Tipps zur Website-Erstellung von Technikelfe Sara Menzel-Berger

Tipps zur Website-Erstellung von Technikelfe Sara Menzel-Berger

Einleitung

Sara Menzel-Berger, bekannt als die „Technikelfe“, ist zu Gast im Podcast „ALLES IM GRIFF im Online-Marketing“. Ich stelle sie als hervorragende Erklärerin vor, die komplexe technische Sachverhalte im Zusammenhang mit WordPress, Thrive, Divi, Plugins und Co. so erklären kann, dass auch nicht so technikaffine Menschen das gut begreifen können.

Dies ist die Zusammenfassung meines Interviews mit Sara, welches du als Episode 108 in meinem Podcast ALLES IM GRIFF im Online-Marketing anhören kannst.

Podcast-Episode #108: Technikelfe Sara Menzel-Berger – Darauf solltest du bei deiner Website achten

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Saras Werdegang

Silke: Sara, du warst ja nicht immer die Technikelfe. Was hast du vorher gemacht und wie bist du zur Technik gekommen?

Sara: Ursprünglich bin ich Kindergartenpädagogin. Ich habe mit 0-3-Jährigen in der Krippe gearbeitet. Mit 14 stand ich vor der Entscheidung zwischen Technik und Kindergartenpädagogik. Meine Mutter meinte damals, ich solle in die Kindergartenpädagogik gehen, um meine soziale Ader nicht zu verlieren.

Diese Ausbildung war eine supergute Grundlage, um Dinge zu erklären und Menschen zu verstehen. Das war besonders hilfreich, da ich in das Autistenspektrum falle und manches Verhalten von Menschen für mich unverständlich ist.

In der Krippe haben wir oft physikalische Prozesse für die Jüngsten aufgedröselt, aufgezeichnet und gebastelt. Diese Fähigkeit, Prozesse zu zerlegen, hilft mir jetzt immens in der Technik.

Später fühlte ich mich unterfordert und startete nebenher ein Business im Kreativbereich. Ich gab Kreativkurse für Erwachsene mit Themen wie Buchbinden, Betonschalen gießen und Schmuck herstellen. Das präsentierte ich online auf einer Website und wollte irgendwann auch einen Online-Kurs anbieten. So kam ich zur Webseiten-Erstellung.

Das Problem war nur, ich habe mir einfach nicht vor die Tür getraut mit einem Produkt.

Irgendwann hatte ich einen Mitgliederbereich mit ungefähr 7000 Leuten. Das Problem war, ich traute mich damals nicht, mich zu verkaufen. Als ich es dann versuchte, kassierte ich einen Shitstorm. Mein E-Mail-Postfach war voll mit negativen Meldungen.

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Der Weg zur Technikelfe

Sara: Einige Leute kamen auf mich zu und sagten, sie wollten auch so eine coole Website wie ich. Obwohl ich keine formale Ausbildung hatte, waren sie hartnäckig. So bin ich in die Webseiten-Erstellung reingerutscht. Nach und nach hatte ich durch Weiterempfehlungen immer mehr Kunden.

Mittlerweile habe ich ein Team und biete auch eine Fortbildung an, wo Leute das lernen können, was ich in den letzten Jahren an Wissen angesammelt habe. Mein Team baut jetzt auch Websites und stellt Verkaufsprozesse auf die Füße, mit Digistore24, Copecard, Mitgliederbereiche und so weiter.

Silke: In welchem Zeitraum hat sich das so entwickelt?

Sara: Das Ganze begann 2012 mit meinem ersten Kreativkurs und meiner ersten Website. Ab 2016 startete ich im Online-Business und 2018 ging ich als Technikelfe an den Start.

Die Entstehung des Technikelfen-Tribes

Sara: 2021 wollte ich einen Online-Kurs launchen, aber die Verkäufe waren nicht wie erhofft. Die Leute in der Challenge fragten, warum ich nicht etwas anbiete, wo ich einfach Fragen beantworte. So entstand der Technikelfen-Tribe als Betaprogramm.

Es hat sich seitdem immer weiterentwickelt. Wir haben zum Beispiel eine offene Technikstunde eingeführt, wo wir wirklich an den Websites arbeiten, nicht nur Fragen in einem Channel oder einer Facebook-Gruppe beantworten.

Häufige technische Herausforderungen im Online-Business

Silke: Womit tun sich die Menschen, mit denen du zusammenarbeitest, denn schwer? Was sind so die Hauptthemen, auf die du immer wieder triffst?

Sara: Ein Hauptpunkt ist, Prozesse und Abläufe zu verstehen. Zum Beispiel wenn Leute einen Zahlungsanbieter anknüpfen oder die E-Mail-Liste mit der Website verknüpfen wollen. Da ist oft das Problem, den Prozess zu verstehen und alles in der richtigen Reihenfolge zu schalten, damit am Schluss die Leute wirklich dort ankommen, wo sie sollen – auf der richtigen Liste, mit dem richtigen Tag oder im richtigen Mitgliederbereich.

Ein zweites Thema ist, dass manchmal Know-how fehlt. Die Leute wissen nicht, welche technischen Möglichkeiten sie überhaupt haben. Oft kommen sie mit zwei Tools und fragen, welches besser ist. Ich frage dann immer zurück: „Was möchtest du denn damit tun?“

Der dritte Punkt sind tatsächliche Fehler, die auftreten. Zum Beispiel wenn Tools nicht funktionieren oder nach einem Update etwas spinnt. Da gehen wir dann in die Fehleranalyse und schauen, welche Schritte wir gemeinsam gehen können.

Tipps für den Aufbau einer Website

Silke: Was würdest du sagen, wenn ich jetzt sage, ich möchte gerne entweder meine erste Website haben oder eine neue Website haben, was ist wirklich wichtig, worauf ich achten sollte oder wie sollte ich am besten vorgehen?

Sara: Was ich sehr wichtig finde, ist, dass du dich in die Rolle deiner Interessenten versetzt.

Es passiert nämlich ganz häufig, dass Websites aus Expertensicht geschrieben und gebaut werden.

Man begrüßt dann mit einem „Herzlich Willkommen“ und verschenkt da unglaublich viel Potenzial. Oft wird man dann über Google für Schlagwörter gefunden, über die sich die Mitbewerber freuen, weil man so coole Erklärungsmodelle hat, aber in Fachsprache schreibt.

Ich würde empfehlen, wirklich Zielgruppenrecherche zu machen und zu schauen, was die Leute brauchen und wollen. Dann auf jeden Fall mit der Zielgruppe die Website ein bisschen zu entwickeln, nämlich Feedback zu fragen. Nicht nur Family, Friends oder die Mastermind-Partner fragen, sondern wirklich die Zielgruppe.

Auch wichtig ist, dass die Website nicht nur schön, sondern auch funktional ist. Man sollte sich überlegen, in welcher Art und Weise man mit den Kunden in Kontakt kommen möchte und vor allem, welches Ziel die Website hat. Geht es darum, Leads zu sammeln oder möglichst viele Erstgespräche zu generieren? Je nachdem sollte der Aufbau der Website dazu passen.

Sara’s Ansatz zur Tool-Auswahl und -Bewertung

Sara: Ich habe eine innere Checkliste entwickelt. Das Erste, was ich mache, ist in den Handbüchern mehr oder weniger Volltextsuche zu machen. Ich schaue in die Hilfedateien und Bibliotheken der Tools. Wenn ich ein bestimmtes Schlagwort dort nicht finde, ist das schon ein Hinweis.

Wenn ich es dort nicht finde, dann teste ich den Support. Ich achte auf drei Merkmale: Antwortet der Support überhaupt? Wenn ja, in welcher Zeit? In welcher Sprache? Und kriege ich eine hilfreiche Antwort? Das ist für mich ein Qualitätsmerkmal eines Tools.

Bei der Auswahl eines Tools, besonders bei wichtiger Infrastruktur wie E-Mail-Tools, rate ich zu Vorsicht bei ganz neuen Anbietern, besonders wenn man schon ein etabliertes Business hat. Es kommt auch darauf an, in welchem Business-Zustand man sich befindet. Wenn man am Anfang ist und die ersten 100 Newsletter-Abonnenten hat, tut man sich leichter, die Liste umzuziehen und ein Formular auf der Website auszutauschen.

Wichtigkeit von Datensicherungen

Sara: Auf alle Fälle würde ich immer empfehlen, von E-Mail-Listen Sicherungen zu machen. Regelmäßig bedeutet nicht einmal im Jahr. Gewöhnt euch an, das wöchentlich zu machen.

Die Daten in eurem Online-Business sind euer Handwerkszeug.

Es bringt euch nichts, eine E-Mail-Liste aufzubauen, die dann vielleicht vom E-Mail-Tool gesperrt wird. Oder wenn jemand anderes E-Mails für euch verschickt und plötzlich ist die Liste nicht mehr da. Solche Sachen können passieren, sind meistens Unfälle, aber man sollte sich gegen Datenverlust auf alle Fälle mit Backups absichern.

Der Webseiten-Sprint

Silke: Ich habe gesehen, dass du Ende des Monats ein kostenfreies Angebot hast. Magst du kurz was dazu erzählen?

Sara: Ja, der Webseiten-Sprint ist eine meiner Challenge-Wochen, die für 0 Euro angeboten werden. Leute können mich kennenlernen und bekommen täglich kleine Häppchen, die sie auf der Website umsetzen können. Es gibt fünf To-Dos, die man am Ende der Woche erledigt hat, und dazwischen zwei Fragestunden, wo man wirklich Technikprobleme lösen kann.

Hier kannst du dich für Saras Webseiten-Sprint anmelden: Zum Webseiten-Sprint

This and That

Zum Abschluss des Interviews spiele ich mit Sara ein kurzes „This and That“-Spiel. Hier sind Saras spontane Antworten:

  1. Kaffee oder Tee? – Tee
  2. Meer oder Berge? – Meer (aber es war eine schwere Entscheidung)
  3. Blog oder Podcast? – Blog
  4. Instagram oder LinkedIn? – Instagram
  5. Apple oder Windows? – Windows (eigentlich Linux, aber wenn sie zwischen den beiden wählen muss, dann Windows)
  6. Nutella-Brot mit oder ohne Butter? – Immer mit Butter. „Butter ist ein Geschmacksträger, Leute.“

Saras abschließender Kommentar: „Wenn schon, alles inklusive.“

Danke an Sara Menzel-Berger für das interessante Gespräch! Ich kann allen, die Unterstützung bei ihrer Website brauchen, empfehlen, sich an Sara und ihr Team zu wenden.

11 kuriose Gründe, warum Menschen sofort deine Website verlassen

11 kuriose Gründe, warum Menschen sofort deine Website verlassen

Du hast eine großartige Website erstellt, aber die Besucher verschwinden so schnell, dass es sich anfühlt, als würden sie vor etwas flüchten. Wie eine Katze vor einem laufenden Staubsauger. Keine Sorge, ich habe 11 amüsante Gründe dafür gefunden, warum das passieren könnte. Kennst du diese Website-Fehler auch?

Podcast-Episode #068: Die Menschen flüchten von deiner Website – die 11 häufigsten Gründe

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1. Deine Website lädt langsamer als ein Faultier im Schneckentempo

Kennst du den Film “Zoomania”? Mit der Szene, als der kleine Sheriff Judy Hopps eine Auskunft zu einem Autokennzeichen benötigt und der entsprechende Sachbearbeiter Flash ein Faultier ist? Großartig!

Wenn aber deine Website länger lädt als ein Faultier braucht, um einen Marathon zu laufen, dann ist das ein Grund zur Sorge. Besucher haben keine Geduld, um auf eine langsame Website zu warten. 

Mach sie schneller, und du wirst sehen, wie die Besucher stehen bleiben – vielleicht sogar schneller als das Faultier rennen könnte!

2. Sofort ploppt ein nerviges Pop-up-Fenster auf, als ob es eine Überraschungsparty gibt

Bäm! Tröröööö! Nein, eher nicht. 

Pop-up-Fenster sind wie ungebetene Partygäste. 

Niemand mag es, wenn sie plötzlich auftauchen und mit Konfetti um sich werfen. 

Lass deine Besucher in Ruhe stöbern, bevor du die Konfetti-Kanone abfeuerst.

3. Dein Angebot ist verwirrender als eine Kiste voller Puzzle-Teile ohne Anleitung

Hast du schon mal versucht, ein Puzzle ohne das fertige Bild zu lösen? Das geht vielleicht bei 16-Teile-Puzzlen, aber ab dann wird es lustig. 

Wenn es länger als ein Augenzwinkern dauert, um zu verstehen, was du auf deiner Website anbietest, dann verschwinden die Besucher schneller, als du „Rätsel gelöst!“ sagen kannst.

Vermeide diesen Website-Fehler und halte es einfach und verständlich.

Website-Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest, wenn dich interessiert, was deine Besucher denken

4. Deine Navigation ist so kompliziert, dass es an Schatzsuche erinnert

Wo finde ich was? Wo war noch? Wie komme ich jetzt zu dem, was ich suche?

Deine Website sollte keine Schatzsuche sein, bei der die Besucher nach dem X auf der Karte suchen müssen. 

Überlege auch mal, ob du bei der Navigation lieber nicht von deinen spannenden Kurs- und Angebotsnamen ausgehst (die deine potenziellen Kunden ja nicht unbedingt kennen) sondern vom Bedürfnis, Schmerz oder der Wunschlösung.

Mach die Navigation einfach, damit sie nicht im virtuellen Dschungel verloren gehen.

5. Alle Texte sind vollgepackt mit Fachbegriffen, als ob du ein Geheimagent wärst

Fachbegriffe sind wie Geheimsprachen, die nur du verstehst. Gibt es einen Grund, warum du eine Geheimsprache verwendest? Falls nicht, dann tu es auch nicht.

Verwende klare und einfache Sprache, damit deine Besucher nicht das Gefühl haben, dass sie Mitglied einer geheimen Gesellschaft werden müssen.

6. Du schreibst Sätze, die länger sind als die Schlange vor dem Kuchentresen 

Ich liebe Käsekuchen. Mit oder ohne Rosinen. Dafür stelle ich mich auch gerne mal an einer Kuchentheke an. Das ergibt aber nur für Käsekuchen Sinn, nicht bei der Länge von Sätzen.

Lange, verschachtelte Sätze sind wie endlose Warteschlangen. 

Halte deine Sätze kurz und knackig – so wie die Wartezeit auf den Kuchen!

7. Unruhiges, unübersichtliches Design, als ob ein Tornado durch dein Büro gewütet wäre 

Auch wenn Menschen immer wieder behaupten, dass hinter Chaos ein Genie steckt. Ich glaube da nicht richtig dran. 

