Alles im Griff – Das Programm: Teilnehmerinnen berichten

Alles im Griff – Das Programm: Teilnehmerinnen berichten

Ich habe inzwischen schon zahlreiche Teilnehmerinnen in meinem Online-Programm “Alles im Griff – Das Programm” begleiten dürfen. Das Programm habe ich zunächst in einer Beta-Variante durchgeführt, welche mit sehr enger 1:1-Begleitung verknüpft war. In der nächsten Runde gab es eine Gruppenvariante, mit der ich ausprobieren wollte, ob sich das Programm als Gruppenprogramm eignet. In den weiteren Runden bin ich dann zu einem Hybrid-Modell übergegangen, mit dem ich sehr glücklich bin. Hybridmodell bedeutet, dass es sowohl Input in Video-Form von mir gibt, was eine flexible und individuelle Lösung für die Teilnehmerinnen darstellt, weil wir damit die fixen Termine reduzieren. Auf der anderen Seite gibt es individuell vereinbarte 1:1-Calls, um die aufgenommenen Inhalte und deren Umsetzung auf das eigene Business und Marketing zu besprechen. Zu Beginn des Programms gibt es einen ausführlichen „Check-In-Call“, d.h. wir machen gemeinsam eine Bestandsaufnahme und schauen uns das Business und das Marketing in aller Ausführlichkeit an. 

Um die Learnings und Erfahrungen meiner Teilnehmerinnen zu teilen, habe ich vier von ihnen gebeten, mir ihre Einschätzungen und Empfindungen zum Programm via VoiceMail zu teilen. Mit dabei sind

Angelika Hersacher – Aha-Office

Julia Zichner – Fooducation 

Gaby Latz – Schmierzettel und

Kathrin Wischnath – LinkedIn-Starthelferin

Warum hast du an dem „Alles im Griff – Programm“ teilgenommen? 

Angelika: 

Ich habe am Alles im Griff-Programm teilgenommen, weil ich ganz viele To Do’s hatte und den Überblick verloren habe, wann ich welche Marketingmaßnahme mache, wann welche Maßnahme sinnvoll ist und ich wusste, dass das, was ich da mache, viel aber alles nicht ganz richtig ist. 

Mir fehlte die Klarheit, warum ich was mache oder was sinnvoll ist. Man möchte seine Zeit sinnvoll nutzen und mit dem Alles im Griff-Programm wollte ich eine bessere Übersicht und Klarheit haben. 

Julia:

Es ist schon eine Weile her, aber ich weiß noch sehr genau, dass ich damals nach mehr Struktur und einer besseren Planung gesucht hatte, weil ich das Gefühl hatte, mir geht wahnsinnig viel durch den Kopf aber dieses Sortieren nach Priorität und dann auch noch die Brücke zu schlagen “was brauche ich wirklich in meinem Business” – das hat mich überfordert. 

Da kam das Programm “Alles im Griff” gerade recht. Und der Name ist tatsächlich auch Programm. Es war letztlich auch das, was ich suchte. Die Zügel wieder (oder überhaupt) in der Hand zu halten und vor der Welle zu sein, vorher zu wissen, was ich tue, um nicht mehr so viel zu schwimmen – im Bild gesprochen-, sondern besser zu wissen, das ich dann zu tun, das ist später zu tun, das hat heute Priorität. Es hatte also viel mit dem Wunsch nach Struktur und Planung zu tun. 

Gaby:

Als ich im Internet über das Programm “Alles im Griff” gestolpert bin, dachte ich: Das ist es! Ich war total planlos und hatte genug davon, noch mehr Seiten herunterzuladen, um hinter das Geheimnis von Marketing, sozialen Medien und all den nötigen Maßnahmen zu kommen. Das Angebot war super plausibel formuliert und ich wusste genau, hier komme ich endlich weiter und kriege die hilfreiche Unterstützung, die ich brauchte. 

Kathrin:

Ich war gerade in meiner Gründungsphase als LinkedIn-Starthelferin und damals sind wirklich 1000 Anforderungen auf mich zu gesprungen. Ich fand es sehr schwer zu sortieren, was ist jetzt wichtig, was ist später wichtig, was lasse ich vielleicht auch erst einmal ganz weg. Schwierig, obwohl ich mich tatsächlich mit Marketing relativ gut auskenne. Aber man hockt so im eigenen Saft und das ist eine ganz andere Nummer, das für sich selbst zu sortieren. Da kam mir die Teilnahme bei “Alles im Griff” ganz recht und ich bin sehr froh, dass ich das damals gebucht habe. 

Wie sahen dein Business und dein Marketing vor der Teilnahme bei “Alles im Griff” aus?

Angelika:

Mein Business und mein Marketing sahen vor der Teilnahme am Programm so aus, dass ich zwar viel gemacht habe, vor allem auf Instagram, aber es war nicht strategisch. Ich habe nicht richtig gewusst, wie man das Online-Marketing strategisch angeht, was sinnvoll ist, warum was wichtig ist und Prioritäten setzen. Ich wollte einen Überblick haben über meine Aktivitäten und wissen, welche sinnvollen Maßnahmen ich ergreifen kann. 

Julia:

Wie mein Business und mein Marketing vor der Teilnahme am Programm aussah, habe ich ja schon vorher erläutert. Mir fehlten Klarheit und Struktur, das Gefühl, mein Business und das Marketing proaktiv in der Hand zu haben. 

Gaby:

Ich hatte gar kein Business und auch kein Marketing. Ich hatte aber auch keinen Mut und noch weniger Selbstvertrauen. Ich hatte eigentlich nur meine Idee und meine Leidenschaft fürs Schreiben.

Kathrin:

Ich bin schon eine Weile um das Programm herumgeschlichen, weil ich dachte, dass Marketing vielleicht nicht das erste ist, wo ich mir bezahlte Hilfe von außen holen muss. Das kann ich ja selber. Aber wie gesagt: Die Frage der gewissen Betriebsblindheit gibt es und sich selbst zu beraten ist manchmal nicht die beste Beratung, auch wenn das Fachwissen da ist. 

Welche Erfahrungen hast du während des Programms “Alles im Griff” gemacht, wie hast du dich gefühlt?

Angelika:

Während des Programms habe ich die Erfahrung gemacht, dass wir zunächst einmal eine Bestandsaufnahme gemacht haben. Wir haben wirklich alle Dinge angeschaut, die jetzt gerade laufen bzw. was man jetzt gerade macht. 

Dann haben wir auch geschaut, welche Dinge davon sinnvoll sind und den Unterschied angeschaut von Social Media Content, z.B. auf Instagram, und Longform-Content wie z.B. Blogartikel. Wir haben die Unterschiede dieser unterschiedlichen Content-Formen angeschaut, damit man sich klar macht, warum es sinnvoll ist, z.B. Blogartikel zu schreiben, wie schnelllebig hingegen z.B. Social Media ist, was jeweils die Vor- und Nachteile dieser Marketing-Maßnahmen sind. 

Dann haben wir mein E-Mail-Marketing direkt während des Programms aufgesetzt und ich fand toll, dass du mir direkt gezeigt hast, wie ich ActiveCampaign aufsetzen kann, wie man eine Newsletter-Liste erstellt und welche Bedeutung eine solche Newsletter-Liste für das Marketing hat. Mir ist bewusst geworden, warum ich Blogartikel schreiben sollte, warum ich ein Angebot für 0,00 € haben sollte und warum ich Menschen in meine E-Mail-Marketing-Liste holen sollte und wie das funktioniert. Da sind wir direkt in die Umsetzung gegangen und das fand ich richtig super.

Julia:

Was mir im Programm total gut gefallen hat, war der Blick von außen, dieses ganz klar und deutliche formulieren von Silke “das finde ich gut, weil”, “das könnte vielleicht auch anders laufen, weil…”. Also dieses Hinweisen auf etwas, aber auch erklären, warum etwas auch auf andere Weise gut laufen könnte. Es war nicht dieses “du musst”, “du sollst” sondern ein “schau mal, das fällt mir auf und wie wäre das, wenn’s anders laufen würde”. Das fand ich sehr sympathisch. 

Und ich weiß noch genau, dass mir das Ziele formulieren und auch die Ziele-Liste damals sehr geholfen haben. Inzwischen brauche ich die gar nicht mehr, da funktioniert das auch so. Und ich hab dann gemerkt, dass dieses Aufschreiben von all den Dingen, die mir durch den Kopf gehen und dann das Sortieren in Trello, dieses Tool nutze ich auch immer noch, das hat mir sehr geholfen, den Überblick zu bekommen. Da musste ich nicht mehr alles im Kopf behalten, konnte es aufschreiben, habe es gesehen und das war ein riesen Fortschritt. 

Außerdem haben wir die Menüführung auf meiner Website angepasst und da ging es auch um das Thema, was ich überhaupt anbieten möchte. Auch bei dieser Fragestellung hat Silke mich auf das hingestupst, was meine Baustelle damals war. 

Außerdem fand ich super dieses bewusste Angehen von Sachen, die ich eigentlich nicht brauchte. Ich habe damals den Twitter-Account gelöscht, den ich nicht aktiv bespielt habe. Ich habe auch später Xing Premium gekündigt und bin dort zwar noch zu finden, aber bespiele den Account nicht aktiv. Das bewusste Loslassen von Dingen, die ich nicht nutze, hat mir sehr geholfen. 

Ich habe früher öfter – zu oft – dieses “weil das alle machen, muss ich das auch machen” mitgemacht und habe dann immer mehr verstanden, dass ich das finden muss, was für mich gut ist. Und dabei hat mir das Programm geholfen und der Blick von außen. 

Kathrin:

Mir hat gut gefallen, dass du drauf geschaut hast, was wirklich umsetzbar ist. Also weniger den Traum vom perfekten Marketing, sondern ein realistischer Blick auf die Möglichkeiten. Was ist für mich in dieser Situation machbar, also wuppbar. 

