11 kuriose Gründe, warum Menschen sofort deine Website verlassen

11 kuriose Gründe, warum Menschen sofort deine Website verlassen

Du hast eine großartige Website erstellt, aber die Besucher verschwinden so schnell, dass es sich anfühlt, als würden sie vor etwas flüchten. Wie eine Katze vor einem laufenden Staubsauger. Keine Sorge, ich habe 11 amüsante Gründe dafür gefunden, warum das passieren könnte. Kennst du diese Website-Fehler auch?

Podcast-Episode #068: Die Menschen flüchten von deiner Website – die 11 häufigsten Gründe

1. Deine Website lädt langsamer als ein Faultier im Schneckentempo

Kennst du den Film “Zoomania”? Mit der Szene, als der kleine Sheriff Judy Hopps eine Auskunft zu einem Autokennzeichen benötigt und der entsprechende Sachbearbeiter Flash ein Faultier ist? Großartig!

Wenn aber deine Website länger lädt als ein Faultier braucht, um einen Marathon zu laufen, dann ist das ein Grund zur Sorge. Besucher haben keine Geduld, um auf eine langsame Website zu warten. 

Mach sie schneller, und du wirst sehen, wie die Besucher stehen bleiben – vielleicht sogar schneller als das Faultier rennen könnte!

2. Sofort ploppt ein nerviges Pop-up-Fenster auf, als ob es eine Überraschungsparty gibt

Bäm! Tröröööö! Nein, eher nicht. 

Pop-up-Fenster sind wie ungebetene Partygäste. 

Niemand mag es, wenn sie plötzlich auftauchen und mit Konfetti um sich werfen. 

Lass deine Besucher in Ruhe stöbern, bevor du die Konfetti-Kanone abfeuerst.

3. Dein Angebot ist verwirrender als eine Kiste voller Puzzle-Teile ohne Anleitung

Hast du schon mal versucht, ein Puzzle ohne das fertige Bild zu lösen? Das geht vielleicht bei 16-Teile-Puzzlen, aber ab dann wird es lustig. 

Wenn es länger als ein Augenzwinkern dauert, um zu verstehen, was du auf deiner Website anbietest, dann verschwinden die Besucher schneller, als du „Rätsel gelöst!“ sagen kannst.

Vermeide diesen Website-Fehler und halte es einfach und verständlich.

Website-Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest, wenn dich interessiert, was deine Besucher denken

4. Deine Navigation ist so kompliziert, dass es an Schatzsuche erinnert

Wo finde ich was? Wo war noch? Wie komme ich jetzt zu dem, was ich suche?

Deine Website sollte keine Schatzsuche sein, bei der die Besucher nach dem X auf der Karte suchen müssen. 

Überlege auch mal, ob du bei der Navigation lieber nicht von deinen spannenden Kurs- und Angebotsnamen ausgehst (die deine potenziellen Kunden ja nicht unbedingt kennen) sondern vom Bedürfnis, Schmerz oder der Wunschlösung.

Mach die Navigation einfach, damit sie nicht im virtuellen Dschungel verloren gehen.

5. Alle Texte sind vollgepackt mit Fachbegriffen, als ob du ein Geheimagent wärst

Fachbegriffe sind wie Geheimsprachen, die nur du verstehst. Gibt es einen Grund, warum du eine Geheimsprache verwendest? Falls nicht, dann tu es auch nicht.

Verwende klare und einfache Sprache, damit deine Besucher nicht das Gefühl haben, dass sie Mitglied einer geheimen Gesellschaft werden müssen.

6. Du schreibst Sätze, die länger sind als die Schlange vor dem Kuchentresen 

Ich liebe Käsekuchen. Mit oder ohne Rosinen. Dafür stelle ich mich auch gerne mal an einer Kuchentheke an. Das ergibt aber nur für Käsekuchen Sinn, nicht bei der Länge von Sätzen.

Lange, verschachtelte Sätze sind wie endlose Warteschlangen. 

Halte deine Sätze kurz und knackig – so wie die Wartezeit auf den Kuchen!

7. Unruhiges, unübersichtliches Design, als ob ein Tornado durch dein Büro gewütet wäre 

Auch wenn Menschen immer wieder behaupten, dass hinter Chaos ein Genie steckt. Ich glaube da nicht richtig dran. 

Wenn deine Website aussieht, als hätte ein Tornado darin gewütet, dann fühlen sich Besucher wie in einem Wirbelsturm gefangen. 

Und auch, wenn ich noch nie in einem Wirbelsturm gefangen war – ich stelle es mir nicht sonderlich angenehm vor. Also weg da. 

Ein übersichtliches Design ist der Schlüssel – lass es nicht aussehen wie Chaos im Chaos.

8. Deine Website klingt mehr wie eine Geisterbahn mit schaurigen Soundeffekten

Ich weiß nicht, ob du das auch so verwirrend findest wie ich. Soundeffekte auf Website, deren URL nicht YouTube heißen, finde ich eher ungewöhnlich. 

Schrille oder gruselige Soundeffekte auf deiner Website können Besucher abschrecken. 

Sie wollen keine Geisterbahn erleben, sondern einfach Informationen finden.

9. Du benutzt so viele Popkultur-Referenzen, dass es den Eindruck erweckt, deine Website sei aus der Zukunft gereist

Es ist großartig, Popkultur zu lieben, aber wenn deine Website so viele Referenzen enthält, dass sie Besucher in der Zeit zurückreisen lässt, dann solltest du etwas aufräumen.

Es ist wie mit Bewertungen von 1996. Hältst du die für aussagekräftig? Ich glaube nicht. 

10. Deine Website ist so bunt wie ein Regenbogen nach einem Konfetti-Unfall

Konfetti ist eine super Sache. Auf Kindergeburtstagen. Und solange es nicht nass wird. 

Ein Farbenrausch auf deiner Website kann Besucher blenden. 

Halte das Farbschema einfach und ansprechend, damit sie nicht das Gefühl haben, auf einem Regenbogen zu landen.

Und beachte: Was dir gefällt, muss nicht automatisch zu dir passen und deine Selbständigkeit bzw. dein Unternehmen repräsentieren. Just saying. 

11. Dein Website-Text ist voller Schreibfehler und wirkt, als ob ihn ein Papagei getippt hätte

Schreibfehler können lustig sein, aber nicht, wenn sie deine Seriosität in Frage stellen.

Korrekturlesen ist der Schlüssel, um zu verhindern, dass deine Website aussieht, als hätte ein Papagei sie getippt.

Und übrigens: In Zeiten von Online-Tools, die während des Schreibens von Texten schon die Autokorrektur anwerfen, brauchen keine vor Fehler triefenden Texte mehr das Licht der Welt erblicken. 

Extra-Tipp:

In meinem ‚Alles im Griff‘ Programm zeige ich dir, wie du deine Website optimieren kannst, um Besucher anzulocken, anstatt sie zu vergraulen. 

Gleichzeitig helfe ich dir, Marketing-Strategien zu entwickeln, die deine Zielgruppe ansprechen. 

Denn das Ziel ist es, eine Website zu haben, die Besucher nicht schneller verlassen als eine Katze vor einem Staubsauger. 

Mehr Informationen findest du hier auf meiner Website – ohne Konfetti und Pop-up-Party, versprochen!

Fazit

Lustig sein und gleichzeitig eine großartige Website haben ist möglich. Vermeide diese kuriosen Fehler, und du wirst sehen, wie deine Besucher bleiben und sich nicht vor deiner Website fürchten. Und vergiss nicht, dein Espresso sollte schneller sein als deine Website! 🚀✨“

Online-Adventskalender für Selbständige und Unternehmerinnen – Erfolgspfad zur festlichen Online-Präsenz oder sinnfrei?

Online-Adventskalender für Selbständige und Unternehmerinnen – Erfolgspfad zur festlichen Online-Präsenz oder sinnfrei?

Die Vorweihnachtszeit steht vor der Tür, und das bedeutet nicht nur gemütliche Abende mit heißem Kakao, sondern auch einen gefühlten Überfluss an Online-Adventskalendern, die wie Weihnachtsbäume aus dem Boden schießen. Wie sieht es denn eigentlich aus? Sind Online-Adventskalender tatsächlich eine großartige Gelegenheit, deine Online-Präsenz aufzupeppen oder sind sie nur viel Arbeit und ansonsten sinnfrei?

In diesem Artikel werde ich dir alles Wichtige über Online-Adventskalender für Selbständige und Unternehmerinnen erklären. Wir werden uns die Vor- und Nachteile ansehen, überlegen, ob du ihn kostenlos oder als Bezahlangebot anbieten solltest, und ich werde dir meine persönlichen Gründe für die Erstellung meines eigenen Online-Marketing-Adventskalenders mitteilen.

