Alles im Griff – Das Programm: Teilnehmerinnen berichten

Alles im Griff – Das Programm: Teilnehmerinnen berichten

Ich habe inzwischen schon zahlreiche Teilnehmerinnen in meinem Online-Programm “Alles im Griff – Das Programm” begleiten dürfen. Das Programm habe ich zunächst in einer Beta-Variante durchgeführt, welche mit sehr enger 1:1-Begleitung verknüpft war. In der nächsten Runde gab es eine Gruppenvariante, mit der ich ausprobieren wollte, ob sich das Programm als Gruppenprogramm eignet. In den weiteren Runden bin ich dann zu einem Hybrid-Modell übergegangen, mit dem ich sehr glücklich bin. Hybridmodell bedeutet, dass es sowohl Input in Video-Form von mir gibt, was eine flexible und individuelle Lösung für die Teilnehmerinnen darstellt, weil wir damit die fixen Termine reduzieren. Auf der anderen Seite gibt es individuell vereinbarte 1:1-Calls, um die aufgenommenen Inhalte und deren Umsetzung auf das eigene Business und Marketing zu besprechen. Zu Beginn des Programms gibt es einen ausführlichen „Check-In-Call“, d.h. wir machen gemeinsam eine Bestandsaufnahme und schauen uns das Business und das Marketing in aller Ausführlichkeit an. 

Um die Learnings und Erfahrungen meiner Teilnehmerinnen zu teilen, habe ich vier von ihnen gebeten, mir ihre Einschätzungen und Empfindungen zum Programm via VoiceMail zu teilen. Mit dabei sind

Angelika Hersacher – Aha-Office

Julia Zichner – Fooducation 

Gaby Latz – Schmierzettel und

Kathrin Wischnath – LinkedIn-Starthelferin

Warum hast du an dem „Alles im Griff – Programm“ teilgenommen? 

Angelika: 

Ich habe am Alles im Griff-Programm teilgenommen, weil ich ganz viele To Do’s hatte und den Überblick verloren habe, wann ich welche Marketingmaßnahme mache, wann welche Maßnahme sinnvoll ist und ich wusste, dass das, was ich da mache, viel aber alles nicht ganz richtig ist. 

Mir fehlte die Klarheit, warum ich was mache oder was sinnvoll ist. Man möchte seine Zeit sinnvoll nutzen und mit dem Alles im Griff-Programm wollte ich eine bessere Übersicht und Klarheit haben. 

Julia:

Es ist schon eine Weile her, aber ich weiß noch sehr genau, dass ich damals nach mehr Struktur und einer besseren Planung gesucht hatte, weil ich das Gefühl hatte, mir geht wahnsinnig viel durch den Kopf aber dieses Sortieren nach Priorität und dann auch noch die Brücke zu schlagen “was brauche ich wirklich in meinem Business” – das hat mich überfordert. 

Da kam das Programm “Alles im Griff” gerade recht. Und der Name ist tatsächlich auch Programm. Es war letztlich auch das, was ich suchte. Die Zügel wieder (oder überhaupt) in der Hand zu halten und vor der Welle zu sein, vorher zu wissen, was ich tue, um nicht mehr so viel zu schwimmen – im Bild gesprochen-, sondern besser zu wissen, das ich dann zu tun, das ist später zu tun, das hat heute Priorität. Es hatte also viel mit dem Wunsch nach Struktur und Planung zu tun. 

Gaby:

Als ich im Internet über das Programm “Alles im Griff” gestolpert bin, dachte ich: Das ist es! Ich war total planlos und hatte genug davon, noch mehr Seiten herunterzuladen, um hinter das Geheimnis von Marketing, sozialen Medien und all den nötigen Maßnahmen zu kommen. Das Angebot war super plausibel formuliert und ich wusste genau, hier komme ich endlich weiter und kriege die hilfreiche Unterstützung, die ich brauchte. 

Kathrin:

Ich war gerade in meiner Gründungsphase als LinkedIn-Starthelferin und damals sind wirklich 1000 Anforderungen auf mich zu gesprungen. Ich fand es sehr schwer zu sortieren, was ist jetzt wichtig, was ist später wichtig, was lasse ich vielleicht auch erst einmal ganz weg. Schwierig, obwohl ich mich tatsächlich mit Marketing relativ gut auskenne. Aber man hockt so im eigenen Saft und das ist eine ganz andere Nummer, das für sich selbst zu sortieren. Da kam mir die Teilnahme bei “Alles im Griff” ganz recht und ich bin sehr froh, dass ich das damals gebucht habe. 

Wie sahen dein Business und dein Marketing vor der Teilnahme bei “Alles im Griff” aus?

Angelika:

Mein Business und mein Marketing sahen vor der Teilnahme am Programm so aus, dass ich zwar viel gemacht habe, vor allem auf Instagram, aber es war nicht strategisch. Ich habe nicht richtig gewusst, wie man das Online-Marketing strategisch angeht, was sinnvoll ist, warum was wichtig ist und Prioritäten setzen. Ich wollte einen Überblick haben über meine Aktivitäten und wissen, welche sinnvollen Maßnahmen ich ergreifen kann. 

Julia:

Wie mein Business und mein Marketing vor der Teilnahme am Programm aussah, habe ich ja schon vorher erläutert. Mir fehlten Klarheit und Struktur, das Gefühl, mein Business und das Marketing proaktiv in der Hand zu haben. 

Gaby:

Ich hatte gar kein Business und auch kein Marketing. Ich hatte aber auch keinen Mut und noch weniger Selbstvertrauen. Ich hatte eigentlich nur meine Idee und meine Leidenschaft fürs Schreiben.

Kathrin:

Ich bin schon eine Weile um das Programm herumgeschlichen, weil ich dachte, dass Marketing vielleicht nicht das erste ist, wo ich mir bezahlte Hilfe von außen holen muss. Das kann ich ja selber. Aber wie gesagt: Die Frage der gewissen Betriebsblindheit gibt es und sich selbst zu beraten ist manchmal nicht die beste Beratung, auch wenn das Fachwissen da ist. 

Welche Erfahrungen hast du während des Programms “Alles im Griff” gemacht, wie hast du dich gefühlt?

Angelika:

Während des Programms habe ich die Erfahrung gemacht, dass wir zunächst einmal eine Bestandsaufnahme gemacht haben. Wir haben wirklich alle Dinge angeschaut, die jetzt gerade laufen bzw. was man jetzt gerade macht. 