Wenn deine Website aussieht, als hätte ein Tornado darin gewütet, dann fühlen sich Besucher wie in einem Wirbelsturm gefangen. 

Und auch, wenn ich noch nie in einem Wirbelsturm gefangen war – ich stelle es mir nicht sonderlich angenehm vor. Also weg da. 

Ein übersichtliches Design ist der Schlüssel – lass es nicht aussehen wie Chaos im Chaos.

8. Deine Website klingt mehr wie eine Geisterbahn mit schaurigen Soundeffekten

Ich weiß nicht, ob du das auch so verwirrend findest wie ich. Soundeffekte auf Website, deren URL nicht YouTube heißen, finde ich eher ungewöhnlich. 

Schrille oder gruselige Soundeffekte auf deiner Website können Besucher abschrecken. 

Sie wollen keine Geisterbahn erleben, sondern einfach Informationen finden.

9. Du benutzt so viele Popkultur-Referenzen, dass es den Eindruck erweckt, deine Website sei aus der Zukunft gereist

Es ist großartig, Popkultur zu lieben, aber wenn deine Website so viele Referenzen enthält, dass sie Besucher in der Zeit zurückreisen lässt, dann solltest du etwas aufräumen.

Es ist wie mit Bewertungen von 1996. Hältst du die für aussagekräftig? Ich glaube nicht. 

10. Deine Website ist so bunt wie ein Regenbogen nach einem Konfetti-Unfall

Konfetti ist eine super Sache. Auf Kindergeburtstagen. Und solange es nicht nass wird. 

Ein Farbenrausch auf deiner Website kann Besucher blenden. 

Halte das Farbschema einfach und ansprechend, damit sie nicht das Gefühl haben, auf einem Regenbogen zu landen.

Und beachte: Was dir gefällt, muss nicht automatisch zu dir passen und deine Selbständigkeit bzw. dein Unternehmen repräsentieren. Just saying. 

11. Dein Website-Text ist voller Schreibfehler und wirkt, als ob ihn ein Papagei getippt hätte

Schreibfehler können lustig sein, aber nicht, wenn sie deine Seriosität in Frage stellen.

Korrekturlesen ist der Schlüssel, um zu verhindern, dass deine Website aussieht, als hätte ein Papagei sie getippt.

Und übrigens: In Zeiten von Online-Tools, die während des Schreibens von Texten schon die Autokorrektur anwerfen, brauchen keine vor Fehler triefenden Texte mehr das Licht der Welt erblicken. 

Extra-Tipp:

In meinem ‚Alles im Griff‘ Programm zeige ich dir, wie du deine Website optimieren kannst, um Besucher anzulocken, anstatt sie zu vergraulen. 

Gleichzeitig helfe ich dir, Marketing-Strategien zu entwickeln, die deine Zielgruppe ansprechen. 

Denn das Ziel ist es, eine Website zu haben, die Besucher nicht schneller verlassen als eine Katze vor einem Staubsauger. 

Mehr Informationen findest du hier auf meiner Website – ohne Konfetti und Pop-up-Party, versprochen!

Fazit

Lustig sein und gleichzeitig eine großartige Website haben ist möglich. Vermeide diese kuriosen Fehler, und du wirst sehen, wie deine Besucher bleiben und sich nicht vor deiner Website fürchten. Und vergiss nicht, dein Espresso sollte schneller sein als deine Website! 🚀✨“

Online-Adventskalender für Selbständige und Unternehmerinnen – Erfolgspfad zur festlichen Online-Präsenz oder sinnfrei?

Online-Adventskalender für Selbständige und Unternehmerinnen – Erfolgspfad zur festlichen Online-Präsenz oder sinnfrei?

Die Vorweihnachtszeit steht vor der Tür, und das bedeutet nicht nur gemütliche Abende mit heißem Kakao, sondern auch einen gefühlten Überfluss an Online-Adventskalendern, die wie Weihnachtsbäume aus dem Boden schießen. Wie sieht es denn eigentlich aus? Sind Online-Adventskalender tatsächlich eine großartige Gelegenheit, deine Online-Präsenz aufzupeppen oder sind sie nur viel Arbeit und ansonsten sinnfrei?

In diesem Artikel werde ich dir alles Wichtige über Online-Adventskalender für Selbständige und Unternehmerinnen erklären. Wir werden uns die Vor- und Nachteile ansehen, überlegen, ob du ihn kostenlos oder als Bezahlangebot anbieten solltest, und ich werde dir meine persönlichen Gründe für die Erstellung meines eigenen Online-Marketing-Adventskalenders mitteilen.

Podcast-Episode #065: Deshalb biete ich einen Online-Adventskalender an

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Was ist ein Online-Adventskalender?

Bevor wir in die Details eintauchen, lass uns klären, was ein Online-Adventskalender eigentlich ist. Stell ihn dir wie einen traditionellen Adventskalender vor, nur digital. An jedem Tag im Dezember öffnet sich ein Türchen, hinter dem sich für deine Zielgruppe wertvolle Inhalte verbergen. Das können Tipps, Angebote, Gutscheine oder informative Videos sein.

Der Adventskalender ist theoretisch zu allen Themen möglich, kann kostenfrei oder als Bezahlangebot angeboten werden und wird oftmals als sogenannter Lead-Magnet (ähnlich wie ein Freebie bzw. anderes kostenloses Angebot) genutzt. 

Adventskalender 24 Online-Marketing-Tipps Silke Schönweger

Vor- und Nachteile eines Online-Adventskalenders

Wie bei den meisten Dingen im Leben hat auch ein Online-Adventskalender seine Vor- und Nachteile. Lass uns einen kurzen Blick darauf werfen:

Vorteile eines Online-Adventskalenders

Du hast 24 Möglichkeiten, deine Expertise zu zeigen. Du hast mit einem Online-Adventskalender die Möglichkeit, mit vielen kleinen Ausschnitten deines Könnens und deines Wissens aufzuwarten und deine Expertise zu zeigen. 

Es gibt 24 Möglichkeiten für Überraschungen und Interaktion. Deine Kunden werden tagtäglich auf deine Website oder deine Social-Media-Profile kommen, um das nächste Türchen zu öffnen und sich ihre Überraschung abzuholen. 

Der Online-Adventskalender bietet 24 Möglichkeiten zur Kundengewinnung und -bindung, denn du kannst neue Kunden gewinnen und bestehende Kunden enger an dich binden. 

Außerdem kannst du mit den 24 Türchen und gezielten Angeboten in deinem Kalender deine Umsätze steigern.  

Nachteile eines Online-Adventskalenders

Ein Nachteil des Online-Adventskalenders ist der Zeitaufwand, denn die Planung und Umsetzung des Kalenders erfordert zusätzliche Zeit und Ressourcen. 

Außerdem musst du den Adventskalender natürlich rechtzeitig bewerben, damit die Menschen sich dafür anmelden können bzw. auf dein Angebot überhaupt aufmerksam werden. Dies kann, vor allem wenn du ein bisschen spät dran bist, schwierig sein, denn in der Vorweihnachtszeit gibt es viele Online-Adventskalender und du musst dich irgendwie abheben. 

Gegebenenfalls brauchst du zusätzliche finanzielle Ressourcen, wenn du z.B. Unterstützung bei der technischen Umsetzung brauchst oder du über deinen Adventskalender weitere kostenfrei Angebote oder Rabatte auf bestehende Produkte und Angebote anbieten möchtest. Diese Budgetbelastung solltest du im Auge behalten. 

Kostenlos oder kostenpflichtig?

Eine Frage, die sich rund um den Online-Adventskalender auch immer stellt, ist die, ob du deinen Adventskalender kostenfrei anbieten oder als Bezahlangebot vermarkten solltest?

Die kostenfreie Variante fungiert quasi wie ein Freebie, also ein normales Angebot für 0,00 € und ist in der Regel ein toller Lead-Magnet. Wer möchte sich nicht für 0,00 € so viele Tipps, Tricks und Impulse sichern. 

Je nach Kundenstamm und potenziellen Interessenten kann es aber auch eine gute Möglichkeit sein, dein Angebot nicht kostenfrei, sondern als kostenpflichtige Variante anzubieten, z.B. für 19,90 € oder 24,90 €. So kannst du ein zusätzliches Tiny Offer, also günstiges Angebot, auf den Markt bringen. 

Die Antwort hängt von deinen Zielen und Ressourcen ab. Wenn du neue Kunden gewinnen möchtest, könnte ein kostenloser Kalender eine gute Option sein. Aber wenn du bereits eine treue Fangemeinde hast und zusätzliche Einnahmen generieren möchtest, könnte die kostenpflichtige Variante attraktiver sein.

Die technische Umsetzung

Für die technische Umsetzung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Entscheidung für die jeweilige Möglichkeit ist zum einen abhängig von deinen technischen Fähigkeiten und natürlich auch von deinem gewünschten zeitlichen Einsatz. 

Die einfachste Möglichkeit ist es, einen Adventskalender auf Social Media Kanälen, z.B. Instagram, zu teilen. Hierfür machst du einfach 24 vorweihnachtliche Grafiken und teilst den Inhalt der Türchen in der Caption, also im Post selber. Der Vorteil ist die einfache Umsetzung, der Nachteil, dass du so keine E-Mail-Adresse einsammeln kannst und die Menschen auf einer Fremdplattform bleiben. 

Eine weitere Möglichkeit ist es, über deinen E-Mail-Anbieter jeden Tag eine E-Mail mit einem Tipp, Trick oder Impuls an deine E-Mail-Community zu versenden. Hier fungieren die einzelnen E-Mails als Türchen und du kannst diese Nachrichten entsprechend für die Vorweihnachtstage vorbereiten und einplanen. Diese Variante ist ebenfalls leicht umsetzbar, wenn auch vielleicht nicht ganz so charmant oder aufregend. 

Die dritte Möglichkeit ist, ein WordPress-Plugin für deinen Adventskalender zu nutzen. Hier bieten sich verschiedene Plugins an, ich selbst nutze in diesem Jahr „SantaPress“, welches mir die Technikelfe Sara Menzel-Berger empfohlen hat. Dieses Plugin ist nicht kostenfrei erhältlich, dafür nimmt es mir jede Menge Arbeit ab, da schon alle Türchen voreingestellt sind als Beiträge, die ich einfach nur noch ausfüllen brauche. Ich kann aus acht verschiedenen Designs auswählen und es ist intuitiv nutzbar. Den Zugang zur Adventskalender-Seite gibt es per E-Mail, d.h. die Menschen müssen sich ganz normal via OptIn für den Adventskalender anmelden. 

Es gibt acht verschiedene Möglichkeiten, den Online-Adventskalender optisch zu gestalten
Layout-Möglichkeiten für den Online-Adventskalender beim WordPress-Plugin „SantaPress“

Theoretisch kannst du in der vierten Möglichkeit den Adventskalender auch in Form eines zusätzlichen Blogs auf deiner Website abbilden. Diese Variante habe ich im letzten Jahr für meine Kundin Online Hundetrainerin Claudia Pauliks umgesetzt. Dabei haben wir die Türchen in Form von Blogbeiträgen erstellt und den Blog selbst passwortgeschützt. So konnten nur Personen, die sich zum Online-Hunde-Adventskalender angemeldet habe, auf die einzelnen Türchen zugreifen.

Zuletzt gibt es noch die Profi-Variante: Hier bildest du deinen Online-Adventskalender auf einer Kursplattform, z.B. mit Thrive Apprentice ab. Das erfordert schon mehr technisches Können oder jedenfalls Hilfe bei der Umsetzung. Der Online-Adventskalender ist dann wie ein Onlinekurs gestaltet und du kannst z.B. per drip-in-Funktion jeden Tag automatisiert ein Türchen freischalten. Diese Variante habe ich vor drei Jahren für meinen Pinterest-Adventskalender genutzt, in diesem Jahr war sie mir zu aufwendig und ich wollte etwas Neues ausprobieren. 

Meine persönlichen Gründe für einen Online-Adventskalender

Warum habe ich meinen eigenen Online-Marketing-Adventskalender erstellt?

Ganz einfach: Es ist eine großartige Möglichkeit, meine Expertise zu teilen, neue Kontakte zu knüpfen und meine Dienstleistungen zu bewerben.

Außerdem liebe ich die festliche Stimmung in der Vorweihnachtszeit und wollte sie mit meiner Community teilen.

Und nicht zuletzt war auch die liebe Sara Menzel-Berger schuld, denn für ihr Angebot „1, 2, 3 – wir elfen unseren Adventskalender herbei“ durfte ich einen Bonus beisteuern, wie man seinen Adventskalender bestmöglich vermarkten kann. 

Wie bereits erwähnt, nutze ich in diesem Jahr ein WordPress-Plugin für meinen Adventskalender und ich freue mich sehr darauf, 24 tolle und hilfreiche Tipps, Tricks und Impulse rund um das Online-Marketing teilen zu dürfen. Kostenfrei. Jedenfalls in diesem Jahr noch 🙂

Fazit

Die Erstellung eines Online-Adventskalenders kann eine clevere Strategie für Selbständige und Unternehmerinnen sein.

Überlege dir aber zunächst, ob es (gerade) zu deinem Business passt und welche Ziele du damit verfolgst.

Zudem solltest du kritisch betrachten, ob du gerade die zeitlichen Kapazitäten hast, einen Online-Adventskalender inklusive Inhalten, zusätzlichen Angeboten und Vermarktung auf die Beine zu stellen.

Wenn du dich dafür entscheidest, dann solltest du aber – egal, ob kostenlos oder kostenpflichtig – alles daran setzen, deine Zielgruppe zu begeistern und in festlicher Stimmung zu versetzen. Die Vorweihnachtszeit ist die perfekte Zeit, um deine Marke zu stärken und deine Kunden glücklich zu machen.

Inspiriere und begeistere!

Newsletter-Tools – So findest du das beste Tool für dein Business

Newsletter-Tools – So findest du das beste Tool für dein Business

Du bist auf der Suche nach dem besten Newsletter-Tool für dich und dein Business? Du hast schon in verschiedenen Facebook-Gruppen oder bei deinen Online-Kolleginnen nachgefragt, aber gefühlt empfiehlt jeder ein anderes Tool und es scheint nicht „das beste Newsletter-Tool” zu geben. Gerade am Anfang der Selbständigkeit oder des Unternehmertums kann die Auswahl an Newsletter-Tools förmlich erschlagen und die Entscheidung für das richtige Tool unendlich schwer fallen. Deshalb gebe ich dir hier ein paar Tipps zu den gängigen Newsletter-Tools, die aktuell auf dem Markt sind und eine Empfehlung, wie du das für dich beste Tool finden kannst. 