Quick-Tipp #011: Deshalb biete ich einen Online-Adventskalender an

Was ist ein Online-Adventskalender?

Bevor wir in die Details eintauchen, lass uns klären, was ein Online-Adventskalender eigentlich ist. Stell ihn dir wie einen traditionellen Adventskalender vor, nur digital. An jedem Tag im Dezember öffnet sich ein Türchen, hinter dem sich für deine Zielgruppe wertvolle Inhalte verbergen. Das können Tipps, Angebote, Gutscheine oder informative Videos sein.

Der Adventskalender ist theoretisch zu allen Themen möglich, kann kostenfrei oder als Bezahlangebot angeboten werden und wird oftmals als sogenannter Lead-Magnet (ähnlich wie ein Freebie bzw. anderes kostenloses Angebot) genutzt. 

Adventskalender 24 Online-Marketing-Tipps Silke Schönweger

Vor- und Nachteile eines Online-Adventskalenders

Wie bei den meisten Dingen im Leben hat auch ein Online-Adventskalender seine Vor- und Nachteile. Lass uns einen kurzen Blick darauf werfen:

Vorteile eines Online-Adventskalenders

Du hast 24 Möglichkeiten, deine Expertise zu zeigen. Du hast mit einem Online-Adventskalender die Möglichkeit, mit vielen kleinen Ausschnitten deines Könnens und deines Wissens aufzuwarten und deine Expertise zu zeigen. 

Es gibt 24 Möglichkeiten für Überraschungen und Interaktion. Deine Kunden werden tagtäglich auf deine Website oder deine Social-Media-Profile kommen, um das nächste Türchen zu öffnen und sich ihre Überraschung abzuholen. 

Der Online-Adventskalender bietet 24 Möglichkeiten zur Kundengewinnung und -bindung, denn du kannst neue Kunden gewinnen und bestehende Kunden enger an dich binden. 

Außerdem kannst du mit den 24 Türchen und gezielten Angeboten in deinem Kalender deine Umsätze steigern.  

Nachteile eines Online-Adventskalenders

Ein Nachteil des Online-Adventskalenders ist der Zeitaufwand, denn die Planung und Umsetzung des Kalenders erfordert zusätzliche Zeit und Ressourcen. 

Außerdem musst du den Adventskalender natürlich rechtzeitig bewerben, damit die Menschen sich dafür anmelden können bzw. auf dein Angebot überhaupt aufmerksam werden. Dies kann, vor allem wenn du ein bisschen spät dran bist, schwierig sein, denn in der Vorweihnachtszeit gibt es viele Online-Adventskalender und du musst dich irgendwie abheben. 

Gegebenenfalls brauchst du zusätzliche finanzielle Ressourcen, wenn du z.B. Unterstützung bei der technischen Umsetzung brauchst oder du über deinen Adventskalender weitere kostenfrei Angebote oder Rabatte auf bestehende Produkte und Angebote anbieten möchtest. Diese Budgetbelastung solltest du im Auge behalten. 

Kostenlos oder kostenpflichtig?

Eine Frage, die sich rund um den Online-Adventskalender auch immer stellt, ist die, ob du deinen Adventskalender kostenfrei anbieten oder als Bezahlangebot vermarkten solltest?

Die kostenfreie Variante fungiert quasi wie ein Freebie, also ein normales Angebot für 0,00 € und ist in der Regel ein toller Lead-Magnet. Wer möchte sich nicht für 0,00 € so viele Tipps, Tricks und Impulse sichern. 

Je nach Kundenstamm und potenziellen Interessenten kann es aber auch eine gute Möglichkeit sein, dein Angebot nicht kostenfrei, sondern als kostenpflichtige Variante anzubieten, z.B. für 19,90 € oder 24,90 €. So kannst du ein zusätzliches Tiny Offer, also günstiges Angebot, auf den Markt bringen. 

Die Antwort hängt von deinen Zielen und Ressourcen ab. Wenn du neue Kunden gewinnen möchtest, könnte ein kostenloser Kalender eine gute Option sein. Aber wenn du bereits eine treue Fangemeinde hast und zusätzliche Einnahmen generieren möchtest, könnte die kostenpflichtige Variante attraktiver sein.

Die technische Umsetzung

Für die technische Umsetzung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Entscheidung für die jeweilige Möglichkeit ist zum einen abhängig von deinen technischen Fähigkeiten und natürlich auch von deinem gewünschten zeitlichen Einsatz. 

Die einfachste Möglichkeit ist es, einen Adventskalender auf Social Media Kanälen, z.B. Instagram, zu teilen. Hierfür machst du einfach 24 vorweihnachtliche Grafiken und teilst den Inhalt der Türchen in der Caption, also im Post selber. Der Vorteil ist die einfache Umsetzung, der Nachteil, dass du so keine E-Mail-Adresse einsammeln kannst und die Menschen auf einer Fremdplattform bleiben. 

Eine weitere Möglichkeit ist es, über deinen E-Mail-Anbieter jeden Tag eine E-Mail mit einem Tipp, Trick oder Impuls an deine E-Mail-Community zu versenden. Hier fungieren die einzelnen E-Mails als Türchen und du kannst diese Nachrichten entsprechend für die Vorweihnachtstage vorbereiten und einplanen. Diese Variante ist ebenfalls leicht umsetzbar, wenn auch vielleicht nicht ganz so charmant oder aufregend. 

Die dritte Möglichkeit ist, ein WordPress-Plugin für deinen Adventskalender zu nutzen. Hier bieten sich verschiedene Plugins an, ich selbst nutze in diesem Jahr „SantaPress“, welches mir die Technikelfe Sara Menzel-Berger empfohlen hat. Dieses Plugin ist nicht kostenfrei erhältlich, dafür nimmt es mir jede Menge Arbeit ab, da schon alle Türchen voreingestellt sind als Beiträge, die ich einfach nur noch ausfüllen brauche. Ich kann aus acht verschiedenen Designs auswählen und es ist intuitiv nutzbar. Den Zugang zur Adventskalender-Seite gibt es per E-Mail, d.h. die Menschen müssen sich ganz normal via OptIn für den Adventskalender anmelden. 

Es gibt acht verschiedene Möglichkeiten, den Online-Adventskalender optisch zu gestalten
Layout-Möglichkeiten für den Online-Adventskalender beim WordPress-Plugin „SantaPress“

Theoretisch kannst du in der vierten Möglichkeit den Adventskalender auch in Form eines zusätzlichen Blogs auf deiner Website abbilden. Diese Variante habe ich im letzten Jahr für meine Kundin Online Hundetrainerin Claudia Pauliks umgesetzt. Dabei haben wir die Türchen in Form von Blogbeiträgen erstellt und den Blog selbst passwortgeschützt. So konnten nur Personen, die sich zum Online-Hunde-Adventskalender angemeldet habe, auf die einzelnen Türchen zugreifen.

Zuletzt gibt es noch die Profi-Variante: Hier bildest du deinen Online-Adventskalender auf einer Kursplattform, z.B. mit Thrive Apprentice ab. Das erfordert schon mehr technisches Können oder jedenfalls Hilfe bei der Umsetzung. Der Online-Adventskalender ist dann wie ein Onlinekurs gestaltet und du kannst z.B. per drip-in-Funktion jeden Tag automatisiert ein Türchen freischalten. Diese Variante habe ich vor drei Jahren für meinen Pinterest-Adventskalender genutzt, in diesem Jahr war sie mir zu aufwendig und ich wollte etwas Neues ausprobieren. 

Meine persönlichen Gründe für einen Online-Adventskalender

Warum habe ich meinen eigenen Online-Marketing-Adventskalender erstellt?

Ganz einfach: Es ist eine großartige Möglichkeit, meine Expertise zu teilen, neue Kontakte zu knüpfen und meine Dienstleistungen zu bewerben.

Außerdem liebe ich die festliche Stimmung in der Vorweihnachtszeit und wollte sie mit meiner Community teilen.

Und nicht zuletzt war auch die liebe Sara Menzel-Berger schuld, denn für ihr Angebot „1, 2, 3 – wir elfen unseren Adventskalender herbei“ durfte ich einen Bonus beisteuern, wie man seinen Adventskalender bestmöglich vermarkten kann. 

Wie bereits erwähnt, nutze ich in diesem Jahr ein WordPress-Plugin für meinen Adventskalender und ich freue mich sehr darauf, 24 tolle und hilfreiche Tipps, Tricks und Impulse rund um das Online-Marketing teilen zu dürfen. Kostenfrei. Jedenfalls in diesem Jahr noch 🙂

Fazit

Die Erstellung eines Online-Adventskalenders kann eine clevere Strategie für Selbständige und Unternehmerinnen sein.

