In der neuesten Folge meines Podcasts „ALLES IM GRIFF im Online-Marketing“ hatte ich einen ganz besonderen Gast: Karin Graf-Kaplaner, Slow Business Mentorin und selbsternannte „Wildblüte und Wikingerbraut“. Kennengelernt habe ich Karin ursprünglich durch ihre Rauhnächte-Kurse, die sie zusammen mit Anja Fischer anbietet. Ihre authentische Art hat mich sofort angesprochen und neugierig auf ihr Business-Konzept gemacht.
Was bedeutet eigentlich Slow Business?
Als Slow Business Mentorin steht Karin für einen anderen Ansatz als viele Business Coaches da draußen. Ihr Fokus liegt auf Achtsamkeit und Selbstfürsorge im Business – allerdings nicht im Sinne von „auf der Couch liegen und warten“. Vielmehr geht es darum, im eigenen Tempo nachhaltig zu wachsen. „Slow Business bedeutet nicht, dass wir langsam dahin dümpeln“, erklärt Karin. „Es steckt ganz viel Arbeit dahinter, aber eben gepaart mit Achtsamkeit, Selbstfürsorge und Rücksicht auf das eigene Tempo.“
Der Weg zu diesem Ansatz war für Karin kein leichter: Ein Burnout und die ernüchternde Erkenntnis, trotz Rund-um-die-Uhr-Arbeit kaum Gewinn zu erwirtschaften, waren ihre Wendepunkte. „Als 2017 die Steuerberaterin zu mir sagte, mein Mann solle den Alleinverdienerabsetzbetrag beantragen, obwohl ich das ganze Jahr rund um die Uhr gearbeitet hatte – das war mein Wendepunkt“, erzählt sie. Sie begann, ihre Arbeitszeit zu tracken und in Balance mit dem Umsatz zu bringen. Ein Prozess, der etwa 3-4 Jahre dauerte.
Ich weiß, ich bin die wichtigste Ressource in meinem Unternehmen. Wenn es mir nicht gut geht, funktioniert gar nichts
– Karin Graf-Kaplaner
Der Kampf mit dem Perfektionismus
Wie viele Selbstständige hatte auch Karin lange mit Perfektionismus zu kämpfen. Sie setzte sich selbst extrem hohe Standards und war oft enttäuscht, wenn Kundinnen diese gar nicht in dem Maße würdigten. Heute weiß sie: Zwischen „hingeschludert“ und „perfekt“ gibt es viele Abstufungen. Diese Erkenntnis gibt sie auch an ihre Kundinnen weiter.
Das Problem ist, dass wir immer gezeigt kriegen, was das Ergebnis dieses Weges ist und nicht, was der Weg war.
– Karin Graf-Kaplaner
Authentizität im Marketing
Ein großes Thema unseres Gesprächs war Authentizität im Marketing. Karin steht heute zu ihrer direkten, klaren Art – früher hat sie sich dafür geschämt. „Ich bin sehr klar, sehr offen, teilweise auch sehr laut. Mein Mann sagt, ich spreche die Dinge aus, die eigentlich niemand aussprechen möchte“, erzählt sie lachend. Heute ist es ihr Markenzeichen und der Grund, warum Kundinnen sie als Mentorin wählen.
Sie rät, mit kleinen Schritten zur Authentizität zu finden. Das muss nicht gleich bedeuten, sich komplett zu zeigen – es kann auch erstmal der morgendliche Tee sein oder das tägliche Waldstück beim Hundespaziergang. Wichtig ist ihr dabei die Balance zwischen authentisch und professionell. Emotionale Momente müssen nicht sofort in die Story – manchmal braucht es erst Reflexion.
Die beeindruckenden Zahlen hinter dem Erfolg
Was mich besonders beeindruckt hat: Karin ist sehr transparent mit ihren „Facts and Figures“. Über 600 Newsletter, 500 Blogposts, 170 Podcast-Folgen und 60 Website-Projekte zeigen: Erfolg kommt nicht über Nacht. Diese Zahlen stehen für über 10 Jahre kontinuierliche Arbeit. Ein wichtiger Gegenpol zu den „Werde-über-Nacht-reich“-Versprechen, die man so oft im Online-Marketing sieht.
Warum Unterstützung so wichtig ist
Ein wichtiger Punkt, den Karin anspricht: Viele Selbstständige, besonders Frauen, denken sie müssten alles alleine schaffen. „Wenn dein Klo kaputt ist, holst du auch einen Installateur“, bringt sie es auf den Punkt. „Aber in der Selbstständigkeit gehen viele davon aus, dass sie alles alleine können müssen.“ Das führt oft zu Frustration und einem angeknacksten Selbstwert.
Sich Unterstützung zu holen ist kein Zeichen von Schwäche – im Gegenteil: Es spart Zeit, Energie und verhindert unnötige Umwege. Karin betont: „Wenn du versuchst, alles alleine zu schaffen, brauchst du viel mehr Zeit, viel mehr Energie, du machst viel mehr Fehler. Und wenn du müde und erschöpft bist, kannst du kein erfolgreiches Business führen.“
Eine persönliche Geschichte mit wichtiger Lehre
Karins persönliche Geschichte als ehemalige angehende Sängerin unterstreicht dabei einen wichtigen Punkt: Wenn etwas nicht klappt, liegt es nicht unbedingt an uns selbst, sondern vielleicht an der falschen Unterstützung. Als 18-Jährige wurde ihr gesagt, mit ihrer Figur könne sie keine Musicalsängerin werden – eine Aussage, die sie damals nicht hinterfragte. Heute weiß sie: „Wenn es bei dir im Business nicht läuft, dann liegt es nicht daran, dass du das nicht kannst oder dass du irgendwelche Mängel hast, dann liegt es vielleicht wirklich daran, dass du nicht die richtige Unterstützung hast.“
Podcast-Episode #118 mit Karin Graf-Kaplaner
Das ganze Interview mit Karin kannst du dir hier anhören:
Fazit
Das Gespräch mit Karin hat mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, seinen eigenen Weg zu gehen – auch wenn er vielleicht langsamer erscheint als der anderer. Nachhaltiges Business-Wachstum braucht Zeit, Authentizität und die richtige Unterstützung. Ihr Slow-Business-Ansatz ist eine erfrischende Alternative zu den üblichen „Schnell-reich-werden“-Versprechen im Online-Marketing.
Wer mehr von Karin erfahren möchte, findet sie auf ihrer Website, im Slow Growth Club oder kann sich ihre Jubeltage App anschauen. Eine inspirierende Unternehmerin, die zeigt, dass es auch anders geht im Online-Business – nämlich nachhaltig, authentisch und mit viel Selbstfürsorge.
Einleitung: Was ist Mindset und wie entwickelt es sich?
Mindset – ein Begriff, der in aller Munde ist und doch oft missverstanden wird. Es geht um mehr als nur positives Denken. Es geht um die grundlegende Einstellung, mit der wir an Herausforderungen herangehen. Ein “fixed mindset” sieht Fähigkeiten als statisch an – man hat, was man hat, und das war’s. Im Gegensatz dazu steht das “growth mindset”, das Wachstum und Entwicklung betont. Es ist die Überzeugung, dass man sich durch Anstrengung und Lernen verbessern kann.
Die Entwicklung des Mindsets
Das Mindset ist nicht etwas, das wir von Geburt an haben, sondern etwas, das wir im Laufe unseres Lebens formen und verändern können. Es gibt verschiedene Faktoren, die unser Mindset beeinflussen, wie zum Beispiel:
Erziehung: Die Art und Weise, wie wir von unseren Eltern, Lehrern und anderen Bezugspersonen erzogen wurden, hat einen großen Einfluss auf unser Mindset. Wenn wir zum Beispiel viel Lob, Ermutigung und Unterstützung erhalten, neigen wir eher zu einem positiven und wachstumsorientierten Mindset. Wenn wir hingegen viel Kritik, Druck und Bestrafung erfahren haben, neigen wir eher zu einem negativen und fixierten Mindset.
Bildung: Die Art und Weise, wie wir in der Schule und im Studium gelernt haben, hat ebenfalls einen Einfluss auf unser Mindset. Wenn wir zum Beispiel viel Wert auf Noten, Leistung und Vergleich gelegt haben, neigen wir eher zu einem fixierten Mindset. Wenn wir hingegen mehr Wert auf Lernen, Verstehen und Neugier gelegt haben, neigen wir eher zu einem wachstumsorientierten Mindset.
Erfahrungen: Die Art und Weise, wie wir mit unseren Erfahrungen im Leben umgehen, hat auch einen Einfluss auf unser Mindset. Wenn wir zum Beispiel unsere Erfolge als Resultat unserer Anstrengung und unseres Lernens sehen, neigen wir eher zu einem wachstumsorientierten Mindset. Wenn wir hingegen unsere Erfolge als Resultat unserer angeborenen Fähigkeiten oder unseres Glücks sehen, neigen wir eher zu einem fixierten Mindset. Das Gleiche gilt für unsere Misserfolge: Wenn wir sie als Lernchancen sehen, neigen wir eher zu einem wachstumsorientierten Mindset. Wenn wir sie als Beweise für unsere Unfähigkeit oder unser Pech sehen, neigen wir eher zu einem fixierten Mindset.
Wie du siehst, ist unser Mindset nicht statisch, sondern dynamisch. Wir können unser Mindset verändern, indem wir uns unserer Glaubenssätze bewusst werden, unsere Denkmuster hinterfragen und neue Strategien anwenden, um unser Denken, Fühlen und Handeln zu beeinflussen.
Die Wichtigkeit des Mindset für den Business-Erfolg
Das Mindset ist wichtig für den Business-Erfolg, weil es unsere Einstellung zu uns selbst, zu unseren Zielen und zu unseren Herausforderungen bestimmt. Ein positives und wachstumsorientiertes Mindset hat folgende Vorteile:
Es fördert die Selbstwirksamkeit. Das ist die Überzeugung, dass wir unsere Ziele erreichen können, wenn wir uns anstrengen und lernen. Menschen mit einem hohen Selbstwirksamkeitsgefühl haben mehr Selbstvertrauen, Motivation und Durchhaltevermögen. Sie glauben an ihre Fähigkeiten und sind bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Es ermöglicht die Anpassungsfähigkeit. Das ist die Fähigkeit, sich flexibel und kreativ an Veränderungen anzupassen. Menschen mit einem hohen Anpassungsvermögen können mit Unsicherheit und Komplexität umgehen. Sie sehen Veränderungen als Chancen und nicht als Bedrohungen. Sie sind offen für neue Ideen und Feedback und können ihre Strategien entsprechend anpassen.
Es steigert die Leistungsfähigkeit. Das ist die Fähigkeit, qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen. Menschen mit einem hohen Leistungsvermögen setzen sich hohe Standards und arbeiten effektiv und effizient. Sie nutzen ihre Stärken und arbeiten an ihren Schwächen. Sie messen ihren Erfolg an ihren eigenen Zielen und nicht an denen anderer.
Wie du siehst, ist das Mindset ein wichtiger Faktor für den Business-Erfolg. Es ist aber nicht etwas, das du einmal hast und dann nie wieder änderst. Es ist etwas, das du ständig pflegen und entwickeln kannst.
Und damit das Ganze hier nicht ganz so theoretisch bleibt, habe ich dir 9 Business-Mindset-Tipps mitgebracht, mit denen du deine Einstellung verbessern und damit auch dein Online-Business optimieren kannst. Let’s go!
Podcast-Episode #096: Nutze diese 9 Tipps, um dein Business-Mindset zu pushen!
Business-Mindset No 1: Ziele setzen und sichtbar machen
Klare Ziele sind das A und O für jedes erfolgreiche Business. Sie geben die Richtung vor und motivieren uns, auch wenn es mal schwierig wird. Schreibe deine Ziele auf und platziere sie dort, wo du sie täglich siehst. Die ständige Erinnerung daran wird dich motivieren, am Ball zu bleiben.
Die Kraft der Visualisierung
Visualisiere deine Ziele. Stelle dir vor, wie es sich anfühlt, sie zu erreichen. Diese mentale Übung wird dir helfen, die notwendige Energie und Leidenschaft aufzubringen, um deine Ziele zu verfolgen. Nutze Vision Boards oder digitale Tools, um deine Ziele lebendig zu machen.
Kleine Schritte zum großen Ziel
Zerlege deine Ziele in kleinere, handhabbare Aufgaben. Feiere jeden kleinen Erfolg auf dem Weg zum großen Ziel. Das kann dich dabei unterstützen, motiviert zu bleiben und ein Gefühl des Fortschritts zu bewahren.
Die Welt verändert sich rasant, und lebenslanges Lernen ist unerlässlich, um am Puls der Zeit zu bleiben. Entwickle neue Fähigkeiten und sei bereit, dich neuen Herausforderungen zu stellen. Nur so kannst du dein Business voranbringen und wachsen. Lernbereitschaft bietet ein sehr großes Wachstumspotential.
Neugier als Treibstoff
Bleibe neugierig. Frage dich stets, was du noch nicht weißt und wo du noch wachsen kannst. Neugier ist der Treibstoff für Innovation und Kreativität in deinem Business.
