Mehr Leichtigkeit im Online-Business – die 9 besten Tipps

Mehr Leichtigkeit im Online-Business – die 9 besten Tipps

Leichtigkeit im Online-Business, das wünscht sich wahrscheinlich jede Selbständige oder Unternehmerin, wenn sie an ihr Business denkt. Leider ist von dieser viel gepriesenen Leichtigkeit oft nichts zu spüren, denn die Tage im Business sind geprägt von Aufgaben und To Do’s, von ganz viel Arbeit und noch mehr Social Media Kanälen, die bespielt werden wollen. 

Wie soll das denn jetzt funktionieren mit dieser berühmten “Leichtigkeit im Online-Business”? Das Business fühlt sich nämlich ziemlich anstrengend und ganz und gar nicht leicht an. Hier habe ich dir 9 Tipps für mehr Leichtigkeit im Online-Business mitgebracht. Vielleicht sind Anregungen für dich dabei, wo du beginnen kannst, auch dein Online-Business ein bisschen leichter und entspannter zu gestalten.

Hier geht’s zur Podcast-Episode „Mehr Leichtigkeit im Online Business – Die besten Tipps“

Organisiere dich und gib deinem Arbeitstag Struktur

Ich habe es probiert, einfach in den Tag hineinzuleben und zu arbeiten. Also bei mir funktioniert es nicht. Ohne eine gewissen Monats-, Wochen- und Tagesplanung schaffe ich weitaus weniger, als wenn ich mir diese Zeit nehme und meine Aufgaben strukturiere. Aus diesem Grunde rate ich auch dir von Herzen: Organisiere dich und gib deinem Arbeitstag Struktur. 

Leichtigkeit im Online-Business

Du brauchst auch keine Angst zu haben, dass dir mit Organisation und Struktur deine Leichtigkeit im Online-Business verloren gehen könnte. Ganz im Gegenteil. Du wirst merken, dass du sehr viel Zeit einsparst, wenn du dir einmal Gedanken über deine Aufgaben und ToDo’s machst und sie dann einfach abarbeiten kannst, als wenn du jedes Mal neu überlegst, was jetzt ansteht. 

Welche Tools du dafür verwendest, bleibt natürlich ganz dir überlassen. Ich habe – auch dank Claudia Kauscheder – die besten Erfahrungen mit Trello gemacht. Ich liebe dieses Tool und die 1-Minute-ToDo Liste nach Linnenberger. Wenn du mehr dazu erfahren möchtest, kannst du gerne bei Claudia im auf https://abenteuerhomeoffice.at nachschauen. Dort findest du auch den “Selbstmanagement mit Trello”-Kurs.

Natürlich kannst du dir auch eine einfache To Do Liste auf Papier erstellen oder Zeitblöcke in deinen Kalender eintragen. Wichtig ist eben nur, dass du dir einmal Gedanken machst und nicht jedes Mal wieder überlegen musst, wie du deine nächste Priorität setzen solltest.

Konzentriere dich auf weniger aber guten Content

Ich sehe so viele Selbständige, die sich komplett an der Contenterstellung aufreiben. Noch mehr Blogartikel schreiben, noch zusätzlich einen Podcast erstellen und YouTube-Videos aufnehmen, täglich mehrmals auf Social Media aktiv sein. 

Ich verstehe das sehr gut, schließlich ist Content King. Andererseits schwingt bei vielen vielleicht auch und gerade hinsichtlich Aktivitäten auf Social Media Kanälen das Gefühl mit, dass wenn sie irgendetwas davon weglassen würden, vielleicht der Kunde hinter genau dieser Ecke hätte gelauert haben könnte. 

An diese Theorie glaube ich persönlich nicht und kann dich nur darin bestärken: Suche dir lieber weniger Content-Teile und Social Media Kanäle heraus und bespiele diese mit einer ordentlichen und regelmäßigen Frequenz. Du erreichst mehr, wenn du regelmäßig Blogartikel erstellst, als wenn du mal bloggst, mal einen Podcast aufnimmst und dann mal wieder ein Video oder zwischenzeitlich mehrere Wochen Pause einlegst, weil du es einfach nicht mehr schaffst. 

Es ist schier nicht möglich, sich aufzuteilen. Auch da ist Fokus und Prioritäten setzen angesagt.

Verknüpfe das miteinander, was du schon hast

Du hast sicher schon ganz viel auf deiner Website gemacht, hoffentlich Angebote eingestellt und Content erstellt. Außerdem hast du vielleicht ein E-Mail-Marketing und bist auf einem oder mehreren Social Media Kanälen aktiv. 

Gibt es denn auf deinen Kanälen eine Verbindung untereinander? Gibt es die Möglichkeit in deinem Blogartikel, Teil deines Newsletter-Verteilers zu werden? Erzählst du von deinen Angeboten nicht nur auf der Angebotsseite? 

Sorge dafür, dass du die einzelnen Bausteine, die es in deinem Business schon gibt, gut miteinander zu verbinden, um deinen Außenauftritt zu stärken und deine Aktivitäten möglichst effizient auszunutzen. Auch das führt zu mehr Leichtigkeit in deinem Online-Business, da du alle Aktivitäten bestmöglich ausnutzt und weniger machen musst.

Weiche shiny objects gekonnt aus

Kennst du diese gemeinen “shiny objects”, die man ganz häufig am Wegesrand findet? Ein super ansprechendes kostenfreies Angebot hier, ein toller Onlinekurs, der scheinbar alle Probleme löst, dort. Ich will ehrlich sein: Ich bin davor auch nicht gefeit. 

Meist springe ich aber schneller auf diese sogenannten “shiny objects” an, wenn mir selbst die klare Linie in meinem Business fehlt. Wenn ich keinen Fahrplan habe, in dem ich meine Prioritäten für die nächsten Tag und Wochen festgehalten habe. Dann lasse ich mich ganz schnell ablenken und erhoffe mir eine leichtere Lösung für meine aktuellen Aufgaben irgendwo da draußen.

Weiche diesen shiny objects gekonnt aus und fokussiere dich auf dich. Mit diesem Fokus merkst du auch die Leichtigkeit, die du dir für dein Business wünscht. Noch mehr Challenges, Freebies, Onlinekurse werden dir kaum Erleichterung bringen. 

Better done than perfect für mehr Leichtigkeit im Online-Business

Perfektionismus kann einem das Leben unglaublich schwer machen. Kennst du das auch? Da werden Blogartikel nicht veröffentlicht, weil man nicht zufrieden ist. Stundenlang an Grafiken für Instagram-, Facebook- und LinkedIn-Posts herumgeschraubt, bis man sie selbst zur Veröffentlichung freigibt. Mit dem Podcast wird nicht gestartet, weil man sich nicht entscheiden kann, wie das Cover aussehen soll oder wie man den Podcast nennen soll. 

Dieser Perfektionismus oder auch Entscheidungsmüdigkeit kann einen lähmen und belasten. Befreie dich von (deinem) Perfektionismus. Niemand weiß, wie deiner Meinung nach der Blogartikel noch hätte besser sein können. Keiner ahnt, was du an der Grafik noch verändern wollen würdest. Und niemand denkt über ein Podcast-Cover länger nach, schließlich zählt im Endeffekt der Inhalt (okay und Podcast-SEO 😉). 

Denk immer daran: Deine Vorstellung von etwas kennt die Welt da draußen nicht. Im Zweifelsfalle ist also das, was du “etwas weniger perfekt” veröffentlichst absolut perfekt für die Welt da draußen. 

Positives Mindset – was läuft gut

Der Mensch ist leider darauf ausgelegt, den Fokus auf das zu richten, was nicht so gut läuft. Vielleicht hast du weniger Content erstellt, als du ursprünglich wolltest. Oder du hast weniger Plätze in deinem neuen Programm verkauft, als du eigentlich vor hattest.

Letzteres kenne ich gut: Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, meine Premiere von “Alles im Griff – DAS Programm” mit 8 Teilnehmerinnen zu durchlaufen. Nicht etwa, weil 8 Teilnehmerinnen eine ganz wichtige Zahl sind, die wesentlich besser wäre als 6 oder 7 Teilnehmerinnen. Nein, einfach weil ich mir eingebildet habe, es sollten 8 Teilnehmerinnen sein. 

Jetzt starte ich nächste Woche das Programm mit 7 Teilnehmerinnen. Bin ich jetzt traurig, dass es 1 weniger ist, als ich mir ausgedacht hatte? Nein, überhaupt nicht. Ich feiere jede der 7 Teilnehmerinnen, die mit mir diesen Weg gehen, um auch für sich mehr Leichtigkeit in ihr Online-Business zu bringen. Ich freue mich so sehr darüber, dass sie mir ihr Vertrauen schenken, bin gespannt auf ihre konstruktive Kritik in der Premieren-Runde und kann die gemeinsame Reise kaum erwarten. 

Richte deinen Fokus auf das, was gut läuft. Und zwar ganz explizit. Das kannst du z.B. mit einem Erfolgstagebuch machen. Ich z.B. nutze mein Bullet Journal täglich, um meine positiven Erlebnisse, und zwar sowohl berufliche als auch private, niederzuschreiben.

Bring’ Ruhe in dein Business

Ich schreibe seit Neustem nicht mehr „selbstständig“ sondern „selbständig“. Warum? Weil mich das Wort “selbstständig” immer an “selbst und ständig” erinnert hat und das ist so negativ koniert für mich, dass ich es ändern wollte. 

Was hat das jetzt mit Ruhe im Business zu tun? Selbständige trauen sich meiner Erfahrungen seltener zu, einfach mal 5e gerade sein zu lassen, sich eine Auszeit zu nehmen und zu genießen, dass sie ihre Tage eigentlich selbst gestalten können. Sie stecken tiefer im Hustle-Modus, als wenn sie noch im Angestelltenverhältnis tätig wären. 

