Blogartikel mit KI schreiben – der Guide für dich als Selbstständige

Blogartikel mit KI schreiben – der Guide für dich als Selbstständige

Einleitung: Warum dein Blog als Soloselbstständige Gold wert ist

Ich weiß, als selbstständige Unternehmerin hast du wahrscheinlich alle Hände voll zu tun. Marketing hier, Kundinnen da, Buchhaltung obendrauf – die Liste scheint endlos, oder? Vielleicht denkst du dir: „Muss ich jetzt auch noch bloggen?“ Meine klare Antwort: Ein klares Ja, das solltest du unbedingt tun! Dein Blog ist so viel mehr als nur Deko; er ist ein richtig starkes, strategisches Werkzeug für dein Geschäft. Gerade weil du dein Ding alleine machst, zählt deine Persönlichkeit ungemein, und dein Blog ist die perfekte Bühne dafür. Und keine Sorge, wir schauen uns später genau an, wie das Thema Blogartikel mit KI schreiben dir dabei helfen kann, diesen Prozess effizienter zu gestalten.

Denk mal darüber nach: Wie sollen die Menschen da draußen, deine Wunschkundinnen, dich und dein tolles Angebot überhaupt finden? Genau da kommt dein Blog ins Spiel. Mit regelmäßigen, wertvollen Artikeln machst du dich bei Google & Co. viel besser sichtbar. Nehmen wir an: Jemand sucht nach einer Lösung für genau das Problem, bei dem du helfen kannst. Und da ist er: Dein Blogartikel, der genau diese Frage beantwortet, taucht auf und zieht die richtigen Leute auf deine Webseite – oft Menschen, die dich vorher noch gar nicht kannten.

Das Gute daran: Bloggen hat Suchmaschinenoptimierung (SEO) quasi eingebaut. Du kannst gezielt auf die speziellen Suchanfragen eingehen, nach denen deine Leute suchen (die sogenannten Long-Tail-Keywords), wo oft weniger Wettbewerb herrscht als bei den allgemeinen Begriffen. Sogar die Bilder in deinen Artikeln können dir über die Google Bildersuche neue Besucherinnen bringen, wenn du sie geschickt optimierst.

Aber gefunden werden ist nur der erste Schritt. Als Selbstständige ist Vertrauen das A und O. Menschen kaufen von Menschen, denen sie vertrauen und deren Wissen sie schätzen. Dein Blog ist die ideale Plattform, um genau dieses Vertrauen aufzubauen. Hier zeigst du, was du draufhast, gehst in die Tiefe und beweist, dass du Ahnung von deinem Thema hast. Jeder Artikel ist wie eine kleine Kostprobe deiner Kompetenz, die potenzielle Kundinnen überzeugt.

Das Beste daran: Dein Blog ist dein Reich. Hier machst du die Regeln, bestimmst das Aussehen und den Ton. Du kannst deine Persönlichkeit zeigen, deine Werte rüberbringen und eine echte, authentische Verbindung zu deinen Leserinnen aufbauen. Zeig ruhig mal einen Blick hinter die Kulissen, teile deine Meinung – das macht dich echt und unverwechselbar. Anders als auf sozialen Netzwerken, wo deine Beiträge schnell untergehen, sind Blogartikel nachhaltig. Sie können dir über Jahre hinweg Besucherinnen bringen und für dich arbeiten. Und ganz wichtig: Dein Blog gehört dir! Du bist unabhängig von den Launen und Algorithmen von Facebook, Instagram & Co.. Die Möglichkeit, Blogartikel mit KI für Solopreneure zu gestalten, macht diesen Kanal jetzt noch zugänglicher.

Nicht zu vergessen: Bloggen ist auch effizient. Einen Blog aufzusetzen, zum Beispiel mit WordPress, ist oft günstig und geht schnell. Das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen ist häufig unschlagbar. Dein Blog sollte also nicht nur ein weiterer Punkt auf deiner Aufgabenliste sein, sondern der strategische Mittelpunkt deiner Online-Präsenz. Er ist die Basis, um Vertrauen aufzubauen, Kundinnen zu gewinnen und dein Geschäft als Soloselbstständige nachhaltig zum Wachsen zu bringen.

Podcast-Episode #141: Mit KI Blogartikel schreiben – Schritt-für-Schritt-Guide für effiziente Blogtexte

Von der Idee zum fertigen Artikel: Dein Fahrplan Schritt für Schritt

Okay, du bist überzeugt: Ein Blog ist eine super Sache für dich. Aber wie packst du das jetzt an, so einen Artikel zu schreiben? Keine Bange, das ist machbar, sondern ein klarer Prozess. Auch wenn uns Künstliche Intelligenz (KI) – und darum geht’s ja hier – bei vielen Schritten helfen kann, ist es wichtig, dass du den grundlegenden Ablauf verstehst. Viele fragen sich, wie das mit KI schreiben überhaupt funktioniert, und genau das beleuchten wir. Sieh das hier als deinen Fahrplan; wie KI dich konkret unterstützen kann, betrachten wir gleich noch genauer.

  1. Planung & Strategie (Die Idee): Alles startet mit einer Idee. Was willst du mit dem Artikel erreichen? Wen genau möchtest du ansprechen (deine Zielgruppe)? Und welches Thema passt dazu und zu deinem Geschäft? Oft beginnt es mit einem Problem, das deine Wunschkundinnen haben, oder einer Frage, die immer wieder aufkommt. Schon hier ist eine erste Stichwort-Recherche sinnvoll: Wonach suchen deine potenziellen Leserinnen?.
  2. Recherche & Prüfung: Jetzt wird’s konkret. Vertiefe dein Thema. Schau genauer nach relevanten Stichwörtern: Wie oft wird danach gesucht? Wie stark ist die Konkurrenz?. Sieh dir an, was andere schon dazu geschrieben haben. Ganz wichtig: Prüfe, ob das Thema für deine Zielgruppe wirklich relevant ist und was sie eigentlich suchen (Suchabsicht). Brauchen sie eine Anleitung, eine Erklärung, einen Vergleich?.
  3. Struktur & Gliederung (Der rote Faden): Bevor du losschreibst, brauchst du eine klare Struktur. Erstelle eine Gliederung: Was kommt in die Einleitung, was in den Hauptteil (mit sinnvollen Zwischenüberschriften wie H2, H3), was an den Schluss oder als Handlungsaufforderung?. Eine gute Struktur ist sehr wertvoll – sie hilft dir beim Schreiben und deinen Leserinnen, alles gut zu erfassen.
  4. Rohtext schreiben (Gedanken aufs Papier): Jetzt füllst du deine Gliederung mit Leben. Schreibe einen ersten Entwurf. Sei dabei nicht zu perfektionistisch! Es geht darum, deine Gedanken, dein Wissen und deine Erfahrungen festzuhalten. Nutze deine eigene, authentische Stimme – das macht deinen Blog besonders und echt. Selbst wenn du planst, Artikel mit KI zu schreiben, ist deine Stimme entscheidend.
  5. Überarbeiten & Optimieren (Der Feinschliff): Dein erster Entwurf steht? Ausgezeichnet! Jetzt geht’s ans Verfeinern. Geh den Text kritisch durch: Ist alles logisch? Fehlt etwas? Gibt es Wiederholungen? Verbessere Formulierungen und kürze, wo es Sinn macht. Optimiere den Text für gute Lesbarkeit (kurze Sätze, Absätze, Listen) und für Suchmaschinen (Stichwörter natürlich einbauen). Füge passende Bilder oder Grafiken ein, um den Text aufzulockern.
  6. Korrekturlesen (Der letzte Abgleich): Bevor du auf „Veröffentlichen“ klickst, lies alles nochmal sorgfältig auf Tipp-, Rechtschreib- und Grammatikfehler durch. Am besten mit etwas Abstand oder du lässt jemand anderen (oder ein Programm) drüberschauen.
  7. Veröffentlichen & Teilen: Jetzt ist es soweit! Stelle deinen Artikel online. Denk an die wichtigen Meta-Angaben (Titel, Beschreibung) für die Suchergebnisse. Und dann: Erzähl der Welt davon! Teile deinen Artikel über soziale Netzwerke, deinen Newsletter und wo immer es passt.

Das klingt jetzt vielleicht nach viel, und ja, Bloggen braucht Zeit und dein Engagement. Aber hier kommt der entscheidende Punkt: Der Schlüssel zu effizientem und nachhaltigem Bloggen liegt nicht nur darin, diese Schritte zu kennen, sondern deinen eigenen, wiederholbaren Arbeitsablauf zu entwickeln. Eine feste Routine, ein System, das du immer wieder nutzt, kann den entscheidenden Unterschied machen. Es hilft dir, Zeit zu sparen, Schreibblockaden zu überwinden und vor allem – dranzubleiben. Gerade für dich als Soloselbstständige mit begrenzter Zeit ist das enorm wichtig, besonders wenn du überlegst, mit KI Blogartikel zu schreiben. Vielleicht teilst du dir die Schritte auf verschiedene Tage auf? Finde heraus, was für dich am besten funktioniert. Es braucht etwas Übung, klar, aber ein fester Arbeitsablauf bringt dir langfristig mehr Leichtigkeit und weniger Stress beim Bloggen.

Kreative Ideenfindung und Themenrecherche

Der beste Schreibprozess bringt nichts ohne eine gute Idee. Woher bekommst du also Themen für deine Blogartikel? Themen, die nicht nur dich begeistern, sondern vor allem deine Zielgruppe ansprechen und idealerweise auch bei Google gesucht werden? Die gute Nachricht: Inspirationsquellen gibt es jede Menge, auch wenn dein Ziel das Blogartikel mit KI Schreiben ist!

Ein wichtiger Startpunkt bist du selbst – deine Expertise und deine Leidenschaft. Worüber könntest du stundenlang plaudern, ohne auf Notizen schauen zu müssen? Bei welchem Thema fragen dich Freunde immer wieder um Rat? Was begeistert dich wirklich? Dein Blog ist der perfekte Ort, um dein Wissen und deine Begeisterung zu teilen und zu zeigen, was du draufhast.

Mindestens genauso wichtig ist der Blick auf deine Zielgruppe. Was sind ihre größten Sorgen und Herausforderungen rund um dein Thema? Welche Fragen beschäftigen sie? Dein Blog sollte klare Antworten und praktische Lösungen bieten. Versetz dich in ihre Lage: Wonach würden sie wohl suchen?

Genau hier kommt die Stichwort-Recherche ins Spiel. Finde heraus, welche Begriffe deine potenziellen Kundinnen tatsächlich bei Google & Co. eingeben. Nutze dafür Recherche-Werkzeuge (mehr dazu später) oder schau einfach, was Google selbst vorschlägt (Google Suggest) oder welche Fragen unter „Andere Nutzer fragten auch“ auftauchen. Achte besonders auf spezifischere Suchanfragen (Long-Tail-Keywords), da hier oft weniger los ist.

Wirf auch einen Blick auf bestehende Inhalte. Was schreiben deine Mitbewerberinnen? Gibt es Themen, die noch niemand behandelt hat, oder Aspekte, die du klarer, strukturierter oder aus einem anderen, vielleicht humorvolleren Blickwinkel beleuchten kannst? Gibt es aktuelle Entwicklungen in deiner Branche, die du aufgreifen und für deine Leserinnen verständlich machen kannst?.

Eine wahre Fundgrube sind oft Fragen aus deiner Gemeinschaft. Welche Fragen landen in deinem Postfach, in Kommentaren oder auf sozialen Netzwerken? Diese direkten Einblicke zeigen dir, was deine Zielgruppe wirklich bewegt.

Wichtig: Halte deine Ideen fest! Sobald dir ein Gedanke kommt, schreib ihn auf. Egal ob klassisch im Notizbuch oder digital – Hauptsache, die Idee geht nicht verloren.

Erfolgreiche Themenfindung ist weniger ein Monolog aus deiner Experten-Ecke, sondern vielmehr ein empathischer Dialog mit deiner Zielgruppe. Es geht nicht primär darum, worüber du gerne schreiben möchtest, sondern darum, welche Informationen deine Leserinnen suchen und brauchen. Dein Blog wird dann richtig gut, wenn er die Schnittmenge aus deiner Expertise und den Bedürfnissen deiner Zielgruppe trifft – klar, authentisch und vielleicht mit einer Prise Humor. Sieh die Themenfindung als eine Art kontinuierliche Marktforschung: Höre zu und gib strukturierte, hilfreiche Antworten mit deinen Blogartikeln.

Zielgruppenanalyse und Themenprüfung

Du hast eine Liste mit möglichen Blogartikel-Ideen? Sehr gut! Aber bevor du jetzt voller Elan loslegst, halte kurz inne. Nicht jede Idee ist gleich gut. Es ist wichtig, deine Ideen zu prüfen – passen sie wirklich zu deiner Zielgruppe und helfen sie dir, deine Ziele zu erreichen?

Der erste Schritt: Nimm deine Zielgruppe nochmal genau in den Fokus. Wer ist deine ideale Leserin? Mach dir ein klares Bild (eine Persona): Was sind ihre größten Wünsche, Ziele, aber auch ihre dringendsten Probleme und Herausforderungen in Bezug auf dein Thema? Überlege auch, wo sie gerade auf ihrer „Kundenreise“ steht: Sucht sie noch allgemeine Infos, vergleicht sie schon Lösungen oder steht sie kurz vor einer Entscheidung? Dein Artikel sollte zu ihrer aktuellen Situation passen.

Ist die Zielgruppe klar, geht’s an die Themenprüfung. Prüfe, ob deine Idee Substanz hat:

  • Suchen überhaupt Leute nach diesem Thema oder den Stichwörtern? Recherche-Werkzeuge helfen dir dabei. Ein geringes Suchvolumen ist nicht schlimm, besonders bei Nischenthemen. Aber wenn niemand danach sucht, wird dein Artikel kaum gefunden.
  • Was erwarten die Suchenden, wenn sie dieses Stichwort eingeben? Eine klare Schritt-für-Schritt-Anleitung? Tipps? Eine Definition? Einen Vergleich? Dein Artikel muss diese Erwartung erfüllen, sonst sind sie schnell wieder weg.
  • Schau dir an, wer schon zu diesem Thema gute Platzierungen hat. Gibt es viele starke Konkurrenten? Kannst du etwas Besseres, Klareres, Aktuelleres oder einfach Einzigartigeres anbieten (z.B. durch deine persönliche, authentische Erfahrung)?
  • Beantwortet dein geplanter Artikel eine wirklich relevante Frage oder löst er ein konkretes Problem deiner Zielgruppe? Bietet er echten, positiven Mehrwert?
  • Passt das Thema strategisch zu deinem Angebot? Hilft der Artikel, potenzielle Kundinnen von deiner Expertise zu überzeugen und sie vielleicht einen Schritt näher zu dir zu bringen?.

Warum ist dieser Schritt so wichtig? Ganz einfach: Deine Zeit und Energie als Soloselbstständige sind kostbar. Einfach auf gut Glück Artikel zu schreiben, ohne ihr Potenzial zu prüfen, ist nicht effizient. Die Prüfung hilft dir, deine Mittel auf die Themen zu konzentrieren, die die größte positive Wirkung für dein Geschäft versprechen – sei es mehr Sichtbarkeit, neue Kontakte oder zahlende Kundinnen. Es ist ein strategischer Filter, der dir hilft, kluge, strukturierte Entscheidungen zu treffen und deine Blogging-Zeit optimal zu nutzen, selbst wenn du überlegst, Blogartikel mithilfe von KI zu schreiben.

Struktur und Gliederung erstellen

Okay, dein Thema ist geprüft, du weißt, für wen du schreibst und was du erreichen willst. Der nächste logische Schritt, bevor du dich ins Schreiben stürzt: eine klare Struktur, eine Gliederung für deinen Blogartikel. Das klingt vielleicht erstmal trocken, ist aber ein sehr wichtiger Schritt, der dir das Schreiben erleichtert und die Qualität deines Artikels verbessert.

Stell dir die Gliederung wie das Grundgerüst deines Artikels vor. Sie gibt dir den roten Faden und sorgt dafür, dass deine Gedanken logisch und strukturiert aufeinander aufbauen. Ohne Gliederung läufst du Gefahr, dich zu verzetteln, wichtige Punkte zu vergessen oder deine Leserin zu verwirren.

Eine gute Struktur hat aber noch mehr Vorteile:

  • Sie hilft dir beim Schreiben: Du weißt genau, was in welchem Abschnitt kommt, und kannst dich darauf konzentrieren, die einzelnen Punkte klar auszuformulieren.
  • Sie verbessert die Lesbarkeit: Ein klar strukturierter Artikel mit aussagekräftigen Zwischenüberschriften ist für deine Leserinnen viel einfacher zu erfassen und zu überfliegen. Sie finden schneller die Infos, die für sie wichtig sind.
  • Sie ist wichtig für SEO: Google mag Struktur! Eine klare Hierarchie von Überschriften (H1 für den Titel, H2 für Hauptabschnitte usw.) hilft Google zu verstehen, worum es geht. Das kann deine Platzierung positiv beeinflussen.

Was gehört in eine gute Gliederung?

  • Ein (Arbeits-)Titel (H1): Er sollte neugierig machen, klar sagen, worum es geht, und idealerweise dein Hauptstichwort enthalten. Den finalen Titel kannst du auch später noch anpassen.
  • Eine Einleitung: Sie soll die Leserin abholen, Interesse wecken, das Thema vorstellen und kurz erklären, was sie im Artikel erwartet – klar und einladend.
  • Der Hauptteil: Das Herzstück, unterteilt in logische Abschnitte. Jeder Abschnitt bekommt eine klare, aussagekräftige Zwischenüberschrift (H2, H3 etc.), die den Inhalt zusammenfasst.
  • Ein Schluss (oder Handlungsaufforderung): Hier kommt eine klare Handlungsaufforderung (CTA). Was soll deine Leserin als Nächstes tun? Einen Kommentar hinterlassen? Sich für deinen Newsletter anmelden? Dein Angebot anschauen? Formuliere es positiv und ermutigend.

Wie kommst du zu deiner Gliederung?

  • Ideensammlung: Sammle alle Unterpunkte und Ideen zum Thema. Eine Gedankenkarte (Mindmap) kann helfen.
  • Analyse: Schau dir die Gliederungen gut platzierter Artikel an. Das gibt Hinweise. Aber kopiere nicht einfach, sondern entwickle deine eigene, bessere und individuellere Struktur!
  • Stichwörter & Fragen: Berücksichtige deine recherchierten Stichwörter und die Fragen deiner Zielgruppe. Baue sie sinnvoll in die Zwischenüberschriften ein.
  • Logik: Ordne deine Punkte sinnvoll an. Das kann chronologisch sein, nach Wichtigkeit oder thematisch gruppiert – Hauptsache klar und strukturiert.

Die Mühe für eine durchdachte Gliederung lohnt sich doppelt. Sie ist eine Orientierungshilfe für deine Leserinnen und ein wichtiges Signal für Suchmaschinen. Formuliere deine Zwischenüberschriften klar, informativ und stichwortrelevant.

Rohtext schreiben und KI als motivierenden Schreib-Partner nutzen

Die Planung steht, die Struktur ist klar – jetzt geht’s ans Schreiben: das Verfassen des Rohtextes. Das ist der Moment, wo deine Ideen und dein Wissen Gestalt annehmen. Viele schreckt das berühmte „leere Blatt“, aber keine Bange: Es geht hier nicht um Perfektion, sondern darum, erstmal alles zu Papier zu bringen. Und genau hier kann dir Künstliche Intelligenz (KI) eine tolle Unterstützung sein – als dein persönlicher Assistent, nicht als Ersatz für deine einzigartige Stimme, besonders wenn du dich mit dem Thema Blogartikel mit KI schreiben beschäftigst.

Der eigentliche Schreibprozess:

  • Fokus auf den Inhalt: Konzentriere dich jetzt darauf, die Punkte deiner Gliederung mit Leben zu füllen. Schreib auf, was du weißt, welche Erfahrungen du gemacht hast, welche Tipps du geben möchtest – klar und strukturiert.
  • Finde deine Stimme: Das Wichtigste bist DU! Schreibe authentisch, ehrlich, in deinem Stil. Vielleicht mit einer Prise Humor? Das macht dich unverwechselbar und baut Verbindung auf. Eine KI kann Stile nachahmen, aber deine echte Persönlichkeit nicht ersetzen. KI hat keine eigenen Erfahrungen.
  • Sei nicht zu kritisch (noch nicht!): Es heißt Rohtext. Erlaube dir, unperfekt zu sein. Formulierungen dürfen holpern, Fehler passieren. Das wird später überarbeitet. Wichtiger ist, in den Fluss zu kommen und deine Gedanken festzuhalten.
  • Folge deiner Struktur: Deine Gliederung ist dein Leitfaden. Arbeite dich Abschnitt für Abschnitt vor. Wenn’s mal hakt, überspring den Punkt und mach woanders weiter.

KI als dein Schreib-Partner:

Genau hier kann KI dich unterstützen, wenn du mit KI Texte schreiben möchtest:

  • Du kommst nicht in die Gänge? Lass dir von der KI erste Sätze oder einen Absatz als Anregung vorschlagen. Oft hilft das, den Anfang zu finden bei Schreibblockaden.
  • Du findest nicht die richtigen Worte? Lass dir von der KI Alternativen oder Synonyme als Formulierungshilfe vorschlagen.
  • Für schnelleres Schreiben kann KI auf Basis deiner Stichpunkte ganze Abschnitte formulieren. Das kann die Rohtext-Erstellung beschleunigen und das Artikel mit KI Schreiben erleichtern.
  • Aber Achtung: Eine KI liefert nur einen Entwurf. Sie nimmt dir Arbeit ab, ersetzt dich aber nicht. Eine menschliche, sorgfältige Überarbeitung ist absolut notwendig! Prüfe die Fakten, passe den Text an deinen Stil an, füge deine persönlichen, authentischen Erfahrungen und Beispiele ein und sorge dafür, dass der Text echten Mehrwert bietet. Das gilt insbesondere, wenn du Blogartikel mit ChatGPT schreiben willst.

Programme wie ChatGPT, Jasper oder Neuroflash sind hier beliebte Helfer. Perplexity kann auch nützlich sein, da es Quellen nennt.

Betrachte die KI als deinen Schreib-Partner. Sie hilft dir, schneller ans Ziel zu kommen, übernimmt Routineaufgaben und unterstützt bei Hürden (wie Schreibblockaden). Aber die Regie, die Richtung, die Verantwortung und vor allem die menschliche Wärme, Empathie und Authentizität – die liegen bei dir. Nutze die KI als Werkzeug, aber mach den Text immer zu deinem eigenen, individuellen Stück, auch wenn du KI-Blogartikel erstellen lässt.

Überarbeiten, Korrekturlesen und der letzte Schliff

Geschafft, der Rohtext steht! Ein großer Schritt ist getan. Aber ganz fertig sind wir noch nicht. Jetzt kommt der Teil, der aus einem guten Entwurf einen wirklich hervorragenden Blogartikel macht: die Überarbeitung, das Korrekturlesen und der letzte Feinschliff. Hier bringst du deinen Text auf Hochglanz, sorgst für Klarheit, prüfst die Fakten und optimierst ihn für deine Leserinnen und die Suchmaschinen – strukturiert und positiv. Das ist besonders wichtig für KI-gestützte Blogartikel.

Die Phasen der Überarbeitung:

  1. Inhaltliche Prüfung: Schau dir deinen Text nochmal kritisch an. Ist der rote Faden klar? Ist die Argumentation logisch? Fehlen wichtige Infos oder gibt es unnötige Wiederholungen? Kommt deine Kernaussage klar rüber? Ganz wichtig, besonders mit KI-Unterstützung: Fakten abgleichen! Stimmen alle Angaben? KI erfindet manchmal Dinge oder nutzt veraltete Infos.
  2. Stil & Lesbarkeit: Jetzt geht’s an den sprachlichen Feinschliff. Klingen deine Sätze flüssig und positiv? Ist dein persönlicher, authentischer Stil erkennbar? Sind Sätze vielleicht zu lang oder verschachtelt? Kürze, wo es geht! Nutze kurze Absätze, klare Zwischenüberschriften, Listen oder Hervorhebungen, um den Text aufzulockern und leichter lesbar zu machen. Verstärke deine eigene Stimme, füge individuelle Beispiele oder kleine Anekdoten hinzu, um den Text lebendiger und empathischer zu machen.
  3. SEO-Optimierung: Hast du deine Stichwörter sinnvoll und natürlich im Text platziert (Vorsicht, nicht übertreiben!)? Sind auch andere relevante Begriffe enthalten? Hast du sinnvolle interne Verknüpfungen zu anderen Artikeln und eventuell externe Verknüpfungen zu vertrauenswürdigen Quellen gesetzt?.
  4. Bilder & Medien: Ergänze deinen Text mit passenden, positiven Bildern oder Grafiken. Visuelle Elemente lockern auf und können Infos klarer darstellen. Optimiere die Bilder auch für SEO (sprechender Dateiname, Alternativtext).
  5. Handlungsaufforderung (CTA): Ist deine Aufforderung am Ende klar, verständlich und ermutigend? Weiß die Leserin genau, was sie als Nächstes tun soll?.

Das Korrekturlesen:

Wenn du mit der Überarbeitung zufrieden bist, folgt der letzte Abgleich: das Korrekturlesen. Hier geht’s um die letzten Fehler in Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. Am besten liest du den Text mit etwas Abstand nochmal durch oder bittest jemanden anderen bzw. nutzt ein Korrekturprogramm.

KI-Unterstützung in dieser Phase:

Auch hier kann KI helfen. Viele Schreibprogramme haben Grammatik- und Stilprüfungen (z.B. Jasper mit Grammarly oder Neuroflash mit LanguageTool). Du kannst auch ChatGPT bitten, Fehler zu finden oder stilistische Verbesserungsvorschläge zu machen. Spezialisierte SEO-Werkzeuge geben Hinweise zur Optimierung.

Sieh die Überarbeitung nicht als lästige Pflicht, sondern als Veredelungsprozess. Hier verwandelst du deinen Entwurf in ein echtes Qualitätsstück. Du sorgst dafür, dass dein Artikel nicht nur informativ, sondern auch angenehm zu lesen, fehlerfrei, klar und gut auffindbar ist. Gerade wenn KI im Spiel war, ist dieser Schritt entscheidend, um deine menschliche Expertise, Sorgfalt und authentische Persönlichkeit einzubringen und dich positiv von der Masse abzuheben. Das gilt für alle KI-Blogartikel.

Du möchtest noch mehr Infos darüber, wie man generell Blogartikel schreibt, dann schau dir diesen Leitfaden: Blogartikel schreiben leicht gemacht an.

Wie KI deinen Blogartikel-Prozess leichter macht

So, wir haben uns den klassischen Weg vom Geistesblitz zum fertigen Blogartikel angeschaut. Jetzt tauchen wir tiefer ein: Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) dich als Soloselbstständige ganz konkret in jedem Schritt unterstützen, wenn es darum geht, Blogtexte mit KI zu erstellen? Es geht darum, deinen Blogging-Prozess effizienter, kreativer und professioneller zu gestalten – ganz authentisch und ohne dich dabei zu verbiegen.

Warum ist das für dich besonders interessant? Weil KI-Werkzeuge viele Aufgaben vereinfachen können, für die du sonst viel Zeit bräuchtest. Was wäre, wenn du könntest:

  • Zeit sparen: KI beschleunigt Recherche, erstellt erste Entwürfe für Texte oder Gliederungen und hilft beim Optimieren. Diese Zeit kannst du positiv in andere Bereiche deines Geschäfts stecken, während du gleichzeitig lernst, wie man Blogartikel mithilfe von KI schreibt.
  • Effizienter arbeiten: Erstelle mehr hochwertige Inhalte in kürzerer Zeit oder erhöhe die Frequenz deiner Artikel, wenn du möchtest.
  • Kreativer sein: Überwinde Schreibblockaden, lass dir neue Ideen und Blickwinkel vorschlagen und finde frische, positive Formulierungen.
  • Qualität verbessern: Erhalte Unterstützung bei Grammatik- und Stilfehlern und optimiere deine Texte für Suchmaschinen, auch ohne SEO-Expertin zu sein.
  • Professioneller auftreten: Auch mit begrenzten Mitteln kannst du durch gezielten KI-Einsatz professionellen, klaren Inhalt erstellen.