Lernen als tägliche Routine
Integriere das Lernen in deinen Alltag. Widme täglich Zeit dem Lesen, Online-Kursen oder dem Austausch mit anderen Unternehmerinnen. Mach Lernen zu einer Gewohnheit, die dich und dein Business stärkt.
Business-Mindset No 3: Geduld bewahren und Ausdauer entwickeln
Ausdauer ist eine der wichtigsten Eigenschaften im Unternehmertum. Es wird Zeiten geben, in denen nichts zu funktionieren scheint. Hier ist Geduld gefragt. Behalte eine langfristige Perspektive bei und gib nicht auf – der Erfolg kommt oft nach der nächsten Kurve.
Langfristige Ziele im Blick
Verliere deine langfristigen Ziele nicht aus den Augen. Kurzfristige Rückschläge sind normal und gehören zum Wachstumsprozess dazu. Konzentriere dich auf das große Bild und lass dich nicht von temporären Hindernissen entmutigen.
Resilienz aufbauen
Resilienz ist die Fähigkeit, sich von Rückschlägen schnell zu erholen. Entwickle Strategien, die dir helfen, resilient zu bleiben, wie zum Beispiel regelmäßige Reflexion und das Festhalten an deinen Kernwerten.
Umsetzungspartner suchen
Wenn du merkst, dass du dich schwer tust, an einer Sache dranzubleiben, dann suche dir einen Umsetzungspartner bzw. Business Buddy und committe dich ihr oder ihm gegenüber, bestimmte Aufgaben bis zu einem festgelegten Zeitpunkt zu erledigen.
Business-Mindset No 4: Fehler als Lernchancen betrachten
Eine gesunde Fehlerkultur ist essentiell für das Wachstum. Nicht jeder Fehler ist ein Rückschlag; viele sind Chancen zum Lernen und Verbessern. Reflektiere deine Fehler und passe deine Strategie an, um es beim nächsten Mal besser zu machen.
Umgang mit Fehlern
Lerne, Fehler anzunehmen und konstruktiv damit umzugehen. Analysiere, was schiefgelaufen ist, und überlege, wie du es in Zukunft besser machen kannst. Fehler sind wertvolle Lektionen auf dem Weg zum Erfolg.
Eine Kultur des Experimentierens
Fördere eine Kultur des Experimentierens in deinem Business. Erlaube dir, neue Ideen auszuprobieren, auch wenn sie nicht immer funktionieren. Das ist der Weg zu Innovation und Fortschritt.
Business-Mindset No 5: Selbstfürsorge und Schlaf
Unterschätze niemals die Kraft von gutem Schlaf und Erholung. Sie sind entscheidend für deine Leistungsfähigkeit. Finde eine Balance zwischen Arbeit und Ruhephasen, um langfristig produktiv und gesund zu bleiben.
Priorisiere deine Gesundheit
Deine Gesundheit ist dein wichtigstes Kapital. Achte auf eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und genügend Schlaf. Nur ein gesunder Körper kann Höchstleistungen erbringen.
Entspannungstechniken
Nutze Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder einfache Atemübungen, um Stress abzubauen und deine mentale Klarheit zu bewahren. Diese Praktiken können dir helfen, im hektischen Alltag eines Online-Business einen kühlen Kopf zu bewahren.
Business-Mindset No 6: Wachstum und persönliche Entwicklung
Überprüfe regelmäßig deine Ziele und passe sie an, wenn nötig. Persönliche und berufliche Weiterentwicklung sollte immer Teil deines Plans sein. Nutze Selbstreflexion und Feedback, um dich stetig zu verbessern.
Setze dir Herausforderungen
Fordere dich selbst heraus. Setze dir regelmäßig neue Ziele, die dich aus deiner Komfortzone herausbringen. Das wird dir helfen, zu wachsen und neue Perspektiven für dein Business zu gewinnen.
Nutze Feedback als Werkzeug
Sei offen für Feedback. Es ist ein wertvolles Werkzeug, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Höre auf das, was Kunden, Kollegen und Mentoren sagen, und nutze es, um dich und dein Business zu verbessern.
Business-Mindset No 7: Ausreden überwinden und Probleme lösen
Jeder hat Ausreden. Die Kunst ist, sie zu erkennen und zu überwinden. Nutze Problemlösungsstrategien und Ressourcen, um deine Ziele zu erreichen. Manchmal sind Verhaltensänderungen nötig, um voranzukommen.
Proaktivität statt Passivität
Sei proaktiv. Warte nicht darauf, dass Probleme sich von selbst lösen. Ergreife die Initiative und finde Lösungen. Das zeigt wahre Unternehmerqualitäten und bringt dich deinen Zielen näher.
Nutze Ressourcen effektiv
Es gibt unzählige Ressourcen, die dir helfen können, Probleme zu lösen und Ausreden zu überwinden. Nutze Online-Communities, Bücher, Workshops und Beratung, um dich weiterzubilden und Lösungen zu finden.
Business-Mindset No 8: Kooperationen und Unterstützung suchen
Niemand ist eine Insel. Netzwerke und Kooperationen sind unerlässlich für den Erfolg. Arbeite mit Coaches und Mentoren zusammen und scheue dich nicht, um Hilfe zu bitten, wenn du sie brauchst.
Vernetze dich
Bau dir ein starkes Netzwerk auf. Verbinde dich mit anderen Unternehmerinnen, die ähnliche Herausforderungen meistern. Gemeinsam könnt ihr voneinander lernen und euch gegenseitig unterstützen.
Mentoren finden
Suche dir Mentoren, die dort sind, wo du hin möchtest. Sie können dir wertvolle Einblicke und Ratschläge geben, die dir helfen, schneller voranzukommen und Fehler zu vermeiden.
Business-Mindset No 9: Investitionen für Wachstum nutzen
Investitionen sind das Sprungbrett für dein Online-Business. Sie ermöglichen es dir, schneller zu wachsen und deine Ziele zu erreichen. Hier sind einige Grundprinzipien, wie du Investitionen effektiv nutzen kannst:
Klare Unterscheidung zwischen Ausgaben und Investitionen
Nicht jede Ausgabe ist eine Investition. Es ist wichtig, den Unterschied zu erkennen:
Ausgaben sind Kosten, die dein Business aufrechterhalten, aber keinen direkten Mehrwert schaffen. Beispiele sind Büromiete, Versicherungen oder Gehälter.
Investitionen hingegen sind gezielte Ausgaben, die dein Business voranbringen. Sie haben das Potenzial, einen positiven ROI (Return on Investment) zu generieren. Das können Marketingkampagnen, Weiterbildungen, Technologie-Tools oder die Zusammenarbeit mit Experten sein.
Zusammenarbeit mit Coaches zur Business-Optimierung
Coaches und Berater können wertvolle Unterstützung bieten. Sie bringen Erfahrung und Fachwissen mit und können dir helfen, kluge Entscheidungen zu treffen. Suche nach Coaches, die sich auf dein Businessgebiet spezialisiert haben – sei es Marketing, Finanzen oder Personalentwicklung.
Wenn du jetzt auch Lust hast, mit einem Online-Marketing-Coach zusammenzuarbeiten, dann bist du hier genau an der richtigen Stelle. Mit meinem 10+2 Wochen Programm „Alles im Griff“ lernst du, wie du dir selbst einen authentischen und funktionierenden Marketing-Fahrplan für dein Business erstellen kannst – mit mir an deiner Seite als Abkürzung zum Erfolg: Alles im Griff-Programm
Wie Investitionen das Business auf ein neues Level heben können
Investitionen können verschiedene Formen annehmen:
Marketing und Werbung: Gezielte Werbekampagnen können deine Reichweite erhöhen und neue Kunden gewinnen. Investiere in Online-Marketing, Social-Media-Anzeigen oder Influencer-Kooperationen.
Technologie und Tools: Nutze moderne Technologien, um effizienter zu arbeiten. Automatisierungstools, CRM-Systeme oder E-Commerce-Plattformen können dein Business skalierbar machen.
Weiterbildung und Schulungen: Investiere in deine persönliche und berufliche Entwicklung. Besuche Seminare, Webinare oder Konferenzen, um dein Wissen zu erweitern.
Outsourcing: Delegiere Aufgaben, die nicht zu deinen Kernkompetenzen gehören. Das gibt dir mehr Zeit, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Denke bei Investitionen immer langfristig. Sie sind kein Kostenfaktor, sondern eine strategische Entscheidung, die dein Business voranbringt. Setze sie gezielt ein, um dein Wachstum zu beschleunigen und deine Ziele zu erreichen. 🚀
Fazit: Dein Weg zum Mindset-Masterplan
Du hast nun einen tiefen Einblick in die Welt des Mindsets und dessen Bedeutung für dein Online-Business erhalten. Die vorgestellten 9 Tipps sind mehr als nur Ratschläge – sie sind der Schlüssel zu einer neuen Denkweise, die dich und dein Unternehmen transformieren wird.
Erinnere dich daran, dass jedes Ziel, das du dir setzt, erreichbar ist, wenn du es mit Entschlossenheit und einem klaren Plan angehst. Deine Lernbereitschaft und die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen, sind unverzichtbare Werkzeuge auf diesem Weg. Geduld und Ausdauer werden dich durch die unvermeidlichen Herausforderungen führen, und Selbstfürsorge wird sicherstellen, dass du auf diesem Weg nicht ausbrennst.
Die persönliche und berufliche Entwicklung, die du durch die Überwindung von Ausreden und die Lösung von Problemen erreichst, ist unbezahlbar. Kooperationen und Netzwerke sind nicht nur Unterstützungssysteme, sondern auch Wachstumstreiber, die neue Perspektiven und Möglichkeiten eröffnen. Und schließlich sind Investitionen die Saat für zukünftigen Erfolg – sie sind es, die dein Business auf die nächste Ebene bringen.
Es ist wichtig, dass du dich nicht von Rückschlägen entmutigen lässt. Jeder Unternehmer und jede Unternehmerin hat mit Zweifeln und Unsicherheiten zu kämpfen. Was zählt, ist, wie du darauf reagierst. Mit einem “growth mindset” siehst du jede Schwierigkeit als Chance, zu lernen und zu wachsen. Du bist nicht allein auf dieser Reise. Suche aktiv nach Gleichgesinnten, Mentoren und Coaches, die dich verstehen und unterstützen können.
Dein Online-Business ist eine Reflexion deiner selbst. Wenn du wächst, wächst auch dein Business. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um dein Mindset zu pflegen und zu entwickeln. Es ist die wertvollste Investition, die du je tätigen wirst – eine Investition in dich selbst.
Zum Abschluss möchte ich dich ermutigen, die Tipps aus diesem Artikel nicht nur zu lesen, sondern sie zu leben. Integriere sie in deinen Alltag, mache sie zu deinen Gewohnheiten und beobachte, wie sich dein Business – und dein Leben – zum Positiven verändert. Der Mindset-Masterplan ist kein einmaliges Projekt, sondern eine lebenslange Reise. Beginne heute damit, und die Ergebnisse werden nicht lange auf sich warten lassen. Viel Erfolg!
In einer Welt, in der das Online-Marketing täglich an Komplexität gewinnt, kann es eine echte Herausforderung sein, den Überblick zu behalten und die richtigen Strategien für dein Business zu finden. Dieser Artikel ist dein Kompass durch das Dickicht der Online-Marketing-Strategien und zeigt dir, wie du 2024 authentisch und erfolgreich sein kannst.
1. Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenmarketing
Die Bedeutung der digitalen Präsenz und Kundengewinnung
Deine digitale Präsenz ist das A und O in der heutigen Geschäftswelt. Kunden suchen online nach Lösungen – wenn du nicht sichtbar bist, existierst du für sie nicht. SEO und SEM sind die Werkzeuge, mit denen du deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen steigerst und so mehr potenzielle Kunden erreichst.
Grundlagen und Tipps für SEO und Suchmaschinenwerbung
Keywords sind der Schlüssel zum Erfolg. Sie helfen dir zu verstehen, nach was deine Zielgruppe sucht. Verwende Tools wie Google Keyword Planner, um relevante Begriffe zu finden. Optimiere deine Website-Inhalte, indem du diese Keywords geschickt einbindest, ohne dabei den natürlichen Lesefluss zu stören.
Content ist King: Erstelle regelmäßig Inhalte, die deine Zielgruppe ansprechen und einen Mehrwert bieten. Blogartikel, Infografiken, Videos und Podcasts können helfen, deine Expertise zu zeigen und gleichzeitig für relevante Keywords zu ranken.
→ Du schaffst es noch nicht, regelmäßig Content zu erstellen? Lass dir dabei helfen mit meinem Umsetzungscoaching!
Technische SEO: Stelle sicher, dass deine Website schnell lädt, mobilfreundlich ist und eine klare Struktur hat. Eine technisch einwandfreie Website wird von Suchmaschinen bevorzugt.
Suchmaschinenmarketing (SEM): Nutze bezahlte Suchmaschinenwerbung, um für wichtige Keywords schnell sichtbar zu werden. Ein gut strukturiertes Google Ads-Konto kann dir dabei helfen, gezielt Traffic zu generieren.