Podcast-Episode #064: Newsletter-Tools – So findest du das beste Tool

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Deshalb ist ein Newsletter für dein Business wichtig

Warum solltest du denn überhaupt einen Newsletter schreiben? 

Ein Newsletter ist eine äußerst effektive Möglichkeit, mit deinen Kunden in Kontakt zu bleiben und sie regelmäßig über Neuigkeiten, Angebote und andere relevante Informationen zu informieren. Wenn du deinen Newsletter richtig einsetzt, kann er sogar zu dem wichtigsten Marketing-Instrument für dein Business werden. 

Hier sind einige der wichtigsten Gründe, warum du einen Newsletter schreiben solltest.

Kundenbindung

Durch regelmäßige Newsletter kannst du eine Verbindung zu deinen Kunden aufbauen und sie an dein Unternehmen binden. Indem du sie mit in dein Business nimmst, ihnen relevante und interessante Inhalte lieferst, bleibst du in ihrem Gedächtnis präsent und erhöhst die Wahrscheinlichkeit, dass sie deine Produkte oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen. 

Der Newsletter schafft also eine Verbindung, wie es kaum ein anderes Marketing-Instrument kann. 

Wichtig an dieser Stelle: Um wirklich präsent zu sein, solltest du deinen Newsletter unbedingt öfter als alle vier Wochen verschicken. Ich rate dazu, wöchentlich Newsletter zu versenden. Das gibt dir die Möglichkeit, auf deinen Content aufmerksam zu machen, einen Blick hinter die Kulisse oder einfach wertvolle Tipps zu teilen und auch auf deine Angebote aufmerksam zu machen. 

Schreibst du seltener, wirkt dein Newsletter wie eine Verkaufsveranstaltung oder du fällst immer wieder aus dem Gedächtnis deiner Zielgruppe.

Traffic auf deiner Website

Ein gut gestalteter Newsletter kann dazu beitragen, den Traffic auf deiner Website zu steigern, also mehr Besucher für deine Website zu bekommen. Indem du Links zu relevanten Blogartikeln, Podcast-Episoden, Angeboten oder anderen Inhalten in deinem Newsletter einfügst, ermutigst du die Leser, deine Website zu besuchen und weitere Informationen zu erhalten.

Wichtig an der Stelle ist, dass du wenn möglich immer auf die eigene Website verweist und nicht auf Fremdplattformen wie z.B. Instagram oder Facebook. Denn du möchtest sie ja in deiner Business-Sphäre behalten und nicht zu einem Ort schicken, wo sie schnell von deinen Inhalten abgelenkt werden können. 

Umsatzsteigerung

Ein Newsletter kann dazu beitragen, den Umsatz deines Unternehmens zu steigern. Indem du gezielte Angebote und Goodies an deine Abonnenten sendest, kannst du deren Kaufentscheidungen beeinflussen und zu wiederholten Käufen anregen. Hierfür ist es wichtig, dass du ein Newsletter-Tool hast, welches dich beim E-Mail-Marketing durch gute Segmentierungsmöglichkeiten unterstützt, so dass du ohne große Probleme unterschiedlichen Gruppen von Menschen differenzierte Angebote zukommen lassen kannst.

Und nein, zum Kaufen anregen muss nicht auf die schmierige Art und Weise geschehen. Betrachte die Mitteilung von Angeboten und Goodies als ein Geschenk, was du den Lesern machst. Ihnen steht es frei, zuzugreifen. 

Aufbau von Expertise

Durch das Teilen wertvoller Informationen und Einblicke in deinem Newsletter kannst du dich als Experte in deiner Branche positionieren. Dies stärkt das Vertrauen deiner Kunden und erhöht deine Glaubwürdigkeit.

Erzähle also unbedingt von deiner Arbeit, deinen Learnings und deinem Werdegang. Das schafft Nähe und zeigt gleichzeitig auf, dass du etwas von deiner Arbeit verstehst. 

Deshalb ist das richtige Newsletter-Tool wichtig

Das richtige Newsletter-Tool für dich zu finden ist wichtig, damit du das, was du mit deinem E-Mail-Marketing umsetzen möchtest, auch umsetzen kannst. Nur so werden deine Marketing-Bemühungen den Erfolg haben, den du dir wünschst. 

Ich werde hier also einige der beliebtesten Newsletter-Tools miteinander vergleichen und dir einen Überblick über deren Vor- und Nachteile geben. Egal, ob du selbständig bist oder ein kleines Unternehmen führst, die Auswahl des richtigen Tools ist entscheidend, um effektive und ansprechende Newsletter in angemessener Zeit erstellen zu können. 

Ich fasse dir die wichtigsten Funktionen, die Benutzerfreundlichkeit, die Vorlagen, die automatisierten Funktionen und natürlich die Preise jedes Tools kurz zusammen. Nur so kannst du sicherstellen, dass das Tool deine Anforderungen erfüllt und dir gleichzeitig die Möglichkeit bietet, deine E-Mail-Listen zu verwalten, personalisierte Inhalte zu erstellen und Analysen durchzuführen, um den Erfolg deiner Kampagnen zu messen.

Egal, ob du gerade erst mit deinem Business anfängst oder bereits Erfahrung mit Newsletter-Marketing hast, dieser Artikel gibt dir wertvolle Einblicke und hilfreiche Informationen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Lies weiter, um herauszufinden, welches Newsletter-Tool am besten zu deinem Business passt und wie du das herausfinden kannst.

Wichtige Merkmale, die bei einem Newsletter-Tool zu beachten sind

Bei der Auswahl eines Newsletter-Tools gibt es einige wichtige Funktionen, auf die du achten solltest, um dir die Arbeit mit diesem Marketinginstrument so angenehm wie möglich zu machen. 

Einfache Bedienbarkeit

Das Tool sollte eine benutzerfreundliche Oberfläche haben, damit du deine Newsletter einfach erstellen und versenden kannst. Wünschenswert sind auch unterschiedliche Kampagnenarten, aber das ist für den Anfang kein Muss. 

Zielgruppen- und Listenmanagement

Das Newsletter-Tool sollte dir die Möglichkeit geben, deine Listen effizient zu verwalten. Eventuell kommt eine tagbasierte Lösung, bei der du Markierungen vergibst, zum Tragen. 

Vorlagen und Design

Das Newsletter-Tool sollte eine Auswahl an professionell gestalteten Vorlagen bieten, um deinen Newsletter attraktiv zu gestalten. Dies ist sowohl für dich als Newsletter-Schreibende wichtig, damit du dich mit dem Tool wohlfühlst. Aber auch für den Leser bietet ein professionell gestalteter Newsletter eine bessere Leseerfahrung. Im besten Falle kommt das Tool mit einer einfachen Drag-and-Drop-Bedienung daher, damit du schöne Designs ganz ohne Programmierung erschaffen kannst. 

Automatisierung

Das Tool sollte Automatisierungsfunktionen bieten, um das Versenden von E-Mails im Voraus zu planen und personalisierte Inhalte zu erstellen. So kannst du Zeit sparen und die Kundenerlebnisse verbessern. Gerade die Planungsfunktion ist sinnvoll, damit du deinen Newsletter im besten Falle immer zur gleichen Zeit am gleichen Tag versenden kannst. Dies schafft Verbindlichkeit und Vertrauen zu deinen Lesern. 

Tracking und Analysen

Das Tool sollte detaillierte Analysen bieten, um den Erfolg deiner Newsletter-Kampagnen zu messen und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.

Integrationen

Das Tool sollte Integrationen mit anderen Marketing-Tools und CRM-Systemen ermöglichen, um deine Marketingaktivitäten effizient zu verwalten und dir die Arbeit zu erleichtern. Hierzu zählen insbesondere Verbindungsmöglichkeiten zum Blog, Onlineshop oder weiteren Analysetools.

Preisgestaltung und Support

Die Tools bieten ganz unterschiedliche Preisgestaltungs-Modelle an, welche oftmals nicht ganz einfach zu verstehen sind. Hier ist zu schauen, welche Preismodelle es gibt und welches Newsletter-Tool für dein Business die richtige Lösung ist. Außerdem solltest du auf den Support achten. Welche Versprechungen gibt es hier? In welchen Sprachen ist Support verfügbar und wie schnell reagiert er in der Regel.  

Die beliebtesten Newsletter-Tools im Überblick

Es gibt inzwischen zahlreiche verschiedene Newsletter-Tools auf dem Markt. Hier findest du die wichtigsten Tools und E-Mail-Marketing-Systeme auf einen Blick.

Brevo (ehemals Sendinblue)

Sendinblue, wie Brevo bis 2023 hieß, wurde 2012 in Frankreich gegründet und fusionierte 2019 mit dem deutschen Anbieter Newsletter2go. Der Sitz des Unternehmens ist in Paris, es gibt aber auch Büros in Berlin, Wien und 5 weiteren Städten. 

Brevo bezeichnet sich selbst als die All-in-One Plattform zum Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen via E-Mail, SMS, WhatsApp und Chat – intuitiv, günstig und DSGVO-konform. Ich selbst nutze das Tool für einige Kundinnen und auch in meiner Vereinstätigkeit. 

Das Tool ist DSGVO-konform und klar aufgebaut. Ich finde es nicht immer ganz intuitiv, gerade auch, wenn man zuvor mit anderen Newsletter-Tools gearbeitet hat. Man findet sich aber durch den klaren Aufbau gut zurecht und meines Erachtens ist es daher auch für Anfänger sehr gut geeignet. 

Der Support von Brevo ist ausgezeichnet, deutsch-sprachig und man bekommt in der Regel innerhalb kürzester Zeit Hilfe. Brevo lässt sich sogar kostenlos nutzen, wenn du nicht mehr als 300 E-Mails/Tag versenden möchtest. Wenn du also ganz am Anfang stehst, dann bietet sich Brevo als Tool an. 

Hier findest du eine Preisübersicht für Brevo. Wenn du nicht mehr als 300 E-Mails/Tag versendest, dann kannst du bequem mit dem kostenlosen Angebot von Brevo starten. 300 E-Mails/Tag bedeutet im Grunde, dass du nur bis zu 300 aktive Kontakte haben darfst.

Preisgestaltung bei Brevo

Du möchtest die ersten Schritte in Brevo gehen? Dann kann ich dir den Einsteigerkurs meiner Kollegin Beatrice Krammer empfehlen. Mit Newsletter TakeAway setzt du selbst als E-Mail-Marketing-Anfängerin das Newsletter-Tool Brevo innerhalb weniger Stunden auf und verschickst deinen ersten Newsletter. Hier findest du mehr Informationen zu Newsletter TakeAway*.

ActiveCampaign

ActiveCampaign wurde 2003 in den USA gegründet und ist ein mächtiges Newsletter-Tool, welches E-Mail-Marketing, Marketing-Automation und CRM-Tools vereint. Ich nutze derzeit ActiveCampaign für mein eigenes Business. Vermutlich nutze ich es aber nur zu 50%, weil es so viel mehr Funktionen anbietet, als ich benötige und bisher nutze. 

ActiveCampaign war vor 5 Jahren, als ich mit dem Schreiben meines Newsletters begann, der Ferrari unter den Newsletter-Tools. Seitdem haben die anderen Newsletter-Anbieter aus meiner Sicht deutlich aufgeholt und auch das damals besondere “Tag-basierte System” ist jetzt auch in anderen Tools zu finden. 

Relativ neu sind die Designmöglichkeiten mit modernen und responsiven Designs, deren Bestandteile sich bei Kampagnen wie in einem Baukasten-System zusammenstellen lassen. 

Preislich gehört ActiveCampaign mit 29 $/Monat eher zu den teureren Tools, zumal es keine Free-Variante für Anfänger gibt. Dafür kommt es aber eben mit einer Menge Funktionen und Automatisierungsmöglichkeiten daher. Du kannst ActiveCampaign aber mit einer kostenlosen Testversion ausprobieren. 

Preisgestaltung bei ActiveCampaign

Wenn du noch am Beginn deines E-Mail-Marketings und Newsletter-Schreibens stehst, dann rate ich dir eher nicht zu ActiveCampaign. Die Vorteile, nämlich ausgeklügelte Automationen erstellen zu können und die Nutzung des Tools als CRM, sind eher für Fortgeschrittene interessant und wiegen die Preisdifferenz nicht auf. 

Außerdem hat ActiveCampaign seine Server in den USA stehen. Wenn du also Wert darauf legst, ein 100% DSGVO-konformes Tool zu nutzen, fällt ActiveCampaign sowieso aus. 

GetResponse

GetResponse ist ein E-Mail-Marketing-Anbieter mit polnischen Wurzeln und wurde 1997 gegründet. Es ist in 183 Ländern und in 10 Sprachen verfügbar. 

GetResponse bezeichnet sich selbst als “Eine kostengünstige, benutzerfreundliche Plattform, mit der du E-Mails senden, deine Liste ausbauen und deine Kommunikation automatisieren kannst.” GetResponse soll beim Listenaufbau, Kommunizieren sowie Bewerben und Verkaufen unterstützen. 

Das Newsletter-Tool bietet außerdem die Möglichkeit, einen eigenen Landing-Page-Editor, Website Pop-Ups oder eine Webinar-Funktion zu nutzen. Außerdem gibt es Zugang zu zahlreichen iStock-Fotos und GetResponse bietet einen Drag&Drop E-Mail-Editor sowie einen eigenen Ki E-Mail Generator. ChatGPT lässt grüßen. 

Es gibt eine kostenlose 30-Tage-Version zum testen. Preislich geht es bei einer Listengröße von maximal 1000 Kontakten bei 13,10 €/Monat los. 

Preisgestaltung bei GetResponse

Wenn du ein vielseitiges Newsletter-Tool mit einigen Sonderfunktionen haben möchtest, dann bist du mit GetResponse gut bedient. Beachten solltest du aber, dass es möglich ist, dass einige Daten auf US-amerikanischen Servern gespeichert werden, sodass das Tool nicht als uneingeschränkt DSGVO-konform empfohlen werden kann. 

CleverReach

CleverReach wurde 2007 gegründet und hat seinen Sitz in Rastede, Norddeutschland. 

CleverReach ist ein intuitives Newsletter-Tool für erfolgreiches E-Mail-Marketing, welches sowohl für Einsteiger als auch Profis geeignet und DSGVO-konform ist. Das Double-Opt-in-Verfahren, welches zwingend einzuhalten ist, ist in der CleverReach-Software für alle Anmeldungen automatisch voreingestellt. 