Mir hat auch der Ansatz von den Offenen Gestalten gut gefallen, sich anzuschauen, diese ganzen “ich müsste”, “ich sollte“, „ich könnte”. Und dann auch einige von diesen “Müsstest”, „Könntest“ und “Solltest” zur Ruhe zu legen und zu schließen und Dinge auf später zu verschieben oder auch ganz gehen zu lassen. 

Auch gut gefallen hat mir, dass du alles Visualisiert hast, also z.B. in Einzelgesprächen in Mindmaps festgehalten hast. Damit man nicht nach den Sitzungen das Gefühl hat, man hat eine Stunde zusammengesessen, aber es ist nichts geblieben. Videos schaue ich mir im Nachgang eher nicht an, aber Mindmaps haben mir sehr geholfen zur Orientierung. 

Gaby: 

Ich fühlte mich super schnell verstanden. Das Programm hat mich nie unter Druck gesetzt, ich hatte meine Hausaufgaben und endlich hatte ich auch einen roten Faden. 

Dazu kam die Möglichkeit, jederzeit “in Echtzeit” mit Silke zu kommunizieren und das machte alles rund. 

Mit dem Programm bekam ich neuen Mut und ich fühlte mich unglaublich motiviert. 

Wie hast du dich nach der Beendigung des “Alles im Griff” – Programms gefühlt?

Angelika:

Zum Ende des Programms wusste ich ganz klar, was ich bisher gemacht habe, worauf ich meine Prioritäten künftig legen werde und dass auch ganz klar ist, warum man etwas tut.

Damit man einen Fokus hat auf die richtigen Dinge, welche Maßnahmen sinnvoll sind und wofür ich meine Zeit hergeben möchte. So kann ich zwei Stunden an einem Reel arbeiten oder zwei Stunden an einem Blogartikel und kann mir überlegen, wofür ich meine Zeit lieber einsetzen möchte. Die Bedeutung der einzelnen Marketing-Maßnahmen ist mir einfach viel klarer geworden. 

Julia:

Was ich super fand war dieses bewusste Angehen von Sachen, die ich gar nicht brauchte. Ich hatte ja den Twitter-Account gelöscht, weil ich den nicht aktiv bespielt habe. Dieses Loslassen von Sachen, die ich eigentlich gar nicht nutze, das fand ich auch super. Ich habe früher öfter dieses „das muss man machen“ und „weil das alle machen muss ich das auch machen“ und habe dann immer mehr und besser verstanden das zu tun, was für mich funktioniert und gut ist. Da ist der Blick von außen Gold wert. Ich habe mich nach dem Programm klarer und strukturierter gefühlt und hatte auch ein Gefühl dafür bekommen, welche Baustellen ich angehen sollte.

Gaby:

Nach Beendigung des Programms glaubte ich wieder an mich und vor allem an mein Schreibtalent. Und jetzt ging die Reise erst richtig los. Auf einmal hatte ich einen Newsletter und ein tolles Netzwerk. Ich wusste auch, welche Kanäle ich bedienen würde und welche nicht so wirklich was für mich sind. Auf die konnte ich dann auch verzichten. 

Kathrin:

Du hattest einen Fahrplan versprochen und den habe ich auch bekommen. Vor allem in den 1:1-Treffen und mit den Visualisierungen. Auch das Format hat mir sehr gut gefallen. Zunächst im 1:1 und danach auch im Austausch mit der Gruppe, das habe ich als sehr unterstützend empfunden. Man fühlt sich immer ein bisschen so “warum ist das nur bei mir so schwierig” und zu erkennen, dass man nicht alleine ist. 

Wie war die Zusammenarbeit mit mir?

Angelika:

Die Zusammenarbeit mit dir fand ich richtig toll! Ich habe das Gefühl, du weißt ganz genau, wovon du redest, bist schon lange im Business und hast einfach den Überblick. Du weißt, wie die Zahnräder ineinandergreifen sollten und wie man sein Online Business aufstellen und sein Marketing-Maßnahmen gestalten sollte, damit es wirklich fundiert abläuft und man keine Zeit verschwendet. Und dass man zielgerichtet an seinem Online-Business arbeiten und entsprechende Ziele erreichen kann. 

Julia:

Die Zusammenarbeit mit dir Silke fand ich richtig cool. Das hatte für mich eine freundschaftliche Ebene und ich habe mich immer total auf die Termine gefreut, auch weil ich wusste, dass ein klares Feedback von dir kommt. Und das fand ich mega hilfreich. Also nicht dieses Schönreden sondern die Nachfrage, ob ich mir sicher bin. Und das hat das aktive Nachfragen bei mir selbst gefördert und das sehr hilfreich.

Gaby:

Die Zusammenarbeit mit Silke war vom ersten Moment an genau das, wonach ich gesucht hatte. Sie gab mir professionelle Ratschläge und sie gab mir auch Alternativen. Es war kein pauschales Abarbeiten von Aufgaben und es ging vor allen Dingen um mich, um meine Vorstellungen, um meine Betrachtung von Marketing-Kanälen und meine Vorstellungen über meine Arbeit. Silke fand immer eine individuelle Lösung. 

Kathrin:

Danke für deinen Fahrplan, dein Sortieren, dein Aufräumen, schlanker machen und weniger Dinge zu haben, die ich in meinem Hinterkopf immer mitschleife. Ich denke, ich sollte mein Marketing mal wieder nach dem überprüfen, wie wir das damals zusammen bearbeitet haben, es ist immer eine gute Sache, da nochmal zu verschlanken und aufzuräumen. 

Was hast du besonders gut / schön / hilfreich in Erinnerung?

Angelika:

Besonders hilfreich fand ich dein Feedback und dass du so gut erreichbar warst. Du hast einen von Zeit zu Zeit liebevoll “in den Hintern getreten” und nachgefragt, ob Dinge bereits erledigt sind. Auch das hat mir gefallen. Ich empfehle deine Arbeit sehr sehr gerne weiter!

Julia:

Insgesamt muss ich sagen ist für mich dieses Loslassen von Dingen, die ich innerlich für mich nicht gut fand, dass ich das loslassen und ziehen lassen konnte. Das ist mir alleine nicht gelungen. Ich fand auch die Erkenntnisse toll, meinen eigenen Weg zu gehen und nicht blind dem zu folgen, was die Marketer in die Welt schreien. Meinen eigenen Weg finden und Feedback zu bekommen in der Klarheit fand ich mega hilfreich.

Gaby:

Besonders gut bleibt Silke mir als Person in Erinnerung. Sie hat wirklich mit viel Feingefühl an meinem Selbstwertgefühl gearbeitet, hat mir viel Mut gemacht und mir Komplimente gemacht. Außerdem hat sie meine Arbeit empfohlen und das war super hilfreich. 

Silke war am Anfang Coach, wurde aber schnell zum Freund. Darunter hat zu keiner Zeit die Professionalität gelitten und ich würde das “Alles im Griff – Programm” zu 100% empfehlen, der ein bisschen Begleitung in Sachen Marketing benötigt

Ich bin hellauf begeistert, was du für mich getan hast und was ich erreichen konnte. 

Die Teilnehmerinnen genauer vorgestellt

Angelika Hersacher – Aha-Office

Mit Angelika als Sparringspartner erarbeitet du deine Vision deiner Membership. Sie begleitet dich bei technischen Fragen und bei der Umsetzung deines Mitgliederbereichs. Vom erfolgreichen Konzept bis zur Begrüßung deiner ersten Mitglieder. Dabei verwandelt sie deine Vision von einer Membership in einen “Wohlfühlraum” für deine Mitglieder. Ihre Leidenschaft ist es, Projekte und Ideen umzusetzen und mit dir an einem Strang zu ziehen. 

Mehr Informationen zu Angelika findest du hier: Aha-Office

Julia Zichner – fooducation

Julia ist Oecotrophologin und selbst ambitionierte Radsportlerin und Läuferin. Daher weiß sie genau worauf’s ankommt, wenn du eine Top-Leistung im Sport abrufen willst. Schritt für Schritt zeigt sie dir, wie du eine Ernährungsstrategie findest, die zu dir, zu deinem Sport und zu deinem Ziel passt. Die Mischung aus ihrer jahrelangen Erfahrung und ihrem Expertenwissen wird dich spürbar weiterbringen. Egal ob Profi oder Breitensportler: eine richtig gute Ernährung ist im Sport extrem wichtig, um im richtigen Moment zu zeigen, welches Leistungspotential in dir steckt. Erst wenn du deine Ernährung auf dein Training abstimmst, wirst du den sportlichen Erfolg haben können, den du dir wünschst. Julia unterstützt dich dabei.

Mehr Informationen zu Julia findest du hier: fooducation

Gaby Latz – Schmierzettel

Gaby ist die Richtige für deine Texte. Egal ob Werbetext, Produktbeschreibung, Rede, Blog-Beitrag. Wenn Schreiben nicht dein Ding ist und dir die Ideen fehlen – Gaby hat 1000 Ideen. Und SEO-Erfahrung. Die Vorteile einer Zusammenarbeit mit ihr: Unkompliziert, verlässlich, flexibel. Sie passt sich dem Projekt an. Du sollst dich in den Texten wiedererkennen. Deine Gedanken sind bei ihr in guten Händen. Nicht jeder Text braucht eine rosarote Brille. Doch auch die seriöse Fachinfo verdient Persönlichkeit, Aussagekraft und Raffinesse. „Copy Paste“ ist oft letzter schlechter Ratgeber, um die weisse Fläche zu füllen. 

Mehr Informationen zu Gaby findest du hier: Schmierzettel

Kathrin Wischnath – LinkedIn Starthelferin

In ihren (Online-) Workshops und 1:1 Beratungen bringe sie Soloselbständigen und Unternehmensbotschaftern aus KMUs bei, wie sie das Businessnetzwerk LinkedIn effektiv nutzen, um beispielsweise ihre Kunden dort zu finden. Und vor allem: Von ihnen gefunden werden. Kathrins Ziel: Das Kontakte auf Augenhöhe entstehen und die richtigen Leute für den Auftrag, das Projekt, den Job zusammenkommen. Und ihre Kunden lernen, wie sie auf LinkedIn persönlich präsent sind, Vertrauen und Sichtbarkeit aufbauen, ohne ständig online zu sein. Seit Frühjahr 2020 arbeitet sie als LinkedIn Starthelferin: Hier nutzt sie ihre  Erfahrungen aus Journalismus und PR, Autorinnenschaft und Bühne, aus Medienpädagogik, Social Media und Onlinemarketing.