2. Ansprechende Online-Präsenz und Social-Media-Aktivitäten
Die Wichtigkeit eines professionellen Online-Auftritts
Dein Online-Auftritt ist oft der erste Eindruck, den potenzielle Kunden von deinem Business bekommen. Eine professionell gestaltete Website und für dich passende Social-Media-Profile sind unverzichtbar. Sie sollten deine Marke widerspiegeln und klar kommunizieren, was du anbietest und wofür du stehst.
Wichtig ist aber, dass du dich nicht dazu verleiten lässt, auf “allen Social-Media-Plattformen” aktiv sein zu wollen. Das kann nicht funktionieren, weil du deinen Fokus verlierst und deine eh schon knapp bemessenen zeitlichen Kapazitäten zu sehr streust. Konzentriere dich auf wenige Kanäle und bespiele diese durchgängig und engagiert. Davon hast du im Endeffekt mehr.
Auswahl und Nutzung von Social-Media-Plattformen zur Zielgruppenansprache
Nicht jede Plattform ist für jedes Business geeignet. Instagram und Pinterest eignen sich hervorragend für visuell ansprechende Produkte, während LinkedIn und Xing ideal für B2B-Services sind. Verstehe, wo deine Zielgruppe Zeit verbringt, und passe deine Strategie entsprechend an.
Tipp: Achte an dieser Stelle auch unbedingt darauf, auf welchen Plattformen du dich wohlfühlst!
Sei aktiv und interaktiv: Regelmäßige Posts halten dich im Gedächtnis deiner Zielgruppe. Noch wichtiger ist jedoch die Interaktion. Beantworte Fragen, reagiere auf Kommentare und führe echte Gespräche. Authentizität entsteht durch Interaktion. Übrigens etwas, wo ich auch noch sehr viel Potenzial habe, da ich auf der Plattform meiner Wahl – LinkedIn – noch zu wenig interagiere.
3. Erfolgsmessung und Optimierung von Marketingmaßnahmen
Festlegung und Verfolgung von SMART-Zielen
Konkrete Ziele sind die Grundlage für jede erfolgreiche Marketingstrategie. Sie müssen spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein. Beispiele für SMART-Ziele im Marketing könnten sein: „Steigerung des Website-Traffics um 20% in den nächsten 6 Monaten“ oder „Erhöhung der Conversion-Rate um 5% bis zum Jahresende“.
Überlege dir deine passenden Ziele. Gut ist, wenn du das schon Anfang des Jahres z.B. im Rahmen der Jahresplanung für dein Business machst. Aber natürlich kannst du auch unterhalb des Jahres einsteigen und deine Ziele anpassen oder neue Ziele festlegen.
Analyse und Anpassung von Marketingstrategien anhand von KPIs
KPIs (Key Performance Indicators) sind Messgrößen, die anzeigen, wie effektiv deine Marketingstrategien sind. Dazu gehören z.B. die Besucherzahlen deiner Website, die Engagement-Rate auf Social Media oder die Conversion-Rate deiner Landing-Pages. Nutze diese Daten, um zu verstehen, was funktioniert und was verbessert werden muss. Anpassungen können von kleinen Veränderungen im Content bis hin zu größeren strategischen Überholungen reichen.
Wichtig ist hier, dass du die für dich passenden KPIs auswählst. Nimm dir für die Messung deiner Zahlen am Anfang nicht zu viel vor und konzentriere dich auf die wichtigsten Größen.
4. Effiziente Nutzung von Marketing-Tools und Automatisierung
Vorstellung von Tools zur Marketing-Automatisierung
Es gibt zahlreiche Tools, die dir die Arbeit erleichtern können. Plattformen wie Trello, ActiveCampaign oder Publer bieten umfangreiche Möglichkeiten, deine Marketingaktivitäten zu automatisieren. Von E-Mail-Kampagnen, die automatisch an Segmente deiner Liste gesendet werden, bis hin zur Planung von Social-Media-Posts – diese Tools sparen dir nicht nur Zeit, sondern ermöglichen es dir auch, deine Marketingbemühungen zu skalieren.
Wie Automatisierung das Zeitmanagement und die Effizienz verbessern kann
Automatisierung kann Wunder für dein Zeitmanagement bewirken. Stell dir vor, du könntest die Zeit, die du normalerweise für das manuelle Posten auf Social Media aufwendest, halbieren und diese Zeit stattdessen in die Entwicklung neuer Geschäftsideen investieren. Genau das ermöglicht dir die Automatisierung. Darüber hinaus stellt sie sicher, dass deine Aktivitäten konsistent sind und hilft dir, ein gleichbleibendes Engagement mit deiner Zielgruppe aufzubauen.
5. Individuelles Coaching und Positionierung
Die Bedeutung von maßgeschneiderten Coaching und Beratung für selbstständige Frauen
Der Weg zur erfolgreichen Selbstständigkeit ist oft mit Herausforderungen gepflastert. Ein Coach kann dir helfen, Klarheit über deine Ziele zu gewinnen, Stärken und Schwächen zu identifizieren und eine klare Strategie zu entwickeln, um dich und dein Business optimal zu positionieren. Dieser individuelle Ansatz ist besonders wertvoll, da er es ermöglicht, Strategien zu entwickeln, die genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Prozess und Vorteile der individuellen Positionierung im Markt
Eine klare Positionierung hilft dir, dich von der Konkurrenz abzuheben und genau die Kunden anzuziehen, die zu deinem Angebot passen. Ein Coach kann dir helfen, deine einzigartigen Wertversprechen herauszuarbeiten und eine Marke zu entwickeln, die authentisch kommuniziert, wer du bist und was du anbietest. Dieser Prozess ist entscheidend für langfristigen Erfolg und Kundentreue.
→ Du wünscht dir auch mehr Klarheit und Struktur für dein Online-Marketing? Nutze mein Programm “Alles im Griff”, um deinen authentischen und nachhaltigen Marketing-Fahrplan mit mir zusammen zu entwickeln!
6. Authentizität und Kundenzentrierung
Schaffung einer glaubwürdigen Marke durch authentische Selbstpräsentation
Authentizität ist der Schlüssel zu einer starken Marke. Kunden schätzen Ehrlichkeit und Transparenz. Zeige dich so, wie du bist, mit deinen Stärken und auch deinen Schwächen. Denn genauso, wie du bist, bist du richtig – auch in deinem Business! Dies schafft Vertrauen und eine tiefe Verbindung zu deiner Zielgruppe.
Aufbau einer kundenzentrierten Marketingstrategie, die echten Mehrwert bietet
Eine Strategie, die den Kunden in den Mittelpunkt stellt, ist essenziell für den Erfolg. Verstehe die Bedürfnisse, Probleme und Wünsche deiner Zielgruppe und richte deine Angebote genau darauf aus. Biete Lösungen, die einen echten Mehrwert bieten, und kommuniziere dieses Angebot klar und verständlich.
7. Einsatz digitaler Tools und Ressourcen
Überblick über nützliche Tools und Plattformen zur Vereinfachung von Marketingaktivitäten
Neben den bereits erwähnten Automatisierungstools gibt es eine Vielzahl weiterer digitaler Helfer, die speziell für Selbstständige und kleine Unternehmen konzipiert sind. Tools wie Canva für Design, Trello für Projektmanagement oder Zoom für Online-Meetings können deinen Arbeitsalltag erheblich erleichtern. Welche Tools ich in meinem Business nutze, erfährst du hier: 11 hilfreiche Online Marketing Tools, die ich für mein Business nutze
Anleitung zur effektiven Nutzung von digitalen Ressourcen für Geschäftserfolg
Die effektive Nutzung dieser Tools beginnt mit der Auswahl der richtigen Ressourcen für deine spezifischen Bedürfnisse. Nicht jedes Tool passt zu jedem Business oder Marketing. Experimentiere mit verschiedenen Optionen und finde heraus, welche Tools die größte Wirkung für deine Arbeit haben.
8. Business-Mindset für authentische Marketing-Strategien
Die Rolle des Business-Mindsets bei der Entwicklung authentischer Marketing-Strategien
Ein starkes Business-Mindset ist die Grundlage für den Erfolg. Es ermöglicht dir, Herausforderungen als Chancen zu sehen, Risiken einzugehen und aus Fehlern zu lernen. Ein positives Mindset hilft dir, dich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen und stattdessen motiviert und fokussiert zu bleiben.
Strategien zur Stärkung des eigenen Business-Mindsets für langfristigen Erfolg
– Positives Denken und Visualisierung: Beginne jeden Tag mit einer positiven Einstellung und visualisiere deinen Erfolg. Dies kann helfen, deine Ziele greifbarer zu machen und dich auf Erfolg auszurichten.
– Setze dir klare Ziele: Definiere, was du erreichen möchtest, und setze dir klare, erreichbare Ziele. Dies gibt dir eine Richtung und hält dich auf Kurs.
– Lerne aus Misserfolgen: Sieh Misserfolge als Lernchancen. Jeder Rückschlag bietet dir die Möglichkeit, zu wachsen und dich zu verbessern.
– Pflege ein unterstützendes Netzwerk: Umgebe dich mit Menschen, die dich inspirieren und unterstützen. Ein gutes Netzwerk kann eine wertvolle Ressource für Rat, Inspiration und Unterstützung sein.
9. Persönliche Entwicklung und kontinuierliches Lernen
Die Wichtigkeit der persönlichen Weiterbildung und Anpassung an Marktveränderungen
Die digitale Marketinglandschaft ist ständig im Wandel. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es wichtig, dass du dich kontinuierlich weiterbildest und an neue Trends und Technologien anpasst. Dies zeigt nicht nur deinen Kunden, dass du auf dem neuesten Stand bist, sondern eröffnet dir auch neue Möglichkeiten und Ideen für dein Business.
Ressourcen für lebenslanges Lernen und professionelle Entwicklung im Marketingbereich
– Online-Kurse und Webinare: Schaue nach ausgewählten Weiterbildungsangeboten wie Online-Kursen und Webinaren, die dich in deinen aktuellen Themen unterstützen – vermeide shiny objects.
– Fachliteratur und Blogs: Bleibe durch das regelmäßige Lesen von Fachliteratur, Blogs und Branchennews auf dem Laufenden. Autoritäten wie Seth Godin oder Neil Patel bieten wertvolle Einblicke und Tipps.
– Networking-Events und Konferenzen: Besuche Branchenkonferenzen und Networking-Events, um dich mit anderen Fachleuten zu vernetzen und von ihren Erfahrungen zu lernen. Solche Veranstaltungen sind auch eine großartige Möglichkeit, über die neuesten Trends und Best Practices informiert zu bleiben. Mein nächstes Networking-Event wird z.B. das InspiCamp von Marit Alke Anfang Juni in Bonn sein.
Fazit
Authentisches Marketing ist mehr als nur eine Strategie; es ist eine Haltung. Es geht darum, wahrhaftig zu dir und deinen Werten zu stehen, eine starke Verbindung zu deiner Zielgruppe aufzubauen und dein Business auf eine Weise zu fördern, die sowohl effektiv als auch ethisch ist. Indem du die hier vorgestellten Prinzipien und Tools nutzt, kannst du eine Marketingstrategie entwickeln, die nicht nur heute, sondern auch in Zukunft Bestand hat.
Erinnere dich daran: Dein Business, deine Regeln. Mit Authentizität, Hingabe und dem richtigen Mindset steht dir die Welt offen. Sei mutig, sei du selbst, und lass dein Business auf deine Art und Weise wachsen. Der Erfolg wird folgen.
Du brauchst nur das richtige Mindset, dann klappt das mit dem Online-Business wie geschmiert. Ähm… nein. Das Mindset alleine macht wohl noch kein erfolgreiches Business. Und jetzt kommt das große ABER: Wenn dein Mindset nicht stimmt, dann kannst du ziemlich sicher sein, dass es schwierig wird mit dem Erfolg.
Es ist aber auch klar, dass wir nicht jeden Tag mit einem Lächeln und einem Berg von Motivation in uns aufwachen. Was können wir also tun, um uns selbst zu unterstützen und unseren Kopf und Geist positiv auf die Herausforderungen des Tages einzustimmen?
In diesem Zusammenhang bin ich auf die Idee gekommen, für jede meiner Arbeitswochen ein Business Zitat herzunehmen. Das habe ich für 2023 gemacht (findest du weiter unten), 2024 und noch mehr tolle Mindset-Zitate gibt es auch für 2025. Außerdem habe ich für 2025 Reminder hinzugefügt, um das ganze ein bisschen abwechslungsreicher zu gestalten. Denn manchmal braucht es nur eine kleine Erinnerung… 😉
Ich persönlich verbinde mit positivem Mindset auch ganz häufig tolle und inspirierende Zitate von Menschen, die (vermutlich) deutlich mehr Business-Erfahrung haben als du oder ich.
Bisher habe ich solche Zitate sehr gerne auf Instagram genutzt, um meinen Account ein bisschen aufzuhübschen und weil ich gute Quotes einfach mag. Da ich jetzt aber nicht mehr auf Instagram aktiv bin, packe ich die besten Business-Zitate für dein Mindset jetzt zusammengefasst für dich in diesen Blogartikel.
