und ermutige deine Follower, sie ebenfalls zu teilen. Je mehr Menschen deine Inhalte sehen und teilen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie verlinkt werden.
Branchenverbände und Foren: Beteilige dich aktiv in Branchenverbänden und Foren. Wenn du wertvolle Beiträge lieferst, werden andere Mitglieder wahrscheinlich auf deine Inhalte verlinken.
Monitoring und Anpassung
SEO ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein fortlaufender Prozess. Nutze Tools wie Google Analytics, um deine SEO-Performance zu überwachen, und passe deine Strategie basierend auf den Ergebnissen an.
Praxis: Optimiere deine Basis-Content-Inhalte
Jetzt, da du die Grundlagen verstehst, ist es an der Zeit, deine Basis-Content-Inhalte zu optimieren:
Blogposts
Überprüfe deine bestehenden Blogposts auf relevante Keywords.
Achte darauf, dass die Haupt-Keyword-Phrasen in der Überschrift und im Text vorkommen, aber natürlich und organisch wirken.
Nutze Absätze, Überschriften und Listen, um den Text benutzerfreundlicher zu gestalten.
Bilder und Infografiken können deinen Inhalt ebenfalls aufwerten und dazu beitragen, ihn in den Suchergebnissen hervorzuheben.
Podcasts
Denke an die Titel und Beschreibungen deiner Podcast-Episoden.
Diese sollten prägnant, ansprechend und informativ sein.
Integriere auch hier relevante Keywords, aber achte darauf, dass der Titel verlockend genug ist, um die Neugierde deiner Zielgruppe zu wecken.
Füge außerdem eine Transkription zu jeder Episode hinzu, da diese von Suchmaschinen durchsucht werden kann.
Ich persönlich bin ja eine große Freundin davon, meine Podcast-Episoden, sofern möglich in meine Blogartikel zu integrieren. Das mache ich auch immer ein bisschen versetzt, damit ein positives Zeichen an Google hinausgeht.
Aber auch, wenn es kein ganzer Blogartikel ist, schreibe nicht nur zwei Sätze, sondern führe die Inhalte deiner Podcast-Episoden ein wenig aus, wobei du relevante Keywords nutzt.
Videos
Auf Plattformen wie YouTube ist die Video-Beschreibung entscheidend.
Schreibe ausführliche und informative Beschreibungen, die die Hauptthemen deines Videos abdecken. Nutze auch dort relevante Keywords und ermutige die Zuschauer zur Interaktion, indem du Fragen stellst oder Links zu weiteren Ressourcen bereitstellst.
Suchmaschinenoptimierung ist ein langfristiger Prozess.
Es ist wichtig, konsistent, hochwertigen Content zu erstellen und zu pflegen.
Erstelle einen Content-Kalender, um sicherzustellen, dass du regelmäßig neuen Content veröffentlichst. Wenn du dir hierbei Unterstützung wünscht, dann komm doch in die Marketing-Zeit, wo wir alle drei Monate gemeinsam unseren Redaktionsplan für das nächste Quartal erstellen. Der nächste Termin ist am Freitag, 22.09.2023 um 9:00 Uhr. Hier kannst du dein Ticket für die Marketing-Zeit buchen.
Überwache deine Fortschritte und passe deine Strategie an, wenn nötig.
Fazit
Die Optimierung deiner Basis-Content-Strategie für Suchmaschinen erfordert eine kontinuierliche Anstrengung und Aufmerksamkeit. Verwende die Kraft der Suchmaschinen, um deine Sichtbarkeit zu steigern, aber denke daran, dass Ergebnisse nicht über Nacht kommen. Mit Geduld und einer gut durchdachten Strategie wirst du im Laufe der Zeit mehr Traffic und potenzielle Kunden gewinnen.
Nächste Schritte
Jetzt, da du die Schritte zur Optimierung deiner Basis-Content-Strategie für Suchmaschinen kennst, lege los! Überarbeite deine Inhalte, baue Backlinks auf und bleibe kontinuierlich am Ball. Denke daran, dass die Verbesserung deiner Sichtbarkeit in Suchmaschinen langfristig zu mehr Erfolg in deinem Beratungsgeschäft führen kann. Und wenn du weitere Fragen hast oder Hilfe benötigst, stehe ich dir gerne zur Verfügung.
Blogartikel schreiben ist eine schwierige und zähe Angelegenheit, oder? Und vielleicht hast du auch das Gefühl, dass du nicht schreiben kannst und sich deshalb jeder Blogartikel wie Kaugummi zieht, bis er das Licht der Welt erblickt?
Ich verstehe das sehr gut. Als ich angefangen habe zu bloggen, hätte ich nie geglaubt, dass ich über 100 Blogartikel rund um Pinterest und Online Marketing schreiben würde. Wo ich doch mein ganzes bisheriges Leben gedacht und gesagt bekommen habe, ich könne überhaupt nicht schreiben. Das galt für mich natürlich insbesondere für Blogartikel, in denen ich auch noch meine Expertise zeigen sollte.
Heute sehe ich das ganz anders, denn ich weiß jetzt, dass Blogartikel schreiben viel weniger mit Kreativität als mit einer handwerklichen Übung zu tun hat.
Blogartikel schreiben – die besten Tipps für tolle Ergebnisse
Du wirst sehen: Blogartikel schreiben – das kannst du auch. Ich verrate dir die besten Tipps und Tricks und auch ein paar Mindset-Tipps.
Ist Blogartikel schreiben überhaupt noch eine gute Idee?
Auch wenn Menschen hin und wieder behaupten, Blogartikel schreiben wäre nicht mehr zeitgemäß und Blogs wären tot, rate ich meinen Kundinnen dennoch dazu, auch auf Text-Content für ihr Marketing zu setzen. Warum?
Dank Google und Co. hilft ein Blog dir dabei, online gefunden zu werden. Mit Suchmaschinen wie Pinterest hast du außerdem die Möglichkeit, noch zusätzlich Traffic auf deine Website zu bringen, indem du deine Blogartikel dort teilst.
Und Sichtbarkeit bedeutet mehr potenziellen Kund*innen, die auf dich aufmerksam werden. Das klingt doch nach einer guten Sache, oder?
Ein gut geschriebener Blogartikel zeugt auch von Expertise und ist eine gute Möglichkeit, dein Know How unter die interessierten Leser zu bringen. Wenn sie kluge Texte von dir über ein Thema lesen können, wofür sie sich gerade interessieren, sind sie direkt geneigter, sich in deine Sphäre zu begeben, etwas bei dir zu kaufen oder sich in deinen Newsletter einzutragen.
Außerdem bietet Basis-Content in Form von Blogartikel direkt auch Futter für deinen Newsletter und Social-Media-Content. Wie praktisch ist das denn?
Bevor du dir nun aber ein leeres Blatt Papier oder besser eine leere Word-Datei oder ein Google-Doc schnappst, solltest du dir Gedanken über die klare Zielsetzung für deinen Blogartikel machen.
Das ist keine mehrstündige Aufgabe, sondern eher ein kurzer Check-in: Was möchtest du mit deinem Blogartikel erreichen?
Willst du
Expertise zeigen
Auf ein Angebot aufmerksam machen
Vertrauen aufbauen
Deine Community kennenlernen
Die Newsletter-Liste füllen usw.
Die Zielsetzung bestimmt ein Stück weit die Tonalität deines Blogartikels und kann dir die Formulierung erleichtern.
Um die richtige Tonalität zu treffen ist aber noch wichtiger, dass du deine relevante Zielgruppe identifiziert, ihre Interessen berücksichtigt hast.
Du solltest keinen Blogartikel schreiben, ohne dass du dir darüber Gedanken gemacht hast. Die Chance, dass du am Interesse deiner Zielgruppe vorbeischreiben wirst, ist sonst zu groß.