Es hat einen intuitiven Drag & Drop Editor, so dass du ohne Programmierkenntnisse vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten hast. Es gibt zahlreiche weitere (Profi-) Funktionen, mit denen CleverReach sich abheben kann, z.B. Autoresponder, komplett automatisierte E-Mails oder einen KI-Content-Generator, mit denen man schnell Texte und Betreffzeilen für seine Newsletter erstellen kann. 

Preislich liegt CleverReach etwas höher, bietet aber einen Gratis-Tarif zum Testen und für Newsletter-Einsteiger mit wenig Empfängern. Spannend sind auch die Flatrate-Tarife für Menschen, die viele E-Mails versenden wollen. 

Preisgestaltung bei CleverReach

Hier kannst du dir das Newsletter-Tool CleverReach genauer anschauen. 

Mailchimp

Mailchimp ist ein 2002 in den USA gegründetes Unternehmen, welches nach einer der bekanntesten Grußkartenfiguren benannt wurde. Alle zwei Tage werden über die Plattform mehr als 600 Millionen E-Mails versandt. 

Mailchimp ist das Newsletter-Tool, welches mir zu Beginn meiner Selbständigkeit als erstes begegnet ist. Es wirbt damit, dass du neue Kunden mit der führenden E-Mail-Marketing und Automatisierungsmarke, die Methoden vorschlägt, um mehr Öffnungen, Klicks und Umsätze zu erhalten, gewinnen kannst.

Mailchimp ist nicht DSGVO-konform. So hat es jedenfalls das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA) im März 2021 entschieden, da Mailchimp E-Mail-Adresse und damit personenbezogene Daten an den Anbieter in den USA versendet. 

Mailchimp bietet die Möglichkeit, monatlich bis zu 1.000 E-Mails an 500 Abonnenten kostenlos zu versenden, nur mit einer kleinen Werbeeinblendung versehen. In den Bezahloptionen ist Mailchimp dann aber relativ teuer und kann mit der Konkurrenz nicht mehr mithalten. Außerdem ist das Tool nicht in deutscher Sprache verfügbar. 

Preisgestaltung bei Mailchimp

Aufgrund der Tatsache, dass Mailchimp nicht DSGVO-konform ist und man preislich bei mehr Kontakten ziemlich schnell an die Grenzen stößt, würde ich es nicht mehr empfehlen. Hier kannst du dir Mailchimp aber genauer anschauen.

MailerLite

MailerLite ist ein digitales Marketing-Tool, mit dem du dein Publikum schnell steigern und deinen Umsatz steigern können sollst. Sie werben außerdem mit ihrem preisgekrönten 24/7-Support. mailerlite ist nicht in deutscher Sprache verfügbar, dennoch ist MailerLite DSGVO-konform, da es sich um einen Dienstleister aus Litauen handelt und die Server alle in Europa sind. Das Tool kann aber 30 Tage kostenlos getestet werden.

rapidmail

Rapidmail ist eine einfach und intuitiv zu bedienende Newsletter-Software, die zu 100% DSGVO-konform ist. Sie wirbt mit exzellenten Zustellraten und kostenlosem Support. Rapidmail kann kostenlos getestet werden.

Mailjet

Mailjet ist ein Newsletter-Tool mit einen intuitiven E-Mail-Editor und ähnelt dabei Elementor. Mit diesem Editor kannst du E-Mail-Marketing-Kampagnen, Newsletter und sonstige Kampagnen erstellen. Mailjet bietet eine kostenlose Version an, mit der du bis zu 200 E-Mails pro Tag versenden kannst.

Außerdem gibt es noch Tools wie Mailingwork, Hubspot Marketing Hub, Klaviyo oder KlickTipp. Die Liste ist nicht abschließend. 

Der wichtigste Tipp um das richtige Newsletter-Tool zu finden

Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Newsletter-Tools von deinen ganz individuellen Bedürfnissen und auch von deinem Geschmack ab.

Nimm dir deshalb die Zeit, verschiedene Tools zu vergleichen und nutze dafür die kostenlosen Testversionen der einzelnen Newsletter-Anbieter, um die Benutzerfreundlichkeit und die Funktionen der Tools für dich auszuprobieren.

So findest du das beste Newsletter-Tool, das zu dir und deinem Business  passt und dir hilft, erfolgreiche Newsletter-Kampagnen zu erstellen und deine Businessziele zu erreichen.

10 leicht umsetzbare Website-Marketing-Tipps, die deinen Online-Erfolg ankurbeln werden

10 leicht umsetzbare Website-Marketing-Tipps, die deinen Online-Erfolg ankurbeln werden

Bist du es leid, dass deine Website nicht ihr volles Potenzial ausschöpft? Hast du das Gefühl, dass du wertvolle Gelegenheiten zum Ausbau deiner Online-Präsenz verpasst?

Dann such nicht weiter. In diesem Artikel stelle ich dir 10 Website-Marketing-Tipps vor, die deinen Online-Erfolg ordentlich ankurbeln werden. Egal, ob du Selbständige oder Unternehmerin bist, die ihre digitale Präsenz ausbauen möchte. Diese Tipps werden dir helfen, deine Website zu optimieren und mehr Besucher, Leads und Conversions anzuziehen. 

Von SEO-Strategien, also Search Engine Optimization, bis hin zu Social-Media-Taktiken – es gibt eine Menge Wege, den Erfolg der Website zu optimieren. Mach dich bereit, das Potenzial deiner Website zu nutzen und sie noch erfolgreicher zu machen. 

Podcast-Episode #056: 10 leicht umsetzbare Website-Marketing-Tipps für deinen Online-Erfolg

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Die Bedeutung des Website-Marketings

In der heutigen digitalen Welt ist das Website-Marketing von entscheidender Bedeutung für den Erfolg deines Unternehmens. Und ich werde ja auch nie müde zu betonen, dass die Website DAS Aushängeschild deiner Marke, oft der erste Berührungspunkt für potenzielle Kunden mit dir und dein Content-Hub ist, von dem alles ausgehen sollte. 

Daher ist es wichtig, dass deine Website optimal gestaltet ist, um Besucher anzuziehen und sie in zahlende Kunden umzuwandeln. 

Ein effektives Website-Marketing ermöglicht es dir nämlich, deine Zielgruppe (und deinen Kundenavatar!) besser zu erreichen, deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern und letztendlich mehr Umsatz zu generieren. 

Wenn du die folgenden Website-Marketing-Tipps befolgst, kannst du deine Online-Präsenz maximieren und das volle Potenzial deiner besten Mitarbeiterin aka Website ausschöpfen.

Deine Website ist 24/7 da und kann deine beste Mitarbeiterin sein, wenn du die Regeln des Website-Marketings befolgst

Tipp #1 Verstehe deine Zielgruppe

Da ist es wieder, das immer wieder auftauchende Thema im Online-Marketing: Die Zielgruppe bzw. dein Kundenavatar und deshalb ist das auch mein Website-Marketing-Tipp #1.

Bevor du mit dem Website-Marketing beginnst, ist es wichtig, deine Zielgruppe genau zu kennen. Noch besser ist es aus meiner Sicht, wenn du deinen Kundenavatar kennst. 

Wer sind ihre potenziellen Kunden?

Was sind ihre Bedürfnisse, Wünsche und Herausforderungen? 

Indem du dein Publikum genau verstehst, kannst du gezieltere Marketingbotschaften erstellen und deine Website entsprechend optimieren. Nutze diese Erkenntnis als Möglichkeit.

Führe eine gründliche Marktforschung durch, analysieren demografische Daten und nutzen Tools wie Google Analytics oder Matomo, um Einblicke in das Verhalten deiner Besucher zu erhalten. 

Je besser du deine Zielgruppe verstehst, desto effektiver kannst du auf ihre Bedürfnisse eingehen und sie zu Aktionen auf Ihrer Website bewegen.

Alle wichtigen Infos rund um deinen Wunschkunden habe ich schon in diesem Blogartikel erläutert: Deinen einzigartigen Wunschkunden definieren – so geht’s richtig

Tipp #2 Führe eine Keyword-Recherche für die SEO-Optimierung durch

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO für Search Engine Optimization) ist ein wesentlicher Bestandteil des Website-Marketings und deshalb Tipp #2. Da ich ein großer Freund von organischem Traffic bin, gehe ich auf die Möglichkeit des SEA (Search Engine Advertising) hier nicht näher ein. 

Eine gute optimierte Website wird in den Suchmaschinenergebnissen höher platziert und dadurch mehr organischen Traffic generieren. 

Eine wichtige Komponente der SEO ist dabei die Keyword-Recherche. Durch die Identifizierung relevanter Keywords, die von deiner Zielgruppe verwendet werden, kannst du deine Website Inhalte entsprechend optimieren. Das gilt übrigens nicht nur für Blogartikel, sondern für alle Website Inhalte. 

Verwende Tools wie den Google Keyword Planner, Ubersuggest, KWFinder oder AnswerThePublic, um nach relevanten Suchbegriffen mit hohem Suchvolumen und geringem Wettbewerb zu suchen. 

Integriere diese Keywords dann strategisch in deine Website-Inhalte, einschließlich Titel, Überschriften, Metabeschreibungen und Alt-Tags für Bilder. 

Eine gründliche Keyword-Recherche und -Optimierung ist zwar anstrengend und vielleicht auch ein bisschen nervig. Aber sie wird dazu beitragen, dass deine Website in den Suchergebnissen besser rankt und mehr qualifizierten Traffic anzieht. 

Tipp #3 Optimiere deine Website für Suchmaschinen

Neben der vorerwähnten Keyword-Optimierung gibt es noch weitere Aspekte der SEO, um deine Website für Suchmaschinen zu optimieren. 

So solltest du beispielsweise sicherstellen, dass deine Website schnell lädt, da die Ladezeit ein wichtiger Ranking-Faktor ist. Im Allgemeinen bezeichnet man mit der Ladezeit, auch “Ladegeschwindigkeit” oder “PageSpeed” genannt, einer Webseite den in Sekunden gemessene Zeitraum zwischen dem Aufruf und der kompletten Darstellung der Webseite im Browser. 

Wie deine Website diesbezüglich aufgestellt ist, kannst du z.B. mit dem Tool GTmetrix oder Pingdom kostenlos testen. 

Beispiel GTmetrix Auswertung anhand meiner Website https://silkeschoenweger.com

Überprüfe unbedingt auch, ob deine Website für Mobilgeräte optimiert ist, da immer mehr Menschen über ihre Smartphones auf Website zugreifen. Eine mobile Optimierung ist nicht nur wichtig für das Benutzererlebnis, sondern auch ein Ranking-Faktor für Suchmaschinen wie Google.

Stell sicher, dass deine Website eine klare Navigationsstruktur hat und benutzerfreundlich ist. 

Verwende aussagekräftige URLs, Meta-Tags und Header-Tags, um den Suchmaschinen zu helfen, deine Website besser zu verstehen und zu indexieren. 

Durch die Optimierung deiner Website für Suchmaschinen verbesserst du die Sichtbarkeit deiner Website und erhöhst die Wahrscheinlichkeit, dass potenzielle Kunden sie finden. 

Tipp #4 Erstelle ansprechende und informative Inhalte

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Website-Marketings ist die Erstellung von hochwertigen Inhalten. 

Wenn du mir schon länger folgst, dann weißt du, dass Content-Marketing aus meiner Sicht das A & O eines Business ist. Hier findest du einen ganz ausführlichen Blogartikel zum Thema Content-Marketing: Was ist Content-Marketing, einfach erklärt

Kurz gesagt soll deine Website informative und ansprechende Inhalte bieten, die deine Zielgruppe ansprechen und ihr einen Mehrwert bieten. Erstelle deshalb

  • Blogartikel
  • Anleitungen
  • Fallstudien und
  • Andere informative Inhalte,

die deine Expertise und deinen Mehrwert demonstrieren. 

Achte auch dabei auf suchmaschinenoptimierte Inhalte, die deine relevanten Keywords enthalten. 

Verwende auch visuelle Elemente wie Bilder, Grafiken oder Videos, um deine Inhalte aufzuwerten und das Engagement der Besucher zu steigern. 

Durch die Bereitstellung von hochwertigem Content werden Besucher dazu ermutigt, länger auf deiner Website zu verweilen, sie und die dortigen Inhalte weiterzuempfehlen und letztendlich zu Conversions zu führen. 

Tipp #5 Nutze E-Mail-Marketing, um Traffic und Conversions zu steigern

Website-Marketing-Tipp #4 liegt mir besonders am Herzen, denn E-Mail-Marketing ist eine super effektive Methode, um Traffic auf deine Website zu lenken und die Conversions (also Verkäufe) zu steigern. 

Durch den Aufbau einer E-Mail-Liste kannst du regelmäßig mit potenziellen Kunden in Kontakt bleiben und sie über Neuigkeiten, Angebote und relevante Inhalte informieren. So erfährt man in meiner MarketingPost, die ich immer donnerstags verschicke, als erstes, wenn ich einen neuen Blogartikel oder eine neue Podcast-Episode veröffentlicht habe. 

Nutze Lead-Magnet-Angebote (ehemals Freebies) wie kostenlose E-Books, Checklisten und Anleitungen, um Besucher dazu zu ermutigen, sich für deinen Newsletter anzumelden. 

Versende dann regelmäßig informative und personalisierte E-Mails, um das Interesse und die Bindung der Abonnenten aufrechtzuerhalten. Und mit regelmäßig meine ich nicht einmal im Jahr 😉

Vergiss nicht, in deinen E-Mails auf deine anderen kostenfreien Angebote zu verlinken, um Besucher auf deine Website zu lenken. Im Zweifel führt der Weg auf deine Website bitte und nicht auf eine Fremdplattform. Deshalb verlinke ich meinen Podcast zuoberst auf meine Landingpage und dann erst zu Spotify und Co. 

Durch die effektive Nutzung von E-Mail-Marketing und deinem Newsletter kannst du den Traffic auf deine Website signifikant steigern und die Conversions maximieren. 

Mehr über das E-Mail-Marketing und den Newsletter erfährst du hier: E-Mail Marketing und Newsletter Aufbau – so geht’s

Tipp #6 Nutze Social Media, um die Website zu bewerben

Ist jetzt zugegebenermaßen nicht mein Lieblingspunkt, aber dennoch sei es erwähnt: Social Media kann ein kraftvolles Werkzeug sein, um deine Website zu bewerben und deine Online-Präsenz zu stärken. 