Dann haben wir auch geschaut, welche Dinge davon sinnvoll sind und den Unterschied angeschaut von Social Media Content, z.B. auf Instagram, und Longform-Content wie z.B. Blogartikel. Wir haben die Unterschiede dieser unterschiedlichen Content-Formen angeschaut, damit man sich klar macht, warum es sinnvoll ist, z.B. Blogartikel zu schreiben, wie schnelllebig hingegen z.B. Social Media ist, was jeweils die Vor- und Nachteile dieser Marketing-Maßnahmen sind. 

Dann haben wir mein E-Mail-Marketing direkt während des Programms aufgesetzt und ich fand toll, dass du mir direkt gezeigt hast, wie ich ActiveCampaign aufsetzen kann, wie man eine Newsletter-Liste erstellt und welche Bedeutung eine solche Newsletter-Liste für das Marketing hat. Mir ist bewusst geworden, warum ich Blogartikel schreiben sollte, warum ich ein Angebot für 0,00 € haben sollte und warum ich Menschen in meine E-Mail-Marketing-Liste holen sollte und wie das funktioniert. Da sind wir direkt in die Umsetzung gegangen und das fand ich richtig super.

Julia:

Was mir im Programm total gut gefallen hat, war der Blick von außen, dieses ganz klar und deutliche formulieren von Silke “das finde ich gut, weil”, “das könnte vielleicht auch anders laufen, weil…”. Also dieses Hinweisen auf etwas, aber auch erklären, warum etwas auch auf andere Weise gut laufen könnte. Es war nicht dieses “du musst”, “du sollst” sondern ein “schau mal, das fällt mir auf und wie wäre das, wenn’s anders laufen würde”. Das fand ich sehr sympathisch. 

Und ich weiß noch genau, dass mir das Ziele formulieren und auch die Ziele-Liste damals sehr geholfen haben. Inzwischen brauche ich die gar nicht mehr, da funktioniert das auch so. Und ich hab dann gemerkt, dass dieses Aufschreiben von all den Dingen, die mir durch den Kopf gehen und dann das Sortieren in Trello, dieses Tool nutze ich auch immer noch, das hat mir sehr geholfen, den Überblick zu bekommen. Da musste ich nicht mehr alles im Kopf behalten, konnte es aufschreiben, habe es gesehen und das war ein riesen Fortschritt. 

Außerdem haben wir die Menüführung auf meiner Website angepasst und da ging es auch um das Thema, was ich überhaupt anbieten möchte. Auch bei dieser Fragestellung hat Silke mich auf das hingestupst, was meine Baustelle damals war. 

Außerdem fand ich super dieses bewusste Angehen von Sachen, die ich eigentlich nicht brauchte. Ich habe damals den Twitter-Account gelöscht, den ich nicht aktiv bespielt habe. Ich habe auch später Xing Premium gekündigt und bin dort zwar noch zu finden, aber bespiele den Account nicht aktiv. Das bewusste Loslassen von Dingen, die ich nicht nutze, hat mir sehr geholfen. 

Ich habe früher öfter – zu oft – dieses “weil das alle machen, muss ich das auch machen” mitgemacht und habe dann immer mehr verstanden, dass ich das finden muss, was für mich gut ist. Und dabei hat mir das Programm geholfen und der Blick von außen. 

Kathrin:

Mir hat gut gefallen, dass du drauf geschaut hast, was wirklich umsetzbar ist. Also weniger den Traum vom perfekten Marketing, sondern ein realistischer Blick auf die Möglichkeiten. Was ist für mich in dieser Situation machbar, also wuppbar. 

Mir hat auch der Ansatz von den Offenen Gestalten gut gefallen, sich anzuschauen, diese ganzen “ich müsste”, “ich sollte“, „ich könnte”. Und dann auch einige von diesen “Müsstest”, „Könntest“ und “Solltest” zur Ruhe zu legen und zu schließen und Dinge auf später zu verschieben oder auch ganz gehen zu lassen. 

Auch gut gefallen hat mir, dass du alles Visualisiert hast, also z.B. in Einzelgesprächen in Mindmaps festgehalten hast. Damit man nicht nach den Sitzungen das Gefühl hat, man hat eine Stunde zusammengesessen, aber es ist nichts geblieben. Videos schaue ich mir im Nachgang eher nicht an, aber Mindmaps haben mir sehr geholfen zur Orientierung. 

Gaby: 

Ich fühlte mich super schnell verstanden. Das Programm hat mich nie unter Druck gesetzt, ich hatte meine Hausaufgaben und endlich hatte ich auch einen roten Faden. 

Dazu kam die Möglichkeit, jederzeit “in Echtzeit” mit Silke zu kommunizieren und das machte alles rund. 

Mit dem Programm bekam ich neuen Mut und ich fühlte mich unglaublich motiviert. 

Wie hast du dich nach der Beendigung des “Alles im Griff” – Programms gefühlt?

Angelika:

Zum Ende des Programms wusste ich ganz klar, was ich bisher gemacht habe, worauf ich meine Prioritäten künftig legen werde und dass auch ganz klar ist, warum man etwas tut.

Damit man einen Fokus hat auf die richtigen Dinge, welche Maßnahmen sinnvoll sind und wofür ich meine Zeit hergeben möchte. So kann ich zwei Stunden an einem Reel arbeiten oder zwei Stunden an einem Blogartikel und kann mir überlegen, wofür ich meine Zeit lieber einsetzen möchte. Die Bedeutung der einzelnen Marketing-Maßnahmen ist mir einfach viel klarer geworden. 

Julia:

Was ich super fand war dieses bewusste Angehen von Sachen, die ich gar nicht brauchte. Ich hatte ja den Twitter-Account gelöscht, weil ich den nicht aktiv bespielt habe. Dieses Loslassen von Sachen, die ich eigentlich gar nicht nutze, das fand ich auch super. Ich habe früher öfter dieses „das muss man machen“ und „weil das alle machen muss ich das auch machen“ und habe dann immer mehr und besser verstanden das zu tun, was für mich funktioniert und gut ist. Da ist der Blick von außen Gold wert. Ich habe mich nach dem Programm klarer und strukturierter gefühlt und hatte auch ein Gefühl dafür bekommen, welche Baustellen ich angehen sollte.

Gaby:

Nach Beendigung des Programms glaubte ich wieder an mich und vor allem an mein Schreibtalent. Und jetzt ging die Reise erst richtig los. Auf einmal hatte ich einen Newsletter und ein tolles Netzwerk. Ich wusste auch, welche Kanäle ich bedienen würde und welche nicht so wirklich was für mich sind. Auf die konnte ich dann auch verzichten. 