Mehr Informationen zu Kathrin findest du hier: Kathrin Wischnath

Fazit

Habe ich dir jetzt Lust darauf gemacht, auch am Programm „Alles im Griff“ teilzunehmen und dein Business und Marketing aufzuräumen, zu entschlacken und mit einem funktionierenden Marketing-Fahrplan durchzustarten?

Dann kannst du dich hier über das Programm informieren: Alles im Griff – Das Programm

Du kannst mir auch jederzeit gerne schreiben und/oder dir ein Erstgespräch vereinbaren. Melde dich einfach unter info@silkeschoenweger.com – ich freue mich auf den Austausch!

Bullet Journal starten: Dein 10-Schritte-Plan für mehr Produktivität und Erfolg

Bullet Journal starten: Dein 10-Schritte-Plan für mehr Produktivität und Erfolg

Stell dir vor, du hättest ein Werkzeug, das dir hilft, deine Gedanken zu ordnen, deine Aufgaben zu strukturieren und deine Ziele zu erreichen – alles in einem. Genau das ist ein Bullet Journal bzw. das Bullet Journaling. In diesem Artikel erfährst du, was Bullet Journaling eigentlich ist, wie es dir in deinem Business helfen kann und ich gebe dir einen 10-Schritte-Plan an die Hand, wie du mit deinem eigenen Bullet Journal starten kannst.

Was ist Bullet Journaling?

Bullet Journaling ist eine revolutionäre und doch erstaunlich einfache Methode zur Selbstorganisation, die sich besonders für selbstständige Frauen und Unternehmerinnen eignet, die nach einer flexiblen und effektiven Art suchen, ihre vielfältigen Aufgaben zu verwalten. Entwickelt von Ryder Carroll, einem digitalen Produkt-Designer aus New York, vereint das Bullet Journaling verschiedene Elemente des klassischen Zeitmanagements in einem einzigen, anpassbaren System.

Mir ist es immer so ergangen, dass ich keinen kaufbaren Kalender gefunden habe, der zu 100 % meinen Wünschen und meinen Vorstellungen von einem flexiblen Kalender verbunden mit Reflexionsseiten entsprach. So bin ich zum Bullet Journaling gekommen.

Im Kern besteht das Bullet Journal aus

  • Aufgabenlisten
  • Terminkalender
  • Habit Trackern o.ä.
  • Notizteilen und
  • Tagebuchteilen.

Diese Elemente werden in einer strukturierten, aber flexiblen Art und Weise kombiniert, die es Benutzern ermöglicht, ihre eigene Ordnung zu schaffen und gleichzeitig die Freiheit zu haben, das Journal nach ihren spezifischen Bedürfnissen zu gestalten. Dies ist besonders vorteilhaft für Frauen im Geschäftsleben, die oft vielfältige und dynamische Aufgaben haben, die eine flexible Planungsmethode erfordern.

Das Bullet Journal basiert auf dem Prinzip der Rapid Logging Methode, bei der Informationen in kurzen, prägnanten Listen organisiert werden. Diese Listen können Aufgaben, Ereignisse oder Notizen beinhalten, die mithilfe von Symbolen kategorisiert werden. Das macht es leicht, auf einen Blick zu sehen, was zu tun ist, was geplant ist und welche Ideen festgehalten wurden.

Ein wesentlicher Vorteil des Bullet Journaling ist seine Anpassungsfähigkeit. Während ein traditioneller Planer oder Kalender oft eine starre Struktur hat, kann das Bullet Journal beliebig erweitert oder angepasst werden. Das bedeutet, dass es mit den sich ändernden Anforderungen deines Geschäfts und deines persönlichen Lebens wachsen kann. Du kannst Seiten für spezifische Projekte, Zielsetzungen, Tracking deiner Fortschritte oder sogar für persönliche Reflexionen hinzufügen. Dies ermöglicht eine umfassende und ganzheitliche Organisation, die sowohl deine beruflichen als auch privaten Bedürfnisse berücksichtigt.

Darüber hinaus fördert das Bullet Journaling Kreativität und Selbstausdruck. Viele Benutzer genießen den Prozess des Gestaltens und Personalisierens ihrer Journale mit Zeichnungen, Farbcodes und Aufklebern, was nicht nur Spaß macht, sondern auch die Bindung an das Journal und damit die regelmäßige Nutzung erhöht. Für Unternehmerinnen kann dieser kreative Aspekt eine willkommene Abwechslung, zu den oft strukturierten und analytischen Aufgaben des Geschäftslebens sein. Ich persönlich liebe es, mir an den Wochenenden und abends Zeit zu nehmen, mein Journal zu gestalten und die Planung der kommenden Woche zu machen.

Insgesamt ist Bullet Journaling eine Methode, die Ordnung in das Chaos des Alltags bringt, ohne dabei die persönliche Freiheit und Kreativität einzuschränken. Es ist ein leistungsfähiges Werkzeug, das hilft, Ziele zu setzen, Fortschritte zu verfolgen und letztlich eine größere Kontrolle über das eigene Leben und Geschäft zu erlangen.

Wer hat es erfunden?

Ryder Carroll, der kreative Kopf hinter dem Bullet Journal, ist eine inspirierende Persönlichkeit, deren eigene Herausforderungen zur Entwicklung dieser innovativen Methode führten. Carroll litt unter Lernschwierigkeiten, insbesondere unter Aufmerksamkeitsdefiziten, die es ihm schwer machten, Informationen auf herkömmliche Weise zu verarbeiten und zu organisieren. In seiner Suche nach einem effektiven Weg, um mit diesen Herausforderungen umzugehen, experimentierte er mit verschiedenen Techniken und entwickelte schließlich das Konzept des Bullet Journalings.

Die Methode, die Carroll erfand, ist mehr als nur eine organisatorische Technik; sie ist eine ganzheitliche Art, das Leben zu erfassen und zu planen. Indem er Struktur und Flexibilität in einer einzigartigen Weise kombinierte, schuf er ein System, das nicht nur ihm, sondern auch Millionen von Menschen weltweit, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind, half. Das Bullet Journal wurde schnell zu einem lebensverändernden Werkzeug für viele, die nach einem personalisierten Ansatz für Organisation und Zeitmanagement suchten.

Carrolls Ansatz unterscheidet sich von traditionellen Methoden durch seine Einfachheit und Anpassungsfähigkeit. Anstatt sich auf elektronische Geräte oder starre Planungssysteme zu verlassen, basiert das Bullet Journal auf einem analogen System, das die Benutzer ermutigt, ihre Gedanken und Aufgaben handschriftlich festzuhalten. Diese Methode fördert eine tiefere Verbindung mit den eigenen Zielen und Aufgaben und hilft, die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu lenken.

Die Popularität des Bullet Journals ist ein Zeugnis für Carrolls innovative Vision und seine Fähigkeit, eine einfache, aber tiefgreifende Lösung für ein allgemeines Problem zu bieten. Es ist mehr als ein Planungswerkzeug; es ist eine Bewegung, die Menschen befähigt, ihr Leben auf eine Art und Weise zu organisieren, die ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.

Vorteile des Bullet Journaling

Mit einem Bullet Journal zu starten und regelmäßig Bullet Journaling zu betreiben, hat zahlreiche Vorteile. Hier sind die wichtigsten vier Vorteile für dich als Selbständige oder Unternehmerin:

Klarheit und Fokus

Das Bullet Journal ist ein hervorragendes Werkzeug, um Gedanken zu ordnen und Prioritäten zu setzen, was für selbstständige Frauen und Unternehmerinnen unerlässlich ist. In der hektischen Welt des Unternehmertums können Gedanken und Ideen leicht verloren gehen oder überwältigend wirken.

Das Bullet Journal bietet eine strukturierte Methode, diese Gedanken zu erfassen und zu organisieren. Durch das Aufschreiben von Aufgaben, Zielen und Notizen wird das Gedankenchaos geordnet, was zu klareren Entscheidungen und fokussiertem Handeln führt.

Dieser Prozess hilft nicht nur, wichtige Aufgaben und Ziele im Auge zu behalten, sondern reduziert auch das Gefühl der Überwältigung und steigert die Konzentrationsfähigkeit. So wird ein effizienter und zielgerichteter Arbeitsfluss ermöglicht.

Flexibilität

Ein wesentlicher Vorteil des Bullet Journalings ist seine unglaubliche Flexibilität. Anders als bei vielen vorgefertigten Planern, kann das Bullet Journal individuell gestaltet werden, um deinen spezifischen Anforderungen und Arbeitsstilen gerecht zu werden.

Ob du tägliche, wöchentliche oder monatliche Übersichten bevorzugst, ob du Raum für kreative Ideen oder detaillierte Projektplanungen benötigst – das Bullet Journal passt sich an.

Diese Anpassungsfähigkeit ist besonders wichtig für Unternehmerinnen, deren Bedürfnisse sich mit der Zeit und mit dem Wachstum ihres Unternehmens verändern können. Das Bullet Journal wächst und entwickelt sich mit dir und deinem Business, was es zu einem langfristig wertvollen Werkzeug macht.

Kreativität und Individualität

Das Bullet Journal ist nicht nur ein Organisationswerkzeug, sondern auch eine Leinwand für Kreativität und persönlichen Ausdruck. Es bietet die Freiheit, Seiten so zu gestalten, wie es am besten zu deiner Persönlichkeit und deinen Bedürfnissen passt.

Dies kann durch künstlerische Gestaltung, Farbcodes, Symbole oder sogar durch das Einfügen persönlicher Abschnitte wie Stimmungs-Tracker oder Inspirationssammlungen geschehen. Diese kreative Freiheit macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch die Bindung zum Journal, was die regelmäßige Nutzung unterstützt.