Genieße die Möglichkeit, Ruhe in dein Business zu bringen. Sei nicht ständig erreichbar und schaue z.B. nur 2 Mal am Tag in deine Emails, morgens und am Nachmittag. Überlege, ob du tatsächlich telefonisch erreichbar sein muss oder ob du nicht lieber Email als das präferierte Kommunikationsmedium nutzen möchtest. Starte deinen Tag mit einer schönen Morgenroutine, um dich auf deinen eigenen schönen Arbeitstag in deinem Business einzustimmen. Und mache über den Tag ausreichend Pausen, damit du in deiner Energie bleiben kannst. 

Grenzen setzen und „nein“ sagen

Auch das ist ein Punkt, bei dem gedanklich noch viele in der Angestellten-Denkweise bzw. im Mangel-Mindset hängengeblieben sind. Ich kann doch jetzt nicht “nein” sagen, dann vergraule ich mir einen potenziellen Kunden und der geht zu einem anderen Dienstleister.

Doch, kannst du. Und solltest du auch. Du hast dir hoffentlich Gedanken darüber gemacht, wie und mit wem du in deinem Business zusammenarbeiten möchtest und wie du dir einen perfekten Arbeitstag für dich vorstellst. Falls nicht, dann hol das unbedingt nach, denn so lernst du, Grenzen zu setzen, wenn jemand etwas von dir verlangt oder einfordert, was du nicht leisten möchtest. 

“Kannst du mal eben…?” Nein, das kannst du nicht „mal eben“ erledigen. Diese Aufgabe kostet Zeit und gehört vergütet. 

Gerade am Anfang meiner Selbständigkeit war ich in einem ständigen “overdelivering-Modus”, was im Endeffekt zu einem sehr sehr schlechten Stundensatz geführt hat. Aber ziemlich schnell habe ich gemerkt, dass es Menschen gibt, die -wenn auch unbewusst- ihre To Do’s oder Aufgaben auf einen rüberschieben und das man gut daran tut, sich hier klar abzugrenzen. 

Je mehr Dinge du dir von außen aufladen lässt, desto weniger schaffst du effektiv – auch für dich und dein eigenes Business. Oder du brennst energetisch aus. Sei achtsam mit dir und deinen persönlichen Grenzen und verteidige sie.

Hol dir Hilfe!

Gerade am Anfang einer Selbständigkeit fällt es schwer, Dinge z.B. an eine virtuelle Assistenz auszulagern. 

Ich verstehe das sehr gut, denn ich gehöre auch zu der Fraktion “Das schaffe ich schon irgendwie alles selbst”. Aber weißt du was: Das musst du nicht! Im Grunde ist es ein reines Rechenexempel, denn das, wofür du lange brauchst, weil dir die Aufgabe nicht liegt, du dich erst reinarbeiten musst oder dich einfach nicht gut auskennst, das machen andere mit “links”. 

Wenn du dir jetzt deinen Stundenansatz anschaust und was du in der Zeit mit deinem Kernbusiness verdienen könntest, in der du

  • an deiner Website rumschraubst
  • Social Media Grafiken erstellst
  • dein Pinterest-Marketing erledigst
  • eine ActiveCampaign Automation aufsetzt
  • deine neue Landingpage baust

obwohl das nicht Themen sind, die mit deinem Kernbusiness zu tun haben, dann kostet dich das vermutlich ein Vielfaches dessen, was du jemand anderem für die Erledigung der Aufgabe zahlen müsstest.

Versteh mich nicht falsch: Es ist gut zu wissen, wie Dinge funktionieren. Auch und vor allem wenn man sie auslagern möchte. Denn nur so kannst du den Preis für das Auslagern einer Tätigkeit oder eines Aufgabenbereichs auch nachvollziehen. 

Trau dich, auch schon auf kleiner Ebene Aufgaben abzugeben. Such dir z.B. eine vertrauensvolle virtuelle Assistenz, die dich ein bisschen unterstützt. Wichtig nur an dieser Stelle: Achte auf einen fairen Stundensatz. Das ist mir ein Herzensanliegen. Eine VA für 25,00 € klingt zwar verlockend, hat aber mit einem realistischen Stundensatz für eine selbständige Person nichts zu tun und führt im Zweifelsfalle auch zu keinen guten Arbeitsergebnissen.

Fazit zu mehr Leichtigkeit im Online-Business

Es gibt zahlreiche Stellschrauben, mit denen du dir mehr Leichtigkeit im Online-Business verschaffen kannst. Wichtig ist vor allem, dass du achtsam mit dir bist und darauf achtest, was dir in deinem Business wichtig ist. 

Eine erfüllende Selbständigkeit darf sich leicht anfühlen. Du als Selbständige hast die Möglichkeit, dir deinen Arbeitsalltag und deine Business-Bedingungen so zu setzen, wie du es dir wünscht.

 

Nein sagen – Trau dich, Dinge in deinem Online-Business NICHT zu tun

Nein sagen – Trau dich, Dinge in deinem Online-Business NICHT zu tun

Ich habe eine ganze Weile darüber nachgedacht, ob ich einen Blogartikel mit dem Titel „Trau dich, Dinge in deinem Online-Business nicht (mehr) zu machen“ schreiben sollte. Wäre es nicht viel sinnvoller, dir zu erzählen, wie du mit dieser tollen Strategie im Nullkommanichts Kund*innen findest oder warum du unbedingt auf dieses oder jenes shiny object setzen solltest? Aber nein sagen ist wichtig, oder?

Naja das Ding ist: Ich bin nicht deine Muddi 😉 Und ich bin der festen Überzeugung, dass du auch ganz alleine sehr gut Entscheidungen treffen kannst. Naja vielleicht nicht ganz alleine. Warum das nämlich ein Problem sein kann und wozu es führt, davon möchte ich in diesem Artikel sprechen. 

Podcast-Episode 027: Nein! Trau dich, Dinge in deinem Business NICHT MEHR zu machen!

Nein sagen zu „Immer mehr und mehr und mehr“

Ich sehe so viele Selbständige und Unternehmerinnen, die sich unglaublich viel Arbeit aufhalsen. Und zwar nicht für oder mit Kunden sondern rund um ihr Business. Sie schreiben fleißig Blogartikel und starten jetzt auch noch einen Podcast, sie posten auf Instagram, Facebook und Linkedin, vielleicht schreiben sie auch noch wöchentlich einen Newsletter.

Noch dazu muss alles perfekt sein und da braucht man noch den zweiten oder dritten Kurs zum Thema XY, damit man auch wirklich weiß, wie es funktioniert. 

Deshalb ist "Nein sagen" so wichtig, wenn du nicht alles tun möchtest in deinem Online-Business

Das Problem ist: Das bringt in den seltensten Fällen Umsatz. Nicht mal wenn du dir einen Onlinekurs anschaust, in dem es um die Erstellung eines Online Kurses geht, bringt dir das direkt mehr Pinkepinke in die Geldbörse. Du bist in erster Linie abgelenkt von dem, was dir Geld bringen könnte. 

That’s what I call “Power-Prokrastination”

Ich habe dieses Verhalten liebevoll Power-Prokrastination getauft. Du arbeitest unheimlich viel und bist immer super busy, aber unterm Strich kommt kein Euro dabei raus. Du prokrastinierst also hinsichtlich des Geldverdienens, indem du dich mit unwichtigen Tätigkeiten ganz doll ablenkst.  

Versteh mich nicht falsch, dass wir mit jeder unserer Handlung als Selbständige Umsatz generieren ist utopisch. Aber viele verlieren den Fokus aus den Augen und verfallen in den Hustle-Modus an Stellen oder mit Tätigkeiten, die eben kein Geld in die Kasse spülen. 

Da ist es sinnvoll, all das, was man so den ganzen Tag treibt, genauer unter die Lupe zu nehmen. 

Vielleicht ist aber auch ein Problem, dass dir die Klarheit in deinem Business fehlt. Das führt nämlich auch häufig zur Prokrastination. Hier kannst du mehr darüber lesen: Das bedeutet Klarheit im Business und dafür brauchst du sie

Was machst du denn so den ganzen Tag?

Womit verbringst du deinen Arbeitstag? Hast du mal kritisch überprüft, wofür du deine Zeit wirklich verwendest? Und wieviel Zeit pro Tag denkst du an das Verkaufen deiner Angebote?

Wenn ich nicht wirklich konzentriert darauf achte und mein neues “Lieblingstool” Prima:Time verwende, dann kann ich mich ganz toll in diesen Aufgaben verlieren:

  • CheckIn mit meinem Business-Buddy (wichtig, aber oft ausgedehnter als nötig)
  • Zero Inbox (ohne die 2 Minuten Regel zu beachten)
  • Facebook-Gruppen schauen (urrrrgh – das macht nicht mal richtig Spaß)
  • Canva-Bilder für Instagram oder LinkedIn erstellen (und dem Perfektionismus verfallen)
  • Social-Media-Planung (mindestens 5 mal wieder umplanen und viel zu viel vornehmen)
  • Onlinekurse anschauen (und “vergessen”, in die Umsetzung zu kommen)

Das ist nur ein kleiner Auszug dessen, womit ich mich gut ablenken kann. Geld bringt das alles nicht direkt. Und Sichtbarkeit auch nicht. Wenn du mehr darüber lesen willst, schau mal in meinen Blogartikel Deshalb wirst du mit deinem Online Business nicht einfach sichtbar

Deshalb dürfen die Aufgaben, die in meiner „Critical Now”-Liste in Trello stehen, auch gerne mal kritisch überprüft werden darauf, ob sie direkt oder wenigstens zeitnah zu mehr potenziellen Kund*innen führen. Ist es sinnvoller, diese Aufgabe zu erfüllen oder ist Nein sagen die bessere Entscheidung?