Bei der Recherche zum Blogartikel gehe ich übrigens eher nach dem Motto „quick & dirty“ vor.
Eine kurze Recherche bei Google und bei Ubersuggest müssen für mich in der Regel reichen, bevor ich anfange, einen Blogartikel zu schreiben.
Optimal wäre sicher eine formvollendete Keyword-Recherche, bevor du loslegst. Aber bevor dich diese Hürde vom Schreiben abhält, mache es lieber wir ich 😉
Schritt 2: Struktur und Formatierung beim Blogartikel schreiben
Eine klare und übersichtliche Struktur für den Blogartikel zu haben, ist nicht nur wichtig für die Lesbarkeit, sondern auch für die Qualität deines Textes.
Wenn du dich selbst dazu bringen kannst, dir über eine übersichtliche Struktur deines Blogartikels Gedanken zu machen, führt das zu klareren Gedanken und zu besseren Texten.
Die technische Umsetzung in verschiedenen Schriftarten, z.B. H1 bis H4, mag nicht nur Google. Mit der Verwendung von Überschriften, Absätzen, Aufzählungen und Unterstreichungen kannst du deinen Blogartikel beim Schreiben formen, Schwerpunkte setzen und besonders wichtige Dinge betonen.
Eine ansprechende Formatierung führt zu besserer Lesbarkeit. Vielleicht geht es dir ja wie mir: ich möchte auch merken, dass die Verfasserin des Blogartikels ihren Text mag, Zeit und Herzblut investiert hat.
Spüre ich das nicht, lese ich nämlich nicht weiter.
Ich möchte spüren, dass die Verfasserin der Texte ihre eigenen Texte mag, dass sie Freude beim Blogartikel schreiben verspürt hat. Ich habe nämlich keine Lust, ungeliebte Texte zu lesen!
Silke Schönweger
Schritt 3: Der Schreibprozess
Auch beim Schreibprozess, d.h. beim Blogartikel schreiben, kannst du einige Dinge beachten. So ist es natürlich zunächst wichtig, dass du überhaupt ins Schreiben kommst und eventuell vorhandene Schreibblockaden überwinden lernst.
Schreibblockaden entstehen zum Beispiel durch Glaubenssätze wie “Ich kann nicht schreiben”, „Ich kann keine Blogartikel schreiben“ oder “Was habe ich schon zu sagen”?
Hierzu möchte ist dir 3 Tipps mitgeben, die mir am Anfang meiner “Bloggerinnen-Karriere” geholfen haben:
Es ist nicht so, als wenn jedes Mal 10.000 Menschen auf die Veröffentlichung deines nächsten Blogartikels warten würden – also entspann dich beim Blogartikel schreiben.
Better done than perfect – dein Blogartikel wird niemals perfekt sein, denn du könntest ihn immer weiter verbessern, mehr Text einfügen, schönere Bilder gestalten, ihn noch mal überarbeiten.
Du machst das (auch) für Google – und wenn du sichtbar werden möchtest, solltest du Content veröffentlichen. Wer sich nicht zeigt, kann nicht sichtbar werden. Simple as that.
Wenn du dich schwer tust mit dem Einstieg zum Blogartikel schreiben, dann versuche, auf dich selbst zu hören, wann du am besten in den Schreibfluss kommen kannst. Könntest du z.B. damit starten, jeden Morgen nur 100 Worte oder vielleicht ein Unterkapitel zu schreiben?
Willst du dich vielleicht mal am Wochenende hinsetzen und ein paar Worte schreiben, wenn du aus dem “Alltagstrott” raus bist? Versuche, ein bisschen deiner Intuition zu folgen, wann es dir am leichtesten fallen könnte.
Extra-Tipp: Mein absoluter Gamechanger und meine Lieblingszeit zum Blogartikel schreiben, ist das Coworking in der Marketing-Zeit. Das sind 2×3 Stunden pro Monat, die ich mir für mein Marketing fest geblockt habe. Dann treffen wir Selbständige uns zum Coworking und jede macht etwas für ihr Marketing. Hast du Lust, das mal auszuprobieren? Hier geht’s zur Marketing-Zeit
Schritt 4: Bearbeitung und Überarbeitung
Blogartikel schreiben ist das eine – die Veröffentlichung das andere. Bevor du das machst, achte unbedingt auf eine gründliche Überprüfung und Korrektur des Blogartikels. Niemand möchte einen fehler-gespickten Blogartikel lesen müssen.
Und die Korrektur ist ja auch ganz einfach. Wenn du deinen Blogartikel z.B. in Google Doc schreibst, unterstreicht er blau, wenn die Rechtschreibung nicht stimmt und rot, wenn die Ausdrucksweise fehlerhaft ist. Wenn du alleine hier die Korrekturen durchgeführt hast, ist das sehr wertvoll. Übrigens solltest du niemals deinen Blogartikel direkt in WordPress oder -noch schlimmer- im Theme Editor schreiben. Nutze lieber ein Texttool und übertrage die Texte in den Standard-Editor deiner Website. Backup und Korrekturmöglichkeit in einem.
Ansonsten google ich zwischendurch bestimmte Begriffe, die Grammatik oder Rechtschreibung, wenn ich mir unsicher bin. Ich mache das tatsächlich auch, während ich den Blogartikel schreibe, weil ich sonst gedanklich bei diesem möglichen Fehler bleibe und mich nicht auf den weiteren Text konzentrieren kann. Aber auch hier darfst du herausfinden, welche Vorgehensweise für dich die beste ist.
Und ansonsten kannst du deine Texte natürlich auch einfach Korrektur lesen lassen.
Die Überarbeitung deines Blogartikels bietet auch noch mal die Möglichkeit, bestimmte Teile des Blogartikels neu zu schreiben oder umzuformulieren. Mir fällt oftmals bei der Überarbeitung auf, dass ich mich kompliziert oder umständlich ausgedrückt habe und mir fällt eine einfachere oder lesefreundlichere Formulierung ein.
Nutze diesen “Arbeitsschritt”, um deinen Blogartikel noch besser zu machen.
Schritt 5: Abschluss und Veröffentlichung
Jetzt ist es Zeit, den Blogartikel zu veröffentlichen. Dafür brauchst du auf jeden Fall einen starken Schlussabsatz, um den Gesamteindruck des Artikels zu betonen. Also formuliere gerne so etwas wie eine Zusammenfassung und vor allem nutze die Möglichkeit eines passenden Call to action.
Immer. Bei jedem Blogartikel. Sag de*r Leser*in, was sie als nächstes tun soll, z.B.
einen weiteren Blogartikel anschauen
ein Erstgespräch mit dir buchen
sich ein Angebot für 0,00 € sichern oder
die Eintragung in den Newsletter vornehmen.
Wichtig ist nur, dass du deine*n Leser*in nicht hängen lässt.
Spätestens jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, die Bilder für deinen Blogartikel zu erstellen. Du brauchst mindestens ein Beitragsbild (das ist gleichzeitig das Vorschaubild, wenn du deinen Blogartikel z.B. auf Facebook teilst, also achte auf ausreichende Schriftgröße). Außerdem kannst du noch weitere Bilder für deinen Blogartikel erstellen, z.B. um bestimmte Aussagen zu betonen.
Bei den Bildern solltest du unbedingt darauf achten, dass du sie im .jpg-Format herunterlädst und sie anständig mit Keywords benennst. Auch das ist wichtig für Google.
Wenn du Zitate verwendest, dann mach das ausreichend deutlich. Sie können den Text auflockern und Emotionen bei de*m Leser*in erzeugen – nutze das unbedingt, damit dein Blogartikel in Erinnerung bleibt.