Dieser Zugang zu professionellen Techniken durch KI ist eine tolle Chance für dich als Einzelunternehmerin. KI kann dir helfen, im Inhaltsmarketing strategischer und wirkungsvoller zu agieren, selbst wenn deine Zeit begrenzt ist.

Aber ganz wichtig: Bei aller Begeisterung – KI ist und bleibt ein Werkzeug. Sie ersetzt nicht dein Gehirn, deine einzigartige Erfahrung, deine Persönlichkeit und dein kritisches Urteilsvermögen. Menschliche Kontrolle, individuelle Anpassung und dein persönlicher, empathischer Touch sind entscheidend, um wirklich herausragenden, authentischen Inhalt zu erstellen, der Vertrauen schafft und deine Marke stärkt. Gerade jetzt, wo immer mehr KI-gestützte Blogartikel entstehen könnten, werden deine menschliche Expertise und deine authentische Stimme noch wertvoller.

Betrachten wir jetzt konkret, wie KI dich in den einzelnen Phasen der Blogartikel-Erstellung unterstützen kann.

Inspiration und Themenfindung mit KI

Kennst du das? Du sitzt vor deinem leeren Redaktionsplan und fragst dich: Worüber soll ich bloß schreiben? Die Ideenfindung kann manchmal echt mühsam sein, und die Recherche frisst Zeit. Hier kann KI eine super Inspirationsquelle und ein effizienter Helfer sein, besonders wenn du regelmäßig mit KI Blogartikel schreiben willst.

Das Problem ist, dass du regelmäßig frische, relevante Themen brauchst, die deine Zielgruppe interessieren und idealerweise auch bei Google gesucht werden.

Die KI-Lösung bietet dir Hilfe, neue Themenideen zu entdecken, basierend auf Stichwörtern, den Interessen deiner Zielgruppe, den Inhalten deiner Webseite oder aktuellen Entwicklungen.

Wie funktioniert das konkret?

  • Gib ein Hauptthema oder Stichwort in ein KI-Programm ein (z.B. ChatGPT, Neuroflash, Jasper, spezielle Recherche-Werkzeuge wie Ubersuggest oder der HubSpot Blog Ideas Generator ). Die KI liefert dir dann verwandte Themenvorschläge, Long-Tail-Keywords oder formuliert typische Fragen (W-Fragen). Programme wie AnswerThePublic visualisieren das sogar sehr anschaulich.
  • Du kannst KI-Programme auch bitten, Themen basierend auf den Problemen deiner Zielgruppe zu entwickeln. Ein Beispiel-Auftrag könnte lauten: „Ich bin Marketing-Coach für Soloselbstständige. Liste mir 10 Blogartikel-Ideen auf, die ihre größten Herausforderungen im Online-Marketing klar und empathisch ansprechen.“.
  • Manche Programme analysieren aktuelle Suchtrends oder zeigen, welche Themen bei Wettbewerbern gut laufen. So entdeckst du Lücken oder angesagte Themen.
  • Einige Programme (wie im Auftrags-Beispiel für ChatGPT) können sogar deine eigene Webseite analysieren und Vorschläge machen, welche Themen noch fehlen könnten.

Der Vorteil liegt darin, dass du schnell einen Fundus an potenziellen, positiven Ideen erhältst, kreative Blockaden überwindest und vielleicht auf Themen stößt, an die du selbst gar nicht gedacht hättest.

Beachte aber: Nicht jede Idee der KI ist brillant. Prüfe die Vorschläge immer kritisch: Passen sie wirklich zu dir, deiner Zielgruppe und deiner Strategie? Nutze die KI als empathische Inspirationsquelle, aber triff die finale Themenwahl bewusst und individuell.

Automatisierte Gliederung und Überschriftenvorschläge

Du hast ein vielversprechendes Thema gefunden – sehr gut! Doch wie strukturierst du den Artikel am besten? Und wie findest du eine Überschrift, die neugierig macht und zum Klicken anregt? Auch hier kann dir KI wertvolle Dienste leisten und dir Zeit und Kopfzerbrechen ersparen, wenn du Blogartikel mit KI erstellen möchtest.

Das Problem ist oft, dass eine logische, klare Struktur wichtig ist, aber manchmal fällt es schwer, den roten Faden zu finden. Eine knackige, SEO-freundliche Überschrift zu formulieren, ist auch nicht immer einfach.

Die KI-Lösung besteht darin, dass viele KI-Programme dir basierend auf deinem Thema und Stichwörtern automatisch eine komplette Gliederung mit Vorschlägen für Haupt- und Zwischenüberschriften (H1, H2, H3 etc.) erstellen können. Genauso können sie dir eine Auswahl an alternativen, oft auch kreativen und positiven Überschriften liefern.

Wie funktioniert das konkret?

  • Du gibst der KI dein Hauptthema und vielleicht schon wichtige Stichwörter oder Aspekte. Programme wie Neuroflash, Jasper, ChatGPT, der Ubersuggest AI Writer oder integrierte Helfer generieren dir daraufhin eine Struktur. Ein Beispiel-Auftrag für ChatGPT könnte sein: „Erstelle eine klare und strukturierte Gliederung mit H2- und H3-Überschriften für einen Blogartikel zum Thema ‚Zeitmanagement für Soloselbstständige‘, der empathisch und ermutigend ist.“.
  • Gib der KI dein Thema oder den Kerninhalt und bitte um verschiedene Überschriftenvorschläge. Du kannst auch einen gewünschten Stil vorgeben (z.B. klar, positiv, ermutigend). Beispiel-Auftrag: „Gib mir 5 klickstarke und SEO-freundliche Überschriften für einen Blogartikel über ‚Die Vorteile von E-Mail-Marketing für Coaches‘, die authentisch und klar klingen.“.

Der Vorteil ist, dass du enorm viel Zeit bei der Strukturierung sparst. Du erhältst schnell verschiedene Optionen und Ideen für Unterthemen. Die Suche nach der perfekten Überschrift wird einfacher und macht vielleicht sogar Spaß!

Beachte aber: Sieh die Vorschläge der KI als das, was sie sind: Vorschläge. Übernimm sie niemals blind! Prüfe, ob die Struktur wirklich logisch ist und zu deinem Inhalt passt. Passe die Gliederung an deine spezifische Expertise und die Punkte an, die du hervorheben möchtest – ganz individuell. Kontrolliere die Überschriften auf Klarheit, Relevanz und ob dein Stichwort gut integriert ist. Die KI liefert den Entwurf, du machst den authentischen Feinschliff.

Effiziente Textgenerierung und Schreibunterstützung

Das Thema steht, die Gliederung ist klar – aber jetzt kommt der Teil, der oft am meisten Zeit kostet: das eigentliche Schreiben. Das „leere Blatt“ kann einschüchtern, und manchmal fehlen die richtigen Worte oder die Motivation. Hier können KI-Textgeneratoren eine enorme, positive Hilfe sein, indem sie dir einen Großteil der Schreibarbeit abnehmen – zumindest für den ersten Entwurf beim Blogtexte mit KI Erstellen.

Das Problem ist, dass das Schreiben von Blogartikeln, besonders längeren, zeitaufwendig ist und Schreibblockaden den Prozess zusätzlich lähmen können.

Die KI-Lösung dafür sind KI-Textgeneratoren, die darauf spezialisiert sind, auf Basis deiner klaren Vorgaben (Aufträge/Prompts) und deiner Gliederung ganze Textabschnitte oder komplette Rohentwürfe zu erstellen.

Wie funktioniert das konkret?

  • Es gibt viele Programme, z.B. Jasper, Neuroflash, ChatGPT, oder spezialisierte SEO-Autoren wie SEOWriting.AI oder der Ubersuggest AI Writer.
  • Gute Aufträge sind der Schlüssel! Gib der KI für jeden Abschnitt klare Anweisungen: Worüber soll sie schreiben? Welche Aspekte sind wichtig? Welche Tonalität (z.B. empathisch, klar, humorvoll)? Wie lang soll der Abschnitt sein? Gib Stichpunkte vor, die sie ausformulieren soll.
  • KI kann auch vorhandene Texte überarbeiten. Bitte sie, einen Text zusammenzufassen, zu erweitern, umzuformulieren oder den Stil anzupassen (z.B. „mache diesen Text positiver und ermutigender“).

Der Vorteil liegt darin, dass du potenziell viel Zeit beim Erstellen des ersten Entwurfs sparst. Du musst nicht bei Null anfangen. Die KI kann schnell Standardformulierungen oder klare Erklärungen generieren.

Beachte aber: Hier ist deine menschliche Überarbeitung am allerwichtigsten! Die KI-Texte sind oft nur ein Ausgangspunkt. Du musst die Fakten prüfen. Füge unbedingt deine eigene Persönlichkeit, deine authentischen Erfahrungen, individuelle Beispiele und deine einzigartige Expertise hinzu. Das macht deinen Blog wertvoll und echt. Verlasse dich niemals blind auf den Textvorschlag. Die Qualität kann schwanken, auch wenn du denkst, du kannst einfach KI-Blogartikel erstellen.

Textoptimierung: Grammatik, Stil und SEO

Dein Rohtext steht – sehr gut! Aber damit er wirklich professionell und klar wirkt, gut ankommt und auch von Google gefunden wird, braucht er den letzten Schliff. Die Optimierung bei Grammatik, Stil, Lesbarkeit und Suchmaschinenfreundlichkeit (SEO) ist ein wichtiger Schritt, bei dem dir KI ebenfalls wertvoll helfen kann, besonders bei der Finalisierung von KI-gestützten Blogartikeln.

Das Problem ist, dass nicht jede eine geborene Texterin oder SEO-Expertin ist und die manuelle Optimierung zeitaufwendig sein kann.

Die KI-Lösung sind KI-gestützte Programme, die deinen Text analysieren und konkrete Vorschläge zur Verbesserung von Grammatik, Stil, Lesbarkeit und SEO machen.

Wie funktioniert das konkret?

  • Viele KI-Schreibassistenten haben Prüffunktionen für Grammatik & Stil (z.B. Jasper mit Grammarly, Neuroflash mit LanguageTool). Du kannst auch externe Korrekturprogramme verwenden oder ChatGPT gezielte Aufträge geben, z.B.: „Korrigiere die Rechtschreibung und Grammatik…“ oder „Formuliere diesen Satz klarer und positiver:“. KI kann helfen, den Tonfall anzupassen.
  • Spezialisierte KI-SEO-Programme wie SurferSEO, NeuronWriter, oder die Funktionen in Neuroflash oder Jasper analysieren deinen Text im Vergleich zu gut platzierten Seiten und geben Empfehlungen für SEO-Optimierung:
    • Welche relevanten Stichwörter und Begriffe solltest du noch natürlich einbauen?
    • Ist deine Überschriftenstruktur (H1, H2, H3) logisch und klar?
    • Ist der Text gut lesbar und strukturiert?
    • Sie helfen auch bei Meta-Titeln und -Beschreibungen für Google.
    • Manche KI-Programme können auch direkt versuchen, SEO-optimierte Textabschnitte zu generieren.

Der Vorteil ist, dass du die Qualität deiner Texte auf ein professionelles Niveau heben kannst, auch wenn du unsicher bist. Du erhältst klare Hinweise zur SEO-Optimierung, was deine Sichtbarkeit erhöht und Zeit spart.

Beachte aber: Vertraue nicht blind auf die KI. Prüfe Stiländerungen, ob sie noch authentisch klingen. Füge Stichwörter natürlich ein, nicht zwanghaft. Der Fokus liegt immer auf einem wertvollen, gut lesbaren, klaren Text für deine menschlichen Leserinnen. Die KI gibt Empfehlungen, die Entscheidung triffst du – ganz individuell.

Die besten KI-Werkzeuge und Programme für dich als Soloselbstständige

Der Markt für KI-Werkzeuge wächst rasant, und es kann schnell unübersichtlich werden. Welche Programme sind für dich als Soloselbstständige beim Bloggen wirklich relevant und eine echte Hilfe, wenn dein Ziel das Blogartikel mit KI Schreiben ist? Hier bekommst du einen klaren Überblick über einige der bekanntesten und nützlichsten Werkzeuge für deinen Blogging-Arbeitsablauf – von der Texterstellung über SEO bis hin zu Gestaltung und Organisation.

Wir schauen uns vier Hauptkategorien an:

  1. KI-Textgeneratoren: Deine Helfer für Ideen, Gliederungen und das Schreiben selbst – authentisch und klar. Ideal für das Blogtexte mit KI Erstellen.
  2. SEO-Werkzeuge: Programme für Stichwort-Recherche und Optimierung – für mehr Sichtbarkeit.
  3. Kreativ- und Gestaltungswerkzeuge: Für positive und ansprechende Blog-Bilder.
  4. Organisations- und Planungswerkzeuge: Damit du deinen Redaktionsplan und Arbeitsablauf strukturiert im Griff behältst.

Was ist bei der Auswahl für dich als Soloselbstständige oft wichtig? Meiner Erfahrung nach sind das vor allem:

  • Benutzerfreundlichkeit: Das Programm sollte intuitiv sein, ohne lange Einarbeitung. Nichts Kompliziertes!
  • Preis-Leistung: Gibt es eine kostenlose Version zum Testen? Sind die Kosten fair?
  • Deutsche Sprachunterstützung: Wichtig für gute deutsche Texte.
  • Relevante Funktionen: Bietet das Programm Funktionen, die dir wirklich Zeit sparen oder die Qualität deiner Blogartikel positiv verbessern?

Es gibt nicht das eine perfekte Programm für alle. Die beste Wahl hängt von deinen individuellen Bedürfnissen, deinem Budget und deinen Vorlieben ab. Viele Anbieter haben kostenlose Testphasen – nutze sie unbedingt, um herauszufinden, was zu dir passt!

Ein wichtiger Punkt: Die Technologie entwickelt sich rasend schnell. Diese Übersicht ist eine Momentaufnahme (Stand: April 2025). Es lohnt sich, immer mal wieder zu schauen, was es Neues gibt.

Statt nach dem einen „Wunder-Programm“ zu suchen, ist es oft sinnvoller, ein kleines System aus verschiedenen, spezialisierten Werkzeugen aufzubauen, die gut zusammenarbeiten. Vielleicht ein Programm für Texte, ein anderes für SEO, ein drittes für Bilder. Viele Programme bieten Integrationen an (z.B. Jasper mit SurferSEO). Denk strategisch darüber nach, welche Aufgaben du mit KI unterstützen möchtest und welche Werkzeuge oder Kombinationen dafür am besten geeignet sind – ganz individuell und strukturiert.

KI-Textgeneratoren: Jasper, ChatGPT, Neuroflash & Co.

Diese Programme sind das Herzstück, wenn du KI aktiv beim Schreiben nutzen möchtest. Sie unterstützen dich bei Ideen, Gliederungen, Rohtexten, Umschreibungen oder Zusammenfassungen – klar, authentisch und vielleicht sogar mit Humor. Hier sind drei bekannte Vertreter, die dir beim Blogartikel mithilfe von KI schreiben helfen können:

  • Neuroflash:
    • Dieses Programm gilt als einer der besten Generatoren speziell für deutsche Texte. Es bietet über 100 verschiedene Textvorlagen für Blogartikel, soziale Medien, Produktbeschreibungen etc., hat eine intuitive Oberfläche und einen kostenlosen Plan zum Einstieg. Es enthält „ChatFlash“ (eine Alternative zu ChatGPT), SEO-Funktionen (WDF*IDF-Analyse), die Möglichkeit, eine „Markenstimme“ zu hinterlegen und einen integrierten KI-Bildgenerator. Neuroflash ist ein Anbieter aus Deutschland.
    • Zu beachten ist, dass die Bezahlpläne im Vergleich teurer sein können. Der KI-Bildgenerator ist eher einfach gehalten, und der Texteditor unterstützt derzeit keine direkten Verknüpfungen. Die Nutzererfahrungen sind aber überwiegend sehr positiv, gerade was die deutsche Textqualität und die einfache Bedienung angeht.
  • Jasper (früher Jarvis):
    • Dies ist einer der ältesten und bekanntesten KI-Textgeneratoren. Er liefert sehr hohe Textqualität, auch die deutsche wurde stark verbessert. Er bietet über 50 Vorlagen und den „Documents“-Modus für freie Texteingabe und längere Artikel. Das Programm hat eine gute Bedienbarkeit, eine starke Integration mit dem SEO-Werkzeug SurferSEO, eine Markenstimme-Funktion, einen KI-Chat und einen KI-Bildgenerator. Die Nutzerbewertungen sind generell sehr gut.
    • Zu beachten ist, dass Jasper keinen dauerhaft kostenlosen Plan, sondern nur eine Testphase bietet. Es ist tendenziell eines der teureren Programme auf dem Markt. Die Benutzeroberfläche und der Kundendienst sind nur auf Englisch verfügbar. Es braucht etwas Einarbeitung, um das volle Potenzial zu nutzen, und wie bei allen KIs müssen generierte Fakten unbedingt überprüft werden.
  • ChatGPT (von OpenAI):
    • Dies ist der wohl bekannteste KI-Chatbot. Er ist extrem flexibel einsetzbar für fast alle textbasierten Aufgaben durch die Chat-Oberfläche. Die Basisversion ist kostenlos nutzbar. Er eignet sich hervorragend für Ideensammlungen, Gliederungsentwürfe, Umformulierungen und Zusammenfassungen. Viele nutzen ihn, um Blogartikel mit ChatGPT zu schreiben oder zumindest Entwürfe dafür zu generieren. Die kostenpflichtige Plus-Version bietet Zugriff auf das leistungsfähigere GPT-4 Modell, Erweiterungen (Plugins) und Internetzugriff.
    • Zu beachten ist, dass die kostenlose Version bei hoher Nachfrage langsam sein oder vorübergehend nicht verfügbar sein kann. Sie greift auf ältere Daten zurück und liefert keine aktuellen Suchvolumina oder Echtzeit-Infos (Stand der Datenbasis beachten!). Die Qualität der Ergebnisse hängt stark von der Qualität deiner Aufträge (Prompts) ab – hier ist Übung gefragt. Manchmal generiert ChatGPT fehlerhafte, oberflächliche oder sich wiederholende Informationen.

Vergleich der Top 3 KI-Textgeneratoren für Bloggerinnen

(Stand der Informationen ca. Ende 2023 / Anfang 2024/2025, Preise können sich ändern)

Weitere erwähnenswerte Programme: Es gibt viele andere gute KI-Textgeneratoren wie Writesonic, Copy.ai, Rytr, Creaitor.ai, Frase.io, GetGenie, SEOWriting.AI oder NeuronWriter. Auch Perplexity ist interessant (nennt Quellen). Schau sie dir bei Bedarf an, wenn du mit KI Texte schreiben willst.

SEO-Werkzeuge: Ubersuggest, Google Keyword Planner

Ohne Suchmaschinenoptimierung (SEO) verpufft die Wirkung deines Blogs oft. SEO-Werkzeuge helfen dir, die richtigen Themen und Stichwörter zu finden, deine Inhalte klar zu optimieren und deine Sichtbarkeit bei Google & Co. positiv zu erhöhen. Auch hier gibt es KI-Unterstützung.

  • Ubersuggest (von Neil Patel):
    • Dieses Programm ist ziemlich umfassend für SEO. Kernfunktionen sind die Stichwort-Recherche (Ideen, Suchvolumen, Schwierigkeit), das Finden von Inhalts-Ideen und die Analyse von Wettbewerbern. Es bietet auch Webseiten-Prüfungen und Ranglisten-Verfolgung. Interessant für dich: Es hat einen integrierten KI-Autor, der bei Titeln, Gliederungen und Artikelentwürfen nach der Stichwort-Recherche helfen kann.
    • Die Vorteile sind viele SEO-Funktionen unter einem Dach, ein relativ günstiger Preis und der KI-Autor, der den Arbeitsablauf vereinfacht.
    • Ein Nachteil könnte sein, dass der KI-Autor evtl. nicht so stark ist wie Spezialprogramme.
  • Google Keyword Planner:
    • Dies ist Googles eigenes Werkzeug zur Stichwort-Planung, primär für Google Ads-Kampagnen, aber nützlich für SEO. Damit kannst du neue Stichwort-Ideen entdecken (basierend auf Begriffen oder Webseiten). Es zeigt ungefähre Suchvolumina und Trends sowie Schätzungen für Anzeigengebote. Du kannst Stichwörter in Plänen organisieren.
    • Die Vorteile sind, dass es kostenlos ist, die Daten direkt von Google kommen und es ein guter Startpunkt ist.
    • Die Nachteile sind, dass du ein Google Ads-Konto brauchst, die Suchvolumina oft grob sind (genauer bei aktiven Kampagnen) und das Werkzeug stark auf Anzeigen ausgerichtet ist, ohne explizite KI-Textfunktionen.

Andere relevante SEO-Werkzeuge (oft mit KI): Semrush, Ahrefs, SurferSEO (sehr gut für Inhaltsoptimierung), NeuronWriter (ähnlich, oft als Dauerlizenz erhältlich). Für WordPress: Erweiterungen wie RankMath oder Yoast SEO. Keyword Insights (Stichwort-Gruppierung).

Diese Werkzeuge sind wichtig, damit deine klar und authentisch geschriebenen Artikel – egal ob selbst verfasst oder als KI-Blogartikel gestartet – auch gefunden werden.

Kreativ- und Gestaltungswerkzeuge: Canva, Adobe Express

Ein guter Blogartikel lebt nicht nur vom klaren Text. Ansprechende, positive Bilder oder Grafiken lockern auf, ziehen Blicke an und machen Infos verständlicher. Aber nicht jede ist Gestalterin. Zum Glück gibt’s benutzerfreundliche Programme mit viel KI-Power.

  • Canva:
    • Dieses Programm ist extrem populär, bekannt für seine einfache Bedienung und riesige Bibliothek (Vorlagen, Fotos etc.). Damit kannst du per Drag-and-Drop schnell Grafiken für Blog, soziale Medien etc. erstellen. Das Highlight ist das „Magic Studio“ mit KI-Funktionen wie Text-zu-Bild, Magic Write (Texthilfe), Magic Design (Vorlagen), Magic Switch (Formatwandlung) und Magic Edit/Eraser (Objekte ändern).
    • Die Vorteile sind die hohe Benutzerfreundlichkeit, viele kostenlose Funktionen und die Eignung für schnelle Grafikerstellung.
    • Nachteile sind die schwankende Qualität der KI-Bilder und dass es kein vollwertiges Blog-Hosting bietet.
  • Adobe Express (früher Adobe Spark):
    • Dies ist Adobes Antwort auf Canva, ein Allround-Programm für Grafiken, soziale Medien, Videos mit Vorlagen und einfachem Editor. Der Pluspunkt ist die starke Integration von Adobe Firefly (hochwertige, sichere KI) für Text-zu-Bild, Texteffekte und weitere KI-Funktionen.
    • Es bietet gute Anbindung an andere Adobe-Programme, Funktionen für Markenrichtlinien und sogar Social Media Planung.
    • Die Vorteile sind die leistungsstarke KI (Firefly), gute Adobe-Einbindung, professionelle Funktionen und eine kostenlose Version.
    • Nachteile könnten die etwas höhere Komplexität für Anfängerinnen sein und dass der volle Funktionsumfang nur im Abo verfügbar ist.

Andere erwähnenswerte Bildgeneratoren: Spezialisierte Programme wie DALL-E oder Midjourney liefern oft fortgeschrittene Ergebnisse, sind aber komplexer.

Diese Kreativ-Werkzeuge, besonders mit KI, machen es dir als Soloselbstständige einfacher, deine Blogartikel visuell ansprechend und positiv zu gestalten, ohne Gestaltungsprofi sein zu müssen.

Organisations- und Planungswerkzeuge: Trello, ClickUp, Notion

Regelmäßig zu bloggen braucht Disziplin und eine klare Organisation. Ein Redaktionsplan, in dem du Themen sammelst, planst und den Fortschritt verfolgst, ist sehr wertvoll. Zum Glück gibt’s digitale Helfer – viele davon mit KI, die dir die strukturierte Planung erleichtern, gerade wenn du als Solopreneur Blogartikel mit KI schreiben möchtest.

  • Trello:
    • Dieses Programm ist sehr beliebt und visuell (Kanban-Prinzip): Karten (Artikel-Ideen) über Spalten schieben (z.B. „Ideen“, „In Arbeit“). Karten mit Checklisten, Daten, Anhängen. „Butler“ für einfache Automatisierungen. Erweiterungen („Power-Ups“), auch kostenpflichtige KI-Planer. Neu: KI wandelt E-Mails in Aufgaben um.
    • Die Vorteile sind die intuitive und einfache Bedienung, Flexibilität und die oft ausreichende kostenlose Version für einen visuellen Überblick.
    • Die Nachteile sind, dass es bei vielen Artikeln unübersichtlich werden kann und die integrierte KI begrenzt / kostenpflichtig ist.
  • ClickUp:
    • Dies ist ein sehr umfassendes Programm mit verschiedenen Ansichten (Listen, Kalender etc.). Du kannst Aufgaben, Unteraufgaben, Checklisten erstellen. Es bietet starke Automatisierungen und integrierte Werkzeuge (Dokumente, Whiteboards, Mindmaps). Das Highlight ist „ClickUp Brain“ (integrierte KI), die Texte schreibt/zusammenfasst, Aufgaben erstellt, bei Planung hilft, Fragen beantwortet etc. Viele Vorlagen sind verfügbar.
    • Die Vorteile sind die enorme Leistungsfähigkeit und Flexibilität, die Bündelung vieler Funktionen und die tiefgreifende KI-Integration.
    • Die Nachteile sind, dass die Funktionsvielfalt überwältigend sein kann und KI meist nicht im kostenlosen Plan enthalten ist.
  • Notion:
    • Dies ist eher ein flexibler Arbeitsbereich als ein reines Projektprogramm. Es kombiniert Notizen, Datenbanken (sehr mächtig!), Kanban-Boards, Kalender etc. sehr flexibel. Es eignet sich super für Wissensmanagement, Ideenfindung, Inhaltsplanung. Du kannst Redaktionspläne selbst gestalten oder Vorlagen nutzen. Notion AI ist direkt integriert und kann Texte schreiben, zusammenfassen, Ideen generieren etc. Es kann über Drittanbieter-Programme als Blog-Basis dienen.
    • Die Vorteile sind die unglaubliche Flexibilität und Anpassbarkeit, die Bündelung von Infos, die nahtlose KI-Integration und die großzügige kostenlose Version.
    • Die Nachteile sind, dass die große Freiheit unstrukturiert wirken kann, es Einarbeitung braucht und die KI eine kostenpflichtige Zusatzfunktion ist.

Egal für welches Programm du dich entscheidest: Ein klares System zur Organisation deiner Ideen und deines Schreibprozesses ist entscheidend, um strukturiert dabei zu bleiben. Die KI-Funktionen können dir helfen, noch effizienter zu planen und zu arbeiten.

Herausforderungen bei der Integration von KI ins Blogschreiben

Künstliche Intelligenz klingt verlockend und bietet tolle Chancen für dich als Soloselbstständige. Aber wie bei jeder neuen Technologie gibt es auch Herausforderungen und mögliche Stolpersteine, die du kennen solltest. Ein ehrlicher, klarer Blick darauf hilft dir, KI sinnvoll, verantwortungsbewusst und sicher zu nutzen – ganz authentisch, auch wenn das Ziel heißt: Blogtexte mit KI erstellen.