Überlege dir aber zunächst, ob es (gerade) zu deinem Business passt und welche Ziele du damit verfolgst.

Zudem solltest du kritisch betrachten, ob du gerade die zeitlichen Kapazitäten hast, einen Online-Adventskalender inklusive Inhalten, zusätzlichen Angeboten und Vermarktung auf die Beine zu stellen.

Wenn du dich dafür entscheidest, dann solltest du aber – egal, ob kostenlos oder kostenpflichtig – alles daran setzen, deine Zielgruppe zu begeistern und in festlicher Stimmung zu versetzen. Die Vorweihnachtszeit ist die perfekte Zeit, um deine Marke zu stärken und deine Kunden glücklich zu machen.

Inspiriere und begeistere!

Newsletter-Tools – So findest du das beste Tool für dein Business

Newsletter-Tools – So findest du das beste Tool für dein Business

Du bist auf der Suche nach dem besten Newsletter-Tool für dich und dein Business? Du hast schon in verschiedenen Facebook-Gruppen oder bei deinen Online-Kolleginnen nachgefragt, aber gefühlt empfiehlt jeder ein anderes Tool und es scheint nicht „das beste Newsletter-Tool” zu geben. Gerade am Anfang der Selbständigkeit oder des Unternehmertums kann die Auswahl an Newsletter-Tools förmlich erschlagen und die Entscheidung für das richtige Tool unendlich schwer fallen. Deshalb gebe ich dir hier ein paar Tipps zu den gängigen Newsletter-Tools, die aktuell auf dem Markt sind und eine Empfehlung, wie du das für dich beste Tool finden kannst. 

Podcast-Episode #064: Newsletter-Tools – So findest du das beste Tool

Deshalb ist ein Newsletter für dein Business wichtig

Warum solltest du denn überhaupt einen Newsletter schreiben? 

Ein Newsletter ist eine äußerst effektive Möglichkeit, mit deinen Kunden in Kontakt zu bleiben und sie regelmäßig über Neuigkeiten, Angebote und andere relevante Informationen zu informieren. Wenn du deinen Newsletter richtig einsetzt, kann er sogar zu dem wichtigsten Marketing-Instrument für dein Business werden. 

Hier sind einige der wichtigsten Gründe, warum du einen Newsletter schreiben solltest.

Kundenbindung

Durch regelmäßige Newsletter kannst du eine Verbindung zu deinen Kunden aufbauen und sie an dein Unternehmen binden. Indem du sie mit in dein Business nimmst, ihnen relevante und interessante Inhalte lieferst, bleibst du in ihrem Gedächtnis präsent und erhöhst die Wahrscheinlichkeit, dass sie deine Produkte oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen. 

Der Newsletter schafft also eine Verbindung, wie es kaum ein anderes Marketing-Instrument kann. 

Wichtig an dieser Stelle: Um wirklich präsent zu sein, solltest du deinen Newsletter unbedingt öfter als alle vier Wochen verschicken. Ich rate dazu, wöchentlich Newsletter zu versenden. Das gibt dir die Möglichkeit, auf deinen Content aufmerksam zu machen, einen Blick hinter die Kulisse oder einfach wertvolle Tipps zu teilen und auch auf deine Angebote aufmerksam zu machen. 

Schreibst du seltener, wirkt dein Newsletter wie eine Verkaufsveranstaltung oder du fällst immer wieder aus dem Gedächtnis deiner Zielgruppe.

Traffic auf deiner Website

Ein gut gestalteter Newsletter kann dazu beitragen, den Traffic auf deiner Website zu steigern, also mehr Besucher für deine Website zu bekommen. Indem du Links zu relevanten Blogartikeln, Podcast-Episoden, Angeboten oder anderen Inhalten in deinem Newsletter einfügst, ermutigst du die Leser, deine Website zu besuchen und weitere Informationen zu erhalten.

Wichtig an der Stelle ist, dass du wenn möglich immer auf die eigene Website verweist und nicht auf Fremdplattformen wie z.B. Instagram oder Facebook. Denn du möchtest sie ja in deiner Business-Sphäre behalten und nicht zu einem Ort schicken, wo sie schnell von deinen Inhalten abgelenkt werden können. 

Umsatzsteigerung

Ein Newsletter kann dazu beitragen, den Umsatz deines Unternehmens zu steigern. Indem du gezielte Angebote und Goodies an deine Abonnenten sendest, kannst du deren Kaufentscheidungen beeinflussen und zu wiederholten Käufen anregen. Hierfür ist es wichtig, dass du ein Newsletter-Tool hast, welches dich beim E-Mail-Marketing durch gute Segmentierungsmöglichkeiten unterstützt, so dass du ohne große Probleme unterschiedlichen Gruppen von Menschen differenzierte Angebote zukommen lassen kannst.

Und nein, zum Kaufen anregen muss nicht auf die schmierige Art und Weise geschehen. Betrachte die Mitteilung von Angeboten und Goodies als ein Geschenk, was du den Lesern machst. Ihnen steht es frei, zuzugreifen. 

Aufbau von Expertise

Durch das Teilen wertvoller Informationen und Einblicke in deinem Newsletter kannst du dich als Experte in deiner Branche positionieren. Dies stärkt das Vertrauen deiner Kunden und erhöht deine Glaubwürdigkeit.

Erzähle also unbedingt von deiner Arbeit, deinen Learnings und deinem Werdegang. Das schafft Nähe und zeigt gleichzeitig auf, dass du etwas von deiner Arbeit verstehst. 

Deshalb ist das richtige Newsletter-Tool wichtig

Das richtige Newsletter-Tool für dich zu finden ist wichtig, damit du das, was du mit deinem E-Mail-Marketing umsetzen möchtest, auch umsetzen kannst. Nur so werden deine Marketing-Bemühungen den Erfolg haben, den du dir wünschst. 

Ich werde hier also einige der beliebtesten Newsletter-Tools miteinander vergleichen und dir einen Überblick über deren Vor- und Nachteile geben. Egal, ob du selbständig bist oder ein kleines Unternehmen führst, die Auswahl des richtigen Tools ist entscheidend, um effektive und ansprechende Newsletter in angemessener Zeit erstellen zu können. 

Ich fasse dir die wichtigsten Funktionen, die Benutzerfreundlichkeit, die Vorlagen, die automatisierten Funktionen und natürlich die Preise jedes Tools kurz zusammen. Nur so kannst du sicherstellen, dass das Tool deine Anforderungen erfüllt und dir gleichzeitig die Möglichkeit bietet, deine E-Mail-Listen zu verwalten, personalisierte Inhalte zu erstellen und Analysen durchzuführen, um den Erfolg deiner Kampagnen zu messen.

Egal, ob du gerade erst mit deinem Business anfängst oder bereits Erfahrung mit Newsletter-Marketing hast, dieser Artikel gibt dir wertvolle Einblicke und hilfreiche Informationen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Lies weiter, um herauszufinden, welches Newsletter-Tool am besten zu deinem Business passt und wie du das herausfinden kannst.

Wichtige Merkmale, die bei einem Newsletter-Tool zu beachten sind

Bei der Auswahl eines Newsletter-Tools gibt es einige wichtige Funktionen, auf die du achten solltest, um dir die Arbeit mit diesem Marketinginstrument so angenehm wie möglich zu machen. 

Einfache Bedienbarkeit

Das Tool sollte eine benutzerfreundliche Oberfläche haben, damit du deine Newsletter einfach erstellen und versenden kannst. Wünschenswert sind auch unterschiedliche Kampagnenarten, aber das ist für den Anfang kein Muss. 

Zielgruppen- und Listenmanagement

Das Newsletter-Tool sollte dir die Möglichkeit geben, deine Listen effizient zu verwalten. Eventuell kommt eine tagbasierte Lösung, bei der du Markierungen vergibst, zum Tragen. 

Vorlagen und Design

Das Newsletter-Tool sollte eine Auswahl an professionell gestalteten Vorlagen bieten, um deinen Newsletter attraktiv zu gestalten. Dies ist sowohl für dich als Newsletter-Schreibende wichtig, damit du dich mit dem Tool wohlfühlst. Aber auch für den Leser bietet ein professionell gestalteter Newsletter eine bessere Leseerfahrung. Im besten Falle kommt das Tool mit einer einfachen Drag-and-Drop-Bedienung daher, damit du schöne Designs ganz ohne Programmierung erschaffen kannst. 