Für selbstständige Frauen bietet dieses kreative Element eine willkommene Pause vom Alltag und eine Chance, ihre Individualität auszudrücken.

Verbesserte Produktivität

Die Verwendung eines Bullet Journals kann zu einer erheblichen Steigerung der Produktivität führen. Durch die klare Strukturierung von Aufgaben und Zielen hilft es, den Überblick über anstehende und erledigte Aktivitäten zu behalten.

Das Setzen von Deadlines und Prioritäten wird vereinfacht, und die Fortschritte bei Projekten können leicht nachverfolgt werden. Diese Organisation führt zu weniger Zeitverschwendung und effizienterem Arbeiten. Zudem ermöglicht die tägliche Reflexion im Bullet Journal, Zeitfresser zu identifizieren und die Arbeitsweise kontinuierlich zu optimieren.

Für Unternehmerinnen bedeutet dies, dass sie ihre Zeit und Ressourcen besser auf die Bereiche konzentrieren können, die den größten Einfluss auf ihr Geschäft haben.

Einsatzmöglichkeiten des Bullet Journals für das Business

Zielsetzung

Für selbstständige Frauen und Unternehmerinnen ist die klare Definition und Verfolgung von Geschäftszielen entscheidend. Das Bullet Journal dient als effektives Werkzeug, um sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele festzuhalten und regelmäßig zu überprüfen.

Durch das Aufschreiben deiner Ziele im Bullet Journal werden diese greifbarer und mental verankert. Du kannst Fortschritts-Tracker verwenden, um deine Annäherung an diese Ziele zu visualisieren, was wiederum die Motivation steigert. Die Möglichkeit, Ziele zu überarbeiten und anzupassen, sorgt für Flexibilität in deiner Planung und ermöglicht es dir, dich schnell an veränderte Umstände oder Prioritäten anzupassen.

Diese Methode fördert nicht nur ein zielgerichtetes Handeln, sondern hilft auch dabei, den Fokus zu bewahren und sich nicht in Nebensächlichkeiten zu verlieren.

Zeitmanagement

Effizientes Zeitmanagement ist für das Gelingen jedes Business unerlässlich. Das Bullet Journal ermöglicht eine detaillierte Planung deines Tages, deiner Woche oder deines Monats.

Durch die Erstellung von Daily Logs kannst du tägliche Aufgaben planen, während Weekly Logs oder Monthly Logs dir helfen, einen Überblick über längere Zeiträume zu behalten. Diese Strukturierung ermöglicht es dir, Meetings, Deadlines und andere wichtige Ereignisse im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass du deine Zeit effektiv nutzt.

Das Bullet Journal fördert zudem das Prinzip der bewussten Zeitnutzung, indem es dich ermutigt, Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit zu priorisieren, was zu einer produktiveren und fokussierten Arbeitsweise führt.

Projektplanung

Das Bullet Journal ist ein ideales Werkzeug für die Projektplanung, besonders wenn du mehrere Projekte gleichzeitig managst. Es ermöglicht dir, für jedes Projekt einen eigenen Abschnitt zu erstellen, in dem du Ziele, Meilensteine, Deadlines und spezifische Aufgaben festhalten kannst. Mit dem Bullet Journal kannst du den Fortschritt jedes Projekts verfolgen und gleichzeitig sicherstellen, dass du keinen wichtigen Aspekt übersiehst.

Diese zentrale Übersicht erleichtert es, den Überblick zu behalten und Ressourcen effektiv zu verteilen. Die Möglichkeit, Notizen und Änderungen direkt im Journal vorzunehmen, macht es zu einem lebendigen Dokument, das sich ständig weiterentwickelt und anpasst.

Brainstorming

Für kreative Prozesse und die Entwicklung neuer Geschäftsideen bietet das Bullet Journal einen idealen Rahmen. Es bietet Raum, um spontane Ideen festzuhalten, Gedanken zu entwickeln und Konzepte zu skizzieren.

Durch die Verwendung von Mindmaps, Brainstorming-Listen oder Skizzen kannst du kreative Prozesse systematisch erfassen und weiterentwickeln. Diese Flexibilität ist besonders wertvoll, wenn es darum geht, innovative Lösungen für geschäftliche Herausforderungen zu finden oder neue Produkte und Dienstleistungen zu konzipieren.

Die Möglichkeit, jederzeit Ideen hinzuzufügen und zu erweitern, macht das Bullet Journal zu einem ständigen Begleiter im kreativen Prozess und hilft dir, deine Gedanken zu ordnen und zu strukturieren.

10-Schritte-Anleitung zum Starten mit deinem Bullet Journal

Schritt 1: Wähle ein Notizbuch

Das Notizbuch ist das Herzstück deines Bullet Journals. Es muss nicht teuer oder ausgefallen sein; ein einfaches Notizbuch reicht völlig aus.

Wichtig ist, dass es zu deinen Bedürfnissen passt. Überlege, ob du ein gepunktetes, liniertes oder blanko Notizbuch bevorzugst.

Die Größe des Notizbuchs sollte so gewählt sein, dass es sowohl praktisch für den täglichen Gebrauch ist als auch genug Platz für deine Einträge bietet.

Einige bevorzugen ein Hardcover für Langlebigkeit, während andere die Flexibilität eines Softcover-Buchs schätzen.

Schließlich ist die Papierqualität wichtig, besonders wenn du planst, verschiedene Stifte oder Farben zu verwenden.

Ich selbst nutze sehr gerne die Hardcover Bücher von Leuchtturm 1917, und zwar in DIN A5 mit der Lineatur dotted: Leuchtturm 1917

Schritt 2: Verstehe die Grundlagen

Bevor du beginnst, ist es wichtig, die grundlegenden Elemente des Bullet Journaling zu verstehen: Index, Future Log, Monthly Log und Daily Log.

Der Index dient als Inhaltsverzeichnis, um Einträge schnell finden zu können.

Das Future Log ist für langfristige Planung gedacht, wo du Ereignisse und Ziele für die kommenden Monate notierst. Ich nutze es auch, um mir Geburtstage zu notieren.

Der Monthly Log gibt eine Übersicht über den aktuellen Monat, einschließlich wichtiger Termine und Ziele.

Schließlich ist das Daily Log dein täglicher Begleiter, in dem du Aufgaben, Termine und Notizen festhältst.

Diese Elemente bilden das Gerüst deines Bullet Journals und helfen dir, organisiert zu bleiben.

Schritt 3: Setze dir Ziele

Überlege dir, was du mit deinem Bullet Journal erreichen möchtest. Möchtest du deine Produktivität steigern, besser organisiert sein oder deine persönlichen Ziele verfolgen?

Deine Ziele bestimmen, wie du dein Journal gestaltest und nutzt. Setze dir klare und erreichbare Ziele und überlege dir, wie das Bullet Journal dir dabei helfen kann, diese zu erreichen. Ziele können von der Verbesserung des Zeitmanagements bis hin zur Steigerung der Kreativität reichen.

Das Festlegen von Zielen hilft dir, deinen Fokus zu behalten und macht die Nutzung deines Bullet Journals zielgerichteter und effektiver.

Schritt 4: Gestalte dein Layout

Das Schöne am Bullet Journaling ist, dass du dein Layout individuell gestalten kannst. Experimentiere mit verschiedenen Layouts, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert. Manche Menschen bevorzugen einfache und minimalistische Layouts, während andere kreative und farbenfrohe Designs mögen.

Berücksichtige beim Gestalten deines Layouts, wie viel Platz du für tägliche Einträge, wöchentliche Übersichten und monatliche Planungen benötigst. Du kannst auch Bereiche für spezielle Listen oder Tracker hinzufügen.

Dein Layout sollte deine Arbeitsweise und deine persönlichen Vorlieben widerspiegeln und kann im Laufe der Zeit angepasst werden.

Das Layout meines Bullet Journals hat sich im Laufe der letzten 4 Jahre immer wieder verändert und ich habe es für mich so angepasst, dass ich mich mit meinem persönlichen Bullet Journal wohlfühle.

Schritt 5: Nutze das Future Log

Das Future Log ist für langfristige Planungen und Ziele gedacht. Hier kannst du Ereignisse, Ziele und Aufgaben notieren, die in den kommenden Monaten anstehen.

Dieses Log hilft dir, einen Überblick über deine langfristigen Pläne zu behalten und sicherzustellen, dass du auf deine Ziele hinarbeitest. Es ist auch ein nützliches Werkzeug, um sicherzustellen, dass du wichtige Deadlines nicht verpasst und deine Zeit effektiv planst.

Ich trage hier wichtige Eckpunkte meiner Jahresplanung ein, damit ich diese nicht aus den Augen verliere und immer wieder überprüfen kann, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin.

Schritt 6: Integriere das Monthly Log

Das Monthly Log gibt dir eine Monatsübersicht auf einen Blick. Es hilft dir, langfristig zu planen und sicherzustellen, dass du wichtige Termine und Ereignisse nicht verpasst.

Nutze das Monthly Log, um Monatsziele zu setzen, wichtige Termine festzuhalten und eine Übersicht über bevorstehende Projekte zu haben.

Du kannst auch einen Monatsrückblick hinzufügen, um deine Fortschritte und Erfolge zu reflektieren. Dies hilft dir, deine Planung und Ziele regelmäßig zu überprüfen und anzupassen.

Schritt 7: Wichtigster Baustein: Das Daily Log

Das Daily Log ist das Herzstück deines Bullet Journals. Hier notierst du tägliche Aufgaben, Termine und wichtige Notizen.

Beginne jeden Tag mit einem frischen Log, oder plane ein paar Tage im Voraus, je nach deiner Vorliebe.

Verwende Symbole, um Aufgaben, Ereignisse und Notizen zu kennzeichnen. Dies erleichtert das schnelle Erfassen deines Tages und hilft dir, organisiert zu bleiben.

Das Daily Log ist auch ein großartiger Ort, um deine Fortschritte zu verfolgen und sicherzustellen, dass du auf Kurs bleibst, um deine Ziele zu erreichen.