Die wichtigsten Bereiche sind:

  • Qualität und Zuverlässigkeit: Kann ich mich auf die Ergebnisse verlassen?
  • Aufwand: Ist es wirklich so einfach?
  • Datenschutz und Ethik: Was muss ich beachten?
  • Abhängigkeit und Einseitigkeit: Werden meine Inhalte unausgewogen?
  • Originalität und Wettbewerb: Wie hebe ich mich noch positiv ab?
  • Kosten und Technik: Kann ich mir das leisten und bedienen?
  • Organisation und Umstellung: Passt das zu meiner Arbeitsweise?

Die Grundhaltung sollte immer sein: KI ist eine Ergänzung, kein Ersatz. Eine kritische Prüfung und deine menschliche Kontrolle sind unerlässlich.

Erfolgreich KI zu nutzen bedeutet auch, neue Kompetenzen zu entwickeln. Es reicht nicht, Knöpfe zu drücken. Du musst lernen, klare Anweisungen zu geben („Prompt Engineering“), Ergebnisse kritisch zu bewerten und mit ethischen/rechtlichen Aspekten umzugehen. Das ist eine Lernkurve, aber eine wichtige, positive Investition.

Betrachten wir die einzelnen Herausforderungen genauer:

Qualität und Zuverlässigkeit der Inhalte

Das große Versprechen der KI ist oft die schnelle Inhaltserstellung. Doch die Qualität und Zuverlässigkeit sind nicht immer garantiert – eine der größten Herausforderungen, wenn du KI-gestützte Blogartikel veröffentlichst.

  • KI-Modelle neigen zu sachlichen Fehlern und „Erfindungen“, indem sie Infos generieren oder Fakten falsch darstellen. Sie prüfen keine Fakten und nutzen manchmal veraltete Daten.
  • Texte von KI können oft allgemein, vage oder oberflächlich klingen, ohne neue Erkenntnisse oder echten, individuellen Mehrwert zu bieten.
  • Auch bei korrekter Grammatik kann der Stil unpersönlich, emotionslos oder „holprig“ wirken und nicht zu deiner authentischen Stimme passen.
  • KI hat Schwierigkeiten mit Nuancen, Ironie oder spezifischem Kontext deines Geschäfts und deiner Zielgruppe, da sie mit Mustern statt echtem Verständnis arbeitet.

Die Folge davon ist, dass fehlerhafte oder oberflächliche Inhalte deiner Glaubwürdigkeit und deinem Expertenstatus massiv schaden. Google könnte sie sogar als minderwertig einstufen.

Die Lösung erfordert äußerste Sorgfalt! Überprüfe jeden KI-Text auf Fakten, Logik und Relevanz. Nutze KI als Ideengeber oder für Entwürfe, aber überarbeite gründlich. Füge deine eigene Expertise, authentische Beispiele und deine individuelle Perspektive hinzu. Verlasse dich niemals blind auf den Vorschlag.

Aufwand für Auftragserteilung und Nachbearbeitung

Die Vorstellung, man drückt einen Knopf und der perfekte Blogartikel ist fertig, stimmt leider nicht. KI kann Zeit sparen, erfordert aber dennoch Aufwand, gerade wenn du Blogartikel mit KI erstellen willst.

  • Um brauchbare Ergebnisse zu bekommen, brauchst du gutes Auftragsmanagement („Prompt Engineering“) – die Kunst der klaren Frage. Ein guter Auftrag ist klar, präzise, gibt Kontext (Zielgruppe, Tonalität) und weist der KI evtl. eine Rolle zu („Schreibe als empathische Marketingberaterin…“). Das zu lernen braucht Zeit und Übung.
  • Die Nachbearbeitung ist unvermeidlich und oft aufwendig. Fakten korrigieren, Stil anpassen, persönliche, authentische Beispiele und Expertise einfügen, Struktur prüfen, SEO optimieren – all das kostet Zeit und kann manchmal fast so lange dauern wie das Selberschreiben.

Die Folge ist, dass der tatsächliche Zeitgewinn durch KI oft geringer ist als erhofft. Du tauschst Schreibzeit gegen Zeit für Auftragserteilung und Nachbearbeitung.

Die Lösung liegt in realistischen Erwartungen. Verstehe KI als Werkzeug, das Einarbeitung erfordert. Setze sie strategisch ein, wo der Nutzen den Aufwand überwiegt. Entwickle und speichere gute Aufträge. Finde einen Arbeitsablauf, der KI und deine eigene Arbeit sinnvoll und strukturiert kombiniert.

Datenschutz und ethische Aspekte

Beim Einsatz von KI-Werkzeugen, besonders Online-Programmen, betrittst du ein Feld voller rechtlicher und ethischer Fallstricke. Als verantwortungsbewusste Soloselbstständige musst du das berücksichtigen.

  • Beim Datenschutz (DSGVO & Co.) gilt: Sobald du personenbezogene Daten eingibst, brauchst du eine Rechtsgrundlage (z.B. Einwilligung) und musst transparent informieren (Datenschutzerklärung). Ein Problem ist oft der Sitz vieler Programme in den USA (rechtlich heikel). Prüfe zudem genau, ob Anbieter deine Daten zum Training nutzen (Nutzungsbedingungen lesen!). Die Nachvollziehbarkeit ist oft gering („Black Box“-Problem).
  • Die KI-Verordnung (EU AI Act) schafft einen Rahmen und bringt wichtige Transparenzpflichten: Realistisch wirkende KI-Inhalte müssen evtl. gekennzeichnet werden. Hohe Bußgelder drohen.
  • Bei ethischen Fragen geht es um Verantwortung (wer haftet bei Fehlern?), Transparenz (KI-Einsatz offenlegen?), Authentizität (bleibt es deine Stimme?) und die Gefahr der Manipulation durch KI.

Die Folge bei Nichtbeachtung sind nicht nur Bußgelder und Abmahnungen, sondern auch ein Reputationsschaden.

Die Lösung erfordert äußerste Vorsicht mit sensiblen Daten. Lies Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärungen. Bevorzuge EU-Anbieter. Informiere dich über DSGVO und KI-Verordnung. Sei transparent. Hol im Zweifel rechtlichen Rat ein.

Abhängigkeit von Algorithmen und Einseitigkeit (Bias)

KI-Systeme sind nicht neutral. Sie basieren auf Daten und Algorithmen, was Risiken birgt.

  • Die Qualität hängt stark von den Trainingsdaten ab. Sind diese veraltet, fehlerhaft oder einseitig, spiegelt die KI das wider.
  • Ein großes Thema ist Einseitigkeit (Bias): Trainingsdaten spiegeln oft gesellschaftliche Vorurteile wider, die KI lernt und reproduziert. Das kann zu unfairen oder diskriminierenden Aussagen führen.
  • Zu starkes Verlassen auf ein Programm kann deine Kreativität einschränken und dich abhängig machen (algorithmische Abhängigkeit).
  • Oft ist schwer nachzuvollziehen, wie die KI zum Ergebnis kam (fehlende Nachvollziehbarkeit, „Black Box“).

Die Folge ist, dass du unbewusst ungenaue oder unfaire Inhalte produzieren könntest. Deine eigene Perspektive leidet, du wirst anfällig für die Schwächen der Programme.

Die Lösung ist, kritisch zu bleiben! Hinterfrage die Ergebnisse. Nutze verschiedene Quellen/Programme. Achte bewusst auf Vielfalt und Fairness. Vermeide blinde Abhängigkeit. Entwickle deine eigene Expertise und authentische Meinung weiter – sie ist dein wichtigstes Kapital.

Wettbewerb und Originalität

KI macht Inhaltserstellung einfacher – auch für deine Wettbewerber. Wie hebst du dich in einer Flut KI-unterstützter Inhalte noch positiv ab und bleibst originell, wenn immer mehr Leute Artikel mit KI schreiben?

  • Es besteht die Gefahr der Massenproduktion und Austauschbarkeit, da KI die Texterstellung beschleunigt. Wenn dein Artikel klingt wie viele andere, warum sollte man ihn lesen?
  • Bei der Frage der Originalität: KI generiert Texte aus Mustern. Sie sind formal einzigartig, aber es fehlt oft die echte, menschliche Originalität (neue Idee, persönliche Erfahrung, emotionale Tiefe). KI ist eher nachbildend als kreativ.
  • Die Herausforderung der Differenzierung wächst, wenn alle dieselben Programme für ähnliche Themen nutzen. Es wird schwieriger, sich klar und individuell zu positionieren.

Die Folge ist, dass dein Blog in der Masse untergehen und als unoriginell wahrgenommen werden könnte. Vertrauen und Bindung leiden.

Die Lösung ist, KI als Werkzeug zur Effizienzsteigerung zu nutzen, aber gleichzeitig voll auf deine menschlichen Stärken zu setzen: Deine Expertise und Erfahrung (EEAT), deine Persönlichkeit und authentische Stimme (Geschichten erzählen, Empathie, Humor), deine Kreativität, Qualität vor Quantität und starke Überarbeitung zur Individualisierung. In einer KI-Welt wird das, was dich als Mensch und Expertin ausmacht – deine Empathie, Klarheit und Authentizität – zum entscheidenden, positiven Unterschied. Dies gilt besonders, wenn du als Solopreneur Blogartikel mit KI schreiben und dich abheben willst.

Technische und finanzielle Hürden

Auch wenn viele KI-Programme benutzerfreundlich sind, gibt es technische und finanzielle Aspekte, die für dich als Soloselbstständige eine Hürde sein können.

  • Ein Kostenfaktor ist, dass leistungsstarke Funktionen meist Geld kosten. Premium-Generatoren, SEO-Pakete oder Projektprogramme mit KI summieren sich, besonders bei mehreren Werkzeugen. Preise oft gestaffelt.
  • Es gibt technische Anforderungen und Einarbeitungsaufwand. Auch einfache Programme brauchen Einarbeitung (besonders Auftragserteilung). Anbindung verschiedener Programme kann technisch sein. Stabile Internetverbindung nötig.
  • Zugangsbeschränkungen können auftreten: Kostenlose Dienste sind manchmal überlastet, fortgeschrittene Funktionen oft nur in teuren Tarifen.

Die Folge ist, dass nicht jede Soloselbstständige viele kostenpflichtige Programme leisten kann/möchte und der technische Aufwand abschrecken kann.

Die Lösung ist, klein anzufangen! Probiere kostenlose Versionen/Testphasen. Überlege, welche Funktionen du wirklich brauchst. Wähle Programme mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Dauerlizenzen können sich lohnen. Bevorzuge einfache Programme. Plane Zeit für die Einarbeitung ein – positiv und strukturiert.

Organisatorische und kulturelle Barrieren

Selbst als deine eigene Chefin kann die Einführung von KI auf innere Widerstände oder organisatorische Hürden stoßen.

  • Eine Anpassung von Arbeitsabläufen ist oft nötig. KI einfach „obendrauf“ funktioniert nicht gut. Du musst Abläufe überdenken: Wo hilft KI sinnvoll? Das erfordert Umdenken.
  • Lernbereitschaft und neue Fähigkeiten sind gefragt. Nicht nur Programm-Bedienung, sondern strategisches Denken (Aufträge formulieren, Bewertung, Kombination mit Expertise).
  • Vertrauen und Skepsis können Hürden sein. Vielleicht bist du selbst noch skeptisch oder hast Bedenken wegen Qualität/Unpersönlichkeit. Vertrauen aufzubauen braucht Zeit.
  • Ein Gefühl der Überforderung durch die Menge an Programmen und Infos ist möglich. Wo anfangen? Angst, etwas zu verpassen.

Die Folge kann sein, dass du KI zögerlich oder ineffizient einsetzt und schnell frustriert bist.

Die Lösung ist, es schrittweise anzugehen. Ändere nicht alles auf einmal. Identifiziere 1-2 Probleme, wo KI helfen könnte (z.B. Ideenfindung, Gliederung), und experimentiere dort. Gib dir Zeit zu lernen. Setze realistische Erwartungen – KI ist ein Helfer. Tausche dich aus. Konzentriere dich auf die Programme und Techniken, die für dich und dein Geschäft am sinnvollsten erscheinen – individuell und klar.

Inhaltspflege und Wiederverwertung: Mehr aus deinen Artikeln machen

Herzlichen Glückwunsch, dein Blogartikel ist fertig! Aber halt – die Arbeit ist noch nicht ganz vorbei. Wenn du wirklich das Maximum aus deiner Mühe herausholen möchtest, betrachte deine Artikel nicht als einmalige Sache, sondern als wertvolle Inhalte, die gepflegt und clever weiterverwendet werden können. Und ja, auch hier kann dir KI wieder positiv unter die Arme greifen, besonders wenn du aus dem Prozess des Blogtexte mit KI Erstellen noch mehr herausholen willst.

Warum ist das so wichtig?

  • Du maximierst den Wert deiner investierten Arbeit, wenn sie sich langfristig auszahlt.
  • Du erreichst mehr Menschen, indem du Inhalte für andere Kanäle aufbereitest.
  • Du bleibst aktuell, da Informationen veralten und Pflege die Relevanz sichert.
  • Du sparst Zeit, indem du die Substanz deines Artikels als Basis nutzt, statt alles neu zu erstellen.

Es geht also um zwei Dinge:

  1. Inhalts-Wiederverwertung: Wie kannst du die Inhalte für andere Formate nutzen?
  2. Inhaltspflege: Wie hältst du deine bestehenden Artikel aktuell?

Diese beiden Aspekte sollten fester Teil deiner Strategie sein. Betrachte deine Artikel als Wissensressourcen, die du hegst und pflegst. Gerade für dich als Soloselbstständige mit knappen Mitteln ist das entscheidend. KI kann dir helfen, diese Aufgaben deutlich effizienter zu gestalten.

Blogartikel als Basis für soziale Medien, Newsletter & Co.

Dein Blogartikel ist eine Fundgrube an Infos und Formulierungen. Nutze dieses Potenzial für deine anderen Kanäle! Das nennt sich Inhalts-Wiederverwertung: Du nimmst Teile deines Artikels und bereitest sie für andere Formate auf.

Konkrete, positive Ideen für die Wiederverwertung:

  • Beiträge für soziale Medien:
    • Extrahiere einzelne Tipps, Zitate oder Kernaussagen für kurze Text- oder Bild-Beiträge (Instagram, Facebook) – klar und ermutigend.
    • Fasse die wichtigsten Punkte für einen strukturierten LinkedIn-Beitrag zusammen.
    • Mach aus einer Liste (z.B. „Die 7 besten Werkzeuge…“) einen Karussell-Beitrag für Instagram.
    • Verwandle die wichtigsten Punkte in einen Twitter-Thread.
    • Erstelle kurze Video-Clips oder animierte GIFs, die einen Aspekt visualisieren.
  • Newsletter:
    • Stelle deinen neuen Artikel im Newsletter kurz vor und verknüpfe ihn – persönlich und einladend.
    • Teile eine kurze Zusammenfassung oder die wichtigsten Punkte direkt im Newsletter.
    • Rufe auch ältere, relevante Artikel (Evergreen-Inhalte) wieder ins Gedächtnis.
  • Andere Formate:
    • Nutze die Inhalte als Skript für ein kurzes Video oder eine Podcast-Folge.
    • Erstelle eine Infografik, die Daten oder Schritte klar darstellt.
    • Verwende den Artikel als Basis für eine Präsentation.
    • Bündle mehrere Artikel zu einem E-Book oder Leitfaden.

Wie kann KI dich dabei unterstützen?

  • Lass die KI deinen Artikel automatisch zusammenfassen für Kurztexte.
  • Bitte die KI, Kernaussagen, Zitate oder Listen zu extrahieren.
  • Lass die KI den Text für verschiedene Kanäle umformulieren (z.B. lockerer für Instagram).
  • Nutze KI-Gestaltungsprogramme wie Canva oder Adobe Express für schnelle Formatwandlung in Grafiken etc.

Der Vorteil ist, dass du unglaublich viel Zeit sparst, für eine konsistente, klare Botschaft sorgst und die Sichtbarkeit deines ursprünglichen Artikels erhöhst.

Dauerhaft relevante Inhalte aktualisieren mit KI-Unterstützung

Manche deiner Artikel sind besonders wertvoll, weil sie zeitlose Themen behandeln – sogenannte Evergreen-Inhalte. Das sind z.B. Anleitungen oder Grundlagenartikel, die lange relevant bleiben und Zugriffe bringen. Aber auch sie brauchen regelmäßige Pflege, um frisch, korrekt und für Suchmaschinen relevant zu bleiben.

Warum ist die Aktualisierung so wichtig?

  • Korrektheit ist entscheidend, da Infos veralten (Statistiken, Programme, Verknüpfungen) und Veraltetes deiner Glaubwürdigkeit schadet.
  • Vollständigkeit bedeutet, neue Erkenntnisse oder Aspekte zu ergänzen.
  • Für SEO ist Aktualität wichtig („Freshness“), was deine Platzierung verbessern kann. Integriere evtl. neue Stichwörter.
  • Lesbarkeit & Optik können verbessert werden (Struktur, Formulierungen, Bilder).

Wie oft aktualisieren? Keine feste Regel, aber prüfe wichtige Artikel jährlich und überarbeite sie alle paar Jahre gründlicher. Konzentriere dich auf die wichtigsten Artikel für Zugriffe oder dein Geschäft.

Wie kann KI dich bei der Aktualisierung unterstützen?

  • Nutze KI mit Internetzugriff zur Recherche nach neuen Infos (Statistiken, Studien etc.).
  • Lass die KI veraltete Abschnitte identifizieren, Vorschläge machen oder neue Infos integrieren, um Inhalte zu überarbeiten.
  • Manche SEO-Programme helfen, defekte Verknüpfungen zu finden; KI kann neue interne/externe Verknüpfungen vorschlagen.
  • Mache einen SEO-Abgleich mit KI-Programmen (SurferSEO etc.), um den aktualisierten Artikel erneut zu prüfen.
  • Lass die KI Teile des Textes auffrischen, um ihn aktueller klingen zu lassen oder zu kürzen/erweitern.

Der Vorteil ist, dass du den Wert deiner wichtigsten Artikel erhältst, deine SEO verbesserst und Zeit im Vergleich zum Neuschreiben sparst. KI macht den Pflegeprozess deutlich effizienter und strukturierter, auch bei der Pflege von KI-Blogartikeln.

Ich hoffe du hast gemerkt, dass Blogartikel mit KI schreiben kein Hexenwerk ist. Vor allem solltest du verstehen, dass du die Blog-Basics trotzdem kennen musst und dass ein bloßes „Schreib mir einen Text mit 3000 Wörtern zu dem Thema XY“ nicht ausreicht, um einen wirklich mehrwertigen und authentischen Blogartikel zu erhalten.

Künstliche Intelligenz für Solopreneure: Muss oder Mythos?

Künstliche Intelligenz für Solopreneure: Muss oder Mythos?

Künstliche Intelligenz bzw. KI für Selbstständige ist zur Zeit in aller Munde. Als Solopreneurin und Content-Coach habe ich mich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und möchte meine Erkenntnisse und Erfahrungen mit dir teilen. Ist KI wirklich ein Must-Have für uns Selbstständige oder nur ein überbewerteter Hype? Und keine Angst: Dieser Blogartikel wird nicht zu technisch und ich steige auch nicht „deep-dive“ in das Thema künstliche Intelligenz ein. Mir geht es darum, dir einen Überblick zu verschaffen, ob und gegebenenfalls wann die Nutzung von KI für Solopreneure sinnvoll ist.

Podcast-Episode #140: KI – Ein Must-Have für Solopreneure oder überbewertet?

Hier findest du das Transkript zur Podcast-Episode:

Einleitung

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Alles im Griff im Online-Marketing. Mein Name ist Silke und ich freue mich riesig, dass du wieder eingeschalten hast oder vielleicht sogar zum ersten Mal dabei bist.

Heute möchte ich über ein Thema sprechen, das aktuell wirklich überall präsent ist und bei dem die Meinungen so weit auseinandergehen, wie bei der Frage, ob Ananas auf Pizza gehört. Es geht nämlich künstliche Intelligenz oder kurz KI. KI, ein Must-Have für Solopreneure oder Überbewertete, Das ist die Frage, die ich heute beantworten möchte.

Denn mal ehrlich, vielleicht scrollst du auch täglich durch deinen Instagram-Feed und wirst mit Werbung für KI-Tools überflutet, die dir versprechen, dein Business zu revolutionieren. Oder wo drinsteht, spare zehn Stunden pro Woche oder verdreifache deine Produktivität oder schreibe Texte in Sekunden statt Stunden. Und als Solopreneure im Online-Business klingt dieses Versprechen natürlich verführerisch, logisch. Aber brauchen wir das wirklich alles oder ist es nur ein weiterer Hype, der bald wieder verschwindet?

In den nächsten Minuten möchte ich mir also mit dir gemeinsam anschauen, was KI für uns Solopreneurinnen tatsächlich leisten kann, wo die Grenzen liegen und wie du für dich selbst entscheiden kannst, ob und welche KI-Tools für dein Business und dein Marketing Sinn machen. Also, bleib dran, es wird spannend.

Grundlagen: Was ist KI überhaupt?

Bevor wir richtig loslegen, möchte ich ganz kurz darüber sprechen, was KI eigentlich ist. Und keine Sorge, ich werde jetzt nicht technisch werden, sondern mein Podcast oder auch diese Folgen explizit sind natürlich dafür gedacht, dass das für jeden verständlich ist, auch wenn man keine riesigen technischen Vorkenntnisse hat.

Also KI oder Künstliche Intelligenz ist im Grunde genommen Software, die darauf trainiert wurde, menschenähnliche Aufgaben zu übernehmen, zu lernen und sich anzupassen. Und die KI-Tools, die wir heute meist nutzen, die basieren in der Regel auf großen Sprachmodellen und sie wurden mit enormen Mengen an Texten, Bildern und Daten gefüttert und können daraus neue Inhalte generieren oder Muster erkennen.

KI kennt man zum Beispiel oder kenne ich auch persönlich aus dem Gaming-Bereich, das heißt, da wird schon ganz, ganz viel mit KI gearbeitet, das heißt, die Figuren, die in diesen Spielen vorhanden sind, die verhalten sich menschenähnlich und die werden auch KI oder AI genannt. Also, wie heißt es dann auf Englisch? Artificial Intelligence.

Kategorien von KI-Tools für Solopreneure

Und jetzt ist eben die Frage, welche KI-Tools für uns als Solopreneurinnen denn besonders interessant sind und ja, wie wir die eben nutzen können. Und ich möchte das ein bisschen in Kategorien einteilen, weil wir natürlich ganz unterschiedliche Aufgaben haben, die wir in unserem Business machen oder bewältigen müssen. Und deswegen würde ich eben die KI-Tools grob in vier Kategorien einteilen.

  1. Die erste Kategorie ist die Content-Erstellung und da sind eben Tools wie ChatGPT oder Jasper oder Gemini, die Texte, Ideen oder sogar auch Bilder generieren können.
  2. Eine nächste Kategorie wäre die Datenanalyse, das heißt, das wären Tools, die dir dabei helfen, deine Kundendaten zu verstehen oder auch zum Beispiel Trends zu erkennen.
  3. Eine weitere Kategorie ist die Automatisierung, das heißt, das wäre Software, die repetitive, also wiederholte Aufgaben für dich übernimmt.
  4. Und dann last but not least gibt es noch die Kategorie Kundenservice. Das wären dann Chatbots und ähnliche Tools, die eben Kundenanfragen beantworten können.

Wichtiger Hinweis an dieser Stelle, KI ist nicht gleich KI und das ist eben auch das Problem, dass dieses Feld so unglaublich riesig ist und auch, und das spreche ich aus eigener Erfahrung, unübersichtlich ist, ja. Aber es gibt riesige Unterschiede in der Qualität und den Fähigkeiten verschiedener Tools. Manche Tools sind wirklich beeindruckend und andere, naja, haben sicher noch Verbesserungspotenzial.

Persönliche Erfahrung mit KI

Ich persönlich erinnere mich gut, wie ich vor einem Jahr ungefähr meinen ersten Text mit ChatGPT geschrieben habe und dachte im ersten Moment, wow, jetzt werde ich nie wieder selbst schreiben müssen und irg, fui, bin ich jetzt als Blogger irgendwie, habe ich da ausgedient. Und dann habe ich den Text aber noch mal gelesen und habe auch selbst gemerkt, da fehlt was. Meine Persönlichkeit, mein Witz, meine Erfahrung, meine Authentizität, all das, was meine Kundinnen an mir schätzen, das fehlte in diesem Text. Und das ist auch ein wichtiger Punkt, auf den wir später unbedingt noch eingehen werden.

Vorteile von KI für Solopreneure

Kommen wir zum, ich will mal sagen, Kernstück oder Herzstück der Episode, nämlich der Frage, welche Vorteile hat denn die KI für Solopreneure? Und ich muss zugeben, dass ich am Anfang super skeptisch war, was die Nutzung von KI angeht, Und ich auch mich so ein bisschen mit Händen und Füßen gesträubt habe, weil ich gedacht habe, ich möchte eigentlich nicht einfach ersetzbar sein. Und natürlich war das auch was, wo ich gedacht habe, ja braucht er noch jemanden Content Coach, wenn er ja KI benutzen kann.

Ich würde mal sagen, dass aus meiner Skepsis eigentlich mehr, wie soll ich sagen, also ich bin immer noch skeptisch, wenn mir jemand sagt, ja, ich gebe einfach einen Text in ChatGPT ein und dann veröffentliche ich das als Blogartikel. Ich glaube nicht, dass das funktioniert, aber es gibt aus meiner Sicht tatsächlich einige Bereiche, in denen KI unglaublich hilfreich sein kann, wenn man bestimmte Regeln einhält.

Zeitersparnis durch Automatisierung

Zum Beispiel kann KI unglaublich hilfreich sein im Bezug auf Zeitersparnis durch Automatisierung. Das heißt, als Solopreneurin, wie für jeden anderen Menschen, ist Zeit ein wertvolles Gut oder das wertvollste Gut, was wir haben. Und da kann KI wirklich glänzen. Als Beispiel, ich nutze zum Beispiel KI vor allen Dingen, die erste Version meiner Blogartikel zu erstellen, was mir locker 30 bis 40 Prozent der Zeit spart. Ich nutze KI auch, meine Podcast-Episoden zu skripten und auch für die Recherche zu neuen Themen oder zum Beispiel einen Überblick über ein bestimmtes Themengebiet zu bekommen, ist KI unschlagbar schnell und spart dadurch einfach unglaublich viel Zeit.

Überwindung von Kreativblockaden

Dann kann es natürlich auch mal sein, dass man Kreativblockaden hat. Also das kennst du vielleicht auch, du sitzt vor dem leeren Bildschirm und nichts geht mehr. Dir fällt überhaupt gar nicht ein, worüber du schreiben könntest, worüber du sprechen könntest, je nachdem, welchen Content du erstellst. Und da sind KI-Tools als Ideengeber einfach, ja, Gold wert. Ich zum Beispiel frage meine KI oft nach verschiedenen Perspektiven zu einem Thema oder lasse mir auch zum Beispiel schon mal Überschriftenvorschläge machen Und das hilft mir auch total dabei, einfach durch diese Kreativ-Blockaden durchzukommen.

Prozessautomatisierung und Skalierung

Die KI ist auch gut darin, Prozesse zu automatisieren, die sonst ein Team erfordern würden. Also sprich, es ist eine Skalierung ohne zusätzliches Team möglich. Ob das jetzt E-Mail-Sequenzen sind oder Social-Media-Posts oder auch personalisierte Kundenantworten, all das, ja, kannst du von KI stützen oder unterstützen lassen? So könnte man zum Beispiel einen KI-gestützten Onboarding-Prozess für neue Kunden nutzen, ja, der individualisierte Nachrichten verschickt. Da muss man eben gucken, wie man tatsächlich die KI einsetzen kann, zusätzliche Teammitglieder zu ersetzen. Klingt so böse, aber skalieren zu können, ohne ein Team zu haben.