Zahlen lesen will gelernt sein

Weißt du, welche deiner Content- und Marketing-Aktivitäten tatsächlich Kund*innen zu dir bringen? Ich bin ganz ehrlich: Ich habe lange Zeit weder geschaut, welche Blogartikel gut laufen noch wie meine Posts und Aktivitäten auf Social Media ankamen, wie sich Follower- oder Impressionszahlen entwickelt haben. Lediglich die Zahlen auf Pinterest hatte ich -aus wohl nachvollziehbaren Gründen- halbwegs im Blick. 

Die wenigsten der Selbständigen und Unternehmerinnen, mit denen ich mich austausche, tracken ihre Business-Zahlen regelmäßig und konsequent. Oder sie tracken sie, werten sie aber nicht aus. Dann kann man es eigentlich auch bleiben lassen. 

Die Magie fängt ja da an, wo man Vergleiche anstellt. Wo man die Veränderungen der Kennzahlen zeitlich oder auf Kanäle bezogen miteinander vergleicht und umfassend betrachtet. Wo man sich die Mühe macht hinzuschauen, wie z.B. Interessent*innen auf die Website kommen und wo man viel Zeit und Mühe in einen Kanal steckt, bei dem aber überhaupt noch kein einziger zahlender Kunde rausgesprungen ist.

Woher kommen deine Kund*innen?

Dafür musst du sicher kein Zahlen-Crack sein. Es fängt nämlich im Grunde auch schon damit an, dass du dir notierst, über welche Kanäle deine Kund*innen zu dir gekommen sind. Hat sich jemand über einen Blogartikel ein Erstgespräch gebucht? Wurdest du auf ein Angebot im Newsletters angesprochen? Oder hat dich eine deiner Kund*innen weiterempfohlen? Ist jemand auf Instagram auf dich aufmerksam geworden und hat dir eine (sinnvolle!) Direktnachricht geschickt? Du weißt es nicht mehr genau? Dann frag sie doch. 

Ich z.B. habe die meisten meiner Pinterest-Kund*innen durch Weiterempfehlungen und über das Netzwerken, auch z.B. auf Facebook, bekommen. Ich denke, das wird sich auch jetzt mit der Neuausrichtung in meinem Business nicht ändern. Übrigens haben Kundinnen, die mir Folgekunden gebracht haben, Striche in einer Liste bekommen. Je mehr Striche, desto wertvoller diese Kundin. 

Das mag eigenartig klingen ist aber doch irgendwie logisch: Wenn ich ganz viel Instagram mache, aber nicht eine einzige zahlende Kundin über diesen Kanal generiert habe, dafür aber eine meiner Kundinnen mir eine oder mehrere weitere Kundinnen gebracht hat. Wo stecke ich wohl mehr Zeit rein?

Der Kunde hinter der nächsten Ecke

Du würdest gern weniger Zeit mit deinem Online-Marketing verbringen, traust dich aber nicht, weil du nicht weißt, hinter welcher digitalen Ecke gerade der nächste Kunde wartet? 

Tipp von mir: Kunden lauern nicht hinter der nächsten Ecke. Potenzielle Kund*innen werden auf dich aufmerksam, weil du dich auf bestimmte Kanäle und Aktivitäten fokussiert hast und dort wirklich sichtbar geworden bist, über deinen Content und deine Angebote sprichst und sich dieser potenzielle Kunde davon angesprochen fühlt. 

Auf Kanäle fokussieren heißt aber auch, nicht fünf verschiedene Dinge gleichzeitig und dann nur mit halber Kraft zu machen.

Du traust dich nicht, auf Kanälen nicht mehr aktiv zu sein? Dann lies mal weiter…

Entscheiderin in deinem Business bist du – Nein sagen lernen

Eine meiner Interviewpartnerinnen in der Vorbereitung zu meinem Programm “Alles im Griff” hatte einen ganz spannenden Satz gesagt, als ich sie fragte, womit sie in ihrem Business strugglen würde: 

Ich habe ja nie gelernt, wie eine Selbständige oder Unternehmerin zu denken und zu handeln. Ich war immer angestellt.

Interviewpartnerin von „Alles im Griff – DAS Programm“

Dieser Satz enthält aus meiner Sicht ganz viel Wahres: Die meisten Frauen, die sich selbständig machen, waren zuvor in einem Angestellten- oder Beamtenverhältnis tätig. Dort ist man es gewöhnt, dass man oft nur – wenn überhaupt – begrenzte Entscheidungsbefugnis hat. Die wichtigen Entscheidungen treffen die Chefs und man ist nicht gezwungen, finanzielle, administrative oder marketingtechnische Entscheidungen zu treffen. Nein sagen muss man also erst lernen. 

Hinzu kommen noch jede Menge Angestellten-Glaubenssätze, die man vielleicht in die Selbständigkeit mitgenommen hat:

  • “Ohne Fleiß kein Preis”
  • “Es darf sich nicht leicht anfühlen”
  • “Es muss schwierig sein”

Kennst du das vielleicht auch? Das ist nicht verwerflich und sehr verständlich. Denn tatsächlich haben wir in der Regel mit Beginn bzw. Eintritt in die Selbständigkeit kein Business-Bootcamp besucht, in dem unser Mindset auf unternehmerisches Denken gepolt wurde. Trotzdem sind die Glaubenssätze vor allem eins: Mangeldenken per excellence. 

Trau dich, Dinge nicht (mehr) zu  machen und nein zu sagen

Wenn du die Entscheiderin in deinem Business, in deinem Unternehmen, in deiner Selbständigkeit bist: Wer darf dann die Entscheidungen treffen?

DU. Niemand sonst. Es ist DEIN Business.

Du darfst, kannst und sollst die Entscheidungen treffen, 

  • was du in deinem Business machst
  • welche Marketingaktivitäten du unternimmst
  • wieviel und welchen Content du erstellst
  • wie oft und mit wem du über deine Angebote sprichst usw.
  • wann ein nein zu anderen das ja zu dir selbst und damit die bessere Entscheidung ist

Wahrscheinlich hast du dich aus freien Stücken -wenn auch vielleicht durch besondere Umstände ausgelöst- dazu entschieden, selbständig zu sein. Eventuell auch aus dem Wunsch heraus, eigene Entscheidungen treffen zu dürfen. Ist es dann nicht kurios, davor zurückzuschrecken, Entscheidungen zu treffen?

Nun ist es an der Zeit.

Trau dich,

  • Zu bestimmten Maßnahmen und Aktivitäten „nein“ zu sagen, wenn du weißt, sie zahlen auf dein eigentliches Ziel nicht ein
  • Dich von irgendwelchem Experten-Sprech zu befreien, was du eigentlich unbedingt und ganz dringend tun solltest
  • Für dich und deine Business-Vision einzustehen
  • Dinge loszulassen und dich nicht von der Angst, wenn du das jetzt nicht mehr machst, könnte dir ein*e Kund*in durch die Lappen gehen, unterkriegen zu lassen

Solltest du dir dabei Unterstützung wünschen, dann schau dir doch gerne mein „Alles im Griff – DAS Programm“ an. Dort unterstütze ich dich dabei, dein Business ganz genau unter die Lupe zu nehmen, eine Bestandsaufnahme zu machen und Dinge, die dir nicht tauglich sind, gehen zu lassen.

Fazit

Es bringt nichts, wenn du immer mehr und immer mehr auf Instagram, Facebook, deinem Blog, deinem Podcast, im Newsletter machst, wenn es dir keine zahlenden Kund*innen bringt. Traue dich, eine Entscheidung bezüglich sinnvoller Marketing-Kanäle und -Aktivitäten zu treffen, nein zu sagen und dich lieber auf wenige Dinge zu fokussieren. Trau dich, Dinge, die du ausprobiert und die dir nichts gebracht haben, gehen zu lassen. Du bist die Entscheiderin. Du darfst und sollst die Entscheidungen treffen, die dein Business betreffen und die zu Wachstum und mehr Umsatz führen können.

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei!

Wenn du über deinen Wunsch, nein sagen zu lernen, sprechen möchtest, dann buche dir doch ein kostenfreies Kennenlerngespräch!

Angebote im Online-Business: 7 Gründe, warum die Menschen bei dir nicht kaufen

Angebote im Online-Business: 7 Gründe, warum die Menschen bei dir nicht kaufen

Wenn aus Interessenten keine Kunden werden, dann ist es wichtig für dich als Selbständige oder Unternehmerin zu hinterfragen, woran das liegen könnte. Neben der Enttäuschung, dass die Menschenmassen “bei dem super Angebot” nicht zugegriffen haben, spürst du hoffentlich auch ehrliches Interesse daran, herauszufinden, woran es denn gelegen haben könnte. Denn vermutlich hast du ganz viel Zeit und Energie in Website, Social Media Marketing und auch in dein Angebot gesteckt. Und trotz dieser Mühen kommt unterm Strich nicht viel dabei herum.

Heute verrate ich dir sieben Gründe, warum Menschen nicht bei dir kaufen – und was du tun kannst, um besser auf dich und dein richtiges (!) Angebot aufmerksam zu machen. Denn ich gehe davon aus, dass du in deinem Thema, also fachlich, richtig gut bist und weißt, was du tust. So habe ich auch die Interviewpartnerinnen wahrgenommen, mit denen ich mich im Rahmen der Entwicklung meines neuen Angebots unterhalten habe. 