Positiv denken und motiviert bleiben
Was mir auch im Laufe meiner Selbständigkeit aufgefallen ist: Mache ich meine normale Morgenroutine mit Meditation und Journaling, dann spüre ich, dass ich diese Tage mit einer anderen Einstellung beginne. Denn oft nutze ich auch Zitate mehr oder weniger berühmter Menschen, um mich auf den Tag einzunorden und dem Tag ein Motto zu geben. Dabei gehe ich ganz intuitiv vor. Ich lass mich quasi von dem Zitat „ansprechen“.
Lasse ich jedoch meine Wochenplanung, Morgenroutine und vor allem mein Journaling mal aus, dann fehlt mir etwas an dem Tag. Na ja, vielleicht nicht am ersten Tag, aber am zweiten oder dritten Tag komme ich sogar fast ins straucheln.
Wir als Einzelunternehmerinnen tragen eine Menge Verantwortung – jeden Tag positiv zu denken und hoch motiviert zu sein, ist vermutlich keine realistische Idee. Genau deshalb wünsche ich mir, dass du die folgenden 52 Zitate nutzt, um die Wochen des kommenden Jahres unter einen jeweiligen „Zitate-Stern“ zu stellen und sie für dich und deinen persönlichen Motivationsschub zu nutzen.
So nutzt du die Zitate für dich
Ich persönlich habe mir vorgenommen, jeweils ein Business Zitate am Montag oder Sonntag bei der Wochenplanung zu ziehen und meine folgende Woche ein bisschen in dem Licht des Zitates zu betrachten.
Falls du Lust hast, dabei mitzumachen, dann kopiere dir die unten stehende Liste oder hole dir hier sehr gerne das PDF zum Ausdrucken und starte sofort mit einem motivierenden Business Zitat oder Reminder in die jeweils neue Woche.
Wichtig: Lesen alleine bringt es natürlich nicht. Arbeite mit dem Business Zitat, wiederhole die Message immer wieder im Laufe der Woche. Vielleicht auch im Rahmen des Journalings, falls du dieses Tool verwendest.
Und noch ein Hinweis: Es handelt sich bei vielen der Zitate nicht um reine Business Zitate. Denn wenn ich etwas gelernt habe, dann, dass Selbständigkeit eine der größten Herausforderungen im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung ist.
Übrigens findest du jeweils ein Mindset-Zitat bzw. einen Reminder in meiner wöchentlichen MarketingPost, zusammen mit tollen Ideen und Tipps zur Contenterstellung und zum Online-Marketing. Hier kannst du dich für meinen Newsletter anmelden:MarketingPost
Die 52 besten Mindset-Zitate und Reminder – für jede Woche eins (2025er-Edition)
„Denke immer daran, dass es nur eine wichtige Zeit gibt: Heute. Hier. Jetzt.“ – Leo Tolstoi
Reminder: Das kalte Wasser wird nicht wärmer, wenn du später springst.
„Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg“ – Laozi
Reminder: Du bist wichtig! Achte auf dich und deine Bedürfnisse.
„Ziel des Lebens ist es nicht, ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller“ – Albert Einstein
Reminder: Feiere dich selbst und schenke dir ein Lächeln.
„Der Sinn des Lebens besteht darin, deine Gabe zu finden. Der Zweck des Lebens ist es, sie zu verschenken.“ – Pablo Picasso
Reminder: Fühle dich nicht schuldig, weil du dich priorisierst. Du bist das wichtigste Asset in deinem Leben.
„Es sind nicht die Jahre deines Lebens, die zählen. Was zählst, ist das Leben innerhalb dieser Jahre.“ – Abraham Lincoln
Reminder: jeder Erfolg fängt mit der Entscheidung an, es zu versuchen.
„Das Leben besteht nicht daraus, gute Karten zu haben, sondern mit denen, die du hast, gut zu spielen.“ – Josh Billings
Reminder: Du musst dich nicht verändern, um anderen zu gefallen.
„Jede schwierige Situation, die du jetzt meisterst, bleibt dir in der Zukunft erspart.“ – Dalai Lama
Reminder: Dinge ändern sich. Menschen ändern sich. Gefühle ändern sich. Und das ist vollkommen okay.
„Das Leben ist ein Spiel. Man macht keine größeren Gewinne, wenn man nicht einen Verlust riskiert.“ – Christina von Schweden
Reminder: Morgen kannst du neu beginnen.
„Zu langes Nachdenken über eine Sache macht sie oft unmöglich.“ – Eva Young
Reminder: Die Art und Weise, wie du mit dir umgehst, ist wichtig und sagt eine Menge über dich aus.
„Wenn wir nicht ganz wir selbst sind, wahrhaft im gegenwärtigen Augenblick, verpassen wir alles.“ – Thich Nhat Hanh
Reminder: Du verdienst nur das Beste.
„Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen. Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.“ – Wilhelm Busch
Reminder: Du hast großes Potenzial. Wie willst du es nutzen?
„Someone is sitting in the shade today because someone planted a tree a long time ago.“ – Warren Buffet
Reminder: Es ist okay, nicht alles im sofort zu erledigen.
„Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kannst: Der eine ist gestern und der andere ist morgen.“ – Dalai Lama
Reminder: Pause machen ist auch ein wichtiger Job.
„Wünsche dir nicht, dass es einfacher wäre. Wünsche dir, dass du besser darin wirst.“ – Jim Rohn
Reminder: Du darfst selbst entscheiden, wozu du „Ja“ oder „Nein“ sagst.
„Alles, was man über das Leben lernen kann, ist in drei Worte zu fassen: Es geht weiter.“ – Friedrich Schiller
Reminder: Hindernisse sind eine Chance, zu wachsen.
„Ideas are easy. Implementation is hard.“ – Guy Kawasaki
Reminder: Take a deep breath.
„Success is walking from failure to failure with no loss of enthusiasm.“ – Winston Churchill
Reminder: Der kleine Schritt heute bringt dich ein Stück weiter.
„Tu, was du willst, aber nicht, weil du musst.“ – Buddha
Reminder: Kleine Schritte sind viel besser, als keine Schritte zu gehen.
„Die Zeit, die wir uns nehmen, ist die Zeit, die uns etwas gibt.“ – Ernst Ferstl
Reminder: Es ist schön, dass es dich gibt. Du bist wertvoll und einzigartig.
„Success isn’t overnight. It’s when every day you get a little better than before. It adds up.“ – Dwayne Johnson
Reminder: Habe Geduld mit dir selbst.
„Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.“ – Ralph Waldo Emerson
Reminder: Du bist schon so weit gekommen!
„Es gibt keinen Misserfolg. Entweder du hast Erfolg oder du lernst.“ – Kevin Kruse
Reminder: Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist, sondern in welche Richtung er geht.
„Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“ – Johann Wolfgang v. Goethe
Reminder: Nicht alles braucht eine Reaktion.
„Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.“ – Marie von Ebner-Eschenbach
Reminder: Fühle dich zu keinem Zeitpunkt verpflichtet, Dinge zu tun, die du nicht tun möchtest.
„Es ist egal, woher du kommst oder wer du warst; wichtig ist allein, wohin du willst und wer du sein willst.“ – Alexandra Maria Huber
Reminder: Du musst dich niemanden beweisen.
„Glück haben – ein Geschenk des Zufalls, glücklich sein – eine Gabe des Herzens.“ – Dr. Carl Peter Fröhling
Reminder: Nur weil du gerade kämpfen musst, heißt das nicht, dass du scheitern wirst.
Podcast-Episode #072: 52 tolle Mindset-Zitate für dein Business (2024er-Edition)
Die 52 besten Mindset-Zitate – für jede Woche eins (2024er-Edition)
Hier findest du die Möglichkeit, die Mindset-Zitate herunterzuladen und dir auszudrucken. Vielleicht möchtest du in 2024 auch jede Woche ein Zitat ziehen, um deine Woche unter ein bestimmtes Motto oder Thema zu stellen:
Denken müssen wir ja sowieso. Warum dann nicht gleich positiv? (Albert Einstein)
Wenn man die Augen schließt, hört man besser zu (Sheldon Cooper)
There is no limit to what we as women can accomplish (Michelle Obama)
Ich habe mich entschieden und sage vielleicht (Carène Ponte)
Wann immer du sagst, „Das hätte ich auch geschafft“, denke daran, sie haben es getan (unbekannt)
Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins (Marie von Ebner-Eschenbach)
Die Tragödie des Lebens liegt nicht im Nichterreichen seines Ziels. Die Tragödie des Lebens liegt darin keine Ziele zu haben, die man erreichen kann (Benjamin Mays)
Wer schön sein will, muss lachen! (unbekannt)
Du siehst die Welt nicht so, wie sie ist. Du siehst die Welt so, wie Du bist (Mooji)
Ich hatte mein ganzes Leben viele Probleme und Sorgen. Die meisten von ihnen sind aber niemals eingetreten (Mark Twain)
Am Anfang braucht man Mut, um am Ende glücklich zu sein! (Demokrit)
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren? (Vincent van Gogh)
Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen (Anton Bruckner)
Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zu dem Problem (Fluch der Karibik)
Veränderung entsteht dadurch das gewöhnliche Leute ungewöhnliche Dinge tun (Barack Obama)
Wer alles mit einem Lächeln beginnt, dem wird Vieles gelingen! (Dalai Lama)
Der Grund Nummer eins, warum Menschen im Leben scheitern, ist weil sie auf ihre Freunde, Familie oder Nachbarn gehört haben (Napoleon Hill)
Money is not the only answer, but it makes a difference (Barack Obama)
Probleme sind die Chancen, dem Leben zu zeigen, was man kann (unbekannt)
Niemand weiß, was er kann, bis er es probiert hat (Publius Syrus)
Enjoy the little things! (unbekannt)
Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt (Dante Alighieri)
Müde macht uns die Arbeit, die wir liegenlassen – nicht die, die wir tun (Marie von Ebner-Eschenbach)
Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben ihnen zu folgen (Walt Disney)
Du bist mutiger als du glaubst, stärker als du scheinst und intelligenter als du denkst (A.A. Milne)
Sei realistisch: Plane ein Wunder! (Osho)
Surround yourself with only people who are going to lift you higher (Oprah Winfrey)
Die drei wichtigsten Dinge, um alles zu erreichen, was sich lohnt, sind: Harte Arbeit, Durchhaltevermögen und gesunder Menschenverstand. (Thomas Alva Edison)
Nichts ist besonders schwer, wenn du es in kleine Aufgaben teilst (Henry Ford)
Sei die beste Version von dir selbst! (unbekannt)
Wenn du dich immer auf das konzentrierst, was du zurückgelassen hast, wirst du niemals sehen, was vor dir liegt (Ratatouille)
Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede (unbekannt)
Egal was um Dich herum passiert, nimm es nicht persönlich…Nichts, was andere Leute tun, passiert wegen Dir, sondern wegen ihnen selbst (Miguel Ruiz)
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach Meinung anderer Leute nicht fertig bringt! (Marcel Aymé)
Be yourself; everyone else is already taken (Oscar Wilde)
Wer etwas will, sucht Wege. Wer etwas nicht will, sucht Gründe (Edward Gibbon)
Das Vergnügen, andere mit Lob zu überschütten, sollten wir uns viel öfter gönnen (Ernst Ferstl)
Je härter ich arbeite, desto mehr Glück scheine ich zu haben (Thomas Jefferson)
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht (Franz Kafka)
Jeder Mensch bekommt seine Chance. Es kommt nur darauf an, sie zu verwerten (Peter Weck)
Jetzt! Ist die richtige Zeit, neue Wege zu gehen! (unbekannt)
Heutiges Tagesziel: So gut gelaunt sein, dass negative Menschen keine Lust mehr haben, in meiner Nähe zu sein (unbekannt)
Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter (Ludwig Thoma)
Scheitern ist ein Umweg, keine Sackgasse (Zig Ziglar)
Das Glück deines Lebens wird bestimmt von der Beschaffenheit deiner Gedanken (Marc Aurel)
Man muss ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern (Ernst Bloch)
Chancen sind wie Sonnenaufgänge. Wer wartet, verpasst sie (unbekannt)
Never, never, never give up! (Winston Churchill)
Jeder Tag ist eine neue Chance, das zu tun, was du möchtest (Friedrich von Schiller)
No matter who you are, no matter where you come from, YOU are beautiful (Michelle Obama)
Manchmal ist der richtige Weg nicht der einfachste Weg (Pocahontas)
Positives Denken und der Glaube an sich selbst sind der Weg zum Erfolg (Josef Dlask)
Podcast-Episode #031: 52 tolle Zitate für dein Business-Mindset (2023er-Edition)
Falls du Lust hast, dabei mitzumachen, dann kopiere dir die unten stehende Liste oder hole dir hier sehr gerne das PDF zum Ausdrucken und starte sofort mit einem motivierenden Business Zitat in die jeweils neue Woche.