Kathrin:

Du hattest einen Fahrplan versprochen und den habe ich auch bekommen. Vor allem in den 1:1-Treffen und mit den Visualisierungen. Auch das Format hat mir sehr gut gefallen. Zunächst im 1:1 und danach auch im Austausch mit der Gruppe, das habe ich als sehr unterstützend empfunden. Man fühlt sich immer ein bisschen so “warum ist das nur bei mir so schwierig” und zu erkennen, dass man nicht alleine ist. 

Wie war die Zusammenarbeit mit mir?

Angelika:

Die Zusammenarbeit mit dir fand ich richtig toll! Ich habe das Gefühl, du weißt ganz genau, wovon du redest, bist schon lange im Business und hast einfach den Überblick. Du weißt, wie die Zahnräder ineinandergreifen sollten und wie man sein Online Business aufstellen und sein Marketing-Maßnahmen gestalten sollte, damit es wirklich fundiert abläuft und man keine Zeit verschwendet. Und dass man zielgerichtet an seinem Online-Business arbeiten und entsprechende Ziele erreichen kann. 

Julia:

Die Zusammenarbeit mit dir Silke fand ich richtig cool. Das hatte für mich eine freundschaftliche Ebene und ich habe mich immer total auf die Termine gefreut, auch weil ich wusste, dass ein klares Feedback von dir kommt. Und das fand ich mega hilfreich. Also nicht dieses Schönreden sondern die Nachfrage, ob ich mir sicher bin. Und das hat das aktive Nachfragen bei mir selbst gefördert und das sehr hilfreich.

Gaby:

Die Zusammenarbeit mit Silke war vom ersten Moment an genau das, wonach ich gesucht hatte. Sie gab mir professionelle Ratschläge und sie gab mir auch Alternativen. Es war kein pauschales Abarbeiten von Aufgaben und es ging vor allen Dingen um mich, um meine Vorstellungen, um meine Betrachtung von Marketing-Kanälen und meine Vorstellungen über meine Arbeit. Silke fand immer eine individuelle Lösung. 

Kathrin:

Danke für deinen Fahrplan, dein Sortieren, dein Aufräumen, schlanker machen und weniger Dinge zu haben, die ich in meinem Hinterkopf immer mitschleife. Ich denke, ich sollte mein Marketing mal wieder nach dem überprüfen, wie wir das damals zusammen bearbeitet haben, es ist immer eine gute Sache, da nochmal zu verschlanken und aufzuräumen. 

Was hast du besonders gut / schön / hilfreich in Erinnerung?

Angelika:

Besonders hilfreich fand ich dein Feedback und dass du so gut erreichbar warst. Du hast einen von Zeit zu Zeit liebevoll “in den Hintern getreten” und nachgefragt, ob Dinge bereits erledigt sind. Auch das hat mir gefallen. Ich empfehle deine Arbeit sehr sehr gerne weiter!

Julia:

Insgesamt muss ich sagen ist für mich dieses Loslassen von Dingen, die ich innerlich für mich nicht gut fand, dass ich das loslassen und ziehen lassen konnte. Das ist mir alleine nicht gelungen. Ich fand auch die Erkenntnisse toll, meinen eigenen Weg zu gehen und nicht blind dem zu folgen, was die Marketer in die Welt schreien. Meinen eigenen Weg finden und Feedback zu bekommen in der Klarheit fand ich mega hilfreich.

Gaby:

Besonders gut bleibt Silke mir als Person in Erinnerung. Sie hat wirklich mit viel Feingefühl an meinem Selbstwertgefühl gearbeitet, hat mir viel Mut gemacht und mir Komplimente gemacht. Außerdem hat sie meine Arbeit empfohlen und das war super hilfreich. 

Silke war am Anfang Coach, wurde aber schnell zum Freund. Darunter hat zu keiner Zeit die Professionalität gelitten und ich würde das “Alles im Griff – Programm” zu 100% empfehlen, der ein bisschen Begleitung in Sachen Marketing benötigt

Ich bin hellauf begeistert, was du für mich getan hast und was ich erreichen konnte. 

Die Teilnehmerinnen genauer vorgestellt

Angelika Hersacher – Aha-Office

Mit Angelika als Sparringspartner erarbeitet du deine Vision deiner Membership. Sie begleitet dich bei technischen Fragen und bei der Umsetzung deines Mitgliederbereichs. Vom erfolgreichen Konzept bis zur Begrüßung deiner ersten Mitglieder. Dabei verwandelt sie deine Vision von einer Membership in einen “Wohlfühlraum” für deine Mitglieder. Ihre Leidenschaft ist es, Projekte und Ideen umzusetzen und mit dir an einem Strang zu ziehen. 

Mehr Informationen zu Angelika findest du hier: Aha-Office

Julia Zichner – fooducation

Julia ist Oecotrophologin und selbst ambitionierte Radsportlerin und Läuferin. Daher weiß sie genau worauf’s ankommt, wenn du eine Top-Leistung im Sport abrufen willst. Schritt für Schritt zeigt sie dir, wie du eine Ernährungsstrategie findest, die zu dir, zu deinem Sport und zu deinem Ziel passt. Die Mischung aus ihrer jahrelangen Erfahrung und ihrem Expertenwissen wird dich spürbar weiterbringen. Egal ob Profi oder Breitensportler: eine richtig gute Ernährung ist im Sport extrem wichtig, um im richtigen Moment zu zeigen, welches Leistungspotential in dir steckt. Erst wenn du deine Ernährung auf dein Training abstimmst, wirst du den sportlichen Erfolg haben können, den du dir wünschst. Julia unterstützt dich dabei.

Mehr Informationen zu Julia findest du hier: fooducation

Gaby Latz – Schmierzettel

Gaby ist die Richtige für deine Texte. Egal ob Werbetext, Produktbeschreibung, Rede, Blog-Beitrag. Wenn Schreiben nicht dein Ding ist und dir die Ideen fehlen – Gaby hat 1000 Ideen. Und SEO-Erfahrung. Die Vorteile einer Zusammenarbeit mit ihr: Unkompliziert, verlässlich, flexibel. Sie passt sich dem Projekt an. Du sollst dich in den Texten wiedererkennen. Deine Gedanken sind bei ihr in guten Händen. Nicht jeder Text braucht eine rosarote Brille. Doch auch die seriöse Fachinfo verdient Persönlichkeit, Aussagekraft und Raffinesse. „Copy Paste“ ist oft letzter schlechter Ratgeber, um die weisse Fläche zu füllen. 