Praktisches Beispiel

Super gutes Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung war, ja, dass eine Kundin von mir in meinem Programm, also im Alles-im-Griff-Programm, über ihre Zielgruppe gesprochen hat und wir die Zielgruppe nochmal neu definieren wollten. Und früher hätte ich da Stunden mit Marktforschung verbracht. Und mit KI konnte ich aber quasi das, was sie zusammengetragen hat, konnte ich nochmal so überarbeiten, dass wir eine ganz tolle Diskussionsgrundlage hatten, wie das Zielgruppenprofil aussehen könnte. Und was dann aber notwendigerweise folgte, war natürlich immer noch ein tiefgehender menschlicher Prozess, aber der Einstieg, die erste Hürde zu überwinden, das ging halt viel, viel schneller und war viel, viel leichter.

Grenzen und Nachteile von KI

Ja, und wenn wir über die Vorteile von KI sprechen, dann müssen wir natürlich auch über die Grenzen und Nachteile von KI sprechen. Und da will ich auch mit dir ganz ehrlich sein und Buddha bei die Fische tun oder dir einfach sagen, was ich denke. KI ist aus meiner Sicht kein Wundermittel und hat auch definitiv, Klammer auf, noch Klammer zu, ihre Grenzen. Und es gibt einfach wichtige Nachteile, die wir beachten sollten.

Fehlende Authentizität und Persönlichkeit

Der erste Nachteil ist sicher die fehlende Authentizität und Persönlichkeit. Das heißt, ich habe es eben schon kurz angedeutet, KI generierte Inhalte klingen oft generisch und unpersönlich. Und gerade im Coaching- und Beratungsbereich kaufen die Kunden dich und deine einzigartige Persönlichkeit. Und ich habe schon oft gesehen und auch selber gespürt oder gemerkt, wie KI generierte Texte einfach nicht diese emotionale Verbindung herstellen können.

Und jetzt kommt das große Aber. Selbstverständlich kann man sich in dieses Thema KI so einarbeiten, dass die Texte unglaublich gut werden. Ich selbst nehme deswegen auch an einem Programm oder ich bin eben in einer Membership, mich in dieses Thema einzuarbeiten und mich tiefergehend mit KI zu beschäftigen. Und da lernt man zum Beispiel auch, wie man Brand Voice Dokument erstellen kann und wie man die KI durch gute Prompts so trainieren kann, dass die Texte wirklich, wirklich gut werden und eben nur noch einer vergleichsweise geringen Überarbeitung bedürfen, damit sie gut sind.

Es bedeutet aber, dass man sehr viel Zeit da rein steckt. Also es ist tatsächlich nicht so, dass du irgendeinen billigen Prompt eingibst und da kommt dann ein super guter Blogartikel bei raus, das funktioniert so nicht. Aber du kannst eben, Wenn du dich mit diesem Thema beschäftigst und dir die Zeit nimmst und gut in dieser Nutzung des Werkzeugs wirst, dann werden die Texte, dann werden die Ergebnisse auch richtig gut.

Datenschutz und rechtliche Bedenken

Weiterer Nachteil ist Datenschutz und es gibt natürlich auch rechtliche Bedenken. Also viele KI-Tools speichern deine Eingaben und verwenden sie für das Training. Und da ist besonders bei sensiblen Kundendaten oder auch Geschäftsgeheimnissen natürlich Vorsicht geboten. Ja, also bitte achte immer darauf, welche Informationen du in das Tool eingibst, welche Informationen du preisgibst und ob du sie nicht lieber abänderst oder eben auf die, auf die Nutzung bestimmter Informationen verzichtest.

Kostenaspekte der KI-Nutzung

Ein weiterer Nachteil kann sein, dass manche KI Tools nicht gerade günstig sind. Also es gibt ganz oft Abo-Modelle zwischen 30 und 50 Euro monatlich Und gerade für Anfängerinnen oder auch bei einem kleinen Budget kann es sein, dass sich die Investition nicht sofort rechnet. Und das ist im Grunde eine reine Rechengeschichte. Das heißt, du musst dich fragen rechtfertig, die Zeit ersparen, ist wirklich die Kosten. Und das kannst du dir ausrechnen.

Wenn du also merkst, du nutzt die KI beispielsweise, das Schreiben von Blogartikeln zählender zu gestalten und du brauchst dann für die zwei Blogartikel, die du in einem Monat veröffentlicht, eben nicht mehr, ich sag jetzt mal 20 Stunden, sondern nur noch 10 Stunden, dann hast du 10 Stunden gespart. Und wenn du einen Stundensatz von 100 Euro hast, dann wären das 1000 Euro und dann rentiert sich natürlich dieses Tool absolut.

Das waren jetzt natürlich nur Beispielzahlen, aber wenn ich mir überlege, was ich an Zeit spare, dadurch, dass ich KI nutze zur Content-Erstellung, dann ist es für mich ein No-Brainer, dass ich dafür Geld ausgebe, einfach die Zeit zu sparen. Wichtig an dieser Stelle, es gibt auch Tools, die kostenfrei sind, die man auch eine ganze Weile gut nutzen kann, sofern man in der Lage ist, eben entsprechend gute Prompts zu schreiben und sich die Zeit nimmt.

Faktengenauigkeit und Halluzinationen

Was ich noch unbedingt sagen wollte, zu den Nachteilen von KI. KI kann manchmal, das wirst du vielleicht auch schon mal gehört haben, Fakten erfinden oder falsche Informationen liefern. Das nennt man Halluzinationen. Aber gerade bei Zahlen oder auch bei erfundenen Studien oder Statistiken wird’s halt schwierig. Also es ist immer ganz, ganz wichtig, dass man die Inhalte, die die KI rausgibt, nicht einfach ungesehen veröffentlicht und damit gegebenenfalls eben auch falsche Daten veröffentlicht, sondern dass man da immer kritisch drüber guckt. Das heißt, KI-Nutzung ist kein No-Brainer, sondern es ist etwas, was man tatsächlich mit, ja, mit Hirn und Verstand machen sollte.

Die richtige Balance in der KI-Nutzung finden

Wie findest du denn jetzt bei der KI-Nutzung die richtige Balance? Ja, wie kannst du für dich als Solopreneurin KI so viel nutzen, dass es dir hilft, ohne dass du dich komplett in die Technik reinfräsen musst, ja. Wo und wie kannst du KI sinnvoll einsetzen?

KI als Werkzeug, nicht als Ersatz

Erster Punkt ist, das habe ich eben schon angedeutet, die KI ist ein Werkzeug oder eine Assistentin, aber sie ist kein Ersatz. Das heißt, du kannst KI ganz wunderbar für den ersten Entwurf nutzen, aber du solltest Texte von der KI nie ohne Überarbeitung online stellen. KI ist mega gut für Recherche, Strukturierung oder auch Ideenfindung. Mein Workflow zum Beispiel ist, dass ich KI für den Rohtext benutze und dann gehe ich ihn quasi Schritt für Schritt durch und gebe ihm meinen Feinschliff, meine Beispiele und meine Emotionalität. Und das funktioniert für mich ganz wunderbar.

Strategischer Einsatz von KI

Du kannst die KI natürlich auch strategisch einsetzen in den richtigen Bereichen, ja, das heißt, du kannst schauen, welche Aufgaben kosten dich wie viel Zeit, aber wenig Kreativität, ja. Zum Beispiel, perfekt ist das für FAQ-Erstellung, für Zusammenfassungen, für Texte, wo es nicht deine authentische Einschätzung bedarf, ja, sondern wo es eher ja, faktenbasierte Texte geht. Weniger geeignet ist KI aber für emotionale Inhalte, ja, oder auch individuelle Beratung. Das funktioniert nicht gut. Da solltest du auf jeden Fall immer noch deine eigenen Texte schreiben.

Empfehlung zum Ausprobieren

Wenn ich dir etwas raten sollte, dann würde ich dir sagen, verschließ nicht die Augen vor KI, sondern probiere es aus. Starte zum Beispiel mit einem kostenlosen Tool wie ChatGPT in der Basisversion, Dann testest du verschiedene Anwendungsbereiche und evaluierst den Nutzen. Und vielleicht kannst du auch so eine Art KI-Tagebuch führen. Also das heißt, dass du dir tatsächlich aufschreibst oder notierst, wofür du KI einsetzt und ob es dir wirklich Zeit gespart hat.

Praktische Empfehlungen und Tools

Last but not least möchte ich gerne noch ein paar praktische Empfehlungen und Tools an die Hand geben, wo du vielleicht schon mal schauen kannst, welche Tools vielleicht wirklich hilfreich für dich sind und wie du konkret starten kannst.

Empfohlene Tools

Wichtig an dieser Stelle ist, das sind nur Vorschläge von mir. Bitte probiere es einfach selber für dich aus, wie du klarkommst. Und es gibt ein paar Tools, die ich selber noch nicht ausgiebig getestet habe, von denen ich aber nur Gutes gehört habe. Und ja, deswegen kann ich dir bei manchen schon aus meiner eigenen Erfahrung was sagen und bei anderen bist du frei, das für dich mal selber auszuprobieren.

Also wenn du dich mit KI noch überhaupt gar nicht auskennst, dann habe ich eben schon gesagt, würde ich an deiner Stelle einfach mit ChatGPT oder vielleicht Google Gemini starten und unbedingt lernen, gute Prompts, also Anweisungen zu schreiben, denn das ist der Schlüssel zum Erfolg.

Und dann beginnst du mit einfachen Aufgaben wie zum Beispiel Ideenfindung für den Content oder Zusammenfassung oder vielleicht hast du einen Blogartikel für den du Social Media Posts erstellen möchtest, dann gib den Blogartikel ein und sag ihm, er soll dir einfach mal Captions auswerfen für LinkedIn oder für Instagram und dann schaust du mal, wie die Ergebnisse sind.

Persönliche Toolnutzung

Ich selber nutze aktuell für meine Content-Erstellung GPT, Gemini, Claude. Bildgenerierung nutze ich aktuell noch gar nicht. Ich habe mir sowohl Midjourney als auch Dall-E schon angeschaut, aber dadurch, dass ich in einer Membership für Stockfotos* bin, brauche ich für meinen Content aktuell keine generierten Bilder. Deswegen bin ich in dem Thema noch nicht so richtig tief drin. Für Transkriptionen nutze ich Castmagic, bin da super zufrieden mit. Es gibt aber auch zum Beispiel Descript, ein Tool für Transkriptionen. Und für E-Mail-Management habe ich mal von Superhuman gehört, sich aber auch tatsächlich gar nicht, weil meine E-Mails noch etwas sind, was ich zu 100% selber schreibe.

Tipps für effektive Prompts

Ja, jetzt noch ganz kurz ein paar Tipps, wie du effektive Prompts erstellst:

  1. Sei spezifisch in deinen Anweisungen.
  2. Gib Kontext und Beispiele.
  3. Definiere den gewünschten Ton und die Zielgruppe.
  4. Iteriere und verbessere deine Prompts kontinuierlich.

Und das sind eigentlich so die vier, ja die vier Punkte, auf die du immer achten solltest. Also als praktisches Beispiel, anstatt zu fragen, schreib mir einen Instagram Post, könntest du formulieren, Erstelle einen Instagram Post zum Thema Zeitmanagement für Solopreneur, der sich an weibliche Coaches im Alter von 30 bis 45 Jahren richtet. Der Ton sollte motivierend, aber nicht belehrend sein. Verwende maximal 150 Wörter und schließe mit einer engagierenden Frage ab.

Persönlicher Tipp: Prompt-Bibliothek

Noch ein persönlicher Tipp, erstell dir unbedingt eine Bibliothek mit deinen erfolgreichsten Prompts. Ich zum Beispiel habe eine Textdatei, in der ich alle meine bewährten KI-Anweisungen sammle. Ich arbeite aber auch sehr viel mit Agents, das heißt KI-Mitarbeiter, die ich schon gebrieft habe, wie sie Dinge anfassen sollen.

Also zum Beispiel für das Skripten meiner Podcast-Episoden habe ich einen Agent und dem habe ich schon gesagt, wie mein Podcast heißt, für wen er ist, wie lange die Episoden sein sollen, dass es ein Solo-Podcast ist und so weiter. Und dadurch spare ich mir natürlich nochmal zusätzlich Zeit und die Ergebnisse sind auch deutlich besser.

Bei der Nutzung von KI als Selbstständige solltest du dir eine Prompt-Bibliothek anlegen

Fazit und Takeaways

Ich hoffe an dieser Stelle, dass ich ein bisschen Licht ins Dunkel bringen konnte, was das Thema KI für uns Solopreneurinnen betrifft. Nochmal mein Fazit, KI ist kein Muss, aber es ist ein ganz, ganz mächtiges Werkzeug, das, wenn du es richtig einsetzt, dir eine Menge Zeit sparen und auch deine Kreativität unterstützen kann. Und der Schlüssel liegt aus meiner Sicht einfach darin, die KI als Assistentin zu betrachten und eben nicht als Ersatz für deine einzigartige Expertise und Persönlichkeit.

Und die Frage, KI ein Muss für Solopreneure oder überbewertet, lässt sich vielleicht am besten so beantworten, dass man sagt, es kommt immer darauf an, was du daraus machst. KI ist im Grunde wie ein Pinsel. In den Händen eines Künstlers entsteht ein Meisterwerk, aber der Pinsel allein macht noch kein Kunstwerk. Und ich glaube, das ist vielleicht ein ganz guter, passender Vergleich.

Und last but not least möchte ich dir noch die drei wichtigsten Takeaways für dich mitgeben:

  1. Starte klein und experimentiere. Finde für dich heraus, wo KI dir wirklich Zeit spart.
  2. Bewahre immer deine authentische Stimme. Das ist dein allergrößtes Alleinstellungsmerkmal und das sollte nicht der KI zum Opfer fallen.
  3. Bleibe unbedingt kritisch und überprüfe die Ergebnisse. Die KI ist nicht unfehlbar, ganz im Gegenteil.

Wie gesagt, mich würde total interessieren, wie du KI in deinem Business schon einsetzt, was für Fragen du zu dem Thema hast, worauf ich in den nächsten Episoden noch eingehen sollte. Schreib mir super gerne eine E-Mail. Ich bin ganz gespannt auf deine Erfahrungen, auf deine Fragen und in der nächsten Folge, wie gesagt, spreche ich darüber, wie du dir das Erstellen von Blogartikeln mit KI deutlich erleichtern kannst. Ich freue mich, wenn du auch dann wieder reinhörst.

Zwischen Blogothek und Produktivität: Fokus als Erfolgsfaktor – Interview mit Janneke Duijnmaijer

Zwischen Blogothek und Produktivität: Fokus als Erfolgsfaktor – Interview mit Janneke Duijnmaijer

In der neuen Episode meines Podcasts ALLES IM GRIFF im Online-Marketing habe ich mit der Unternehmerin und Zwillingsmutter Janneke Duinmaijer gesprochen. Sie teilte spannende Einblicke in ihren Werdegang, den Wechsel von der Vielbeschäftigten hin zur fokussierten Unternehmerin und erläuterte, wie die Mutterschaft ihre Arbeitsweise radikal verändert hat. Besonders ging es dabei um die Frage, wie wichtig Fokus im Business ist, wie Janneke ihre Karriere in der Blogosphäre begann und später ihr Arbeitsleben anpassen musste. Dazu gibt sie wertvolle Tipps zu Produktivität und erzählt, wie sie Künstliche Intelligenz (KI) und Tools wie Asana sinnvoll in ihren Alltag integriert.

Podcast-Episode #112: Zwischen Blogothek und Produktivität: Fokus als Erfolgsfaktor

Vom Blog-Coach zur erfolgreichen Unternehmerin

Jannekes berufliche Reise begann bereits während ihrer Schulzeit. Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit beschäftigte sie sich mit dem Web 2.0, Blogs und Podcasts. Ihre anfängliche Neugier für die technische Seite des Bloggens entwickelte sich rasch zu einer Leidenschaft, und sie stellte sich der Herausforderung, regelmäßig Inhalte zu veröffentlichen.

Zunächst startete sie einen Hobbyblog ohne jegliche kommerzielle Ambitionen. Sie erzählte, dass es damals – in den Jahren 2007 und 2008 – Blogging kaum als ein ernstzunehmendes Geschäftsfeld wahrgenommen wurde.

Während ihres Kommunikationswissenschaftsstudiums arbeitete sie beim Fernsehen und in einer Online-Agentur, blieb dem Bloggen jedoch treu.

Schließlich entschloss sie sich, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen: 2008 gründete sie die Blogothek*, ein Blog-Coaching-Angebot für angehende Blogger. Zu dieser Zeit gab es den Begriff „Online-Business“ kaum in der Weise, wie wir ihn heute kennen. Doch Janneke wagte sich in diese unbekannte Welt und begann mit ersten Online-Kursen und einem Membership-Angebot.

Ihre Blogothek erfreute sich zunehmender Beliebtheit und zeigt eindrucksvoll, wie erfolgreich langfristige Strategien im Online-Marketing sein können. Es hat sich bewährt — die Blogothek gibt es mittlerweile seit über sechs Jahren und sie entwickelt sich stetig weiter.

Bloggen als Handwerk – und wie Themenfindung gelingt

Ein Schlüsselthema, das Janneke während des Interviews angesprochen hat, war die Ideenfindung fürs Bloggen. Sie erklärte, dass je mehr man sich mit einem Thema auseinandersetzt, desto mehr Ideen von selbst kommen.

Für Unternehmensblogs empfahl sie, sich nicht nur auf die eigenen Interessen zu fokussieren, sondern viel mehr auf die Probleme und Bedürfnisse der Zielgruppe. Wer vermehrt darauf achtet, was die eigenen Kundinnen beschäftigt, wird kaum an Themenmangel leiden.

Ein häufiges Argument, das Bloggern zu schaffen macht, ist der Gedanke: „Über das Thema wurde doch schon alles gesagt“. Doch Janneke betonte, dass die persönliche Perspektive entscheidend ist: „Es ist wichtig, dass man Themen aus der eigenen Sichtweise heraus erklärt und Erfahrungen teilt.“ Dies unterscheide einen von anderen Bloggern. Besonders im heutigen, stark gesättigten Internet sei Authentizität ein wirkungsvoller Weg, um sich abzuheben.

Künstliche Intelligenz (KI) wie ChatGPT liefere zwar Informationen, könne aber die persönliche Note und die individuelle Herangehensweise eines Blogs nicht ersetzen.

Der Einfluss von künstlicher Intelligenz (KI) auf Jannekes Arbeit

Wir sprachen auch darüber, wie Janneke KI-Tools wie ChatGPT in ihrer Arbeit einsetzt. Sie nutzt die KI hauptsächlich zur Unterstützung, beispielsweise für Recherche, Brainstorming oder kreative Formulierungen. Besonders für Metaphern und bildliche Darstellungen, erklärt sie, sei sie dankbar für die Hilfe von KI, da dies nicht ihre Stärke sei.

Wirklich persönliche Inhalte, sowie komplexere Projekte, schreibt sie aber nach wie vor lieber selbst. Sie hat festgestellt, dass sie KI-generierte Texte oft drastisch überarbeiten muss, um sicherzustellen, dass sie wirklich ihre eigene Schreibstimme transportieren. „Die eigene Persönlichkeit und authentische Schreibweise in Blogartikeln beizubehalten, ist wichtiger denn je“, betonte sie.

Von 60-Stunden-Wochen zu einem fokussierten Arbeitsstil – Der Einfluss der Mutterschaft

Ein besonderer Wendepunkt in Jannekes Business war die Geburt ihrer Zwillinge im Jahr 2019. Sie erzählt, dass sie vor der Geburt stets 60 Stunden pro Woche arbeitete und eine Vielzahl von Projekten verfolgt habe, darunter auch der Aufbau von WordPress-Webseiten und Technik-Support. Doch das Leben änderte sich radikal, als sie Mama wurde.

Witzigerweise ging Janneke relativ naiv in das Abenteuer Mutterschaft und dachte, dass sie während der Schlafenszeiten ihrer Kinder einfach weiterarbeiten könne. Doch ihre Zwillinge schliefen nicht so viel, wie erwartet, was ihre ursprünglichen Pläne, wie sie Arbeit und Mutterschaft kombinieren würde, vollkommen über den Haufen warf. Stattdessen saß sie oft mit einem Kind auf dem Schoß am Computer oder hielt in der einen Hand das Smartphone und in der anderen eines ihrer Babys. Diese Zeit zwang sie dazu, ihre Arbeitsweise drastisch zu ändern.

Um Burnout zu vermeiden und produktiv zu bleiben, entschied sie sich gezielt dafür, sich nur noch auf ihr erfolgreichstes Projekt – die Blogothek – zu konzentrieren. Sie legte zusätzlich alle Dienstleistungen wie die Betreuung von WordPress-Webseiten, die zwar lukrativ, aber äußerst aufwendig waren, auf Eis. „Das war der beste Schritt, den ich machen konnte“, sagt sie.

Nicht nur, dass sie ihren Arbeitsstress enorm reduzierte, ihre Fokussierung auf nur ein Projekt erlaubte ihr, ihre volle Kraft und Kreativität in dieses einzubringen und es weiterzuentwickeln. Diese Konzentration führte zu unerwartet hohem Erfolg, da sie eine klare Strategie verfolgte und ihren Kunden exzellente Ergebnisse liefern konnte.

Produktivität und Fokus: Wie Janneke ihren Arbeitsalltag plant

Janneke hat im Laufe der Jahre einen klaren Fokus auf Priorisierung und Produktivität entwickelt, weshalb sie inzwischen einen eigenen Podcast namens Projekt Fokus betreibt. Im Podcast erklärt sie, wie sie mithilfe eines minimalen Aufwands und klarer Ziele viel erreicht. Ihr Hauptwerkzeug der Wahl ist Asana, ein sehr umfangreiches Projektmanagement-Tool, mit dem sie nicht nur eigene Aufgaben strukturiert, sondern auch ihrem Team gezielte Aufgaben zuweist. So erarbeitet sie konsequent übergeordnete Ziele und plant diese detailliert bis hinunter zu täglichen Aufgaben.

Besonders beeindruckt war ich von ihrem Ansatz der „Fokusaufgabe“: Jeden Tag stellt sie sicher, dass mindestens eine der wichtigsten Aufgaben, die sie ihrem Hauptziel näherbringt, erledigt ist. „Wenn ich diese erreicht habe, kann ich zufrieden sein und den Tag entspannt abschließen“, erklärte sie. So bleibt sie organisiert und erleidet keine Überforderung.

Der Mut zu Entscheidungen und der Erfolgsfaktor „Loslassen“

Ein weiterer wichtiger Punkt, den Janneke während unseres Gesprächs ansprach, war das bewusste Treffen von Entscheidungen und das Loslassen von Dingen, die nicht mehr funktionieren. Anstatt mit ihrer Energie und Zeit zu jonglieren, ist sie mutig genug, unnötige Aufgaben und Projekte loszulassen.

Ebenso wichtig ist es, nicht ständig auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. Sei es bei Marketing-Kanälen oder der Nutzung von Tools – wer in allem mitmischen möchte, verliert schnell den Fokus und kommt kaum voran. Stattdessen ist es ratsam, realistisch zu evaluieren, welche Aktivitäten wirklich den gewünschten Erfolg bringen und unangenehme, aber notwendige Entscheidungen zu treffen, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Fazit

Mein Gespräch mit Janneke hat einmal mehr bestätigt, wie wichtig Fokus und Struktur im Business sind. Sie ist ein großartiges Beispiel dafür, wie weniger oft mehr ist. Wer es schafft, sich auf eine klare Aufgabe zu konzentrieren, kann nicht nur effizienter arbeiten, sondern wird langfristig auch erfolgreicher.

Besonders inspiriert hat mich ihre Entwicklung vom Blog-Coach zur erfolgreichen Unternehmerin, die heute über den Blog hinaus auch als Expertin für Produktivitätsstrategien und Online-Business-Optimierung tätig ist. Durch ihre Konstanz, Fokussierung und ihre Fähigkeit, bewusst Prioritäten zu setzen, hat sie ein starkes Business aufgebaut, das nicht nur ihre Leidenschaft widerspiegelt, sondern ihr auch genügend Zeit für ihre Familie lässt.

Hier findest du Janneke

Erfolgreich im Homeoffice: Claudia Kauscheder teilt ihre Erfahrungen und Strategien

Erfolgreich im Homeoffice: Claudia Kauscheder teilt ihre Erfahrungen und Strategien

Silke
Herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Alles im Griff im Online-Marketing. Heute mit einer neuen Interview-Episode und mit einer ganz, ganz besonderen Person, bei der ich mich sehr, sehr freue, dass sie mich heute in meinem Podcast besucht, und zwar die liebe Claudia Kauscheder.

Claudia Kauscheder zu Gast im Podcast „ALLES IM GRIFF im Online-Marketing“

Über sie bin ich zu Trello gekommen und auch nie wieder weggegangen. Das heißt, sie hatte tatsächlich gute Arbeit geleistet. Claudia hat in ihrem Leben schon ganz, ganz viele verschiedene Dinge gemacht. Und ich staune immer Bauklötze, welche Reise sie hinter sich gebracht hat. Vielleicht können wir auch das eine oder andere da heute ansprechen. Sie ist gelernte Sekretärin. Sie ist Programmiererin und hat gestartet nebenberuflich mit der Selbstständigkeit und hat sich dann entschieden, ganz ins Abenteuer Homeoffice einzusteigen. Ich glaube, sie hat es auch bis jetzt nicht bereut.

Sprechen wir auch gleich drüber. Und sie hat aber auch ganz, ganz viele verschiedene Dinge neben ihrer Selbstständigkeit und ihrer beruflichen Tätigkeit gemacht. Ich habe gesehen, dass sie gesungen hat, geschauspielert hat, japanisch gelernt hat und sie hat zahlreiche Coaching-Ausbildungen gemacht und ist wirklich, ich würde sagen, Multitalent. Jetzt begleitet sie ihre Kundinnen in Sachen effizienter Arbeit im Homeoffice auf ganz verschiedene Art und Weise und die meisten ihrer Programme und Angebote habe ich selbst mitgemacht. Ich bin also ein Fangirl, nicht der ersten Stunde, aber fast. Herzlich willkommen bei Alles im Griff im Online-Marketing. Claudia Kauscheder.

Zur Podcast-Episode #104 mit Claudia Kauscheder

Claudia

Danke Silke für die schöne Einleitung. Ich meine, Japanisch und Co., das ist schon ein Zeit lang her.


Silke

Hast du noch ein paar Worte, die du sprechen könntest?

Claudia

Gar nichts mehr.

Das war in der Handelsakademie, das heißt, da war ich 15, 16 oder sowas. Nein, da ist leider nichts übrig geblieben.

Silke

Wie kommt man zu Japanisch? Also gerade Japanisch liegt ja vielleicht nicht unbedingt auf der Hand.

Claudia

Mein damaliger Deutschprofessor war mit einer Japanerin verheiratet und das war sozusagen so eine Art Schulversuch, dass man freiwillig am Nachmittag natürlich japanisch Unterricht nehmen konnte. Es war total spannend und hat auch Spaß gemacht, aber ich glaube nach zwei Jahren oder so haben sie das wieder bleiben lassen. Dann ist natürlich nichts übrig geblieben.

Contenterstellung und Social-Media

Silke

Ja, schade. Ich möchte direkt mal mit einer ganz steilen These einsteigen: Und zwar bist du ja Fan von Long-Form-Content, also Blogartikel, Podcast, Videos. Und davon sprichst du auch ganz viel in deinem Programm, worauf wir auch später noch mal genauer zu sprechen kommen. Und jetzt habe ich aber gesehen, du machst plötzlich Instagram Reels. Und da würde ich gerne mal wissen, wie du denn dazu gekommen bist.