Schritt 8: Personalisiere dein Journal

Dein Bullet Journal sollte ein Spiegel deiner Persönlichkeit und deiner Bedürfnisse sein. Personalisiere es, indem du Listen, Tracker oder Skizzen hinzufügst, die für dich relevant sind.

Du könntest zum Beispiel Tracker für Gewohnheiten, Stimmungen, Schlaf oder Fitness hinzufügen. Listen können alles Mögliche umfassen, von Büchern, die du lesen möchtest, bis hin zu Geschäftsideen, die du erforschen möchtest.

Skizzen und Zeichnungen können deinem Journal eine persönliche Note verleihen und den Prozess des Journalings angenehmer machen.

Schritt 9: Überprüfe und passe an

Ein Bullet Journal ist ein lebendiges Dokument, das sich mit dir entwickelt. Nimm dir regelmäßig Zeit, um dein Journal zu überprüfen und anzupassen.

Was funktioniert gut? Was könnte verbessert werden?

Diese Reflexion hilft dir, dein Journal effektiver zu gestalten und sicherzustellen, dass es deine aktuellen Bedürfnisse und Ziele widerspiegelt.

Sei nicht zögerlich, das Layout oder die Struktur zu ändern, wenn du das Gefühl hast, dass eine Anpassung nötig ist.

Schritt 10: Sei geduldig mit dir selbst

Zuletzt, sei geduldig mit dir selbst. Perfektion ist nicht das Ziel; es geht um Fortschritt und persönliche Entwicklung.

Es kann eine Weile dauern, bis du das System findest, das am besten für dich funktioniert.

Mach dir keine Sorgen, wenn dein Journal nicht so aussieht wie diejenigen, die du online siehst. Jedes Bullet Journal ist einzigartig und sollte deine persönliche Reise widerspiegeln. Genieße den Prozess und sei stolz auf deine Fortschritte.

Jeder dieser Schritte ist darauf ausgerichtet, dir zu helfen, ein Bullet Journal zu starten und zu pflegen, das nicht nur funktional, sondern auch persönlich und anpassbar ist.

Fazit

Bullet Journaling ist mehr als nur eine Methode zur Organisation. Es ist ein Weg, um Klarheit zu schaffen, Ziele zu erreichen und letztlich mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu haben. Für selbständige Frauen und Unternehmerinnen wie dich kann es ein entscheidendes Werkzeug sein, um die Überforderung beim Online-Marketing zu überwinden und effizienter zu arbeiten.

Probiere es aus und lass dich von der Kreativität und Produktivität, die es freisetzt, inspirieren!

11 kuriose Gründe, warum Menschen sofort deine Website verlassen

11 kuriose Gründe, warum Menschen sofort deine Website verlassen

Du hast eine großartige Website erstellt, aber die Besucher verschwinden so schnell, dass es sich anfühlt, als würden sie vor etwas flüchten. Wie eine Katze vor einem laufenden Staubsauger. Keine Sorge, ich habe 11 amüsante Gründe dafür gefunden, warum das passieren könnte. Kennst du diese Website-Fehler auch?

Podcast-Episode #068: Die Menschen flüchten von deiner Website – die 11 häufigsten Gründe

1. Deine Website lädt langsamer als ein Faultier im Schneckentempo

Kennst du den Film “Zoomania”? Mit der Szene, als der kleine Sheriff Judy Hopps eine Auskunft zu einem Autokennzeichen benötigt und der entsprechende Sachbearbeiter Flash ein Faultier ist? Großartig!

Wenn aber deine Website länger lädt als ein Faultier braucht, um einen Marathon zu laufen, dann ist das ein Grund zur Sorge. Besucher haben keine Geduld, um auf eine langsame Website zu warten. 

Mach sie schneller, und du wirst sehen, wie die Besucher stehen bleiben – vielleicht sogar schneller als das Faultier rennen könnte!

2. Sofort ploppt ein nerviges Pop-up-Fenster auf, als ob es eine Überraschungsparty gibt

Bäm! Tröröööö! Nein, eher nicht. 

Pop-up-Fenster sind wie ungebetene Partygäste. 

Niemand mag es, wenn sie plötzlich auftauchen und mit Konfetti um sich werfen. 

Lass deine Besucher in Ruhe stöbern, bevor du die Konfetti-Kanone abfeuerst.

3. Dein Angebot ist verwirrender als eine Kiste voller Puzzle-Teile ohne Anleitung

Hast du schon mal versucht, ein Puzzle ohne das fertige Bild zu lösen? Das geht vielleicht bei 16-Teile-Puzzlen, aber ab dann wird es lustig. 

Wenn es länger als ein Augenzwinkern dauert, um zu verstehen, was du auf deiner Website anbietest, dann verschwinden die Besucher schneller, als du „Rätsel gelöst!“ sagen kannst.

Vermeide diesen Website-Fehler und halte es einfach und verständlich.

Website-Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest, wenn dich interessiert, was deine Besucher denken

4. Deine Navigation ist so kompliziert, dass es an Schatzsuche erinnert

Wo finde ich was? Wo war noch? Wie komme ich jetzt zu dem, was ich suche?

Deine Website sollte keine Schatzsuche sein, bei der die Besucher nach dem X auf der Karte suchen müssen. 

Überlege auch mal, ob du bei der Navigation lieber nicht von deinen spannenden Kurs- und Angebotsnamen ausgehst (die deine potenziellen Kunden ja nicht unbedingt kennen) sondern vom Bedürfnis, Schmerz oder der Wunschlösung.

Mach die Navigation einfach, damit sie nicht im virtuellen Dschungel verloren gehen.

5. Alle Texte sind vollgepackt mit Fachbegriffen, als ob du ein Geheimagent wärst

Fachbegriffe sind wie Geheimsprachen, die nur du verstehst. Gibt es einen Grund, warum du eine Geheimsprache verwendest? Falls nicht, dann tu es auch nicht.

Verwende klare und einfache Sprache, damit deine Besucher nicht das Gefühl haben, dass sie Mitglied einer geheimen Gesellschaft werden müssen.

6. Du schreibst Sätze, die länger sind als die Schlange vor dem Kuchentresen 

Ich liebe Käsekuchen. Mit oder ohne Rosinen. Dafür stelle ich mich auch gerne mal an einer Kuchentheke an. Das ergibt aber nur für Käsekuchen Sinn, nicht bei der Länge von Sätzen.

Lange, verschachtelte Sätze sind wie endlose Warteschlangen. 

Halte deine Sätze kurz und knackig – so wie die Wartezeit auf den Kuchen!

7. Unruhiges, unübersichtliches Design, als ob ein Tornado durch dein Büro gewütet wäre 

Auch wenn Menschen immer wieder behaupten, dass hinter Chaos ein Genie steckt. Ich glaube da nicht richtig dran. 

Wenn deine Website aussieht, als hätte ein Tornado darin gewütet, dann fühlen sich Besucher wie in einem Wirbelsturm gefangen. 

Und auch, wenn ich noch nie in einem Wirbelsturm gefangen war – ich stelle es mir nicht sonderlich angenehm vor. Also weg da. 

Ein übersichtliches Design ist der Schlüssel – lass es nicht aussehen wie Chaos im Chaos.

8. Deine Website klingt mehr wie eine Geisterbahn mit schaurigen Soundeffekten

Ich weiß nicht, ob du das auch so verwirrend findest wie ich. Soundeffekte auf Website, deren URL nicht YouTube heißen, finde ich eher ungewöhnlich. 

Schrille oder gruselige Soundeffekte auf deiner Website können Besucher abschrecken. 

Sie wollen keine Geisterbahn erleben, sondern einfach Informationen finden.

9. Du benutzt so viele Popkultur-Referenzen, dass es den Eindruck erweckt, deine Website sei aus der Zukunft gereist

Es ist großartig, Popkultur zu lieben, aber wenn deine Website so viele Referenzen enthält, dass sie Besucher in der Zeit zurückreisen lässt, dann solltest du etwas aufräumen.

Es ist wie mit Bewertungen von 1996. Hältst du die für aussagekräftig? Ich glaube nicht. 

10. Deine Website ist so bunt wie ein Regenbogen nach einem Konfetti-Unfall

Konfetti ist eine super Sache. Auf Kindergeburtstagen. Und solange es nicht nass wird. 

Ein Farbenrausch auf deiner Website kann Besucher blenden. 

Halte das Farbschema einfach und ansprechend, damit sie nicht das Gefühl haben, auf einem Regenbogen zu landen.

Und beachte: Was dir gefällt, muss nicht automatisch zu dir passen und deine Selbständigkeit bzw. dein Unternehmen repräsentieren. Just saying. 

11. Dein Website-Text ist voller Schreibfehler und wirkt, als ob ihn ein Papagei getippt hätte

Schreibfehler können lustig sein, aber nicht, wenn sie deine Seriosität in Frage stellen.

Korrekturlesen ist der Schlüssel, um zu verhindern, dass deine Website aussieht, als hätte ein Papagei sie getippt.

Und übrigens: In Zeiten von Online-Tools, die während des Schreibens von Texten schon die Autokorrektur anwerfen, brauchen keine vor Fehler triefenden Texte mehr das Licht der Welt erblicken. 

Extra-Tipp:

In meinem ‚Alles im Griff‘ Programm zeige ich dir, wie du deine Website optimieren kannst, um Besucher anzulocken, anstatt sie zu vergraulen. 

Gleichzeitig helfe ich dir, Marketing-Strategien zu entwickeln, die deine Zielgruppe ansprechen. 

Denn das Ziel ist es, eine Website zu haben, die Besucher nicht schneller verlassen als eine Katze vor einem Staubsauger. 

Mehr Informationen findest du hier auf meiner Website – ohne Konfetti und Pop-up-Party, versprochen!

Fazit

Lustig sein und gleichzeitig eine großartige Website haben ist möglich. Vermeide diese kuriosen Fehler, und du wirst sehen, wie deine Besucher bleiben und sich nicht vor deiner Website fürchten. Und vergiss nicht, dein Espresso sollte schneller sein als deine Website! 🚀✨“

Online-Adventskalender für Selbständige und Unternehmerinnen – Erfolgspfad zur festlichen Online-Präsenz oder sinnfrei?