Wenn du magst, dann nutze Profile auf den relevanten sozialen Netzwerken, die deine Zielgruppe nutzt, und teile regelmäßig Links zu deinen Website-Inhalten. Achte aber unbedingt darauf, dass du deine Zeit nur auf relevanten Plattformen verbringst – alles andere ist nicht effizient. 

Nutze visuelle Inhalte wie Bilder, Infografiken oder kurze Videos, um das Engagement auf Social Media zu steigern. Baue dir eine Community auf, in der du aktiv mit deinen Followern interagierst, Fragen beantwortest und Diskussionen initiierst. 

Wichtig an dieser Stelle ist aber nochmal zu erwähnen: Es geht auch ohne Social-Media-Marketing und wenn du auf keine Lust hast, deine Zeit auf Instagram, Facebook, LinkedIn & Co. zu verbringen, ist das okay. Es kann aber eine gute Möglichkeit sein, um deine anderen Inhalte wie Blogartikel, Podcast & Co. zu teilen und so wiederum mehr Menschen auf deine Website zu bringen. 

Du kannst auf Social-Media-Plattformen auch Werbung nutzen, um deine Reichweite zu erhöhen und gezielt potenzielle Kunden anzusprechen. Das solltest du aber nicht “ins Blaue” machen, sondern dir Unterstützung suchen. 

Wenn du Social Media effektiv nutzt, kannst du deine Website bekannt machen, den Traffic steigern und die Interaktion mit deiner Zielgruppe fördern, was wiederum auch zu mehr Kenntnissen über deine Zielgruppe führen kann. 

Tipp #7 Implementiere effektive Handlungsaufforderungen

Bei diesem Punkt sehe ich immer wieder, dass das vergessen oder unterschätz wird: Effektive Handlungsaufforderungen (sogenannte Call-to-action) sind entscheidend, um Besucher dazu zu bewegen, auf deiner Website zu interagieren und zu konvertieren, also etwas zu kaufen. 

Platziere deshalb klare und auffällige Handlungsaufforderungen auf deiner Website, die die Besucher aktiv dazu ermutigen, eine bestimmte Aktion auszuführen. 

Verwende dafür aussagekräftige Verben und erstelle einen “sense of urgency”, also ein Gefühl der Dringlichkeit, um den Besucher zum Handeln zu motivieren. Sei dabei spezifisch und gib klare Anweisungen, wie z.B. “Jetzt kaufen”, “Abonniere jetzt den Newsletter” oder “Kontaktiere mich jetzt für ein kostenfreies Erstgespräch”. Dies ist nicht der Moment falscher Schüchternheit. Du musst Menschen sagen, was sie tun sollen. 

Platziere die Handlungsaufforderungen an strategischen Stellen auf deiner Website, wie z.B. am Ende eines jeden (!) Blogartikels, auf Landingpages und auch in der Seitenleiste beim Blog. 

Durch die Nutzung effektiver Handlungsaufforderungen erhöhst du signifikant die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher deiner Website die gewünschte Aktion ausführen. 

Tipp #8 Verfolge und analysiere die Leistung Ihrer Website

Auch wenn das kein sonderlich spannendes Thema zu sein scheint: Das Tracking und die Analyse der Leistung deiner Website ist entscheidend, um den Erfolg deiner Website-Marketing-Bemühungen zu messen und zu verbessern. 

Verwende Tools wie Google Analytics, um wichtige Kennzahlen wie Besucherzahlen, Seitenaufrufe, Conversion-Raten und Verweildauer zu verfolgen. Hierfür kannst du dir auch ein entsprechendes Dashboard erstellen. 

Analysiere diese Daten, um Einblicke in das Verhalten deiner Besucher zu erhalten und festzustellen, welche Marketingstrategien erfolgreich sind und welche optimiert werden müssen. Überprüfe also regelmäßig deine Keyword-Rankings und den Traffic aus verschiedenen Quellen, um zu sehen, welche Kanäle am effektivsten sind. 

Basierend auf diesen Erkenntnissen kannst du deine Website-Marketing-Strategien anpassen und kontinuierlich verbessern. 

Tipp #9 Weitere Kurztipps für den Fame deiner Website

Website-Marketing-Tipp #9 sind eigentlich eine Vielzahl von kleinen Tipps, denn hier habe ich dir noch ein paar Ideen mitgebracht, wie du deiner Website zu mehr Ruhm verhelfen kannst. Überlege dir doch mal, ob etwas dabei ist, womit du mehr Besucher auf deine Website lotsen kannst:

  • E-Mail-Signatur: Du kannst dir eine E-Mail-Signatur erstellen, in der du den Link zu deiner Website aufführst.
  • Google My Business Profil: Du kannst Google My Business auch nutzen, wenn du nicht (nur) lokal unterwegs bist. Erstelle dir ein Profil und verlinke auf deine Website
  • Podcast-Interview: Bemühe dich darum, als Interviewgast in einem Podcast aufzutreten und mache mit dem Host aus, dass in den Shownotes auf deine Website verlinkt wird
  • Gastartikel: Schreibe einen Blogartikel auf einem anderen Blog und hinterlege dort den Link zu deiner Website und vielleicht einem kostenfreien Angebot von dir
  • Pinterest: Auch Pinterest ist eine Suchmaschine. Erstelle Pins und verlinke auf den jeweiligen Blogartikel oder deine Podcast-Episode auf deiner Website
  • YouTube: Die zweitgrößte Suchmaschine solltest du nicht ungenutzt lassen und – wenn du Videocontent – erstellst, auf deine Website verlinken. YouTube wird von Google indiziert, genau wie Pinterest
  • Facebook-Gruppen: Teile deinen hochwertigen Content auch in Facebook-Gruppen, wo es wöchentliche Posts dazu gibt. 

Tipp #10 Kontinuierliche Verbesserung und Anpassung der Website-Marketing-Strategien

Das Website-Marketing ist kein Sprint, sondern ein fortlaufender, spannender Prozess, der kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen erfordert. Den Moment, dass deine Website “fertig” ist, wird es nicht geben. 

Die digitale Landschaft ändern sich ständig und es ist wichtig, dass du am Ball bleibst. Finde selbst heraus, welche Marketingstrategien für dich und deine Zielgruppe am besten funktionieren. 

Höre unbedingt auf das Feedback von Besuchern und Kunden und nimm dann die entsprechenden Anpassungen vor. Solange du in den nachhaltigen Bereichen SEO und Content-Marketing gut informiert bleibst, kannst du deine Strategie kontinuierlich verbessern. 

Und falls du unsicher bist bei diesem Thema und dir Unterstützung dabei wünscht, deine Website als den Content-Hub und deine wichtigste Mitarbeiterin in dein Business zu integrieren, sprich mich gerne an. Buche dir ein kostenfreies Kennenlerngespräch und wir reden darüber. Unverbindlich natürlich!

Fazit

Das Website-Marketing ist aus meiner Sicht der Schlüssel zum Erfolg deiner Online-Präsenz. Hier sollten alle Fäden zusammenlaufen. 

Mit den richtigen Strategien und diesen Website-Marketing-Tipps kannst du deine Website optimieren, mehr Traffic und Conversions generieren und deine Zielgruppe besser erreichen. 

Von der Keyword-Recherche über Content- und E-Mail-Marketing bis zur Nutzung von Social-Media-Kanälen – die hier vorgestellten Tipps werden dir dabei helfen, deine Website auf ein neues Level zu bringen. 

Erstelle dir einen Plan und bleibe kontinuierlich am Ball, analysiere die Leistung deiner Website und passe deine Marketingstrategie entsprechend an. 

Durch eine effektive Website-Marketing-Strategie wirst du in der Lage sein, dein Online-Geschäft erfolgreich auszubauen und langfristigen Erfolg zu erzielen. 

Viel Erfolg dabei!

Online-Marketing-Strategie: Die ultimative Anleitung

Online-Marketing-Strategie: Die ultimative Anleitung

Eine Strategie ist etwas, was sich jede Selbständige oder Unternehmerin für ihr Business wünscht, damit es sich geplanter, zuverlässiger und sinnvoller anfühlt, als ohne Strategie loszugehen. Das gilt natürlich oder erst recht für die Online-Marketing-Strategie. 

Denn anstatt wie wild auf allen möglichen Plattformen und Kanälen aktiv zu sein und zu hoffen, dass die Kunden einen schon irgendwie finden werden, ergibt es Sinn, das ganze strategisch, eben mit einer Online-Marketing-Strategie anzugehen. 

Online-Marketing kann aber eben auch nur professionell, effektiv und effizient betrieben werden, wenn eine Online-Marketing-Strategie verfolgt wird, die sich an den Zielen, den Angeboten, den Wunschkunden und den richtigen Kanälen orientiert. 

Was eine Online-Marketing-Strategie ist, warum es sinnvoll ist eine zu haben und wie du dir deine eigene sinnvolle und umsetzbare Online-Marketing-Strategie erstellst, das erfährst du hier.

Einführung in das Thema Online-Marketing-Strategie

Was ist eine Online-Marketing-Strategie genau und was umfasst sie?

Die Online-Marketing-Strategie ist ein strategischer und damit zielgerichteter Ansatz, der von Selbständigen und Unternehmen entwickelt wird, um ihre Online Präsenz zu optimieren und ihre Marketingziele zu erreichen. 

Aha! Geht’s genauer? Na klar!

Dabei umfasst die Online-Marketing-Strategie eine Reihe von Aktivitäten und Taktiken, die darauf abzielen, 

  • Potenzielle Kunden anzusprechen, 
  • Den Traffic auf den aus meiner Sicht wichtigsten Kanal, nämlich deine Website, zu lenken,
  • Die Markenbekanntheit zu erhöhen 
  • Und damit letztendlich den Umsatz zu steigern. 

Um die Online-Marketing-Strategie noch genauer erklären zu können, kann das Modell des Marketing-Mix mit den 4P herangezogen werden. 

Bei den 4P handelt es sich um Product, Price, Placement und Promotion. In aller Kürze bedeutet es, dass zu einem Produkt (product) ein Preis (price) festgelegt wird, ein Verkaufskanal bzw. Distributionskanal (placement) gefunden und entsprechend Werbung (promotion) über digitale Kanäle erfolgt. 
Die Kenntnis des Marketing-Mix ist also hilfreich, um eine Online-Marketing-Strategie zu entwickeln. Mehr zum Marketing-Mix kannst du hier nachlesen: Dein optimaler Marketing-Mix – das solltest du beachten

Podcast-Episode #052: Online-Marketing-Strategie – die ultimative Anleitung Teil 1

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Bedeutung einer gut durchdachten Strategie für den Online-Erfolg

Eine gut durchdachte Online-Marketing-Strategie ist also etwas, was dich zum Online Erfolg und zu mehr Umsatz führen kann. Vor allem aber kann sie dafür sorgen, dass weniger Zeit verbummelt wird und du sinnvollere Marketingaktivitäten vornimmst. 

Sie schützt dich also vor allem auch davor, einfach “irgendetwas zu machen” in der Hoffnung, dass sich schon jemand angesprochen fühlt und sein Geld bei dir ausgibt. 

Klingt sinnvoll, findest du nicht auch?

Unterschied zur Digitalen Marketing Strategie

Aber da gibt’s ja noch dieses Digitale Marketing?

Ja genau! 

Damit du die Wichtigkeit und Bedeutung der Online-Marketing-Strategie noch besser erkennst, sollten wir zunächst auf die Digitale Marketing Strategie zu sprechen kommen und die Unterschiede zwischen diesen Begrifflichkeiten klären. 

Online-Marketing-Strategie

Die Online-Marketing-Strategie konzentriert sich speziell auf die Vermarktung und Promotion von Produkten, Dienstleistungen oder Marken im Internet. 

Sie umfasst alle Marketingaktivitäten, die über digitale Kanäle wie Websites, Suchmaschinen, E-Mail-Marketing, Social Media und Online-Werbung durchgeführt werden. 

Eine Online-Marketing-Strategie zielt darauf ab, die Online-Präsenz und Sichtbarkeit zu verbessern, Traffic zu generieren, Leads zu generieren und Conversions zu steigern.

So weit. So gut.

Digitale Marketing-Strategie

Eine Digitale Marketing-Strategie hingegen bezieht sich auf eine umfassendere Herangehensweise an das Marketing, bei der digitale Kanäle, Technologien und Medien als integraler Bestandteil der gesamten Marketing-Strategie betrachtet werden. 

Sie umfasst sowohl Online- als auch Offline-Marketingmaßnahmen und berücksichtigt alle Aspekte des digitalen Marketings, einschließlich mobiler Apps, digitale Außenwerbung, digitale PR, Influencer-Marketing und andere digitale Technologien und Tools. 

Eine Digitale Marketing-Strategie zielt also darauf ab, eine nahtlose und integrierte Kundenerfahrung über verschiedene Kanäle hinweg zu schaffen und die Kundenbindung sowie die Markenbekanntheit zu verbessern.

Bezüglich des Unterschieds zwischen Online-Marketing-Strategie und Digitaler Marketing-Strategie kann man also sagen, dass, dass eine Online-Marketing-Strategie sich auf spezifische Online-Kanäle und -Maßnahmen konzentriert, während eine Digitale Marketing-Strategie einen breiteren Ansatz verfolgt und sowohl Online- als auch Offline-Marketing Aspekte berücksichtigt, um eine ganzheitliche Kundenerfahrung zu schaffen. 

Die Wahl zwischen einer Online-Marketing-Strategie und einer Digitalen Marketing-Strategie hängt von den Zielen, der Zielgruppe und den verfügbaren Ressourcen ab.

Und weil wir uns gerade mehr für spezifische Online-Kanäle und -Maßnahmen interessieren, beschäftigen wir uns hier in der Folge mit der Online-Marketing-Strategie und schauen uns an, was die Grundlagen, die Bedeutung und die Schritte zur Online-Marketing-Strategie Entwicklung im Detail sind. 

Grundlagen des Online-Marketings

Für die Entwicklung einer Online-Marketing-Strategie ist es also zunächst wichtig, sich das Online-Marketing an sich genauer anzuschauen. 

Was ist das Online-Marketing.

Welche Online-Marketing-Kanäle und -Instrumente gibt es im Online-Marketing.

Was sind die Unterschiede zum traditionellen Marketing.

Definition von Online-Marketing

Definitionsgemäß ist Online-Marketing eine Strategie zur Förderung von Produkten, Dienstleistungen oder Marken über das Internet. 

Übersetzt heißt das: 

Wenn du deine Produkte online verkaufen möchtest, dann kommst du um das Online-Marketing nicht herum. 