Claudia

Ja, zufällig. Ich habe schon, jetzt haben wir 2024, ich glaube 2021, 22, habe ich so die ersten Versuche gemacht. Habe natürlich auch Kurse gekauft, habe die also auch aktiv mitgemacht. Dann immer wieder so einen kleinen Peak, hat Spaß gemacht, dann hat es zu viel Arbeit gemacht und da habe ich es wieder bleiben lassen.

Und Jetzt bin ich dann zufällig über die 30-Tage-Reels-Challenge vom Tim Gelhausen gestolpert, wobei nicht zufällig gestolpert, ich verfolge ihn und habe auch ein anderes Programm schon bei ihm gebucht. Es ist Sommer, ich habe zwei Programme nicht gestartet, die ich normalerweise im Sommer habe. Ich hatte Zeit und habe mir gedacht, okay, der Ansatz gefällt mir auch besser, als irgendwelche fancy Videos zu machen, die unendlich viel Zeit verschlingen und dann 50 Aufrufe bringen. Und ich habe gedacht, okay, ich gebe der ganzen Sache nochmal eine Chance.

Und habe es eigentlich nur deswegen, also unter der Voraussetzung gemacht, dass ich weiß, ich habe viel Longform-Content und habe den ja schon zerschnippelt. Das heißt, ich habe meine Quicktips alle beieinander, die ich also sonst als Text rausgebe oder als Bild oder als Karussell rausgebe und habe gewusst, okay, ich kann auf etwas zurückgreifen und muss also nicht von vorn anfangen. Also wenn der Ansatz vom Tim gewesen wäre, dass man von vorn anfangen muss oder ich, sagen wir mal so, seinen Ansatz nicht etwas ändern hätte können, dann hätte ich nicht mitgemacht. Aber dann weiß ich ganz genau, mache ich nicht.

Silke

Also du sagst jetzt auch nicht, okay, jetzt vergesst alles, was ich vorher gesagt habe, sondern wir starten jetzt alle ganz fest auf Instagram durch, sondern du sagst, wenn quasi die Basis da ist und man hat den Content für Instagram automatisch quasi schon mit dabei als kleine Bruchstücke des großen Contents, dann ergibt es Sinn, das auf Instagram zu teilen.

Claudia

Ich meine, du weißt es ja aus mehreren meiner Programme, sage ich jetzt einmal, dass ich da mit einer Matrix arbeite, damit ich möglichst wenige Einzelstücke auf möglichst vielen Kanälen nicht gleichzeitig von mir gebe. Und da sind die Reels einfach eine zusätzliche Möglichkeit, zusätzliche Form, einen Touchpoint herzustellen. Und ich probiere das jetzt bis Ende des Jahres aus, schaue was draus wird, ob mir das noch weiter Spaß macht. Ich meine, du weißt ja selber, meine Produkte oder unsere Produkte, könnte ich fast sagen, sind ja keine, wo wir jetzt Ads schalten auf Reels oder auch auf Facebook und die werden die aus der Hand gerissen.

Es ist nun mal einfach keine fancy Klobürste oder sowas in der Richtung.

Dementsprechend kann ich auch nicht sagen, jetzt zum Beispiel beim nächsten Webinar, wie viele Leute haben sich angemeldet, weil ich Reads gemacht habe, mit Inhalt, mit Mehrwert, aber dem Hinweis, wenn du mehr wissen möchtest. Also das ist einfach schwer herauszufinden und deswegen gehe ich da eher in die Richtung, dass ich sage, macht Spaß, kostet nicht zu viel Zeit, ist die ist der Response besser, als wenn ich das nur als Text zum Beispiel oder als Zitatbild oder sowas verbreiten würde. Ja und Dann schauen wir einfach weiter.

Silke

Genau, also das wäre jetzt auch meine nächste Frage gewesen. Wie war denn so die Rückmeldung auf die Reels? Hast du da feststellen können, dass die ganz gut gehen? Das muss ja nicht unbedingt sein, dass man da jetzt jeden Tag in die Analytics guckt, aber man entwickelt ja vielleicht so eine Art Gefühl irgendwie, ob das funktioniert. Und wenn ja, hast du auch Unterschiede zwischen den einzelnen Reels feststellen können?

Claudia

Oh ja, oh ja. Also es wäre schön gewesen, wenn meine Ausschnitte, die ich ja halbautomatisch machen lasse aus meinen aufgenommenen Videos, wenn das super funktioniert hätte, wäre das ein absoluter Hammer gewesen. Kannst du also auf Instagram bei mir, bei meinem Zielpublikum vergessen. Also das waren die, die am wenigsten Aufrufe hatten auf Instagram.

Ich habe dann einmal nach so vier, fünf Tagen, nachdem ich mich eingegrooved hatte, habe ich ja dann auch auf anderen Kanälen gepostet, zum Beispiel TikTok, wo ich also nur einen Account hatte, um einen Account zu haben, da habe ich gar nichts gemacht. Die sind auf TikTok unheimlich gut gegangen. War für mich sehr erstaunlich. Auf YouTube als Shorts gar nicht und auf Instagram auch sehr sehr mäßig.

Also das war das erste, was mich, es hat mich nicht überrascht, aber das ist einfach eine Erkenntnis, okay, kann ich bleiben lassen. Das zweite Format, was nicht funktioniert hat, waren Karussell-Videos. Die gehen zum Beispiel als normaler Beitrag auf Instagram wesentlich besser. Warum das so ist, kann ich dir auch nicht sagen, aber es ist einfach so, das heißt ich weiß, Karussell mache ich weiter als Bilder auf Instagram jetzt und natürlich auch Facebook und natürlich auch LinkedIn, halt als PDF hochgeladen, LinkedIn funktionieren die super.

Also solche Erkenntnisse habe ich schon und dann also die Haupterkenntnis ist wirklich, das habe ich schon in den 30 Tagen so dazwischen einmal ein bisschen schleifen lassen, ist einfach wie wichtig der erste Satz ist, der da drauf steht, also der berühmte Hook.

Also anzukündigen nur eine Lösung oder nur fünf Tipps oder irgend so etwas ähnliches, die Arbeit kannst du sparen. Das funktioniert einfach nicht. Und ich habe schon meine Reichweite, wenn ich es jetzt mit vorhergehenden Versuchen vergleiche, habe ich teilweise wirklich von 10-fach bis 15-fach.

Was das im Endeffekt jetzt dann bringt, ich habe also keine tausenden Follower gewonnen, aber ich lösche ja auch immer. Also es werden wesentlich mehr Follower als ich jetzt habe, aber ich lösche halt die, die eindeutig Bot sind oder Fake-Profile sind. Also das hat es nicht gebracht, aber ja, das ist was langfristiges, was man ausprobieren muss.

Silke

Ja, ganz spannend. Jetzt haben wir ja relativ viel über Social Media gesprochen. Mir wäre aber trotzdem nochmal ganz wichtig zu sagen, dass du ja keine bist, die jetzt mal eben irgendwie Instagram macht oder mal eben TikTok, sondern du hast deine Basis ja ganz anders gelegt. Und vielleicht können wir da noch mal drauf eingehen, warum das auch wichtig ist, dass man seine Basis woanders legt und wie das gehen kann.

Die Wichtigkeit von Newslettern

Claudia

Also ich glaube ich hätte vor drei Jahren oder habe ich nicht gesagt, dass also die Basis Longform-Content ist, das heißt Blogartikel, Podcast, Longform-Videos, wobei Longform auch zwei, drei Minuten sein können auf YouTube. Dann erst die Newsletter.

Und inzwischen habe ich das gedreht 180 Grad, also auch in meinem Membership in Contentplanungs-Gruppen. Über Newsletter diskutieren wir nicht oder diskutiere ich nicht. Newsletter ist notwendig, Punkt.

Dann kommt der Long-Form-Content, wo ich auch oft höre von meinen Mitgliedern, naja, aber solange ich noch keine Blogartikel geschrieben habe und Videos gemacht und ich weiß nicht was alles, kann ich ja gar keine Newsletter schicken. Und das ist natürlich, ja das ist ein, Ich will nicht sagen Quatsch, aber es ist Quatsch.

Natürlich kannst du einen Newsletter schreiben, sobald du die ersten fünf Leute, die nicht deine Tante, deine Mutter und deine Schwester sind, auf der Liste hast, kannst du anfangen zu einen Newsletter zu schreiben.

Und das ist nicht verhandelbar für mich. Und dann geht es eben darum, wirklich herauszufinden, was ist denn das Leichteste für mich, welche Art von Long-Form-Content liegt mir. Natürlich könnte man sagen, für Google ist Blogartikel schon eine gute Geschichte, aber wenn ich nicht und nicht ins Schreiben komme, trotz meiner liebevollen Tritte und meiner Anleitungen und meiner Workflows, dann muss ich mir halt etwas anderes einfallen lassen.

Und dann kann es der Podcast sein, der halt dann transkribiert und überarbeitet wird. Dann kann es das Video sein, das zusammengefasst und auf den Blog gestellt wird. Aber irgendein Longform-Content muss es einfach geben, auch gefunden zu werden, beziehungsweise es dann wieder leichter zu haben, Social Media zu füttern. Also ich mache keine Postings nur für Social Media. Ich mache keine Texte nur für Social Media.

Silke

Ja, jetzt möchte ich da auch ganz gerne einhaken. Ich weiß es natürlich, weil ich in deinem Programm drin war. Aber das ist auch genau das, was man im Content-Planungs-Club lernt, oder?

Dass man sich mit seinem Long-Form-Content quasi die Basis schafft und dann über, wie heißt es so schön, Content-Purposing, quasi diesen Long-Form-Content in kleine Stücke bricht und dann über die Social-Media-Matrix, die ich ja feiere, dann quasi auf die Social-Media-Kanäle verteilen kann.

Jetzt möchte ich nochmal einen Schritt zurück gehen. Du hast gesagt, dass du jedem rätst, ein Newsletter zu schreiben und zwar unabhängig davon, ob man Long Form Content erstellt oder nicht. Ja, worüber schreibe ich denn dann in meinem Newsletter?

Claudia

Das kommt darauf an, in welcher Situation du jetzt gerade bist. Also wenn du jetzt in der Situation bist, dass du sagst, okay, ich baue jetzt mein Business erst auf, das heißt, Webseite ist noch nicht fertig oder ist nur ein One-Pager, oder ich fange jetzt an, erst mit einem YouTube-Kanal, oder ich fange überhaupt an mal darüber nachzudenken, was tue ich denn und was macht mir Spaß, worin bin ich gut, dann würde ich sagen, wenn du in der Situation bist, nimm die Leute einfach mit. Also so etwas ähnliches wie ein Tagebuch unter Anführungszeichen.

Und da sind schon großartige Businesses daraus entstanden. Also ich denke nur zum Beispiel an die Natascha Wegelin, Madame Moneypenny. Die hat mit einem Blog angefangen, wo sie einfach erzählt hat, was sie so tut und hat natürlich auch gleich einen Newsletter gehabt und so weiter, ist heute ein Big Business.

Und ich denke mir, also gerade wenn man selber anfängt, dann die Leute mitzunehmen, das schafft natürlich eine Verbindung, die du sonst kaum schaffen kannst. Also wenn du ganz am Anfang bist, nimm die Leute mit, promote auch andere, wo du sagst, da habe ich das gehört und das gelesen und das hat mir weitergeholfen, weil xy.

Also das würde ich ganz am Anfang machen. Das ist auch etwas, was ich ganz am Anfang gemacht habe, also noch bevor Abenteuer Homeoffice überhaupt auch nur ein Gedanke war.

Und wenn du dann mal so weit bist, dass du sagst, okay, und jetzt habe ich ein Freebie und jetzt habe ich eine Webseite, dann ist ganz klar, dass man auch darüber schreiben kann.

Und regelmäßig, auch beim Newsletter, heißt nicht unbedingt jede Woche. Es heißt auch nicht dreimal in der Woche, sondern es darf auch mal alle 14 Tage sein. Ich glaube drei Wochen wären mir ein bisschen zu weit auseinander, aber das ist halt auch etwas, was ich oft gefragt werde. Naja, ich schreibe ja nur einmal im Monat einen Blogartikel. Was soll ich denn da die drei anderen Wochen dazwischen oder vier Wochen vielleicht sogar dazwischen im Newsletter schreiben.

Aber genau wieder das mitnehmen die Leute. Worüber mache ich mir Gedanken? Wie bin ich überhaupt drauf gekommen, mir dieses Thema genauer anzuschauen und einen Artikel darüber zu schreiben? Was habe ich in letzter Zeit gelesen, gesehen, gehört, gemacht? Was auch immer. Also ich glaube, darum geht es ums Mitnehmen.

Silke

Ja, ich glaube, das ist auch so ein bisschen Missverständnis, dass die Menschen, die noch nicht so regelmäßig Newsletter schreiben, meinen, sie müssten ja jedes Mal ein Feuerwerk abfackeln an Storytelling, an Content, Mitteilungen. Und das ist auch was, was ich selber auch gemerkt habe.

Ich schreibe ja tatsächlich jede Woche, genau wie du. Mir fällt es aber leicht, weil ich auch natürlich den Content produziere. Das heißt, ich habe ja jede Woche eine Podcast-Episode, von der ich schon erzählen kann. Weil ich aber auch über den Newsletter eine Verbindung zu meiner Community erstelle. Und die nehme ich dann auch mal mit, wenn ich ins Schwimmbad gehe. Ja, also das kann jeder so machen, wie er sich damit wohlfühlt.

Aber ich teile ja tatsächlich auch Gedanken rund mein Business und mein Leben, also nichts Privates, aber ich nehme die Leute schon mit. Also das ist der Unterschied zwischen persönlich und privat.

Claudia

Du nimmst sie nicht ins Private mit, das mache ich ja auch höchst, höchst, allerhöchst selten. Also es kommt vielleicht einmal im Jahr vor, sage ich jetzt mal, dass ich irgendwas wirklich Privates auch weitergebe, aber ums Persönliche geht es.

Und ich glaube, was auch ein großes Missverständnis ist, Feuerwerk hast du schon gesagt, dass wir in jedem Newsletter einen Mehrwert bieten müssen, wie es die amerikanischen Vorbilder unter Anführungszeichen bitte mit einem riesen Team machen. Da gibt es also Amerikanerinnen, die zu jedem Newsletter, jedem Blogartikel gleich mal ein Download, PDF und ein Video und ich weiß nicht was alles haben.

Und das ist eben eines der größten Missverständnisse, dass ein Newsletter ja auch immer News drinnen, das heißt neuen Content drinnen haben müssen.

Ich meine, ich habe jetzt vor zwei Wochen, drei Wochen eine neue Rubrik aufgemacht bei mir im Newsletter, wo ich sage, es liest nicht jeder jeden Newsletter. Das heißt, die verpassen ja vielleicht Inhalte, die ihnen jetzt weiterhelfen können in dem Moment, wo sie den Newsletter lesen. Und da sammle ich so zusammen die Videos, die ich gemacht habe auf YouTube, den letzten Blogartikel, den letzten Podcast, wenn ich irgendwo zum Interview war oder ähnliches, damit sie den Anschluss quasi behalten oder die Möglichkeit haben, okay Ich muss jetzt nicht alle vier Newsletter, die ich im Urlaub jetzt nicht gelesen habe, von der Claudia muss ich jetzt lesen, damit ich nichts verpasse. Ja, ja. Also das ist auch auf ältere Blogartikel mal hinzuweisen, oder ältere Videos hinzuweisen.

Silke

Absolut, absolut. Ja, Zumal ja vieles, also ein guter Gedanke, den du auch gerade genannt hast, war, es kann ja sein, dass derjenige das verpasst hat. Wenn ich nur einmal über mein Content spreche oder über eine Idee oder ein Learning und das auch nicht wiederhole oder vielleicht noch mal, das kann ja auch alle sechs Monate, kann ich theoretisch meinen alten Newsletter-Content wiederverwenden, weil entweder haben die Leute es gelesen, dann freuen sie sich vielleicht drüber, wenn sie es noch mal wiederholt bekommen. Oder sie haben den vor sechs Monaten noch nicht gelesen, weil sie entweder noch nicht in der Liste waren oder weil sie halt aus irgendeinem Grunde gesagt haben, ich lese den jetzt nicht, weil sie nicht die Zeit hatten etc.

Das heißt, auch das ist, glaube ich, ein Missverständnis, dass man das Gefühl hat, man muss immer wieder was Neues und dürfte nichts wiederholen.

Jetzt hast du eben gesagt, alle zwei Wochen, alle drei Wochen wäre dir schon zu lang. Warum? Also wie kommt dieser Gedanke, den ich übrigens teile, absolut. Ich will nur wissen, ob wir den aus gleichen Gründen teilen, den Gedanken.

Claudia

Weil so viel Information herumschwirrt und dann einfach die Gefahr unter Anführungszeichen, dass die Leute nach drei Wochen auf den Absender schauen und sagen, who is it? Kenn ich nicht, weiß ich nicht. Zack, nicht einmal abgemeldet, sondern in den Spam-Ordner. Und das ist nicht gut für uns.

Und wenn ich mir nur überlege, alle drei Wochen mit meinen Eltern zu telefonieren oder auch mit meinen Kindern zu sprechen, da ist die Verbindung einfach nicht eng. Und deswegen, also ich persönlich schon seit vielen vielen Jahren jede Woche einen Newsletter. Ich weiß gar nicht, ob ich das… Oh ja, ich habe eine Zeit lang gehabt, da habe ich alle 14 Tage Newsletter geschrieben, habe aber jede Woche zwei bis drei Blogartikel geschrieben oder Videos gemacht. Und dann habe ich das Feedback gekriegt, ja, ja, ich kriege schon deinen, ich hebe mir den Newsletter auf, damit ich später mal nachlesen kann.

Es liest kein Mensch Newsletter nach. Und dann bin ich eben wieder auf wöchentlichen Rhythmus gegangen.

Silke

Was ich auch einen ganz wichtigen Faktor finde bei diesem wöchentlichen oder zumindest zweiwöchig Schreiben ist, dass ich immer sage, du möchtest ja auch irgendwann über diese warme Zielgruppe, die du dir im Newsletter ja ansammelst, E-Mail-Marketing betreiben, also sprich, du möchtest auch verkaufen.

Und wenn du nur einmal im Monat eine Mail schreibst, dann kannst du dir überlegen, also wenn man jetzt sagt, man soll nicht in jedem Newsletter verkaufen, dann müssten ja schon drei, vier, fünf Monate ins Land gehen, bevor ich überhaupt mal sagen kann, ich habe übrigens was Tolles zu verkaufen. Ja, das heißt, ich könnte vielleicht nur alle sechs Monate dann die Runde starten und sagen, ich habe was im Angebot.

Claudia

Naja, da muss ich dir ein bisschen widersprechen, weil das würde ja bedeuten, dass ich nur im Newsletter verkaufe.

Silke

Nein, nein, das meine ich nicht. Also du kannst natürlich auch auf anderem Wege, aber ich meinte jetzt definitiv, also ich bin so ein Typ, wenn ich ewig von einer Person nichts lese und bekomme dann Verkaufs-Mails, dann melde ich mich ab. Weil ich mir denke, du hast dich die letzten drei, vier, fünf Monate, keine Ahnung wie lang, weil ich weiß nicht, wann du mir das letzte Mal geschrieben hast, nicht gekümmert oder du hast mir keinen Mehrwert geliefert oder ich habe nichts von dir gehört. Wir haben keine Verbindung aufbauen können. Jetzt mag ich von dir nichts kaufen.

Ich bin da aber auch ein Hardliner, was das angeht.

Claudia

Ja, bin ich aber auch. Ich glaube, das wirst du im Laufe der Zeit. Wenn du schon ein bisschen länger in dem Online-Business bist und im E-Mail-Marketing auch Konsumentin bist. Das muss auch sein, weil wenn ich jeden User behalten würde, den ich jemals irgendwie bestellt habe, dann würde Postfach übergehen.

Also ich nehme es nicht persönlich, wenn sich jemand bei mir abmeldet, so sollte es bitte genauso sein. Aber wie du ganz richtig sagst, wenn ich nur einmal im Monat etwas höre, dann stutze ich also erstens jedes Mal und wenn dann eine Verkaufssequenz kommt mit täglichen E-Mails, also erstens ist es für die Absenderin, den Absender nicht gut, weil unter Umständen die E-Mails als Spam eingestuft werden, wenn sonst nur einmal im Monat was kommt und plötzlich täglich. Das haben wir bei Kollegen auch schon beobachtet. Und das Zweite ist, dass ich voll irritiert wäre.

Silke

Ja, ich glaube, man verpasst da eine große Chance oder man vergibt eine Menge Potenzial, wenn man so vorgeht.

Ja, okay, jetzt haben wir eine ganze Menge über Newsletter gesprochen. Also Newsletter sagst du zuerst, dann der Longform-Content und aus diesem Longform-Content quasi dann in den Shortform-Content gehen.

Longform-Content und Shortform-Content

Claudia

Ja und auch nicht auf fünf Kanäle gleichzeitig bitte. Das muss ich auch immer dazu sagen, weil meine Leute eben sagen, ja aber du bist doch hier und hier und hier und hier und hier. Und ich sage, ja, aber nicht von Anfang an.

Also am Anfang hat es gegeben Facebook, Punkt. Dann kamen die Fanpages, Facebook, Privat und Fanpages. Dann ist Stück für Stück dazugekommen. Erstens kannst du nicht immer oben aufpacken. Ich habe sowohl Xing gelöscht und vor vier Jahren, glaube ich, vier oder fünf Jahren.

Ich habe Twitter gelöscht vor zwei Jahren, weil ich einfach gemerkt habe, kommt nichts retour und ich hänge da auch nicht wirklich mein Herz drinnen und ja natürlich kann man sagen, ist ja wurscht, dann kannst du es dort auch teilen, ja, aber auch wenn es jedes mal nur zwei Minuten sind, die ich brauche, die läppern sich natürlich zusammen, ja, und dann muss man irgendwann mal Prioritäten setzen.

Ich sag meinen Leuten immer so, ein Newsletter, diskutieren wir nicht mehr, ein Long Form, ein Short Form. Und den Short Form, den fütterst du, wenn du wenig Zeit hast, nur mit Mikrocontent aus dem Long Form. Wenn du Zeit hast, dann ist es natürlich super, wenn du auch was extra machst, auch super wieder für den Newsletter, aber das ist so der allererste Schritt.

Silke

Übrigens kann man auch das, was man auf Social Media teilt, ganz hervorragend nochmal im Newsletter wiederverwenden, weil auch das ist ja ein totaler Irrglaube. Also es gibt ja nur wenige Menschen, die einem so stark folgen, dass sie potenziell alles mitkriegen könnten, was man so auf allen Kanälen von sich gibt. Und auch denen wird tatsächlich nicht alles ausgespielt.

Ja, also auch das habe ich schon erlebt mit Kunden, wo ich gesagt habe, okay, jetzt folge ich dir mal ganz dezidiert und schaue, was so in meine Bubble kommt und was ich von dir mitbekomme.

Und da war vieles, was ich tatsächlich verpasst habe, weil ich nicht zur richtigen Zeit online war. Dann verpasst man die Stories auf Instagram etc. Also gerne den Content wiederverwenden und mehrfach nutzen.

Claudia

Und ich bemerke das immer dann, wenn ich meine Launches habe und mir schon denke, jetzt muss ich sie ja schon langsam nerven. Also jeden Tag dies und auf jeden Kanal, jeden Tag, aber unterschiedliche Dinge und dass ich mir denke, voll nervig und im Newsletter auch noch und Verkaufsmails.

Silke

Und es kommt immer mindestens einer, der sagt, ich habe es nicht mitgekriegt, oder?

Claudia

Ja, der ganz hektisch einen Tag vor Start ein Orientierungsgespräch, also jetzt Homes Sweet Office zum Beispiel, mit mir ausmacht und sagt, oh Gott, oh Gott, oh Gott, ich habe das gar nicht mitgekriegt. Und ich bin für mich schon seit sechs Wochen voll nervig. Das ist immer wieder erstaunlich.

Also wir dürfen einfach nicht davon ausgehen, dass wir die Leute mit unserem Content nerven.

Bis hin zu, wir haben vorher über Wiederholung gesprochen, ich mache ein und dieselben Postings innerhalb von einem Jahr, sage ich jetzt mal in der Facebook-Gruppe und das erste Mal poste ich das und so, okay, kommt nichts retour. Nach einem Jahr oder auch nach einem halben Jahr schnappe ich das Posting, mache es noch einmal und es ist großes, wow, super, ja, okay, bis hin zu, ja, ich kenne das von dir, aber ich habe schon wieder vergessen. Danke für die Erinnerung.

Das ist es wiederholen. Wiederholung. Ja, ganze Lernen ist ja eine einzige Wiederholung.

Silke

Jetzt haben wir schon über einen Content-Planungs-Club gesprochen und ja auch so ein bisschen über Home-Sweet-Office. Kannst du da mal ganz kurz mit zwei, drei Sätzen sagen, was der Unterschied ist?

Content-Planungs-Club und Home-Sweet-Office

Claudia

Also der Unterschied ist, Home-Sweet-Office ist ein Halbjahres-Programm. Das heißt, das hat einen Anfang und das hat ein Ende. Und da geht es eher die Gesamtorganisation, also alles was in Richtung To-do-Liste, Tagesplanung, Wochenplanung, Projektplanung, ein bisschen Contentplanung, ja, aber nur ansatzweise geht. Da geht es bis hin zu Buchhaltung regelmäßig machen, ja, und E-Mails aufräumen bzw. Sortieren, viele Technik-Tipps, natürlich Trello drinnen, weil ich ja damit alles organisiere, insofern zeige ich es auch.

Und da sollte also nach sechs Monaten, sollte es so weit sein, dass die Workflows so weit sitzen, dass die Leute sagen, so jetzt habe ich Luft für anderes. Das heißt, ich habe zum Beispiel Luft, Content gescheit zu produzieren.

Und das ist also dann genau der nächste Schritt im Endeffekt der Content-Planungs-Club, das ist eine Mitgliedschaft. Das heißt, da bist du mal ein Jahr drinnen, diese ganzen, auch wieder Workflows natürlich, Checklisten kennenzulernen, dich dran zu gewöhnen, auch von mir so ein bisschen getreten zu werden.

Wir machen Workshops zu allen möglichen und unmöglichen Themen. Also heute Nachmittag habe ich zum Beispiel einen Workshop für Verkaufs-Mails und die Mitgliedschaft kann dann verlängert werden, bis man sagt, okay, ich brauche die Claudia nicht mehr. Ja. Und ich bin jetzt… Also so wie es bei dir dann war im Endeffekt.

Ja. Wir haben beide ein Tränchen verdrückt, aber es war einfach logisch, du brauchst mich nicht mehr.

Silke

Ja. Ja. Also ich bin ja auch, ich sage jetzt mal, viel länger drin geblieben, einfach der Community wegen, weil es so fein war, als ich es tatsächlich gebraucht hätte, weil ich das ja mit der Content-Produktion, also zuerst Blog-Artikel und jetzt Podcast, das hatte ich ja relativ schnell, war das bei mir eine Routine und kein Thema mehr.

Claudia

Es hat dann noch so einen kleinen Switch gegeben durch die Umpositionierung.

Da war es dann wieder gut, dass wir so gemeinsam dran geblieben sind, sage ich jetzt mal. Aber ja, Du bist ja halt auch eine Umsetzerin.

Claudias Weg in die Selbständigkeit

Silke

Ja. Ich habe mal von dir gelesen, oder du hast das auch mal, oder du hast auch ein Blogartikel, glaube ich, darüber geschrieben. Da hast du gesagt, dass dir das Unternehmerengehen in die Wiege gelegt wurde. Deine Eltern hatten, glaube ich, eine Autowerkstatt, aber trotzdem wolltest du nie selbstständig sein, oder?