Mehr Informationen zu Gaby findest du hier: Schmierzettel

Kathrin Wischnath – LinkedIn Starthelferin

In ihren (Online-) Workshops und 1:1 Beratungen bringe sie Soloselbständigen und Unternehmensbotschaftern aus KMUs bei, wie sie das Businessnetzwerk LinkedIn effektiv nutzen, um beispielsweise ihre Kunden dort zu finden. Und vor allem: Von ihnen gefunden werden. Kathrins Ziel: Das Kontakte auf Augenhöhe entstehen und die richtigen Leute für den Auftrag, das Projekt, den Job zusammenkommen. Und ihre Kunden lernen, wie sie auf LinkedIn persönlich präsent sind, Vertrauen und Sichtbarkeit aufbauen, ohne ständig online zu sein. Seit Frühjahr 2020 arbeitet sie als LinkedIn Starthelferin: Hier nutzt sie ihre  Erfahrungen aus Journalismus und PR, Autorinnenschaft und Bühne, aus Medienpädagogik, Social Media und Onlinemarketing.

Mehr Informationen zu Kathrin findest du hier: Kathrin Wischnath

Fazit

Habe ich dir jetzt Lust darauf gemacht, auch am Programm „Alles im Griff“ teilzunehmen und dein Business und Marketing aufzuräumen, zu entschlacken und mit einem funktionierenden Marketing-Fahrplan durchzustarten?

Dann kannst du dich hier über das Programm informieren: Alles im Griff – Das Programm

Du kannst mir auch jederzeit gerne schreiben und/oder dir ein Erstgespräch vereinbaren. Melde dich einfach unter info@silkeschoenweger.com – ich freue mich auf den Austausch!

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Marketing mache – meine wahre Businessgeschichte

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Marketing mache – meine wahre Businessgeschichte

Wenn mir jemand Anfang 2019 erzählt hätte, dass ich mal etwas mit Marketing oder Online Marketing mache, hätte ich wahrscheinlich nur müde gelächelt und erwidert, dass ich doch kein „Marketing-Fuzzie“ bin. Ich hätte nämlich wirklich nie gedacht, dass ich mal Marketing mache…

Marketing hatte in meinen Gedanken und in meinem Empfinden entweder etwas super hippes oder etwas Schmieriges an sich – und ich habe im Nachhinein keine Ahnung mehr, woher das überhaupt kommt. 

Und jetzt schreibe ich diesen Blogartikel, um dir zu erzählen, was in den letzten 4 Jahren passiert ist und wie es dazu gekommen ist, dass ich von der Beamtin zur Marketing-Sparringspartnerin wurde. Meine wahre Businessgeschichte eben.

Podcast-Episode #035: Meine wahre Businessgeschichte – von der Beamtin und Virtuellen Assistentin zur Marketing-Beraterin

Und wie bei jeder guten Geschichte fängt es mit einem “Once upon a time” an…

2019 – Once upon a time…

Nachdem meine Tochter im April 2017 zur Welt kam, durfte ich meine Mutterschaft zunächst in vollen Zügen genießen. Jedesmal, wenn ich meinen Mann darauf ansprach, dass ich mir Arbeit suchen wollte (denn ursprünglich wollte ich nur ein Jahr Babypause machen), winkte er ab und meinte „lass dir ruhig Zeit“.

Und das war wirklich fein, denn mir war relativ schnell klar, dass meine Tochter auch aufgrund meines fortgeschrittenen Alters und weil ich mein Glück, ein gesundes Kind zur Welt gebracht zu haben, nicht überstrapazieren wollte, ein Einzelkind bleiben würde.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt - ich hätte nie gedacht, dass ich mal Online-Marketing mache

Ich bin gelernte Diplom-Juristin und Diplom-Verwaltungswissenschaftlerin. Zuletzt habe ich in München beim Deutschen Patent- und Markenamt gearbeitet und zu der Zeit, als ich mit meiner Tochter schwanger wurde, gab es noch Telearbeit im Ausland. Das hätte mir die Möglichkeit gegeben, von Südtirol aus für meinen bisherigen Arbeitgeber zu arbeiten. Und das war zwar kein ausschlaggebendes Kriterium gewesen, um nach Südtirol zu gehen, aber es hatte meine Entscheidung enorm erleichtert.

Die Ernüchterung

Sechs Wochen vor der Entbindung aber kam die Ernüchterung: Die Telearbeit im Ausland wurde abgeschafft und damit war der Traum, von Italien aus zu arbeiten und bei meiner Familie bleiben zu können, hinfällig.

Zwei Jahre hatte ich das Problem “Arbeit” jetzt also vor mir hergeschoben, obwohl es mir schon nach einem Jahr wieder in den Fingern kribbelte, etwas zu tun. Nur ein paar Stunden die Woche arbeiten, ein bisschen was anderes sehen, als Windeln und andere Muttis. Nicht falsch verstehen, ich habe es ganz lange Zeit genossen und weiß, dass ich da sehr privilegiert war. Aber ich habe immer gerne gearbeitet. Und irgendwann hat es einfach angefangen, mir zu fehlen. 

Mitte 2019 bin ich dann also losgezogen, um mir hier in Südtirol eine Arbeit zu suchen. Das müsste ja mit dem Teufel zugehen, wenn ich nicht für 15 oder 20 Stunden die Woche etwas finden würde.

Ich fand nichts. “Überqualifiziert”, “wir können Ihnen nicht das zahlen, was sie bekommen müssten” und “fehlende Italienischkenntnisse” waren die Aussagen, die ich mir am meisten anhören durfte. Was für eine Ernüchterung. 

Ich konnte sie nicht überzeugen, dass es mir eigentlich nur um die Arbeit ging und mir die Entlohnung fast egal war.

Eine Idee findet mich

Völlig ratlos überlegte ich schon, wie ich mich zwischen Deutschland und Italien aufsplitten sollte – entweder zu Lasten meiner Familie oder zu Lasten meines Berufes. Ich fand keine Lösung. 

Bis Silvia in mein Leben trat. Ich weiß gar nicht mehr, wie es passiert ist. Sie war einfach da. Auf Facebook. Und sie stellte mir die Frage aller Fragen: Warum machst du dich nicht als virtuelle Assistenz selbständig?