Denke unbedingt daran, dass du auch davon berichtest, dass du einen neuen Blogartikel geschrieben hast. Die wenigen, auch noch so treuen Leser*innen werden regelmäßig einfach so auf deiner Website vorbeischauen, ob du vielleicht neuen Content erstellt hast.
Also erzähle von deinem Blogartikel und den Learnings, die man durch das Lesen gewinnen kann. Teile deinen Blogartikel auf Social Media und in deinem Newsletter.
Fazit
Blogartikel zu schreiben ist nicht so schwer, wie man vielleicht meint. Vor allem die regelmäßige Übung erleichtert das Schreiben von Blogartikeln sehr. Je öfter du Blogartikel schreibst, desto mehr Übung gewinnst du und desto routinierter gehst du an die Sache heran. Außerdem wirst du merken, dass du von mal zu mal weniger Zeit für die Erstellung deines Contents benötigst.
Erzähl mir unbedingt davon, wenn du deinen nächsten Blogartikel veröffentlicht hast, in dem du ihn hier unter dem Blogartikel im Kommentar verlinkst.
Und wenn du dir eine angenehme Atmosphäre mit tollen Selbständigen wünschst, um deinen Content zu erstellen, dann komm unbedingt in die Marketing-Zeit. Dort erarbeiten wir uns auch alle drei Monate einen Redaktionsplan für Blogartikel & Co. Ich freue mich auf dich!
Einen Redaktionsplan erstellen für meinen Content? Brauche ich nicht. Das höre ich immer wieder von Menschen um mich herum und um ehrlich zu sein, diese Aussage überrascht mich 😳
Auf die Nachfrage, wie viel Content sie denn regelmäßig erstellen und posten, folgt dann aber meist ein betretenes Schweigen. Denn ich kenne -mich eingeschlossen- wenige Personen, die regelmäßig Blogartikel, Podcast-Episoden, Posts oder Newsletter erstellen und veröffentlichen, ohne irgendeine Form von Plan erstellt zu haben. Dabei ist auch unerheblich, ob dieser Plan Content Plan, Redaktionsplan, Content-Fahrplan oder Masterplan heißt.
Wenn du, genau wie ich, eben nicht zu den wenigen Menschen gehörst, die regelmäßig Content ohne einen entsprechenden Plan veröffentlichen können, dann aufgepasst: Hier in diesem Blogartikel erfährst du, wie du dir in 3 ganz einfachen Schritten (versprochen!) einen funktionierenden Redaktionsplan erstellen und regelmäßig deinen Content erstellen kannst.
Podcast-Episode #043: In 3 Schritten deinen Redaktionsplan erstellen – so geht’s
Was ist ein Redaktionsplan?
Ein Redaktionsplan ist eine Art umfangreiche Liste, in der du die Veröffentlichung deiner einzelnen Content-Happen festhältst und planst. Mit Content-Happen sind dabei Blogartikel, Podcast-Episoden, Videos, Newsletter und auch Social Media Posts gemeint.
Wie bereits erwähnt, ist dabei unerheblich, wie der Redaktionsplan genannt wird. Manchmal wird ein Content-Marketing-Plan nur in Bezug auf Longform- bzw. Basis Content, also Blogartikel, Podcast-Episoden oder Videos genannt. Ein Redaktionsplan kann aber durchaus auch Elemente im Bereich Social-Media-Marketing oder E-Mail-Marketing enthalten.
Wofür brauchst du einen Redaktionsplan?
Wie bereits erwähnt, kenne ich viele Menschen, denen sich der Sinn eines Redaktionsplanes nicht direkt erschließt. Einige sind auch der Meinung, dass ein Redaktionsplan sie einfach nur in ihrer Kreativität einschränken würde.
Aus meiner Sicht ist ein Redaktionsplan immer sinnvoll, um strategisch und sinnvoll abgestimmte Inhalte zu planen und zu erstellen. Dies bedeutet insbesondere, dass du dir mit dem Redaktionsplan eine Planungsmöglichkeit schaffst, um deinen Content sowohl inhaltlich als auch zeitlich planen zu können.
Außerdem soll der Redaktionsplan dir eine Umsetzungshilfe bieten. Durch das Planen und Festhalten deines Contents entsteht ein gewisses Commitment, welches du mit dir eingehst. Du hast dir einmal ausführlich Gedanken über Art und Umfang deines Contents gemacht.
Das hat auch den Vorteil, dass du dir zum Zeitpunkt der Erstellung keine Gedanken mehr machen musst, worüber du schreibst oder sprichst. Diese Gedanken hast du dir ja bei der Erstellung des Redaktionsplans schon ausführlich gemacht. Das brauchst du kein zweites Mal machen. Du kannst direkt in die Contenterstellung einsteigen.
Wenn du deinen Redaktionsplan durchgängig führst, dann bietet er dir auch einen Überblick über bereits erstellten und zukünftig geplanten Content.
Wichtig: Aus meiner Sicht ergibt es Sinn, den Redaktionsplan mindestens für einen Zeitraum von drei Monaten zu erstellen. Dies hat den Vorteil, dass du dich nicht so oft hinsetzen und planen musst. Außerdem hast du einen größeren Zeitraum im Content-Überblick. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
Diese 3 Schritte brauchst du für einen funktionierenden Redaktionsplan
Damit du dir einen funktionierenden Redaktionsplan erstellen kannst, brauchst du eigentlich nur drei Schritte, die ich dir hier vorstellen werde. Natürlich könnte man das Thema Redaktionsplan erstellen sehr viel komplexer darstellen, aber aus meiner Erfahrung mangelt es dann meist an der Umsetzung bzw. an der Lust zur Umsetzung, weil es wieder zu kompliziert wird.
Die genannten drei Schritte sind auch die, die ich für die Erstellung meines Redaktionsplanes verwende, also kommst du damit grundsätzlich aus.
Schritt 1: Ein Launch-Plan für deine Angebote
Als ersten Schritt für deinen funktionierenden Redaktionsplan brauchst du einen Launch Plan. Das ist nicht allzu wörtlich zu nehmen, denn du musst nicht wirklich dein Angebot launchen.
Aber du solltest dir Gedanken darüber machen, wann du im Laufe eines Jahres ein Angebot entweder launchen oder zumindest den Fokus darauf setzen möchtest. Denn es ist ungleich schwerer, Werbung für mehrere Angebote gleichzeitig zu machen, als sich auf ein Angebot zu konzentrieren.
Sobald du erkennst, dass Content-Marketing, also die Erstellung von Content, nichts anderes als Werbung für eines deiner Angebote ist, wird klar, warum du dir über diesen Punkt Gedanken machen solltest.
Also solltest du dir zunächst überlegen, wie du über die 12 Monate des Jahres den Fokus auf deine Angebote verteilen möchtest.
Beachte bei echten Launches unbedingt, dass du der Werbung eine gewisse Vorlaufzeit geben solltest. Das bedeutet, dass wenn du z.B. Angebot A im Mai launchen möchtest, dann solltest du bereits ab Februar Longform-Content dazu erstellen.
Wenn du dir Gedanken über die zu bewerbenden Angebote, Dienstleistungen, Produkte usw. gemacht hast, gehen wir über zu Schritt zwei.
Schritt 2: Gewissheit über die Content-Arten, die du erstellen möchtest
Wichtig ist natürlich auch, dass du weißt, welche Arten von Content du erstellen möchtest und in welchen Abständen du veröffentlichen möchtest.
Was gehört zu deinem Content-Portfolio. Das kann sein
Blogartikel
Podcast-Episoden
Videos
als Longform-Content und natürlich
Newsletter
Social-Media-Posts
usw.