Automatisierung

Das Tool sollte Automatisierungsfunktionen bieten, um das Versenden von E-Mails im Voraus zu planen und personalisierte Inhalte zu erstellen. So kannst du Zeit sparen und die Kundenerlebnisse verbessern. Gerade die Planungsfunktion ist sinnvoll, damit du deinen Newsletter im besten Falle immer zur gleichen Zeit am gleichen Tag versenden kannst. Dies schafft Verbindlichkeit und Vertrauen zu deinen Lesern. 

Tracking und Analysen

Das Tool sollte detaillierte Analysen bieten, um den Erfolg deiner Newsletter-Kampagnen zu messen und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.

Integrationen

Das Tool sollte Integrationen mit anderen Marketing-Tools und CRM-Systemen ermöglichen, um deine Marketingaktivitäten effizient zu verwalten und dir die Arbeit zu erleichtern. Hierzu zählen insbesondere Verbindungsmöglichkeiten zum Blog, Onlineshop oder weiteren Analysetools.

Preisgestaltung und Support

Die Tools bieten ganz unterschiedliche Preisgestaltungs-Modelle an, welche oftmals nicht ganz einfach zu verstehen sind. Hier ist zu schauen, welche Preismodelle es gibt und welches Newsletter-Tool für dein Business die richtige Lösung ist. Außerdem solltest du auf den Support achten. Welche Versprechungen gibt es hier? In welchen Sprachen ist Support verfügbar und wie schnell reagiert er in der Regel.  

Die beliebtesten Newsletter-Tools im Überblick

Es gibt inzwischen zahlreiche verschiedene Newsletter-Tools auf dem Markt. Hier findest du die wichtigsten Tools und E-Mail-Marketing-Systeme auf einen Blick.

Brevo (ehemals Sendinblue)

Sendinblue, wie Brevo bis 2023 hieß, wurde 2012 in Frankreich gegründet und fusionierte 2019 mit dem deutschen Anbieter Newsletter2go. Der Sitz des Unternehmens ist in Paris, es gibt aber auch Büros in Berlin, Wien und 5 weiteren Städten. 

Brevo bezeichnet sich selbst als die All-in-One Plattform zum Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen via E-Mail, SMS, WhatsApp und Chat – intuitiv, günstig und DSGVO-konform. Ich selbst nutze das Tool für einige Kundinnen und auch in meiner Vereinstätigkeit. 

Das Tool ist DSGVO-konform und klar aufgebaut. Ich finde es nicht immer ganz intuitiv, gerade auch, wenn man zuvor mit anderen Newsletter-Tools gearbeitet hat. Man findet sich aber durch den klaren Aufbau gut zurecht und meines Erachtens ist es daher auch für Anfänger sehr gut geeignet. 

Der Support von Brevo ist ausgezeichnet, deutsch-sprachig und man bekommt in der Regel innerhalb kürzester Zeit Hilfe. Brevo lässt sich sogar kostenlos nutzen, wenn du nicht mehr als 300 E-Mails/Tag versenden möchtest. Wenn du also ganz am Anfang stehst, dann bietet sich Brevo als Tool an. 

Hier findest du eine Preisübersicht für Brevo. Wenn du nicht mehr als 300 E-Mails/Tag versendest, dann kannst du bequem mit dem kostenlosen Angebot von Brevo starten. 300 E-Mails/Tag bedeutet im Grunde, dass du nur bis zu 300 aktive Kontakte haben darfst.

Preisgestaltung bei Brevo

Du möchtest die ersten Schritte in Brevo gehen? Dann kann ich dir den Einsteigerkurs meiner Kollegin Beatrice Krammer empfehlen. Mit Newsletter TakeAway setzt du selbst als E-Mail-Marketing-Anfängerin das Newsletter-Tool Brevo innerhalb weniger Stunden auf und verschickst deinen ersten Newsletter. Hier findest du mehr Informationen zu Newsletter TakeAway*.

ActiveCampaign

ActiveCampaign wurde 2003 in den USA gegründet und ist ein mächtiges Newsletter-Tool, welches E-Mail-Marketing, Marketing-Automation und CRM-Tools vereint. Ich nutze derzeit ActiveCampaign für mein eigenes Business. Vermutlich nutze ich es aber nur zu 50%, weil es so viel mehr Funktionen anbietet, als ich benötige und bisher nutze. 

ActiveCampaign war vor 5 Jahren, als ich mit dem Schreiben meines Newsletters begann, der Ferrari unter den Newsletter-Tools. Seitdem haben die anderen Newsletter-Anbieter aus meiner Sicht deutlich aufgeholt und auch das damals besondere “Tag-basierte System” ist jetzt auch in anderen Tools zu finden. 

Relativ neu sind die Designmöglichkeiten mit modernen und responsiven Designs, deren Bestandteile sich bei Kampagnen wie in einem Baukasten-System zusammenstellen lassen. 

Preislich gehört ActiveCampaign mit 29 $/Monat eher zu den teureren Tools, zumal es keine Free-Variante für Anfänger gibt. Dafür kommt es aber eben mit einer Menge Funktionen und Automatisierungsmöglichkeiten daher. Du kannst ActiveCampaign aber mit einer kostenlosen Testversion ausprobieren. 

Preisgestaltung bei ActiveCampaign

Wenn du noch am Beginn deines E-Mail-Marketings und Newsletter-Schreibens stehst, dann rate ich dir eher nicht zu ActiveCampaign. Die Vorteile, nämlich ausgeklügelte Automationen erstellen zu können und die Nutzung des Tools als CRM, sind eher für Fortgeschrittene interessant und wiegen die Preisdifferenz nicht auf. 

Außerdem hat ActiveCampaign seine Server in den USA stehen. Wenn du also Wert darauf legst, ein 100% DSGVO-konformes Tool zu nutzen, fällt ActiveCampaign sowieso aus. 

GetResponse

GetResponse ist ein E-Mail-Marketing-Anbieter mit polnischen Wurzeln und wurde 1997 gegründet. Es ist in 183 Ländern und in 10 Sprachen verfügbar. 

GetResponse bezeichnet sich selbst als “Eine kostengünstige, benutzerfreundliche Plattform, mit der du E-Mails senden, deine Liste ausbauen und deine Kommunikation automatisieren kannst.” GetResponse soll beim Listenaufbau, Kommunizieren sowie Bewerben und Verkaufen unterstützen. 

Das Newsletter-Tool bietet außerdem die Möglichkeit, einen eigenen Landing-Page-Editor, Website Pop-Ups oder eine Webinar-Funktion zu nutzen. Außerdem gibt es Zugang zu zahlreichen iStock-Fotos und GetResponse bietet einen Drag&Drop E-Mail-Editor sowie einen eigenen Ki E-Mail Generator. ChatGPT lässt grüßen. 

Es gibt eine kostenlose 30-Tage-Version zum testen. Preislich geht es bei einer Listengröße von maximal 1000 Kontakten bei 13,10 €/Monat los. 

Preisgestaltung bei GetResponse

Wenn du ein vielseitiges Newsletter-Tool mit einigen Sonderfunktionen haben möchtest, dann bist du mit GetResponse gut bedient. Beachten solltest du aber, dass es möglich ist, dass einige Daten auf US-amerikanischen Servern gespeichert werden, sodass das Tool nicht als uneingeschränkt DSGVO-konform empfohlen werden kann. 

CleverReach

CleverReach wurde 2007 gegründet und hat seinen Sitz in Rastede, Norddeutschland. 

CleverReach ist ein intuitives Newsletter-Tool für erfolgreiches E-Mail-Marketing, welches sowohl für Einsteiger als auch Profis geeignet und DSGVO-konform ist. Das Double-Opt-in-Verfahren, welches zwingend einzuhalten ist, ist in der CleverReach-Software für alle Anmeldungen automatisch voreingestellt. 

Es hat einen intuitiven Drag & Drop Editor, so dass du ohne Programmierkenntnisse vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten hast. Es gibt zahlreiche weitere (Profi-) Funktionen, mit denen CleverReach sich abheben kann, z.B. Autoresponder, komplett automatisierte E-Mails oder einen KI-Content-Generator, mit denen man schnell Texte und Betreffzeilen für seine Newsletter erstellen kann. 

Preislich liegt CleverReach etwas höher, bietet aber einen Gratis-Tarif zum Testen und für Newsletter-Einsteiger mit wenig Empfängern. Spannend sind auch die Flatrate-Tarife für Menschen, die viele E-Mails versenden wollen. 

Preisgestaltung bei CleverReach

Hier kannst du dir das Newsletter-Tool CleverReach genauer anschauen. 

Mailchimp

Mailchimp ist ein 2002 in den USA gegründetes Unternehmen, welches nach einer der bekanntesten Grußkartenfiguren benannt wurde. Alle zwei Tage werden über die Plattform mehr als 600 Millionen E-Mails versandt. 