Online-Adventskalender für Selbständige und Unternehmerinnen – Erfolgspfad zur festlichen Online-Präsenz oder sinnfrei?

Die Vorweihnachtszeit steht vor der Tür, und das bedeutet nicht nur gemütliche Abende mit heißem Kakao, sondern auch einen gefühlten Überfluss an Online-Adventskalendern, die wie Weihnachtsbäume aus dem Boden schießen. Wie sieht es denn eigentlich aus? Sind Online-Adventskalender tatsächlich eine großartige Gelegenheit, deine Online-Präsenz aufzupeppen oder sind sie nur viel Arbeit und ansonsten sinnfrei?

In diesem Artikel werde ich dir alles Wichtige über Online-Adventskalender für Selbständige und Unternehmerinnen erklären. Wir werden uns die Vor- und Nachteile ansehen, überlegen, ob du ihn kostenlos oder als Bezahlangebot anbieten solltest, und ich werde dir meine persönlichen Gründe für die Erstellung meines eigenen Online-Marketing-Adventskalenders mitteilen.

Quick-Tipp #011: Deshalb biete ich einen Online-Adventskalender an

Was ist ein Online-Adventskalender?

Bevor wir in die Details eintauchen, lass uns klären, was ein Online-Adventskalender eigentlich ist. Stell ihn dir wie einen traditionellen Adventskalender vor, nur digital. An jedem Tag im Dezember öffnet sich ein Türchen, hinter dem sich für deine Zielgruppe wertvolle Inhalte verbergen. Das können Tipps, Angebote, Gutscheine oder informative Videos sein.

Der Adventskalender ist theoretisch zu allen Themen möglich, kann kostenfrei oder als Bezahlangebot angeboten werden und wird oftmals als sogenannter Lead-Magnet (ähnlich wie ein Freebie bzw. anderes kostenloses Angebot) genutzt. 

Adventskalender 24 Online-Marketing-Tipps Silke Schönweger

Vor- und Nachteile eines Online-Adventskalenders

Wie bei den meisten Dingen im Leben hat auch ein Online-Adventskalender seine Vor- und Nachteile. Lass uns einen kurzen Blick darauf werfen:

Vorteile eines Online-Adventskalenders

Du hast 24 Möglichkeiten, deine Expertise zu zeigen. Du hast mit einem Online-Adventskalender die Möglichkeit, mit vielen kleinen Ausschnitten deines Könnens und deines Wissens aufzuwarten und deine Expertise zu zeigen. 

Es gibt 24 Möglichkeiten für Überraschungen und Interaktion. Deine Kunden werden tagtäglich auf deine Website oder deine Social-Media-Profile kommen, um das nächste Türchen zu öffnen und sich ihre Überraschung abzuholen. 

Der Online-Adventskalender bietet 24 Möglichkeiten zur Kundengewinnung und -bindung, denn du kannst neue Kunden gewinnen und bestehende Kunden enger an dich binden. 

Außerdem kannst du mit den 24 Türchen und gezielten Angeboten in deinem Kalender deine Umsätze steigern.  

Nachteile eines Online-Adventskalenders

Ein Nachteil des Online-Adventskalenders ist der Zeitaufwand, denn die Planung und Umsetzung des Kalenders erfordert zusätzliche Zeit und Ressourcen. 

Außerdem musst du den Adventskalender natürlich rechtzeitig bewerben, damit die Menschen sich dafür anmelden können bzw. auf dein Angebot überhaupt aufmerksam werden. Dies kann, vor allem wenn du ein bisschen spät dran bist, schwierig sein, denn in der Vorweihnachtszeit gibt es viele Online-Adventskalender und du musst dich irgendwie abheben. 

Gegebenenfalls brauchst du zusätzliche finanzielle Ressourcen, wenn du z.B. Unterstützung bei der technischen Umsetzung brauchst oder du über deinen Adventskalender weitere kostenfrei Angebote oder Rabatte auf bestehende Produkte und Angebote anbieten möchtest. Diese Budgetbelastung solltest du im Auge behalten. 

Kostenlos oder kostenpflichtig?

Eine Frage, die sich rund um den Online-Adventskalender auch immer stellt, ist die, ob du deinen Adventskalender kostenfrei anbieten oder als Bezahlangebot vermarkten solltest?

Die kostenfreie Variante fungiert quasi wie ein Freebie, also ein normales Angebot für 0,00 € und ist in der Regel ein toller Lead-Magnet. Wer möchte sich nicht für 0,00 € so viele Tipps, Tricks und Impulse sichern. 

Je nach Kundenstamm und potenziellen Interessenten kann es aber auch eine gute Möglichkeit sein, dein Angebot nicht kostenfrei, sondern als kostenpflichtige Variante anzubieten, z.B. für 19,90 € oder 24,90 €. So kannst du ein zusätzliches Tiny Offer, also günstiges Angebot, auf den Markt bringen. 

Die Antwort hängt von deinen Zielen und Ressourcen ab. Wenn du neue Kunden gewinnen möchtest, könnte ein kostenloser Kalender eine gute Option sein. Aber wenn du bereits eine treue Fangemeinde hast und zusätzliche Einnahmen generieren möchtest, könnte die kostenpflichtige Variante attraktiver sein.

Die technische Umsetzung

Für die technische Umsetzung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Entscheidung für die jeweilige Möglichkeit ist zum einen abhängig von deinen technischen Fähigkeiten und natürlich auch von deinem gewünschten zeitlichen Einsatz. 

Die einfachste Möglichkeit ist es, einen Adventskalender auf Social Media Kanälen, z.B. Instagram, zu teilen. Hierfür machst du einfach 24 vorweihnachtliche Grafiken und teilst den Inhalt der Türchen in der Caption, also im Post selber. Der Vorteil ist die einfache Umsetzung, der Nachteil, dass du so keine E-Mail-Adresse einsammeln kannst und die Menschen auf einer Fremdplattform bleiben. 

Eine weitere Möglichkeit ist es, über deinen E-Mail-Anbieter jeden Tag eine E-Mail mit einem Tipp, Trick oder Impuls an deine E-Mail-Community zu versenden. Hier fungieren die einzelnen E-Mails als Türchen und du kannst diese Nachrichten entsprechend für die Vorweihnachtstage vorbereiten und einplanen. Diese Variante ist ebenfalls leicht umsetzbar, wenn auch vielleicht nicht ganz so charmant oder aufregend. 

Die dritte Möglichkeit ist, ein WordPress-Plugin für deinen Adventskalender zu nutzen. Hier bieten sich verschiedene Plugins an, ich selbst nutze in diesem Jahr „SantaPress“, welches mir die Technikelfe Sara Menzel-Berger empfohlen hat. Dieses Plugin ist nicht kostenfrei erhältlich, dafür nimmt es mir jede Menge Arbeit ab, da schon alle Türchen voreingestellt sind als Beiträge, die ich einfach nur noch ausfüllen brauche. Ich kann aus acht verschiedenen Designs auswählen und es ist intuitiv nutzbar. Den Zugang zur Adventskalender-Seite gibt es per E-Mail, d.h. die Menschen müssen sich ganz normal via OptIn für den Adventskalender anmelden. 

Es gibt acht verschiedene Möglichkeiten, den Online-Adventskalender optisch zu gestalten
Layout-Möglichkeiten für den Online-Adventskalender beim WordPress-Plugin „SantaPress“

Theoretisch kannst du in der vierten Möglichkeit den Adventskalender auch in Form eines zusätzlichen Blogs auf deiner Website abbilden. Diese Variante habe ich im letzten Jahr für meine Kundin Online Hundetrainerin Claudia Pauliks umgesetzt. Dabei haben wir die Türchen in Form von Blogbeiträgen erstellt und den Blog selbst passwortgeschützt. So konnten nur Personen, die sich zum Online-Hunde-Adventskalender angemeldet habe, auf die einzelnen Türchen zugreifen.

Zuletzt gibt es noch die Profi-Variante: Hier bildest du deinen Online-Adventskalender auf einer Kursplattform, z.B. mit Thrive Apprentice ab. Das erfordert schon mehr technisches Können oder jedenfalls Hilfe bei der Umsetzung. Der Online-Adventskalender ist dann wie ein Onlinekurs gestaltet und du kannst z.B. per drip-in-Funktion jeden Tag automatisiert ein Türchen freischalten. Diese Variante habe ich vor drei Jahren für meinen Pinterest-Adventskalender genutzt, in diesem Jahr war sie mir zu aufwendig und ich wollte etwas Neues ausprobieren. 

Meine persönlichen Gründe für einen Online-Adventskalender

Warum habe ich meinen eigenen Online-Marketing-Adventskalender erstellt?

Ganz einfach: Es ist eine großartige Möglichkeit, meine Expertise zu teilen, neue Kontakte zu knüpfen und meine Dienstleistungen zu bewerben.

Außerdem liebe ich die festliche Stimmung in der Vorweihnachtszeit und wollte sie mit meiner Community teilen.

Und nicht zuletzt war auch die liebe Sara Menzel-Berger schuld, denn für ihr Angebot „1, 2, 3 – wir elfen unseren Adventskalender herbei“ durfte ich einen Bonus beisteuern, wie man seinen Adventskalender bestmöglich vermarkten kann. 

Wie bereits erwähnt, nutze ich in diesem Jahr ein WordPress-Plugin für meinen Adventskalender und ich freue mich sehr darauf, 24 tolle und hilfreiche Tipps, Tricks und Impulse rund um das Online-Marketing teilen zu dürfen. Kostenfrei. Jedenfalls in diesem Jahr noch 🙂

Fazit

Die Erstellung eines Online-Adventskalenders kann eine clevere Strategie für Selbständige und Unternehmerinnen sein.

Überlege dir aber zunächst, ob es (gerade) zu deinem Business passt und welche Ziele du damit verfolgst.

Zudem solltest du kritisch betrachten, ob du gerade die zeitlichen Kapazitäten hast, einen Online-Adventskalender inklusive Inhalten, zusätzlichen Angeboten und Vermarktung auf die Beine zu stellen.