Claudia

Ja, richtig.

Silke

Wie kommt es, warum nicht? Deswegen?

Claudia

Naja, also das habe ich in der Podcast-Episode oder in einem Blogartikel geschrieben. Als Kind von Eltern, die beide selbstständig sind und noch dazu, ich meine damals sind keine Online-Business gegeben, was man von zu Hause aus machen kann.

Das heißt, ich habe meine Kindheit, meine Eltern sehr wenig gesehen. Wir haben keine Urlaube gehabt. Ich habe das natürlich mitgekriegt, was das für ein Risiko bedeutet hat. Sie sind ja auch in den 70er Jahren in Konkurs gegangen, haben dann quasi wieder von vorne angefangen. Das hat alles erschreckt bzw. Nicht motiviert, könnte man sagen.

Dass ich natürlich, ich will nicht selbstständig werden, in Verbindung gebracht habe mit einem ortsgebundenen Business, das noch dazu hohe Investitionen braucht an Maschinen, an Manpower, das war natürlich doof, sage ich jetzt mal unter Anführungszeichen, obwohl ich, da war ich so 10, 12, wollte ich unbedingt Automechanikerin werden.

Ich habe es geliebt, in der Firma zu arbeiten. Ich durfte im Büro einen Monat lang Telefondienst machen, love it, und dann nebenbei Autos zerlegen, love it noch viel mehr. Ich wollte unbedingt die Mechanikerlehre bei meinen Eltern machen und mein Vater hat gesagt nein. Und heute bin ich ihm dankbar dafür, das ist ganz klar, weil er einfach gesehen hat, es hat so viel Risiko, es ist so anstrengend, es ist körperlich extrem anstrengend.

Selbst wenn du alle Schutzmaßnahmen wie Kopf-, Hörer-, Ohrenschutz und Brillen und ich weiß nicht was. Und er hat damals aber ganz kategorisch gesagt, das ist nichts für meine Tochter. War ich ihm eine Zeit lang schon ziemlich gram, aber nur eine kurze Zeit, bis ich es dann eingesehen habe, ja okay, eigentlich.

Und ich weiß gar nicht, wie das zusammenpasst jetzt, dass ich auf der einen Seite eben die Werkstätte übernehmen wollte und das lernen wollte und auf der anderen Seite aber wie ich dann so 14, 16 geworden bin, gesagt habe, Selbstständigkeit, nein danke und einem Burschen der Selbstständigkeit ist doppelt nein danke, ja interessiert mich nicht, weil ich dieses Risiko nicht tragen wollte und diese Form des Familienlebens nicht haben wollte.

Und dementsprechend war es für mich halt immer, nö nö, mache ich ganz sicher nicht, bis es passiert ist.

Silke

Haben deine Erfahrungen auch dazu geführt, dass du so lange Sidepreneurin warst? Oder hat sich das einfach so aus deinem Familienleben oder aus der Situation ergeben?

Claudia

Na ja, das war schon eine gute Frage. Das war so eine Mischung zwischen, es hat mir meinen Angestelltenjob sehr gut gefallen, also das Programmieren hat total Spaß gemacht und ich weiß nicht, jede Woche was Neues gelernt. Ich habe das ja nie studiert, ich habe das ja learning by doing. So, Chef ist gekommen, Kunde hätte gern oder ich brauche eine interne Auswertung von XY und ich habe mal gegoogelt, wie das so funktioniert Und nach und nach halt dazugelernt.

Und ich habe vor kurzem jetzt mit einem Kollegen gesprochen, der mir gesagt hat, du weißt dass wir deine Tools, die du programmiert hast, immer noch verwenden. Also war ich ganz stolz darauf. Das war die eine Geschichte. Und die andere Geschichte war, dass ich dort Narrenfreiheit hatte.

Also ich habe arbeiten können, wann ich wollte, wo ich wollte, hauptsächlich zu Hause natürlich und das war mit den Kindern einfacher, auch klar.

Und ja, dann war natürlich auch die Überlegung der Sicherheit und ich habe unterschätzt, zwei Jahre lang würde ich sagen, ich habe unterschätzt, was mich diese Anstellung gekostet hat, nämlich wirklich an Geld gekostet hat. Weil es wird ja in Österreich alles zusammengeworfen und ich zahle schon Lohnsteuer und dann zahle ich nochmal Einkommensteuer und dann zahle ich nochmal Sozialversicherung und im Endeffekt ist von dem Einkommen von der Festanstellung ja nichts übrig geblieben.

Und das war dann so der Weckruf, wie ich gesehen habe, das war 2019, im April habe ich die Abrechnung für 2018 bekommen und habe gesehen, ich glaube mir sind im Jahr 7000 Euro netto übrig geblieben. Wahnsinn.

Ja, für 20 Stunden die Woche. Und dann bin ich zu meinem Chef gegangen und habe gesagt, du das ist unwitzig, was macht man? Das mag ich nicht mehr. Und habe dann eben Mitte 2019 offiziell gekündigt, habe noch auf Werkvertrag bis Ende 2019 gearbeitet, alles zu übergeben, zu dokumentieren.

Das waren die längsten sechs Monate meines Lebens, weil Dokumentieren ja nicht wirklich etwas ist, was Spaß macht als Programmierer. Und ab 1.1.2020 war ich dann auch von diesem Werkvertrag weg und offiziell nur mehr Abenteuer Homeoffice.

Silke

Bereut?

Claudia

Keine Sekunde.

Silke

Eine andere Antwort hätte mich jetzt auch überrascht.

Claudia

Nein, aber es hat schon einen Moment gegeben, wo ich es bereut habe. Wir erinnern uns an 2020, den März, es war der 13. März, hat es auf einmal geheißen, Lockdown und man weiß nicht, und wie und was und wann. Ich hatte keine Ahnung, ob mein Business weiterläuft oder nicht, mein Online-Business.

Und da habe ich mir schon kurz mal so gedacht, ob das so eine schlaue Idee war, jetzt diese Sicherheit aufzugeben, obwohl es ja schon ein halbes Jahr vorher war, die Sicherheit aufzugeben. Ich hätte dort weiterarbeiten können auf Werkvertrag im Prinzip. Da habe ich es nicht bereut, aber schon mal kurz nachgedacht.

Und dann aber sehr schnell für mich entschieden, es ist, wie es ist. Punkt. Es gibt keinen Weg zurück. Auf keinen Fall.

Erfahrungen mit Kurserstellung und Verkauf

Silke

Ich meinte mich zu erinnern, dass du damals ein Tutorial aufgenommen hast, zu Zoom, kann es sein, und das ist durch die Decke gegangen und hat dich noch ewig lang verfolgt. Ja, weil da sind dann ja alle auf Zoom gegangen oder halt ins Homeoffice und haben Zoom genutzt und du hattest da irgendwie so den Riecher und hast ein Tutorial gemacht.

Claudia

Nee, nee, nee, nee, stopp. Ich hatte überhaupt keinen Riecher. Ich wollte absolut nicht. Ich habe ja die Erfahrung 2019 schon, oder war, na 2014 war das, 2015 war das, da habe ich den Trello-Kurs, weil ich also so die erste war, die mit Trello wirklich ordentlich „gearbeitet“ hat, und da habe ich den Trello-Kurs rausgebracht.

Und bei jeder Änderung habe ich die verflixten Videos wieder neu machen müssen, weil die schon wieder die Menüs irgendwo anders hingepackt haben. Das Ding ist immer größer, immer größer. Es ist mitgewachsen mit Trello.

Und dann sind natürlich die ersten Kunden gekommen und haben gesagt, du Claudia, könntest du mich bitte so einen kleinen Kurs machen für Zoom? Ich bin jetzt auf einmal Anbieter von Zoom Sessions, habe keine Ahnung, wie geht das?

Und ich habe gesagt, nee, nee, nee. Also aus der Erfahrung mit Trello Kurs mache ich nicht. Und irgendwann hatten sie mich aber dann so weich geklopft, dass ich gesagt habe, okay, ich mache. Und das waren dann halt keine fünf Videos, sondern das waren, ich weiß nicht, ich glaube 30 Anleitungsvideos für alles, was du halt mit Whiteboard und Members und war also viel zu viel wieder mal. Der ist wirklich durch die Decke gegangen, wirklich schönen Umsatz gemacht bei der ersten, zweiten Verkaufsrunde und dann ging es los zum, hat jede Woche ein Update rausgebracht. Und da habe ich am Anfang noch gearbeitet mit, okay, ich zeige jetzt nur, was sich geändert hat, mache nicht alle Basisvideos neu.

Und ich glaube, nach eineinhalb Jahren habe ich aufgegeben und gesagt, aus, Schluss, passt, ich verkaufe es nicht mehr. Ihr behaltet alles im Zugang dazu, aber ich verkaufe es einfach nicht.

Ich habe nur mehr Zoom-Videos gedreht, und nämlich für Umsatz, den ich bereits hatte.

Das heißt, es haben ja deswegen nicht mehr Leute gekauft auf einmal, sondern es war wirklich dieser Peak 2020, 2021 ist dann auch noch ein, dann war es tot. Und dann habe ich also nur mehr unter Anführungszeichen, das klingt jetzt vielleicht ein bisschen blöd, aber für die bestehenden Kunden und den bereits erworbenen Umsatz, die ganze Arbeit nachgearbeitet.

Und ich rechne mir ja von jedem meiner Programme oder Angebote aus, was stecke ich rein, was kriege ich raus, was ist das im Schnitt pro Arbeitsstunde. Und das ist natürlich immer weniger gefordert. Dann hab ich die Reißleine ziehen müssen, es ging nicht mehr.

Silke

Okay, ja spannend. Es ist auch ein ganz wichtiger Punkt, dass man sich seine Angebote anschaut. Und du bist da ja sehr genau, das lernt man auch alles bei dir, dass du die Zeiten trackst, die du tatsächlich an deinen einzelnen Angeboten und Produkten arbeitest und du ganz genau sagen kannst, okay, ich muss damit theoretisch das und das verdienen, damit sich das unterm Strich rentiert, weil ich weiß, so viel Zeit habe ich reingesteckt und da muss das und das dabei rumkommen.

Claudia

Die Betreuungszeit, ja. Also nicht falsch verstehen.

Die Produktionszeit der Inhalte fällt raus, weil das ist eine Investition. Ich verkaufe das Ding ja hoffentlich mehrmals, ja. Aber diese ganze Betreuung…

Ich denke nur Home-Sweet-Office, das letzte Mal habe ich wirklich, da habe ich ja nicht mal großartig Videos neu gedreht oder Texte neu gemacht und habe in dem halben Jahr 100 Betreuungsstunden reingesteckt. Das muss halt auch rauskommen.

Silke

Genau, ja, ja, wenn man einen Stundensatz ansetzt, dann muss da halt Betrag x unten rauskommen, sonst rentiert sich die Geschichte nicht. Also angesichts der Zeit, der Fortgeschrittenen, ich habe noch zwei, drei Fragen und dann würde ich noch gerne This or That mit dir spielen.

Aber ich möchte gerne nochmal auf Abenteuer Homeoffice an sich eingehen. Was ist denn eigentlich dein Lieblingsthema, wenn du eins benennen solltest, rund dein oder das Abenteuer Homeoffice.

Claudia

Planung, Planung, ganz eindeutig nicht ins Blaue hinein agieren oder vielleicht sogar nur reagieren. Ja, das ist es ja meistens, es wird nicht agiert, es wird reagiert, sondern sich wirklich das Leben mit Planung zu erleichtern, egal welchen Bereich es geht. Das ist, glaube ich, so mein Hardcore-Lieblingsthema. Da hängt natürlich wahnsinnig viel dran.

Strategien für effektives Arbeiten im Homeoffice

Silke

Wie gehst du denn eigentlich mit Ablenkung im Homeoffice Also ich weiß, dass du mal auch gesagt hast, ja, und dann hat man da den Wäschestapel und man sieht, die Fenster müssten geputzt werden und das ist dies zu tun und das zu tun. Hast du da einen goldenen Tipp, wie man das ausblenden kann oder was man da tun kann?

Claudia

Also inzwischen habe ich kein Problem mehr damit. Ich habe auch das eigene Büro, kann da zumachen, Handy drehe ich so und so immer auf lautlos, Also das ist Wurscht.

Aber ich habe ja jahrelang im Wohnzimmer gearbeitet. Und da war der Wäscheständer hinter mir und die Kinder haben getobt und Playstation gespielt und Ähnliches. Und was den Haushalt angeht, war wirklich so in dem Moment, wo mir der Impuls hochgekommen ist, verdammt, das muss ich auch noch machen, dass ich mir geantwortet habe, ja aber nicht jetzt.

Das war das, was mir geholfen hat und wenn allzu viel Trubel rundherum war und ich eben im Wohnzimmer gesessen bin, ich habe mir Kopfhörer aufgesetzt. Erstens war das das Signal für meine Kinder, dass sie mich nicht ansprechen oder nur, ich habe immer gesagt, Feuer, Blut, eine dritte Katastrophe, dann dürft ihr mich stören. Und ansonsten wartet ihr einfach, bis ich fertig bin. Bis ich die Kopfhörer runternehme. Und damit hat das eigentlich sehr gut funktioniert.

Silke

Ich kenne es ja auch gut. Aktuell sind Sommerferien. Wenn meine Tochter gut drauf ist, kann sie alle fünf Minuten ankommen und dann muss sie mir was ganz Wichtiges erzählen. Und ich glaube, da darf man aber auch tatsächlich sagen, wie es ist, nämlich, dass man gerade arbeitet, dass das wichtig ist und darf dem auch oder muss dem auch eine Priorität geben, ja?

Also Arbeit hat eine Priorität, genauso wie Content-Erstellung eine Priorität haben sollte. Und dann muss man das einfach klar kommunizieren und eben, wie du das auch gemacht hast, etwas mit den Kindern ausmachen, wo dann klar ist, okay, jetzt arbeite ich und dann klappt das auch im Homeoffice.

Claudia

Und dann arbeitet man halt keine drei Stunden durch, sondern arbeitet eine Stunde und widmet sich eine Viertelstunde all dem, was die Kinder jetzt brauchen, erzählen wollen, fragen wollen oder Entscheidungen getroffen werden müssen. Und ich meine, ich habe ja das Problem schon viel früher gehabt vor meiner Selbstständigkeit, nämlich indem ich im Homeoffice gearbeitet habe.

Mein Junior war besonders gut darin, irgendwas zu Hause liegen zu lassen, nicht mitzunehmen. Die Schule ist Luftlinien nicht mal 800 Meter entfernt. Und dann kam der Anruf, dann ist er bei der Direktorin gestanden und hat die Mama angerufen und hat gesagt, Mama kannst du mir bitte mein Frühstück, Turnsackerl, was auch immer, Hausübungsheft bringen.

Und das habe ich am Anfang brav gemacht, aber es ist halt dann, du bist draußen, du musst jetzt wieder reinkommen, musst mich ins Auto setzen, hinfahren. Und irgendwann einmal ist mir das so auf die Nerven gegangen, dass ich gesagt habe, nein, was würdest du machen? Ich war ja einmal in der Woche in Wien in der Anstellung, die anderen Tage halt zu Hause im Homeoffice und ich habe zu ihm gesagt, was würdest du machen, wenn ich jetzt in Wien sitzen würde im Büro? Könnte ich dich auch nicht vorbeibringen? Du musst daran denken. Und wenn nicht, dann turnst du nicht mit. Oder halt in normalen Straßengewand. Und dann auf einmal hat es sehr schnell funktioniert. Also ich glaube, wenn wir selber klar sind, dann gehen auch die Kinder mit.

Silke

Ja, das ist glaube ich nochmal ein ganz wichtiger Hinweis.

Claudia

Und Haushalt kann man ignorieren.

This or That

Silke

Jetzt möchte ich ganz gerne noch eine Runde This or That mit dir spielen. Also sprich immer zwei Begriffe. Du darfst entscheiden, was dir lieber ist oder wofür du dich entscheiden würdest.

Kaffee oder Tee?

Claudia

Kaffee.

Silke

Meer oder Berge?

Claudia

Meer.

Silke

Blog oder Podcast?

Claudia

Boah, das ist gemein. Blog.

Silke

Blog, okay. Instagram oder LinkedIn?

Claudia

Instagram.

Silke

Apple oder Windows? Du arbeitest mit beiden, gell?

Claudia

Ich arbeite mit beiden, aber hauptsächlich mit Windows. Dann nehme ich Windows.

Silke

Okay. Jetzt die allerwichtigste Frage. Nutella-Brot mit oder ohne Butter?

Claudia

Hatte ich dir ja schon geschrieben unter deinem Posting. Erstens ist es das Nutella und nicht der Nutella oder die Nutella. Also das merkt man ja zwischen Österreich und Deutschland. Das ist eine Katastrophe, was in Deutschland alles als das oder anders als wir halt bezeichnet werden.

Wir sagen der Laptop und in Deutschland das Laptop. Also es ist das Nutella oder der Nutella-Aufstrich und nur mit Butter.

Silke

Okay, ja, danke dafür.

Du hast ganz, ganz spannende Angebote, also Home-Sweet-Office, Power-Quartal haben wir heute gar nicht drüber gesprochen, könnte man noch eine ganze Episode mit füllen, Content-Planungs-Club, der bald wieder aufgeht.

Und du hast auch ganz viele Selbstlernerkurse, Trello, One-Minute-To-Do-List, etc. Ich verlinke alles in den Show Notes.

Und mein Tipp des Tages definitiv, setzt euch bei Claudia auf den Newsletter. Den verlinke ich auch, die Newsletter-Anmeldung. Da schreibt sie sowieso, wenn es was Neues gibt und hält euch auf dem Laufenden auch mit ihren tollen Webinaren, mit ihren tollen kostenlosen Angeboten.

Und dann sage ich von Herzen danke, dass du in meiner zweiten Interview-Episode dabei warst. Das hat mich wahnsinnig gefreut. Ich könnte noch stundenlang mit dir quatschen. Vielleicht gibt es ja auch irgendwann, man soll ja guten Content wiederholen, nochmal eine zweite Interviewfolge mit uns, wer weiß.

Claudia

Ich würde mich freuen, auch bei mir.

Silke

Ja, oder so, dann komme ich in dein Abenteuer Homeoffice. Herzlichen Dank von mir an dich, dass du da warst, hat mich sehr gefreut und alles Gute für dich.

Claudia

Ich danke dir, große Ehre als Zweite dabei zu sein beim Interview Podcast und du machst das ganz super.

Alle Links zu Claudia:

Link-Liste https://abenteuerhomeoffice.at/link-liste/ 
Blog: https://abenteuerhomeoffice.at/blog/
Podcast: https://abenteuerhomeoffice.at/podcast
Intensivtag: https://abenteuerhomeoffice.at/intensivtag-content

5 Zeitmanagement-Tipps, die deinen Marketing-Output steigern

5 Zeitmanagement-Tipps, die deinen Marketing-Output steigern

Du kennst das bestimmt: Du hast so viele Ideen für dein Online-Marketing, aber du weißt nicht, wo du anfangen sollst. Du fühlst dich überfordert von all den Möglichkeiten und Aufgaben, die du erledigen musst. Du hast das Gefühl, dass du nie genug Zeit hast, um alles zu schaffen. Und du fragst dich, ob du überhaupt die richtigen Marketingmaßnahmen für dein Business wählst. Keine Sorge, du bist nicht allein. Viele Online-Selbständige und Online-Unternehmerinnen haben mit diesen Herausforderungen zu kämpfen. Aber es gibt eine Lösung: Zeitmanagement und diese Zeitmanagement-Tipps.

Podcast-Episode #088: 5+1 Zeitmanagement-Tipps, die deinen Marketing-Output steigern:

Zeitmanagement ist die Kunst, deine Zeit so zu nutzen, dass du deine Ziele erreichst und dich dabei wohl fühlst. Zeitmanagement ist nicht nur wichtig für deine Produktivität, sondern auch für deine Zufriedenheit und deinen Erfolg. Denn wenn du deine Zeit gut managst, kannst du:

  • deine Marketingaktivitäten effektiv planen und umsetzen
  • deine Marketing-Ergebnisse messen und optimieren
  • deine Marketing-Ziele erreichen und dein Business wachsen lassen
  • deine Work-Life-Balance verbessern und mehr Freude an deiner Arbeit haben

Klingt das nicht verlockend? Dann lies weiter, denn in diesem Artikel verrate ich dir 5+1 Zeitmanagement-Tipps, die deinen Marketing-Output steigern. Diese Tipps sind einfach, aber wirkungsvoll. Sie basieren auf bewährten Methoden und persönlichen Erfahrungen. Und sie sind speziell für Online-Selbständige und Online-Unternehmerinnen wie dich gedacht.

Bist du bereit? Dann lass uns loslegen!

Ach so… wenn du übrigens nach Zeitmanagement-Methoden suchst, wie z.B. Getting Things Done, das Eisenhower-Prinzip oder Eat the Frog, dann schau doch in diesen Blogartikel:
5 Zeitmanagement-Methoden, die zu mehr Produktivität führen

1. Sinnhaftigkeit deiner Aufgaben

Der erste Schritt, um dein Zeitmanagement zu verbessern, ist, die Sinnhaftigkeit deiner Aufgaben zu prüfen. Das bedeutet, dass du dich fragst, ob die Aufgaben, die du erledigst, wirklich zu deinen übergeordneten Zielen beitragen. Denn oft machen wir Dinge, die uns zwar beschäftigen, aber nicht wirklich weiterbringen.

Ein Beispiel: Du möchtest mehr Traffic auf deine Website bringen, also postest du jeden Tag etwas auf Instagram. Aber bringt das wirklich mehr Besucher? Oder verlierst du nur Zeit, die du besser für andere Marketing-Kanäle nutzen könntest?

Um die Sinnhaftigkeit deiner Aufgaben zu prüfen, kannst du dir folgende Fragen stellen:

  • Was ist mein Ziel?
  • Warum ist dieses Ziel wichtig für mich und mein Business?
  • Wie hilft mir diese Aufgabe, mein Ziel zu erreichen?
  • Gibt es eine bessere oder schnellere Möglichkeit, mein Ziel zu erreichen?

Wenn du diese Fragen ehrlich beantwortest, wirst du schnell merken, welche Aufgaben sinnvoll sind und welche nicht. Du wirst auch erkennen, welche Aufgaben du vielleicht ganz streichen oder reduzieren kannst.

Ein guter Vergleich ist das Ausmisten des Kleiderschranks. Du behältst nur Kleidungsstücke, die dir wirklich Freude bereiten und die zu deinem Stil passen. Alles andere gibst du weg oder verkaufst es. So schaffst du Platz für Neues und fühlst dich leichter und glücklicher.

Genauso kannst du mit deinen Marketing-Aufgaben verfahren. Behalte nur die Aufgaben, die dir wirklich Freude bereiten und die dich deinen Zielen näherbringen. Alles andere lass los oder delegiere es. So schaffst du Platz für neue Ideen und fühlst dich motivierter und zielstrebiger.

2. Prioritäten setzen leicht gemacht

Der zweite Schritt, um dein Zeitmanagement zu verbessern, ist, Prioritäten zu setzen. Das bedeutet, dass du entscheidest, welche Aufgaben wichtiger sind als andere und in welcher Reihenfolge du sie erledigst. Denn oft machen wir Dinge, die zwar dringend sind, aber nicht wirklich wichtig sind.

Ein Beispiel: Du möchtest einen Newsletter an deine Abonnenten schicken, also setzt du dich hin und schreibst ihn. Aber dann bekommst du eine E-Mail von einem potenziellen Kunden, der eine Frage hat. Du antwortest ihm sofort, weil du denkst, dass das wichtiger ist. Aber dann vergisst du, deinen Newsletter zu verschicken. Oder du schickst ihn zu spät und verpasst eine Chance, deine Abonnenten zu begeistern.

Um Prioritäten zu setzen, kannst du die Methode des Eisenhower-Prinzips oder eine ähnliche Technik verwenden. Das Eisenhower-Prinzip ist eine einfache, aber effektive Methode, um Aufgaben zu kategorisieren. Du teilst deine Aufgaben in vier Quadranten ein, je nachdem, wie wichtig und wie dringend sie sind:

  • Wichtig und dringend: Das sind die Aufgaben, die du sofort erledigen musst, weil sie einen großen Einfluss auf deine Ziele haben und eine Frist haben. Zum Beispiel: einen Newsletter verschicken, eine Rechnung bezahlen, einen Kunden anrufen.
  • Wichtig, aber nicht dringend: Das sind die Aufgaben, die du planen musst, weil sie einen großen Einfluss auf deine Ziele haben, aber keine Frist haben. Zum Beispiel: eine Marketingstrategie erstellen, einen Blogartikel schreiben, eine Weiterbildung machen.
  • Nicht wichtig, aber dringend: Das sind die Aufgaben, die du delegieren oder reduzieren musst, weil sie einen geringen Einfluss auf deine Ziele haben, aber eine Frist haben. Zum Beispiel: eine E-Mail beantworten, einen Termin vereinbaren, eine Recherche machen.
  • Nicht wichtig und nicht dringend: Das sind die Aufgaben, die du eliminieren oder vermeiden musst, weil sie keinen Einfluss auf deine Ziele haben und keine Frist haben. Zum Beispiel: Social Media scrollen, Netflix schauen und online shoppen.

Wenn du deine Aufgaben nach diesem Prinzip sortierst, wirst du schnell merken, welche Aufgaben Priorität haben und welche nicht. Du wirst auch erkennen, welche Aufgaben du vielleicht ganz abgeben oder ignorieren kannst.

Ein gutes Beispiel ist das Planen einer Reise. Du weißt, dass du zuerst die wichtigsten Buchungen machen musst, wie Flug, Hotel und Mietwagen. Dann kannst du dich um die Details kümmern, wie Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Aktivitäten. Und schließlich kannst du dich entspannen und die Reise genießen.

Genauso kannst du mit deinen Marketing-Aufgaben verfahren. Du erledigst zuerst die wichtigsten und dringendsten Aufgaben, die dich deinen Zielen näherbringen. Dann planst du die wichtigen, aber nicht dringenden Aufgaben, die dich deinen Zielen näher bringen. Und schließlich delegierst oder reduzierst du die nicht wichtigen, aber dringenden Aufgaben, die dich von deinen Zielen ablenken. Und du eliminierst oder vermeidest die nicht wichtigen und nicht dringenden Aufgaben, die dich von deinen Zielen abhalten.

3. Gut geplant ist halb erledigt

Der dritte Schritt, um dein Zeitmanagement zu verbessern, ist, eine gute Planung zu machen. Das bedeutet, dass du deine Aufgaben im Voraus festlegst und einen Zeitrahmen dafür definierst. Denn oft machen wir Dinge, die zwar geplant sind, aber nicht realistisch oder effizient.

Ein Beispiel: Du möchtest einen Online-Kurs erstellen, also machst du dir einen Plan, wie du das schaffen willst. Du nimmst dir vor, jeden Tag eine Stunde daran zu arbeiten. Aber dann merkst du, dass du viel mehr Zeit brauchst, um die Inhalte zu erstellen, Videos zu drehen und die Technik zu testen. Oder du schaffst es gar nicht, jeden Tag eine Stunde zu finden, weil du zu viele andere Dinge zu tun hast.