Ich hatte von virtueller Assistenz noch nie gehört. Überhaupt war alles, was virtuell ablief, mir ziemlich fremd. Außer das Zocken, bei dem ich meinen Mann kennengelernt hatte. Aber auch da war es nur das eine Spiel – World of Warcraft – und sonst musste ich in Sachen “online sein” und Technik ziemlich an die Hand genommen werden. 

Und dann fing ich an zu lesen. Was ist virtuelle Assistenz? Was muss ich dafür wissen? Welche Voraussetzungen braucht man? Wo kann ich das lernen? Und dann das erste Mal der Gedanke “Selbständigkeit”. Das war gedanklich so weit weg und doch schien es die Lösung für alles zu sein.

Entschlusskräftig bin ich ja

Wer mich kennt weiß: Ist der Entschluss einmal gefasst, wird durchgezogen. Ich habe 

  • mich also belesen
  • einen Termin beim Steuerberater gemacht (in Italien geht’s nicht ohne)
  • mir einen Kurs zum Kauf einer Website gekauft (Danke an Michaela Dyck für “Meine Power Webseite”) 
  • meine Website mit WordPress und Divi selbst gebaut
  • mir ein Branding ausgedacht
  • mir einen Kurs für Virtuelle Assistentinnen gesucht (Danke an Nadine Abdussalam für Virtual Assistant Women)
  • mich in eine Membership eingebucht und 
  • unendlich viel gelesen und alles aufgesaugt rund um Virtuelle Assistenz. 

Als dann die Frage aufkam, welche Dienstleistungen ich als virtuelle Assistentin anbieten möchte, lief mir ein Webinar von Sascha Feldmann (Digitalfrei) über den Weg: Pinterest wäre der heiße Shice für 2020 prognostizierte er. Gesagt, getan. Und bei Nadine habe ich gelernt, wie man Podcast schneidet, ebenfalls gesagt, getan. Und Backoffice…das kann ja auch nicht schaden und kann ich so aus dem Ärmel schütteln mit meiner beruflichen Erfahrung. 

Tja und so fing meine kurze Karriere als Virtuelle Assistentin an.

Ein Podcast-Interview mit Sascha Feldmann über meinen Start kannst du dir auch im Digitalfrei-Podcast #111 anhören.

2020 – mein erstes Jahr in der Selbständigkeit

Was dann passierte, kann man nicht anders als steil nennen.

Ich fing an, meine Freundin Friederike Rainer von Herzenskinder (auch eine Deutsche in Südtirol) in ihrem Business zu unterstützen. Sie fing an, auf Pinterest aktiv zu sein und startete einen eigenen Podcast und bei beidem unterstützte ich sie und konnte mich so in Sachen Pinterest-Marketing und Podcast-Betreuung fit machen.

Außerdem lernte ich durch die Membership, in der ich war, unzählige selbständige Frauen und Unternehmerinnen kennen, die ich in ihrem Business in Sachen Pinterest unterstützen durfte. Die meisten Aufträge bekam ich in dieser Zeit – wie auch danach – durch Weiterempfehlung.

Ich war auf Summits als Speakerin und bei Business-Kolleginnen in ihren Programmen zu Gast. Auch etwas, was mir extrem viel Spaß gemacht hat.

Eine erste wichtige Entscheidung

Irgendwann wurde mir aber auch klar, dass sich 

  • mit Backoffice nicht so wirklich viel verdienen ließ
  • ich mich auf einen Bereich fokussieren sollte, damit ich darin richtig gut werden könnte.

Ich verabschiedete mich also schweren Herzens von dem Thema Podcast und leichten Herzens vom Thema Backoffice und ging „all in“ mit Pinterest. 

Und 2020 – als Corona kam – ging Pinterest durch die Decke, was mir natürlich beruflich zugutekam. Ich war total ausgebucht, musste Aufträge abgeben, weil ich es alleine und vor allem mit einem Kleinkind an meiner Seite nicht schaffen konnte. 

Pinterest als es noch cool war

Ich machte unzählige Weiterbildungen zum Thema Pinterest, unter anderem bei Barbara Riedl-Wiesinger von Kaleidocom und bei Alexandra Polunin (danke an die Rockstars! 🤘🏻🎸). Überhaupt investierte ich in dieser Zeit relativ viel Geld in mich und mein Business – einfach weil es mir sinnvoll erschien und mich die Online-Welt in ihren Bann gezogen hatte. So viele, schier unendliche Möglichkeiten hatten sich mir aufgetan. Es war so ganz anders, als in meinem bisherigen beruflichen Leben. Es schien keine Grenzen zu geben.

Es war eine richtig gute Zeit. Ich war absolut überzeugt von dem Thema Pinterest als visuelle Suchmaschine und der Möglichkeit, mehr Traffic auf die eigene Website zu holen. Denn mit dem Thema Social Media haderte ich sowohl für mich selbst als auch für meine Kundinnen. Zu unsicher erschien es mir, wertvollen Content nur auf Fremdplattformen zu erstellen ohne direkt die Möglichkeit, auf die eigene Website zu verlinken. 

Pinterest lief jedenfalls richtig gut an und ich habe mit tollen Frauen zusammenarbeiten dürfen. Ich habe mein Wissen erweitert und je mehr ich mich weitergebildet habe, desto mehr konnte ich wiederum meine Kundinnen auch über Pinterest hinaus unterstützen. Bald ging es nicht mehr nur um Pinterest-Marketing selbst sondern auch darum, ob die Website an sich gut aufgebaut war, um die Kundenreise, um besseren Content, den man auf Pinterest verwenden könnte usw.

Aber irgendwann merkte ich auch, dass ich in Bezug auf Pinterest-Marketing “eine von vielen” wurde. Mit der Corona-Krise waren die virtuellen Assistentinnen und Pinterest-Marketing-Expertinnen aus dem Boden geschossen wie Pilze. Es fühlte sich nicht mehr gut an, einfach nur Pinterest Marketing anzubieten. Irgendetwas fehlte.

Und dann kam Pin Your Podcast

Ich suchte mir also Unterstützung für mein Business und nahm meine eigene Positionierung noch einmal genauer unter die Lupe. Dafür buchte ich ein Programm von Heike Friedrich von Wortkreation.

In diesem Programm fiel der Groschen – ich wollte mich noch spitzer positionieren und so entstand Pin Your Podcast, also Pinterest-Marketing für Podcast:innen. Ziemlich viel Überzeugungsarbeit, die ich da leisten musste, aber mit meiner super spitzen Positionierung fühlte ich mich richtig wohl und gut aufgestellt. 

Der große Vorteil war, dass ich meine zwei Business-Sparten, Pinterest und Podcast wieder zu einem Thema zusammenfügen konnte. 