Und dennoch unterlaufen ihnen und vielleicht auch dir Fehler, die dazu führen, dass die Interessent*innen sich von dir nicht abgeholt fühlen und deshalb nicht kaufen können oder wollen. Hier kommen die 7 häufigsten Gründe, warum Menschen nicht bei dir kaufen:

Podcast-Episode: / Gründe, warum die Menschen deine Angebote nicht kaufen (und was du dagegen tun kannst)

# 1 Du hast kein Angebot

Man soll es fast nicht glauben, dass es das überhaupt gibt, aber ich habe in den letzten Wochen so viele Websites gesehen, auf denen überhaupt kein Angebot zu finden ist. Da wird schlichtweg nicht kommuniziert, wie ich mit der Website-Inhaberin, der Unternehmerin, zusammenarbeiten kann. 

Wenn du ein Online-Business hast und du möchtest damit Geld verdienen, dann musst du den Menschen zeigen und sagen, wie sie mit dir zusammenarbeiten können. Sind sie nämlich bereits auf deiner Website gelandet, bringen sie schon ein gewisses Grundinteresse mit. Vielleicht hast du sie über einen Social-Media-Kanal, über deinen Newsletter oder auch über Pinterest auf deine Website geschickt und dann finden sie keine Möglichkeit, dir ihr Geld zu geben. 

Weshalb Menschen bei dir nicht kaufen - die wichtigsten Gründe

Damit legst du die Hemmschwelle unnötig hoch. Im besten Fall kannst du mehrere Angebote anbieten. Wenigstens aber solltest du ein kostenloses Angebot bzw. ein Angebot für 0,00 € (Freebie) und ein weiteres Bezahlangebot offerieren. 

Außer, du möchtest mit deinem Business kein Geld verdienen. Dann lässt du das Angebot einfach weg. Aber dann bitte auch nicht wundern 😉

# 2 Dein Angebot ist unklar

Vielleicht können deine potentiellen Kunden aber auch nicht erkennen, welchen Mehrwert du mit deinem Angebot bietest. Ihnen fehlen schlichtweg alle notwendigen Informationen über die Transformation, die sie erreichen können, wenn sie mit dir zusammenarbeiten. Du vermittelst in deinem Angebot nicht das Ergebnis, welches sie durch die Zusammenarbeit mit dir erzielen können. 

Sobald ein Angebot unklar formuliert oder dargestellt ist, werden unbewusst Zweifel beim potenziellen Käufer gesät. Brauche ich das wirklich? Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich mit dem Angebot erreiche, was ich mir wünsche? Führt dieses Angebot wirklich zum Ziel oder ist es rausgeschmissenes Geld? Ist es besser, wenn ich das nicht kaufe?

Beschreibe dein Angebot glasklar und versuche auch, spannende und super kreative Namen für dein Angebot zu vermeiden – auch die führen nicht zu mehr Klarheit beim Interessenten, ganz im Gegenteil.

# 3 Du zeigst dich nicht

Würdest du einer unbekannten Person dein Geld geben und hoffen, dass es schon so passen wird? Wohl eher nicht. Wenn du dein Geld für etwas ausgiebst, dann möchtest du -vor allem bei höherpreisigen Ausgaben- doch wissen, von wem du etwas kaufst, ob die Person dir sympathisch ist und ob du dir wirklich vorstellen kannst, mit genau diesem Menschen zusammenzuarbeiten. 

Viele Selbständige oder Unternehmerinnen zeigen sich aber auf ihrer Website überhaupt nicht. Es gibt keine Über mich Seite (Extratipp: Auf der “Über mich Seite” geht es nicht um dich!), es gibt keine Fotos oder Videos von der Website-Inhaberin und auch sonst keinerlei Hinweise darauf, wie die Person gestrickt ist, der die Website gehört. 

Sprich über dich und zeige dich. Trau dich, auf deiner eigenen Website ganz präsent zu sein. Mit Fotos, mit Videos wenn du magst, sprich über deine Werte, sei authentisch. Jemand, der Interesse an einer Zusammenarbeit mit dir hat, wird sich freuen, wenn er dich ein bisschen besser kennenlernen kann – und sei es auch nur virtuell. Und er kauft auch eher, weil er Vertrauen zu dir aufbauen konnte. 

# 4 Die Menschen fühlen sich nicht angesprochen

Dein Angebot ist eigentlich für alle Menschen interessant und du tust dich total schwer, dich auf eine bestimmte Personengruppe zu beschränken? Ist das wirklich so?

Es ist eine alte Marketing-Weisheit, mit der ich jetzt um die Ecke komme, aber sie ist so wahr, dass ich sie tatsächlich auspacken muss:

Wenn du dich an alle richtest, dann erreichst du letztlich niemand. Und wenn du alle ansprechen willst, dann fühlt sich niemand angesprochen. 

Glaubste nicht? Wenn du nicht gerade etwas verkaufst, was wirklich (!) jeder benötigt, wie z.B. Zahnpasta oder Toilettenpapier, dann solltest du dir den Satz jetzt doch noch mal durchlesen. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Er ist wahr. 

Es ist wichtig, dass du dir genau überlegst, mit wem du zusammenarbeiten und wem du dein Angebot unterbreiten möchtest. Dabei ist auch wichtig, dass du nicht nur auf demografische Angaben wie Geschlecht, Alter, Wohnort etc. achtest sondern auch darüber nachdenkst, was das für Menschen sind und wie sie ticken. Was haben sie für Werte, was ist ihnen wirklich wichtig im Leben, welches Hobbies haben sie und wovon träumen sie?

Nur wenn du das herausgearbeitet hast, kannst du ein Angebot kreieren, von dem Menschen sich angesprochen fühlen und das sie gerne kaufen möchten. 

# 5 Du zeigst dein Angebot nicht

Die Variante ist fast so wenig nice wie #1 oder vielleicht sogar noch schlimmer? Du hast ein Angebot ermittelt und zeigst es nicht. Du sprichst einfach nicht darüber. Fast so, als sollte niemand davon erfahren, was du dir da tolles ausgedacht hast. Könnte ja jemand kaufen wollen!

Warum schreibst du nicht im Newsletter davon, dass du ein neues Angebot erstellst oder erstellt hast? Aus welchem Grund können Menschen sich nicht in die Warteliste eintragen, wenn sie sich für ein Angebot wie z.B. einen Online Kurs oder ein Programm von dir interessieren? Weshalb sprichst du auf Social Media nicht über den Prozess, wenn du ein Angebot erstellst oder es launchst. 

Dafür gibt es aus meiner Sicht nur zwei mögliche Gründe:

  1. Du findest das Angebot nicht gut
  2. Du willst kein Geld verdienen

Punkt 1 sollte schon deshalb nicht eintreten, weil du hoffentlich dein Angebot mithilfe von potenziellen Kund*innen entwickelt und dir jede Menge Gedanken gemacht hast. Und wenn Punkt 2 stimmt, dann bist du in der Selbständigkeit vielleicht nicht ganz richtig aufgehoben oder solltest dir zumindest einen Money Mindset Coach gönnen. 

Also bitte sprich über dein Angebot. Gib den Menschen die Möglichkeit, Interesse zu zeigen und dein Angebot anzunehmen. Ansonsten möchte ich dich nochmal auf meine Aussage aus dem letzten Blogartikel “Dein optimaler Marketing-Mix – das solltest du beachten” aufmerksam machen: 

Wenn du nicht ausreichend auf dein tolles Angebot aufmerksam machst, könnte das als unterlassene Hilfeleistung ausgelegt werden!

# 6 Du hast keinen angemessenen Preis für dein Angebot

Uuuuuh Preise. Ein ganz heikles Thema. Meiner Erfahrung nach hat fast jede Selbständige ein Money Mindset Thema. Das ist auch nicht wirklich verwunderlich, wir haben da “von Hause aus” eine Menge mitgegeben bekommen. Bei mir waren es z.B. so Glaubenssätze wie 

  • Ich muss hart arbeiten, um Geld zu verdienen
  • Ich muss viel leisten für mein Geld
  • Über Geld spricht man nicht oder
  • Ich kann nicht gut mit Geld umgehen

Ist natürlich alles Bull**** aber an seinem Money Mindset kann man arbeiten 😉. Und ohne dass ich jetzt zu tief in das Thema einsteigen möchte (vielleicht gibt es dazu noch mal einen eigenen Blogartikel): 

Dein Money Mindset bestimmt auch den Preis für dein Angebot. Meist fällt dieser nämlich entweder deutlich zu hoch noch häufiger deutlich zu niedrig aus. In den seltensten Fällen wird auch bei der Preisgestaltung an den Mehrwert gedacht, der mit dem Angebot geliefert wird.

Es ist völlig okay, wenn du anfangs bei der Preisgestaltung unsicher bist. Wir machen das hier alle meist zum ersten Mal. Aber achte mal darauf, was dir zu deinen Preisen zurückgespiegelt wird. Wie sind die Reaktionen der Wunschkund*innen, wenn du über dein Angebot und den Preis sprichst. Und vor allem: Wie fühlst du dich selbst dabei, wenn du über deine Angebote und Preise sprichst. Fühlt sich das gut an? Weißt du, dass du ein gutes Preis-Leistungsverhältnis anbieten kannst. Und spüre auch dich in dich hinein, was es mit dir macht, wenn du deinen Preis zu niedrig angesetzt hast. Wie fühlt sich das für dich an?

Test deine Preise, bis sie zu dir, deinem Angebot und deinen Wunschkunden passen. Und je selbstsicherer du dann deine Preise kommunizierst, desto weniger werden sie hinterfragt.