Wichtig ist, dass du dir alle Content-Happen notierst, die du wöchentlich bzw. monatlich veröffentlichen möchtest. Dazu gehört nicht nur der Basis Content, sondern auch der regelmäßige Newsletter und die festen Social Media Posts, die du veröffentlichen möchtest.
Ich persönlich erstelle z.B. alle zwei Wochen einen Blogartikel, in den Wochen dazwischen eine Podcast-Episode. Ich schreibe jede Woche einen Newsletter und möchte inzwischen zweimal pro Woche einen LinkedIn-Post veröffentlichen.
Jedes dieser Content-Stücke hat einen festen Veröffentlichungstag. An diesem Tag wird nicht geruckelt, damit ich nicht in Versuchung komme, die Erstellung des Contents zu verschieben. Das führt nämlich in der Regel dazu, dass ich weniger Inhalte veröffentliche, weil ich anderen Business-Dingen den Vorzug gebe.
Wenn ich meinen Redaktionsplan erstelle, dann darf ich folgende Content-Happen beachten:
Schritt 3: Monatsthemen für eine leichtere Planung
Nachdem du festgelegt hast, wann du über das Jahr verteilt welches deiner Angebote priorisieren möchtest, solltest du Monatsthemen für deinen Content festlegen. Dies erleichtert dir die Ermittlung von passenden Content-Themen ungemein.
Denn wenn du schon mal festgelegt hast, dass du z.B. im Monat Januar über das Thema XY schreiben möchtest, brauchst du faktisch nur zwei Unterthemen für Blogartikel, Podcast-Episoden oder Videos zu finden.
Aus diesem Longform-Content ergibt sich dann im nächsten Schritt automatisch die Inhalte für den Newsletter und auch für Social Media Content in Form von Posts oder Stories.
Praktische Umsetzung
Es ist grundsätzlich egal, wie und mit welchem Tool du deinen Redaktionsplan erstellst. Das kann auf Papier sein, in Asana, Notion, Trello oder jedem anderen Planungstool deiner Wahl. Finde das, was für dich am besten passt. Wenn du dir hier Unterstützung wünschst, schreib mir gerne an info@silkeschoenweger.com und wir sprechen darüber.
Hier stelle ich dir noch kurz vor, wie ich praktisch vorgehe, wenn ich meinen Redaktionsplan erstelle:
Umsetzung mit Mindmeister und Trello
Ich persönlich nutze zwei verschiedene Tools, um meinen Redaktionsplan zu erstellen, und zwar zum einen “Mindmeister” für das Brainstorming betreffend die Angebote, Monatsthemen und Unterthemen. Dort sammel ich in Brainstorming-Sessions alle Ideen zu den möglichen Themen und ordne sie z.B. den Angeboten zu.
Die Umsetzung des Redaktionsplans selbst erfolgt dann in Trello. Dort lege ich mir Monatslisten an, in denen ich mir die Monatsthemen notiere. Dann fülle ich dort zunächst den Longform-Content ein (immer im Wechsel Blogartikel und Podcast-Episoden), dann die Newsletter (jede Woche Donnerstags) und zuletzt die LinkedIn-Posts (Dienstag und Freitag). Die jeweiligen Kärtchen werden mit Fälligkeitsdatum versehen und kommen automatisch in meine 1-Minute-To-Do Liste.
Außerdem habe ich mir noch Kärtchen mit Vorlagen und jeweils eine Liste mit Content-Ideen für jedes meiner aktuellen Angebote, also
das Umsetzungscoaching (voraussichtlich ab 07-2023)
angelegt.
Aus diesen Ideen-Listen kann ich schöpfen, wenn ich mich hinsetze, um meinen Redaktionsplan zu erstellen.
Fazit
Ich hoffe, du siehst, dass das Erstellen eines Redaktionsplans kein Hexenwerk ist. Auch hier ist Regelmäßigkeit wieder der Schlüssel zur Umsetzung. Wenn du regelmäßig einen Redaktionsplan erstellst, du deine Vorgehensweise immer weiter verbesserst und an deine Bedürfnisse anpasst, dann wird dein Redaktionsplan dir eine wertvolle Unterstützung bei der Erstellung deines Contents sein.
Webinar-Aufzeichnung „Redaktionsplan erstellen in 3 einfachen Schritten“ für 0,00 €
Du möchtest dir das Webinar „Redaktionsplan erstellen in 3 einfachen Schritten“ dazu anschauen? Melde dich hier an und sichere dir die Aufzeichnung für 0,00 €:
Ich wollte mich noch einmal für das Webinar bedanken, es hat Klick gemacht wie ich nun einen Plan für mich erstelle. Kein blindes Tapern mehr, was ich mal posten kann.
Tanja Schrödter
Oder du kommst zu mir in die Marketing-Zeit. Dort erstellen wir einmal im Quartal gemeinsam den Redaktionsplan für das jeweils nächste Quartal und ich unterstütze dich direkt bei der Umsetzung.
Es gibt viele verschiedene Suchmaschinen, die man im Online-Marketing nutzen kann, je nachdem, welche Ziele man verfolgt und welche Zielgruppe man ansprechen möchte. Sich also zunächst die eigenen Ziele zu vergegenwärtigen, ist ein wichtiger Punkt, den man nicht vernachlässigen sollte. Auch welche Zielgruppe du ansprechen möchtest und wo diese Menschen erreichbar sind, ist entscheidend dafür, wo du aktiv sein solltest.
In diesem Blogartikel möchte ich dir einige Ideen mitgeben, auf welche Suchmaschinen außer Google, Bing & Co. du setzen solltest, um dich und dein Business nachhaltig sichtbarer zu machen. Vielleicht sind sogar einige Plattformen dabei, mit denen du nicht gerechnet hättest.
Podcast-Episode #034: Suchmaschinen im Online-Marketing – hast du an die schon gedacht?
Die klassischen Suchmaschinen im Online-Marketing
Einige der wichtigsten Suchmaschinen, die man im Online-Marketing in Betracht ziehen sollte, sind zum Beispiel von den klassischen Suchmaschinen folgende:
Google
Google ist die weltweit größte und am häufigsten genutzte Suchmaschine. Mit einem Marktanteil von fast 92% ist es fast unmöglich, Online-Marketing zu betreiben, ohne Google zu berücksichtigen. Google bietet viele Tools und Ressourcen, die Unternehmen dabei helfen können, ihre Präsenz in den Suchergebnissen zu verbessern, darunter Google Ads (früher bekannt als Google AdWords), Google My Business und Google Analytics.
Bing
Bing ist die zweitgrößte Suchmaschine weltweit und wird hauptsächlich von Nutzern in den USA und in Großbritannien genutzt. Bing hat einen Marktanteil von ungefähr 2,5% und bietet ähnliche Tools und Ressourcen wie Google, einschließlich Bing Ads und Bing Places for Business.
Yahoo
Yahoo ist eine weitere beliebte Suchmaschine, die in den USA und in anderen Teilen der Welt genutzt wird. Obwohl es in den letzten Jahren einen Rückgang der Nutzung von Yahoo gegeben hat, ist es immer noch eine relevante Suchmaschine für Online-Marketing-Strategien. Yahoo hat einen Marktanteil von ungefähr 1,5%.
Baidu
Baidu ist die führende Suchmaschine in China und hat einen Marktanteil von fast 70%. Es ist für Unternehmen, die chinesische Kunden ansprechen wollen, unerlässlich Baidu in ihre Online-Marketing-Strategie einzubauen.
DuckDuckGo
DuckDuckGo ist eine Suchmaschine, die sich darauf spezialisiert hat, den Datenschutz der Nutzer zu schützen und keinerlei Tracking durchzuführen. Es ist also für Unternehmen von Interesse, die sich darauf spezialisiert haben, das Thema Datenschutz in den Vordergrund zu stellen.