Um eine gute Planung zu machen, kannst du Tools oder Methoden verwenden, die dir helfen, deine Aufgaben zu organisieren und zu strukturieren. Zum Beispiel:

  • Tages- oder Wochenpläne: Das sind Listen oder Kalender, die dir zeigen, was du an einem bestimmten Tag oder in einer bestimmten Woche erledigen willst oder musst. Du kannst sie schriftlich oder digital erstellen, zum Beispiel mit Google Calendar oder Outlook. Du kannst deine Aufgaben nach Priorität, Kategorie oder Dauer sortieren. Du kannst auch Zeitblöcke für bestimmte Aufgaben reservieren, zum Beispiel von 10 bis 11 Uhr für das Schreiben eines Blogartikels. So hast du einen klaren Überblick über deine To-dos und kannst dich besser fokussieren.
  • SMART-Ziele: Das sind Ziele, die spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sind. Zum Beispiel: Ich möchte bis Ende des Monats einen Online-Kurs mit 10 Lektionen erstellen, der mindestens 100 Teilnehmer anzieht und mir 5000 Euro einbringt. Du kannst deine SMART-Ziele schriftlich oder digital festhalten, zum Beispiel mit Evernote oder Notion. Du kannst deine Ziele in kleinere Schritte unterteilen und Meilensteine setzen. So hast du eine klare Vision von dem, was du erreichen willst und wie du es erreichen kannst.
  • Pomodoro-Technik: Das ist eine Technik, die dir hilft, deine Zeit effizient zu nutzen und Ablenkungen zu vermeiden. Du arbeitest in Intervallen von 25 Minuten, die du Pomodoros nennst. Zwischen jedem Pomodoro machst du eine kurze Pause von 5 Minuten. Nach vier Pomodoros machst du eine längere Pause von 15 bis 30 Minuten. Du kannst einen Timer oder eine App verwenden, um deine Pomodoros zu tracken, zum Beispiel Tomato Timer oder Focus Keeper. So kannst du deine Konzentration und deine Leistung steigern.

Wenn du eine gute Planung machst, wirst du schnell merken, wie viel du in kurzer Zeit schaffen kannst. Du wirst auch erkennen, wie viel Zeit du für bestimmte Aufgaben brauchst und wie du sie besser verteilen kannst.

Ein gutes Beispiel ist das Planen eines Urlaubs. Du weißt, dass du im Voraus alles buchen und organisieren musst, um Stress zu vermeiden und Kosten zu sparen. Du machst dir eine Liste von allem, was du brauchst, und legst fest, wann du was erledigen willst. Und dann freust du dich auf deinen wohlverdienten Urlaub.

Genauso kannst du mit deinen Marketing-Aufgaben verfahren. Du machst dir eine Liste von allem, was du tun willst oder musst, und legst fest, wann du was erledigen willst. Und dann freust du dich auf deine wohlverdienten Ergebnisse.

4. Du musst nicht alles alleine machen

Der vierte Schritt, um dein Zeitmanagement zu verbessern, ist, zu delegieren oder zu outsourcen. Das bedeutet, dass du Aufgaben, die du nicht selbst machen willst oder kannst, an andere abgibst oder auslagerst. Denn oft machen wir Dinge, die zwar notwendig sind, aber nicht unsere Stärke oder Leidenschaft sind.

Ein Beispiel: Du möchtest eine Website für dein Business erstellen, also versuchst du, es selbst zu machen. Aber dann merkst du, dass du keine Ahnung von Webdesign, Programmierung oder SEO hast. Oder du hast einfach keine Lust, dich damit zu beschäftigen. Du verbringst Stunden oder Tage damit, dich durch Tutorials und Foren zu kämpfen, und bist am Ende immer noch unzufrieden mit dem Ergebnis.

Um zu delegieren oder zu outsourcen, kannst du Dienstleister oder Freelancer beauftragen, die dir bestimmte Aufgaben abnehmen oder erledigen. Zum Beispiel:

  • Webdesigner oder Webentwickler: Das sind Profis, die dir helfen, eine ansprechende und funktionale Website zu erstellen, die deine Zielgruppe anzieht und überzeugt. Du kannst ihnen deine Wünsche und Anforderungen mitteilen, und sie setzen sie für dich um. Du kannst sie online finden, zum Beispiel auf Fiverr oder Upwork.
  • Grafikdesigner oder Illustrator: Das sind Kreative, die dir helfen, ein attraktives und einheitliches Design für dein Business zu erstellen, das deine Persönlichkeit und deine Werte widerspiegelt. Du kannst ihnen deine Vorstellungen und Ideen mitteilen, und sie verwirklichen sie für dich. Du kannst sie online finden, zum Beispiel auf 99designs oder Canva.
  • Texter oder Lektor: Das sind Experten, die dir helfen, einen überzeugenden und fehlerfreien Text für dein Business zu erstellen, der deine Botschaft und dein Angebot klar und verständlich kommuniziert. Du kannst ihnen deine Ziele und Inhalte mitteilen, und sie formulieren oder verbessern sie für dich. Du kannst sie online finden, zum Beispiel auf Textbroker oder Scribbr.

Wenn du delegierst oder outsourcst, wirst du schnell merken, wie viel Zeit und Energie du sparst. Du wirst auch erkennen, wie viel Qualität und Professionalität du gewinnst.

Ein gutes Beispiel ist ein Staffellauf. Du weißt, dass du nicht alleine laufen kannst, sondern ein Team brauchst, das dich unterstützt. Du wählst die besten Läufer aus, die deine Stärke ergänzen und dir den Stab weitergeben. Und dann läufst du gemeinsam zum Ziel.

Genauso kannst du mit deinen Marketing-Aufgaben verfahren. Du weißt, dass du nicht alles alleine machen kannst, sondern Hilfe brauchst, die dich entlastet. Du wählst die besten Dienstleister oder Freelancer aus, die deine Schwäche ausgleichen und dir die Arbeit abnehmen. Und dann arbeitest du gemeinsam zum Erfolg.

5. Finde dein Tool

Der fünfte und letzte Schritt, um dein Zeitmanagement zu verbessern, ist, dein Tool zu finden. Das bedeutet, dass du eine App oder ein Programm verwendest, das dir hilft, deine Aufgaben zu managen und zu erledigen. Denn oft machen wir Dinge, die zwar möglich sind, aber nicht optimal oder angenehm sind.

Ein Beispiel: Du möchtest deine Social Media Posts planen, also machst du dir eine Excel-Tabelle, in der du alles notierst. Aber dann merkst du, dass du ständig hin und her springen musst, um die verschiedenen Plattformen zu bedienen. Oder du vergisst, deine Posts rechtzeitig zu veröffentlichen. Oder du hast keine Übersicht über deine Statistiken und dein Engagement.

Um dein Tool zu finden, kannst du eine App oder ein Programm verwenden, das dir folgende Funktionen bietet:

  • Planung: Das ist die Funktion, die dir erlaubt, deine Aufgaben im Voraus zu planen und zu terminieren. Zum Beispiel: Du kannst deine Social Media Posts für die ganze Woche oder den ganzen Monat im Voraus erstellen und festlegen, wann sie veröffentlicht werden sollen.
  • Automatisierung: Das ist die Funktion, die dir erlaubt, deine Aufgaben automatisch zu erledigen oder zu vereinfachen. Zum Beispiel: Du kannst deine Social Media Posts automatisch auf mehreren Plattformen gleichzeitig veröffentlichen oder wiederholen.
  • Analyse: Das ist die Funktion, die dir erlaubt, deine Aufgaben zu messen und zu optimieren. Zum Beispiel: Du kannst deine Social Media Posts analysieren und sehen, wie viele Likes, Kommentare oder Klicks sie bekommen haben oder welche Inhalte am besten ankommen.

Wenn du dein Tool findest, wirst du schnell merken, wie viel Zeit und Mühe du sparst. Du wirst auch erkennen, wie viel Kontrolle und Flexibilität du gewinnst.

Ein gutes Beispiel ist ein Schweizer Taschenmesser. Du weißt, dass du damit viele verschiedene Dinge machen kannst, die dir das Leben erleichtern. Du hast immer das passende Werkzeug zur Hand, egal ob du etwas schneiden, öffnen oder reparieren willst. Und du hast alles in einem kompakten und praktischen Format.

Genauso kannst du mit deinen Marketing-Aufgaben verfahren. Du weißt, dass du damit viele verschiedene Dinge machen kannst, die dir das Marketing erleichtern. Du hast immer die passende Funktion zur Hand, egal ob du etwas planen, automatisieren oder analysieren willst. Und du hast alles in einer einfachen und benutzerfreundlichen App.

Hier sind ein paar Tools, die ich persönlich nutze oder empfehle:

  • Trello: Das ist ein Tool, das dir hilft, deine Aufgaben zu organisieren und zu visualisieren. Du kannst deine Aufgaben in Karten und Listen anordnen, die du Boards nennst. Du kannst deine Boards nach deinen Projekten oder Themen gestalten, zum Beispiel ein Board für deinen Blog, ein Board für deinen Online-Kurs, ein Board für deine Kunden. Du kannst deine Karten mit Farben, Etiketten, Fälligkeitsdaten, Anhängen oder Kommentaren versehen. Du kannst auch andere Personen zu deinen Boards einladen und mit ihnen zusammenarbeiten. Trello ist ideal, um den Überblick über deine Marketing-Aktivitäten zu behalten und sie zu planen.
  • Asana: Das ist ein Tool, das dir hilft, deine Aufgaben zu managen und zu erledigen. Du kannst deine Aufgaben in Projekten und Sektionen gruppieren, die du nach deinen Zielen oder Prozessen gestalten kannst. Du kannst deine Aufgaben mit Prioritäten, Verantwortlichen, Fristen, Unteraufgaben oder Notizen versehen. Du kannst auch andere Personen zu deinen Projekten hinzufügen und mit ihnen kommunizieren. Asana ist ideal, um deine Marketing-Aufgaben zu priorisieren und zu automatisieren.
  • Notion: Das ist ein Tool, das dir hilft, deine Aufgaben zu dokumentieren und zu analysieren. Du kannst deine Aufgaben in Seiten und Blöcken strukturieren, die du nach deinen Bedürfnissen oder Vorlieben gestalten kannst. Du kannst deine Seiten mit Text, Bildern, Tabellen, Formeln, Diagrammen oder Code versehen. Du kannst auch andere Personen zu deinen Seiten hinzufügen und mit ihnen teilen. Notion ist ideal, um deine Marketing-Aufgaben zu dokumentieren und zu optimieren.

Wenn du dein Tool findest, wirst du schnell merken, wie viel Spaß und Erfolg du mit deinem Marketing hast. Du wirst auch erkennen, wie viel du lernen und wachsen kannst.

6. Zusatztipp

Ich möchte dir gerne noch einen Zusatztipp mitgeben, wenn du merkst, dass es mit deinem Zeitmanagement nicht funktioniert: Hol dir unbedingt Hilfe, wenn du merkst, dass du nicht in die Umsetzung kommst oder mit deinem Zeitmanagement strugglest und diese Zeitmanagement-Tipps nicht ausreichen. Oftmals braucht es einfach den objektiven Input von außen, damit man einen riesigen Schritt in seinem Online-Marketing und Business machen kann.

Gerne kannst du dir hier ein kostenfreies 20-minütiges Gespräch mit mir buchen – ganz unverbindlich: Silke Kalendertool

Das war’s! Das sind die 5 Zeitmanagement-Tipps, die deinen Marketing-Output steigern. Ich hoffe, du hast etwas Neues gelernt und bist bereit, diese Tipps in die Praxis umzusetzen.

Ich bin gespannt, wie du diese Tipps anwendest und welche Ergebnisse du erzielst. Schreib mir gerne einen Kommentar oder eine E-Mail und erzähl mir von deinen Erfahrungen. Ich freue mich, von dir zu hören!

10 mega Tipps von To-Do zu Done: Das Parkinsonsche Gesetz im Online-Marketing

10 mega Tipps von To-Do zu Done: Das Parkinsonsche Gesetz im Online-Marketing

Du kennst das bestimmt: Du hast eine wichtige Aufgabe zu erledigen, aber du schiebst sie immer wieder auf. Oder du nimmst dir viel zu viel Zeit dafür, obwohl du sie eigentlich schnell erledigen könntest. Das Ergebnis: Du bist gestresst, unzufrieden und hast das Gefühl, dass du nie fertig wirst.

Das liegt nicht daran, dass du faul oder unfähig bist. Es liegt an einem Phänomen, das der britische Historiker Cyril Northcote Parkinson in den 1950er Jahren entdeckt hat: dem Parkinsonschen Gesetz. Dieses besagt, dass sich Arbeit in dem Maße ausdehnt, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.

Das bedeutet, dass du deine Aufgaben immer so lange ausdehnst oder aufschiebst, bis du die verfügbare Zeit voll ausgenutzt hast. Das gilt vor allem für Online-Marketing, wo du oft viele verschiedene Projekte und Kanäle managen musst.

Aber keine Sorge: Das Parkinsonsche Gesetz ist kein Schicksal, dem du ausgeliefert bist. Du kannst es zu deinem Vorteil nutzen, indem du deine Zeit effizienter einsetzt und deine Online-Marketing-Aktivitäten optimierst.

In diesem Blogartikel erfährst du, wie du das schaffst. Ich werde dir erklären, was das Parkinsonsche Gesetz ist, wie es sich im Alltag von Online-Selbständigen und Unternehmerinnen zeigt, wie du es für effizienteres Online-Marketing anwenden kannst und welche praktischen Tipps dir dabei helfen.

Podcast-Episode #083: Das Parkinsonsche Gesetz im Online-Marketing – Produktivitätskiller oder Effizienz-Boost

Das Parkinsonsche Gesetz: Eine Einführung

Was ist das Parkinsonsche Gesetz?

Das Parkinsonsche Gesetz wurde 1955 von Cyril Northcote Parkinson in einem satirischen Essay für die Zeitschrift “The Economist” formuliert. Er beobachtete, dass sich die Bürokratie in Verwaltungen und Organisationen immer weiter aufbläht, unabhängig von der tatsächlichen Arbeitsmenge.

Er formulierte das Gesetz folgendermaßen:

“Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.”

Cyril Northcote Parkinson

Das heißt, dass du immer so lange brauchst, wie du Zeit hast, um eine Aufgabe zu erledigen. Und nicht so lange, wie du eigentlich bräuchtest.

Das liegt daran, dass du unbewusst deine Arbeitsgeschwindigkeit und -qualität an die verfügbare Zeit anpasst. Wenn du viel Zeit hast, neigst du dazu, dich in Details zu verlieren, unnötige Schritte einzubauen oder dich ablenken zu lassen. Wenn du wenig Zeit hast, konzentrierst du dich auf das Wesentliche, arbeitest schneller und effektiver.

Das Parkinsonsche Gesetz gilt nicht nur für Bürokratie, sondern für alle Arten von Arbeit. Es gilt auch für Online-Marketing, wo du oft mit vielen verschiedenen Aufgaben, Projekten und Deadlines jonglieren musst.

Ursprung und Geschichte des Parkinsonschen Gesetzes

Cyril Northcote Parkinson war ein britischer Historiker, der sich vor allem mit der Geschichte der Royal Navy beschäftigte. Er war auch ein humorvoller Schriftsteller, der mehrere Bücher und Essays über Verwaltung, Management und Politik verfasste.

Sein berühmtestes Werk ist das Buch “Parkinson’s Law: The Pursuit of Progress”, das 1958 erschien. Darin erweiterte er sein Parkinsonsches Gesetz um weitere ironische Beobachtungen über das Verhalten von Menschen in Organisationen.

Er stellte zum Beispiel fest, dass jeder Angestellte die Zahl seiner Untergebenen, nicht aber die Zahl seiner Rivalen vergrößern möchte. Oder dass Angestellte sich gegenseitig Arbeit schaffen, indem sie sich mit internen Memoranden beschäftigen. Oder dass die Effizienz einer Organisation umgekehrt proportional zu ihrer Größe ist.

Parkinson illustrierte seine Thesen mit humorvollen Beispielen aus der Geschichte, der Politik und dem Alltag. Er wollte damit nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen. Er wollte zeigen, wie absurd und ineffizient viele organisatorische Strukturen und Prozesse sind, und wie man sie verbessern könnte.

Das Parkinsonsche Gesetz wurde schnell zu einem Klassiker der Managementliteratur. Es wurde in viele Sprachen übersetzt und inspirierte zahlreiche weitere Studien und Experimente. Es wurde auch auf andere Bereiche wie Wissenschaft, Kunst oder Sport angewendet.

Es ist heute noch genauso relevant wie damals. Es hilft uns, unsere Arbeitsweise zu hinterfragen und zu optimieren. Es zeigt uns, wie wir unsere Zeit besser nutzen und unsere Ziele schneller erreichen können.

Das Parkinsonsche Gesetz findet sich auch bei Selbständigen im Online-Marketing wieder

Das Parkinsonsche Gesetz im Alltag von Online-Selbständigen und Unternehmerinnen

Beispiele, wie sich das Parkinsonsche Gesetz unbewusst manifestiert

Vielleicht fragst du dich jetzt: Wie wirkt sich das Parkinsonsche Gesetz auf mich aus? Wie erkenne ich, ob ich davon betroffen bin? Und wie kann ich es vermeiden?

Um diese Fragen zu beantworten, schauen wir uns einige typische Beispiele an, wie sich das Parkinsonsche Gesetz im Alltag von Online-Selbständigen und Unternehmerinnen zeigt.

  • Du hast einen Blogartikel zu schreiben, für den du zwei Wochen Zeit hast. Du weißt, dass du ihn eigentlich in ein paar Stunden fertigstellen könntest, aber du schiebst ihn immer wieder auf. Du beschäftigst dich stattdessen mit anderen Dingen, die dir weniger wichtig sind, aber mehr Spaß machen. Erst kurz vor der Deadline setzt du dich hin und schreibst den Artikel in Hektik und Stress.
  • Du hast eine Präsentation für einen potenziellen Kunden vorzubereiten, für die du drei Tage Zeit hast. Du nimmst dir vor, jeden Tag eine Stunde daran zu arbeiten, aber du kommst nie dazu. Du bist ständig abgelenkt von E-Mails, Anrufen, Social Media oder anderen Aufgaben. Erst am letzten Tag arbeitest du intensiv an der Präsentation und schaffst es gerade noch rechtzeitig.
  • Du hast eine neue Website für dein Business zu erstellen, für die du einen Monat Zeit hast. Du hast eine klare Vorstellung davon, wie sie aussehen soll, aber du verlierst dich in Details. Du änderst ständig das Design, den Text, die Bilder oder die Funktionen. Du bist nie zufrieden mit dem Ergebnis und verschiebst den Launch immer wieder.
  • Du hast einen Online-Kurs zu erstellen, für den du sechs Monate Zeit hast. Du hast einen groben Plan, was du lehren willst, aber du recherchierst immer weiter. Du willst alles perfekt machen und alle möglichen Fragen beantworten. Du erstellst immer mehr Inhalte, die du aber nie fertigstellst. Du hast Angst, dass dein Kurs nicht gut genug ist und niemand ihn kaufen wird.

Erkennst du dich in einem oder mehreren dieser Beispiele wieder? Dann bist du nicht allein. Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen leiden unter dem Parkinsonschen Gesetz, ohne es zu merken. Sie verschwenden wertvolle Zeit und Energie, die sie besser für andere Dinge nutzen könnten.

Erkenntnisse aus dem Alltag in die Arbeit übertragen

Aber warum ist das so? Warum lassen wir uns vom Parkinsonschen Gesetz beeinflussen? Und was können wir dagegen tun?

Um das zu verstehen, müssen wir uns anschauen, wie unser Gehirn funktioniert. Unser Gehirn ist ein Meister der Anpassung. Es passt sich ständig an die Umstände an, die es vorfindet. Es sucht nach dem optimalen Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen.

Das bedeutet, dass unser Gehirn immer versucht, die bestmögliche Leistung mit dem geringstmöglichen Aufwand zu erbringen. Das ist eine sinnvolle Strategie, um Energie zu sparen und zu überleben. Aber es hat auch einen Nachteil: Es macht uns anfällig für das Parkinsonsche Gesetz.

Denn wenn wir viel Zeit für eine Aufgabe haben, nimmt unser Gehirn an, dass die Aufgabe komplex und schwierig ist. Es senkt daher unsere Arbeitsgeschwindigkeit und -qualität, um die Zeit auszufüllen. Es lässt uns auch mehr Fehler machen und uns leichter ablenken.

Wenn wir wenig Zeit für eine Aufgabe haben, nimmt unser Gehirn an, dass die Aufgabe einfach und wichtig ist. Es erhöht daher unsere Arbeitsgeschwindigkeit und -qualität, um die Zeit einzuhalten. Es lässt uns auch weniger Fehler machen und uns besser konzentrieren.

Das heißt, dass unser Gehirn uns hilft, unsere Arbeit effizienter zu erledigen, wenn wir uns selbst eine knappe Deadline setzen. Das ist eine Erkenntnis, die wir aus unserem Alltag in unsere Arbeit übertragen können.

Denk mal darüber nach: Wann bist du am produktivsten? Wenn du einen ganzen Tag für eine Aufgabe hast, oder wenn du nur eine Stunde hast? Wenn du eine feste Deadline hast, oder wenn du dir selbst eine setzen kannst? Wenn du eine klare Priorität hast, oder wenn du viele Optionen hast?

Die meisten Menschen würden sagen, dass sie unter Zeitdruck besser arbeiten. Das liegt daran, dass sie dann das Parkinsonsche Gesetz zu ihrem Vorteil nutzen. Sie geben sich selbst eine künstliche Verknappung, die ihr Gehirn dazu anregt, schneller und besser zu arbeiten.

Das kannst du auch tun. Du kannst dir selbst kürzere und realistischere Deadlines setzen, die dich motivieren, deine Arbeit zu erledigen. Du kannst deine Aufgaben priorisieren und dich auf die wichtigsten konzentrieren. Du kannst deine Optionen reduzieren und dich auf die effektivsten entscheiden.

Das ist der erste Schritt, um das Parkinsonsche Gesetz für effizienteres Online-Marketing anzuwenden. Im nächsten Abschnitt werde ich dir zeigen, wie du das konkret umsetzen kannst.

Anwendung des Parkinsonschen Gesetzes für effizienteres Online-Marketing

Schrittweise Annäherung an realistische Deadlines

Wie kannst du nun deine Zeit effizienter einsetzen und deine Online-Marketing-Aktivitäten optimieren? Der erste Schritt ist, deine Deadlines zu überprüfen und anzupassen.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben unrealistische Deadlines, die sie entweder zu viel oder zu wenig fordern. Sie setzen sich entweder zu enge Deadlines, die sie nicht einhalten können, oder zu weite Deadlines, die sie nicht ausnutzen.

Das führt zu Stress, Frustration und Unzufriedenheit. Es verhindert auch, dass sie ihre Ziele erreichen und ihr Business wachsen lassen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Deadlines schrittweise anpassen, bis du die optimale Balance findest. Das machst du, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Wie lange brauche ich wirklich, um diese Aufgabe zu erledigen?
  • Wie wichtig ist diese Aufgabe für mein Business?
  • Wie viel Zeit habe ich für diese Aufgabe zur Verfügung?
  • Wie kann ich diese Zeit am besten nutzen?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Deadlines realistisch zu schätzen und zu planen. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Schätze die Zeit, die du für eine Aufgabe brauchst, so genau wie möglich. Berücksichtige dabei alle Faktoren, die deine Arbeit beeinflussen können, wie zum Beispiel deine Erfahrung, deine Fähigkeiten, deine Ressourcen oder deine Motivation.
  • Setze dir eine Deadline, die etwas kürzer ist als deine Schätzung. Das gibt dir einen Anreiz, schneller und besser zu arbeiten, ohne dich zu überfordern. Eine gute Faustregel ist, deine Schätzung um 20% zu reduzieren.
  • Halte dich an deine Deadline, egal was passiert. Das gibt dir ein Gefühl von Verantwortung und Disziplin. Es hilft dir auch, deine Arbeit zu priorisieren und zu fokussieren. Wenn du deine Deadline nicht einhalten kannst, analysiere, warum das so ist, und lerne daraus für die Zukunft.
  • Überprüfe regelmäßig deine Deadlines und passe sie an, wenn nötig. Das hilft dir, deine Arbeitsweise zu verbessern und deine Ziele zu erreichen. Es hilft dir auch, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und dich neuen Herausforderungen zu stellen.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Zeit effizienter einsetzt und deine Online-Marketing-Aktivitäten optimierst. Du wirst mehr schaffen in weniger Zeit, und du wirst mehr Spaß an deiner Arbeit haben.

Priorisierung und Fokussierung auf wesentliche Marketing-Aktivitäten

Der zweite Schritt, um das Parkinsonsche Gesetz für effizienteres Online-Marketing anzuwenden, ist, deine Marketing-Aktivitäten zu priorisieren und zu fokussieren.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben zu viele Marketing-Aktivitäten, die sie verfolgen. Sie wollen auf allen Kanälen präsent sein, alle Trends mitmachen, alle Tools ausprobieren. Sie glauben, dass sie so mehr Reichweite, mehr Kunden, mehr Umsatz erzielen können.

Das ist aber ein Irrtum. Denn mehr ist nicht immer besser. Mehr bedeutet oft nur mehr Arbeit, mehr Stress, mehr Kosten. Mehr bedeutet auch mehr Ablenkung, mehr Verwirrung, mehr Unklarheit.

Das liegt daran, dass nicht alle Marketing-Aktivitäten gleich sind. Nicht alle bringen dir die gleichen Ergebnisse. Nicht alle passen zu deinem Business, zu deiner Zielgruppe, zu deinem Angebot.

Das heißt, dass du deine Marketing-Aktivitäten auswählen und bewerten musst. Du musst herausfinden, welche für dich am wichtigsten und am effektivsten sind. Du musst dich auf diese konzentrieren und die anderen vernachlässigen oder eliminieren.

Das machst du, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was ist mein Ziel mit meinem Online-Marketing?
  • Welche Marketing-Aktivitäten helfen mir, dieses Ziel zu erreichen?
  • Wie messe ich den Erfolg dieser Marketing-Aktivitäten?
  • Wie optimiere ich diese Marketing-Aktivitäten?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Marketing-Aktivitäten zu priorisieren und zu fokussieren. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Definiere dein Ziel mit deinem Online-Marketing so klar und konkret wie möglich. Das gibt dir eine Richtung und einen Fokus für deine Arbeit. Es hilft dir auch, deine Fortschritte zu verfolgen und zu bewerten.
  • Wähle die Marketing-Aktivitäten aus, die dir helfen, dein Ziel zu erreichen. Berücksichtige dabei deine Stärken, deine Ressourcen, deine Zielgruppe, dein Angebot. Konzentriere dich auf die wenigen, die dir die meisten Ergebnisse bringen. Eine gute Faustregel ist, dich auf die 20% zu fokussieren, die dir 80% deines Erfolgs bringen.
  • Messe den Erfolg deiner Marketing-Aktivitäten mit relevanten Kennzahlen. Das gibt dir ein Feedback und eine Kontrolle über deine Arbeit. Es hilft dir auch, deine Strategie anzupassen und zu verbessern. Verwende dafür geeignete Tools und Methoden, wie zum Beispiel Google Analytics, Facebook Insights oder E-Mail-Statistiken.
  • Optimiere deine Marketing-Aktivitäten ständig, indem du testest, analysierst und verbesserst. Das hilft dir, deine Leistung zu steigern und deine Ziele zu erreichen. Es hilft dir auch, dich von deiner Konkurrenz abzuheben und dich an die Bedürfnisse deiner Kunden anzupassen.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Marketing-Aktivitäten priorisierst und fokussierst. Du wirst mehr Qualität statt Quantität liefern, und du wirst mehr Wert für deine Kunden schaffen.

Du wünscht dir Unterstützung dabei? Dann ist mein 10+2-Wochen-Programm „Alles im Griff“ genau das richtige für dich! Hier gibt’s mehr Infos:

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Alles im Griff - Das Programm geht wieder los

Praktische Tipps zur Umsetzung im eigenen Business

Du hast nun gelernt, wie du das Parkinsonsche Gesetz für effizienteres Online-Marketing anwenden kannst. Du hast gelernt, wie du deine Zeit effizienter einsetzt und deine Marketing-Aktivitäten optimierst.

Aber wie kannst du das konkret in deinem eigenen Business umsetzen? Wie kannst du das Parkinsonsche Gesetz zu deinem Verbündeten machen, statt zu deinem Feind?