Du möchtest wissen, wie du Angebote richtig für dein Online Business erstellst? Dann schau in diesen Blogartikel mit Podcast-Episode: „Angebote richtig erstellen für dein Online-Business: Kein Angebot ist auch keine Lösung

# 7 Du hast keine Kundenreise

Achja, die customer journey aka Kundenreise…mein Lieblingsthema. Sagt dir nichts? Oder nicht so richtig? 

Customer Journey (ugs. zu dt.: Die Reise des Kunden) ist ein Begriff aus dem Marketing und bezeichnet den Weg, bzw. die einzelnen Zyklen, die ein potenzieller Kunde durchläuft, bevor er sich für den Kauf eines Produktes entscheidet. Aus Sicht des Marketing bezeichnet die Customer Journey alle Berührungspunkte (Touchpoints) – sowohl online, als auch offline – eines Konsumenten mit einer Marke, einem Produkt oder einer Dienstleistung. Hierzu zählen nicht nur die direkten Interaktionspunkte zwischen Kunden und Unternehmen (Anzeige, Werbespot, Webseite usw.), sondern auch die indirekten Kontaktpunkte, an denen die Meinung Dritter über eine Marke, ein Produkt oder eine Serviceleistung eingeholt wird (Bewertungsportale, Userforum, Blog usw.). Kunden informieren sich zunehmend über diese indirekten Kontaktpunkte, welche von den Unternehmen nicht unmittelbar beeinflusst werden können. Ein tiefgehendes Verständnis der gesamten Customer Journey (inkl. direkter und indirekter Kontaktpunkte) ist Grundvoraussetzung für eine kundenorientierte Marketing- und Vertriebsausrichtung [wikipedia.de]

Kurz gesagt: Die Kundenreise führt dazu, dass der Kunde über viele Berührungspunkte immer wieder die Möglichkeit hat, von deinen Angeboten Kenntnis zu nehmen, um sich dann schlussendlich zum Kauf des Angebots entscheiden zu können. 

Leider gibt es auf vielen Websites keine oder eine unvollständige Kundenreise. Und eins ist wichtig zu verstehen: Wenn du die Interessent*innen schon auf deiner Website hast, wie z.B. über Social Media, Pinterest, Google whatever, dann hast du schon mehr als die halbe Miete! Sie sind in deiner Homebase. Hier hast du zu 100% in der Hand, wie es für den potentiellen Kunden weitergeht. Lass ihn nicht im Regen stehen. 

Zeig dem Interessenten z.B., wie er

  • ein kostenfreies Angebot von dir findet
  • sich in den Newsletter eintragen kann
  • ein Angebot von dir kaufen kann
  • den nächsten spannenden Blogartikel findet
  • mehr über dich erfahren kann usw.

Nur wenn du dem potentiellen Kunden eine funktionierende Kundenreise bieten kannst, kann er die Schritte bis zu einem möglichen Kauf auch durchlaufen. Fühlt er sich bei dir nicht aufgehoben, dann ist er weg, bevor du bis 3 zählen kannst. 

Du möchtest mehr Infos zur Kundenreise? Dann schau doch mal in den Blogartikel mit Podcast-Episode: „Eine gute Kundenreise ist kein Hexenwerk!

Warum Interessenten bei dir nicht kaufen

Damit mehr Menschen von dir und deinen Angeboten profitieren können, beachte diese sieben Schritte in deinem Online-Business

  • Erstelle ein tolles Angebot
  • Formuliere dein Angebot klar und unmissverständlich
  • Zeige dich
  • Sprich die Menschen an
  • Zeige dein Angebot
  • Ermittle einen angemessenen Preis
  • Sorge für eine grandiose customer journey

Wenn du diese Punkte beachtest, musst du dich nie wieder fragen, warum Menschen bei dir nicht kaufen.

Fehlende Sichtbarkeit im Online-Business – daran liegt’s

Fehlende Sichtbarkeit im Online-Business – daran liegt’s

Fehlende Sichtbarkeit im Online-Business und die Frage, warum werde ich denn mit meinem Online Business nicht einfach sichtbar, treiben viele Selbständige und Unternehmerinnen um?

Ich gebe mir so viel Mühe mit meiner Arbeit und bin total fleißig, aber ich habe das Gefühl, mich nimmt einfach niemand wahr.

Ich arbeite ja sogar am Wochenende, bin ständig aktiv, aber mit der Sichtbarkeit in meinem Online Business klappt es dennoch nicht richtig. 

Diese fehlende Sichtbarkeit im Business ist so anstrengend.

Diese Fragen und Aussagen habe ich ganz oft in den letzten Tagen gehört, als ich Interviews mit meiner Zielgruppe geführt habe. Ich habe sie nämlich gefragt,

  • Womit sie in ihrem Online Business am meisten struggeln,
  • Welche Fragen sie sich deshalb stellen und
  • Was sie sich am meisten für ihr Business wünschen würden. 

Das gilt im Übrigen nicht nur für Business Starterinnen, sondern auch für Frauen, die schon eine ganze Weile oder sogar mehrere Jahre online tätig sind.

Die Podcast-Episode „Fehlende Sichtbarkeit im Online-Business – daran liegt’s“ zum Blogartikel

Du hörst lieber Podcast, als Blogartikel zu lesen? Dann höre gerne in diese Podcast-Episode „Fehlende Sichtbarkeit im Online-Business – daran liegt’s“ rein:

Auch sie fragen sich, warum Menschen nicht „einfach“ auf sie aufmerksam werden und warum sich das Online Business so wenig nach Leichtigkeit anfühlt.

In diesem Blogartikel erfährst du, was genau Sichtbarkeit im Online-Business bedeutet, was eigentlich dahintersteckt und was tatsächlich zu mehr Sichtbarkeit im Online-Business führt (und was nicht). 

Sichtbarkeit im Business – was ist das?

Sichtbarkeit im Business lässt sich auch mit Reichweite im Business umschreiben. Mit Sichtbarkeit ist also gemeint, dass du mit deinem Business von der Außenwelt wahrgenommen wirst, dass Menschen auf dich aufmerksam werden, du mehr Menschen mit deinem Thema erreichst. Je größer deine Sichtbarkeit und deine Reichweite, desto mehr Menschen bekommen mit, was du so tust, welche Angebote und Dienstleistungen du hast und wie man mit dir zusammenarbeiten kann.

Fehlende Sichtbarkeit im Online-Business - daran liegt's

Die Sichtbarkeit mit deinem Online Business geht also über die tatsächliche visuelle Wahrnehmung über das Auge weit hinaus – denn Sichtbarkeit bedeutet nicht zwangsläufig, dass man dich „sehen“ muss, sondern es geht um Wahrnehmung. Und das geschieht eben auch durch Texte oder Audio und nicht notwendigerweise, indem man dich visuell wahrnehmen kann. 

Warum du mit deinem Online Business sichtbar werden musst

Keine Sichtbarkeit = keine Kunden = kein Umsatz. Punkt.

Das klingt natürlich hart und man hört das vielleicht nicht so gerne. Aber bei ausnahmslos allen Selbständigen und Unternehmerinnen führt fehlende Sichtbarkeit zu wenig(er) KundInnen und damit auch wenig(er) Umsatz

Sichtbarkeit in deinem Online Business führt nämlich dazu, dass du von interessierten Menschen für dein Thema, deine Angebote, deinen Expertenstatus, deine Produkte und Dienstleistungen wahrgenommen wird. Und nur mit dieser Wahrnehmung kannst du verkaufen. Wirst du nicht gesehen, verkaufst du nichts.

Oftmals fehlt es eben an dieser Sichtbarkeit. Da wird ganz viel gearbeitet und gewerkelt, aber auf Tätigkeiten und Aufgaben, die nicht auf die Sichtbarkeit einzahlen, mehr Priorität gesetzt als solchen, die zur Wahrnehmung im Außen führen. 

Und was steckt wirklich hinter der fehlenden Sichtbarkeit im Online-Business?

Aber was steckt denn wirklich hinter der Frage „Warum werde ich nicht einfach sichtbar mit meinem Online Business“?

Eine solche Frage stellen Menschen, die (noch) nicht so erfolgreich mit ihrem Business sind, wie sie es gerne wären. Ist ja eine gute Frage, mit der Möglichkeit und dem Potenzial, etwas zu verbessern. Und außerdem sind es Menschen, die ganz viel in ihrem Business arbeiten, gefühlt nie mit ihren Aufgaben fertig werden und wo eine lange To-do-Liste die nächste jagt. Das könnte also ein Thema mangelnder Struktur und Prioritätensetzung sein.  

Denn die (mehr oder weniger verzweifelte) Frage nach dem „Warum“ ist oft darin begründet, dass der unternehmerische Erfolg ausbleibt. Und weniger Erfolg im Business wird eben mit weniger KundInnen und weniger Umsatz gleichgesetzt. Außer natürlich, du betreibst kein Business, sondern ein Hobby.

Business analysieren – was führt denn wirklich zur Sichtbarkeit?

Was mir bei den Interviews auch aufgefallen ist: Die Frauen, mit denen ich gesprochen habe, machen ganz viel in ihrem Business. Sie haben eine Website, sie sind auf Social Media Kanälen wie Facebook, Instagram und LinkedIn unterwegs und die meisten schreiben auch schon Newsletter. 

Das sollte doch eigentlich „reichen“, um genügend Sichtbarkeit und Reichweite zu erzeugen, oder?

Das kann es, wenn du tatsächlich dein Online Business analysierst und feststellst, welche dieser Aktivitäten dich wirklich weiterbringt. Was führt in deinem Falle wirklich zur Sichtbarkeit? 