Es gibt auch andere Suchmaschinen wie Ecosia, Qwant, Startpage, die sich durch ihre Nachhaltigkeit und Datenschutz auszeichnen.
Spezial-Suchmaschinen für dein Online-Marketing
Über diese “typischen Suchmaschinen” hinaus gibt es aber noch weitere, die du für dein Online-Marketing ins Auge fassen solltest.
YouTube
YouTube ist eine Video-Sharing-Plattform, auf der Benutzer Videos hochladen und anschauen können. Da YouTube eine integrierte Suchfunktion hat, mit der Benutzer nach Videos und Inhalten suchen können, die auf der Plattform verfügbar sind, handelt es sich ebenfalls um eine Suchmaschine.
YouTube ist nach Google sogar die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Das bedeutet, dass ein eigener, gut bespielter Kanal auf YouTube sich auch positiv auf die Suchmaschinenoptimierung auswirkt. YouTube gehört zu Google, weshalb die YouTube Videos oft direkt weit oben in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Wenn du YouTube nutzen möchtest, um dein Business zu unterstützen, dann solltest du auf folgende Punkte achten:
Erstelle einen eigenen YouTube-Kanal, um deine Marke und deine Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren
Nutze Video-Marketing, indem du Werbevideos erstellst, um deine Produkte zu bewerben, oder informative Videos, um deinen Zuschauern zu helfen, ihre Probleme zu lösen
Optimiere deine Videos für die Suchmaschinen, indem du relevante Suchbegriffe bzw. Schlüsselwörter in den Titel, die Beschreibung und die Tags deiner Videos platzierst, um sicherzustellen, dass sie leicht gefunden werden können
Nutze die Möglichkeiten auf YouTube, mit deiner Zielgruppe zu interagieren, indem du auf Kommentare reagierst und Fragen beantwortest.
Verknüpfe deine YouTube-Videos mit anderen Marketing-Kanälen und stelle z.B. Videos auf deiner Website, um die Reichweite zu erhöhen und mehr Traffic auf deine Website zu lenken
Achte bei der Erstellung deiner Inhalte auf spannende, relevante und hochwertige Inhalte, um deine Zuschauer:innen bei Laune zu halten und sie dazu zu bringen, immer wieder zurückzukehren. Mache unbedingt auch auf die Möglichkeiten aufmerksam, deinen Kanal zu abonnieren und die Glocke zu aktivieren.
Pinterest
Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine und eine Plattform für soziale Medien, die es Benutzern ermöglicht, Bilder und Videos auf ““Pinnwänden“ zu organisieren und zu teilen. Benutzer können Pinnwänden zu verschiedenen Themen folgen, wie zum Beispiel Mode, Reisen, Kunst und Kochrezepte, und können auch Inhalte von anderen Benutzern repinnen. Pinterest wurde 2010 gegründet und hat seinen Hauptsitz in San Francisco, Kalifornien. Es hat über 400 Millionen aktive Nutzer weltweit und es wird oft für Inspirationen und Einkaufsmöglichkeiten verwendet.
Und da, wo Menschen nach Inspirationen suchen, gibt es vielleicht auch für dich eine Möglichkeit, dich, dein Business und deine Angebote zu präsentieren.
Amazon ist ein E-Commerce-Unternehmen, das hauptsächlich Produkte verkauft, aber es hat auch eine eigene Suchfunktion auf seiner Website, mit der Benutzer nach Produkten suchen können. Diese Suchfunktion ist zwar in erster Linie dafür ausgelegt, Benutzern dabei zu helfen, Produkte auf der Amazon-Website zu finden und zu kaufen und nicht unbedingt als allgemeine Suchmaschine zu dienen.
Dennoch kannst du dir die Suchfunktion bei Amazon für dein Online-Marketing zu Nutze machen. So kannst du auf deinem Themengebiet nach Büchern etc. suchen und in den Kommentaren nach typischen Fragen zu deiner Expertise suchen. Diese Fragen und Anmerkungen kannst du wiederum für deinen Content nutzen und z.B. Blogartikel, Podcast-Episoden oder YouTube-Videos daraus erstellen.
Darüber hinaus solltest du auch die Suchfunktionen von sozialen Netzwerken wie Facebook, LinkedIn und Twitter nicht außer Acht lassen. In vielen Fällen wird bei der Recherche nach Kontakten, Mitarbeitern, Ressourcen, Austauschmöglichkeiten die Suche von B2B Netzwerken und sozialen Plattformen immer häufiger verwendet, als die klassischen Suchmaschinen.
Tipp: Dennoch würde ich bei der Optimierung von Inhalten immer mit den eigenen Plattformen, insbesondere der eigenen Website beginnen. Hierauf hast du den meisten Einfluss, während dir bei sozialen Netzwerken z.B. der Hausherr (z.B. ein Mark Zuckerberg) einen Strich durch die Rechnung machen kann.
Optimierung deiner Inhalte für die Suchmaschinen
Selbstverständlich solltest du deine Inhalte auf der Website, insbesondere für Google, optimieren. Einige der wichtigsten Faktoren, die Suchmaschinen bei der Bewerbung der Relevanz berücksichtigt, sind:
Keywords
Du solltest relevante Suchbegriffe in den Titeln, Überschriften und Texten auf deiner Website oder auf den entsprechenden Profilen nutzen. Stelle sicher, dass diese Keywords in einer natürlichen Menge und nicht zu häufig verwendet werden, da dies als “Keyword-Spamming” angesehen werden kann und ihre Website abgestraft werden kann.
Auf deiner Website gilt als Faustformel: Schreibe deine Texte für deine Leser:innen und nicht für Google – so kannst du dafür sorgen, dass die Texte nicht zu gekünstelt wirken. Außerdem kannst du dich, wenn du WordPress nutzt, von Plug-ins wie Rank Math oder Yoast SEO unterstützen lassen.
Inhalte
Achte darauf, dass die Inhalte auf deiner Website von hoher Qualität, relevant und aktuell sind. Google bevorzugt nämlich Websites, die regelmäßig neue und nützliche Inhalte bereitstellen. Deshalb lohnt es sich auch schon mal, einen schon bestehenden, gut laufenden Blogartikel zu überarbeiten oder z.B. durch Videos oder Podcasts zu ergänzen.
Onpage Optimierung
Du solltest die Meta-Tags wie Title und Description optimieren. Das sind die Bereiche, die bei der Google Suche in den Ergebnissen als erstes sichtbar sind. Diese sollten gut lesbar und beschreibend für die Inhalte sein. Verwende außerdem Alt-Attribute für Bilder, um diese beschreibend und informativ zu machen. Achte auf eine sprechende Bezeichnung deiner Bilder.
Verlinkung
Google mag qualitativ hochwertige Backlinks von anderen Websites. Du solltest diese unbedingt in deine Texte einbauen, weil es Google hilft zu verstehen, dass deine Website von anderen als nützlich und vertrauenswürdig angesehen wird.
Technical SEO
Du solltest eine Technologie für deine Website nutzen, die den technischen Anforderungen von Google entspricht. Dazu gehören z.B. auch die Optimierung der Ladezeiten und die mobile Optimierung deiner Website.
Nutzerverhalten
Google bewertet auch das Verhalten der Nutzer auf deiner Website. Nutzer, die länger auf deiner Website verweilen und mehrere Seiten besuchen, signalisieren Google, dass deine Inhalte relevant und nützlich sind. Achte also darauf, dass du eine sinnvolle Benutzerführung auf deiner Website hast.
Neben den klassischen Suchmaschinen ergibt es durchaus auch Sinn, auf Spezial-Suchmaschinen für das Online-Marketing zu setzen. Überlege dir also, für welche Plattformen du deine Inhalte optimieren möchtest.