Die 52 besten Business Zitate – für jede Woche eins (2023er-Edition)
Es ist Zeit, alles zu sein, was du wirklich bist (Laura Malina Seiler)
Es gibt nie die perfekten Umstände. Aber es gibt den richtigen Zeitpunkt für Veränderung. Und der ist genau jetzt! (Melina Royer von Vanilla Mind)
Alles ist möglich. Wenn du genug Mumm hast (J.K. Rowling)
Wenn du dein Mindset im Griff hast, dann hast du dein Leben im Griff (Christian Bischoff)
Der unheimlichste Moment ist immer kurz bevor du anfängst (Stephen King)
Es ist egal, wie langsam du gehst, solange du nicht stehen bleibst (Konfuzius)
Mit jedem neuen Tag kommen neue Stärke und neue Gedanken (Eleanor Roosevelt)
Wer immer nur auf seine Mitmenschen hört, wird irgendwann taub für sein innere Stimme (Ernst Fernstl)
Habe den Mut, unperfekt zu sein (Brene Brown)
Ein Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür werden Schiffe nicht gebaut (Paulo Coelho)
Sell the problem you solve, not the product you have (unknown)
Gib das, was dir wichtig ist, nicht auf, nur weil es nicht einfach ist (Albert Einstein)
Wenn Sie nur Dinge machen, von denen Sie im Voraus wissen, wie sie laufen, wird Ihr Unternehmen untergehen. (Jeff Bezos)
Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen (Henry Ford)
Es passiert wegen dem Gesetz der Anziehung. Weil ich wusste, was ich wollte (Nokuphiwo Jada)
Es ist nicht deine Aufgabe mich zu lieben, es ist meine (Byron Katie)
In diesem Leben ist jeder mutig, der nicht aufgibt (Paul McCartney)
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt (Mahatma Gandhi)
Du hast das Recht dazu, genau die Person zu sein, die du wirklich sein willst (Michelle Obama)
Alles Große in der Welt geschieht nur, weil einer mehr tut, als er muss. (Albert Einstein)
Wenn Bewusstsein in dir ist, brauchst du nicht mehr jeden Gedanken zu glaube, den du denkst (Eckhart Tolle)
The key to success is to start before you are ready (Marie Forleo)
Die Kunst ist, einmal mehr wieder aufzustehen, als man umgeworfen wird (Winston Churchill)
Der erste Mensch, den du um Rat fragen solltest, bist du selbst (Laura Malina Seiler)
Ich bin nicht gescheitert – ich habe 10.000 Wege entdeckt, die nicht funkioniert haben (Thomas Alva Edison)
Der ideale Tag wird nie kommen. Er ist heute, wenn wir ihn dazu machen (Horaz)
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen (Robert Lemke)
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das was er schon ist (Henry Ford)
Alles ist schwer, bevor es leicht wird (Goethe)
Die Entfernung ist unwichtig. Nur der erste Schritt ist wichtig (Marquise du Deffand)
Deine unzufriedensten Kunden sind deine größte Lernquelle (Bill Gates)
Suche ständig nach Kritik. Eine gut durchdachte Kritik dessen, was du tust, ist so wertvoll wie Gold (Elon Musk)
Timing, Ausdauer und zehn Jahre des Bemühens werden dich schließlich wie einen Erfolg über Nacht aussehen lassen (Biz Stone)
Sorgen sind genauso sinnvoll, wie sich ein Pflaster aufzukleben, bevor man sich geschnitten hat (Karin Kuschik)
Wenn du glaubst, andere Menschen seien daran Schuld, dass dein Leben so ist, wie es gerade ist, dann wirst du viel leiden (Peter Beer)
Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen (Marcus Tullius Cicero)
Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt, ihn zu gehen (Paulo Coelho)
Tue was du willst, aber nicht weil du musst (Buddha)
In einem Jahr wirst du dir wünschen, du hättest heute angefangen (Karen Lamb)
Erfolg ist eine Treppe, keine Tür (Dottie Walters)
Manchmal gewinnt man, manchmal lernt man (John C. Maxwell)
Wenn du den Erfolg so sehr willst, wie die Luft zum Atmen, dann wirst du Erfolg haben (Eric Thomas)
Wer kein Ziel hat, kann auch keines erreichen (Laotse)
Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kannst: Der ist gestern und der andere morgen (Dalai Lama)
Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut (Steve Jobs)
Zuerst ignorieren sie dich. Dann lachen sie über dich. Dann bekämpfen sie dich. Dann gewinnst du (Mahatma Gandhi)
Wer etwas will, findet einen Weg. Wer etwas nicht will, findet einen Grund (Jim Rohn)
Ich habe nie vom Erfolg geträumt – ich habe dafür gearbeitet (Estee Lauder)
Erfolg ist die Summe der kleinen Anstrengungen, die sich Tag für Tag wiederholen (Robert Collier)
Wenn man genau hinsieht, haben die meisten Erfolge über Nacht sehr lange gedauert (Steve Jobs)
Versuche nicht, ein erfolgreicher, sondern ein wertvoller Mensch zu werden (Albert Einstein)
Einfach machen (Alexander Pavel)
Fazit zu den Business Zitaten
Wenn du mit mir das Jahr gemeinsam verbringen möchtest, dann kannst du wie schon beschrieben jede Woche einen Zettel ziehen und dich damit auf deine nächste Business-Woche einstimmen.
Du hast hier auch die Möglichkeit, dich für den Newsletter anzumelden: Dort werde ich jede Woche mein Wochen-Zitat veröffentlichen und dann können wir miteinander in die neue Woche gehen.
Mit mehr Motivation und mehr positiven Gefühlen durch das Jahr 2024 – bist du dabei?
Wahrscheinlich gibt es 12 Trillionen Blogartikel, die sich rund um Glaubenssätze im Business drehen und ich habe nicht vor, dass dies der 12 Trillionen und erste Blogartikel dazu wird. Dennoch merke ich in der Zusammenarbeit mit meinen Kundinnen immer wieder, wie sehr diese von ihren Mindfucks und Glaubenssätzen ausgebremst werden.
Dies soll also eher eine Bremslockerung sein, als dass ich dir sage, dass du deine Glaubenssätze wegmeditieren sollst (no affront – das kannst du gerne zusätzlich ausprobieren). Mir geht es darum, dich verbal an den Schultern zu nehmen, ein bisschen durchschütteln und dir zu sagen: Wer entscheidet – du oder dein Repitlienhirn?
Podcast-Episode #030: Mindfucks und negative Glaubenssätze – so wirst du sie los
In diesem Blogartikel findest du also vielleicht ein paar deiner eigenen Mindfucks wieder, du erfährst etwas darüber, was das Hirn da so anstellt und ich gebe dir ein paar Tipps mit an die Hand, was du gegen deine negativen Glaubenssätze tun kannst. Let’s go!
Welche Mindfucks hast DU?
Es gibt eine Menge negativer Glaubenssätze – ich nenne sie hier provokativ Mindfucks – die wir miteinander herumtragen. Die haben wir ja auch schön von Lehrern und manchmal sogar Eltern eingetrichtert bekommen. Und wenn die doch etwas zu uns sagen und wir Vertrauen zu diesen Menschen haben, muss dann nicht automatisch stimmen, was sie zu oder über uns sagen?
Ich kann das nicht / ich bin zu dumm dafür
Ein Klassiker unter den Mindfucks. Du kennst das wahrscheinlich auch: Eine neue Aufgabe liegt vor dir, z.B. der Start deines Blogs, deines Podcasts, deines Newsletters oder irgendeiner anderen Sache, die du nie zuvor gemacht hast.
Bäm! Da kommen die Zweifel, denn bisher hast du noch keinen proof of concept – du kannst (dir selbst) noch nicht positiv bestätigen, dass du in der Lage bist, diese Aufgabe zu lösen.
Ich darf keine Fehler machen
Autsch… stelle dir mal vor, du hättest wirklich in deinem Leben noch nie einen Fehler machen dürfen. Oder es hätte ein “Game Over” Zeichen gegeben, sobald irgendetwas nicht so geklappt hätte, wie du es dir vorgestellt hast.
Wärst du dann jetzt an dem Punkt, an dem du bist?
Hättest du gelernt zu laufen, wenn du nie hättest hinfallen dürfen? Hättest du gelernt, Fahrrad zu fahren oder zu schwimmen, wenn nie hätte etwas schiefgehen dürfen? Wohl nicht.
Ich muss alles alleine schaffen
Bingo! Damit sind wir bei meinem größten Mindfuck. Ich weiß nicht, was in meiner Erziehung falsch gelaufen ist – sorry Mami! – aber ich bin überhaupt nicht gut darin, um Unterstützung oder Hilfe zu bitten.
Und das gilt nicht nur für mein Berufsleben. Wie gerne würde ich die Grafikerstellung für meine LinkedIn-Beiträge oder Blogartikel abgeben und zögere immer noch, weil ich mir denke “Das schaffe ich doch auch alleine, so lange dauert es doch nicht”.
Ne, tut’s vielleicht auch nicht. Aber es macht mir nicht mal besonders viel Spaß. Und es kostet mich Zeit, in der ich lieber etwas machen würde, worin ich richtig gut bin und dass mir Freude bereitet. Grafiken machen andere viel besser als ich!
Bevor ich…muss ich erst noch…!
Auch ein typischer Fall von Mindfuck, auf den ich sehr gerne reingefallen bin. Deshalb habe ich im ersten Jahr meiner Selbständigkeit unverhältnismäßig viele Onlinekurs gemacht (oder vielmehr angefangen) und war nicht nur in einer Membership.
Nicht falsch verstehen: Einiges davon war durchaus sinnvoll, weil es mich direkt weitergebracht hat. Anderes hingegen hätte ich mir (zumindest zu diesem Zeitpunkt) auf jeden Fall sparen können. Und meine Zweifel haben die Onlinekurse auch selten ausgeräumt. Denn Onlinekurs ist das eine, Umsetzung das andere.
Grüße vom Impostor
Warum muss ich bei Impostor eigentlich immer an ein kleines wieselartiges Tier denken? Hmmm. Naja, Impostor kennst du doch sicher auch, oder?
Also Imposter-Syndrom oder auch „Hochstapler-Syndrom“ wird eine Beobachtung bezeichnet, dass viele sehr erfolgreiche Frauen glauben, dass sie nicht besonders intelligent seien, ihre Leistungen von anderen überschätzt würden und es nur eine Frage der Zeit sei, bis sie auffliegen und jeder erkennt, wie dumm sie eigentlich sind. Hier findest du noch mehr Informationen zum Imposter-Syndrom: Wie man das Hochstapler-Phänomen überwinden kann
Arrrgh, während ich das schreibe, gruselt es mich. Was ist nur los in der Welt, dass wir nicht voller Stolz und im Brustton der Überzeugung gut und wertschätzend über uns und unsere Leistungen sprechen, sondern uns lieber klein machen und verstecken?
Was ist los mit diesem Reptiliengehirn?
Woran liegt es jetzt also, dass wir mit so vielen Mindfucks herumlaufen – und zwar trotz Meditation und Persönlichkeitsentwicklung? Man sollte doch meinen, wir könnten uns auf vernünftige Art und Weise mit diesen Glaubenssätzen auseinandersetzen und sie nach und nach beseitigen.
Die Angst
Ich bin keine Neurowissenschaftlerin, deswegen ist das hier eine Erklärung, die darauf ausgelegt ist, dass sie einfach verständlich ist. Erwarte also bitte keine neurowissenschaftlichen Abhandlungen über Hirnstamm, limbisches System und Reptiliengehirn!
Kurz gesagt: Schuld an allem ist das Reptiliengehirn oder korrekter gesagt, das limbische System. Das Reptiliengehirn wird so genannt, weil es das evolutionsgeschichtlich älteste Teilstück des menschlichen Gehirns ist. Es verarbeitet entscheidende Umweltreize und ist für instinkthafte Reaktionen verantwortlich – so sichert dieser Hirnstamm, also das Reptiliengehirn, unser Überleben.
Negative Erfahrungen
Einen wichtigen Punkt habe ich oben auch bereits angesprochen: Die negativen Erfahrungen, die jeder von uns bereits gesammelt hat. Daraus können sich bereits in sehr jungen Jahren negative Überzeugungen – Mindfucks – entwickeln, die sich eben nur selten wieder von alleine abbauen.
Haben wir schmerzvolle Erfahrungen gemacht, weil wir für unser Handeln abgelehnt oder zurechtgewiesen worden sind, dann speichert sich dieser Umstand in unserem Körper ab und bremst uns aus. Und das ist auch völlig verständlich. Wir Menschen finden es einfach nicht geil, wenn wir etwas falsch machen, abgestraft oder getadelt werden.
Was du gegen Mindfucks und negative Glaubenssätze tun kannst
Ich habe das oben im Text so ein bisschen abgetan, dass du versuchen könntest, gegen deine negativen Glaubenssätze anzumeditieren. Denn ganz so hart, wie das hier klingt, meine ich das überhaupt nicht.
Meditation alleine wird nicht die Lösung sein. Vermute ich jedenfalls. Aber ich habe dir vier Schritte mitgebracht, die eventuell helfen könnten. Naja 4 ½.