Bereits Anfang 2020 habe ich meinen Blog gestartet und über Pinterest-Marketing geschrieben. Insgesamt über 40 Blogartikel zum Thema Pinterest habe ich verfasst. Manchmal wöchentlich, oft im 14-tägigen Rhythmus. Außerdem schrieb ich jede Woche einen Newsletter – den MyPinPodLetter.

2021 – wenn das Bauchgefühl zuschlägt

Oh man, was für ein Jahr. Corona-Krise bis obenhin. HomeOffice für mich (gewollt) und “Smart Working” für meinen Mann (eher ungewollt). Wochenlanges aufeinander hocken. 

Und dazwischen Arbeit für meine Kundinnen. Weiterhin. Aber es wurde schon relativ schnell in 2021 eher zäh. Pinterest hatte den Aufschwung aus 2020 dafür genutzt, sich sehr zu verändern. Mehr in Richtung Social Media mit den dann neu eingeführten Idea Pins – also quasi Instagram Reels in grün. 

Mir gefiel die Entwicklung überhaupt nicht. Meine Hauptargumente für Pinterest, nämlich dass es sich um eine Suchmaschine handelt, mit der man mehr Besucher:innen auf die eigene Website holen kann, bröselten unter meinen Fingern dahin. Denn faktisch wollte Pinterest die Nutzer:innen jetzt mit aller Macht auf der eigenen Plattform halten, weshalb man bei den Idea Pins schon nicht mehr auf die eigene Website verlinken konnte. Ich fand’s richtig doof.

Ich blieb trotzdem dabei und Pinterest treu. Vielleicht waren das nur Probeballons, die sie da losließen, redete ich mir ein. Bald würde sich die Plattform sicher wieder zurückentwickeln zu der Suchmaschine, die sie vorher war. Jedenfalls hoffte ich das sehr. 

Ein Traum geht in Erfüllung

Ich war von dem Thema Pin Your Podcast also immer noch so überzeugt, dass ich meinen eigenen Podcast startete – den Pin Your Podcast – Podcast. Ein Traum ging für mich in Erfüllung. 

Zuvor hatte ich die große Freude, mit dem Podcast-Helden Gordon Schönwälder zusammenzuarbeiten. Eine Content-Ideen-Maschine at it’s best. Mit ihm zusammen habe ich meinen Podcast entwickelt und er hat es geschafft, in mir die Liebe für das Mindmapping zu wecken, indem er mit mir in dem Online-Tool Mindmeister sowohl den Podcast entwickelte als auch einen Redaktionsplan für ein ganzes Jahr. 

Ich bin immer noch völlig geflashed, wenn ich daran zurückdenke. 

Content Content Content

Und dann habe ich neben Blogartikel und Newsletter auch noch angefangen, jede Woche eine Podcast-Episode zu erstellen, also einzusprechen, zu schneiden und zu veröffentlichen. Gestartet wurde der Podcast – natürlich – am 04.05.. May the forth. Ich war schon immer ein bisschen nerdig unterwegs 😂

Episoden-Cover vom Pin Your Podcast Podcast

Wie Content in seiner Dauerhaftigkeit und Regelmäßigkeit geht, habe ich bei Claudia Kauscheder von Abenteuer HomeOffice gelernt. Und Trello. Und mich besser zu organisieren. Ich glaube, ich bin ein richtiges Fan-Girl von Claudia, weil ich mir einfach unglaublich viel von ihr abschauen konnte.  

Ich bin also in den Content-Planungs-Club eingetreten (in dem ich immer noch bin, weil es da so nett ist und weil ich den Austausch schätze). Ziel war es, regelmäßig guten Content für meine Website zu erstellen, ohne mich zu überfordern. Und ich denke, dazu bin ich inzwischen – auch dank der vielen Übung – sehr gut in der Lage. 

Wenn der Spaß sich verabschiedet

2021 war finanziell ein gutes Jahr. Ich habe für mich und mein Business, für mein Online Marketing und vor allem für mein Content Marketing unglaublich viel gelernt. 

Aber es hat keinen Spaß mehr gemacht. Die Zweifel, ob Pinterest wirklich noch eine Plattform ist, für die ich aktiv Werbung machen möchte, wurden immer größer und ich damit immer unzufriedener. 

Ich bin niemand für halbe Sachen. Ich kann nicht behaupten, dass irgendetwas super funktionieren wird, wenn ich davon nicht einmal selbst überzeugt bin. Und das ich sowas nicht gut kann, habe ich gemerkt, als ich mein Programm “Pin Your Podcast” gelauncht habe. 

Es war eine Nullnummer, obwohl es ein finanziell mega gutes Angebot war. Aber ich konnte es nicht verkaufen, weil ich nicht zu 1000% dahinter stand. Ich war froh, dass niemand gekauft hat. Ich hätte mich nur noch weiter gequält. 

Mir wurde klar: Pinterest ist es nicht mehr. Und diese Klarheit wog schwer, denn es war doch eigentlich alles perfekt. Meine Brand, der Name, mein Logo, mein Podcast. 

Aber ich habe mich nicht selbständig gemacht, um unglücklich zu sein.

Also was nun?

2022 – jetzt machen wir es auf meine Art

Über drei Monate habe ich gebraucht, um die Entscheidung zu treffen und mich von Pinterest zu verabschieden. Zahlreiche Gespräche mit Business-Freundinnen, meinem Coach und 500,00 € für eine Coaching-Stunde später war klar: Pinterest ist Vergangenheit. 

Und auch da bin ich ja wieder konsequent: Wenn ich mich einmal dafür entschieden habe, mich zu verabschieden, dann aber auch richtig. Leider war mir -natürlich- nicht direkt zu 1000% klar, wie mein neues Online-Business-Leben aussehen sollte. Aber Pinterest musste weg. Sowohl der Podcast, als auch die Website, als auch Blogartikel. Lediglich einige Kundinnen betreute ich weiter – wobei auch da die Betreuung weit über das reine Pinterest-Marketing hinausging.

Also machte ich Nägel mit Köpfen und

  • überarbeitete die Website umfassend
  • verabschiedete den Podcast „Pin Your Podcast“ in die Rente
  • löschte über 40 Blogartikel
  • benannte meinen Newsletter in Marketingpost um und schrieb eine Erklärungs-E-Mail an meine Newsletter-Abonnent*innen und 
  • machte mich auf die Suche nach meiner Passion

Was will ich denn eigentlich?