Das Online-Marketing beschert dir die Sichtbarkeit in der Online-Welt, die du brauchst, damit Menschen auf dich und deine Dienstleistungen aufmerksam werden können. 

Wichtige Kanäle und Instrumente im Online-Marketing

Das Online-Marketing nutzt dabei digitale Kanäle, um gezielte Zielgruppen anzusprechen, die Markenbekanntheit zu steigern, Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern. 

Die wichtigsten Kanäle und Instrumente im Online-Marketing umfassen:

Suchmaschinenmarketing (Search Engine Marketing, SEM)

Das Suchmaschinenmarketing bezieht sich auf alle Marketingaktivitäten, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit deiner Website in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern. Es ist ein Überbegriff, der sowohl Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO), als auch Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA) umfasst.

Die Suchmaschinenoptimierung ist der Prozess der Verbesserung einer Website, um deren organische (nicht bezahlte) Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen zu erhöhen. Das Hauptziel von SEO besteht deshalb darin, den Traffic auf einer Website zu steigern, indem sie für bestimmte Suchbegriffe oder Keywords besser gerankt wird. Dies wird unter anderem dadurch erreicht, indem die Website-Struktur verbessert, qualitativ hochwertiger Inhalt bereitgestellt und relevante Backlinks aufgebaut werden.

Die Suchmaschinenwerbung hingegeben bezieht sich auf bezahlte Anzeigen, die in den Suchmaschinenergebnissen angezeigt werden. Das kennst du schon, wenn du dir deine Google-Suchergebnisse genauer anschaust.

Im Gegensatz zur organischen Platzierung bei der Suchmaschinenoptimierung werden diese Anzeigen nämlich oberhalb oder neben den organischen Ergebnissen platziert und mit dem Hinweis „Anzeige“ oder „Gesponsert“ gekennzeichnet. 

Beispiel für eine Suchanfrage zum Thema "Woran erkenne ich einen guten Mindset Coach" mit den Ergebnissen, die gesponsert, also über SEA zustande gekommen sind

Die Platzierung und Relevanz der Anzeigen werden normalerweise durch eine Auktionsmethode bestimmt, bei der Werbetreibende bieten, um ihre Anzeigen für bestimmte Keywords anzuzeigen.

Beide Methoden, also sowohl SEO als auch SEA, zielen darauf ab, den Traffic auf der Website zu erhöhen. Suchmaschinenmarketing kombiniert die beiden Ansätze der Optimierung von Inhalten und Verbesserung der Website-Struktur sowie der Suchmaschinenwerbung durch bezahlte Anzeigen miteinander. Dies soll zur Maximierung der Sichtbarkeit einer Website und somit mehr Erfolg im Online-Marketing führen.

Content-Marketing

Content-Marketing ist ein wesentlicher Bestandteil des Online-Marketings, der darauf abzielt, wertvolle, relevante und nachhaltige Inhalte zu erstellen, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen, sie zu informieren und zu unterhalten sowie eine langfristige Beziehung aufzubauen. 

Dies geschieht durch Erstellung, Veröffentlichung und Verbreitung von sogenanntem Langform-Content wie Blogartikel, Videos, Podcast-Episoden und E-Books, 

Besonderes Augenmerk beim Content-Marketing liegt im Mehrwert der Zielgruppe. Content-Marketing ermöglicht es, nützliche und relevante Inhalte bereitzustellen, die den Bedürfnissen und Interessen der Zielgruppe entsprechen. Guter Content kann das Vertrauen der Kunden stärken und zur Markenbildung beitragen. 

Durch die Erstellung qualitativ hochwertiger Inhalte können Selbstständige und Unternehmer ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen, denn durch optimierten relevanten Content können diese Inhalte in den Suchmaschinen höher ranken und zu  mehr Traffic auf der Website führen. 

Durch das Teilen der Inhalte auf Social Media Kanälen, im Newsletter oder auf sonstigen Kanälen kann zudem die Reichweite erhöht und neue potenzielle Kunden erreicht werden. 

Gutes Content-Marketing führt darüber hinaus zu Kundenbindung, Markenloyalität und zur Positionierung als Expertin in deinem Bereich. Wenn du mehr über das Content-Marketing erfahren möchtest, kannst du hier weiterlesen: Was ist Content Marketing einfach erklärt

Social-Media-Marketing

Ein weiterer wichtiger Online-Marketing-Bereich ist das Social-Media-Marketing, da es Selbständigen und Unternehmen die Möglichkeit bietet, eine direkte Verbindung zu ihrer Zielgruppe herzustellen und ihre Bekanntheit zu steigern. 

Das Social-Media-Marketing nutzt Plattformen wie Facebook, Instagram oder LinkedIn, um mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten und somit potenzielle Kunden anzusprechen. 

Wichtige Punkte bei der Nutzung des Social-Media-Marketings sind, dass du auch hier eine klare Strategie haben und Ziele festlegen musst. Nur mit einer durchdachten Strategie schaffst du es, deine Ressourcen effizient einzusetzen und deine Erfolge auf Social-Media wahrnehmen zu können. 

Social-Media-Marketing lebt von hochwertigen und relevanten Inhalten, die die Zielgruppe ansprechen. Dabei sind mehr als beim Content-Marketing Kreativität und Originalität gefragt, um aus der Masse herauszustechen und die Aufmerksamkeit der Nutzer gewinnen zu können. 

Die jeweilige Social-Media-Plattform genau zu kennen, um den Algorithmus bestmöglich ausnutzen zu können, ist essenziell für den Erfolg auf dem jeweiligen Kanal. Ansonsten verpuffen die Anstrengungen im Nirwana.

E-Mail-Marketing

Auch das E-Mail-Marketing kann eine äußerst effektive Methode im Online-Marketing darstellen, um mit Kunden in Kontakt zu treten und die für das eigene Marketing gesetzten Ziele zu erreichen. 

Das E-Mail-Marketing bietet eine direkte und persönliche Kommunikation mit potenziellen Kunden und ermöglicht es, individuelle Botschaft gezielt auch an eine spezifische Zielgruppe zu senden. 

Einer der größten Vorteile des E-Mail-Marketings ist die Reichweite, denn nahezu jeder Internetnutzer besitzt eine E-Mail-Adresse und die meisten Menschen überprüfen ihre E-Mails regelmäßig. Die Nutzung von E-Mail als Kommunikationsmedium ist durchgehend anerkannt und hat den Postweg nahezu abgelöst. 

Außerdem stellt das E-Mail-Marketing eine kostengünstige Methode des Online-Marketings, gerade im Vergleich zu Printwerbung und Direktmailings dar. Durch die personalisierte und individualisierte Bereitstellung von Inhalten und die Anpassung der Inhalte durch Segmentierung wird die Verkaufsrate signifikant erhöht. 

Darüber hinaus kann das E-Mail-Marketing automatisiert genutzt werden, sodass E-Mail-Kampagnen geplant, vorbereitet und automatisch versendet werden kann. Das ist zeit- und ressourcensparend.

Wenn du noch mehr über das E-Mail-Marketing wissen möchtest, kannst du hier weiterlesen: E-Mail Marketing und Newsletter-Aufbau – so geht’s

Weitere Kanäle und Instrumente des Online-Marketings

Weitere Kanäle und Möglichkeiten des Online-Marketings sind das Affiliate-Marketing, bei dem Unternehmen mit Partnern zusammenarbeiten, die ihre Produkte oder Dienstleistungen bewerben und dafür eine Provision erhalten. 

Zudem gibt es das Influencer-Marketing, welches meistens von Instagram bekannt ist. Das Influencer-Marketing nutzt die Reichweite und Glaubwürdigkeit einflussreicher Personen in bestimmten Nischen, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. 

Beim Video-Marketing werden Videos erstellt und geteilt, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Dies geschieht meist über Plattformen wie YouTube und Vimeo. 

Die Display-Werbung umfasst Banner-Anzeigen, Pop-Ups und andere grafische Anzeigen, die auf Websites, mobilen Apps oder sozialen Medien geschaltet und gezielt auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet werden. 
All diese Kanäle und Instrumente im Online-Marketing bieten Unternehmen eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihre Zielgruppe zu erreichen und mit ihnen zu interagieren. Eine erfolgreiche Online-Marketing-Strategie erfordert eine sorgfältige Planung, kontinuierliche Analyse und Optimierung, um die gewünschten Ziele zu erreichen.

Unterschiede zum traditionellen Marketing

Der Hauptunterschied zwischen Online-Marketing und traditionellem Marketing liegt in den Kanälen und Techniken, die zur Erreichung der Zielgruppe verwendet werden. 

Während beim traditionellen Marketing vor allem auf Printmedien, Fernsehen, Radio und Direktwerbung gesetzt wird, nutzt das Online-Marketing digitale Kanäle wie Websites, soziale Medien, Suchmaschinen und E-Mail-Marketing. 

Online-Marketing ermöglicht dabei eine gezieltere Ansprache, Aktivitäten können besser getrackt und gemessen werden und es ist eine direktere Interaktion mit dem Publikum im Vergleich zum traditionellen Marketing möglich. 

Traditionelles Marketing ist also eher oldschool, oder?

Die Bedeutung einer Online-Marketing-Strategie

Die Online-Marketing-Strategie ist wichtig, wenn du im Online Business erfolgreich sein willst. Dazu sollten dir sowohl die Bedeutung der Strategie als auch die Vorteile einer gut geplanten Strategie bewusst sein.

Warum eine Strategie für den Online-Erfolg entscheidend ist

Eine Strategie ist für den Online-Erfolg so entscheidend, weil sie dabei hilft, die Ziele effektiv zu erreichen und das Potenzial der Aktivitäten auszuschöpfen. 

Zielsetzung und Fokus

Eine klare Strategie ermöglicht es dir als Selbstständige oder Unternehmerin, deine Ziele zu definieren und deinen Fokus auf das zu legen, was dir für dein Online-Marketing wirklich wichtig ist. Es hilft dabei, eine klare Richtung für das Online-Business zu haben und die erforderlichen Schritte zu identifizieren, um genau diese Ziele zu erreichen.

Zielgruppenanalyse

Eine Strategie erfordert eine gründliche Analyse der Zielgruppe bzw. den Kundenavatars. Und diese strategische Analyse ist wichtig, damit du als Selbstständige oder Unternehmerin deine Online-Marketingaktivitäten direkt auf die spezifische Zielgruppe ausrichten kannst.

Durch das Verständnis der Bedürfnisse, Wünsche und Verhaltensweisen deiner Wunschkunden kannst du maßgeschneiderte Inhalte erstellen und deine Botschaften effektiver kommunizieren. 

Wettbewerbsvorteil

Eine Strategie hilft dir außerdem dabei, den Wettbewerbsvorteil einer selbständigen Frau oder Unternehmerin zu identifizieren und auszunutzen. 

Durch eine differenzierte Positionierung und die Betonung deines USP (unique selling point) bzw. deiner Stärken, kannst du dich von anderen abheben und eine starke individuelle Online-Präsenz aufbauen. Eine kluge Strategie ermöglicht es dir also, in einem überfüllten Markt erfolgreich zu sein. 

Messbare Ergebnisse

Eine Strategie legt außerdem klare Ziele und Messgrößen fest, um den Erfolg der Online-Aktivitäten zu beurteilen. 

Durch regelmäßige Überwachung und Auswertung der Leistung kannst du deine Strategie anpassen und optimieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Die Möglichkeit, den Fortschritt zu messen, trägt zur Motivation und zum langfristigen Erfolg bei.

Kontinuierliche Weiterentwicklung

Eine Strategie ermutigt zu kontinuierlicher Weiterentwicklung und Anpassung an sich verändernde Online-Trends und Kundenbedürfnisse. 

Indem du deine Strategie regelmäßig überprüfst und aktualisierst, also eine Bestandsaufnahme machst, bleibst du als selbständige Frau und Unternehmerin relevant und wettbewerbsfähig. Eine flexible Strategie ermöglicht es dir, Chancen zu nutzen und sich den Herausforderungen anzupassen.

Vorteile einer gut geplanten Strategie im Vergleich zu ad hoc Maßnahmen

Der aus meiner Sicht größte Vorteil einer gut geplanten Online-Marketing-Strategie im Vergleich zu ad hoc Maßnahmen ist das effektive Ressourcenmanagement. 

Eine Strategie hilft dir nämlich dabei, Ressourcen wie Zeit, Geld und Personal effektiv einzusetzen. 

Als selbständige Frau und Unternehmerin kannst (und musst) du deine begrenzten Ressourcen auf diejenigen Online-Marketing Kanäle und -aktivitäten konzentrieren, die den größten Einfluss auf deinen Erfolg im Online-Business haben. 

Durch eine strategische Planung kannst du Kosten minimieren und den Return on Investment maximieren.

Zusammenfassend ist eine Strategie für den Online-Erfolg entscheidend, da sie dir hilft, klare Ziele zu setzen, deine Zielgruppe besser zu verstehen, deinen Wettbewerbsvorteil zu nutzen, Ressourcen effektiv einzusetzen, messbare Ergebnisse zu erzielen und dich kontinuierliche weiterzuentwickeln. 

Eine strategische Herangehensweise ist dabei der Schlüssel, um im heutigen digitalen Zeitalter erfolgreich zu sein, langfristig Wachstum zu erzielen, und zwar ohne auszubrennen. 

Podcast-Episode #054: Online-Marketing-Strategie – die ultimative Anleitung Teil 2

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Schritte zur Entwicklung einer Online-Marketing-Strategie

Die Entwicklung einer Online-Marketing-Strategie enthält verschiedene Schritte, die zu beachten sind. 

Die strategische Planung des Online-Marketings umfasst unter anderem die Auswahl der richtigen Online-Marketing-Kanäle und -instrumente, die zur Erreichung der definierten Ziele eingesetzt werden. Dazu gehören, wie schon zuvor genannt, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenmarketing (SEM), Content-Marketing, E-Mail-Marketing, Social-Media-Marketing und vieles mehr. Jeder Kanal erfordert spezifische Strategien und Maßnahmen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil einer Online-Marketing-Strategie ist die kontinuierliche Überwachung und Messung der Ergebnisse. Dies ermöglicht es, den Erfolg von Kampagnen zu bewerten, Anpassungen vorzunehmen und die Strategie zu optimieren. Analysetools liefern wichtige Informationen über den Website-Traffic, die Conversion-Raten, das Nutzerverhalten und andere relevante Metriken, die zur Verbesserung der Kampagnenleistung genutzt werden können.

Darüber hinaus umfasst eine ganzheitliche Online-Marketing-Strategie auch Aspekte wie das Branding, die Erstellung hochwertiger Inhalte, die Interaktion mit der Zielgruppe auf verschiedenen Plattformen und die Schaffung einer positiven Online-Reputation.