Mach dir deine Mindfucks und negativen Glaubenssätze bewusst
Ja, da starten wir direkt in die Matschepampe unserer Vergangenheit. Und ich sag dir, das ist nicht immer lustig. Ich z.B. bin bei der Aufdeckung einiger meiner negativen Glaubenssätze – und ich bin da sicher noch nicht am Ende angelangt – auf den Trichter gekommen, dass die Art meines Vaters, mit mir zu sprechen, nicht gerade die allerbeste war.
Sehr oft habe ich gehört, dass ich etwas nicht richtig mache. Dass meine Lösung nicht funktionieren kann oder seine Lösung auf jeden Fall die bessere ist. Und dann fängt man langsam aber sicher an, an sich und seinen Entscheidungen, seinen Lösungen, zu zweifeln.
Und ja, wenn das vom eigenen Vater kommt, ist das noch mal doppelter Shice, denn wenn nicht die Eltern zu 1000% hinter einem stehen und einen unterstützen, so wie man ist, wer denn dann?
Zu erkennen, welche negativen Glaubenssätze du da im Laufe deines Lebens angesammelt hast, ist aber der erste Schritt. Und das ist super wichtig. Du solltest dir viel Zeit dafür nehmen. Und wenn du das Gefühl hast, dass es sinnvoll ist, dann hole dir auch Hilfe. Denn das kann ganz schön tief gehen!
Hinterfrage deine Glaubenssätze aktiv
Das ist ein super spannender Punkt, der oftmals zu kurz kommt. Angenommen, du hast den Glaubenssatz, dass du nicht gut genug bist, um z.B. einen Newsletter zu schreiben.
Dann hinterfrage doch mal diesen Glaubenssatz. Stimmt das wirklich, dass du nicht gut genug bist, dass du es nicht schaffen kannst? Wer sagt das? Wessen Stimme hörst du in deinem Ohr? Musst du glauben, was diese Stimme sagt? Ist es die Wahrheit?
Das ist ein Punkt, an dem meine Kundinnen ganz oft nicht wissen, was sie sagen sollen. Sie können für diesen negativen Glaubenssatz ja auch faktisch keinen Beleg anführen. Selbst wenn ein Deutschlehrer, wie in meinem Falle, steif und fest behauptet hat, ich würde keine drei zusammenhängenden Sätze fehlerfrei schreiben können – stimmt das (jetzt) so?
Seit über drei Jahren schreibe ich fast wöchentlich Newsletter und/oder Blogartikel. Vermutlich habe ich in meinem Leben deutlich mehr geschrieben als er. Und selbst wenn nicht: Was weiß er schon? Er kannte die 14-jährige Silke, aber er kennt mich nicht.
Also: Schau dir deine Mindfucks und negativen Glaubenssätze genau an und hinterfrage sie kritisch. Schreib auf, zu welchen Ergebnissen du dabei kommst.
Verändere deine negativen Glaubenssätze
Jetzt hast du schon herausgefunden, was für Mindfucks du hast und das diese vermutlich nicht der Wahrheit entsprechen oder es genauso wenig Beweise für die Richtigkeit wie auch dafür gibt, dass sie nicht der Wahrheit entsprechen.
Jetzt geht es an die Transformation. Und dafür kannst du gerne Meditationen, Affirmationen oder andere unterstützende Hilfsmittel verwenden.
Wichtig ist einfach, dass du deine negativen Glaubenssätze Schritt für Schritt veränderst. Und dieses Schritt für Schritt ist wichtig, weil dein Gehirn sonst nicht bereit ist, dir auch nur einen Funken zu glauben und das ganze mitzumachen.
Warst du bisher der Ansicht, dass du keine Blogartikel veröffentlichen kannst, weil du einfach nicht schreiben kannst, dann hilft es dir nichts, wenn du dir vorsagst, dass du plötzlich super schreiben kannst. Die Spannbreite zwischen “ich kann es nicht” und “ich kann es jetzt” ist einfach zu groß.
Also brich es in kleinere Schritte runter. Du kannst vielleicht keinen ganzen Blogartikel schreiben, aber vielleicht eine halbe Seite zu einem Thema, welches du wirklich super spannend findest. Du kannst es “noch” nicht, aber du möchtest es lernen. Du kannst noch nicht einen ganzen Blogartikel, aber vielleicht einen Abschnitt schreiben. Ich denke, es ist klar, was ich meine.
Podcast-Episode #078: 9 negative Glaubenssätze im Online-Marketing und ihre positive Wendung
Die negative Glaubenssätze
Ich habe dir hier „hands on“ noch 9 Glaubenssätze zusammengefasst, die wir vermutlich alle kennen. Ich möchte dir meine Betrachtung dieser Glaubenssätze näherbringen und Tipps geben, wie du mit diesen negativen Glaubenssätzen umgehen kannst:
Mindset-Fuckup #1: Der ‚Ich bin nicht gut genug‘ Gedanke
In der Welt des Online-Business und Unternehmertums ist der „Ich bin nicht gut genug“ Gedanke ein weitverbreiteter Mindset-Fuckup, der sich wie ein Schatten über viele Selbständige legt. Dieser Gedanke ist geprägt von Selbstzweifeln und einem mangelnden Selbstwertgefühl, und er kann verheerende Auswirkungen auf unser Business und unsere persönliche Entwicklung haben. Hier lässt, wie schon oben erwähnt, das Imposter-Syndrom grüßen.
Beispiele, wie sich dieser Gedanke negativ auswirken kann:
Verzögerung bzw. Prokrastination: Wenn wir uns ständig sagen, dass wir nicht gut genug sind, zögern wir oft, wichtige Schritte zu unternehmen. Wir verschieben Projekte, weil wir Angst haben, zu versagen, und verpassen dadurch Chancen.
Perfektionismus: Der Glaube, nicht gut genug zu sein, kann dazu führen, dass wir nach Perfektion streben. Wir überarbeiten unsere Arbeit immer wieder und verbringen zu viel Zeit mit Details, anstatt vorwärtszukommen.
Selbstsabotage: Dieser Gedanke kann uns dazu bringen, uns selbst zu sabotieren, indem wir uns vor Herausforderungen scheuen oder uns nicht trauen, unsere Ideen zu teilen.
Lösungsansätze, um dieses Mindset zu überwinden:
Selbstreflexion: Bewusstsein ist der erste Schritt zur Veränderung. Reflektiere über deine Selbstzweifel und frage dich, woher sie kommen. Oft sind sie das Ergebnis von negativen Erfahrungen oder äußeren Einflüssen.
Affirmationen: Ersetze negative Gedanken durch positive Affirmationen. Sag dir selbst regelmäßig, dass du fähig und wertvoll bist. Diese positiven Selbstbekräftigungen können dein Selbstbewusstsein stärken. Das gilt auch, wenn man sich selbst für nicht spirituell hält. Die positive Sprache mit sich selbst – ungefähr so, wie man mit einer guten Freundin sprechen würde – hat nichts mit Hokuspokus zu tun.
Fehler akzeptieren: Niemand ist perfekt, und Fehler sind ein natürlicher Teil des Lernprozesses. Sie sind keine Bestätigung dafür, dass du nicht gut genug bist, sondern Chancen, um zu wachsen.
Mentorinnen und Unterstützung: Suche nach Mentorinnen oder Gleichgesinnten, die dich ermutigen und unterstützen. Der Austausch mit anderen kann helfen, Selbstzweifel zu überwinden.
Erfolge feiern: Konzentriere dich auf deine Erfolge, egal wie klein sie sind. Feiere deine Fortschritte und erinnere dich daran, was du bereits erreicht hast.
Der „Ich bin nicht gut genug“ Gedanke ist ein Hindernis, das viele von uns überwinden müssen. Mit Selbstreflexion, positiven Affirmationen und Unterstützung kannst du dieses Mindset überwinden und das Selbstvertrauen entwickeln, das du brauchst, um in deinem Online-Business erfolgreich zu sein.
Mindset-Fuckup #2: Die Angst vor dem Scheitern
Diese Angst ist weit verbreitet und betrifft viele Online-Unternehmerinnen. Die Furcht vor dem Scheitern kann dazu führen, dass man sich zögerlich oder gar nicht auf neue Projekte einlässt. Sie hindert daran, Risiken einzugehen und Chancen zu ergreifen, da man befürchtet, nicht erfolgreich zu sein.
Dies kann zu einem Stillstand im Business führen, da Fortschritt und Wachstum oft mit einem gewissen Risiko verbunden sind. Die Angst vor dem Scheitern kann auch zu Perfektionismus führen, was die Produktivität und Kreativität einschränken kann.
Praktische Tipps, um die Angst vor dem Scheitern zu bewältigen:
Risikobereitschaft: Akzeptiere, dass Scheitern ein natürlicher Teil des unternehmerischen Lebens ist. Sieh es als Chance, zu lernen und zu wachsen.
Konkrete Ziele: Setze klare, erreichbare Ziele für deine Projekte. Wenn du weißt, was du erreichen möchtest, fällt es leichter, den Fokus zu behalten und die Angst vor dem Scheitern zu minimieren.
Selbstmitgefühl: Sei nachsichtig mit dir selbst. Niemand ist fehlerfrei, und Misserfolge sind Gelegenheiten, um besser zu werden.
Lerne aus Fehlern: Analysiere Misserfolge, um herauszufinden, was schief gelaufen ist, und nutze dieses Wissen, um beim nächsten Mal besser abzuschneiden.
Netzwerk: Suche Unterstützung und Austausch mit anderen Unternehmerinnen. Sie können wertvolle Einblicke und Ratschläge bieten. Eine Möglichkeit, sich mit anderen Unternehmerinnen auszutauschen ist z.B. mein umsetzungsstarkes Coworking, die Marketing-Zeit
Die Angst vor dem Scheitern ist normal, aber sie sollte dich nicht davon abhalten, dein Online-Business voranzutreiben. Mit den richtigen Herangehensweisen und einer positiven Einstellung kannst du diese Angst überwinden und mutiger in die Zukunft blicken.
Mindset-Fuckup #3: Vergleich mit anderen Online-Unternehmerinnen
Das ständige Vergleichen mit anderen Online-Unternehmerinnen kann äußerst schädlich für das eigene Wohlbefinden und den Geschäftserfolg sein. Dieser Glaubenssatz führt oft zu negativen Gedanken und Selbstzweifeln.
Man sieht die vermeintlichen Erfolge anderer und beginnt, sich selbst in Frage zu stellen. Dies kann zu Angst, Frustration und einer Abwärtsspirale des Selbstvertrauens führen. Zudem lenkt der ständige Vergleich von den eigenen Stärken und Zielen ab, was die persönliche Entwicklung und das Businesswachstum behindern kann.
Das, was für andere in ihrem Business funktioniert, muss nicht der richtige Weg für dich sein. Schau auf dich selbst und bleibe bei dir selbst, um deinen eigenen authentischen Weg finden zu können.
Wie man aufhört, sich mit anderen zu vergleichen und stattdessen auf sich selbst fokussiert bleibt:
Bewusstsein entwickeln: Erkenne, dass jeder seinen eigenen Weg hat und Erfolg auf unterschiedliche Weisen definiert. Vergleiche dich nur mit deiner früheren Version und setze realistische Ziele für dich selbst.
Limitiere den Social-Media-Konsum: Verbringe weniger Zeit auf Social-Media-Plattformen, wenn du merkst, dass der Vergleich mit anderen dein Selbstwertgefühl beeinflusst.
Schaffe dein eigenes Maß: Setze klare Ziele und KPIs für dein Business, die auf deine individuellen Bedürfnisse und Werte zugeschnitten sind, und messe deinen Fortschritt daran.
Suche Unterstützung: Tausche dich mit Mentorinnen oder Gleichgesinnten aus, die dich ermutigen und unterstützen, ohne dich zu bewerten.
Praktiziere Selbstliebe: Erinnere dich daran, dass du einzigartig und wertvoll bist. Pflege Selbstliebe und Selbstfürsorge, um dein Selbstvertrauen zu stärken.
Der Schlüssel liegt darin, sich auf den eigenen Fortschritt und die persönliche Entwicklung zu konzentrieren, anstatt sich ständig mit anderen zu vergleichen. Indem du diese Gewohnheit durch positive Denkmuster und gezielte Selbstfürsorge ersetzt, kannst du ein gesünderes und erfolgreicheres Online-Business aufbauen.
Mindset-Fuckup #4: Die Fixierung auf Perfektion
Die Fixierung auf Perfektion ist ein häufiger Glaubenssatz, der Online-Unternehmerinnen beeinflusst. Perfektionismus führt dazu, dass man unangemessenen Druck auf sich selbst ausübt, um jedes Detail in Projekten oder Inhalten bis zur Vollkommenheit zu optimieren.
Dies kann zu lähmender Prokrastination, erhöhtem Stress und einer geringeren Produktivität führen. Es kann auch dazu führen, dass Chancen verpasst werden, da man zögert, etwas zu veröffentlichen oder zu starten, solange es nicht „perfekt“ ist.
Wege, um den Drang nach Perfektion zu reduzieren und produktiver zu sein:
Setze realistische Ziele: Definiere klare, erreichbare Ziele für deine Projekte und Inhalte. Vermeide es, nach unerreichbarer Perfektion zu streben.