Mailchimp ist das Newsletter-Tool, welches mir zu Beginn meiner Selbständigkeit als erstes begegnet ist. Es wirbt damit, dass du neue Kunden mit der führenden E-Mail-Marketing und Automatisierungsmarke, die Methoden vorschlägt, um mehr Öffnungen, Klicks und Umsätze zu erhalten, gewinnen kannst.

Mailchimp ist nicht DSGVO-konform. So hat es jedenfalls das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA) im März 2021 entschieden, da Mailchimp E-Mail-Adresse und damit personenbezogene Daten an den Anbieter in den USA versendet. 

Mailchimp bietet die Möglichkeit, monatlich bis zu 1.000 E-Mails an 500 Abonnenten kostenlos zu versenden, nur mit einer kleinen Werbeeinblendung versehen. In den Bezahloptionen ist Mailchimp dann aber relativ teuer und kann mit der Konkurrenz nicht mehr mithalten. Außerdem ist das Tool nicht in deutscher Sprache verfügbar. 

Preisgestaltung bei Mailchimp

Aufgrund der Tatsache, dass Mailchimp nicht DSGVO-konform ist und man preislich bei mehr Kontakten ziemlich schnell an die Grenzen stößt, würde ich es nicht mehr empfehlen. Hier kannst du dir Mailchimp aber genauer anschauen.

MailerLite

MailerLite ist ein digitales Marketing-Tool, mit dem du dein Publikum schnell steigern und deinen Umsatz steigern können sollst. Sie werben außerdem mit ihrem preisgekrönten 24/7-Support. mailerlite ist nicht in deutscher Sprache verfügbar, dennoch ist MailerLite DSGVO-konform, da es sich um einen Dienstleister aus Litauen handelt und die Server alle in Europa sind. Das Tool kann aber 30 Tage kostenlos getestet werden.

rapidmail

Rapidmail ist eine einfach und intuitiv zu bedienende Newsletter-Software, die zu 100% DSGVO-konform ist. Sie wirbt mit exzellenten Zustellraten und kostenlosem Support. Rapidmail kann kostenlos getestet werden.

Mailjet

Mailjet ist ein Newsletter-Tool mit einen intuitiven E-Mail-Editor und ähnelt dabei Elementor. Mit diesem Editor kannst du E-Mail-Marketing-Kampagnen, Newsletter und sonstige Kampagnen erstellen. Mailjet bietet eine kostenlose Version an, mit der du bis zu 200 E-Mails pro Tag versenden kannst.

Außerdem gibt es noch Tools wie Mailingwork, Hubspot Marketing Hub, Klaviyo oder KlickTipp. Die Liste ist nicht abschließend. 

Der wichtigste Tipp um das richtige Newsletter-Tool zu finden

Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Newsletter-Tools von deinen ganz individuellen Bedürfnissen und auch von deinem Geschmack ab.

Nimm dir deshalb die Zeit, verschiedene Tools zu vergleichen und nutze dafür die kostenlosen Testversionen der einzelnen Newsletter-Anbieter, um die Benutzerfreundlichkeit und die Funktionen der Tools für dich auszuprobieren.

So findest du das beste Newsletter-Tool, das zu dir und deinem Business  passt und dir hilft, erfolgreiche Newsletter-Kampagnen zu erstellen und deine Businessziele zu erreichen.

Wie du SEO und Content-Marketing strategisch nutzt, um deine Zielgruppe zu erreichen

Wie du SEO und Content-Marketing strategisch nutzt, um deine Zielgruppe zu erreichen

In der Welt des Online-Marketings gibt es ein Element, das entscheidend für den Erfolg deines Unternehmens sein kann: Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eines der mächtigsten Werkzeuge, um diese Sichtbarkeit zu erreichen, sind Suchmaschinen wie Google. Wenn du eine ambitionierte Beraterin, Coach oder Expertin bist, die daran arbeitet, eine profitable Selbstständigkeit aufzubauen und zu erhalten, dann ist das Verständnis für die Bedeutung von SEO und die Optimierung deines Basis-Contents von entscheidender Bedeutung. In diesem Artikel erfährst du, warum SEO und Content-Marketing so wichtig sind und wie du deinen Basis-Content optimieren kannst, um in den Suchmaschinen besser gefunden zu werden und mehr potenzielle Kunden anzulocken.

Podcast-Episode #060: Suchmaschinenoptimierung und Content-Marketing strategisch nutzen – so geht’s

Warum Suchmaschinen und SEO so wichtig sind

SEO ist nicht mehr nur eine Option; es ist eine Notwendigkeit, um in der digitalen Welt erfolgreich zu sein. Beraterinnen, Coaches und Expertinnen, die nachhaltige Marketingstrategien entwickeln wollen, müssen verstehen, wie SEO deine Sichtbarkeit und dein Online-Business beeinflusst.

Bevor wir also tiefer in das Thema eintauchen, lass uns kurz darüber sprechen, warum Suchmaschinen und SEO so wichtig sind. 

Stell dir vor, du hast großartige Inhalte erstellt, sei es in Form von Blogposts, Podcasts oder Videos, aber niemand findet sie. 

Das ist so, als hättest du ein wertvolles Buch geschrieben und es dann in einem verstaubten Regal versteckt. 

Oder du hast eine erstaunlich gute Dienstleistung anzubieten, aber niemand erfährt davon, weil diese Angebote in den Tiefen der Suchergebnisse verschwinden.

Genau hier kommt SEO ins Spiel. Suchmaschinen wie Google sind für viele Menschen die erste Anlaufstelle bei der Suche nach Informationen, Produkten oder Dienstleistungen. 

Wenn deine Website nicht in den oberen Suchergebnissen auftaucht, läufst du Gefahr, von potenziellen Kunden übersehen zu werden.

SEO und Content-Marketing sollten immer im Zusammenhang betrachtet werden, um das volle Potential zu entfalten

Verknüpfung mit dem Ziel des Blogs oder sonstigen Basis-Content

Mein Blog zielt darauf ab, ambitionierten Beraterinnen, Coaches und Expertinnen dabei zu helfen, maßgeschneiderte und nachhaltige Marketingstrategien zu entwickeln. 

Die Verbindung zwischen SEO und meinem Ziel ist klar: SEO ist der Schlüssel, um hochwertigen Content sichtbar zu machen und so mein Publikum zu erreichen.

Die Grundlagen von SEO und Content-Marketing verstehen

Bevor wir in die Details gehen, musst du verstehen, was SEO überhaupt ist. Bevor du also damit beginnst, deine Inhalte zu optimieren, solltest du die grundlegenden Mechanismen von Suchmaschinen kennen. 

Denke an Suchmaschinen wie Google als Bibliothekare des Internets. 

Sie durchsuchen das Web, um relevante Informationen zu finden und diese in ihren Katalog aufzunehmen. 

Ausgespielt wird den Suchenden eben nur das, was relevant ist. 

Und damit etwas als relevant erkannt wird, nutzt du die Suchmaschinenoptimierung (SEO). 

SEO steht für „Search Engine Optimization“ und umfasst alle Maßnahmen, die ergriffen werden, um deine Website und deinen Content in den Suchmaschinen besser zu positionieren. 

Die Grundlagen von SEO umfassen drei Hauptbereiche: relevante Keywords, qualitativ hochwertige Inhalte und technische Optimierung.

Keyword-Recherche und Integration

Keywords

Keywords sind die Schlüsselwörter oder Phrasen, die Menschen in Suchmaschinen eingeben, um nach Informationen zu suchen. 

Keyword-Recherche

Eine der ersten Aufgaben bei der SEO-Optimierung ist die Keyword-Recherche. Hier geht es darum, herauszufinden, wonach deine Zielgruppe sucht. Verwende Tools wie Google Keyword Planner oder SEMrush, um relevante Keywords für deine Branche zu finden.

Integration von Keywords:

Einmal gefunden, ist es entscheidend, diese Keywords in deinen Content einzubauen. Achte darauf, dass deine Keywords natürlich in deinen Textfluss passen und nicht erzwungen wirken. 

Denke also daran, dass die Verwendung von zu vielen Keywords, die nicht zum Kontext passen (Keyword-Stuffing), vermieden werden sollte, da dies von Suchmaschinen abgestraft wird.

Suchmaschinen bevorzugen hochwertigen, relevanten Content.

Qualität über Quantität

Es ist verlockend, so viel Content wie möglich zu produzieren, aber Qualität ist entscheidend. Suchmaschinen erkennen hochwertigen Content und belohnen ihn mit höheren Rankings. Investiere Zeit in die Erstellung von Inhalten, die deine Zielgruppe ansprechen und Mehrwert bieten.