Wenn du unsicher bist, auf welche Kanäle du setzen solltest, dann ist vielleicht mein 10-Wochen-Programm „Alles im Griff“ das Richtige für dich – dort schauen wir uns genau an, welche Marketingaktivitäten du bisher vorgenommen hast, welche faktisch und energetisch sinnvoll für dich sind und auf welche Marketingaktivitäten du deinen Fokus setzen solltest.
Das Content Marketing eine wichtige Sache für dein Business ist, ist dir wahrscheinlich als Selbständige oder Unternehmerin nicht entgangen. Wie ist es aber jetzt, wenn du noch ganz am Anfang stehst oder bisher deine Prioritäten anders gesetzt hast? Wie legst du dann einen richtigen Content Marketing Start hin, ohne in Nullkommanichts wegen Überforderung auszubrennen?
Meine Lieblingsantwort auf die Frage „Wie soll ich nur starten” ist: „Schritt für Schritt”. Und auf welche Dinge du beim Content Marketing Start achten solltest, das erfährst du hier.
Die Podcast-Episode „Dein Content Marketing Start – Mit diesen 4 Tipps klappt’s easy-peasy“ zum Blogartikel
Was ist Content-Marketing?
First things first – was ist Content-Marketing überhaupt?
Diese Frage habe ich ausführlich in meinem Blogartikel “Was ist Content Marketing einfach erklärt” beantwortet. Hier kommt aber für dich die Kurzfassung (dennoch ist der vorgenannte Blogartikel sehr lesenswert! 😉).
Content Marketing ist “die strategische Marketing Ausrichtung, bei der es darum geht, wertvollen, relevanten und konsistenten Content zu erstellen und zu veröffentlichen. Ziel dabei ist es, eine klar definierte Zielgruppe oder eine*n Wunschkund*in zu erreichen, an dich zu binden und letztlich die gewünschten Handlungen der Kund*in zu erhalten”.
Kurz gesagt geht es darum, deine*n Wunschkund*in von deinen Fähigkeiten zu überzeugen, indem du (kostenlose) Inhalte lieferst und sie durch diese Inhalte dazu zu bewegen, bei dir zu kaufen. Du sorgst also mit Strategie dafür, dass deine potenziellen Kund*innen dich finden, statt andersherum.
Warum kommt der Erfolg mit dem Content Marketing?
Früher war alles einfacher!
Naja…jedenfalls der Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen. Oder jedenfalls war diese Angelegenheit nicht so vielschichtig. Damals, als die Menschen noch in ein Geschäft gingen, um ihre Kaufentscheidungen auszuleben.
Aber Spaß beiseite: Während früher Marketing nur als Unterstützung des Vertriebes diente, indem das passende “Werbematerial”, wie eine Broschüre, Flyer oder eine Präsentation zur Verfügung gestellt wurde, spielt das Marketing heute eine ganz andere Rolle.
Wen fragst du denn, wenn du nach etwas suchst? Genau: Google. Hier findet man nahezu alle Informationen zu einer Frage, die man sich stellt oder zu einem Problem, das man lösen möchte. Und diese Informationen, die in Form von Blogartikeln (bitte merken!), Checklisten, Foren, Podcast-Episoden o.ä. zur Verfügung gestellt werden, informieren den potenziellen Käufer schon so weit, dass die meisten Kaufentscheidungen schon nach der Befragung von Google getroffen sind.
Wie wird jetzt Google auf dich aufmerksam? Richtig, durch deinen hochwertigen Content. Da schließt sich der Kreis – denn jetzt geht es darum, wie du ganz einfach und entspannt damit startest, diesen Content zu erstellen und vor allem, welche Fragen du dir vorab stellen solltest.
Wie sieht ein guter Content Marketing Start aus?
Worüber musst du denn jetzt nachdenken, wenn du selbst mit dem Content Marketing starten möchtest?
An dieser Stelle kommt noch ein wichtiger Hinweis: Beim Content-Marketing als Inbound-Methodik geht es ja darum, wie bereits oben erwähnt, deine gewünschte Zielgruppe mit hochwertigen Inhalten auf dich aufmerksam zu machen, sie vom Besucher zum Lead umzuwandeln und dann zu Kund*innen zu machen. Du verkaufst ihnen also nur etwas, wenn du die ausdrückliche Erlaubnis dazu hast.
Zielgruppe / Wunschkunde: Sei dir bewusst, wen du erreichen willst
Damit Content Marketing also für dich als Selbständige oder Unternehmerin überhaupt funktioniert, musst du dir zunächst bewusst werden, wen du erreichen willst, also wen du mit deinen kostenfreien Inhalten anziehen möchtest. Das Stichwort ist hier “Wunschkund*in” oder “Buyer Personas”.
Je genauer du weißt, mit wem du zusammenarbeiten möchtest, desto erfolgreicher wird dein Content-Marketing.
Du solltest dir also zunächst folgende Fragen stellen:
Mit wem möchte ich zusammenarbeiten, wer ist mein*e ideale*r Kund*in?
Was hat diese Person für konkrete Probleme, Ziele und Wünsche?
Welche (kostenfreien) Inhalte kann ich erstellen, die die Vorstufe zu einem optimalen Angebot sind?
Denk daran: Dein*e Wunschkund*in und dein Angebot müssen zusammenpassen. Nur wenn du die richtigen kostenfreien Inhalte veröffentlichst, kannst du auch die richtigen Menschen darauf aufmerksam machen. Hier ist das passende Stichwort: “Strategie”.
Jetzt darfst du nochmal genauer hinschauen, wonach dein*e Wunschkund*e sucht. Was braucht er oder sie, um einen kleinen (oder auch größeren) Schritt weiterzukommen. Womit kannst du ihm konkret weiterhelfen und gleichzeitig auf deine Expertise aufmerksam machen?
Wenn du das herausgefunden hast, erstellst du deine Content-Strategie und legst fest, wo du deine Inhalte veröffentlichst und was passiert, wenn sie auf deinem Blog, deinem Podcast oder auf deiner Website sind.
Wie kannst du ihnen dann einen weiteren Schritt weiterhelfen? Vielleicht kannst du ihnen ein zusätzliches kleines, gerne auch kostenfreies Angebot machen?
Du merkst es vielleicht schon an meinem Ton. Bei der Contenterstellung geht es um Werbung auf die netteste Art und Weise. Du offerierst deine kostenfreie Unterstützung, bietest Hilfe an, löst kleinere Probleme, ohne etwas dafür zu verlangen.
Es ist aber auch vollkommen okay, wenn du eine kleine Gegenleistung in Form einer E-Mail-Adresse erbittest. Damit wären wir beim Thema Leadmagneten (früher Freebie genannt). Sieh es als eine Art Tauschgeschäft: Du hilfst deine*r Wunschkund*in den nächsten Schritt weiter im Austausch für die E-Mail-Adresse.
Wenn dein Content und auch dein Leadmagnet hochwertig sind, wird dein Gegenüber gerne die E-Mail-Adresse hergeben, um mehr von deinen Inhalten zu bekommen.
Regelmäßigkeit rockt für deinen Content Marketing Start
Aus meiner Sicht ist dieser Punkt das Nonplusultra und die Königsdisziplin: Regelmäßig hochwertigen Content in Form von Blogartikeln, Podcast-Episoden oder ähnlichen Inhalten zu veröffentlichen.
Es ist eine alte Weisheit, dass das Schwierige nicht ist, mit etwas zu starten. Das Schwierige ist es, dranzubleiben und in steter Regelmäßigkeit Inhalte zu veröffentlichen, damit Google auf dich aufmerksam wird und deinen Content entsprechend hoch ausspielt.
