Deshalb höre ich mit Pinterest Marketing auf
Deshalb habe ich mit Pinterest aufgehört und mache jetzt Onlne-Marketing-Coaching

Du bist (vielleicht) von einem anderen Blogartikel hierher umgeleitet worden. Warum, das erfährst du hier:

Nachdem ich mich Ende des letzten Jahres endgültig entschieden hatte, dem Pinterest Marketing als Dienstleistung den Rücken zu kehren, haben mich zahlreiche Rückfragen erreicht, warum das so ist und was ich denn jetzt vorhabe.

Aus diesem Grunde nehme ich mir die Zeit und teile einige Gedanken zur Umpositionierung mit dir:

Als ich mich Ende 2019 dazu entschieden habe, Pinterest-Marketing in mein Portfolio aufzunehmen, war das eher Zufall. Ich hatte Pinterest zwar schon privat genutzt, es aber nie selbst als Content-Creator verwendet. Nichtsdestotrotz war ich von dieser Plattform – auch weil es eine Suchmaschine ist – absolut überzeugt (und bin es auch heute noch). Anfang 2021 habe ich mich von der Expertin für Pinterest-Marketing noch einmal spitzer positioniert und habe in 2021 hauptsächlich Podcaster*innen betreut – Pin Your Podcast eben.

Pinterest war fein, aber …

Mit einer Suchmaschine Traffic auf die Website zu bringen, das habe ich in all der Zeit für eine grenzgeniale Sache gehalten und tue es immer noch. Niemand würde je bezweifeln, dass man seinen Content für Google optimieren sollte, oder? (Falls ja, melde dich bei mir – wir sollten darüber sprechen 😉).

Ich bin nicht selbständig, um unglücklich zu sein

In meinen 1:1 Coachings ging es bei meiner Arbeit aber immer mehr auch darum, die Menschen nicht nur via Pinterest auf die Website zu bringen, sondern ihnen vor allem auch da eine bestmögliche Kundenreise anzubieten. Und ganz oft musste ich dann feststellen, dass es diese Reise entweder überhaupt nicht gibt oder sie dermaßen schlecht gestaltet ist, dass die Besucher der Website direkt wieder abgesprungen sind. Das war so ernüchternd, denn all die Arbeit mit Pinterest ist vergebens, wenn die Website vorne und hinten kränkelt.

Was genau war jetzt also das Problem mit der Kundenreise auf den Websites? Und warum war mir das so wichtig? Ich hatte doch mit dem Traffic, der über Pinterest auf die jeweilige Website kam, meinen „Job gemacht“?

Was wirklich zählt ist, was dabei herauskommt

Tja, so einfach ist es nicht, denn selbst wenn der Traffic auf die Website kam: Was wirklich zählt ist das, was unten dabei herauskommt. Und das sind Newsletter-Abonnent*innen, Kund*innen, Follower*innen oder Käufer*innen. Und die gab’s in den vorgenannten Fällen selten. Auf Rückfrage haben meine Kundinnen mir dann ganz oft erwidert, dass sie wüssten, dass

  • die Website noch überarbeitet werden müsste
  • sie in dem Blogartikel ja noch auf weitere Angebote verlinken sollten
  • die Möglichkeit, dass man sich für ihren Newsletter anmelden kann, nicht nur einmal auf der Website erscheinen sollte
  • sie ihre Angebote aufgeräumter präsentieren sollten
  • vielleicht noch nicht ganz klar ist, was sie überhaupt anbieten usw.

Kurz gesagt: Es gibt bei den meisten Selbständigen und Unternehmerinnen 1000 Baustellen, was zu tun ist. Und dabei möchte ich helfen. Klarheit finden, Struktur erarbeiten und Fokus schaffen. Für eine bestmögliche Kundenreise auf der Website, der Homebase für das Online-Business.

Tatsächlich hat Pinterest mir den Abschied relativ leicht gemacht: Der Hype um die Idea-Pins (die meines Erachtens den Sinn der Suchmaschine, nämlich auf die eigene Website verlinken zu können, konterkarieren, weil es diese Verlinkungsmöglichkeit nicht gibt), die unklare Ausrichtung, das Hinwachsen in Richtung Instagram und TikTok… das alles hat es mir schwer gemacht, Werbung für diese Suchmaschine zu machen. Ich halte Pinterest immer noch für eine gute Möglichkeit, aber nicht mehr für mich. Und nicht als Dienstleistung in meinem Business.

„Aber ich bin nicht selbständig, um mit meinem Thema unglücklich zu sein.“

Silke Schönweger

Kein Pinterest mehr, aber …

Long story short:

Du wolltest dir gerade einen meiner Blogartikel zu Pinterest durchlesen – deshalb bist du hier gelandet, oder? Es tut mir leid, dass du nicht gefunden hast, wonach du gesucht hast. Es gibt da draußen aber sicher jede Menge sinnvollen Content, der dir weiterhelfen kann. Mit anderen Worten: Den Pinterest-Blog gibt es nicht mehr, dafür gibt es jetzt aber zahlreiche Blogartikel zu den Themen Struktur und Klarheit im Business, raus aus dem Marketingchaos etc. Schau dich gerne auf dem Blog um. Die Pinterest-Blogartikel kannst du dir aber immer noch im Pin Your Podcast-Podcast anhören!

Wenn du wissen möchtest, wie es bei mir weitergeht, dann komm in meinen Newsletter und bleib an meiner Seite – ich freue mich darüber!

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"Nichts ist so beständig wie der Wandel!"

Heraklit

2 Kommentare

  1. Hallo Silke, ich habe Dich entdeckt, weil ich meinen Pinterest-Account für Webseitentraffic ausbauen wollte.
    Jetzt finde ich Deinen Blogartikel ganz hilfreich.
    Ich weiß nicht genau, an welcher Stellschraube ich am besten drehe, Webseite ist neu überarbeitet, Call to Action auch eingebaut, googleafs habe ich geschaltet und trotzdem ist zu wenig los. Ich würde mich über einen Kontakt freuen. Liebe Grüße Claudia

    Antworten
    • Liebe Claudia,

      ich freue mich über deine Rückmeldung auf meinen Blogartikel.

      Wenn du magst, dann lass uns doch gerne mal kurz sprechen. Du bekommst gleich eine Email von mir.

      LG Silke

      Antworten

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