Merke: Qualität steht immer im Vordergrund. 

Es geht nicht darum, möglichst viele Wörter zu produzieren, sondern darum, wertvolle und informative Inhalte zu liefern. 

Suchmaschinen wie Google erkennen qualitativ hochwertige Inhalte und belohnen sie mit besseren Platzierungen in den Suchergebnissen.

Der leidige Streit darum, ob nur Blogartikel ab 2.000 Wörter sinnvoll für Google sind, ist insofern uninteressant, als auch dieser Blogartikel ja qualitativ hochwertig sein muss, um überhaupt ranken zu können. 

Kümmere dich also im Zweifelsfalle immer erst um die Qualität. 

Aktualität

Auch die Aktualität ist ein wichtiger Faktor. 

Regelmäßig aktualisierte Inhalte werden von Suchmaschinen bevorzugt. 

Gehe deine älteren Beiträge durch und aktualisiere sie mit neuen Informationen oder Entwicklungen in deiner Branche. Dafür reicht es sogar schon aus, wenn du aus dem Blogartikel “Die besten Tipps für XY in 2023” einen Blogartikel “Die besten Tipps für XY in 2024” machst und die Inhalte aktualisierst.

Auch die Ergänzung deiner Inhalte, z.B. deiner Blogartikel, mit kurzen Videos oder Podcast-Episoden, Inhalten zum Download o.ä. wird von Google positiv gewertet.

Kurz gesagt denkt sich Google: Inhalte, die überarbeitet werden, müssen für die Nutzer*innen interessant sein. 

On-Page SEO und Content-Marketing

Meta-Tags

Meta-Tags sind wichtige On-Page SEO-Elemente. Die Meta-Titel und Meta-Beschreibungen sollten relevant sein, um die Klickrate in den Suchergebnissen zu erhöhen.

Überschriften

Verwende klare und informative Überschriften, die deinen Content strukturieren. Suchmaschinen verwenden Überschriften, um den Inhalt zu verstehen.

Interne Verlinkungen:

Verlinke deine eigenen Seiten miteinander, um die Nutzererfahrung zu verbessern und Suchmaschinen zu helfen, deine Website zu indexieren.

Technisches SEO und Content-Marketing

Ladezeiten:

Schnelle Ladezeiten sind entscheidend. Nutzer verlassen langsame Websites, und auch Suchmaschinen bevorzugen schnellere Seiten.

Mobile Optimierung:

Stelle sicher, dass deine Website für Mobilgeräte optimiert ist. Mobile Nutzer machen einen großen Anteil der Internetnutzer aus.

Website-Struktur:

Eine klare und logische Website-Struktur erleichtert es Suchmaschinen, deine Inhalte zu indizieren.

Content-Promotion und Backlinks

Die Arbeit endet nicht mit der Veröffentlichung. Aktive Promotion deines Contents und der Aufbau qualitativer Backlinks von anderen Websites sind Schlüsselkomponenten, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen.

Backlinks sind also ein wichtiger Ranking-Faktor in Suchmaschinenoptimierung. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du Backlinks für deine Inhalte erhalten kannst:

  • Gastbeiträge: Suche nach anderen Blogs oder Websites in deiner Branche und biete an, Gastbeiträge zu schreiben. In diesen Beiträgen kannst du auf deine eigenen Inhalte verlinken, um Traffic und Autorität zu gewinnen.
  • Social Media: Teile deine Inhalte in den sozialen Medien und ermutige deine Follower, sie ebenfalls zu teilen. Je mehr Menschen deine Inhalte sehen und teilen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie verlinkt werden.
  • Branchenverbände und Foren: Beteilige dich aktiv in Branchenverbänden und Foren. Wenn du wertvolle Beiträge lieferst, werden andere Mitglieder wahrscheinlich auf deine Inhalte verlinken.

SEO und Content-Marketing leben von der Veröffentlichung deines Contents

Monitoring und Anpassung

SEO ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein fortlaufender Prozess. Nutze Tools wie Google Analytics, um deine SEO-Performance zu überwachen, und passe deine Strategie basierend auf den Ergebnissen an.

Praxis: Optimiere deine Basis-Content-Inhalte

Jetzt, da du die Grundlagen verstehst, ist es an der Zeit, deine Basis-Content-Inhalte zu optimieren:

Blogposts

Überprüfe deine bestehenden Blogposts auf relevante Keywords. 

Achte darauf, dass die Haupt-Keyword-Phrasen in der Überschrift und im Text vorkommen, aber natürlich und organisch wirken. 

Nutze Absätze, Überschriften und Listen, um den Text benutzerfreundlicher zu gestalten. 

Bilder und Infografiken können deinen Inhalt ebenfalls aufwerten und dazu beitragen, ihn in den Suchergebnissen hervorzuheben.

Podcasts

Denke an die Titel und Beschreibungen deiner Podcast-Episoden. 

Diese sollten prägnant, ansprechend und informativ sein. 

Integriere auch hier relevante Keywords, aber achte darauf, dass der Titel verlockend genug ist, um die Neugierde deiner Zielgruppe zu wecken. 

Füge außerdem eine Transkription zu jeder Episode hinzu, da diese von Suchmaschinen durchsucht werden kann.

Ich persönlich bin ja eine große Freundin davon, meine Podcast-Episoden, sofern möglich in meine Blogartikel zu integrieren. Das mache ich auch immer ein bisschen versetzt, damit ein positives Zeichen an Google hinausgeht. 

Aber auch, wenn es kein ganzer Blogartikel ist, schreibe nicht nur zwei Sätze, sondern führe die Inhalte deiner Podcast-Episoden ein wenig aus, wobei du relevante Keywords nutzt. 

Videos

Auf Plattformen wie YouTube ist die Video-Beschreibung entscheidend. 

Schreibe ausführliche und informative Beschreibungen, die die Hauptthemen deines Videos abdecken. Nutze auch dort relevante Keywords und ermutige die Zuschauer zur Interaktion, indem du Fragen stellst oder Links zu weiteren Ressourcen bereitstellst.

Vergiss nicht: Auch YouTube ist eine Suchmaschine und wird von Google indexiert. Mehr dazu kannst du auch in meinem Blogartikel “Die wichtigsten Suchmaschinen für dein Online-Marketing” nachlesen.

Die Kontinuität bewahren

Suchmaschinenoptimierung ist ein langfristiger Prozess. 

Es ist wichtig, konsistent, hochwertigen Content zu erstellen und zu pflegen. 

Erstelle einen Content-Kalender, um sicherzustellen, dass du regelmäßig neuen Content veröffentlichst. Wenn du dir hierbei Unterstützung wünscht, dann komm doch in die Marketing-Zeit, wo wir alle drei Monate gemeinsam unseren Redaktionsplan für das nächste Quartal erstellen. Der nächste Termin ist am Freitag, 22.09.2023 um 9:00 Uhr. Hier kannst du dein Ticket für die Marketing-Zeit buchen.

Überwache deine Fortschritte und passe deine Strategie an, wenn nötig.

Fazit

Die Optimierung deiner Basis-Content-Strategie für Suchmaschinen erfordert eine kontinuierliche Anstrengung und Aufmerksamkeit. Verwende die Kraft der Suchmaschinen, um deine Sichtbarkeit zu steigern, aber denke daran, dass Ergebnisse nicht über Nacht kommen. Mit Geduld und einer gut durchdachten Strategie wirst du im Laufe der Zeit mehr Traffic und potenzielle Kunden gewinnen.

Nächste Schritte

Jetzt, da du die Schritte zur Optimierung deiner Basis-Content-Strategie für Suchmaschinen kennst, lege los! Überarbeite deine Inhalte, baue Backlinks auf und bleibe kontinuierlich am Ball. Denke daran, dass die Verbesserung deiner Sichtbarkeit in Suchmaschinen langfristig zu mehr Erfolg in deinem Beratungsgeschäft führen kann. Und wenn du weitere Fragen hast oder Hilfe benötigst, stehe ich dir gerne zur Verfügung.

10 leicht umsetzbare Website-Marketing-Tipps, die deinen Online-Erfolg ankurbeln werden

10 leicht umsetzbare Website-Marketing-Tipps, die deinen Online-Erfolg ankurbeln werden

Bist du es leid, dass deine Website nicht ihr volles Potenzial ausschöpft? Hast du das Gefühl, dass du wertvolle Gelegenheiten zum Ausbau deiner Online-Präsenz verpasst?

Dann such nicht weiter. In diesem Artikel stelle ich dir 10 Website-Marketing-Tipps vor, die deinen Online-Erfolg ordentlich ankurbeln werden. Egal, ob du Selbständige oder Unternehmerin bist, die ihre digitale Präsenz ausbauen möchte. Diese Tipps werden dir helfen, deine Website zu optimieren und mehr Besucher, Leads und Conversions anzuziehen. 