Zeitmanagement: Setze Zeitlimits für Aufgaben und Projekte. Dies zwingt dich, effizienter zu arbeiten und verhindert, dass du zu viel Zeit mit Details verschwendest.
Priorisierung: Identifiziere die wichtigsten Elemente in deinem Business und deinen Inhalten. Konzentriere dich auf das, was den größten Mehrwert bietet, anstatt dich in unwichtigen Details zu verlieren.
Feedback einholen: Suche nach konstruktivem Feedback von anderen, um zu lernen und zu wachsen. Akzeptiere, dass Perfektion nicht erreichbar ist, und dass du dich ständig verbessern kannst.
Selbstfürsorge: Pflege deine mentale und physische Gesundheit. Wenn du dich gut fühlst, kannst du besser mit Stress und Druck umgehen.
Indem du den Drang nach Perfektionismus reduzierst und dich auf die Qualität und Relevanz deiner Arbeit konzentrierst, kannst du produktiver und effizienter arbeiten und gleichzeitig Stress reduzieren. Perfektion ist oft ein unerreichbares Ziel, aber kontinuierliche Verbesserung und Fortschritt sind realistisch und erreichbar.
Mindset-Fuckup #5: Der Glaube an den Overnight-Erfolg
Der Glaube an einen sofortigen Erfolg, auch als „Overnight-Erfolg“ bekannt, kann in der Welt des Online-Business zu unrealistischen Erwartungen führen. Viele Unternehmerinnen träumen davon, über Nacht berühmt und erfolgreich zu werden, ohne die harte Arbeit und den langfristigen Einsatz zu berücksichtigen, die oft erforderlich sind.
Oftmals sehe ich Online-Selbständige und Kundinnen, die stur Programme a la „Erstelle deinen Onlinekurs und werde reich“ durcharbeiten und dann enttäuscht sind, wenn sie auf ein paar Beta-Teilnehmerinnen sitzen bleiben. Der Glaube, man brauche nur mal eben einen Kurs erstellen und könne damit reich werden, also quasi einen Overnight-Erfolg fabrizieren, kann und wird zu Enttäuschung, Frustration und einem Gefühl des Scheiterns führen, wenn die Realität nicht den Erwartungen entspricht. Es kann auch dazu führen, dass man ungeduldig wird und aufgibt, bevor sich langfristige Erfolge einstellen.
Realistische Erwartungen und die Bedeutung von Durchhaltevermögen:
Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und zu verstehen, dass Erfolg in der Regel ein schrittweiser Prozess ist. Langfristiges Durchhaltevermögen und kontinuierliche Arbeit sind entscheidend. Insbesondere die Arbeit an der Basis, der Aufbau einer Community und die regelmäßige Contenterstellung erfordern einen lange Atem.
Erfolge kommen oft erst nach vielen Versuchen und langer Anstrengung. Akzeptiere Rückschläge als Teil des Weges und nutze sie als Gelegenheit zur Verbesserung. Erfolg basiert auf kontinuierlicher Weiterentwicklung, stetigem Lernen und der Bereitschaft, sich den Herausforderungen des Unternehmertums zu stellen.
Indem du realistische Erwartungen setzt und auf langfristiges Durchhaltevermögen setzt, kannst du die Frustration des Glaubens an einen sofortigen Erfolg vermeiden und deinen Weg zum Erfolg auf eine nachhaltige und erfüllende Weise gestalten.
Mindset-Fuckup #6: Der ‚Mehr ist besser‘ Gedanke in der Contenterstellung
Der Glaube, dass „mehr Content besser ist“, kann Online-Unternehmerinnen einem immensen Druck aussetzen. Der ständige Bedarf an neuen Blogartikeln, Videos, Social-Media-Posts und anderen Inhalten kann überwältigend sein. Dieser Druck kann zu Stress, Burnout und Qualitätsverlust führen, da die Fokussierung auf Quantität oft auf Kosten der Qualität geht.
Es ist leicht, sich in einem hamsterradähnlichen Zyklus zu verfangen, in dem die Produktion von Content immer wichtiger wird und die eigentlichen Ziele aus den Augen verloren werden.
Während der Druck, ständig neuen Content zu produzieren, überwältigend sein kann, ist es gleichzeitig wichtig, ein festes Commitment zur regelmäßigen Content-Erstellung aufrechtzuerhalten. Konsistenz in der Veröffentlichung von relevantem Content ist entscheidend, um eine engagierte Zielgruppe aufzubauen und Suchmaschinenoptimierung zu betreiben.
Empfehlungen, wie Online-Unternehmerinnen eine nachhaltige Content-Strategie entwickeln können, die Qualität über Quantität stellt:
Überprüfung des eigenen Handelns: Überprüfe regelmäßig, ob die Marketing-Tätigkeiten in Sachen Contenterstellung noch notwendig und zielführend sind. Traue dich gegebenenfalls auch, dich von Kanälen zu verabschieden.
Planung und Organisation: Erstelle einen klaren Content-Plan, der langfristige Ziele berücksichtigt. Setze Prioritäten und plane, welche Themen am wichtigsten sind.
Qualität vor Quantität: Fokussiere dich auf hochwertige Inhalte, die einen Mehrwert für deine Zielgruppe bieten. Lieber weniger, aber relevanter und besser recherchierter Content, der längerfristig relevant bleibt.
Wiederverwendung: Nutze Content-Marketing-Assets mehrfach. Ein gut recherchierter Blogartikel kann als Grundlage für Videos, Podcasts oder Social-Media-Beiträge dienen.
Outsourcing: Erwäge, Teile deiner Content-Erstellung an Profis auszulagern, um den Druck zu reduzieren.
Messung und Anpassung: Analysiere die Performance deiner Inhalte und passe deine Strategie entsprechend an. Konzentriere dich auf das, was funktioniert, und optimiere deine Bemühungen.
Indem du eine Content-Strategie entwickelst, die Qualität über Quantität stellt und gleichzeitig auf langfristige Konsistenz setzt, kannst du den Druck der Content-Produktion bewältigen und effektiver und nachhaltiger in deinem Online-Business agieren.
Mindset-Fuckup #7: Die Angst vor dem Teilen von Expertenwissen
Diese Angst ist weit verbreitet und hat ihre Wurzeln in der Sorge, dass das Teilen von Expertenwissen zu mehr Wettbewerb führen könnte. Online-Unternehmerinnen befürchten oft, dass andere in ihrer Nische von ihrem Wissen profitieren könnten, ohne etwas im Gegenzug anzubieten.
Die Angst vor Nachahmung oder dem Verlust von Wettbewerbsvorteilen kann dazu führen, dass wertvolles Fachwissen zurückgehalten wird, anstatt es in Content-Marketing oder Beratung zu nutzen.
Ratschläge, wie man diese Angst überwindet und die Vorteile des Teilens von Wissen im Content-Marketing erkennt:
Vertrauen entwickeln: Vertraue in deine Fähigkeiten und deinen einzigartigen Ansatz. Jeder hat seine individuellen Stärken, und das Teilen von Wissen kann dich als Expertin positionieren.
Fokussiere auf deine Zielgruppe: Betone, dass das Teilen von Wissen in erster Linie deiner Zielgruppe dient. Du hilfst ihnen, Probleme zu lösen und Mehrwert zu erhalten.
Nischenpositionierung: Konzentriere dich auf deine spezifische Nische und Zielgruppe. Dies ermöglicht es dir, dich als Expertin in diesem Bereich zu etablieren, anstatt breit und allgemein zu agieren.
Wettbewerbsvorteile: Das Teilen von Wissen kann dazu beitragen, deinen Expertenstatus zu stärken und neue Kunden anzuziehen. Betrachte Wettbewerb als Ansporn zur Verbesserung, nicht als Bedrohung.
Community und Zusammenarbeit: Schaffe eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten und vernetze dich. Die Zusammenarbeit mit anderen kann neue Chancen eröffnen und dazu beitragen, die Angst vor dem Teilen von Wissen zu mindern.
Das Überwinden der Angst vor dem Teilen von Expertenwissen erlaubt es, die Vorteile des Content-Marketings voll auszuschöpfen. Dein Wissen kann nicht nur anderen helfen, sondern auch dein eigenes Business stärken, indem es Vertrauen aufbaut und dich als führende Expertin in deiner Nische etabliert.
Mindset-Fuckup #8: Der Glaube, dass Content-Marketing sofortige Ergebnisse bringen muss
Dieser Glaubenssatz bezieht sich auf den weit verbreiteten Irrglauben, dass Content-Marketing sofortige und unmittelbare Ergebnisse liefern muss. Viele Online-Unternehmerinnen setzen sich selbst unter Druck, rasche Erfolge zu erzielen, sei es in Form von hohen Website-Zugriffszahlen, Leads oder Verkäufen.
Dieser Druck kann zu Frustration führen, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden und der Content nicht sofort die gewünschten Ergebnisse erzielt.
Betonung der Bedeutung von Geduld und langfristiger Planung im Content-Marketing und wie dies langfristige Erfolge fördern kann:
Es ist wichtig zu erkennen, dass Content-Marketing ein langfristiger Ansatz ist, der Zeit und Engagement erfordert. Der Glaube an sofortige Ergebnisse kann dazu führen, dass Online-Unternehmerinnen ungeduldig werden und ihre Bemühungen aufgeben, bevor sie die Früchte ihrer Arbeit ernten können. Geduld ist eine Tugend im Content-Marketing. Langfristige Planung, kontinuierliches Lernen und die Anpassung der Strategie sind Schlüsselkomponenten für nachhaltige Erfolge.
Indem man den Fokus von schnellen Erfolgen auf langfristige Ziele verlagert, kann man eine Content-Marketing-Strategie entwickeln, die kontinuierlich wächst und langfristige Ergebnisse erzielt. Die Geduld und Ausdauer, die in die Pflege von hochwertigem Content investiert werden, werden letztendlich zu einer starken Online-Präsenz und einem treuen Publikum führen.
Mindset-Fuckup #9: Ich muss an meinem Business festhalten, so wie ich es mir einmal ausgedacht habe
Dieser Glaubenssatz ist geprägt von einer unflexiblen Haltung gegenüber dem eigenen Business und Marketing. Viele Online-Unternehmerinnen neigen dazu, an ihren ursprünglichen Geschäftsideen und Marketingstrategien festzuhalten, selbst wenn sie nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Diese unflexible Haltung kann dazu führen, dass man in den sogenannten „Hustle-Modus“ gerät, in dem man viel Zeit und Energie in die Arbeit investiert, ohne dass dies in Form von neuen Kunden oder Umsatz belohnt wird.
Es ist entscheidend zu erkennen, dass ein Business und die damit verbundenen Marketingstrategien sich im Laufe der Zeit entwickeln müssen. Eine unflexible Haltung kann den Fortschritt behindern und zu Frustration führen.
Es ist wichtig, sich regelmäßig die Zeit zu nehmen, um das Business und das Online-Marketing kritisch zu überprüfen. Dies kann durch die Zusammenarbeit mit einem Coach oder Mentorin erleichtert werden, der/die frische Perspektiven und Expertise bietet. Die Bereitschaft zur Anpassung und Verbesserung ist der Schlüssel zur langfristigen Nachhaltigkeit und zum Erfolg im Online-Business.
Eine Möglichkeit, das eigene Business und Marketing zu überprüfen, ist „Alles im Griff – Das Programm„. Hier schauen wir uns gemeinsam die wichtigsten Bereiche deines Business und Online-Marketing an und sprechen darüber, an welchen Stellschrauben du drehen kannst, um mit weniger Arbeit und weniger Stress mehr Kund*innen anziehen zu können. Schluss mit Überforderung im Online-Marketing, die dir nichts bringt außer volle To Do Listen!
Komm in die Umsetzung
Und das ist der Punkt, der bei vielen leider unter den Tisch fällt. Wenn du deine Glaubenssätze aufgespürt hast, wenn du sie hinterfragt hast und Schritt für Schritt begonnen hast, sie zu transformieren, dann lass diese neuen Gedanken und positiveren Glaubenssätze nicht völlig verloren in der Luft hängen.
Nähre diese positiven Glaubenssätze mit positiven Erfahrungen. Du hast 200 Wörter geschrieben? Perfekt! Du hast begonnen, Blogartikel-Themen zu sammeln? Super! Komm in die Umsetzung und kümmere dich Schritt für Schritt darum, deine Mindfucks und negativen Glaubenssätze Lügen zu strafen.
Du kannst das!
Du darfst Fehler dabei machen!
Du darfst dir Hilfe holen!
Du kannst jetzt direkt starten!
Fazit
Mindfucks und negative Glaubenssätze sind nervig und sie bremsen dich aus. Du bist aber durchaus in der Lage, das nicht mehr zuzulassen und deine negativen Glaubenssätze zu transformieren. Du hast Lust, über deine Mindfucks zu sprechen? Dann lass uns bei einer Tasse Kaffee darüber austauschen, wie du deinen Mindfucks auf Nimmerwiedersehen sagen kannst. Schreib mir einfach eine Mail und wir verabreden uns. Ich freue mich auf dich! info@silkeschoenweger.com oder du nimmst hierüber Kontakt zu mir auf.