Der erste Schritt zur Entwicklung einer Online-Marketing-Strategie ist aber die Zielsetzung, d.h. du musst dein Ziel für dein Online-Marketing klar definieren. Und dieses Online-Marketing-Ziel ergibt sich wiederum aus deinen Unternehmenszielen, deiner Vision und deinen individuellen Werten, die in dein Online-Marketing einfließen. 

Zielsetzung

Bei der Zielsetzung für dein Online-Marketing überlegst du dir also zunächst, was du perspektivisch mit deinem Online-Business erreichen und wo du z.B. in zwei, fünf oder zehn Jahren mit deinem Business stehen möchtest. 

SMART-Ziele definieren (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, zeitgebunden)

Daraus ergibt sich, welche nächsten Schritte du in deinem Online-Marketing gehen darfst, um diese größeren Ziele zu erreichen. Versuche, smarte Ziele zu definieren, d.h. deine Ziele sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein. 

Es bringt wenig, wenn du sagst, du möchtest “mehr Kunden gewinnen” oder “mehr Umsatz machen” – natürlich willst du das. Aber das ist weder spezifisch noch messbar. 

Beispiele für Online-Marketing Ziele

Besser ist es, dir kleine Online-Marketing Ziele zu setzen, die wirklich SMART sind, also z.B. 

  • 500 Newsletter-Abonnenten bis zum 31.12. gewinnen
  • 2 Kundinnen für das Alles im Griff-Programm bis Ende Juli 2023 gewinnen
  • Erhöhung der Rate von Website-Besucher um 10% innerhalb der nächsten 6 Monate
  • 20% mehr Social-Media-Follower auf Instagram in den nächsten vier Monaten

Selbstverständlich müssen diese Ziele dann noch einmal in Unterziele und To Do’s heruntergebrochen werden. Aber sobald du sinnvolle SMARTE Ziele für dein Online-Marketing ermittelt hast, kannst du deine Strategie entwickeln. 

Ausgangspunkt der Strategie-Entwicklung

Du als Selbständige bzw. Unternehmerin hast eine bestimmte Expertise mit einem Angebot oder einer Dienstleistung, mit der du Menschen unterstützen, ihnen helfen oder ihren Schmerz bzw. unangenehme Gefühle mindern kannst. 

Das ist dein Angebot bzw. daraus entwickelt sich dein Produkt. 

Damit du aber genau weißt, was die Menschen da draußen in der Welt brauchen und wie ein passendes Angebot für sie aussehen könnte, musst du zunächst eine Zielgruppenanalyse oder Wunschkundenanalyse durchführen. 

Zielgruppenanalyse

Die Zielgruppenanalyse ist ein wesentlicher Bestand des Online-Marketing, denn sie unterstützt dich dabei, deine Zielgruppe besser zu verstehen. 

Bei der Zielgruppenanalyse werden grundsätzlich demografische, sozioökonomische und psychografische Merkmale der potenziellen Kunden untersucht, um ein genaues Profil der Zielgruppe zu erstellen. 

Die Analyse ermöglicht es dir, gezielte Marketingstrategien zu entwickeln und effektiver zu kommunizieren. Indem du die Bedürfnisse, Interessen und Verhaltensweisen der Zielgruppe kennst, kannst du personalisierte Inhalte und maßgeschneiderte Angebote für die Zielgruppe erstellen. 

Außerdem findest du über die Zielgruppenanalyse die richtigen Kanäle für die Verbreitung deiner Marketingbotschaften, so dass du deine Marketingaktivitäten effizienter gestalten kannst. 

Identifikation der Zielgruppe(n)

Es ist durchaus möglich, dass du während der Zielgruppenanalyse bemerkst, dass du nicht nur eine Zielgruppe identifizieren kannst, sondern mehrere. Das ist vollkommen okay und kann von dir so übernommen werden. 

Wichtig ist nur, dass du die Zielgruppen klar voneinander trennst, um dir die Kommunikation zu erleichtern. 

Erstellung von Personas

Bezüglich der Erstellung von Personas, also Kundenavataren, scheiden sich ein bisschen die Geister. Während die einen davon ausgehen, dass man keine Persona benötigt, bin ich eine große Freundin davon, mindestens einen Kundenavatar zu erstellen. 

Ich sehe dies vor allem vor dem Hintergrund der effizienten Kommunikation für notwendig an. Sobald du eine bestimmte Person vor Augen hast, die du mit deinem Marketing und deinen Marketingaktivitäten ansprichst, wird deine Kommunikation sofort klarer und genauer. 

Dies liegt vor allem daran, dass du nicht versuchst, mit deinen Worten eine Vielzahl von Menschen, also eine Zielgruppe, zu erreichen, sondern nur “eine” Person. Natürlich fühlt sich von deinen Worten dann nicht nur eine Person angesprochen, sondern viele Personen. 

Mit der Definition deiner Zielgruppe bzgl. deines Kundenavatars weißt du ganz genau Bescheid über die Alter, Geschlecht, Wohnort, Interessen, Beruf, Bildungsstand, Einkommen, Bedürfnisse, Ängste usw. der Menschen, die du mit deiner Expertise erreichen möchtest. 

Hierbei ist neben den demografischen und sozioökonomischen Informationen eben auch wichtig zu wissen, wie der Mensch “tickt”. Worüber macht er sich Sorgen, was interessiert ihn, wie möchte er leben und worauf achtet sie in ihrem direkten Umfeld?

Außerdem geht es darum, das Kaufverhalten der jeweiligen Personengruppe anzuschauen und festzustellen, welche Faktoren entscheidend sind für eine Kaufentscheidung, ob die Person überhaupt selbst entscheiden kann oder eine stellvertretende Position einnimmt, welche Kaufeinwände sie gegebenenfalls geltend macht usw. 

Wenn du noch mehr zur Wichtigkeit des Kundenavatar nachlesen und dir auch ein entsprechendes Arbeitsblatt sichern möchtest, schau mal hier: Deinen einzigartigen Wunschkunden definieren – so geht’s

Wettbewerbsanalyse

Eine Wettbewerbsanalyse im Online-Marketing ist grundsätzlich wichtig, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Auch wenn ich keine große Freundin davon bin, auf andere zu schielen, sondern mehr davon halte, “sein eigenes Ding” zu machen, schadet es nicht zu schauen, womit sich die Konkurrenz am Markt abhebt. 

Die Wettbewerbsanalyse ermöglicht es, die Strategien, Taktiken und Stärken der Konkurrenz zu verstehen, um eigene Maßnahmen anzupassen und zu verbessern. Durch die Identifizierung von Chancen und Risiken im Marktumfeld können effektivere Marketingstrategien entwickelt werden. 

Zudem hilft sie, Zielgruppen besser zu verstehen und deine eigene Positionierung zu optimieren. Eine Wettbewerbsanalyse ermöglicht es, Trends frühzeitig zu erkennen und sich an Veränderungen im Markt anzupassen, um langfristigen Erfolg sicherzustellen.

Analyse der Konkurrenz im Online Bereich

Um ehrlich zu sein: Ich mag das Wort Konkurrenz nicht. Das hat immer einen so negativen Beigeschmack. Mir gefällt es viel besser, die Konkurrenz als “Mitbewerber” zu benennen, denn als solche sehe ich sie auch an. 

Es gilt also, die Mitbewerber im Online-Bereich zu analysieren, um Stärken und Schwächen der Mitbewerber zu identifizieren, Chancen und Risiken zu erkennen und daraus die Schlüsse für die eigene Positionierung herauszuarbeiten

Eine Wettbewerbsanalyse kann durch folgende Schritte erfolgen:

  • Identifikation von Mitbewerbern – schreib dir auf, wer aus deiner Online-Bubble das “gleiche” macht wie du
  • Sammeln von Daten über ihre Online-Aktivitäten – schau dir ihre Website, Social-Media-Accounts, Anzeigen usw. an
  • Analyse ihrer Zielgruppen, Marketingstrategien und Angebote – mit wem arbeiten deine Mitbewerber zusammen, für wen erstellen sie ihre Angebote, wen genau sprechen sie an
  • Vergleich der eigenen Stärken und Schwächen mit denen der Mitbewerber – was kannst du vielleicht besser, wo liegen ihre Stärken im Vergleich zu dir
  • Identifizierung von Chancen und Risiken im Marktumfeld – fallen dir Aspekte ein, die sie in ihren Angeboten und in ihrer Darstellung nicht aufgenommen haben, identifiziere Chancen 
  • Ableiten von Strategien und Taktiken zur Verbesserung der eigenen Positionierung – wo siehst du Möglichkeiten, dich von deinen Mitbewerbern abzugrenzen und auf deinen USP aufmerksam zu machen

Kanalauswahl und -strategie

Sobald du dich genauer mit deiner Zielgruppe und auch ein bisschen mit deinen Mitbewerbern beschäftigt hast, kannst du die für dich richtigen Kanäle und die Kanalstrategie festlegen. 

Überblick über verschiedene Online-Marketing Kanäle (z. B. Social Media, SEO, SEA, E-Mail-Marketing)

Wie bereits oben beschrieben gibt es jede Menge Online-Marketing-Kanäle, die du für dein Online-Marketing nutzen kannst:

  • SEO
  • SEA
  • Content-Marketing
  • Social-Media
  • E-Mail-Marketing
  • Affiliate-Marketing

usw.

Auswahl der Kanäle, die zur Zielgruppe und den Zielen passen

Wichtig ist, dass du die Online-Marketing-Kanäle auswählst, die zu deiner Zielgruppe, zu deinen Zielen und auch zu deinen Ressourcen passen. 

Es bringt nichts, wenn du dir jetzt überlegst, auf mehreren Kanälen gleichzeitig zu starten, weil deine Zielgruppe potenziell auf all diesen Kanälen vertreten sein könnte oder ist. Das ist keine ressourcenschonende Vorgehensweise. 

Such dir lieber einen Kanal aus, mit dem du dein eines Online-Marketing-Ziel erreichen kannst und welches auch bezüglich deiner zeitlichen und energetischen Ressourcen machbar ist. 

Hierbei rate ich dazu, zunächst einen Kanal für Longform-Content auszuwählen, also z.B. Blog, Video oder Podcast. Dann suchst du dir einen Social-Media-Kanal aus, also z.B. Instagram, Facebook oder LinkedIn. 

Achte darauf, dass du zunächst diesen einen bzw. diese beiden Kanäle ordentlich und effizient bespielst, bevor du deine Marketing-Aktivitäten ausweitest. 

Strategie für jeden ausgewählten Kanal entwickeln

Sobald du dich für deine richtigen Kanäle entschieden hast -denk dran: weniger ist mehr!- kannst du die für jeden der Kanäle richtige Strategie entwickeln. 

Dafür ist notwendig, dass du die Eigenarten eines jeden Kanals kennst und z.B. weißt, was auf Instagram, LinkedIn & Co. gut funktioniert und was no-gos sind. 

Außerdem solltest du wissen, wie Veröffentlichungsraten für Blog, Podcast oder Videos bestmöglich anzusetzen sind. 

In Anlehnung an deine zeitliche und energetische Verfügbarkeit kannst du daraus dann eine Strategie für jeden ausgewählten Kanal entwickeln. 

Content-Strategie

Wie schon angedeutet, ist es sehr wichtig, eine Content-Strategie zu haben.

Warum? 

Weil du nicht ewig Zeit übrig hast.

Warum noch? 

Weil Content King ist und du darüber deine Wunschkunden direkt und zielgerichtet auf dich, deine Marke aufmerksam machen und so mehr Sichtbarkeit und Reichweite erlangen kannst. 

Bedeutung von hochwertigem Content im Online-Marketing

Hochwertiger Content ist im Online-Marketing aus verschiedenen Gründen äußerst wichtig. 

Hier sind drei konkrete und überzeugende Beispiele, warum es unerlässlich ist, wirklich guten Content zu erstellen:

Aufbau von Glaubwürdigkeit und Vertrauen: 

Hochwertiger Content ermöglicht es dir als Selbständige oder Unternehmerin, dich als kompetente und vertrauenswürdige Quelle in deiner Branche zu etablieren. 

Durch die Bereitstellung von relevanten und wertvollen Informationen kannst du das Vertrauen deiner Zielgruppe gewinnen und eine langfristige und nachhaltige Beziehung aufbauen. 

Wenn du hochwertigen Content lieferst, demonstrierst du deine Expertise und förderst deine Glaubwürdigkeit, was wiederum das Vertrauen der Kunden in dich stärkt.

Beispiel: Du bist Finanzberater mit Schwerpunkt ETFs. Du kannst regelmäßig hochwertige Blogartikel veröffentlichen, die Grundlagen und fundierte Ratschläge zur Anlagestrategie in ETFs beinhalten. Dadurch gewinnst du das Vertrauen potenzieller Kunden, die auf der Suche nach verlässlichen Informationen sind. 

Steigerung der Sichtbarkeit in Suchmaschinen: 

Suchmaschinen wie Google bevorzugen hochwertigen und relevanten Content. Na logo, sie wollen ja bei Suchanfragen das bestmögliche Ergebnis für den Suchenden ausspielen können. 

Durch die Erstellung von hochwertigem Content verbesserst du deine Chancen, in den Suchmaschinenergebnissen höher platziert zu werden. Gut optimierter und ansprechender Content kann zu einer besseren Sichtbarkeit führen und mehr organischen Traffic auf die Website lenken.

Beispiel: Du hast einen Online-Shop und erstellst hochwertige Produktbeschreibungen und Ratgeberartikel zur Nutzung der bei dir erhältlichen Produkte. Dadurch erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass deine Website in den Suchergebnissen angezeigt wird, wenn potenzielle Kunden nach deinen Produkten oder Anwendungsmöglichkeiten suchen. 

Engagement und virale Verbreitung: 

Hochwertiger Content hat das Potenzial, Nutzer zu engagieren und zu begeistern. Wenn der Content informativ, unterhaltsam oder inspirierend ist, werden Nutzer eher dazu neigen, ihn mit anderen zu teilen, was zu einer viralen Verbreitung führen kann. 

Viraler Content kann eine enorme Reichweite erzielen und es dir ermöglichen, deine Botschaft effektiv zu verbreiten.

Beispiel: Ein kleines Unternehmen, das selbstgemachte Outdoor-Spielgeräte verkauft, erstellt ein hochwertiges Video von einem fantastischen Outdoor-Spieletag mit Kindern. Das Video wird von Eltern geteilt und verbreitet sich schnell in sozialen Medien, was zu einem Anstieg der Wahrnehmung des kleinen Unternehmens führt.