Von SEO-Strategien, also Search Engine Optimization, bis hin zu Social-Media-Taktiken – es gibt eine Menge Wege, den Erfolg der Website zu optimieren. Mach dich bereit, das Potenzial deiner Website zu nutzen und sie noch erfolgreicher zu machen. 

Podcast-Episode #056: 10 leicht umsetzbare Website-Marketing-Tipps für deinen Online-Erfolg

Die Bedeutung des Website-Marketings

In der heutigen digitalen Welt ist das Website-Marketing von entscheidender Bedeutung für den Erfolg deines Unternehmens. Und ich werde ja auch nie müde zu betonen, dass die Website DAS Aushängeschild deiner Marke, oft der erste Berührungspunkt für potenzielle Kunden mit dir und dein Content-Hub ist, von dem alles ausgehen sollte. 

Daher ist es wichtig, dass deine Website optimal gestaltet ist, um Besucher anzuziehen und sie in zahlende Kunden umzuwandeln. 

Ein effektives Website-Marketing ermöglicht es dir nämlich, deine Zielgruppe (und deinen Kundenavatar!) besser zu erreichen, deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern und letztendlich mehr Umsatz zu generieren. 

Wenn du die folgenden Website-Marketing-Tipps befolgst, kannst du deine Online-Präsenz maximieren und das volle Potenzial deiner besten Mitarbeiterin aka Website ausschöpfen.

Deine Website ist 24/7 da und kann deine beste Mitarbeiterin sein, wenn du die Regeln des Website-Marketings befolgst

Tipp #1 Verstehe deine Zielgruppe

Da ist es wieder, das immer wieder auftauchende Thema im Online-Marketing: Die Zielgruppe bzw. dein Kundenavatar und deshalb ist das auch mein Website-Marketing-Tipp #1.

Bevor du mit dem Website-Marketing beginnst, ist es wichtig, deine Zielgruppe genau zu kennen. Noch besser ist es aus meiner Sicht, wenn du deinen Kundenavatar kennst. 

Wer sind ihre potenziellen Kunden?

Was sind ihre Bedürfnisse, Wünsche und Herausforderungen? 

Indem du dein Publikum genau verstehst, kannst du gezieltere Marketingbotschaften erstellen und deine Website entsprechend optimieren. Nutze diese Erkenntnis als Möglichkeit.

Führe eine gründliche Marktforschung durch, analysieren demografische Daten und nutzen Tools wie Google Analytics oder Matomo, um Einblicke in das Verhalten deiner Besucher zu erhalten. 

Je besser du deine Zielgruppe verstehst, desto effektiver kannst du auf ihre Bedürfnisse eingehen und sie zu Aktionen auf Ihrer Website bewegen.

Alle wichtigen Infos rund um deinen Wunschkunden habe ich schon in diesem Blogartikel erläutert: Deinen einzigartigen Wunschkunden definieren – so geht’s richtig

Tipp #2 Führe eine Keyword-Recherche für die SEO-Optimierung durch

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO für Search Engine Optimization) ist ein wesentlicher Bestandteil des Website-Marketings und deshalb Tipp #2. Da ich ein großer Freund von organischem Traffic bin, gehe ich auf die Möglichkeit des SEA (Search Engine Advertising) hier nicht näher ein. 

Eine gute optimierte Website wird in den Suchmaschinenergebnissen höher platziert und dadurch mehr organischen Traffic generieren. 

Eine wichtige Komponente der SEO ist dabei die Keyword-Recherche. Durch die Identifizierung relevanter Keywords, die von deiner Zielgruppe verwendet werden, kannst du deine Website Inhalte entsprechend optimieren. Das gilt übrigens nicht nur für Blogartikel, sondern für alle Website Inhalte. 

Verwende Tools wie den Google Keyword Planner, Ubersuggest, KWFinder oder AnswerThePublic, um nach relevanten Suchbegriffen mit hohem Suchvolumen und geringem Wettbewerb zu suchen. 

Integriere diese Keywords dann strategisch in deine Website-Inhalte, einschließlich Titel, Überschriften, Metabeschreibungen und Alt-Tags für Bilder. 

Eine gründliche Keyword-Recherche und -Optimierung ist zwar anstrengend und vielleicht auch ein bisschen nervig. Aber sie wird dazu beitragen, dass deine Website in den Suchergebnissen besser rankt und mehr qualifizierten Traffic anzieht. 

Tipp #3 Optimiere deine Website für Suchmaschinen

Neben der vorerwähnten Keyword-Optimierung gibt es noch weitere Aspekte der SEO, um deine Website für Suchmaschinen zu optimieren. 

So solltest du beispielsweise sicherstellen, dass deine Website schnell lädt, da die Ladezeit ein wichtiger Ranking-Faktor ist. Im Allgemeinen bezeichnet man mit der Ladezeit, auch “Ladegeschwindigkeit” oder “PageSpeed” genannt, einer Webseite den in Sekunden gemessene Zeitraum zwischen dem Aufruf und der kompletten Darstellung der Webseite im Browser. 

Wie deine Website diesbezüglich aufgestellt ist, kannst du z.B. mit dem Tool GTmetrix oder Pingdom kostenlos testen. 

Beispiel GTmetrix Auswertung anhand meiner Website https://silkeschoenweger.com

Überprüfe unbedingt auch, ob deine Website für Mobilgeräte optimiert ist, da immer mehr Menschen über ihre Smartphones auf Website zugreifen. Eine mobile Optimierung ist nicht nur wichtig für das Benutzererlebnis, sondern auch ein Ranking-Faktor für Suchmaschinen wie Google.

Stell sicher, dass deine Website eine klare Navigationsstruktur hat und benutzerfreundlich ist. 

Verwende aussagekräftige URLs, Meta-Tags und Header-Tags, um den Suchmaschinen zu helfen, deine Website besser zu verstehen und zu indexieren. 

Durch die Optimierung deiner Website für Suchmaschinen verbesserst du die Sichtbarkeit deiner Website und erhöhst die Wahrscheinlichkeit, dass potenzielle Kunden sie finden. 

Tipp #4 Erstelle ansprechende und informative Inhalte

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Website-Marketings ist die Erstellung von hochwertigen Inhalten. 

Wenn du mir schon länger folgst, dann weißt du, dass Content-Marketing aus meiner Sicht das A & O eines Business ist. Hier findest du einen ganz ausführlichen Blogartikel zum Thema Content-Marketing: Was ist Content-Marketing, einfach erklärt

Kurz gesagt soll deine Website informative und ansprechende Inhalte bieten, die deine Zielgruppe ansprechen und ihr einen Mehrwert bieten. Erstelle deshalb

  • Blogartikel
  • Anleitungen
  • Fallstudien und
  • Andere informative Inhalte,

die deine Expertise und deinen Mehrwert demonstrieren. 

Achte auch dabei auf suchmaschinenoptimierte Inhalte, die deine relevanten Keywords enthalten. 

Verwende auch visuelle Elemente wie Bilder, Grafiken oder Videos, um deine Inhalte aufzuwerten und das Engagement der Besucher zu steigern. 

Durch die Bereitstellung von hochwertigem Content werden Besucher dazu ermutigt, länger auf deiner Website zu verweilen, sie und die dortigen Inhalte weiterzuempfehlen und letztendlich zu Conversions zu führen. 

Tipp #5 Nutze E-Mail-Marketing, um Traffic und Conversions zu steigern

Website-Marketing-Tipp #4 liegt mir besonders am Herzen, denn E-Mail-Marketing ist eine super effektive Methode, um Traffic auf deine Website zu lenken und die Conversions (also Verkäufe) zu steigern. 

Durch den Aufbau einer E-Mail-Liste kannst du regelmäßig mit potenziellen Kunden in Kontakt bleiben und sie über Neuigkeiten, Angebote und relevante Inhalte informieren. So erfährt man in meiner MarketingPost, die ich immer donnerstags verschicke, als erstes, wenn ich einen neuen Blogartikel oder eine neue Podcast-Episode veröffentlicht habe. 

Nutze Lead-Magnet-Angebote (ehemals Freebies) wie kostenlose E-Books, Checklisten und Anleitungen, um Besucher dazu zu ermutigen, sich für deinen Newsletter anzumelden. 

Versende dann regelmäßig informative und personalisierte E-Mails, um das Interesse und die Bindung der Abonnenten aufrechtzuerhalten. Und mit regelmäßig meine ich nicht einmal im Jahr 😉

Vergiss nicht, in deinen E-Mails auf deine anderen kostenfreien Angebote zu verlinken, um Besucher auf deine Website zu lenken. Im Zweifel führt der Weg auf deine Website bitte und nicht auf eine Fremdplattform. Deshalb verlinke ich meinen Podcast zuoberst auf meine Landingpage und dann erst zu Spotify und Co. 