  • Pflegst du deine Website?
  • Sind deine Angebote aktuell?
  • Ist von außen erkennbar, was genau du anbietest und wie man mit dir zusammenarbeiten kann?
  • Ist deine Website suchmaschinenoptimiert (SEO)?
  • Erstellst du regelmäßig wertvollen Content in Form von Blogartikel, Podcast-Episoden oder Videos?
  • Bist du regelmäßig auf Social Media aktiv?
  • Welche Kanäle nutzt du?
  • Hast du ein Freebie | Angebot für 0,00 €?
  • Schreibst du einen Newsletter?
  • Wächst deine Community (Newsletter)?
  • Stimmt die Kundenreise?
  • u.v.m.

Dies sind nur einige Fragen, die du dir stellen kannst, um deine Sichtbarkeit und Reichweite zu überprüfen und zu analysieren. Nutze dafür auch gerne entsprechende Tools wie Google Analytics oder Insights deines E-Mail-Anbieters oder deiner Social-Media-Kanäle. 

Mehr Informationen dazu bekommst du auch in meinem Blogartikel „Fehlende Struktur im Business – das kannst du direkt tun„.

Deshalb funktioniert das mit der Sichtbarkeit nicht

Weshalb funktioniert das also bei all den Aktivitäten mit der Sichtbarkeit trotzdem nicht?

Du hast keine Struktur und du setzt nicht die richtigen Prioritäten. Solange du dein Business nicht genau analysierst und schaust,

  • welche Aktivitäten du genau betreibst
  • wie gut diese Business-Bausteine in deinem (Arbeits-)Alltag funktionieren und umgesetzt werden
  • wie viel dir diese Aktivitäten tatsächlich an Sichtbarkeit bringen

kannst du deine Energie und deine Aktivitäten nicht fokussieren. 

Und deshalb funktioniert es nicht. Weil du auf 1000 Hochzeiten tanzt, vieles davon nicht optimierst, die einzelnen Bausteine keine Verbindung haben und du nur reagierst, aber nicht agierst.

Übrigens: Sichtbarkeit ist nicht gleich Social Media

Viele Menschen denken bei dem Thema Sichtbarkeit im Online Business zunächst und vor allem an Social-Media-Marketing. 

Bilder von dir posten, Storys machen, in Reels oder bei TikTok tanzen. Dich ständig und immer wieder zeigen. Und wenn du das nicht oft genug und regelmäßig machst, kommt unter dem Strich nichts dabei raus. 

Social Media ist nicht jedermanns Sache. Meine übrigens auch nicht oder jedenfalls nicht immer. Und bei meinen Interviewpartnerinnen gab es eigentlich nur zwei Gruppen:

Einige der selbständigen Frauen hatten einen oder mehrere Social-Media-Kanäle, die sie versucht haben, zu betreuen. Meist fällt das Thema aber wegen der vielen anderen Aufgaben hintenüber. Deshalb sind sie größtenteils nur unregelmäßig auf den Kanälen aktiv, was wiederum zu wenig Outcome führt und das führt eben nicht zu einem Wachstum der Reichweite. 

Die andere Gruppe von Frauen mag kein Social-Media-Marketing und versucht, ohne dieses Marketing-Tool sichtbarer zu werden. 

Analysiert hat die eigenen Zahlen niemand. Es war mehr so ein Gefühl, ob man mit Social-Media-Marketing sichtbarer wird oder nicht. 

Ich möchte an dieser Stelle nur mitgeben:

Sichtbarkeit ist nicht gleich Social Media und Social Media ist nicht gleich Sichtbarkeit

Du kannst Social-Media-Marketing nutzen, wenn es dir Spaß macht und unterm Strich mehr KundInnen und Umsatz dabei herauskommen. Dafür solltest du deine Zahlen analysieren. Und wenn dir Social-Media-Marketing kein Spaß macht. Dann lass es doch. Es geht auch ohne. 

Hast du Lust, deine Marketing-Aktivitäten unter die Lupe zu nehmen? Dann schau dir mein Programm „Alles im Griff“ genauer an!

Oder wir sprechen über die ersten Möglichkeiten für mehr Sichtbarkeit im Online-Business in einem unverbindlichen Kennenlerngespräch!

Mehr Struktur im Business – das kannst du direkt tun

Mehr Struktur im Business – das kannst du direkt tun

Kennst du das Gefühl, dass dein Business sich wie ein Lückentext oder eine Ansammlung zusammenhangloser Bausteine anfühlt? Du fühlst, du hast ganz viele thematische einzelne Bausteine oder Inseln in deinem Business, die aber keine Verbindung miteinander haben. Du merkst, dass du deshalb ganz viel Sichtbarkeits- und Umsatzpotenzial vergibst, weil die Zusammenhänge fehlen. Hier erfährst du, wie du dir einen Überblick verschaffen und mehr Struktur in dein Business bringen kannst.

Die Podcast-Episode zum Blogartikel

Du hörst lieber Podcast als Blogartikel zu lesen? Dann höre gerne in diese Podcast-Episode „Fehlende Struktur im Business – das kannst du direkt tun“ rein:

Woran du erkennst, dass dir die Struktur im Business fehlt

Wie schon vorab erwähnt: Wenn du bereits das Gefühl hast, dass sich dein Business wie ein Lückentext anfühlt, dann wird da wahrscheinlich etwas dran sein. Du merkst, dass du einzelne wichtige Bausteine wie Website, Social Media Marketing, Email-Marketing etc. zwar begonnen, aber nie so richtig miteinander verknüpft hast. So greifen die einzelnen Bausteine nicht ineinander, sie haben keine Verbindung. Und -was noch schlimmer ist- sie haben auch keine Verbindung zu deinem eigentlichen Business. 

Vielleicht hast du mit Website, Social Media Kanälen, deinem Freebie (ich werde es in diesem Artikel weiterhin so nennen, ggfls. sollte es „Angebot für 0,00 €“ heißen), Blogartikeln etc. ganz viele Bausteine, die auch einzeln und für sich gesehen recht gut funktionieren. Allerdings hast du es bisher nicht geschafft, eine Connection zwischen diesen Einzelteilen zu schaffen. Dir fehlt insgesamt der Überblick, was schon gut läuft und was nicht.

Wie du dir einen ersten Überblick verschaffen kannst, wenn du dir mehr Struktur im Business wünschst

Was kannst du tun, wenn du das Gefühl hast, es läuft noch nicht so richtig gut, weil die Bausteine nicht verbunden sind?

In Panik verfallen oder gar in Lethargie, weil “du das sowieso nicht auf die Reihe bekommst” hilft jedenfalls nicht weiter. Oft sehe ich auch, dass Selbstständige oder Unternehmerinnen in eine, wie ich das gerne nenne, „Power-Prokrastination“ verfallen, d.h. sie sind ganz unheimlich fleißig mit irgendetwas beschäftigt – drücken aber die Augen zu vor den halbfertigen Baustellen in ihrem Business. Dadurch vergeben sie sehr viel Potenzial, denn es ist ja schon ganz viel da – es muss nur besser ausgenutzt werden.

Ich gebe dir deshalb hier ein paar Tipps mit, welche ersten Schritte dir helfen können, um eine Übersicht über deine Baustellen zu gewinnen:

Sammeln der einzelnen Marketing-Bausteine

First things first: Schreibe auf, welche einzelnen Bausteine du hast und benote von 1-5, wie gut diese Bausteine schon funktionieren. Mit Funktionieren ist dabei gemeint, dass sie direkt oder indirekt auf die Promotion bzw. den Verkauf deiner kostenfreie und kostenpflichtigen Produkte und Dienstleistungen abzielen. 

Denk dabei an Website, einzelne Social Media Marketing Kanäle wie Instagram, Facebook, LinkedIn, sonstige Kanäle wie YouTube oder Pinterest, dein Freebie, deinen Newsletter usw. Schreib einfach alles auf, egal wie oft und wie lange du schon auf dem jeweiligen Kanal aktiv bist. Wichtig ist einfach, dass du zunächst eine Bestandsaufnahme machst. 

Schreibe dir zusätzlich weitere Projekte, Angebote oder sonstigen Bausteine auf, die du zwar angefangen aber nie abgeschlossen hast. Das können angefangene Ideen für Projekte wie das Schreiben eines Buches, die Erstellung einer Membership oder ähnliches sein. Auch die Angebote, die du schon halb entwickelt hast oder sonstige Baustellen passen in diese Kategorie. 

Gib jedem dieser Bereiche eine Note zwischen 1 (läuft perfekt, ist mit anderen Bereichen verbunden, Verlinkungen vorhanden) und 5 (läuft überhaupt nicht, keine Verbindung zu anderen Marketing-Bereichen). 

Mit dieser ersten Einschätzung schaffst du dir Klarheit über alle deine Baustellen und die Lücken in deinem Business.

Vorgehensweise bei der Bearbeitung der Marketing- und Content-Bausteine

Der nächste Punkt, den du dir genau anschaust, ist deine Vorgehensweise bei der Bearbeitung einzelner Bausteine. Wie gehst du vor, wenn du an deiner Website arbeitest, wie wenn du ein neues Freebie entwickelst oder einen Blogartikel schreibst. Nutzt du Checklisten? Hast du eine Vorgehensweise, die du immer wieder nutzt und hast dir vielleicht schon eine Routine entwickelt? Hast du eine Struktur entwickelt, die dir dabei hilft, eine Aufgabe zu beenden?

Wirf auch hier einen kritischen Blick, wie deine Vorgehensweise ist und wie du dich damit fühlst. Wenn du magst, vergib hier gerne die Noten von 1-5, je nachdem, wie gut es schon bei dir läuft und wie strukturiert du bei der Bearbeitung deiner Business-Bausteine vorgehst.