Insgesamt spielt hochwertiger Content eine entscheidende Rolle im Online-Marketing, da er dabei hilft, Vertrauen aufzubauen, die Sichtbarkeit zu verbessern, Engagement zu fördern und Kundenbindung zu stärken. 

Durch die zeitliche und gegebenenfalls auch finanzielle Investition in qualitativ hochwertigen Content kannst du langfristige Erfolge erzielen und deine Online-Präsenz optimieren.

Erstellung einer Content-Strategie (Themen, Formate, Veröffentlichungsplan)

Damit du bei der Erstellung von Content strategisch vorgehst und nicht ausbrennst vor lauter Aktionismus, solltest du dir eine gute Content-Strategie entwickeln. 

Das bedeutet, dass du deinen Content thematisch planst, in die verschiedenen Formate überträgst und Veröffentlichungsdaten festlegst.

In diesem Video vermittle ich dir meine strategische Vorgehensweise bei der Contentplanung bzw. bei der Erstellung eines Redaktionsplans als Teil meiner Online-Marketing-Strategie:

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Budgetplanung und Ressourcenallokation

Zu einer funktionierenden Online-Marketing-Strategie gehört auch, dass man sich mit Budgetplanung und Ressourcenallokation beschäftigt.

Relativ schnell wirst du als Selbständige oder Solopreneurin merken, dass du zeitlich an deine Grenzen stößt. Dann ist es sinnvoll, einen Teil der Aufgaben im Rahmen der Online-Marketing-Strategie auszulagern. 

Auf der anderen Seite kannst du auch durch gezielte Festlegung des Marketingbudgets bestimmen, wo du welche Schwerpunkte im Online-Marketing setzen möchtest.

Festlegung des Marketingbudgets für Online Aktivitäten

Die Festlegung des Marketingbudgets für Online Aktivitäten ist also von entscheidender Bedeutung, da es die finanziellen Ressourcen bestimmt, die dir zur Verfügung stehen, um deine Marketingziele zu erreichen. 

Auf diese Punkte solltest du bei der Festlegung des Marketingbudgets für Online Aktivitäten unbedingt achten:

  1. Zielsetzung und Strategie: Bevor du das Budget festlegt, musst du klare Ziele und deine Online-Marketing-Strategie im grob definieren. Möchtest du beispielsweise deine Markenbekanntheit steigern, den Umsatz steigern oder neue Kunden gewinnen? Die sogenannte Budgetallokation hängt von diesen Zielen ab. Eine detaillierte Strategie hilft dabei, das Budget effektiv einzusetzen und sicherzustellen, dass es den gewünschten ROI (return on investment) erzielt.
  1. Branchen- und Wettbewerbsanalyse: Es ist wichtig, die Online-Marketing-Aktivitäten der Konkurrenz und die Branchenstandards zu analysieren. Dies ermöglicht eine realistische Einschätzung der erforderlichen finanziellen Mittel. Wenn die Konkurrenz starke Online-Präsenz und hohe Marketingausgaben hat, muss man möglicherweise ebenfalls investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. 
  1. Messung und Optimierung: Die Überwachung und Messung der Leistung ist ein wesentlicher Bestandteil eines Online-Marketingbudgets. Durch die Verwendung von Analysetools kannst du den Erfolg der verschiedenen Marketingkanäle verfolgen und Rückschlüsse auf die Rentabilität ziehen. 

Dabei musst du es mit der Analyse nicht übertreiben. Aber du wirst relativ schnell merken, ob sich ein Kanal für dich rentiert oder nicht.

Basierend auf diesen Erkenntnissen kann man das Budget über die Zeit hinweg anpassen und die Mittel in die am besten performenden Kanäle und Kampagnen umleiten. Die kontinuierliche Optimierung des Budgets verbessert die Effizienz und Effektivität der Online-Marketing-Aktivitäten.

Verteilung der Ressourcen auf die verschiedenen Kanäle und Maßnahmen

Die Festlegung des Marketingbudgets für Online-Aktivitäten ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die finanziellen Ressourcen effektiv eingesetzt werden. 

Auch hier gilt wieder: Weniger ist mehr. 

Denn ob du dein Marketingbudget gleich wie dein zeitliches Budget auf einem oder auf 5 Kanälen ausgibst, macht einen gehörigen Unterschied. Überlege dir also, wie du die Ressourcen auf die verschiedenen Kanäle und Maßnahmen aufteilen möchtest. 

Messung und Analyse

Nicht gerade eines meiner Lieblingsthemen, aber dennoch soll es nicht unter den Tisch fallen: Auch die Messung und Analyse ist Teil einer funktionierenden Online-Marketing-Strategie. 

Auswahl relevanter KPIs (Key Performance Indicators)

Dafür ist zunächst wichtig, dass du die relevanten KPIs festlegst. KPIs sind key performance indicators, also messbare Metriken, die verwendet werden, um den Erfolg einer Website oder Online-Marketing-Aktivität zu bewerten. 

Im Endeffekt handelt es sich um die Betrachtung des Fortschritts, der Effektivität und Effizienz einer Marketing-Aktivität, um entscheiden zu können, ob diese sinnvoll ist oder nicht.

Die Auswahl der KPIs hängt auch wieder von deinen spezifischen Zielen und dem Fokus im Rahmen deiner Online-Marketing-Strategie ab. Hier sind einige der wichtigsten und meistgenutzten KPIs im Online-Marketing:

Conversion Rate: Die Conversion Rate misst den Prozentsatz der Website-Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen, wie beispielsweise einen Kauf, eine Registrierung oder das Ausfüllen eines Formulars. Sie ist eine wichtige Kennzahl, um die Effektivität Ihrer Marketingkampagnen zu beurteilen.

Return on Investment (ROI): Der ROI zeigt das Verhältnis zwischen dem Gewinn und den Kosten deiner Marketing-Aktivitäten. Er hilft dabei zu beurteilen, ob die Investition rentabel ist und ob du deine Ressourcen effektiv einsetzt.

Traffic Sources: Diese KPIs zeigt dir, woher dein Website-Traffic stammt. Du kannst beispielsweise den Anteil des organischen Suchverkehrs (sprich derjenigen, die über Google & Co. kommen), den Anteil der bezahlten Anzeigen (Google Ads) oder den Anteil der Social-Media-Besuche messen. Dies gibt dir Einblicke in die Wirksamkeit deiner Marketingkanäle und hilft dir, deine Ressourcen auf die effektivsten Kanäle zu konzentrieren.

Bounce Rate: Die Bounce Rate misst den Prozentsatz der Website-Besucher, die nach dem Betrachten einer einzelnen Seite die Website verlassen, ohne weitere Aktionen auszuführen. Eine hohe Bounce Rate kann darauf hinweisen, dass deine Website-Inhalte oder die Customer Journey verbessert werden müssen. 

Einsatz von Analysetools zur Erfolgsmessung

Um deine Erfolge auf Social-Media zu messen, kannst du in der Regel die dortigen Analysemöglichkeiten bzw. die Facebook Insights nutzen. Hier bekommst du detaillierte Einblicke in das Publikum, die Reichweite von Beiträgen, das Engagement und andere Parameter, um den Erfolg deiner Marketing-Aktivitäten zu messen. 

Für die Webanalyse ist Google Analytics eines der beliebtesten und bekanntesten Tools. Es bietet detaillierte Einblicke in den Website-Traffic, die Conversion-Rate, das Nutzerverhalten und vieles mehr. Außerdem hast du die Möglichkeit, Ziele einzurichten und KPIs zu tracken. Hier findest du mehr Informationen über Google Analytics als Analysetool für deine Online-Marketing-Strategie

Piwik, jetzt bekannt als Matomo, ist eine Open-Source-Webanalyseplattform. Es bietet ähnliche Funktionen wie Google Analytics, aber mit dem Vorteil, dass die Daten auf Ihren eigenen Servern gehostet werden können, was die Datenschutzaspekte verbessert.

Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Strategie basierend auf den Ergebnissen

Solche Analysetool taugen natürlich nur etwas, wenn man sie regelmäßig nutzt und die vorher festgelegten Zahlen konsequent trackt. 

Nur dann kann und sollte die Online-Marketing-Strategie auf die Erkenntnisse aus diesen Zahlen hin angepasst werden.

Herausforderungen und Lösungen

Die Online-Marketing-Strategie stellt für Selbständige und Unternehmer*innen eine große Herausforderung dar, die individuellen Lösungen bedarf. 

Denn wenn es um Online-Marketing-Strategien für Selbstständige geht, könnte man meine, dass die größte Herausforderung darin besteht, die passende Tastatur zu finden oder den teuersten Onlinekurs zu kaufen. 

Aber hey, wir leben im digitalen Zeitalter, also sollten wir uns von solchen Kleinigkeiten nicht aufhalten lassen.

Oder?

Stattdessen gibt es andere Hindernisse, die Selbständige bei der Entwicklung ihrer Online-Marketing-Strategie oft ausbremsen. 

Typische Herausforderungen bei der Umsetzung einer Online-Marketing-Strategie

Zunächst hätten wir da den guten alten Zeitmangel. Selbständige sind wie Superhelden, die versuchen, die Welt zu retten, während sie gleichzeitig ihr Unternehmen aufbauen. Da bleibt kaum Zeit, um sich mit den Feinheiten des Online-Marketings auseinanderzusetzen. 

Wer hat schon Zeit für einen gescheiten Blogartikel, wenn man gleichzeitig das nächste große Ding erfinden muss?

Dann haben wir noch das Problem der fehlenden Expertise. Selbständige sind Experten auf ihrem Gebiet, sei es das Reparieren von Fahrrädern oder das Backen von leckeren Kuchen. 

Aber wenn es darum geht, die Tiefen des digitalen Marketings zu verstehen, fühlen sie sich manchmal wie ein Goldfisch im Meer – verloren und überfordert. 

Suchmaschinenoptimierung, Konversionsraten, Leadgenerierung – das sind Fremdwörter, die nicht gerade dazu beitragen, dass man ruhig schlafen kann.

Zu guter Letzt haben wir ein Budget Problem. Online-Marketing kann teuer sein, vor allem für Selbstständige, die möglicherweise nicht über die finanziellen Ressourcen großer Unternehmen verfügen. 

Und wenn man sein Budget für Anzeigen ausgegeben hat, bleibt einem nur noch übrig, im Internet nach kostenlosen Marketing-Tipps zu suchen und zu hoffen, dass sie nicht von einem Hobby-Blogger stammen, der eigentlich keine Ahnung hat.

Also, woran scheitern Selbstständige bei der Entwicklung ihrer Online-Marketing-Strategie? Zeitmangel, fehlende Expertise und ein knappes Budget sind die Schurken, die ihnen das Leben schwer machen. Aber hey, das heißt nicht, dass sie aufgeben sollten. 

Lösungsansätze und Tipps zur Überwindung dieser Herausforderungen

Mit ein wenig Durchhaltevermögen, einer Prise Kreativität und einer Tasse Kaffee (oder zehn) kannst du als Selbstständige oder Unternehmerin diese Hindernisse überwinden.

Oder du nimmst dir folgende Tipps zu Herzen:

Zeitmanagement ist der Schlüssel: Selbstständige müssen ihre Zeit effektiv planen und Prioritäten setzen. Stelle sicher, dass du regelmäßig Zeit für das Online-Marketing einplanst und nutze Tools zur Automatisierung und Planung, um dir deine Arbeit zu erleichtern.

Bilde dich weiter: Als Selbstständiger solltest du dich mit den Grundlagen des Online-Marketings vertraut machen und dich fortbilden. Es gibt zahlreiche Online-Kurse, Webinare und Ressourcen, die dabei helfen, die Expertise in diesem Bereich aufzubauen.

Tipp: Bitte kaufe nicht einfach irgendeinen Online-Kurs, der dir eine Online-Marketing-Strategie verkaufen will. Ohne Feedback und ohne einen Sparringspartner wird das ziemlich sicher nicht funktionieren. 

Wenn du tatsächlich dein Online-Marketing von Grund auf auf sichere Beine stellen willst, dann entwickle mit mir zusammen deinen Online-Marketing-Fahrplan, bei dem ich dich Schritt-für-Schritt unterstütze und solange an deiner Seite bin, bis du einen funktionierenden Fahrplan für dich gefunden und etabliert hast. Mehr Infos dazu findest du hier: Alles im Griff Programm

Outsourcing in Betracht ziehen: Wenn es an Zeit oder Expertise mangelt, kannst und solltest du als Selbstständige bestimmte Aufgaben des Online-Marketings an externe Dienstleister oder Freelancer auslagern. So kannst du dich auf dein eigentliches Business konzentrieren und dennoch eine effektive Marketingstrategie verfolgen.

Kreativität nutzen: Als Selbstständige kannst und solltest du kreativ sein und alternative Wege finden, um deine Botschaft zu verbreiten. Nutze kostenlose Marketing Kanäle wie Social Media, Blogging oder E-Mail-Marketing, um deine Zielgruppe zu erreichen, ohne das Budget zu sprengen.

Netzwerken und Kooperationen: Zusammenarbeit mit anderen Selbständigen oder Unternehmen kann eine Win-Win-Situation sein. Du kannst dein Publikum erweitern, indem du gemeinsame Marketingaktionen durchführen oder Gastbeiträge auf anderen Websites veröffentlichen.

Ein kleiner Schritt in diese Richtung sind übrigens Coworkings: Auch dort hast du die Möglichkeit, dein Netzwerk zu vergrößern und dich auszutauschen. Absolute Empfehlung von mir!

Nicht aufgeben: Das Wichtigste ist, dran zu bleiben und nicht aufzugeben. 

Online-Marketing erfordert Zeit und Geduld. 

Es kann einige Versuche dauern, bis du die richtige Strategie für dein Unternehmen gefunden hast. Bleibe am Ball und passe deine Strategie kontinuierlich an.

Lass dich dabei unbedingt unterstützen!

Fazit

Eine gute Online-Marketing-Strategie wird dir dein Leben als Selbstständige oder Unternehmerin deutlich erleichtern. Du weißt dann, wann und wo du welche Marketing-Aktivitäten für deine Wunschkunden erstellen solltest, was deiner Vorgehensweise eine Menge Effektivität und Effizienz verschafft.

Lasse dich bei der Ermittlung deiner Online-Marketing-Strategie unbedingt unterstützen und begleiten. So sparst du dir unter dem Strich eine Menge Zeit und Geld, die du sonst auf unnützen Kanälen mit unnützen Marketing-Aktivitäten verballerst.