Wenn du dich dafür entscheidest, dann solltest du aber – egal, ob kostenlos oder kostenpflichtig – alles daran setzen, deine Zielgruppe zu begeistern und in festlicher Stimmung zu versetzen. Die Vorweihnachtszeit ist die perfekte Zeit, um deine Marke zu stärken und deine Kunden glücklich zu machen.

Inspiriere und begeistere!

Newsletter-Tools – So findest du das beste Tool für dein Business

Newsletter-Tools – So findest du das beste Tool für dein Business

Du bist auf der Suche nach dem besten Newsletter-Tool für dich und dein Business? Du hast schon in verschiedenen Facebook-Gruppen oder bei deinen Online-Kolleginnen nachgefragt, aber gefühlt empfiehlt jeder ein anderes Tool und es scheint nicht „das beste Newsletter-Tool” zu geben. Gerade am Anfang der Selbständigkeit oder des Unternehmertums kann die Auswahl an Newsletter-Tools förmlich erschlagen und die Entscheidung für das richtige Tool unendlich schwer fallen. Deshalb gebe ich dir hier ein paar Tipps zu den gängigen Newsletter-Tools, die aktuell auf dem Markt sind und eine Empfehlung, wie du das für dich beste Tool finden kannst. 

Podcast-Episode #064: Newsletter-Tools – So findest du das beste Tool

Deshalb ist ein Newsletter für dein Business wichtig

Warum solltest du denn überhaupt einen Newsletter schreiben? 

Ein Newsletter ist eine äußerst effektive Möglichkeit, mit deinen Kunden in Kontakt zu bleiben und sie regelmäßig über Neuigkeiten, Angebote und andere relevante Informationen zu informieren. Wenn du deinen Newsletter richtig einsetzt, kann er sogar zu dem wichtigsten Marketing-Instrument für dein Business werden. 

Hier sind einige der wichtigsten Gründe, warum du einen Newsletter schreiben solltest.

Kundenbindung

Durch regelmäßige Newsletter kannst du eine Verbindung zu deinen Kunden aufbauen und sie an dein Unternehmen binden. Indem du sie mit in dein Business nimmst, ihnen relevante und interessante Inhalte lieferst, bleibst du in ihrem Gedächtnis präsent und erhöhst die Wahrscheinlichkeit, dass sie deine Produkte oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen. 

Der Newsletter schafft also eine Verbindung, wie es kaum ein anderes Marketing-Instrument kann. 

Wichtig an dieser Stelle: Um wirklich präsent zu sein, solltest du deinen Newsletter unbedingt öfter als alle vier Wochen verschicken. Ich rate dazu, wöchentlich Newsletter zu versenden. Das gibt dir die Möglichkeit, auf deinen Content aufmerksam zu machen, einen Blick hinter die Kulisse oder einfach wertvolle Tipps zu teilen und auch auf deine Angebote aufmerksam zu machen. 

Schreibst du seltener, wirkt dein Newsletter wie eine Verkaufsveranstaltung oder du fällst immer wieder aus dem Gedächtnis deiner Zielgruppe.

Traffic auf deiner Website

Ein gut gestalteter Newsletter kann dazu beitragen, den Traffic auf deiner Website zu steigern, also mehr Besucher für deine Website zu bekommen. Indem du Links zu relevanten Blogartikeln, Podcast-Episoden, Angeboten oder anderen Inhalten in deinem Newsletter einfügst, ermutigst du die Leser, deine Website zu besuchen und weitere Informationen zu erhalten.

Wichtig an der Stelle ist, dass du wenn möglich immer auf die eigene Website verweist und nicht auf Fremdplattformen wie z.B. Instagram oder Facebook. Denn du möchtest sie ja in deiner Business-Sphäre behalten und nicht zu einem Ort schicken, wo sie schnell von deinen Inhalten abgelenkt werden können. 

Umsatzsteigerung

Ein Newsletter kann dazu beitragen, den Umsatz deines Unternehmens zu steigern. Indem du gezielte Angebote und Goodies an deine Abonnenten sendest, kannst du deren Kaufentscheidungen beeinflussen und zu wiederholten Käufen anregen. Hierfür ist es wichtig, dass du ein Newsletter-Tool hast, welches dich beim E-Mail-Marketing durch gute Segmentierungsmöglichkeiten unterstützt, so dass du ohne große Probleme unterschiedlichen Gruppen von Menschen differenzierte Angebote zukommen lassen kannst.

Und nein, zum Kaufen anregen muss nicht auf die schmierige Art und Weise geschehen. Betrachte die Mitteilung von Angeboten und Goodies als ein Geschenk, was du den Lesern machst. Ihnen steht es frei, zuzugreifen. 

Aufbau von Expertise

Durch das Teilen wertvoller Informationen und Einblicke in deinem Newsletter kannst du dich als Experte in deiner Branche positionieren. Dies stärkt das Vertrauen deiner Kunden und erhöht deine Glaubwürdigkeit.

Erzähle also unbedingt von deiner Arbeit, deinen Learnings und deinem Werdegang. Das schafft Nähe und zeigt gleichzeitig auf, dass du etwas von deiner Arbeit verstehst. 

Deshalb ist das richtige Newsletter-Tool wichtig

Das richtige Newsletter-Tool für dich zu finden ist wichtig, damit du das, was du mit deinem E-Mail-Marketing umsetzen möchtest, auch umsetzen kannst. Nur so werden deine Marketing-Bemühungen den Erfolg haben, den du dir wünschst. 

Ich werde hier also einige der beliebtesten Newsletter-Tools miteinander vergleichen und dir einen Überblick über deren Vor- und Nachteile geben. Egal, ob du selbständig bist oder ein kleines Unternehmen führst, die Auswahl des richtigen Tools ist entscheidend, um effektive und ansprechende Newsletter in angemessener Zeit erstellen zu können. 

Ich fasse dir die wichtigsten Funktionen, die Benutzerfreundlichkeit, die Vorlagen, die automatisierten Funktionen und natürlich die Preise jedes Tools kurz zusammen. Nur so kannst du sicherstellen, dass das Tool deine Anforderungen erfüllt und dir gleichzeitig die Möglichkeit bietet, deine E-Mail-Listen zu verwalten, personalisierte Inhalte zu erstellen und Analysen durchzuführen, um den Erfolg deiner Kampagnen zu messen.

Egal, ob du gerade erst mit deinem Business anfängst oder bereits Erfahrung mit Newsletter-Marketing hast, dieser Artikel gibt dir wertvolle Einblicke und hilfreiche Informationen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Lies weiter, um herauszufinden, welches Newsletter-Tool am besten zu deinem Business passt und wie du das herausfinden kannst.

Wichtige Merkmale, die bei einem Newsletter-Tool zu beachten sind

Bei der Auswahl eines Newsletter-Tools gibt es einige wichtige Funktionen, auf die du achten solltest, um dir die Arbeit mit diesem Marketinginstrument so angenehm wie möglich zu machen. 

Einfache Bedienbarkeit

Das Tool sollte eine benutzerfreundliche Oberfläche haben, damit du deine Newsletter einfach erstellen und versenden kannst. Wünschenswert sind auch unterschiedliche Kampagnenarten, aber das ist für den Anfang kein Muss. 

Zielgruppen- und Listenmanagement

Das Newsletter-Tool sollte dir die Möglichkeit geben, deine Listen effizient zu verwalten. Eventuell kommt eine tagbasierte Lösung, bei der du Markierungen vergibst, zum Tragen. 

Vorlagen und Design

Das Newsletter-Tool sollte eine Auswahl an professionell gestalteten Vorlagen bieten, um deinen Newsletter attraktiv zu gestalten. Dies ist sowohl für dich als Newsletter-Schreibende wichtig, damit du dich mit dem Tool wohlfühlst. Aber auch für den Leser bietet ein professionell gestalteter Newsletter eine bessere Leseerfahrung. Im besten Falle kommt das Tool mit einer einfachen Drag-and-Drop-Bedienung daher, damit du schöne Designs ganz ohne Programmierung erschaffen kannst. 

Automatisierung

Das Tool sollte Automatisierungsfunktionen bieten, um das Versenden von E-Mails im Voraus zu planen und personalisierte Inhalte zu erstellen. So kannst du Zeit sparen und die Kundenerlebnisse verbessern. Gerade die Planungsfunktion ist sinnvoll, damit du deinen Newsletter im besten Falle immer zur gleichen Zeit am gleichen Tag versenden kannst. Dies schafft Verbindlichkeit und Vertrauen zu deinen Lesern. 

Tracking und Analysen

Das Tool sollte detaillierte Analysen bieten, um den Erfolg deiner Newsletter-Kampagnen zu messen und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.

Integrationen

Das Tool sollte Integrationen mit anderen Marketing-Tools und CRM-Systemen ermöglichen, um deine Marketingaktivitäten effizient zu verwalten und dir die Arbeit zu erleichtern. Hierzu zählen insbesondere Verbindungsmöglichkeiten zum Blog, Onlineshop oder weiteren Analysetools.

Preisgestaltung und Support

Die Tools bieten ganz unterschiedliche Preisgestaltungs-Modelle an, welche oftmals nicht ganz einfach zu verstehen sind. Hier ist zu schauen, welche Preismodelle es gibt und welches Newsletter-Tool für dein Business die richtige Lösung ist. Außerdem solltest du auf den Support achten. Welche Versprechungen gibt es hier? In welchen Sprachen ist Support verfügbar und wie schnell reagiert er in der Regel.  

Die beliebtesten Newsletter-Tools im Überblick

Es gibt inzwischen zahlreiche verschiedene Newsletter-Tools auf dem Markt. Hier findest du die wichtigsten Tools und E-Mail-Marketing-Systeme auf einen Blick.

Brevo (ehemals Sendinblue)

Sendinblue, wie Brevo bis 2023 hieß, wurde 2012 in Frankreich gegründet und fusionierte 2019 mit dem deutschen Anbieter Newsletter2go. Der Sitz des Unternehmens ist in Paris, es gibt aber auch Büros in Berlin, Wien und 5 weiteren Städten. 