Baustellen erkannt, Gefahr gebannt?

Jetzt hast du dir eine Übersicht geschaffen, welche einzelnen Business-Bausteine es bei dir gibt. Das wird vermutlich eine ziemlich lange Liste sein und das ist auch ganz normal. Neben dem Kern- oder Hauptbusiness haben wir als Unternehmerinnen noch eine ganze Menge anderer Dinge zu erledigen, von denen jedes eigene einen Baustein für unser Business darstellt. 

Bei mir sieht diese Übersicht (nur bezogen auf meine Kanäle) ungefähr so aus: 

  • Website
    • Landingpage 1
    • Landingpage 2
    • Blogartikel
  • Social Media Kanäle
    • LinkedIn
    • Instagram
    • Facebook
  • Sonstige Kanäle (Suchmaschinen)
    • YouTube
    • Pinterest
  • Email-Marketing
    • Newsletter

Puuuuh, ich habe ganz schön viele Baustellen offen. Das liegt aber bei mir gerade hauptsächlich an der Umpositionierung, d.h. ich darf jetzt viele Kanäle erst wieder anpassen und ans Laufen bringen.

Evaluiere deine Marketing-Baustellen

Jetzt heißt es noch ein bisschen genauer hinzuschauen: 

Überlege mal, was und wieviel du schon bei deinen einzelnen Baustellen gemacht hast. Wieviel Zeit und ggfls. Geld du investiert hast und was unter dem Strich dabei rausgekommen ist. Verbringst du z.B. ganz viel Zeit auf Facebook, postest dort, treibst dich in Gruppen herum, hast aber noch keine*n einzige*n Kund*in über Facebook gewonnen? Dann solltest du dir das unbedingt notieren, denn das darf auch in deine Bewertung und dann in die Priorisierung mit einfließen. 

Schreibst du schon regelmäßig Blogartikel oder veröffentlichst Podcast-Episoden? Hast du eine Struktur für die Produktion deines Contents, gehst du strategisch an die Erstellung deiner Content-Teile und sprechen dich Menschen auf deinen Content an? Schaust du in Google Analytics, um deine Zahlen zu überprüfen?

Welche Kanäle hast du auf deiner Liste stehen, die du aber noch nicht in Angriff genommen hast? Warum ist das so?

Ich habe z.B. YouTube auf der Liste. Würde ich total gerne machen, weil es eine Suchmaschine ist und ich kein Problem damit habe, in eine Kamera zu sprechen. Ich habe mir aber bisher noch nie die Zeit genommen, mich in diesen Kanal reinzuarbeiten. Und bevor ich diese Zeit nicht habe bzw. mir nicht eingeräumt habe, gehe ich diesen neuen Kanal nicht an.

Schaue unbedingt auch noch einmal, ob die Verknüpfungen deiner Kanäle untereinander funktioniert. Verweist du z.B. von Instagram auf deinen Website-Content? Hast du in Blogartikeln einen CTA eingebaut? Sollen die Menschen von YouTube auf deine Website kommen? Funktionieren deine Funnel richtig? 

Extratipp: Deine Energie

Achte bei der Betrachtung deiner Marketingkanäle auch unbedingt auf deine Energie. Für mich fühlt sich z.B. Blog und Podcast leicht an – das mache ich gerne und es strengt mich nicht übermäßig an, zu schreiben oder gar eine Podcast-Episode einzusprechen. Außerdem macht es mir Spaß, den Blog mit Bildern “aufzuhübschen” und meinen Podcast (noch) selbst zu schneiden. 

Soll ich allerdings 5 Tage die Woche soundsooft auf Instagram aktiv sein, um aus dem Kanal das Beste rauszuholen, dann merke ich, wie schon beim Gedanken daran meine Energie schwindet. Ich bin nicht mal ungern auf Instagram. Aber der Zwang dahinter fühlt sich für mich nicht gut an. 

Schau also auch gerne bei all dem, was du schon oben zusammengetragen hast auch darauf, wie du dich beim Bespielen der einzelnen Kanäle fühlst. Vielleicht machst du eine zweite Spalte auf, wo du ebenfalls Punkte von 1 (fühlt sich super leicht an) bis 5 (das strengt mich so sehr an) vergibst.

Diese Punkte solltest du bei der Evaluierung also unbedingt auch mit einfließen lassen. 

Streichen und Priorisieren für mehr Struktur im Business

Jetzt schau dir deine Liste ganz genau an und streiche munter durch, was JETZT gerade nicht so wichtig ist. Ja ich weiß – irgendwie ist alles wichtig. Und jeder Experte für XY sagt dir, dass du GENAU DAS jetzt unbedingt machen solltest, weil es SUPER WICHTIG ist, um endlich erfolgreich zu sein. Bis Dezember hätte ich dir ja auch noch erzählt, dass du unbedingt auf Pinterest setzen solltest und welche Vorteile es für dich hat (ist auch nicht ganz falsch, aber es kommt eben auf die Prioritäten an!). 

Also, was bringt dich gerade wirklich weiter?

Streiche alles bis auf 3 Aufgaben zusammen. Ja, nur 3. Und die ordnest du in eine sinnvolle Reihenfolge. Welches diese 3 Aufgaben sind kann ich dir leider in diesem Blogartikel nicht beantworten, denn das ist höchst individuell. 

Bei mir z.B. sehen die Prioritäten so aus:

  • Blogartikel
  • Newsletter
  • LinkedIn

Und ich würde so gerne mit meinem YouTube Kanal durchstarten und noch lieber würde ich jetzt sofort meinen neuen Podcast an den Start bringen. Aber wäre das sinnvoll, jetzt direkt in diesem Moment neue große Fässer aufzumachen? Wohl eher nicht…

Also: Streichen und Priorisieren für mehr Struktur im Business!

Fazit

Ich hoffe sehr, dass du dank dieses Blogartikels eine erste Einschätzung zu deinen Baustellen und eine Priorisierung vornehmen konntest.

Es kann aber auch sein, dass dich all das, was ich geschrieben habe, irgendwie noch mehr verwirrt hat und du einen objektiven Blick von außen gebrauchen kannst, um dir Klarheit zu verschaffen, was deine nächsten Schritte sein sollten. 

Dann hilft dir das hier sicher schon ein Stückchen weiter: Die 15-Punkte-Matrix, mit der du herausfindest, ob dein Marketing funktioniert und lernst, wie du daraus deinen eigenen Marketing-Fahrplan erstellst, der zu dir passt!

Du möchtest über das Thema lieber mit mir sprechen? Dann buche dir ein kostenfreies Kennenlerngespräch.

3 einfache Tipps für mehr Klarheit im Business

3 einfache Tipps für mehr Klarheit im Business

Kennst du als Selbständige oder Unternehmerin das Gefühl, dass du irgendwie im Nebel watest und weißt, du hast immer noch wichtige Dinge zu erledigen? Du wirst nie richtig fertig und oftmals muss das Wochenende herhalten, damit du Aufgaben, die du unter der Woche nicht geschafft hast, aufholen kannst. Verlierst du auch das eigentliche Ziel aus den Augen und fühlst dich deshalb nicht wirklich wohl? Wohl jede Selbständige oder Unternehmerin kennt dieses Gefühl. Das Gefühl, dass die Klarheit im Business fehlt. Und dieses Gefühl führt über kurz oder lang zu Unwohlsein und Unsicherheit. Im schlimmsten Falle fühlst du dich handlungsunfähig, weil du als Selbständige die Klarheit im Business nicht ins Tun kommst.

Die Podcast-Episode zum Blogartikel

Du hörst lieber Podcast, als Blogartikel zu lesen? Dann höre gerne in diese Podcast-Episode „3 einfache Schritte für mehr Klarheit im Business“ rein:

Was bedeutet Klarheit im Business?

Da stellt sich zunächst die Frage, was Klarheit im Business überhaupt ist und wofür sie wichtig ist. 

Klarheit bezeichnet die Eindeutigkeit, Transparenz und Konkretheit deiner Ziele, Handlungen und Werte. Klarheit bedeutet also auch die Möglichkeit, einen Fokus auf ein bestimmtes Ziel zu lenken, welches mit entsprechenden Handlungen und Werten verknüpft ist. Hast du als Selbständige oder Unternehmerin Klarheit für dein Business, dann kennst du deine nächsten Handlungsschritte. 

Klarheit im Business - und endlich wissen, was man will

An dieser Klarheit mangelt es jedoch allzu häufig, denn als Selbständige oder Unternehmerin hast du faktisch immer viel zu tun. Unabhängig von deinem Kernbusiness, also dem, womit du als Selbständige oder Unternehmerin dein Geld verdienst, gibt es gefühlt noch 1000 Dinge für das Business zu erledigen.

Du hast nicht nur dein Kernbusiness, sondern auch noch gefühlt 1000 andere Dinge für dein Business zu erledigen – kein Wunder, dass da der Fokus und die Klarheit im Business verloren gehen können

Silke Schönweger

Du bist eben nicht lediglich Anbieterin von Dienstleistungen, Projekten und Angeboten, sondern auch für das Marketing zuständig, für die Contenterstellung, für die Administration und viele weitere Dinge, die im Zusammenhang mit dem Business stehen. Auslagern bzw. Arbeiten abgeben ist eine Möglichkeit – aber traust du dir das schon zu?