Durch die effektive Nutzung von E-Mail-Marketing und deinem Newsletter kannst du den Traffic auf deine Website signifikant steigern und die Conversions maximieren. 

Mehr über das E-Mail-Marketing und den Newsletter erfährst du hier: E-Mail Marketing und Newsletter Aufbau – so geht’s

Tipp #6 Nutze Social Media, um die Website zu bewerben

Ist jetzt zugegebenermaßen nicht mein Lieblingspunkt, aber dennoch sei es erwähnt: Social Media kann ein kraftvolles Werkzeug sein, um deine Website zu bewerben und deine Online-Präsenz zu stärken. 

Wenn du magst, dann nutze Profile auf den relevanten sozialen Netzwerken, die deine Zielgruppe nutzt, und teile regelmäßig Links zu deinen Website-Inhalten. Achte aber unbedingt darauf, dass du deine Zeit nur auf relevanten Plattformen verbringst – alles andere ist nicht effizient. 

Nutze visuelle Inhalte wie Bilder, Infografiken oder kurze Videos, um das Engagement auf Social Media zu steigern. Baue dir eine Community auf, in der du aktiv mit deinen Followern interagierst, Fragen beantwortest und Diskussionen initiierst. 

Wichtig an dieser Stelle ist aber nochmal zu erwähnen: Es geht auch ohne Social-Media-Marketing und wenn du auf keine Lust hast, deine Zeit auf Instagram, Facebook, LinkedIn & Co. zu verbringen, ist das okay. Es kann aber eine gute Möglichkeit sein, um deine anderen Inhalte wie Blogartikel, Podcast & Co. zu teilen und so wiederum mehr Menschen auf deine Website zu bringen. 

Du kannst auf Social-Media-Plattformen auch Werbung nutzen, um deine Reichweite zu erhöhen und gezielt potenzielle Kunden anzusprechen. Das solltest du aber nicht “ins Blaue” machen, sondern dir Unterstützung suchen. 

Wenn du Social Media effektiv nutzt, kannst du deine Website bekannt machen, den Traffic steigern und die Interaktion mit deiner Zielgruppe fördern, was wiederum auch zu mehr Kenntnissen über deine Zielgruppe führen kann. 

Tipp #7 Implementiere effektive Handlungsaufforderungen

Bei diesem Punkt sehe ich immer wieder, dass das vergessen oder unterschätz wird: Effektive Handlungsaufforderungen (sogenannte Call-to-action) sind entscheidend, um Besucher dazu zu bewegen, auf deiner Website zu interagieren und zu konvertieren, also etwas zu kaufen. 

Platziere deshalb klare und auffällige Handlungsaufforderungen auf deiner Website, die die Besucher aktiv dazu ermutigen, eine bestimmte Aktion auszuführen. 

Verwende dafür aussagekräftige Verben und erstelle einen “sense of urgency”, also ein Gefühl der Dringlichkeit, um den Besucher zum Handeln zu motivieren. Sei dabei spezifisch und gib klare Anweisungen, wie z.B. “Jetzt kaufen”, “Abonniere jetzt den Newsletter” oder “Kontaktiere mich jetzt für ein kostenfreies Erstgespräch”. Dies ist nicht der Moment falscher Schüchternheit. Du musst Menschen sagen, was sie tun sollen. 

Platziere die Handlungsaufforderungen an strategischen Stellen auf deiner Website, wie z.B. am Ende eines jeden (!) Blogartikels, auf Landingpages und auch in der Seitenleiste beim Blog. 

Durch die Nutzung effektiver Handlungsaufforderungen erhöhst du signifikant die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher deiner Website die gewünschte Aktion ausführen. 

Tipp #8 Verfolge und analysiere die Leistung Ihrer Website

Auch wenn das kein sonderlich spannendes Thema zu sein scheint: Das Tracking und die Analyse der Leistung deiner Website ist entscheidend, um den Erfolg deiner Website-Marketing-Bemühungen zu messen und zu verbessern. 

Verwende Tools wie Google Analytics, um wichtige Kennzahlen wie Besucherzahlen, Seitenaufrufe, Conversion-Raten und Verweildauer zu verfolgen. Hierfür kannst du dir auch ein entsprechendes Dashboard erstellen. 

Analysiere diese Daten, um Einblicke in das Verhalten deiner Besucher zu erhalten und festzustellen, welche Marketingstrategien erfolgreich sind und welche optimiert werden müssen. Überprüfe also regelmäßig deine Keyword-Rankings und den Traffic aus verschiedenen Quellen, um zu sehen, welche Kanäle am effektivsten sind. 

Basierend auf diesen Erkenntnissen kannst du deine Website-Marketing-Strategien anpassen und kontinuierlich verbessern. 

Tipp #9 Weitere Kurztipps für den Fame deiner Website

Website-Marketing-Tipp #9 sind eigentlich eine Vielzahl von kleinen Tipps, denn hier habe ich dir noch ein paar Ideen mitgebracht, wie du deiner Website zu mehr Ruhm verhelfen kannst. Überlege dir doch mal, ob etwas dabei ist, womit du mehr Besucher auf deine Website lotsen kannst:

  • E-Mail-Signatur: Du kannst dir eine E-Mail-Signatur erstellen, in der du den Link zu deiner Website aufführst.
  • Google My Business Profil: Du kannst Google My Business auch nutzen, wenn du nicht (nur) lokal unterwegs bist. Erstelle dir ein Profil und verlinke auf deine Website
  • Podcast-Interview: Bemühe dich darum, als Interviewgast in einem Podcast aufzutreten und mache mit dem Host aus, dass in den Shownotes auf deine Website verlinkt wird
  • Gastartikel: Schreibe einen Blogartikel auf einem anderen Blog und hinterlege dort den Link zu deiner Website und vielleicht einem kostenfreien Angebot von dir
  • Pinterest: Auch Pinterest ist eine Suchmaschine. Erstelle Pins und verlinke auf den jeweiligen Blogartikel oder deine Podcast-Episode auf deiner Website
  • YouTube: Die zweitgrößte Suchmaschine solltest du nicht ungenutzt lassen und – wenn du Videocontent – erstellst, auf deine Website verlinken. YouTube wird von Google indiziert, genau wie Pinterest
  • Facebook-Gruppen: Teile deinen hochwertigen Content auch in Facebook-Gruppen, wo es wöchentliche Posts dazu gibt. 

Tipp #10 Kontinuierliche Verbesserung und Anpassung der Website-Marketing-Strategien

Das Website-Marketing ist kein Sprint, sondern ein fortlaufender, spannender Prozess, der kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen erfordert. Den Moment, dass deine Website “fertig” ist, wird es nicht geben. 

Die digitale Landschaft ändern sich ständig und es ist wichtig, dass du am Ball bleibst. Finde selbst heraus, welche Marketingstrategien für dich und deine Zielgruppe am besten funktionieren. 

Höre unbedingt auf das Feedback von Besuchern und Kunden und nimm dann die entsprechenden Anpassungen vor. Solange du in den nachhaltigen Bereichen SEO und Content-Marketing gut informiert bleibst, kannst du deine Strategie kontinuierlich verbessern. 

Und falls du unsicher bist bei diesem Thema und dir Unterstützung dabei wünscht, deine Website als den Content-Hub und deine wichtigste Mitarbeiterin in dein Business zu integrieren, sprich mich gerne an. Buche dir ein kostenfreies Kennenlerngespräch und wir reden darüber. Unverbindlich natürlich!

Fazit

Das Website-Marketing ist aus meiner Sicht der Schlüssel zum Erfolg deiner Online-Präsenz. Hier sollten alle Fäden zusammenlaufen. 

Mit den richtigen Strategien und diesen Website-Marketing-Tipps kannst du deine Website optimieren, mehr Traffic und Conversions generieren und deine Zielgruppe besser erreichen. 

Von der Keyword-Recherche über Content- und E-Mail-Marketing bis zur Nutzung von Social-Media-Kanälen – die hier vorgestellten Tipps werden dir dabei helfen, deine Website auf ein neues Level zu bringen. 

Erstelle dir einen Plan und bleibe kontinuierlich am Ball, analysiere die Leistung deiner Website und passe deine Marketingstrategie entsprechend an. 

Durch eine effektive Website-Marketing-Strategie wirst du in der Lage sein, dein Online-Geschäft erfolgreich auszubauen und langfristigen Erfolg zu erzielen. 

Viel Erfolg dabei!