Denn sind wir mal ehrlich: Was auf Seite 3 bei Google steht, interessiert im Zweifelsfall keine Sau! #sorrynotsorry
Das bedeutet aber nicht, dass du jetzt erst drei SEO-Kurse machen und mega viel darüber lernen musst, wie man Blogartikel schreibt.
Das bedeutet allerdings schon, dass du der Erstellung deines Contents eine Priorität in deinem Business einräumst. Man schreibt keine Blogartikel nebenbei. Dafür braucht es Zeit und ein bisschen Übung.
Plane dir also Zeitslots für die Contentproduktion in deinen Kalender ein. Und dann komm in die Umsetzung. Hinsetzen und schreiben. Hinsetzen und Podcast-Episoden aufnehmen. Hinsetzen und Videos aufnehmen.
Auch, wenn die ersten Content-Stücke nicht perfekt werden.
Starten und dranbleiben. Stetig verbessern und ausbauen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg.
Falls das bei dir nicht so richtig klappen will, dann komm doch in mein Umsetzungscoaching – ich helfe dir bei deinem Content-Marketing Start und dabei, dranzubleiben und so nachhaltigen Erfolg auf Google zu erzielen. Du kannst dir gerne hier mehr Informationen dazu holen.
Tu Gutes und sprich darüber – promote deinen Content
Ein wunder Punkt – auch bei mir – ist die Vermarktung des Contents. Natürlich möchtest du Menschen vor allem dann helfen, wenn sie dich über Google finden.
nicht auch über deine wertvollen Inhalte sprechen solltest.
Nicht darüber sprechen, dass du mit deinem Content wertvolle Unterstützung anbietest oder sogar zur Lösung von Probleme beiträgst, könnte man als unterlassene Hilfeleistung deuten 😉
Also trau dich und sprich unbedingt darüber, wenn du einen neuen Blogartikel, eine neue Podcast-Episode oder ein Video veröffentlicht hast.
Und wenn du am Anfang noch nicht auf Instagram in die Kamera sprechen und darüber berichten möchtest, dann teile deinen Content doch in einem der vielen Gruppenpost auf Facebook, wo man seine neusten Inhalte, Freebies etc. teilen darf.
Aber es ist wichtig, dass du direkt mit deinem Content-Marketing Start auch Werbung für deine Inhalte machst – um deine Sichtbarkeit noch mehr zu pushen.
Fazit für deinen Content Marketing Start
Es ist ganz einfach, mit dem Content-Marketing zu starten, wenn man vier Fragen für sich klärt:
Wer ist mein*e Wunschkund*in?
Wonach sucht mein*e Wunschkund*in?
Wie kann ich regelmäßig wertvolle Inhalte veröffentlichen?
Wie kann ich meinen Content bewerben?
Wenn du diese Fragen für dich geklärt hast, dann hast du alles, was du zum Start deines Content Marketing brauchst. Kommst du trotzdem nicht in die Umsetzung? Dann schreib mir sehr gerne an info@silkeschoenweger.com. Ich unterstütze dich sehr gerne dabei!
Damit du deinen Podcast bzw. deine Podcast-Episoden bestmöglich als Content für dein Marketing und auch z.B. für Pinterest nutzen und dort präsentieren kannst, müssen deine Podcast-Episoden zunächst gehostet und verbreitet werden. Außerdem solltest du deine Episoden bzw. deinen Podcast richtig auf der Website einbinden. Welche Art und Weise der Einbindung du nutzen kannst und worauf du dabei achten solltest, wenn du deine Podcast-Episoden auf deiner Website hochladen willst, erfährst du in diesem Blogartikel.
Podcast-Episode: Den Podcast richtig auf der Website einbinden – darauf solltest du achten
Warum ist das wichtig, wie und wo ich den Podcast auf der Website einbinde?
Nicht jede Form der Einbindung der Website eignet sich z.B. gut dafür, bei Suchmaschinen wie Google oder Pinterest gefunden zu werden.
Google
Google ist eine Suchmaschine. Niemand sucht nach „Podcast“ sondern es werden nach Lösungen für Probleme oder nach Ideen gesucht. Schau dir da auch mal dein eigenes Suchverhalten genau an:
Was gibst du bei der Suchmaschine Google ein, wenn du z.B. danach suchst, wie man einen Podcast richtig auf der eigenen Website einbindet? Sicher nicht direkt nach einer Podcast-Episode oder?
Du tippst vermutlich sowas ein:
podcast episode (auf website) einbinden
Du suchst also nicht nach der Lösung in einer Podcast-Episode sondern nach irgendeiner Lösung. Deshalb ist es wichtig, dass du deiner Podcast-Episode für Google noch zusätzliches Futter verpasst und sie nicht im luftleeren Raum auf der Website herumschwirren lässt. Wie das geht, erfährst du gleich.
Pinterest
Pinterest ist ebenfalls eine Suchmaschine. Durch die Verknüpfung deiner Website mit Pinterest (Verifizierung deiner Website) kann die Suchmaschine erkennen, dass du wechselnde Inhalte auf Pinterest teilst, wenn du unterschiedliche URL verwendest. Das ist auch wichtig, um jeweils unterschiedliche Metadaten für die Seite angeben zu können. Denn diese werden bei Rich Pins, in diesem Fall Artikel Rich Pins, von Pinterest automatisch von der jeweiligen Webseite gezogen.
Beispiel:
Verlinke ich über Pinterest auf unterschiedliche Blogartikel, dann nutze ich jeweils eine unterschiedliche URL, z.B.
Die Domain „silkeschoenweger.com“ habe ich auf Pinterest verifiziert. Durch die wechselnden URL weiß Pinterest nun, dass ich unterschiedliche Inhalte erstelle, was Pinterest gefällt. Würde ich mit allen meinen Inhalten auf meine Startseite „https://silkeschoenweger.com“ verlinken, dann würde Pinterest meine Inhalte schlechter ausspielen.
Möglichkeiten für das Hosting und Einbinden des Podcasts auf der Website
Wie kommst du nun aber für deine Podcast-Folgen an unterschiedliche URLs für Google & Co.? Das schauen wir uns jetzt an.
Unterschied zwischen Hosting und Einbinden des Podcasts auf der Website
Zunächst möchte ich an dieser Stelle zwischen Hosting und Einbinden unterscheiden:
Mit Podcast Hosting ist ein Service gemeint, der darauf spezialisiert ist, die Audio Dateien deiner Podcast-Episoden zu speichern und Hörer*innen zur Verfügung zu stellen.
Hosting des Podcasts
Dabei kann man zwischen verschiedenen Möglichkeiten unterscheiden: Selbsthosting, Fremdhosting und eine Mischung aus beiden.
Selbsthosting bedeutet, dass du deine Podcast-Folgen ohne Zwischenschritt über einen anderen Service auf deinem eigenen Webspace, also Speicherplatz auf deiner Website, hochlädst. Fremdhosting bedeutet, dass du deine Audiodateien für die Podcast-Episoden bei einem Service hochlädst, über den deine Folgen dann verbreitet werden.
Bekannte Anbieter sind hier insbesondere Libsyn.com, Podigee, Podcaster.de, Stationista und Anchor.fm. Welchen Anbieter du wählst, ist eine Frage der Vorliebe, des Preises und des Wunsches, auf wie viele Statistiken du z.B. zugreifen möchtest.
Du wirst wahrscheinlich deinen Podcast bei einem der vorgenannten Anbieter hosten. Ich selbst nutze z.B. Podigee für meinen Podcast „ALLES IM GRIFF im Online Marketing„.
Mir geht es hier aber in erster Linie um die Art und Weise, wie du den Podcast auf deiner Website richtig einbindest, damit du ihn für dein Marketing bestmöglich nutzen kannst.