Brevo bezeichnet sich selbst als die All-in-One Plattform zum Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen via E-Mail, SMS, WhatsApp und Chat – intuitiv, günstig und DSGVO-konform. Ich selbst nutze das Tool für einige Kundinnen und auch in meiner Vereinstätigkeit. 

Das Tool ist DSGVO-konform und klar aufgebaut. Ich finde es nicht immer ganz intuitiv, gerade auch, wenn man zuvor mit anderen Newsletter-Tools gearbeitet hat. Man findet sich aber durch den klaren Aufbau gut zurecht und meines Erachtens ist es daher auch für Anfänger sehr gut geeignet. 

Der Support von Brevo ist ausgezeichnet, deutsch-sprachig und man bekommt in der Regel innerhalb kürzester Zeit Hilfe. Brevo lässt sich sogar kostenlos nutzen, wenn du nicht mehr als 300 E-Mails/Tag versenden möchtest. Wenn du also ganz am Anfang stehst, dann bietet sich Brevo als Tool an. 

Hier findest du eine Preisübersicht für Brevo. Wenn du nicht mehr als 300 E-Mails/Tag versendest, dann kannst du bequem mit dem kostenlosen Angebot von Brevo starten. 300 E-Mails/Tag bedeutet im Grunde, dass du nur bis zu 300 aktive Kontakte haben darfst.

Preisgestaltung bei Brevo

Du möchtest die ersten Schritte in Brevo gehen? Dann kann ich dir den Einsteigerkurs meiner Kollegin Beatrice Krammer empfehlen. Mit Newsletter TakeAway setzt du selbst als E-Mail-Marketing-Anfängerin das Newsletter-Tool Brevo innerhalb weniger Stunden auf und verschickst deinen ersten Newsletter. Hier findest du mehr Informationen zu Newsletter TakeAway*.

ActiveCampaign

ActiveCampaign wurde 2003 in den USA gegründet und ist ein mächtiges Newsletter-Tool, welches E-Mail-Marketing, Marketing-Automation und CRM-Tools vereint. Ich nutze derzeit ActiveCampaign für mein eigenes Business. Vermutlich nutze ich es aber nur zu 50%, weil es so viel mehr Funktionen anbietet, als ich benötige und bisher nutze. 

ActiveCampaign war vor 5 Jahren, als ich mit dem Schreiben meines Newsletters begann, der Ferrari unter den Newsletter-Tools. Seitdem haben die anderen Newsletter-Anbieter aus meiner Sicht deutlich aufgeholt und auch das damals besondere “Tag-basierte System” ist jetzt auch in anderen Tools zu finden. 

Relativ neu sind die Designmöglichkeiten mit modernen und responsiven Designs, deren Bestandteile sich bei Kampagnen wie in einem Baukasten-System zusammenstellen lassen. 

Preislich gehört ActiveCampaign mit 29 $/Monat eher zu den teureren Tools, zumal es keine Free-Variante für Anfänger gibt. Dafür kommt es aber eben mit einer Menge Funktionen und Automatisierungsmöglichkeiten daher. Du kannst ActiveCampaign aber mit einer kostenlosen Testversion ausprobieren. 

Preisgestaltung bei ActiveCampaign

Wenn du noch am Beginn deines E-Mail-Marketings und Newsletter-Schreibens stehst, dann rate ich dir eher nicht zu ActiveCampaign. Die Vorteile, nämlich ausgeklügelte Automationen erstellen zu können und die Nutzung des Tools als CRM, sind eher für Fortgeschrittene interessant und wiegen die Preisdifferenz nicht auf. 

Außerdem hat ActiveCampaign seine Server in den USA stehen. Wenn du also Wert darauf legst, ein 100% DSGVO-konformes Tool zu nutzen, fällt ActiveCampaign sowieso aus. 

GetResponse

GetResponse ist ein E-Mail-Marketing-Anbieter mit polnischen Wurzeln und wurde 1997 gegründet. Es ist in 183 Ländern und in 10 Sprachen verfügbar. 

GetResponse bezeichnet sich selbst als “Eine kostengünstige, benutzerfreundliche Plattform, mit der du E-Mails senden, deine Liste ausbauen und deine Kommunikation automatisieren kannst.” GetResponse soll beim Listenaufbau, Kommunizieren sowie Bewerben und Verkaufen unterstützen. 

Das Newsletter-Tool bietet außerdem die Möglichkeit, einen eigenen Landing-Page-Editor, Website Pop-Ups oder eine Webinar-Funktion zu nutzen. Außerdem gibt es Zugang zu zahlreichen iStock-Fotos und GetResponse bietet einen Drag&Drop E-Mail-Editor sowie einen eigenen Ki E-Mail Generator. ChatGPT lässt grüßen. 

Es gibt eine kostenlose 30-Tage-Version zum testen. Preislich geht es bei einer Listengröße von maximal 1000 Kontakten bei 13,10 €/Monat los. 

Preisgestaltung bei GetResponse

Wenn du ein vielseitiges Newsletter-Tool mit einigen Sonderfunktionen haben möchtest, dann bist du mit GetResponse gut bedient. Beachten solltest du aber, dass es möglich ist, dass einige Daten auf US-amerikanischen Servern gespeichert werden, sodass das Tool nicht als uneingeschränkt DSGVO-konform empfohlen werden kann. 

CleverReach

CleverReach wurde 2007 gegründet und hat seinen Sitz in Rastede, Norddeutschland. 

CleverReach ist ein intuitives Newsletter-Tool für erfolgreiches E-Mail-Marketing, welches sowohl für Einsteiger als auch Profis geeignet und DSGVO-konform ist. Das Double-Opt-in-Verfahren, welches zwingend einzuhalten ist, ist in der CleverReach-Software für alle Anmeldungen automatisch voreingestellt. 

Es hat einen intuitiven Drag & Drop Editor, so dass du ohne Programmierkenntnisse vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten hast. Es gibt zahlreiche weitere (Profi-) Funktionen, mit denen CleverReach sich abheben kann, z.B. Autoresponder, komplett automatisierte E-Mails oder einen KI-Content-Generator, mit denen man schnell Texte und Betreffzeilen für seine Newsletter erstellen kann. 

Preislich liegt CleverReach etwas höher, bietet aber einen Gratis-Tarif zum Testen und für Newsletter-Einsteiger mit wenig Empfängern. Spannend sind auch die Flatrate-Tarife für Menschen, die viele E-Mails versenden wollen. 

Preisgestaltung bei CleverReach

Hier kannst du dir das Newsletter-Tool CleverReach genauer anschauen. 

Mailchimp

Mailchimp ist ein 2002 in den USA gegründetes Unternehmen, welches nach einer der bekanntesten Grußkartenfiguren benannt wurde. Alle zwei Tage werden über die Plattform mehr als 600 Millionen E-Mails versandt. 

Mailchimp ist das Newsletter-Tool, welches mir zu Beginn meiner Selbständigkeit als erstes begegnet ist. Es wirbt damit, dass du neue Kunden mit der führenden E-Mail-Marketing und Automatisierungsmarke, die Methoden vorschlägt, um mehr Öffnungen, Klicks und Umsätze zu erhalten, gewinnen kannst.

Mailchimp ist nicht DSGVO-konform. So hat es jedenfalls das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA) im März 2021 entschieden, da Mailchimp E-Mail-Adresse und damit personenbezogene Daten an den Anbieter in den USA versendet. 

Mailchimp bietet die Möglichkeit, monatlich bis zu 1.000 E-Mails an 500 Abonnenten kostenlos zu versenden, nur mit einer kleinen Werbeeinblendung versehen. In den Bezahloptionen ist Mailchimp dann aber relativ teuer und kann mit der Konkurrenz nicht mehr mithalten. Außerdem ist das Tool nicht in deutscher Sprache verfügbar. 

Preisgestaltung bei Mailchimp

Aufgrund der Tatsache, dass Mailchimp nicht DSGVO-konform ist und man preislich bei mehr Kontakten ziemlich schnell an die Grenzen stößt, würde ich es nicht mehr empfehlen. Hier kannst du dir Mailchimp aber genauer anschauen.

MailerLite

MailerLite ist ein digitales Marketing-Tool, mit dem du dein Publikum schnell steigern und deinen Umsatz steigern können sollst. Sie werben außerdem mit ihrem preisgekrönten 24/7-Support. mailerlite ist nicht in deutscher Sprache verfügbar, dennoch ist MailerLite DSGVO-konform, da es sich um einen Dienstleister aus Litauen handelt und die Server alle in Europa sind. Das Tool kann aber 30 Tage kostenlos getestet werden.

rapidmail

Rapidmail ist eine einfach und intuitiv zu bedienende Newsletter-Software, die zu 100% DSGVO-konform ist. Sie wirbt mit exzellenten Zustellraten und kostenlosem Support. Rapidmail kann kostenlos getestet werden.

Mailjet

Mailjet ist ein Newsletter-Tool mit einen intuitiven E-Mail-Editor und ähnelt dabei Elementor. Mit diesem Editor kannst du E-Mail-Marketing-Kampagnen, Newsletter und sonstige Kampagnen erstellen. Mailjet bietet eine kostenlose Version an, mit der du bis zu 200 E-Mails pro Tag versenden kannst.

Außerdem gibt es noch Tools wie Mailingwork, Hubspot Marketing Hub, Klaviyo oder KlickTipp. Die Liste ist nicht abschließend. 

Der wichtigste Tipp um das richtige Newsletter-Tool zu finden

Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Newsletter-Tools von deinen ganz individuellen Bedürfnissen und auch von deinem Geschmack ab.

Nimm dir deshalb die Zeit, verschiedene Tools zu vergleichen und nutze dafür die kostenlosen Testversionen der einzelnen Newsletter-Anbieter, um die Benutzerfreundlichkeit und die Funktionen der Tools für dich auszuprobieren.

So findest du das beste Newsletter-Tool, das zu dir und deinem Business  passt und dir hilft, erfolgreiche Newsletter-Kampagnen zu erstellen und deine Businessziele zu erreichen.