Unliebsame Dinge auf morgen verschieben, das kennt wohl jeder von uns. Das ist auch sehr menschlich, denn natürlich beschäftigt man sich lieber mit Dingen, an denen man selber Freude hat. Manchmal kommt man aber grundsätzlich nicht ins Tun – dann hat einen ein heftiger Fall von Aufschieberitis erwischt und nichts geht mehr.
Was Prokrastination überhaupt ist, warum sie auftritt und was du konkret gegen Prokrastination tun kannst, erfährst du in diesem Blogartikel.
Podcast-Episode zum Blogartikel: 3 Tipps gegen Prokrastination
Was ist Prokrastination überhaupt?
Was ist Prokrastination eigentlich genau? Definiert wird Prokrastination als wissenschaftliche Bezeichnung für pathologisches Aufschiebeverhalten. Dabei ist Prokrastination eine ernstzunehmenden Arbeitsstörung und kann sowohl private Alltagsaktivitäten als auch schulische, akademische und berufliche Tätigkeiten betreffen [Quelle: Uni Münster – Prokrastination].
Nun ist nicht jede Unlust, eine Aufgabe im Job zu erledigen, als unter einen Fall der Prokrastination zu fassen. Und meist liegt auch kein Ausmaß an Aufschieberitis vor, das auf eine ernstzunehmende Arbeitsstörung hinweisen würde. Denn das würde bedeuten, dass man erheblich unter der Aufschieberitis leidet und schwerwiegende Folgen drohen, z.B. das Scheitern einer Arbeitsbeziehung. Insofern liegt bei uns wohl häufiger eine Art von Faulheit bzw. Unlust als tatsächlich Prokrastination vor.
Warum gibt es Prokrastination überhaupt?
Was passiert denn eigentlich im Körper, insbesondere im Gehirn, im Falle der Prokrastination? Denn tatsächlich hängt die Neigung dazu, Dinge aufzuschieben und sich ablenken zu lassen, maßgeblich mit unserem Gehirn zusammen.
So hat eine Studie der Ruhr-Universität Bochum ergeben, dass eine signifikante negative Korrelation zwischen der entscheidungsbezogenen Handlungsorientierung (AOD) und dem Volumen der Amygdala besteht. Die Amygdala wird auch als Mandelkern bezeichnet und ist eine paarig angelegte neokortikale Struktur des limbischen Systems. Sie ist an emotionalen Reaktionen sowie der Speicherung von Gedächtnisinhalten beteiligt [Quelle: kenhub.com].
Die Wissenschaftler haben im Rahmen der Studie geschlussfolgert, dass Menschen die möglichen negativen Folgen ihrer Handlungen zu vermeiden versuchen, indem sie nichts tun.
Dies entspricht der grundlegenden Funktion des Gehirns, uns vor Stress und Gefahren schützen zu wollen.
Bedeutet das also, dass wir gegen Prokrastination oder die Unlust, Dinge zu erledigen, nichts tun können?
Tipp No. 1 gegen Prokrastination: Prioritäten setzen – aber sinnvoll
Diesen Tipp wirst du vermutlich öfter im Zusammenhang mit Prokrastination oder Aufschieberitis lesen: Setze einfach deine Prioritäten und dann wird das schon 🙄.
Tja, ganz so einfach ist es nicht und ich bin mir sicher, dass auch und vor allem Menschen, die unter Aufschieberitis leiden, sich schwer damit tun, Prioritäten zu setzen. Denn es fällt ihnen mitunter unendlich schwer, sich zu entscheiden, was tatsächlich wichtig ist und einer Priorität bedarf.
Kleiner Klugscheißer-Move an dieser Stelle: Prioritäten als Mehrzahl gibt es nicht. Man kann nur einer Sache den Vortritt gewähren – also eine Priorität setzen. Dennoch sehe ich ein, dass umgangssprachlich von Prioritäten – besser wäre Reihenfolge oder Rangliste – gesprochen wird.
Wie also schafft man es jetzt, tatsächlich sinnvoll eine Priorität und eine Liste der wichtigsten Dinge festzulegen?
Ich rate meinen Kundinnen dazu, sich zu überlegen, welche Handlung sie in ihrem Marketing und ihrem Business wirklich weiterbringt. Damit fallen wahrscheinlich schon 50% aller Möglichkeiten raus, denn “irgendwann mal ein Buch schreiben” und “neue Reels für Instagram drehen” ist wahrscheinlich ad hoc nicht wirklich wichtig.
Stell dir also folgende Frage:
Welche Aufgabe sollte ich erfüllen, damit ich den nächsten Schritt in meinem Business gehen kann?
Um diese Frage abschließend beantworten zu können, musst du unbedingt darauf achten, dass du den Überblick über all die Dinge hast, die du meinst erledigen zu müssen. Schreibe also zunächst alles auf, was überhaupt zu tun ist. Jede einzelne kleine Aufgabe, die dir in den Sinn kommt. Ob du das auf dem Papier oder in einem Online-Tool machst, ist dabei ganz gleich.
Dann clusterst du die Aufgaben in kurzfristige und langfristige Aufgaben und überlegst dir, was jetzt gerade die wichtigste Aufgabe ist, die unbedingt zu erledigen ist.
Ich bin mir sicher, das bekommst du hin, wenn du dir die Zeit nimmst, wirklich darüber nachzudenken. Ein Fehler wäre nämlich, dieses Thema im ärgsten Stress anzugehen. Mach das vielleicht besser morgens, wenn du gerade aufgestanden bist. Nimm dir die Stunde Zeit, alles zusammenzutragen, schließe die Augen und überlege ganz in Ruhe, was jetzt gerade unbedingt gemacht werden muss, weil es dich weiterbringt.
Dir fallen mehrere Dinge ein, die sich in den Vordergrund drängen wollen? Dann mach das 2er-Wechselspiel und überprüfe immer zwei Dinge gegeneinander: Welche dieser beiden Aufgaben ist wichtiger? So kannst du dir Schritt-für-Schritt eine Rangfolge erarbeiten.
Tipp No. 2 gegen Prokrastination: So isst man einen Elefanten
Du wunderst dich vielleicht über die Aussage “So isst man einen Elefanten”. Wie soll diese Frage gegen Prokrastination helfen?
Diese Aussage ist eine Abwandlung eines Sprichwortes, bei dem es heißt: “Wie isst man einen Elefanten?” und die Antwort dazu lautet “Stück für Stück” oder “Scheibe für Scheibe”. Klingt vielleicht ein bisschen makaber, zugegeben.
Dennoch kann ich dir sagen, mit großen Aufgaben ist es genauso:
Wenn du mich fragst, wie du eine große Aufgabe, wie z.B. das Erstellen einer neuen Website oder den Start eines Podcasts angehen sollst, dann sage ich dir: Stück für Stück bzw. Schritt für Schritt.
Eine große Aufgabe in viele kleine Aufgaben zu unterteilen, ist das ganze Geheimnis. So nimmst du der großen Aufgabe den Schrecken, die sie vielleicht bei dir auslösen kann. Das Gefühl, dass es zu viel ist und überhaupt nicht machbar.
Wenn du eine große Aufgabe in viele kleine Aufgaben aufteilst, dann kannst du hinter diese kleineren Aufgaben schneller einen Haken setzen. Das wiederum schafft den positiven Effekt der Bestätigung im Sinne von “geht doch”.
Also, schnapp dir deine Riesenaufgaben und zerteile sie in sinnvolle kleine Aufgaben- oder Arbeitsschritte. Und dann leg los.
Tipp No. 3 gegen Prokrastination: Tagesziele setzen
Dieser Tipp ist mein persönlicher Gamechanger gewesen und ist es immer noch Tag für Tag: Tagesziele setzen.
Das bedeutet übrigens nicht, dass du keine Wochen-, Monats- und Jahresziele haben solltest.
Tagesziele setzen bedeutet vielmehr, dass du dich jeden Tag hinsetzt und bestimmst, was heute, an diesem Tag, wirklich wichtigist. Du bestimmst, welche Aufgaben du heute erledigen solltest, um deinem nächsten größeren Ziel einen Schritt näher zu kommen. Du fragst dich, wie du heute deine Priorität(en) setzen solltest bzw. wie die Rangfolge der Aufgaben heute aussieht.
Tagesziele setzen hilft deshalb gegen Prokrastination, weil du dir deine einzelnen kleineren Aufgaben vergegenwärtigt und sie im Bezug auf Sinnhaftigkeit und Wichtigkeit noch einmal überprüfst.
Vielleicht hast du jetzt den Einwand, dass dich eine Tagesplanung oder Tagesziele setzen zu viel Zeit kostet. Du möchtest diese Zeit lieber einsparen und deshalb mit Wochenzielen arbeiten.
Meine Erfahrung ist jedoch, dass mir der klare Tagesplan mit den Tageszielen enorm viel Zeit erspart. Denn tatsächlich kostet mich die Tagesplanung vielleicht 10 Minuten. Dafür brauche ich nicht öfter am Tag überlegen, was noch wichtig ist. Ich mache mir diese Gedanken 1x und dann arbeite ich ab. Nicht sexy, aber wirkungsvoll.
Und so geht’s:
Drucke dir die Ziele-Liste ein paar Mal aus. Dann schnappst du dir einen ruhigen Moment am Morgen und ein leckeres Heißgetränk und atmest 2x durch (wichtig!). Schau in deinen Kalender, was heute an Terminen und Erledigungen ansteht (doppelt-wichtig!).
Dann schreibst du dir deine drei wichtigsten Ziele für den Tag auf. Das können drei Projekte sein oder auch Teilziele davon. Diese bestimmen deine Tagesplanung. Achte dabei aber unbedingt darauf, dass die Machbarkeit dieser drei Ziele auf deine freien zeitlichen Kapazitäten abgestimmt ist. Wie gesagt: Da hilft ein Blick in den Kalender!
Diese drei Ziele untergliederst du dann in drei Unterziele bzw. drei Aufgaben. Als Beispiele:
Ziel: Blogartikel schreiben. Deine Unterziele könnten dann sein: Keywordrecherche, Grobfassung Text und Beitragsgrafik erstellen
Ziel: Administration. Deine Unterziele könnten dann sein: Zero Inbox, Email an Kundin beantworten, Schreibtisch aufräumen
Ziel: „Alles im Griff“-Promo: Die Unterziele könnten dann sein: Wartelisten-Landeseite überarbeiten, Automation überprüfen, Instagram-Post erstellen
Tipp: Nutze am Anfang eher kleinere Unterziele, um wirklich die Übersicht zu behalten und die positiven Effekte der Ziele-Liste (abhaken ✔) auszunutzen
Wichtig dabei ist: Es geht nicht darum, dass du jeden Tag alle Ziele oder Unterziele erledigst. Diese können dich bei größeren Zielen oder Projekten länger begleiten. Oder die Unterziele eines einzelnen langfristigen Ziels verändern sich immer wieder.
Wenn du ein Ziel an einem Tag nicht hast erledigen oder erreichen können, dann darfst und sollst du es auf den nächsten Tag übertragen.
Achte nur hier darauf, dass du dir nicht immer nur die happy pieces zuschusterst, sondern auch die ungeliebten Aufgaben auf der Ziele-Liste landen. Sonst häufen die sich an und dann wird es schwerer, sie wieder loszuwerden 🙂
Fülle diese Ziele-Liste jeden Tag, an dem du in oder an deinem Business arbeitest, aus. Und bleib dran, auch wenn es zunächst mit dem Haken-Setzen nicht so gut klappt. Ich verspreche dir, wenn du das mindestens 15 Tage durchziehst, merkst du einen krassen Anti-Prokrastinations-pro-Produktivitäts-Boost!
Denn die Ziele-Liste ist mein absoluter Winner-Tipp in Sachen Aufschieberitis bzw. Nichtstun.
Fazit
Wir alle haben das Gefühl, unter Prokrastination oder Aufschieberitis zu leiden. Tatsächlich ist es aber in der Regel keine ernstzunehmende Arbeitsstörung, unter der wir leiden. Vielmehr haben wir oftmals einfach keine Lust, entweder weil die Aufgaben zu groß oder schlichtweg zu viel sind. Und das ist normal und okay so. Mit den 3 genannten Tipps kannst du gegen Unlust und Aufschieberitis angehen. Viel Erfolg beim Umsetzen dieser Tipps!
Und wenn du merkst, dass es bei dir trotzdem nicht so klappen will und du nicht in die Umsetzung kommst, dann sprich mich gerne an. Schreib mir einfach eine E-Mail und wir schauen in einem kostenlosen 15-minütigen Gespräch, wie ich dir helfen kann: info@silkeschoenweger.com
Silke Schönweger
Ich bin Silke, Online-Marketing- und Content-Coach für selbstständige Frauen, die gestressten Marketing-Muffeln hilft, ihr Online-Marketing mit Leichtigkeit und Authentizität zu meistern, indem ich mit ihnen maßgeschneiderte Strategien entwickle, die nicht nur effektiv sind, sondern auch Spaß machen und perfekt zu ihrer Persönlichkeit passen."