Zusammen mit der Nutzung eines Fremd-Hosters ist dies also ein Mix aus Fremd- und Selbsthosting, d.h. nachdem deine Podcast-Episode bei dem Fremd-Hoster erschienen ist, bindest du die Episode zusätzlich auf deiner eigenen Website ein.
Das hat den Vorteil, dass der Podcast unter deiner URL erscheint und du gleichzeitig Statistiken und Vorteile eines Podcast-Hosters nutzen kannst.
Einbinden des Podcasts auf deiner Website
Für das Einbinden des Podcasts auf deiner Website nutzt du am besten die von dem Podcast-Hoster zur Verfügung gestellten Codes. Das geht mit oder ohne Plugins. Mögliche Podcast Plugins für WordPress sind z.B. PowerPress by Blubrry, der Podcast Player, Simple Podcast Press oder Seriously Simple Podcasting. Es gibt noch viele mehr. Hier gilt es, sich vorab gut zu informieren, was dir am besten taugt.
Ich als Podigee-Nutzerin habe die Möglichkeit, mit dem WordPress Plugin Podigee WordPress Quick Publish alle Metadaten meiner Episoden automatisch in einen Beitrag zu übernehmen und den Player auch automatisch anzeigen zu lassen.
Sieht aber leider nicht ganz so schick aus. Wenn man nur den Player einbinden möchte, dann kannst du auch das Plugin Podigee Player Shortcode verwenden (mit jedem Paket) oder einfach den Embed Code bei Podigee kopieren und in deinen Beitrag einfügen.
Ich selbst lade meine Folgen bei Podigee hoch und pflege den Code dann auf meiner Website ein. Ich nutze also gar nicht direkt ein WordPress Plugin.
Wenn du kein*e WordPress-Nutzer*in bist und z.B. eine Jimdo-Website hast, kannst du in der Regel den Podcast-Player dennoch auf deiner Seite einbetten. Dazu nimmst du den sogenannten „Embed-Code“, den du von deinem Podcast-Hoster bekommst und fügst ihn an der gewünschten Stelle auf deiner Website ein.
Wo die Podcast-Episoden eingebunden werden sollten
Jetzt haben wir ausführlich das „Warum“ und das „Wie“ des Podcast richtig auf der Website einbinden besprochen. Bleibt noch die Frage, wo auf deiner Website du die Podcast-Folgen einbinden solltest, um sie bestmöglich für dein Marketing nutzen zu können.
Theoretisch könntest du deine Podcast-Episoden überall auf deiner Website einbinden, z.B.
auf einer Landingpage für den Podcast
auf der Startseite, also deiner Homepage
in Blogartikeln bzw. Beiträgen
sonstige Möglichkeiten
Schauen wir uns die Möglichkeiten mal genauer an:
Auf der Landingpage des Podcast
Damit du entscheiden kannst, wo und in welcher Form du deinen Podcast richtig auf der Website einbindest, musst du wissen, was du mit deinem Podcast erreichen möchtest!
Grundsätzlich ist es sicher clever, für den Podcast eine eigene Landingpage zu erstellen. So können die Besucher*innen deiner Website schon über den Header erkennen, dass du auch einen Podcast als Content-Art anbietest.
Soll der Website-Besucher deinen Podcast abonnieren? Dann hinterlege besser keinen ganzen Player mit allen Podcast-Episoden auf deiner Website. Auch und vor allem nicht auf der Podcast-Landingpage. Denn in den wenigsten Fällen werden die Podcast-Interessenten mehr als eine Episode über deine Website hören wollen. Sag den Interessent*innen lieber „Abonniere meinen Podcast und höre ihn dir später an!“
Außerdem handelt es sich bei der Podcast-Landingpage (in meinem Falle ist das https://silkeschoenweger.com/podcast/) um eine statische Seite, sie hat also keine wechselnde URL. Alle Folgen werden über diese eine Seite gehört. Dafür eignet sie sich nur bedingt für das Verlinken in Social Media oder z.B. auf Pinterest. Denn du kannst ja nicht auf direkt „die eine“ Folge verlinken sondern nur auf den gesamten Player.
Auf der Startseite einbinden
Hier haben wir ein ähnliches Problem wie bei der Podcast-Landingpage. Auch die Startseite hat eine statische URL, so dass du den Podcast-Player zwar dort anbieten, aber nicht nur darauf verlinken solltest.
Im übrigen hat deine Homepage auch eine andere Funktion. Sie fungiert als Wegweiser und soll den Website-Besucher direkt auf die für ihn oder sie richtige Webseite weiterleiten.
Podcast richtig auf der Website einbinden in Blogartikeln
Blogartikel sind aus meiner Sicht der beste Platz, um deinen Podcast richtig auf der Website einbinden zu können. Wenn du zusätzlich zu deinen Podcast-Episoden passende Blogartikel erstellst, dann solltest du den Podcast-Player – in welcher Form auch immer – unbedingt in den Blogartikel einbetten und den Hörer*innen so die Möglichkeit geben, hier nochmal zwischen Lesen und Hören entscheiden zu können.
Wie das aussehen kann, kannst du dir hier anschauen:
Sonstige Möglichkeiten
Wenn du keine Blogartikel zu deinen Podcast-Episoden erstellst oder erstellen möchtest, dann solltest du die Folgen unbedingt mit ausführlichen Shownotes oder kurzen Texten mit Zusammenfassungen auf wechselnden URLs auf deiner Website, also auf unterschiedlichen Webseiten, einbinden. Das ist wichtig für Google und für die Möglichkeit, deine Episoden z.B. auf Social Media und auf Pinterest teilen zu können.
Denke auch daran, dass du es den Konsument*innen deines Contents so einfach wie möglich machen möchtest. Wenn sie nach Thema X suchen, sollen sie sich ja nicht durch unzählige andere Themen ablenken lassen oder durcharbeiten müssen.
Neben den Signalen an Google hat es außerdem den Vorteil, dass du, wie oben schon beschrieben, Metadaten angeben kannst, z.B. mithilfe von Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math. Das sieht dann so aus:
Beispiele
In diesem Beispiel wird die Podcast-Episode mit Shownotes auf einer Webseite eingebettet:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.katrinhill.com zu laden.
Jetzt denkst du dir vielleicht, das ist ja alles schön und gut, aber was ist denn jetzt für mich persönlich die beste Vorgehensweise?
Hier gibt es als Antwort ein klassisches „es kommt drauf an“.
Deine Ressourcen
Für Google dürfte es das beste Signal sein, wenn du zu deinem Podcast auch einen ausführlichen Blogartikel zur Verfügung stellst und die Podcast-Episode jeweils auf die Webseite in den Blogartikel einbindest. Wenn dir aber die Ressourcen fehlen, zu jeder Podcast-Folge auch einen Blogartikel zu schreiben, dann belasse es lieber bei einer kurzen Zusammenfassung oder ausführlichen Shownotes.
Deine Ziele
Was möchtest du mit deinem Podcast erreichen?
Möchtest du deine Expertise zeigen?
Willst du auf deine Angebote aufmerksam machen?
Was sollen die Hörer*innen auf deiner Website entdecken?
Möchtest du Newsletter-Abonnent*innen gewinnen?
Ausgehend von dieser Frage solltest du auch die Nutzerreise auf deiner Website gestalten. Wenn du die Hörer*innen über deinen Podcast auf deine Website gebracht hast – wie geht es dann für sie weiter. Welche kostenlosen oder bezahlten Angebote oder Inhalte möchtest du ihnen zeigen oder willst du sie dann zu einem Strategiegespräch einladen?
Nutze die Möglichkeiten, deinen Podcast richtig auf der Website einbinden zu können in Abhängigkeit von deinen Ressourcen und deinen Zielen.