Um dir dabei zu helfen, habe ich dir 10 praktische Tipps zusammengestellt, die du sofort anwenden kannst. Diese Tipps basieren auf meinen eigenen Erfahrungen und auf den Erfahrungen anderer erfolgreicher Online-Selbständiger und Unternehmerinnen.

10 praktische Tipps, wie du das Parkinsonsche Gesetz in deinem Business umsetzen kannst

Hier sind sie:

Tipp 1: Der Weg der kleinen Schritte

Der erste Tipp ist, deine großen und langfristigen Ziele in kleine und kurzfristige Schritte zu zerlegen. Das hilft dir, deine Arbeit zu strukturieren und zu organisieren. Es hilft dir auch, deine Motivation zu erhöhen und deine Erfolge zu feiern.

Stell dir vor, du willst einen Online-Kurs zu erstellen, für den du sechs Monate Zeit hast. Das ist ein großes und langfristiges Ziel, das dich leicht überfordern oder einschüchtern kann. Deshalb solltest du es in kleinere und kurzfristige Schritte zerlegen, wie zum Beispiel:

  • Monat 1: Recherche und Planung des Kurses
  • Monat 2: Erstellung der Inhalte für Modul 1
  • Monat 3: Erstellung der Inhalte für Modul 2
  • Monat 4: Erstellung der Inhalte für Modul 3
  • Monat 5: Testen und Überarbeiten des Kurses
  • Monat 6: Launch und Marketing des Kurses

So hast du einen klaren Fahrplan, der dir zeigt, was du wann tun musst. Du kannst dich auf einen Schritt nach dem anderen konzentrieren, ohne dich vom Gesamtziel ablenken zu lassen. Du kannst auch deine Fortschritte messen und dich für jeden abgeschlossenen Schritt belohnen.

Das hilft dir, das Parkinsonsche Gesetz zu umgehen, indem du dir selbst kürzere und realistischere Deadlines setzt. Du vermeidest auch, dich in Details zu verlieren oder deine Arbeit aufzuschieben. Du arbeitest schneller und besser an deinem Online-Kurs.

Tipp 2: Ressourcenplanung optimieren

Der zweite Tipp ist, deine Ressourcenplanung zu optimieren. Das heißt, dass du deine verfügbaren Ressourcen, wie zum Beispiel Geld, Zeit, Personal oder Material, so effizient wie möglich einsetzt.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben eine falsche oder unzureichende Ressourcenplanung. Sie investieren entweder zu viel oder zu wenig in ihre Marketing-Aktivitäten. Sie haben entweder zu hohe oder zu niedrige Erwartungen an ihre Ressourcen. Sie haben entweder zu viele oder zu wenige Ressourcen zur Verfügung.

Das führt zu Verschwendung, Frustration und Unzufriedenheit. Es verhindert auch, dass sie ihre Marketing-Aktivitäten optimieren und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Ressourcenplanung optimieren, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Wie viel Geld kann und will ich für mein Online-Marketing ausgeben?
  • Wie viel Zeit kann und will ich für mein Online-Marketing aufwenden?
  • Wie viel Personal kann und will ich für mein Online-Marketing einsetzen?
  • Wie viel Material kann und will ich für mein Online-Marketing verwenden?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Ressourcenplanung zu optimieren. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Schätze deine Ressourcen so realistisch wie möglich. Berücksichtige dabei alle Faktoren, die deine Ressourcen beeinflussen können, wie zum Beispiel deine Einnahmen, deine Ausgaben, deine Kapazitäten, deine Bedürfnisse oder deine Ziele.
  • Setze dir ein Budget, das zu deinen Ressourcen passt. Das gibt dir einen Rahmen und eine Kontrolle für deine Ausgaben. Es hilft dir auch, deine Investitionen zu priorisieren und zu fokussieren. Eine gute Faustregel ist, nicht mehr als 10% deines Umsatzes für dein Online-Marketing auszugeben.
  • Halte dich an dein Budget, egal was passiert. Das gibt dir ein Gefühl von Verantwortung und Disziplin. Es hilft dir auch, deine Ressourcen effizient zu nutzen und zu sparen. Wenn du dein Budget überschreitest, analysiere, warum das so ist, und lerne daraus für die Zukunft.
  • Überprüfe regelmäßig dein Budget und passe es an, wenn nötig. Das hilft dir, deine Ressourcenplanung zu verbessern und deine Ziele zu erreichen. Es hilft dir auch, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und dich neuen Herausforderungen zu stellen.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Ressourcenplanung optimierst. Du wirst mehr aus deinen Ressourcen herausholen, und du wirst mehr Wert für dein Business schaffen.

Tipp 3: Zeitpuffer in Meetings reduzieren

Der dritte Tipp ist, deine Zeitpuffer in Meetings zu reduzieren. Das heißt, dass du die Zeit, die du für Meetings einplanst, so kurz wie möglich hältst.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben zu viele und zu lange Meetings, die sie für ihr Online-Marketing abhalten. Sie treffen sich mit ihren Kunden, Partnern, Mitarbeitern oder anderen Stakeholdern, um über ihre Marketing-Aktivitäten zu sprechen. Sie glauben, dass sie so mehr Informationen, Feedback, Ideen oder Kooperationen erhalten können.

Das ist aber nicht immer der Fall. Denn mehr ist nicht immer besser. Mehr bedeutet oft nur mehr Zeit, mehr Stress, mehr Kosten. Mehr bedeutet auch mehr Ablenkung, mehr Verwirrung, mehr Unklarheit.

Das liegt daran, dass nicht alle Meetings gleich sind. Nicht alle bringen dir die gleichen Ergebnisse. Nicht alle sind notwendig, sinnvoll oder effektiv.

Das heißt, dass du deine Meetings auswählen und bewerten musst. Du musst herausfinden, welche für dich am wichtigsten und am effektivsten sind und dich auf diese konzentrieren und die anderen reduzieren oder eliminieren.

Das machst du, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was ist mein Ziel mit diesem Meeting?
  • Welche Personen müssen an diesem Meeting teilnehmen?
  • Wie lange muss dieses Meeting dauern?
  • Wie kann ich dieses Meeting am besten vorbereiten, durchführen und nachbereiten?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Meetings zu reduzieren und zu optimieren. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Definiere dein Ziel mit jedem Meeting so klar und konkret wie möglich. Das gibt dir eine Richtung und einen Fokus für deine Kommunikation. Es hilft dir auch, deine Ergebnisse zu verfolgen und zu bewerten.
  • Wähle die Personen aus, die an jedem Meeting teilnehmen müssen. Berücksichtige dabei ihre Rolle, ihre Kompetenz, ihre Verfügbarkeit, ihre Erwartungen. Konzentriere dich auf die wenigen, die dir die meisten Ergebnisse bringen. Eine gute Faustregel ist, nicht mehr als fünf Personen pro Meeting einzuladen.
  • Setze dir eine Zeit, die für jedes Meeting ausreicht. Das gibt dir einen Rahmen und eine Kontrolle für deine Kommunikation. Es hilft dir auch, deine Zeit effizient zu nutzen und zu sparen. Eine gute Faustregel ist, nicht mehr als 30 Minuten pro Meeting einzuplanen.
  • Bereite dich auf jedes Meeting gut vor, indem du die Agenda, die Teilnehmer, die Materialien, die Technik und die Logistik klärst. Das hilft dir, dein Meeting professionell und reibungslos zu gestalten. Es hilft dir auch, mögliche Probleme oder Missverständnisse zu vermeiden.
  • Führe jedes Meeting strukturiert und zielorientiert durch, indem du die Agenda, die Regeln, die Rollen, die Fragen und die Aktionen festlegst. Das hilft dir, dein Meeting produktiv und effektiv zu gestalten. Es hilft dir auch, die Beteiligung und die Zufriedenheit der Teilnehmer zu erhöhen.
  • Nachbereite jedes Meeting gründlich, indem du die Ergebnisse, die Feedbacks, die Verbesserungen und die nächsten Schritte dokumentierst. Das hilft dir, dein Meeting nachhaltig und erfolgreich zu gestalten. Es hilft dir auch, die Verantwortung und die Umsetzung der Teilnehmer zu sichern.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Meetings reduzierst und optimierst. Du wirst mehr Zeit für deine Marketing-Aktivitäten gewinnen, und du wirst mehr Wert für deine Kommunikation schaffen.

Tipp 4: Struktur in die Arbeit bringen mit To-Do-Listen

Der vierte Tipp ist, deine Arbeit mit To-Do-Listen zu strukturieren. Das heißt, dass du deine Aufgaben schriftlich festhältst, ordnest und abhakst.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben keine oder eine schlechte To-Do-Liste, die sie für ihre Marketing-Aktivitäten verwenden. Sie haben ihre Aufgaben entweder nur im Kopf, oder sie haben sie auf verschiedenen Zetteln, Notizen oder Apps verteilt. Sie haben keine klare Übersicht, was sie wann tun müssen.

Das führt zu Chaos, Vergesslichkeit und Unproduktivität. Es verhindert auch, dass sie ihre Arbeit effizient erledigen und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Arbeit mit To-Do-Listen strukturieren, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was sind meine Aufgaben für mein Online-Marketing?
  • Wie wichtig und dringend sind diese Aufgaben?
  • Wie lange dauern diese Aufgaben?
  • Wann muss ich diese Aufgaben erledigen?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine To-Do-Liste zu erstellen und zu pflegen. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Schreibe deine Aufgaben so konkret und spezifisch wie möglich auf. Das gibt dir eine klare Vorstellung, was du tun musst. Es hilft dir auch, deine Aufgaben zu messen und zu bewerten.
  • Ordne deine Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit. Das gibt dir eine klare Priorität, was du zuerst tun musst. Es hilft dir auch, deine Aufgaben zu fokussieren und zu reduzieren. Eine gute Methode ist, die Eisenhower-Matrix zu verwenden, die deine Aufgaben in vier Kategorien einteilt: wichtig und dringend, wichtig aber nicht dringend, nicht wichtig aber dringend, nicht wichtig und nicht dringend.
  • Schätze die Dauer deiner Aufgaben so realistisch wie möglich. Das gibt dir eine klare Zeit, wie lange du brauchst. Es hilft dir auch, deine Zeit effizient zu nutzen und zu sparen. Eine gute Methode ist, die Pomodoro-Technik zu verwenden, die deine Arbeitszeit in 25-Minuten-Intervalle mit kurzen Pausen dazwischen einteilt.
  • Setze dir eine Deadline für jede Aufgabe. Das gibt dir eine klare Frist, wann du fertig sein musst. Es hilft dir auch, deine Motivation zu erhöhen und deine Disziplin zu stärken. Eine gute Methode ist, die SMART-Kriterien zu verwenden, die deine Deadlines spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert machen.

Extra-Tipp: Probiere doch mal die Ziele-Liste aus, die über eine normale To-Do-Liste hinausgeht und ein echter Produktivitätsbooster ist!

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Arbeit mit To-Do-Listen strukturierst. Du wirst mehr Ordnung, Klarheit und Produktivität in deine Arbeit bringen.

Tipp 5: Prioritäten setzen für effektives Zeitmanagement

Der fünfte Tipp ist, deine Prioritäten zu setzen für effektives Zeitmanagement. Das heißt, dass du deine Zeit so einteilst, dass du die wichtigsten und dringendsten Aufgaben zuerst erledigst.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben keine oder eine falsche Prioritätensetzung, die sie für ihr Online-Marketing verwenden. Sie lassen sich von ihren Aufgaben, ihren Kunden, ihren Partnern oder anderen Faktoren bestimmen, was sie wann tun müssen. Sie haben keine klare Kontrolle, wie sie ihre Zeit verbringen.

Das führt zu Stress, Überforderung und Unzufriedenheit. Es verhindert auch, dass sie ihre Zeit effizient nutzen und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Prioritäten setzen für effektives Zeitmanagement, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was sind meine Ziele für mein Online-Marketing?
  • Was sind die wichtigsten und dringendsten Aufgaben, die ich für mein Online-Marketing erledigen muss?
  • Wie kann ich meine Zeit so einteilen, dass ich diese Aufgaben zuerst erledige?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Prioritäten zu setzen für effektives Zeitmanagement. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Definiere deine Ziele für dein Online-Marketing so klar und konkret wie möglich. Das gibt dir eine Richtung und einen Fokus für deine Zeit. Es hilft dir auch, deine Fortschritte zu verfolgen und zu bewerten.
  • Identifiziere die wichtigsten und dringendsten Aufgaben, die du für dein Online-Marketing erledigen musst. Das gibt dir eine Priorität und eine Reihenfolge für deine Zeit. Es hilft dir auch, deine Zeit zu fokussieren und zu reduzieren. Eine gute Methode ist, die ABCDE-Methode zu verwenden, die deine Aufgaben in fünf Kategorien einteilt: A-Aufgaben sind sehr wichtig und sehr dringend, B-Aufgaben sind wichtig aber nicht dringend, C-Aufgaben sind weder wichtig noch dringend, D-Aufgaben sind delegierbar, E-Aufgaben sind eliminierbar.
  • Teile deine Zeit so ein, dass du die wichtigsten und dringendsten Aufgaben zuerst erledigst. Das gibt dir eine Struktur und eine Organisation für deine Zeit. Es hilft dir auch, deine Zeit effizient zu nutzen und zu sparen. Eine gute Methode ist, die 80/20-Regel zu verwenden, die besagt, dass 80% deiner Ergebnisse von 20% deiner Zeit abhängen.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Prioritäten setzt für effektives Zeitmanagement. Du wirst mehr Zeit für die wichtigen Dinge haben, und du wirst mehr Erfolg mit deinem Online-Marketing haben.

Tipp 6: Ablenkungen minimieren

Der sechste Tipp ist, deine Ablenkungen zu minimieren. Das heißt, dass du alles vermeidest, was dich von deiner Arbeit ablenkt oder stört.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben zu viele und zu starke Ablenkungen, die sie bei ihrer Marketing-Arbeit stören. Sie lassen sich von E-Mails, Anrufen, Social Media, Nachrichten oder anderen Dingen ablenken. Sie haben keine klare Konzentration, wie sie ihre Arbeit erledigen.

Das führt zu Unterbrechungen, Fehlern und Unproduktivität. Es verhindert auch, dass sie ihre Arbeit effizient erledigen und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Ablenkungen minimieren, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was sind meine größten Ablenkungen bei meiner Marketing-Arbeit?
  • Wie wirken sich diese Ablenkungen auf meine Arbeit aus?
  • Wie kann ich diese Ablenkungen reduzieren oder eliminieren?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Ablenkungen zu minimieren. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Erkenne deine größten Ablenkungen bei deiner Marketing-Arbeit. Das gibt dir eine Bewusstsein und eine Einsicht für deine Arbeit. Es hilft dir auch, deine Ablenkungen zu messen und zu bewerten. Eine gute Methode ist, ein Ablenkungsprotokoll zu führen, in dem du notierst, wann, wie oft und wie lange du dich ablenken lässt.
  • Analysiere, wie sich diese Ablenkungen auf deine Arbeit auswirken. Das gibt dir eine Rückmeldung und eine Kontrolle über deine Arbeit. Es hilft dir auch, deine Ablenkungen anzupassen und zu verbessern. Eine gute Methode ist, eine Kosten-Nutzen-Analyse zu machen, in der du die Vor- und Nachteile deiner Ablenkungen abwägst.
  • Reduziere oder eliminiere diese Ablenkungen, indem du geeignete Maßnahmen ergreifst. Das gibt dir eine Lösung und eine Aktion für deine Arbeit. Es hilft dir auch, deine Ablenkungen zu vermeiden oder zu überwinden. Eine gute Methode ist, die 4Ds-Regel zu verwenden, die besagt, dass du deine Ablenkungen entweder löschen, delegieren, delegieren oder differenzieren kannst.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Ablenkungen minimierst. Du wirst mehr Konzentration, Klarheit und Produktivität in deine Arbeit bringen.

Tipp 7: Produktivität steigern mit der Pomodoro-Technik

Der siebte Tipp ist, deine Produktivität mit der Pomodoro-Technik zu steigern. Das heißt, dass du deine Arbeitszeit in kurze Intervalle mit Pausen dazwischen einteilst. Mit diesem Tipp kannst du das Parkinsonsche Gesetz sehr gut überlisten.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben eine schlechte oder keine Arbeitszeitplanung, die sie für ihr Online-Marketing verwenden. Sie arbeiten entweder zu lange oder zu kurz an ihren Aufgaben. Sie haben keine klare Struktur, wie sie ihre Arbeitszeit gestalten.

Das führt zu Ermüdung, Langeweile und Unproduktivität. Es verhindert auch, dass sie ihre Arbeit effizient erledigen und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Arbeitszeit mit der Pomodoro-Technik steigern, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was sind die Aufgaben, die ich für mein Online-Marketing erledigen muss?
  • Wie lange dauern diese Aufgaben?
  • Wie kann ich diese Aufgaben in kurze Intervalle mit Pausen dazwischen einteilen?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Arbeitszeit mit der Pomodoro-Technik zu steigern. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Schreibe deine Aufgaben auf eine To-Do-Liste. Das gibt dir eine Übersicht, was du tun musst. Es hilft dir auch, deine Aufgaben zu messen und zu bewerten.
  • Schätze die Dauer deiner Aufgaben so realistisch wie möglich. Das gibt dir eine Zeit, wie lange du brauchst. Es hilft dir auch, deine Zeit effizient zu nutzen und zu sparen.
  • Teile deine Aufgaben in 25-Minuten-Intervalle mit 5-Minuten-Pausen dazwischen. Das gibt dir eine Struktur und eine Organisation für deine Arbeitszeit. Es hilft dir auch, deine Konzentration, Kreativität und Produktivität zu steigern. Eine gute Methode ist, einen Timer zu verwenden, der dich an die Intervalle und Pausen erinnert.
  • Erledige jede Aufgabe in einem Intervall, ohne dich ablenken zu lassen. Das gibt dir eine Lösung und eine Aktion für deine Arbeitszeit. Es hilft dir auch, deine Aufgaben zu fokussieren und zu reduzieren. Eine gute Methode ist, alle möglichen Ablenkungen auszuschalten oder zu entfernen, wie zum Beispiel E-Mails, Anrufe, Social Media, Nachrichten oder andere Dinge.
  • Mache eine Pause nach jedem Intervall, um dich zu entspannen und zu erholen. Das gibt dir eine Belohnung und eine Erholung für deine Arbeitszeit. Es hilft dir auch, deine Energie, Motivation und Zufriedenheit zu erhöhen. Eine gute Methode ist, etwas zu tun, was dir Spaß macht oder gut tut, wie zum Beispiel einen Kaffee trinken, Musik hören, spazieren gehen oder meditieren.
  • Wiederhole diesen Zyklus viermal, bevor du eine längere Pause von 15 bis 30 Minuten machst. Das gibt dir eine Wiederholung und eine Vertiefung für deine Arbeitszeit. Es hilft dir auch, deine Lernkurve, dein Gedächtnis und dein Verständnis zu verbessern. Eine gute Methode ist, deine Fortschritte zu überprüfen, deine Ergebnisse zu dokumentieren und dein Feedback zu sammeln.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Arbeitszeit mit der Pomodoro-Technik steigerst. Du wirst mehr schaffen in weniger Zeit, und du wirst mehr Spaß an deiner Arbeit haben.

Tipp 8: Arbeitsprozesse ständig überprüfen und optimieren

Der achte Tipp ist, deine Arbeitsprozesse ständig zu überprüfen und zu optimieren. Das heißt, dass du deine Arbeitsweise regelmäßig analysierst, bewertest und verbesserst.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben keine oder eine schlechte Arbeitsprozessoptimierung, die sie für ihr Online-Marketing verwenden. Sie arbeiten immer nach dem gleichen Schema, ohne zu hinterfragen, ob es noch effektiv ist. Sie haben keine klare Verbesserung, wie sie ihre Arbeitsweise anpassen können.

Das führt zu Routine, Stagnation und Unproduktivität. Es verhindert auch, dass sie ihre Arbeit effizient erledigen und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Arbeitsprozesse ständig überprüfen und optimieren, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was sind die Arbeitsprozesse, die ich für mein Online-Marketing verwende?
  • Wie gut funktionieren diese Arbeitsprozesse?
  • Wie kann ich diese Arbeitsprozesse verbessern oder vereinfachen?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Arbeitsprozesse zu überprüfen und zu optimieren. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Dokumentiere deine Arbeitsprozesse so detailliert und transparent wie möglich. Das gibt dir eine Übersicht, wie du arbeitest. Es hilft dir auch, deine Arbeitsprozesse zu messen und zu bewerten.
  • Überprüfe deine Arbeitsprozesse regelmäßig, indem du sie mit deinen Zielen, deinen Ergebnissen, deinen Kunden, deinen Partnern oder deinen Mitbewerbern vergleichst. Das gibt dir eine Rückmeldung und eine Kontrolle über deine Arbeitsweise. Es hilft dir auch, deine Arbeitsprozesse anzupassen und zu verbessern.
  • Optimiere deine Arbeitsprozesse kontinuierlich, indem du sie vereinfachst, automatisierst, standardisierst oder eliminiert. Das gibt dir eine Lösung und eine Aktion für deine Arbeitsweise. Es hilft dir auch, deine Arbeitsprozesse zu beschleunigen, zu vereinfachen oder zu reduzieren. Eine gute Methode ist, die Kaizen-Philosophie zu verwenden, die besagt, dass du deine Arbeitsprozesse ständig in kleinen Schritten verbesserst.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Arbeitsprozesse ständig überprüfst und optimierst. Du wirst mehr Effizienz, Qualität und Innovation in deine Arbeit bringen.

Tipp 9: Arbeitszeit bewusst begrenzen

Der neunte Tipp ist, deine Arbeitszeit bewusst zu begrenzen. Das heißt, dass du dir selbst eine feste Arbeitszeit setzt, die du nicht überschreitest.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben keine oder eine zu hohe Arbeitszeit, die sie für ihr Online-Marketing aufwenden. Sie arbeiten zu lange, zu oft oder zu unregelmäßig an ihren Marketing-Aktivitäten. Sie haben keine klare Balance, wie sie ihre Arbeitszeit und ihre Freizeit gestalten.

Das führt zu Erschöpfung, Burnout und Unzufriedenheit. Es verhindert auch, dass sie ihre Arbeit effizient erledigen und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du deine Arbeitszeit bewusst begrenzen, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Wie viel Arbeitszeit brauche und will ich für mein Online-Marketing aufwenden?
  • Wie kann ich meine Arbeitszeit so einteilen, dass ich meine Marketing-Aktivitäten erledige und meine Freizeit genieße?
  • Wie kann ich meine Arbeitszeit einhalten und respektieren?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, deine Arbeitszeit bewusst zu begrenzen. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Schätze deine Arbeitszeit so realistisch wie möglich. Berücksichtige dabei alle Faktoren, die deine Arbeitszeit beeinflussen können, wie zum Beispiel deine Ziele, deine Aufgaben, deine Ressourcen, deine Bedürfnisse oder deine Präferenzen.
  • Setze dir eine feste Arbeitszeit, die zu deiner Arbeitszeit passt. Das gibt dir einen Rahmen und eine Kontrolle für deine Arbeitszeit. Es hilft dir auch, deine Arbeitszeit zu priorisieren und zu fokussieren. Eine gute Faustregel ist, nicht mehr als 40 Stunden pro Woche für dein Online-Marketing zu arbeiten.
  • Halte dich an deine Arbeitszeit, egal was passiert. Das gibt dir ein Gefühl von Verantwortung und Disziplin. Es hilft dir auch, deine Arbeitszeit effizient zu nutzen und zu sparen. Wenn du deine Arbeitszeit überschreitest, analysiere, warum das so ist, und lerne daraus für die Zukunft.
  • Respektiere deine Arbeitszeit, indem du sie von deiner Freizeit trennst. Das gibt dir eine Balance und eine Erholung für deine Arbeitszeit. Es hilft dir auch, deine Energie, Motivation und Zufriedenheit zu erhöhen. Eine gute Methode ist, einen festen Arbeitsplatz, einen festen Arbeitsplan und feste Arbeitsregeln zu haben.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du deine Arbeitszeit bewusst begrenzt. Du wirst mehr Zeit für die wichtigen Dinge haben, und du wirst mehr Erfolg mit deinem Online-Marketing haben.

Tipp 10: Einsatz von Tools zur Effizienzsteigerung

Der zehnte und letzte Tipp ist, Tools zur Effizienzsteigerung einzusetzen. Das heißt, dass du digitale oder analoge Hilfsmittel verwendest, die dir helfen, deine Marketing-Aktivitäten zu planen, zu organisieren, zu durchführen und zu optimieren.

Viele Online-Selbständige und Unternehmerinnen haben keine oder eine falsche Toolauswahl, die sie für ihr Online-Marketing verwenden. Sie nutzen entweder keine oder zu viele Tools, die sie für ihre Marketing-Aktivitäten einsetzen. Sie haben keine klare Strategie, wie sie ihre Tools auswählen, verwenden und bewerten.

Das führt zu Verwirrung, Ineffizienz und Unproduktivität. Es verhindert auch, dass sie ihre Marketing-Aktivitäten optimieren und ihre Ziele erreichen.

Um das zu vermeiden, musst du Tools zur Effizienzsteigerung einsetzen, indem du folgende Fragen beantwortest:

  • Was sind die Tools, die ich für mein Online-Marketing verwenden kann?
  • Wie gut funktionieren diese Tools für mein Online-Marketing?
  • Wie kann ich diese Tools effektiv und effizient für mein Online-Marketing einsetzen?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, Tools zur Effizienzsteigerung einzusetzen. Du kannst dich dabei an folgenden Richtlinien orientieren:

  • Informiere dich über die Tools, die du für dein Online-Marketing verwenden kannst. Das gibt dir eine Übersicht, was es gibt. Es hilft dir auch, deine Tools zu vergleichen und zu bewerten. Eine gute Methode ist, Online-Recherchen, Empfehlungen, Bewertungen oder Testversionen zu nutzen, um die besten Tools für dein Online-Marketing zu finden.
  • Wähle die Tools aus, die dir helfen, dein Online-Marketing zu optimieren. Berücksichtige dabei deine Ziele, deine Aufgaben, deine Ressourcen, deine Bedürfnisse oder deine Präferenzen. Konzentriere dich auf die wenigen, die dir die meisten Ergebnisse bringen. Eine gute Faustregel ist, nicht mehr als fünf Tools für dein Online-Marketing zu verwenden.
  • Nutze die Tools effektiv und effizient, indem du sie richtig einrichtest, bedienst, synchronisierst und aktualisierst. Das hilft dir, dein Online-Marketing professionell und reibungslos zu gestalten. Es hilft dir auch, mögliche Probleme oder Missverständnisse zu vermeiden. Eine gute Methode ist, die Anleitungen, Tipps, Tutorials oder Support der Tools zu nutzen, um das Beste aus ihnen herauszuholen.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du bald merken, wie du Tools zur Effizienzsteigerung einsetzt. Du wirst mehr Qualität, Geschwindigkeit und Innovation in dein Online-Marketing bringen.

Fazit: Die Bedeutung des Parkinsonschen Gesetzes für Online-Selbständige und Unternehmerinnen

Du hast nun gelernt, wie du das Parkinsonsche Gesetz für effizienteres Online-Marketing anwenden kannst. Du hast gelernt, wie du deine Zeit effizienter einsetzt, deine Marketing-Aktivitäten optimierst und welche praktischen Tipps dir dabei helfen.

Ich hoffe, dieser Blogartikel hat dir gefallen und geholfen. Wenn du mehr über das Parkinsonsche Gesetz und andere Themen rund um Online-Marketing erfahren willst, abonniere meinen Newsletter.

Ich freue mich über dein Feedback und deine Fragen. Schreib mir einfach eine E-Mail oder einen Kommentar.

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