Bereits im Vorfeld hatte ich mir überlegt, was mir in meiner Arbeit in den vergangenen zwei bis drei Jahren am meisten Spaß gemacht hat und worauf ich Wert lege. Genauso wichtig war für mich aber auch zu erkennen, was ich nicht mehr möchte. Ich erstellte mir also eine Liste mit “Davon möchte ich mehr” und “Das möchte ich nicht mehr” – Stichworten. 

Auf der “Davon möchte ich mehr”-Liste stehen Dinge wie

  • Frauen in ihrem Business unterstützen
  • ihnen zu mehr Klarheit in ihrem Marketing verhelfen
  • nachhaltiges Content-Marketing
  • umfassende und individuelle Betrachtung des Marketings
  • individuelle und persönliche Betreuung
  • beratende Tätigkeit

Auf der “Das möchte ich nicht mehr”-Liste stehen hingegen Stichpunkte wie

  • eine Fremdplattform bewerben
  • ausschließlich done for you Tätigkeiten annehmen
  • Social Media Marketing 
  • ausschließlich Selbstlernkurse erstellen

Aber wie findet man für all das eine Nische oder eine Ausrichtung?

Interviews sind der Oberhammer

Ganz ehrlich: Wenn du mal nicht mehr weiterweißt, dann führe Interviews. Frag Menschen, wobei sie Hilfe brauchen und du wirst unendlich viele Antworten finden. 

Und das habe ich gemacht. Anfang 2022 habe ich zahlreiche Interviews mit selbständigen Frauen und Unternehmerinnen geführt und sie gefragt, was ihnen an ihrem Business gefällt, was sie sich anders wünschen würden, wie ihnen eine gute Fee helfen könnte usw. 

Diese Interviews waren so augenöffnend und so toll, dass ich mich entschlossen habe, ein Programm für diese Frauen auf die Beine zu stellen. Das “Alles im Griff – Programm”

Wichtiger Teil meiner Businessgeschichte: Mein zweiter Podcast ALLES IM GRIFF im Online Marketing

Alles im Griff – der Fahrplan für’s Online-Marketing

Im März ging es schon los und ich führte die erste Runde des 10-Wochen-Programms “Alles im Griff” durch. Mit 8 fantastischen Frauen. Eine super anstrengende und super schöne Zeit mit ganz vielen Coaching-Sessions im 1:1 und unglaublich vielen Learnings für mich. 

Ich merkte, dass ich auf einem guten Weg war mit diesem Programm. Es ging mir darum, zusammen mit den Frauen anzuschauen, welche Marketing-Aktivitäten sie bereits unternahmen, welche davon sinnvoll oder weniger sinnvoll waren, wie ihre Website und sonstigen Marketing-Kanäle aufgestellt sind und wo Verbesserungspotential besteht, damit sie sich einen Marketing-Fahrplan zurechtlegen können, der wirklich sinnvoll, durchführbar und erfolgsversprechend ist. 

Und das haben wir geschafft. 8 mal. Mit 8 verschiedenen Frauen. Ganz individuell. Und darauf bin ich sehr sehr stolz. 

Mir war aber auch klar, dass ich nicht werde in jeder Runde 8 Frauen mit wöchentlichen 1:1 Coachings unterstützen können. Das ist sowohl für mich zeitlich als auch energetisch eine Herausforderung, die ich nicht annehmen möchte. Aber auch für die Teilnehmerinnen war das eine sehr anstrengende, weil sehr intensive Phase – schließlich nehmen sie ihr Marketing (und somit auch ein Stück weit ihr Business) komplett auseinander und setzen es neu wieder zusammen.

Deshalb ist das Programm jetzt ein kleines bisschen verändert. Mit Video-Einheiten, die man sich anschauen kann, wann man möchte und wöchentlichen Q&A in der Gruppe, weil der Austausch mit “Leidensgenossinnen” so unglaublich wertvoll ist. Es gibt aber weiterhin 1:1 Calls mit den Teilnehmerinnen, denn natürlich sind ihre Themen auch ganz individuell und da heißt es, auf jede Teilnehmerin gesondert einzugehen. Und das ist auch etwas, was mir unglaublich viel Spaß macht. 

Da ich das Programm nicht mehr launche sondern du jederzeit einsteigen kannst, können wir jetzt direkt damit starten, dein Online-Business und dein Marketing auf Vordermann zu bringen, aufzuräumen, auszusortieren und dir einen Marketing-Fahrplan zu entwickeln, der dir ein Wegweiser für die nächsten Monate in deinem Business ist. Hier bekommst du alle Informationen zum Programm: Alles im Griff Programm

2023 – so wie ich es mag

Ich bin eher lahm in das neue Jahr gestartet. Ich war auch nicht ganz sicher, wann genau ich “Alles im Griff – Das Programm” wieder starten möchte. 

Und auch hier wieder: Nachdem ich den Termin für den Start von „Alles im Griff – Das Programm“ auf den 06.03.2023 festgelegt hatte, habe ich richtig Bock auf eine neue Runde toller Frauen und sie auf dem Weg zu ihrem individuellen Marketing-Fahrplan zu begleiten. Das wird mega!

Ansonsten konzentriere ich mich auf meinen Content in Form von Blogartikel, meinem “ALLES IM GRIFF im Online Marketing”-Podcast und meinem Newsletter. Und regelmäßigen LinkedIn-Post (an letzterem darf ich noch arbeiten, aber dank Ute Blindert und ihrem LinkedInCamp bekomme ich das wohl auch noch auf die Reihe 😄). 

Und ich möchte jeden Monat ein Webinar abhalten. Nichts ewig langes, sondern eine halbe Stunde Input zu einem Marketing-Thema. Pitchfrei. Eine Möglichkeit, mich live kennenzulernen.

Und natürlich gibt es weiterhin mein Impulscoaching, eine Stunde 1:1 mit mir, wo wir an einer speziellen Frage zu deinem Marketing arbeiten.

Last but not least wird es dieses Jahr noch eine weitere Möglichkeit geben, mit mir zu arbeiten. Ich feile gerade an meinem Content-Coaching oder Umsetzungs-Coaching (der Name ist immer noch nicht gefunden), bei dem ich Selbständige und Unternehmerinnen unterstütze, bei einem bestimmten Thema in die Umsetzung zu kommen. Das kann sein

  • regelmäßig Blogartikel zu schreiben
  • einen regelmäßigen Newsletter zu veröffentlichen
  • endlich einen Podcast zu starten
  • Content-Planung usw.