Neue Projekte und Dinge, die erledigt werden müssen

Oftmals fängst du Dinge an, weil du eine tolle Idee hast. Eine Idee für ein kleines Produkt z.B. Dann erstellst du dieses Produkt und dieses zieht zahlreiche Folgeaufgaben mit sich: Erstellen eines Funnels mit Opt-In-Formular, Automation oder E-Mail-Sequenz, Landingpage, ggfls. Verkaufsmöglichkeiten usw. So fängst du immer wieder neue Projekte oder Themen an und bringst sie aber nicht immer zuende. Die Liste der Aufgaben und To Do’s wird immer länger. Die Klarheit geht verloren und du hast wieder mindestens eine unerledigte Baustelle mehr.

Das Problem mit den “shiny objects”

Dann gibt es noch die vielen “shiny objects” da draußen: Kostenlose oder günstige Angebote, Produkte und Dienstleistungen, die du scheinbar alle genau jetzt brauchst – so jedenfalls kommt es dir vor, weil du eben in deinem eigenen Business unklar bist. Du weißt gerade gar nicht so richtig, was du brauchst und was dir genau weiterhelfen würde. Also lässt du dich von diesen shiny objects leicht ablenken, weshalb dir noch mehr Fokus verloren geht.

Das Ergebnis: Verlust der Klarheit im Business

Das Ergebnis ist der komplette Verlust der Klarheit für dein Business, dessen, was du als nächstes erreichen möchtest und was deinen Fokus verdient hätte. Du verzettelst dich, weichst vom Weg ab und gerätst eben in diesen dichten Nebel und die Unsicherheit.

Und das schlimmste ist: Diese Unklarheit überträgt sich in deinen Außenauftritt. Denn wenn dir nicht klar ist, wo du gerade deine Priorität setzt, wie soll dann dein*e potenzielle Kund*in sich auskennen? Meist ist das insbesondere auf der Website erkennbar, wo die klare Struktur und die Nutzerführung nicht oder nur wenig erkennbar sind.

So kannst du deine Klarheit im Business finden

Wie kannst du aber jetzt als Unternehmerin deine Klarheit im Business wiederfinden bzw. dir Klarheit verschaffen, was überhaupt für dich und dein Business wichtig ist. Und zwar immer vor dem Hintergrund, dass du das große Ganze im Auge behältst, nämlich wohin die große Reise gehen soll. 

Hier habe ich dir drei Tipps mit Anregungen bzw. Fragen mitgebracht, die du dir stellen kannst. Nimm dir dafür auch gerne die Zeit und schreibe die Antworten auf die Fragen nieder. Am besten machst du das handschriftlich, weil du dadurch die besseren kognitiven Ergebnisse erzielen kannst.

Tipp Nummer 1: Was und wen möchtest du mit deinem Business erreichen?

Als du dich selbständig gemacht und dein Business begonnen hast, hattest du eine bestimmte Vision von dem, was du mit deinem Business erreichen möchtest oder? Du wolltest ein besonderes Ergebnis mit deiner Tätigkeit erzielen und anderen Menschen helfen. Vielleicht hast du eine bestimmte Fähigkeit, die du nutzen willst, um Menschen zu unterstützen. Oder du verkaufst ein Produkt, welches anderen Menschen nützt. 

Und du hast dir wahrscheinlich überlegt, mit wem du zusammenarbeiten möchtest, wer von deinen Dienstleistungen und Produkten am besten profitieren kann. 

Was auch immer dieser ursprüngliche Gedanke deines Business war: Besinn dich dahin zurück, was und wen du mit deinem Business erreichen möchtest. Mit wem möchtest du gerne zusammenarbeiten, wem kannst du helfen? Was sind deine Fähigkeiten und Talente, mit denen du das tust. Was kannst du vielleicht besser oder machst du anders als andere? Damals hattest du deine Klarheit im Business noch. Schreib gerne mal in Ruhe auf, was du ursprünglich alles vor hattest.

Tipp Nummer 2: Welche Ziele hast du als Selbständige oder Unternehmerin?

Wenn du einen Sinn in dem siehst, was du als Selbständige oder Unternehmerin tust bzw. warum du dich dazu entschieden hast, selbständig zu sein und ein Business zu gründen, dann steckt darin eine Menge Klarheit für dich. 

Du bist selbständig oder Unternehmerin geworden, weil du ein bestimmtes Ziel vor Augen hattest. Ich z.B. will mir meine Zeit so gut es geht selbst einteilen, damit ich viel Freizeit für mich habe und mich um meine Tochter kümmern kann. Ich will flexibel sein und viel Geld verdienen.

Warum hast du dich selbständig gemacht? Warum hast du dich entschieden, vielleicht aus dem vermeintlich sicheren Hafen des Angestellten-Daseins auszusteigen und dein eigenes Business zu gründen. Was ist also deine Motivation, der Sinn hinter dem, was du tust?

Tipp Nummer 3: Verschaffe dir Klarheit im Business und behalte sie bei

Du kannst zahlreiche Tools oder auch Unterstützungen nutzen, um dir Klarheit im Business zu verschaffen. Ein Tool habe ich dir vorab schon angedeutet: Das Journaling. Ob du es Journaling nennst oder dir einfach so Notizen machst, spielt eigentlich keine Rolle.

Ich selbst bin großer Freund des Journalings und habe für meine Business-Ziele und meine Vision ein eigenes Journal, um meine eigene Business-Weiterentwicklung nachvollziehen zu können (oder auch einfach noch mal nachschlagen, was man sich mal überlegt hatte). 

Eine weitere Möglichkeit ist es, dir Unterstützung durch eine außenstehende Person zu suchen. Das hat den Vorteil, dass du dich mit deinen Gedanken rund um die Klarheitsfindung nicht alleine um dich und deine Gedanken drehst, sondern einen Gesprächspartner bzw. Sparringspartner hast, der dir auch mal die richtigen Fragen stellen und deine Antworten reflektieren kann. Oft reicht da auch schon ein Impulsgespräch, um eine Menge Klarheit zu schaffen. 

Der Weg, um die Klarheit im Business (wieder) zu finden ist nicht immer angenehm und es bedeutet Arbeit und die Bereitschaft zu reflektieren. Hast du diese Klarheit im Business aber gefunden, dann verschafft sie dir eine Menge Zugkraft für die nächsten Wochen und Monate in deinem Business. 

Was kannst du nun konkret tun um Klarheit im Business zu finden?

Die Frage, die sich hinter dem Finden der Klarheit versteckt ist die, was als nächstes ansteht. Zwar ist im Sinne der Klarheit das große Ganze wichtig, wie z.B. der Sinn und deine Vision. Aber die Sinnfindung und deine Vision selbst bringen dich nicht direkt ins Handeln.

Schritt 1: Was ist dein nächstes kleineres Ziel

Frage dich also zunächst, was als nächstes ansteht und worauf du hinarbeitest.

Möchtest du mehr Reichweite erlangen, Kund*innen generieren, Umsatz erzielen. Dieses einzelnen Ziele haben natürlich einen gewissen Zusammenhang und sind auch nicht untrennbar. Dennoch kommt es auf den Fokus an.

Mit einem kostenlosen Angebot bzw. eine Freebie kannst du z.B. nicht direkt Umsatz erzielen. Hier geht es zunächst um den Wachstum deiner Newsletter-Liste und damit um die Erhöhung deiner Reichweite und Stärkung deiner Community.

Schritt 2: Wem willst du dein Angebot anbieten

Die nächste Frage dreht sich um deine*n Wunschkund*in.

Überlege dir auch hier ganz genau, mit wem du (als nächstes) zusammenarbeiten möchtest. Wo stehen die Menschen, wo haben sie ihre Herausforderungen, womit kannst du ihnen konkret weiterhelfen. Geh da ganz genau rein und führe ggfls. eine Analyse in Form von Interviews oder Fragebögen durch, um auch wirklich zu verstehen, wer gerade welches Angebot braucht. 

Wie genau du sinnvolle Angebote erstellst und warum kein Angebot auch keine Lösung ist, erfährst du in diesem Blogartikel: „Angebote richtig erstellen für dein Online-Business: Kein Angebot ist auch keine Lösung

Schritt 3: Was genau möchtest du anbieten

Was genau möchtest du anbieten? Bezugnehmend auf Schritt 1 und 2 kannst du dir jetzt überlegen, welches das richtige Angebot für die richtigen Menschen ist, damit du dein festgelegtes Ziel erreichen kannst. 

Das können z.B. sein

  • ein neues Freebie bzw. Angebot für 0,00 Euro
  • ein neues bezahltes Angebot
  • ein Workshop
  • ein Webinar
  • der Launch eines Kurses usw.

Hier kommt es eben darauf an, an welchem Punkt du dich gerade im Business befindest und welches Angebot für welche*n Kund*in das beste Ergebnis erzielt. 

Wenn du nun die Ergebnisse der Schritte 1 bis 3 festgelegt hast, dann solltest du die Klarheit im Business bezüglich deiner Ziele, Handlungen und Werte haben. Konzentriere dich auf genau diese Ergebnisse und setze andere Ziele, andere Zielgruppen und andere Angebote auf eine gedankliche oder tatsächliche “Später-Liste”. 

Erstelle nun dein entsprechendes klares Angebot und achte darauf, dass du auch klar kommunizierst, für wen dieses Angebot ist, d.h. baue rund um dein Angebot einen Funnel auf und führe den Nutzer auf deiner Website so zu deinem Angebot, dass er versteht, 

  • wer du bist
  • was du anbietest
  • dass du es für ihn oder sie anbietest
  • und wie du ihm oder ihr konkret weiterhelfen kannst.

Klarheit im Inneren führt zu Klarheit im Außen. Du musst nur in die Umsetzung kommen, z.B. im Rahmen von „Alles im Griff“. Hol dir deine Klarheit im Business (zurück)!

Viel Erfolg! 

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