Dabei geht es mir hauptsächlich darum, die Sache anzugehen, bei Fragen zur Verfügung zu stehen und Impulse geben zu können und dabei zu helfen, dauerhaft umzusetzen. Ich schubse an, solange es das Anschubsen braucht. Wenn du meinen Newsletter bekommst, dann erfährst du als erstes, wenn dieses Angebot zur Verfügung steht – und bekommst als Beta-Testerin Sonderkonditionen.

Und ja, ich mache das gerne, was ich mache. Ich liebe es, Frauen in ihrem Business zu unterstützen. Ich liebe den Austausch von Ideen, Meinungen, Problemen und Herausforderungen. Ich wünsche mir Unterstützung untereinander, mehr Netzwerken (deshalb geht’s nächste Woche auch zum CoachCamp nach Köln) und ich freue mich unendlich darauf, was dieses Jahr für mich bringt. 

Das war sie, meine wahre Businessgeschichte. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Marketing mache 😂

Ich danke dir von Herzen für’s Lesen – alles Gute für dich!

Dies ist mein Beitrag zur Blogparade “Once upon a time” von Beatrice Krammer von Onlinemagie.

Deshalb höre ich mit Pinterest Marketing auf

Deshalb höre ich mit Pinterest Marketing auf

Du bist (vielleicht) von einem anderen Blogartikel hierher umgeleitet worden. Warum, das erfährst du hier:

Nachdem ich mich Ende des letzten Jahres endgültig entschieden hatte, dem Pinterest Marketing als Dienstleistung den Rücken zu kehren, haben mich zahlreiche Rückfragen erreicht, warum das so ist und was ich denn jetzt vorhabe.

Aus diesem Grunde nehme ich mir die Zeit und teile einige Gedanken zur Umpositionierung mit dir:

Als ich mich Ende 2019 dazu entschieden habe, Pinterest-Marketing in mein Portfolio aufzunehmen, war das eher Zufall. Ich hatte Pinterest zwar schon privat genutzt, es aber nie selbst als Content-Creator verwendet. Nichtsdestotrotz war ich von dieser Plattform – auch weil es eine Suchmaschine ist – absolut überzeugt (und bin es auch heute noch). Anfang 2021 habe ich mich von der Expertin für Pinterest-Marketing noch einmal spitzer positioniert und habe in 2021 hauptsächlich Podcaster*innen betreut – Pin Your Podcast eben.

Pinterest war fein, aber …

Mit einer Suchmaschine Traffic auf die Website zu bringen, das habe ich in all der Zeit für eine grenzgeniale Sache gehalten und tue es immer noch. Niemand würde je bezweifeln, dass man seinen Content für Google optimieren sollte, oder? (Falls ja, melde dich bei mir – wir sollten darüber sprechen 😉).

Ich bin nicht selbständig, um unglücklich zu sein

In meinen 1:1 Coachings ging es bei meiner Arbeit aber immer mehr auch darum, die Menschen nicht nur via Pinterest auf die Website zu bringen, sondern ihnen vor allem auch da eine bestmögliche Kundenreise anzubieten. Und ganz oft musste ich dann feststellen, dass es diese Reise entweder überhaupt nicht gibt oder sie dermaßen schlecht gestaltet ist, dass die Besucher der Website direkt wieder abgesprungen sind. Das war so ernüchternd, denn all die Arbeit mit Pinterest ist vergebens, wenn die Website vorne und hinten kränkelt.

Was genau war jetzt also das Problem mit der Kundenreise auf den Websites? Und warum war mir das so wichtig? Ich hatte doch mit dem Traffic, der über Pinterest auf die jeweilige Website kam, meinen „Job gemacht“?

Was wirklich zählt ist, was dabei herauskommt

Tja, so einfach ist es nicht, denn selbst wenn der Traffic auf die Website kam: Was wirklich zählt ist das, was unten dabei herauskommt. Und das sind Newsletter-Abonnent*innen, Kund*innen, Follower*innen oder Käufer*innen. Und die gab’s in den vorgenannten Fällen selten. Auf Rückfrage haben meine Kundinnen mir dann ganz oft erwidert, dass sie wüssten, dass

  • die Website noch überarbeitet werden müsste
  • sie in dem Blogartikel ja noch auf weitere Angebote verlinken sollten
  • die Möglichkeit, dass man sich für ihren Newsletter anmelden kann, nicht nur einmal auf der Website erscheinen sollte
  • sie ihre Angebote aufgeräumter präsentieren sollten
  • vielleicht noch nicht ganz klar ist, was sie überhaupt anbieten usw.

Kurz gesagt: Es gibt bei den meisten Selbständigen und Unternehmerinnen 1000 Baustellen, was zu tun ist. Und dabei möchte ich helfen. Klarheit finden, Struktur erarbeiten und Fokus schaffen. Für eine bestmögliche Kundenreise auf der Website, der Homebase für das Online-Business.

Tatsächlich hat Pinterest mir den Abschied relativ leicht gemacht: Der Hype um die Idea-Pins (die meines Erachtens den Sinn der Suchmaschine, nämlich auf die eigene Website verlinken zu können, konterkarieren, weil es diese Verlinkungsmöglichkeit nicht gibt), die unklare Ausrichtung, das Hinwachsen in Richtung Instagram und TikTok… das alles hat es mir schwer gemacht, Werbung für diese Suchmaschine zu machen. Ich halte Pinterest immer noch für eine gute Möglichkeit, aber nicht mehr für mich. Und nicht als Dienstleistung in meinem Business.

„Aber ich bin nicht selbständig, um mit meinem Thema unglücklich zu sein.“

Silke Schönweger

Kein Pinterest mehr, aber …

Long story short:

Du wolltest dir gerade einen meiner Blogartikel zu Pinterest durchlesen – deshalb bist du hier gelandet, oder? Es tut mir leid, dass du nicht gefunden hast, wonach du gesucht hast. Es gibt da draußen aber sicher jede Menge sinnvollen Content, der dir weiterhelfen kann. Mit anderen Worten: Den Pinterest-Blog gibt es nicht mehr, dafür gibt es jetzt aber zahlreiche Blogartikel zu den Themen Struktur und Klarheit im Business, raus aus dem Marketingchaos etc. Schau dich gerne auf dem Blog um. Die Pinterest-Blogartikel kannst du dir aber immer noch im Pin Your Podcast-Podcast anhören!

Wenn du wissen möchtest, wie es bei mir weitergeht, dann komm in meinen Newsletter und bleib an meiner Seite – ich freue mich darüber!

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